DE2438375A1 - Elastische druckwalze fuer spinnereimaschinen - Google Patents

Elastische druckwalze fuer spinnereimaschinen

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DE2438375A1
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DE
Germany
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spring steel
steel wires
pressure roller
end flanges
wires
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Pending
Application number
DE2438375A
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English (en)
Inventor
Hans Dipl Ing Landwehrkamp
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Original Assignee
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/74Rollers or roller bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Elastische Druckwalze für Spinnereimaschinen Elastische Druckwalzen für Spinnereimaschinen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt geworden. Diese Walzen besitzen einen glatten Mantel aus Gummi oder Kunststoff und erhalten ihre Elastizität durch eine aus Schaumstoff bestehende Füllstoffeinlage (DT-PS 1.132.840), durch Drucklufteinschluß (DT-PS 1.140.113) oder durch Ausbildung des Mantels als tonnenförmige, schlauchartige Muffe (FR-PS 1.079.910).
  • Wegen ihrer glatten Oberfläche sind die bekannten Walzen je doch nicht in der Lage, das Fasermaterial mit der erfordereichen Präzision mit sich zu nehmen bzw. zu transportieren, so daß sie in der Praxis m wesentlichen nur als Durchzucswalzen Verwendung enden haben. Nachteilig ist ferner ihr relativ schneller Verschleiß durch Abrieb der Gummi- oder Kunststiffmasse, ihre auch bei Verwendung antistatischer Mittel nicht genz auszuschließende iTeigung zu elektrostatischer Aufladung mit der Gefahr von Wickelbildung, und der Umstand, daß ihr köhärentes Material sich bei Druckerteilung über eine größere Strecke in Umfangsrichtung verformt und somit nur eine wenig präzise Flächenklemmung des Fasermaterials erlaubt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine elastische Druckwalze für Spinnereimaschinen zu schaffen, die bei großer Langlebigkeit und ohne daß sie sich elektrostatisch auflädt eine gute Faserkontrolle und Fasertransport ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung weiden anhand der Fig. 1 bis S erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine elastische Druckwalze mit einem Mantel aus Federstahldrähten, von vorn gesehen; Fig. 2 die welze gemaß Fig. 1 im Querschnitt; Fig. 3 die Walze Gemäß Pig. 1 in Längsschnitt; Fig. 4 eine andere Ausführungsform einer Walze, von der Seite gesehen; Fig. 5 eine elastische Druckwalze mit spiralförmig angeordneten Federstahldrähten, von vorn gesehen; Fig. 6 und 7 zwei Stufen der Herstellung eines Walzenmantels aus einem Stück Federstahldraht; Fig. 8 einen alzenabschnitt mit einem Mantel aus profilierten Federstahldraht, von der Seite sehen; Fig. 9 eine weitere Ausführungsform einer Walze, im Längsschnitt.
  • Auf eine den Walzenkern bildende Achse 1 (Fig. 1 bis 3) sind zwei und 2 und 3 in einem Abstand voneinander aufgezogen, an denen Federstahldrähte 4 befestigt sind. Die runden, 1 bis 2 mm starken Federstahldrähte mit glatter Oberfläche sind vorzugsweise dicht aneinander gereiht und parallel zueinander in einem Abstand a von der Achse 1 in Aussparungen der seitlichen Bunde 2 und 3 eingelassen, in denen sie verlötet oder in einer anderen geeigneten Weise fixiert sind. Gegebenenfalls können die Federstahldrähte jedoch auch einen Abstand voneinander haben.
  • In einer anderen Ausführungsform sind die Federstahldrähte 4 auf die Bunde 2 und 3 aufgelötet, so daß letztere nicht überstehen (Fig. 4). Besonders vorteilhaft ist es, Federstahldrahte 5 (Fig. 5) spiralförmig um die Achse 1 anzuordnen, da dadurch die Fasern fortschreitend über die Breite des Faser-.
  • verbandes gddemmt und wieder freigegeben werden. Die spiral förmige Anordnung der Federstahldrähte kann auf einfache Weise dadurch herbeigeführt werden, daß die Bunde 2 und 3, in denen die Federstahldrähte 5 fixiert sind, gegeneinander verdreht werden.
  • Die erfindungsgemäße elastische Druckwalze ist insbesondere als Klemmwalze für Faserbänder geeignet.und kann als solche mit einer Gegenwalze oder auch einer Platte zusammenwirken.
  • Da die einzelnen Federstahldrähte,aus denen der Walzenmantel gebildet ist, bei Druckbelastung unabhängig voneinander reagieren, übt jeder dieser Drähte eine individuelle Klemmung auf das Faserbnd aus, wobei auch seine Randfasern erfaßt werden.
  • Außerdem ergibt sich durch die nebeneinander liegenden Federstahldrähte ein Riffeleffekt, der den Fasertransport begünstigt.
  • Dieser Effekt kann noch erhöht werden, wenn ans-telle von Runddrait ein profilierter Federstahldraht für den Walzenmantel vorgesehen wird,beispielsweise ein Dreieckprofil 5 mit abgerundeten Spitzen (Fig. 8).
  • Eine besonders einfache Herstellungsart des Walzenmantels besteht darin, daß man ein einziges Stück Federstahldraht 4 in den gewünschten Abmessungen biegt und danach zu einem Ring formt (Fig. 6 und 7), der dann an den seitlichen Bunden 2 und 3 befestigt wird. Aus Montagegründen sind die Bunde 2 und 3 zweckmäßig lösbar auf der Achse 1 befestigt und können somit von dieser bei Bedarf abgenommen werden.
  • Im Rahmen der Erfindung sind Abwandlungen in der Ausbildung der Druckwalze möglich. So kann beispielsweise der walzenkern auch aus einer Hülse 7 bestehen (Fig. 9), wobei die seitlichen Bunde 8 und 9, in denen die Federstahldrähte 4 fixiert sind, zweckmäíg integrierender Bestandteil der Hülse 7 sind Die Befestigung der Federstahldrähte auf dem Umfang der Bux'de, wie in Fig. 4 gezeigt, und die Verwendung profilierter Drähte ist selbstverständlich auch bei dieser ausführung mäglich.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Elastische Druckwalze für Spinnereimaschinen mit einem zwei seitliche Btinde aufweisenden Walzenkern, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Fasermaterial in Berührung kommende Mantel der Druckwalze aus parallel zueinander angeordneten Federstahldrähten (4,5,6) besteht, die in einem Abstand von dem Walzenkern (1,7) an den Bunden (2,3;8,9) befestigt sind.
2. Elastische Druckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstahldrähte (4,5,6) dicht aneinander angeordnet sind.
3. Elastische Druckwalze nach den anstrichen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federstahldrähte (5) spiralförmig um den Walzenkern (1,7) angeordnet sind.
4. Elastische Druckwalze nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel aus einem einzigen Stück Federstahldraht (4) besteht.
5. Elastische Druckwalze nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstahldraht (6) profiliert ist.
6. Elastische Druckwalze nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkern aus einer Hülse (7) besteht und die seitlichen Bunde (8,9) integrierender Bestandteil der Hülse (7) sind.
DE2438375A 1974-08-09 1974-08-09 Elastische druckwalze fuer spinnereimaschinen Pending DE2438375A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005045712A1 (de) * 2005-09-24 2007-03-29 Saurer Gmbh & Co. Kg Fadenabzugsrolle für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005045712A1 (de) * 2005-09-24 2007-03-29 Saurer Gmbh & Co. Kg Fadenabzugsrolle für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine

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