DE2437924A1 - Aus verbundplatten bestehende dachhaut - Google Patents
Aus verbundplatten bestehende dachhautInfo
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Description
PATENTANWÄLTE ^^
DlPU-ING R. SPLANEMANN · DIPL.-CHEM. DR. β. REITZNER · DIPU-ING. J.RICHTER
MÖNCHEN HAMBURG
2000 HAMBURG 30, den 5 .8.1974
Neuer Wall 10 Telefon: ((MO) 34 00 45 Telegramm-Adr.: Inventius Hamburg
Unsere Akte: 47O4-I" -1429
Ihr Zeichen:
Patentanmeldung
Firma Unilin-Bauelemente-Verkaufsgesellsehaft
m.b.H., 545o Neuwied
Aus Verbundplatten bestehende Dachhaut
Die Erfindung betrifft eine aus Verbundplatten bestehende Dachhaut.
Es ist bekannt, dass die meisten Flach- und flachgeneigten
Dächer eine bituminöse Dachabdichtung erhalten, die in den meisten Fällen aus einer Dampfsperre oder Dampfbremse,
einer Wärmedämmschicht, einer Ausgleichsschicht und einer Dachabdichtung aus Dachbahnen oder Kunststoffbahnen
besteht. Diese Dachabdichtungen haben sich bei richtigem Aufbau in der Praxis bewährt; sie haben aller-
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dings den liachteil, dass die Abdichtung eines Daches sehr von der Witterung abhängig ist, weiter auch,
dass die Klebmassen erhitzt werden müssen und dass die Verklebung oft nicht richtig ausgeführt wird.
Ausserdem werden zur Eindeckung eines guten Pappdaches
entsprechende Fachkräfte benötigt.
Demgegenüber i 3t es Aufgabe der Erfindung, eine aus
Verbundplatten bestehende Dachhaut, d.h. ein Dachelement zu schaffen, das absolut unproblematisch ist
und eine Montage zu jeder Jahreszeit zulässt und bei der keine Rücksichtnahme auf eine genügende Austrocknung
des Bauwerkes zu nehmen ist. Darüber hinaus soll die Verlegung der Verbundplatten zu einer Dachhaut
ohne Fachkräfte durchführbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine aus Verbundplatten bestehende Dachhaut vorgeschlagen, die gemäss der Erfindung
in der Weise ausgebildet ist, dass jede einzelne Verbundplatte der die Dachhaut bildenden Verbundplatten aus
einem Tragelement aus einem rechteckförmigen, profilierten,
mit Sicken verstärktem dünnen Tragblech mit an seinen Längs- und Querkanten rechtwinklig nach oben abgebogenen
Randstreifen und einer auf dem Tragblech angeordneten
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Dämmstoffschicht aus Schaumstoff, wie Polyurethan-Hartschaum,
die benachbart zu den Längs- und Querrandstreifen des Tragbleches mit einem Falz versehen ist
und die mit einer wasserdichten Haut aus Dachpappe, einer Dichtungsbahn aus Kunststoff, einem verdichteten
Kunststoff od.dgl. beschichtet ist, besteht und an einer ihrer beiden Längskanten im Abstand voneinander
angeordnete und in der Dämmstoffschicht bis auf das Tragblech ausgefräste Aussparungen aufweist sowie
in der Dämmstoffschicht benachbart zu den aufgebogenen
Längsrandstreifen mit Ausfräsungen versehen ist, dass im Bereich der aufgebogenen Längsrandstreifen je zweier
an-einander gesetzter Verbundplatten diese über die aufgebogenen Längsrandstreifen gesetzte Hutprofile aus Blech miteinander
verbunden und mittels im Bereich der ausgefrästen Aussparungen mit in diesen aufgelegten, die Hutprofile
übergreifende U-förmige Blechklammern versehen sind,
und dass in der Fuge zwischen zwei aneinandergesetzten Verbundplatten ein Dämmstreifen angeordnet ist, der mittels
eines, die Randbereiche der beiden Verbundplatten übergreifenden elastischen Fugenstreifen abgedeckt ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das Tragelement aus einer hochgezogenen,gesickten oder glatten Kunststoffolie,
während benachbart zu den Längsseiten der Ver-
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bundplatte in Verbundplattenlängsrichtung verlaufende Verstärkunrjsleisten aus Holzwerkstoffen, Kunststoffen
oder Metallprofilen vorgesehen sind. Zur Querversteifung
einer derartig ausgebildeten Verbundplatte können in Plattenquerrichtung und im Abstand zueinander angeordnete
Verstärkungsleisten cius Holzwerkstoffen, Kunststoffen
oder Mecallprofilen vorgesehen sein.
Des weiteren betrifft die Erfindung eine Ausgestaltung,
bei der die Verbundplatte unterseitig als Tragelement einen Zuschnitt aus profilierten oder glatten Holzwerkstoffen
mit oder ohne in Längs- und/oder Querrichtung verlaufenden Verstärkungsleisten aus Holzwerkstoffen, Kunststoffen oder Metallprofilen aufweist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 mehrere zu einer Dachhaut aneinandergesetzte
Verbundplatten in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 2 eine schaubildliche Teilansicht zweier miteinander verbundener Verbundplatten,
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Fig. 3 eine s :haubildliche Teilansicht einer Verbundplätte,
Fig. 4 eine aus mehreren aneinandergesetzten Verbundplatten in einer anderen Ausführungsform
bestehende Dachhaut in einer schaubildlichen Ansicht,
Figf 5 eine weitere Ausführungsform einer Verbundplatte
in einer schaubildlichen Ansicht und
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer Verbundplatte
in einer schaubildlichen Ansicht.
Bei der in Fig. 1,3 und 4 dargestellten Ausführungsform
der erfindungsgemäss ausgebildeten und aus Verbundplatten
bestehenden Dachhaut sind zwei nebeneinander angeordnete Verbundplatten mit Io und loo bezeichnet. Die Länge der
Verbundplatten Ιο,ΐοο kann beliebig gewählt sein. Vorzugsweise
werden die Verbundplatten in Längsrichtung versetzt zur parallel liegenden Verbundplattenreihe
angeordnet. Die Längskanten der Verbundplatte Io sind bei loa,lob, die der Verbundplatte loo bei looa,loob
angedeutet. Die Querkanten der Verbundplatte Io sind
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mit loc und Iod bezeichnet, die Querkanten der Verbündeplatte
loo mit looc und lood.
Da eilIe die Dachhaut bildenden Verbundplatten gleich
ausgebildet sind, wird nachstehend die Verbundplatte Io näher beschrieben.
Die Verbundplatte Io besteht an ihrer Unterseite aus
einem profilierten, ruit Sicken 25 verstärkten dünnen
Tragblech 2o als Tragelement. Die das Tragblech verstärkenden Sicken können quer zur Längsrichtung der
Verbundplatte Io oder in Längsrichtung verlaufend ausgebildet sein. Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Sicken 25 quer zur Längsrichtung der Verbundplatte Io verlaufend angeordnet.
Ein Verbundelement mit in Längsrichtung verlaufenden Sicken 25a ist in Fig. 4 gezeigt. Im Bereich seiner
Längskanten loa,lob ist das Tragblech 2o unter Ausbildung von Randstreifen 21,22 aufgebogen. Durch die
Ausbildung von nach oben abgebogenen Randstreifen 21,22 wird auch in Verbundplattenlängsrichtung eine zusätzliche
Verstärkung erreicht. In gleicher Weise wie in Verbundplattenlängsrichtung verlaufende , nach oben abgebogene
Randstreifen 21,22 vorgesehen sein können, können auch zusätzlich zu den Querkanten loc und Iod der Verbundplatte
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Io in gleicher Weise ausgebildete und nach oben abgebogene
Randstreifen 21a vorgesehen sein. Durch diese Quersicherung ist dann das Tragelement in Querrichtung ebenfalls genügend
versteift, so dass es sich, wenn es an den Längskanten befestigt ist, nicht nach oben durch Sogkräfte aufwölben
kann. Durch die unterseitig angeordneten, in Quer- und/oder Längsrichtung verlaufenden Sicken wird gleichzeitig der
oberhalb der Decke, auf die die Dachhaut aufgebracht ist, entstehende Dampfdruck ausgeglichen und abgeführt. Es
kann somit keine Feuchtigkeit durch die dünne Blechhaut in den darüberliegenden Dämmstoff eindringen, auf den
noch nachstehend näher eingegangen wird.
Auf dem Tragblech 2o ist eine Dämmstoffschicht 5o aus
Schaumstoff, wie Polyurethan-Hartschaum, angeordnet. Benachbart zu den Längs- und Querrandstreifen 21,22 und 21a
des Tragbleches 2o sind in der Dämmstoffschicht 5o Falze bzw. Ausfräsungen 55 vorgesehen. Die Dämmstoffschicht
5o ist mittels einer wasserdichten Haut 6o aus Dachpappe, einer Dichtungsbahn aus Kunststoff, einem
verdichteten Kunststoff od.dgl. beschichtet. Im Bereich einer ihrer beiden Längskanten loa,lob - hier im Bereich
der Längskante loa - sind im Abstand voneinander in der Dämmstoffschicht 5o bis auf das Tragblech 2o kleine
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Aussparungen 3o ausgefräst. Dadurch, dass die Längsseiten und die Querseiten des Tragbleches 2o nach oben aufgebogen
sind, liegt die Dämmstoffschicht 5o in dem Tragblech
2o wie in einem Kuchenblech. Die Höhe der Randstreifen 21a und 21,22 entspricht etwa der halben Höhe der Dämmstoffschicht
5o (Fig. 3).
Wie Fig. 1 zeigt, werden zum Verlegen der Verbundplatten zu einer Dachhaut auf einer Dachfläche die Verbundplatten
einfach auf eine mit B bezeichnete Betondecke oder sonstige Dachdecke aufgelegt. Jeweils an J ie vorangelegte
Verbundplatte wird die nächste Verbundplatte angelegt, und zwar so, dass die Längskanten der Verbundplatten sich
berühren. Zum Verbinden zweier Verbundplatten Io und loo
werden über die aneinander grenzenden, nach oben abgebogenen Randstreifen 21 und 22a der beiden Verbundplatten Io
und loo mit einem hutprofilartig ausgebildeten Blech miteinander verbunden, das über die hochstehenden Blechkanten
21,22a gestülpt wird. Dieses U-förmige,und mit 4o in Fig. 2 bezeichnete Hutprofil besteht aus dünnem
Blech. Diese dünnen hutprofilartigen Blechstreifen sind leicht über die nach oben abgebogenen Randstreifen
21,22a zu setzen, da die Dämmstoffschicht 5o im Bereich
der abgebogenen Randstreifen 21,22 mit rillenförmigen
Ausfräsungen 55 versehen sind, in die dann die Schenkel
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des U-förmigen Hutprofils 4o eingreifen{Fig. 2).
Wenn zwei Verbundplatten Io und loo aneinandergestossen
sind und der hutprofilartige Blechstreifen 4o über die
Längsrandstreifen 21,22 und gegebenenfalls über die
quer verlaufenden,nach oben abgebogenen
. Randstreifen gestülpt wurde, werden dann im Bereich der ausgefrästen Ausnehmungen 3o in
der Dämmstoffschicht 5o im Bereich der Längskante loa
Blechklammern aufgelegt (Fig. 2). Diese ein etwa U-Profil aufweisenden Blechklammern 45 sind mit einem abgewinkelten
Flansch 45a versehen und werden mit einem Schlagbolzen oder mit einem Dübel an der Unterkonstruktion befestigt.
Die Befestigung mit Setzbolzen oder Dübeln ist einfach auszuführen und da die bügeiförmigen Blechklammern 45
auf den aufgesetzten hutprofilartigen Blechstreifen 4o
liegen, werden die Verbundplatten fest und unverschieblich auf der Unterkonstruktion B gehalten . Durch das aufgestülpte
Hutprofil 4o wird auch der Zutritt dampfförmiger Feuchte verhindert.
Während die benachbart zu den nach oben abgebogenen Randstreifen 21,22 in der Dämmstoffschicht 5o ausgebildeten
Ausfräsungen 55 eine Tiefe aufweisen, die der Höhe der
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Io -
Dämmstoffschicht 5o entspricht bzw. die der Länge der
Schenkel de/ U-förmigen Hutprofils 4o entspricht, sind
im Bereich der Lings- und Querkanten einer jeden Verbundplatte ei \ Falz 75 vorgesehen. Die beiden Falze
75 und 75a der beiden aneinandergesetzten Verbundplatten Io und loo bilden dann eine mit 7o bezeichnete Fuge. In
diese Fuge 7o wird zur Vermeidung einer Kältebrücke, nachdem die Verbundplatten befestigt sind, ein Dämmstreifen
85 eingelegt4Fig.2)
Die einzelnen Verbundplatten sind an ihrer Oberseite werkseitig bereits mit Dachpappe, einer Dichtungsbahn
aus Kunststoff oder entsprechend ähnlichem Material bzw. aus einem verdichteten Schaumstoff beschichtet, so
dass auch nach dem Verlegen mit Ausnahme der Längsund Querfugen sich sogleich eine wasserdichte Haut ergibt.
Über den eingelegten Dämmstreifen 85 - entsprechende Dämmstreifen werden auch in die quer verlaufend zur
Längsrichtung der Verbundplatten ausgebildeten Fugen eingelegt - wird nach dem Verlegen noch ein Fugenstreifen
8o aufgelegt, der in seiner Breite breiter bemessen ist als die Fuge 7o, so dass der Fugenstreifen 8o Abschnitte
der beiden Verbundplatten Io und loo im Bereich ihrer Längskanten überlappt. Dieser Fugenstreifen 8o wird je
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nach Abdichtung der einzelnen Dämmstreifen ebenfalls aus
Pappe, Kunststoff oder anderem geeigneten Material bestehen. Der auf die Oberseite der Verbundplatten
aufgeklebte Fugenstreifen 80 ist vorzugsweise elastisch
ausgebildet. Nach dem Aufkleben sind die Längs- und Querfugen absolut dicht, so dass eine vollkommen dichte
und geschlossene Dachhaut erhalten wird.
Sofern Öffnungen im Dach sind, lassen sich die Verbundplatten
sehr leicht an diese Öffnungen anpassen, da das unterseitige gesickte Tragblech nur sehr dünnwandig ist
und die Dämmstoffschicht mit der oberseitigen wasserfesten
Haut leicht geschnitten werden kann. Anschlüsse und Eindichtungen sind ebenfalls einfach auf der aus
den Verbundplatten erstellten Dachhaut durchzuführen.
Wie in Fig. 5 dargestellt, kann die Verbundplatte Io
als Tragelement eine mit seitlich zu Randstreifen hochgezogenen Abschnitten versehene, gesickte oder
glatte Folie 12o aufweisen. Bei dieser Ausführungsform sind im Bereich der Längskanten loa,lob in Verbundplattenlängsrichtung
verlaufende Verstärkungsleisten 125 vorgesehen. Ist die Folie 12o nicht gesickt, so
ist es vorteilhaft, wenn auch in Querrichtung im Abstand
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voneinander angeordnete Verstärkungsleisten 126 vorgesehen
sind. Die Verstärkungsleisten 125,126 bestehen aus Holz, Kunststoffen oder Metallprofilen.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsforra einer
Verbundplatte besteht das Tragelement aus einem Zuschnitt 22o aus profilierten oder glatten Holzwerkstoffen.
Auch hier können in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 5 Verstärkungsleisten vorgesehen sein,
die mit 225 bezeichnet sind.
Mit der erfindungsgemäss ausgebildeten Dachhaut bzw.
mit den erfindungsgemäss ausgebildeten die Dachhaut bildenden
Verbundplatten wird der Vorteil erreicht, dass die Verbundplatten bei jedem Wetter aufgebracht werden
können. Das Aufbringen und sichere Befestigen der Verbundplatten zu einer Dachhaut ist mühelos. Eine Verklebung
des Daches braucht nicht mehr vorgenommen zu werden. Die Fugenabdichtung lässt sich einfach durchführen
mittels der Fugenstreifen 8o und der Dämmstreifen 85.
Letzterer wird entweder aufgeschweißt oder aufgeklebt, je nach Art der aufkaschierten wasserfesten Haut 6o.
En-tstehender Dampfdruck im Dach wird über die Sicken 25,25a nach aussen abgeleitet und kann nicht mehr in die
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Dämmstoffschicht 5o und in die Dachhaut eindringen. Die Befestigung der einzelnen Verbundplatten ist von
oben nicht sichtbar; Kältebrücken werden vermieden. Die Verlegung der Verbundplatten kann von ungelernten
Arbej tskräften vorgenommen werden.
- Patentansprüche ~
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Claims (5)
- - -14 -Patentansprüche'{ 1. ^Aus Verbuniplatten bestehende Dachhaut, dadurch gekennzeichnet, dass jede einzelne Verbundplatte (lo;loo) der die Dachhaut bildenden Verbundplatten (Ιο,ΐοο) aus einem Trageleuent aus einem rechteckförmigen, profilierten, mit Sicken (25;25a) verstärkten dünnen Tragblech (2o) mit an seinen Längs- und Querkanten ( loa,lob, loc,lod) recntwinklig nach oben abgebogenen Randstreifen(21a; 21, 22) und einer auf dem Tragblech (2o) angeordneten Dämmstoffschicht (5o) aus Schaumstoff, wie Polyurethan-Hartschaum, die benachbart zu den Länys- und Querrandstreif en(2La,21, 22)des Tragbleches (2o) mit einem Falz (75 ) versehen ist und die mit einer wasserdichten Haut (6o) aus Dachpappe, einer Dichtungsbahn aus Kunststoff, einem verdichteten Kunststoff od.dgl. beschichtet ist, besteht und an einer ihrer beiden Längskanten (loa,lob) im Ab-stand voneinander an-geordnete und in der Dämmstoffschicht (5o) bis auf das Tragblech (2o) ausgefräste Aussparungen (3o) aufweist sowie in der Dämmstoffschicht (5o) benachbart zu den aufgebogenen Längsrandstreifen (21,22) bzw. Querrandstreifen mit rillenförmigen Ausfräsungen (55) versehen ist, dass im Bereich der aufge-6 0 9 8 0 9/0052bogenen Längsrandstreifen (21,22) bzw. der Querrandstreifen je zweier aneinander gesetzter Verbundplatten diese über die aufgebogenen Längs- und Querrandstreifen (21a; 21 22) gesetzte Hutprofile (4o) aus Blech miteinander verbunden und mittels im Bereich der ausgefrästen Aussparungen (3o) mit in diesen aufgelegten, die Hutprofile (4o) übergreifende, U-förmige Blechklammern (45) versehen sind und dass in der Fuge (7o) zwischen zwei aneinander gesetzten Verbundplatten (Ιο,ΐοο) ein Dämmstreifen (85) angeordnet ist, der mittels eines, die Randbereiche der beiden Verbundplatten (Ιο,ΐοο) übergreifenden elastischen Fugenstreifens (8o) abgedeckt ist.
- 2. Aus Verbundplatte!bestehende Dach-haut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement aus einer in den Randbereichen hoch-gezogenen, gesickten oder glatten Kunststoffolie besteht und dass benachbart zu den Längskanten (loa,lob) der Verbundplatte (lo) in Verbundplattenlängsrichtung verlaufende Verstärkungsleisten (125) aus Holzwerkstoffen, Kunststoffen oder Metallprofilen vorgesehen sind.
- 3. Aus Verbundplatten bestehende Dachhaut nach Anspruch609809/00522Α3792Λ2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbundplatte (lo) mit in Verbundplattenquerrichtung und im Ab-οιstand zueinander angeordneten Verstärkungsleiscen (126) aus Holzwerkstoffen, Kunststoffen oder Metallprofilen versehen ist.
- 4. Aus Verbundplatten bestehende Dachhaut nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbundplatte (lo) unterseitig als Tragelement einen Zuschnitt (22o) aus profilierten oder glatten Holzwerkstoffen mit oder ohne in Längs- und/oder Querrichtung verlaufenden Verstärkungsleisten (225) aufweist.
- 5. Aus Verbundplatten bestehende Dachhaut nach Anspruch 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, dass das Trage!ement in Verbundplattenlängsrichtung und/oder in Verbundplattenquerrichtung verlaufende Sicken (25;25a) aufweist.609809/0052Leerseite
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BE150119A BE821751A (fr) | 1974-08-07 | 1974-10-31 | Couverture consistant en plaques composites |
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Publications (3)
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DE2437924A1 true DE2437924A1 (de) | 1976-02-26 |
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DE2437924C3 DE2437924C3 (de) | 1978-06-15 |
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ID=5922606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19742437924 Expired DE2437924C3 (de) | 1974-08-07 | 1974-08-07 | Dachbelag aus nebeneinander verlegten rechteckigen Verbundplatten |
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DE (1) | DE2437924C3 (de) |
FR (1) | FR2281470A1 (de) |
NL (1) | NL7414995A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT402083B (de) * | 1994-03-08 | 1997-01-27 | Steinbacher Daemmstoff Ges M B | Dachplatte |
-
1974
- 1974-08-07 DE DE19742437924 patent/DE2437924C3/de not_active Expired
- 1974-10-31 BE BE150119A patent/BE821751A/xx unknown
- 1974-11-18 NL NL7414995A patent/NL7414995A/xx unknown
- 1974-12-09 FR FR7440301A patent/FR2281470A1/fr not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT402083B (de) * | 1994-03-08 | 1997-01-27 | Steinbacher Daemmstoff Ges M B | Dachplatte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2437924B2 (de) | 1977-11-10 |
FR2281470A1 (fr) | 1976-03-05 |
BE821751A (fr) | 1975-02-17 |
DE2437924C3 (de) | 1978-06-15 |
NL7414995A (nl) | 1976-02-10 |
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EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |