DE2154801A1 - Befestigung von abdichtungsfolie aus kunststoff - Google Patents

Befestigung von abdichtungsfolie aus kunststoff

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DE2154801A1
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Germany
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sealing
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film
plastic
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Pending
Application number
DE19712154801
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English (en)
Inventor
Jaime Berenguel
Karl Dipl Ing Haage
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Dynamit Nobel AG
Original Assignee
Dynamit Nobel AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D5/00Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
    • E04D5/14Fastening means therefor
    • E04D5/149Fastening means therefor fastening by welding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C7/00Paperhanging
    • B44C7/02Machines, apparatus, tools or accessories therefor
    • B44C7/022Tapestry work
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D5/00Roof covering by making use of flexible material, e.g. supplied in roll form
    • E04D5/14Fastening means therefor
    • E04D5/141Fastening means therefor characterised by the location of the fastening means
    • E04D5/142Fastening means therefor characterised by the location of the fastening means along the edge of the flexible material

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  • Building Environments (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Befestigung von Abdichtungsfolie aus Kunststoff.
  • Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungseinrichtung fUr lose auf einem Untergrund, beispielsweise Dach, Wand o.dgl. aus Holz, Beton oder Mauerwerk, verlegten Abdichtungsfolien aus Kunststoff, insbesondere aus thermoplastischem Kunststoff0 l Es ist bekannt, beispielsweise bei der Abdeckung von Flachdächern eine abschließende Dachhaut aus Xunststoffolie lose aufzulegen und durch Klebung mit dem Untergrund zu verbinden. Weiterhin ist es auch bekannt, die aufgebrachte lose Dachhaut durch Aufschütten von Kies zu befestigen. Diese Methoden sind relativ aufwenig und teilweise wetterabhängig. Man ist daher bestrebt, die Abdeckung von Dächern, Wänden o.dgl. mit einer geschlossenen gunststoffhaut schon vorzufertigen, um witterungsbedingte Verzögerungen bei der Herstellung zu vermeiden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das Vorfertigen von Abdeckungen aus Kunststoffolie zu ermöglichen, wobei bei der endgültigen Befestigung der Abdeckung auf dem Untergrund lediglich ein loses Auflegen der Abdichtungsfolie erforderlich ist und das aufwendige Verkleben derselben mit dem Untergrund vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß wird eine Befestigungseinrichtung vorgeschlagen, bei der die Abdichtungsfolie mindestens längs zwei ihrer seitlichen einander gegenUberliegenden Ränder mit einem vorzugsweise spitzwinkeligen, mechanisch steifen und starren Profil zum Einrasten in entsprechende in den Untergrund eingearbeiteteNuten o.deL fest verbunden ist. Auf diese Weise wird eine Randfixierung der lose auf einem Untergrund aufliegenden Abdichtungsfolie ermöglicht, Das aus einem steifen tragfähigen Material geformte Profil kann z.B. als ein mit einer Kunststoffolie kaschiertes Metallprofil ausgebildet sein. Die in den Untergrund gefrästen Nuten sind vorzugsweise in einem spitzen Winkel zur Oberkante des Untergrundes dergestalt angeordnet, daß sie gegeneinander gerichtet sind und auf diese'Weise eine mechanisch gute Fixierung der Abdeckung ermöglichen.
  • Um ein einwandfreies Verlegen der Abdichtungsfolie zu erreichen, wobei insbesondere eine Faltenbildung vermieden werden soll, ist es vorteilhaft, die Folie unter einer gewissen Vorspannung zu verlegen und auf dem Untergrund zu befestigen. Diese Vorspannung kann beispielsweise durch Erwärmen der Kunststoffolie auf eine die Reckung des Material ermöglichende Temperatur erzielt werden, so daß die Abdichtungsfolie beim Einhängen in die Nuten des Untergrundes entsprechend gedehnt werden kann.
  • Mit der erfindungsgemäßen Befestigungevorrichtung für eine Abdichtungsfolie auf einem Untergrund ist es auch möglich, vorgefertigte Wand- und Deckenelemente mit dieser Abdichtungsfolie zu versehen und die so ausgebildeten Bauelemente zur Baustelle zu transportieren. Erst nach dem Einbau der mit der Abdichtungsfolie versehenen Wandelemente können dann die Stoßfugen der aneinandergrenzenden Folienbahnen z.B. mittels Kunststoffolienbändern endgültig dicht verschlossen werden. Diese Kunststofffolienbänder können beispielsweise mittels Quellverschweißung oder durch Kleben aufgebracht werden. Des weiteren ergibt sich der Vorteil, daß durch die Verankerung der Abdichtungsfolie in Nuten des Untergrundes bereits der Schutz gegen Windsog ersielt ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Ausfuhrungsbeispielen dargestellt und wird anhand dieser näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 die Befestigung einer Abdichtungsfolie auf einem Untergrund und Fig. 2 die Befestigung einer Abdichtungsfolie mit einer Randüberdeckung des Untergrundes.
  • Der in den Fig. 1 und 2 mit 1 bezeichnete Untergrund kann ein Dach, eine Wand oder auch nur Teilelemente solcher Bauwerke aus Holz, Beton oder Mauerwerk bedeuten. In den Untergrund 1 sind einander gegenüberliegende und vorzugsweise parallel zueinander verlaufende gegeneinander geneigt gerichtete Nuten 2 eingearbeitet. Die Größe der Nuten sowie ihr Verlauf richtet sich nach dem Zuschnitt der Abdichtungsfolie, wobei durchaus auch andere Formen als rechteckiger oder quadratischer Zuschnitt der Folie denkbar sind, und nach der Größe der verwendeten Profilwinkel.
  • Die vorzugsweise in Bahnen zugeschnittene Abdichtungsfolie 3 ist an zwei ihrer gegentiberliegenden Ränder mit dem Versteifungswinkel 2, z.B. einem mit einer Kunststoffolie kaschierten Metallblech, fest verbunden, z.B. durch Klebung oder Quellverschweissung. Bei der Deckung des Untergrundes mit der Abdichtungsfolie wird zuerst in die eine Nut des Untergrundes der Versteifungswinkel 2 mit der Abdichtungsfolie 3 eingehängt und dann unter Vorspannung, z.B. durch Erwärmung des thermoplastischen Kunststoffmaterials, die Abdichtungsfolie über den Untergrund gezogen und in die gegenüberliegende Nut eingehängt.
  • Auf diese Weise können auch sogenannte Fertigbauteile hergestellt werden, die anschließend zur Baustelle transportiert und dann an Ort und Stelle bereits mit der Abdeckung versehen eingebaut werden. Die endgültige Dichtigkeit der mit der Folie abgedeckten Fläche wird dann durch das Aufbringen von Kunststofffolienbändern im Bereich der Stoßfugen erreicht. Die Randfixierung der Abdichtungsfolie mittels der Versteifungswinkel 2 in dem Untergrund 1 stellt im eingebauten Zustand gleichzeitig die Verankerung der Abdeckung gegen Windsogkräft dar.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1 y Befestigungseinrichtung für lose auf einem Untergrund, bei, spielsweise Dach, Wand o.dgl. aus Holz, Beton oder Mauerwerk, verlegten Abdichtungsfolien aus Kunststoff, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abdichtungsfolie mindestens längs zwei ihrer seitlichen einander gegenüberliegenden Ränder mit einem vorzugsweise spitzwinkeligen mechanisch steifen und starren Profil zum Einrasten in entsprechende in den Untergrund eingearbeitete Nuten o.dgl.
    fest verbunden ist.
    2.) Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein metallisches mit einer Kunststoffolie kaschiertes Profil verwendet ist.
    3.) Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungsfolie mit Vorspannung auf dem Untergrund befestigt ist.
    4.) Befestigungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß nebeneinander angeordnete Folienbahnen im Bereich ihrer Stoßfugen mittels Kunststoffolienbänder miteinander fest und dicht verbunden sind.
    5.) Verfahren zum Befestigen einer lose auf einem Untergrund aufgelegten Abdichtungsfolie nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Abdichtungsfolienbahnen an zwei einander gegenüberliegenden Rändern mit einer Seite des spitzwinkeligen Profils fest, z.
    B. durch Verschweißen, verbunden werden und danach die Folienbahn mit dem ersten Profil in eine entsprechende Nut des Untergrundes eingehängt und dann unter Spannung der Abdichtungsfolie das zweite Profil in eine der ersten Nut gegentiberliegende zweite Nut des Untergrundes eingerastet wird.
    I 6.) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßfugen von nebeneinander verlegten Xunststoffolienbahnen mittels Kunststoffolienbänder quellverschweißt geschlossen werden.
    7.) Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung der Vorspannung der Abdichtungsfolien beim Auflegen die Abdichtungsfolie auf eine eine Reckung des Materials ermöglichende Temperatur erwärmt wird.
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