DE2437888A1 - Flexibler ringkern zur herstellung von torusfoermigen schalen aus gummi - Google Patents
Flexibler ringkern zur herstellung von torusfoermigen schalen aus gummiInfo
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Description
Flexibler Ringkern zur Herstellung von torusförmigen Schalen aus Gummi
Die Erfindung betrifft einen Ringkern zur Herstellung von torusfdrmigen
Schalen aus Gummi o.dgl., insbesondere von Luftreifen, mit zwei V/ulstteilen und einem Schalenteil, die mindestens eine
Verstärkungslage mit in Längsrichtung undehnbarem Cord sowie beide Seiten dieser Verstärkungslage bedeckende und diese Wulstteile
umgebende Elastornerlagen aufweist. Ein .solcher Ringkern kann Bestandteil einer Form zum Bilden eines Hohlraumes sein, in den
eine hochmolekulare Viskosemischung eingespritzt und zu hohlen torusförmigen Gummischalen, wie Luftreifen, Blasen zum Herstellen
von Luftreifen, geschäumten Hohlkernen u.dgl., vor allem jedoch Luftreifen, geformt werden.
Es sind verschiedene Kerne vorgeschlagen worden, um die Innenfläche
einer hohlen, torusförmigen Gummischale beim Herstellen durch Spritzformen, wie es bei einem Gießverfahren zum Herstellen
von gegossenen Luftreifen angewendet wird, zu definieren.
Z.B. ist ein aus mehreren trennbaren Metallteilen bestehender
Kern bekannt, dessen Teile aus'dem Inneren der fertig geformten,
hohlen, torusförmigen Gummischale nach Trennung einzeln entfernt werden können. Es ist jedoch mühsam, diesen Kern- zusammenzubauen
und auseinander-zunehmen. Eine automatische Handhabung mit einer
Maschine ist schwierig. Deshalb ist. es auch schwer, mit einem
solchen bekannten Kern die Produktivität zu verbessern. Ferner
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sind die Gestalt und die Stärke der mit dem bekannten Kern erzeugten
hohlen, torusförmigen Gummischale an den Nahtstellen, an
denen die Kernteile zusammentreffen, ungleichmäßig. Bei einem Kern gemäß der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung
4, 144/72 wird eine Substanz in den Innenraum des Kerns gegeben, die während des Formens in festem Zustand gehalten wird, um die
flexible Gummischale des Kerns beim Formen zu unterstützen. Diese Substanz wird nach dem Abschluß des Förmvorganges fluidisiert
(vergast oder verflüssigt), um den geformten Gegenstand freizugeben. Bei diesem Ifern kann das zu formende Material unter einem
vom Kern her ausgeübten geeigneten Druck während des For in Vorganges nicht ausreichend erhitzt werden, und eine lange Aushärtezci
ist für den geformten Gegenstand notwendig. Ferner kann dor geformte
Gegenstand nicht aus der Form entnommen werden, bevor nicht die in den Innenraum des Kerns eingegebene Substanz fluidisiert
worden ist, so daß die Produktivität gering ist. Darüber hinaus werden in diesem Fall die Vulkanisierung und die Aushärtung
des zu formenden Materials hauptsächlich durch die über dan
Formteil zugeführte Wärme beeinflußt, welche die Außenfläche des zu formenden Gegenstandes definfert. Der Grad der Aushärtung des
geformten Artikels kann deshalb ungleichmäßig sein.
Es ist auch schon ein ausgehend von einer Formblase modifizierter Kern aus mit Cord verstärkten Gummilagen und Gummilager!
bekannt, wobei die verstärkenden Cordlagen untereinander und mit den Gummilagen zu einem Stück haftend verbunden sind. Ein solcher
Kern wird hauptsächlich bei der zweiten Aufbauphase eines Radialreifens verwendet. Bei diesem Kern sind jedoch die verstärkenden Cordlagen miteinander und mit der Gummilage oder -lagen
fest verbunden, so daß der Kern widerstandsfähig gegen Druck und Hitze beim Einspritzen und Aushärten gemacht wird und infolgedessen
die relative Lage der verstärkenden Cordlagen zueinander und zu der Gummilage bzw. den Gummilagen nur schwer verändert
werden kann.
Wenn beabsichtigt ist, die Gestalt des Kerns durch Ändern der
Abstandes zwischen den beiden Wulstteilen zu verändern, die ,-,
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im Inneren Umfang des Kerns angeordnet sind, und den Innendruck im Kern zu verändern, widersteht die verstärkende Cordlage einer
freien Verformung des Kerns in die gewünschte Gestalt. Infolgedessen ist die Innenfläche einer mit dem bekannten Kern zu formenden
hohlen, torusförmigen Gummischale in ihrer Gestalt eingeschränkt. Ferner kann die geformte Schale nur schwer aus der Form
gelöst werden, und die Produktivität ist klein.
Darüberhinaus kann die Gestalt des Kerns durch Ausüben eines extrem hohen Druckes auf die Innenwand des Kerns oder durch Vergrößern
des Abstandes zwischen den Wulstteilen des Kerns mit einer extrem großen Kraft verändert werden. In diesem Fall wird
die verstärkende Cordlage von der Gummilage abgeschält, so daß der Kern zerstört wird. Die Dauerhaftigkeit des Kerns ist demgemäß
gering.
Mit der Erfindung soll ein flexibler Ringkern zum Herstellen von hohlen, torusförmigen Gummischalen geschaffen werden, bei dein
die beschriebenen Nachteile der bekannten Kerne vermieden sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Ringkern gemäß der Erfindung
vorgesehen, daß der Ringkern mit seinen Wulstteilen an zwei veränderlichen Abstand aufweisenden Ringformteilen befestigt
sind, die zum wiederholten Verformen des Schalenteils in Zylindorgestalt auseinander- und in einer Torusgestalt zusammenbewegbar
sind, daß in den Wulstteilen die um Wülste umgefalteten Verstärkungslagen miteinander und mit den Elastomerlagen haftend verbunden
sind, und daß das Schalenteil dadurch flexibel gestaltet ist, daß die Verstärkungslagen nicht aneinander und an den Elastomerlagen
haften.
Ein Ringkern gemäß der Erfindung, mit dem hohle, torusförmige
Gummischalen, z.B. gegossene Reifen, hergestellt werden können, hat die Vorteile, daß eine gewünschte Innenfläche der herzustellenden
Schale in einem kurzen Zeitraum durch Einspritzen und Aushärten einer viskosen, hochmolekularen Mischung hergestellt werdenkann,
und daß der Ringkern leicht von den gegossenen Schalen
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entfernt und wiederholt für eine sehr große Anzahl von Formungen
benutzt werden kann.
Die Erfindung isb im folgenden anhand schematischer Zeichnungen und Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen radialen Teilschnitt durch einen Kern gemäß der Erfindung
;
Fig. 2 ein Diagramm, welches die Beziehungen zwischen dem Innendruck
und der Größe der Verformung eines Kerns bei unterzeigt
schiedlichen Cordwinkeln in der verstärkenden Lage/und
Fig.' 3a, 3b und 3c Schnitte durch eine Form, welche die Arbeitsschritte zum Herstellen eines gegossenen Reifens unter
Verwendung eines Kerns gemäß der Erfindung veranschaulichen.
Gemäß Fig. 1 sind zwei W^lstteile 2 eines Kerns 1 je an beweglichen
Ringformteilen 3 befestigt, mittels denen die Wulstteile 2 relativ zueinander hin- und herbewegt werden können. Das Bezugszeichen
h bezeichnet ein flexibles Schalenteil des Kerns 1,
das bei Annäherung der beweglichen Ringformteile 3 aufeinanderzu zu einem Torus verformt wird. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet
Wülste, die in den Wulstteilen 2 eingebettet und in Umfangsrichtung des Kernes 1 undehnbar sind. Mit dem Bezugszeichen 6 ist
eine verstärkende Lage bezeichnet. Beide Enden der verstärkenden Lage 6 sind in den Wulstteilen 2 so umgefaltet, daß sie die Wülste
5 von innen nach außen hin umhüllen. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Elastomerschicht mit einer äußeren Lage 7a und einer
inneren Lage 7b, die an der äußeren bzw. inneren bberfläche der verstärkenden Lage 6 anliegen und sich um die Wulstteile 2
erstrecken. Die Elastomerschicht 7 besteht aus Gummi, gummiartigem Kunststoff o.dgl. Es ist bevorzugt, daß die in der Elastomerlage
7 verwendeten Materialien eine Hitzebeständigkeit haben, welche den Temperaturen beim Einspritzen und Aushärten des hochmolekularen
Polymer-Gemisches sowie beim Heizen des Kerninneren
/5 509811/0705
unter Druck standhalten und daß diese Materialien einen Wärraealterungswiderstand
bei der Dehnung des Kerns und ferner einen Kriechwiderstand solcher Größen haben, daß der Kern sich bei der
Dehnung aufgrund wiederholter Verformung zwischen zylindrischer und torusförmiger Gestalt des Kerns (sogar bei-m Herstellen eines
üblichen Personenwagenreifens wird der Kern um etwa 200 % gedehnt)
leicht sich erholen kann, und daß die Materialien ferner einen Widerstand gegen das Eindringen von unter Druck stehendem
heißen Fluid haben. Z.B. wird vorteilhaft mit Phendlharz vulkanisiertes
Butylgummi als Material für die Elastomerlage 7 verwendet.
Insbesondere deshalb, weil die äußere Elastömerlage 7a unmittelbar
in Berührung mit einer viskosen, hochmolekularen Mischung zum Formen der Innenfläche einer hohlen, torusförmigen Gummischale
gebracht wird, ist es notwendig, daß die Lage 7a aus einem Material hergestellt wird, die leicht von der ausgehärteten,
hochmolekularen Mischung abgelöst werden kann. Weil die innere Elastomerlage 7b unmittelbar in Berührung mit einem unter Druck
stehenden Heizfluid gebracht wird, muß die Lage 7b aus einem Material hergestellt sein, dessen Eigenschaften durch das Heizfluid
nicht verschlechtert werden.
Beide Enden der verstärkenden Lage 6 sind so zurückgefaltet,
daß sie die Wülste 5 einschließen und in den Wulstteilen 2 fest mit den Wülsten verbunden sind. Die Lage 6 erstreckt sich quer
zu den Wulstteilen 2, um das flexible Schalenteil h des Kerns 1
zusammen mit der Elastomerlage 7 zu bilden.
Der Cord der verstärkenden Lage 6 kann aus organischen Fasern, wie sie für Reifen-Karkassen-Cord verwendet werden, bestehen,
wie Rayon, Nylon, Polyester, Vinylon u.dgl. und/oder anorganischen Fasern für Reifen-Karkassen-Cord, wie Glasfasern, Kohlenstofffasern,
Stahldraht usw. Als verstärkende Lage 6 wird vorzugsweise Reifengewebe verwendet. Die Lage 6 kann aus einer einzigen
Lage oder aus mehreren Lagen bestehen, je nach der gewünschten Verstärkung. . /6
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Im Kern gemäß der Erfindung' haften ausschließlich in den
Wulstteilen 2 die gegeneinandergefalteten Abschnitte der verstärkenden Lage 6 aneinander bzw. an der Elastomerlage 7, d.h. ausschließlich
die Endabschnitte der Lagen 6 und 7, wo diese in den beweglichen Ringformteilen 3 gehalten sind, sind haftend miteinander
verbunden, und mindestens an einer Zwischenfläche zwischen den genannten Lagen im größeren Abschnitt des flexiblen Schalenteils
4 haften die Lagen nicht aneinander.
Um die Zwischenflächen zwischen den verstärkenden Lagen 6 selbst und der verstärkenden Lage 6 und der Elastomerlage 7 durch
die verstärkende Wirkung der Lage 6 zu unterstützen, müssen sowohl die verstärkenden Lagen 6 mit ihren umgefalteten Teilen als
auch die verstärkende Lage 6 und die Elastomerlage 7 in dem Wulctteil
aneinanderheften, in dem diese Lagen fest mit den beweglichen Ringformteilen 3 verbunden sind. Jedoch darf mindestens eine
Zwischenfläche zwischen den verstärkenden Lagen 6 selbst und zwi~
sehen der verstärkenden Lage 6 und der Elastomerlage 7 in dem Gebiet
nich-t haften, in dem die Außenfläche des flexiblen Schalenteiles 4 in Berührung mit der Innenfläche der zu formenden hohlen,
torusförmigen Gumraischale"gebracht wird, ausgenommen die Wulst-teile,
so daß der Kern 1 leicht zwischen zylindrischer und torusförmiger Gestalt verformt werden kann. Die nicht haftende Zv/ischenfläche
kann beispielsweise vorteilhaft durch vorheriges Aufbringen von flüssigen Schmiermitteln auf die Oberfläche der verstärkenden
Lage 6 erzeugt werden, beispielsweise durch Aufbringen von Silikon-Fett, Teflon-Fett u.dgl. oder durch Aufbringen von
pulverförmigen Schmiermitteln wie Graphit, Molijbdän-Disulfit,
Kalcium-Stearat u.dgl. Aufgrund der Schmierwirkung dieser Mittel in den Zwischenflächen zwischen den verstärkenden Lagen 6 und/
oder den verstärkenden Lagen und der Elastomerlage 7 kann der Kern frei verformt werden. Alternativ kann die verstärkende Lage
6 und die Elastomerlage 7 in nicht haftenden und schmierendem Zustand durch Zumischen von Pulvern aus Molybdän-Dis-ulfid, Kalcium-Stearat,
Graphit u.dgl. gebracht werden, wobei diese Pulver eine Schmierwirkung gegenüber der Elastomerlage 7 erzeugen. Die
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' -■ ■■ >·
verstärkenden Lagen 6 und die verstärkende Lage und die Elastomerlage
7 können durch eigene Klebwirkung oder unter Verwendung üblicher Haft- bzw. Klebmittel oder durch Vulkanisieren haftend
verbunden werden.
Die Wulste 5 können wie bei üblichen Autoreifen aus Metalldrähten hergestellt sein. Es ist nicht immer notwendig, Metalldrähte
als solche zu verwenden. Z.B. können die Metalldrähte in Form von Kabeln oder Seilen verwendet werden. Es ist auch möglich,
die Wülste aus nicht metallischen Werkstoffen herzustellen, z.B. aus anorganischen Fasern wie Glasfasern u.dgl., organischen
Fasern, wie Nylon, Polyester u.dgl, Mischwerkstoffen, wie FRP u.dgl. und Elastomere mit hoher Harte. Es können also alle solchen
Werkstoffe für die Wülste 5 verwendet werden, welche die hohen Innendrucke im Kern 1 aushalten können.
Die Beziehungen zwischen dem Innendruck und dem Verformungsgrad des Kerns 1 gemäß Fig. 1 bei unterschiedlichen Cordwinkeln
in der verstärkenden Lage 6 wurden wie folgt gemessen. Im Kern gemäß Fig. 1 wurde die verstärkende Lage 6 aus zwei Reifengewebelagen,
verstärkt mit Rayon-Cord, hergestellt. Beide Gewebelagen 6 und die Gewebelage 6 und Elastomerlage 7 wurden mittels Silikon-fett
untereinander nicht haftend gemacht. Die Wülste 2 des Kerns 1 wurden in den beweglichen Ringformteilen 3 befestigt.
Darauf wurde der Abstand der Ringformteile 3 so verkürzt, daß der Kern in Torusgestalt verformt wurde.
Hierbei wurde die.Beziehung zwischen dem Innendruck und dem Verformungsgrad
des Kerns 1 gemessen. Dieser Versuch wurde mit Kernen mit unterschiedlichen Cordwinkeln in der verstärkenden Lage
durchgeführt. Die erhaltenen Resultate sind in Fig. 2 dargestellt.
Der Verformungsgrad oder das Maß der Verformung des Kerns, das auf der Ordinate in dem Diagramm nach Fig. 2 aufgetragen ist, wurde
aus der folgenden Formel errechnet:
Verformungsgrad = maxlmaler Kernradius - anfängl. Kernradius
Abstand zwischen den beweglichen Ringteilen
/8 50981 1/070 5
2A37%88
In dieser Formel ist der Anfangsradius des Kerns derjenige Radius, bei dem der Kern sich in zylindrischer Gestalt befindet.
Der-selbe Versuch wurde mit einem üblichen Kern durchgeführt,
bei dem die Verstärkungslagen 6 aus zwei Lagen des gleichen Reifengewebes wie bei dem Versuch mit dem Reijfifen nach der Erfindung
bestanden, jedoch beide verstärkenden Lagen 6 und die verstärkende Lage 6 sowie die Elastomerlage 7 vollständig miteinander sowohl
in den Wulstteilen 2 und in dem flexiblen Schalenteil 4 mitteinander
haftend verbunden waren. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind ebenfalls in Fig. 2 dargestellt. In Fig. 2 zeigen die
Kurven A, B und C das Verhalten des Kerns gemäß der Erfindung, wobei die Cordwinkel der Verstärkenden Lagen 90°, 60° und 30°
sind.
Die Kurven a und b zeigen das Verhalten des üblichen Kerns,
wobei die Cordwinkel 90° und 60° sind.
Aus den Kurven A, B und C in Fig. 2 ist zu entnehmen, daß bei den Kernen gemäß der Erfindung sogar bei kleinem Cordwinkel der
Verformungsgrad des Kernes relativ groß ist. Das bedeutet, daß sich die Form des Kerns im gezeigten radialen Teilschnitt nur
graduell von Kreisform zu Ovalform mit Abnahme des Cordwinkels ausgehend von 90° verändert. Demgegenüber zeigen die Kurven a
und b in Fig. 2 für die üblichen Kerne, daß der Verformungsgrad des Kerns beträchtlich kleiner schon dann wird, wenn der Cordwinkel
des Kernes nur wenig kleiner als 90° wird. Das bedeutet, daß bei Verringern des Cordwinkels des Kerns ausgehend von 90°
die radiale Teilschnittgestalt des Kerns sich schnell von Kreisform zu ebener Form verändert. Deshalb 1st der übliche Kern zum
Formen von Kernen bzw. Schalen mit verschiedenen torusförmigen Gestalten nicht geeignet.
Der Kern A gemäß der Erfindung und der übliche Kern a wurden . wiederholt den Verformungen zwischen zylindrischer Gestalt und
torusförmiger Gestalt unterworfen, 'bis die Kerne zerstört waren.
Die Anzahl der wiederholten Deformationen wurde gemessen. Die
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2A37888
Ergebnisse sind in der folgenden Tafel gezeigt:
Anzahl wiederholter Deformationen |
|
Kern A gemäß der Erfindung üblicher Kern a |
20 000 15 000 |
Es ist aus dieser Tafel zu ersehen, daß der Cord der verstärkenden
Lage des üblichen Kerns a erheblicher schneller ermüdet als derjenige des Kerns A gemäß der Erfindung. Deshalb ist die
Dauerhaftigkeit bzw. die Lebensdauer des Üblichen Kerns a beträchtlich geringer als diejenige des Kerns A gemäß der Erfindung.
Die Fig. 3a, 3b und 3c zeigen radiale Schnittansichten einer Formanordnung in den verschiedenen Herstellungsstadien beim Herstellen
eines gegossenen Reifens unter Verwendung des Kerns 1 gemäß der Erfindung. In den Figuren ist mit dem Bezugszeichen
ein gegossener Reifen bezeichnet, während das Bezugszeichen 9 trennbare äußere Formhälften bezeichnet.
Im folgenden wird anhand der Fig. 3a bis 3c ein Verfahren zum Herstellen des gegossenen Reifens 8 erläutert. Die Formhälften
sind dicht geschlossen und der Abstand zwischen den beweglichen Ringformteilen 3 ist mittels eines Kolbens 10 auf einer vorgegebenen
Größe gehalten. Unter Druck stehendes Heizfluid wie Luft, Dampf, Mineralöl, niedrigschmelzendes Metall od^gl. wird in die
Form eingespritzt und füllt den Innenraum des Kerns 1 über einen Kanal 11 in den beweglichen Ringformteil 3, um die Gestalt des
Kerns 1 in derjenigen torusförmigen Gestalt zu halten, welche die Innenfläche eines zu gießenden Reifens bekommen soll. Somit
ist ein Hohlraum 12 mit gleicher Gestalt wie der zu formende Reifen durch die äußeren Formhälften 9 und den Kern 1 gebildet.
Die äußere Gestalt des Kerns 1, d.h. die Innenform eines zu
gießenden Reifens, wird stark durch* den Einspritzdruck der viskosen,
hochmolekularen Mischving und ,durch den Innendruck im
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- ίο -
Kern 1 beeinflußt. Deshalb ist bevorzugt, daß der Innendruck des
Kerns 1 ausreichend größer als der Einspritzdruck ist.
Dann wird die viskose, hochmolekulare Mischung über eine Ein-
von
spritzdüse 13 / der einen Formhälfte 9 in den Formhohlraum 12 eingespritzt und füllt diesen gemäß Fig. 3b aus. Darauf wird die hochmolekulare Mischung durch Heizen sowohl der Formhälften 9 als auch des Kerns 1 ausgehärtet.
spritzdüse 13 / der einen Formhälfte 9 in den Formhohlraum 12 eingespritzt und füllt diesen gemäß Fig. 3b aus. Darauf wird die hochmolekulare Mischung durch Heizen sowohl der Formhälften 9 als auch des Kerns 1 ausgehärtet.
Nachdem die viskose, hochmolekulare Mischung zur Bildung eines gegossenen Reifens ausgehärtet ist, werden die trennbaren
äußeren Formhälften 9 geöffnet, darauf das in den Kern 1 eingefüllte Fluid über den Kanal 11 abgelassen bzw. abgesaugt und
schließlich der Abstand der beweglichen Ringformteile 3 mittels des Kolbens 10 vergrößert, um den Kern 1 in zylindrische Gestalt
zu verformen, wie Fig. 3c zeigt. Der gegossene Reifen 8 kann nun leicht aus den Formhäiften 9 durch Bewegen des Reijifens längs
des Umfangs des Kerns 1 in axialer Richtung des Reifens weggenommen
werden.
Wie oben beschrieben, kann der Kern gemäß der Erfindung sanft zwischen zylindrischer und torusförmiger Gestalt verformt werden
und weist ausgezeichnete Lebensdauer und Zuverlässigkeit auf. Ferner kann Rohmaterial von hochmolekularen Gemischen vollständig
für die Produktion von hohlen, torusförmigen Gummischalen erhitzt ind ausgehärtet werden, wenn der Kern gemäß der Erfindung
verwendet wird. Infolgedessen können hohle, torusförmige Gummischalen
automatisch in einem einfachen Verfahren und mit hoher Produktivität hergestellt werden, wobei Abmessungen und Härtegrade
der geschaffenen hohlen, torusförmigen Gummischalen nur geringe, tolerierbare Abweichungen aufweisen.
Ansprüche;
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Claims (9)
1. Flexibler Ringkern zur Herstellung von torusförmigen Schalen
aus Gummi o.dgl., insbesondere von Luftreifen, mit zwei Wulstte.ilen und einem Schalenteil, die mindestens eine Verstärkungslage
mit in Längsrichtung undehnbarem Cord sowie beide Seiten dieser Verstärkungslage bedeckende und die Wulstteile umgebende
Elastomerlagen aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringkern mit seinen Wulstteilen (2) an zwei veränderlichen Abstand aufweisenden Ringformteilen (3) befestigt
sind, die zum wiederholten Verformen des Schalenteils in Zylindergestalt auseinander- und in einer Torusgestalt zusammenbewegbar
sind, daß in den Wulstteilen (2) die um Wülste (5) umgefalteten Verstärkungslagen (6) miteinander und mit den Elastomerlagen
(7a, 7b) haftend verbunden sind, und daß das Schalenteil (4) dadurch flexibel gestaltet ist, daß die Verstärkungslagen
(6) nicht aneinander und an den Elastomerlagen haften.
2. Kern gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche der verstärkenden Lage (6) des flexiblen Schalenteils (4) mit flüssigem oder pulverförmigem Schmiermittel
behandelt ist.
3. Kern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elastomerlage des flexiblen Schalenteils (4) mit Schmiermittelwirkung aufweisenden Pulvern kompoundiert ist.
4. Kern nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e nnzeichnet,
daß die verstärkende Lage (6) ein Reifengewebe ist, welches mit organischem oder anorganischem Fasercord
verstärkt ist.
/2
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ORIGINAL INSPECTED
-f 2 -
5. Kern nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e nnzeichnet
, daß die Elastomerlage (7) ein mit Phenolharz vulkanisiertes Butylgummi ist.
6. Kern nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die hohle, torusförmige Gummischale ein Luftreifen ist.
7. Kern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Schmiermittel ein Silikon-Fett oder ein Teflon-Fett
ist. ■
8. Kern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das pulverförmige Schmiermittel Graphit, Molybdän, Disulfit
oder Kalcium-Stearat ist.
9. Kern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulver mit Schmiermittelwirkung Pulver aus Molybdän-Disulf.it,
Kalcium-Stearat oder Graphit sind.
50981 1 /Ü706
Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP8797273 | 1973-08-07 | ||
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