DE2437808A1 - Vorrichtung zum sichern von waren - Google Patents

Vorrichtung zum sichern von waren

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BECO BELEUCHTUNGSTECHNIK W JAG
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KAUFHOF AG 5000 KOELN
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    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/14Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles
    • G08B13/1445Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles with detection of interference with a cable tethering an article, e.g. alarm activated by detecting detachment of article, breaking or stretching of cable

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Description

  • Vorrichtung zum Sichern von Waren Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern von Waren, die ein optisches und/oder ein akustisches, durch Betätigen eines Sicherheitsschlosses ein- und ausschaltbares Warngerät enthält, das in einer Ruhestromschaltung angeordnet ist, die mehrere Litzen aufweist, die einzelne Schlaufen bilden, die jeweils mit einem Gegenstand zu verbinden und nur durch Trennen der Schlaufe zu lösen sind.
  • Hit Hilfe einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist es möglich, in einem Kaufhaus o.dgl. wertvolle Waren gegen Diebstahl zu sichern. Dabei werden die Schlaufen beispielsweise durch einen Ärmel eines Pelzmantels geführt. Für einen Diebstahl des Pelzmantels müsste die Schlaufe durch Zerschneiden oder sonstiges Trennen der Litzen geöffnet werden, was sofort einen optischen und akustischen Alarm auslösen würde.
  • Bei einer bekannten Bauart ist ein Zentralgerät vorgesehen, an welchem eine einzige Litze beginnt und endet, die eine Schlaufe bildet, die durch Oesen, Ärmel o.dgl. mehrerer Gegenstände hindurchgeführt ist. Diese Bauart hat sich insbesondere bei Kaufhäusern als unpraktisch herausgestellt. Zum einen ist es an Regalen, Gondeln oder Verkaufsständern o.dgl. nicht ohne weiteres möglich, das Zentralgerät vorteilhaft unterzubringen, während zum anderen die eine Schlaufe zu dem Nachteil führt, daß ein ganz erheblicher Aufwand nötig ist, wenn einer der zu sichernden Gegen stände entnommen werden soll, was beispielsweise bei dem Anprobieren von Kleidungsstücken der Fall sein muß. Hierzu müsste zunächst dann das Zentralgerät von einer befugten Person über das Sicherheitsschloß abgeschaltet werden, sodann müsste die Schlaufe aus allen zu sichernden Gegenständen ausgefädelt werden. Der dabei notwendige Zeitaufwand ist wesentlich zu hoch.
  • Bei einer anderen Bauart sind das optische und akustische Warngerät sowie das Sicherheitsschloß und die zugehörigen Schalteinrichtungen in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht, das über eine Leitung mit einer Schaltleiste verbunden ist, die ihrerseits mit einer Vielzahl von Schlaufen zum Sichern einzelner Gegenstände versehen ist. Auch bei dieser Bauart ergeben sich in der Praxis einige Nachteile, die vor allen Dingen darin begründet sind, daß es in vielen Fällen gar nicht einfach ist, die leiste und das Alarm gerät so auf einem Regal oder einer Gondel 0. dgl. unterzubringen, daß es die Ablage der zu sichernden Ware nicht stört und dennoch für die Bedienungsperson gut erreichbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das Warngerät möglichst in unmittelbarer Nähe der zu sichernden Ware angeordnet ist, die ferner gut und bequem von dem Verkaufspersonal er reicht werden kann und die in einfacher Weise an einem Regal, einer Verkaufsgondel oder einem Verkaufsständer o.dgl. untergebracht werden kann, wobei ihre Unterbringung den für Ablagen vorhandenen Raum nicht einschränkt und auch den ästhetischen Gesamteindruck des Regals der Verkaufsnicht gondel oder des Ständers beeinträchtigt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Warngerät, die Ruhestromschaltung und das Sicherheitsschloß in einem gemeinsamen, Anschlüsse für die Litzen aufweisenden Gehäuse untergebracht sind, das als ein in das Regal, den Ständer o.dgl. einbaubarer Bauteil ausgebildet ist, der mit entsprechenden Befestigungseinrichtungen versehen ist.
  • Eine derartige Vorrichtung laßt sich an einem Regal, einem VerkauSsständer oder einer Gondel o. dgl. so unterbringen, daß sie den Gesamteindruck nicht stört, å jedoch für das befugte Bedienungspersonal sehr gut zugänglich ist. Sie nimmt den für das Aufbewahren oder Zurschaustellen der Gegenstände benötigten Raum nicht weg, so daß insgesamt keine räumliche Beeinträchtigung erhalten wird. Sie läßt sich ohne weiteres in ihrer Gesamtgestaltung dem übrigen Aufbau des Regals oder des Verkaufsständers o.dgl. anpassen, so daß auch der ästhetische Eindruck vorteilhaft beeinflußt werden kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen und den Unteransprüchen.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer an einem Regal angebrachten erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht einer weiteren, ebenfalls an einem Regal angebrachten Vorrichtung, Fig. 3- eine Ansicht einer an einem runden Ständer für Bekleidungsstücke angebrachten erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 4 eine. Ansicht einer an einem Doppelständer angebrachten Vorrichtung, Fig. 5 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 6 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 2 in größerem Maß stab, Fig. 7 einen Teilschnitt durch eine Vorrichtung ähnlich Fig. 6, Fig. 8 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 3 in größerem Naß stab und Fig. 9 einen Schnitt durch eine Vorrichtung entsprechend Fig. 4.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist ein Regal 1 dargestellt, auf welchem hochwertige Geräte, beispielsweise eine Filmkamera 2 ausgelegt und zum Verkauf angeboten werden. Das Regal 1 ist beispielsweise aus Säulen 3 hergestellt, die mit Lochrasterungen versehen sind, in die Warenböden 4 mit entsprechenden Hakenelementen eingehängt sind. Um die Filmkamera 2 gegen Diebstahl zu sichern und gleichzeitig zu ermöglichen, daß sie von einem Kaufinteressenten in die Hand genommen werden kann, wird eine Warensicherung vorgenommen, mit der die Filmkamera 2 verbunden ist. Hierzu ist an der Regalsäule 3 ein Gehäuse 5 befestigt, das alle wesentlichen Teile einer Warnvorrichtung enthält. Bei dieser Warnvorrichtung sind eine Signallampe und ein akustisches Warngerät in einer Ruhestromschaltung angeordnet, die nicht näher dargestellt ist. Diese Ruhestromschaltung enthält schlaufenförmig geführte Liten 6, die mit der zu sichernden Ware, bei dem Ausführungsbeispiel die Filmkamera 2, verbunden sind. Wenn die Ware von der Litze 6 gelöst wird, bzw. die Litze 6 von dem Gehäuse 5 getrennt oder sonstwie unterbrochen wird, werden. das akustische und das optische Warnsignal ausgelöst.
  • Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, besitzt das Gehäuse 5 Anschlußbuchsen 7, in die die mit entsprechenden Steckern 8 versehenen Litzen 6 eingesteckt werden können. In Fig. 5 ist weiter eine zweiadrige Litze 6 gezeigt, die an ihren beiden Enden mit plattenartigen Kontaktelementen 9 versehen ist, die zusammen mit einer Unterlegscheibe o.dgl. von einer Klemmschraube an dem Griff der Filmkamera 2 befestigt werden. tblicherweise ist eine derartige Filmkamera mit einer Gewindeaufnahme versehen, die zum Anschrauben an ein Stativ o.dgl. dient, so daß die Befestigung der Eontaktelemente 9 keine Schwierigkeiten bereitet. Die Befestigung erfolgt dabei in der Weise, daß von der Schraube oder der Unterlegscheibe der elektrische Kontakt zwischen den beiden Kontaktelementen 9 geschlossen wird, so daß eine geschlossene Schlaufe mit der Litze 6 gebildet wird. Wenn die Schraube zum Abnehmen der Filmkamera 2 gelöst wird, fallen die beiden Kontaktelemente 9 sofort auseinander, so daß der elektrische Kontakt unterbrochen und das Warnsignal ausgelöst wird.
  • Die Ruhestromschaltung enthält außer elektronischen Schaltelementen einen nicht näher dargestellten Akkumulator, der über einen an dem Gehäuse 5 angebrachten Anschluß 10 aufgeladen werden kann. Der madezustand kann durch einen in der Vorderseite des Gehäuses 5 befindlichen Indikator 11 überprüft werden. Außerdem enthält die Ruhestromschaltung einen Ein- und Ausschalter, der über ein Sicherheitsschloß 12 betätigt werden kann. Mit Hilfe des Sicherheitsschlosses ist es möglich, die gesamte Anlage abzuschalten, so daß von dem befugten Bedienungspersonal ein Gegenstand entfernt oder gegen einen anderen ausgetauscht werden kann, ohne daß ein Alarm ausgelöst wird.
  • Wie in Fig. 5 weiter zu sehen ist, ist die Rückwand des Gehäuses 5 mit einem Hakenelement 13 versehen, das in eine Lochrasterung einer Säule 3 eingehängt werden kann. Dieses Hakenelement 13 ist an einer Blechplatte 14 befestigt, die in einer von dem Gehäuse 5 gebildeten Führung 15 verschieblich gehalten ist. Dadurch ist es möglich, das Gehause so anzuordnen, daß es bündig mit der Säule 3 abschließt, unabhängig davon, auf welcher Seite eines Regals das Gehäuse 5 angebracht werden soll. Insgesamt läßt sich das Gehäuse 5 so anordnen, daß es keinen für das Auslegen der Ware benötigen Raum beansprucht.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Regal ist mit einer Vorrichtung zum Sichern der Ware ausgerüstet, die vollständig in einem länglichen, leistenförmigen Gehäuse 16 untergebracht ist. Dieses Gehäuse ist mit zwei Hakenelementen ausgerüstet, mit welchen es unterhalb eines Warenbodens 4 an zwei Säulen 3 des Regals befestigt werden kann.
  • Das Gehäuse 16 besitzt eine Vielzahl von in einer Reihe angeordneten Anschlußbuchsen 7, über die in ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 Litzen 6 angeschlossen werden können, die eine elektrisch in sich geschlossene Schlaufe bilden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist dargestellt, daß die Litze 6 einseitig mit einem Stecker 8 und auf der anderen Seite mit einer Sicherungsklammer 17 versehen ist. Diese Sicherungsklammer 17, die eine U-förmige Gestalt besitzt und deren beiden Schenkel aufeinander zustellbar sind, ermöglicht es, rechteckige Gegenstände wie Radioapparate, Tischrechner o.dgl. einzuspannen und festzuklemmen. Die Sicherungsklammer 17 enthält einen Druckschalter, der bei dem Einklemmen des entsprechenden Gerätes 18 eingedrückt wird und den elektrischen Stromkreis schließt. Ein Öffnen des Stromkreises und damit ein Auslösen der akustischen und optischen Warnsignals erfolgt daher durch Herausziehen des Steckers 8 aus den Anschlußbuchsen des Gehäuses 16, durch Zertrennen der Litzen 6 oder durch Öffnen der Klammern 17. Auch bei dieser Ausführungsform ist es möglich, das zu sichernde Gerät, beispielsweise einen Radioapparat 18, in die Hand zu nehmen und auszuprobieren. Es ist jedoch nicht möglich, dieses Gerät ohne Erregen von Aufmerksamkeit mitzunehmen.
  • In Fig. 6 ist eine Vorrichtung in größerem Maßstab dargestellt, wie sie in etwa bei der Ausführungsform nach Fig. 2 eingesetzt wird.
  • Das langgestreckte, leistenartige, rechteckige Gehäuse 16 ist'mit einer Vielzahl von Anschlußbuchsen 7 versehen, in die jeweils eine Litze 6 mit einem Stecker 8 eingeführt werden kann. Wird eine der Anschlußbuchsen 7 nicht benutzt, so muß in diese Anschlußbuchse 8 ein Kurzschlußstecker 19 eingesteckt werden, damit die gesamte Vorrichtung betriebsbereit ist. Uber jeder Anschlußbuchse 8 ist eine Kontrolleuchte 20 angebratht, die der betreffenden Anschlußbuchse 8 zugeordnet ist und die ein pfeil-förmiges Lichtaustrittsfenster besitzt. Damit ist für das Verkaufspersonal bei einem Diebstahlversuch und entsprechender Alarmauslösung sofort erkennbar, an welcher Stelle der Diebstahlsversuch vorgenommen worden ist.
  • Die in Fig. 6 dargestellte Vorrichtung ist ebenfalls mit einem Sicherheitsschloß 12 ausgerüstet, das mit Hilfe eines Schlüssels betätigt werden kann und mit dem die gesamte Anlage ein- und ausgeschaltet wird. Die elektrische Schalteinrichtung dieser Vorrichtung enthält zweckmäßigerweise einen Akkumulator, der die Stromversorgung übernimmt. Dadurch wird sichergestellt, daß das Gerät auch bei Stromausfall o.dgl. einsatzbereit bleibt. Es kann jedoch vorgesehen werden, daß mit Hilfe eines Kabels und eines Steckers 21 ein elektrischer Anschluß vorhanden ist, der ein automatisches Ladegerät versorgt, das dem Akkumulator vorgeschaltet ist. In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird bei dieser Ausführungsform außerdem vorgesehen, daß an dem Gehäuse 16 mehrere Steckdosen 22 angebracht sind, die durch Klappen 23 verschlossen sind. Es wird dadurch möglich, in einfacher Weise eine Stromversorgung im Bereich eines Regals anzubringen, auf welchem Geräte ausgestellt werden, die einen Netzanschluß aufweisen, wie dies beispielsweise bei Schreibmaschinen oder ähnlichen Geräten der Fall ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist dargestellt, daß die seitlichen Abschlußwandungen des Gehäuses 16 als Hakenelemente 24 ausgebildet sind, die in Lochrasterungen der Säulen 3 eingehängt werden können. Um jedoch nicht für jede Regaibreite ein eigenes Gehäuse vorsehen zu müssen, ist es zweckmäßig, wenn die Befestigungsmittel verstellbar an den Gehäuse 16 angebracht sind. Eine derartige Anbringung der Befestigungsmittel ist beispielsweise in Fig. 7 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist in nicht näher dargestellter Weise das Gehäuse 16 im Bereich seiner Rückwand mit eingenieteten thttern versehen, an denen Halteelemente 25 mit Schrauben befestigt werden. Die Halteelemente sind mit Langlochführungen für die Schrauben versehen. Diese Halteelemente 25, die beispielsweise aus zwei aneinander angepunkteten Blechplatten bestehen, besitzen bei der dargestellten Ausführungsform einseitig einen rohrförmigen Ansatz, mit dem sie auf einen entsprechenden Halter aufgesteckt werden, wie beispielsweise noch zu Fig. 4 erläutert werden wird.
  • Eine der beiden Blechplatten ist außerdem abgewinkelt, so daß sie als Aufnahme für ein anschraubbares Hakenelement 27 dient, so daß eine weitere Befestigungsmöglichkeit gegeben ist.
  • In Fig. 7 ist außerdem noch die Möglichkeit angedeutet, daß das Gehäuse 16 und damit die gesamte Vorrichtung verlängert werden kann, um weitere Anschlußstellen für zu sichernde Ware zu erhalten. Hierzu wird eine ähnliche Anschlußleiste vorgesehen, die mit Anschlußbuchsen 8 versehen ist, die insgesamt in einer gemeinsamen Schlaufe liegen. Diese Schlaufe kann über einen Stecker 29 mit der Vorrichtung verbunden werden, der normalerweise in eine entsprechende Anschlußbuchse des Gehäuses 16 eingeführt ist. Dieser Stecker 29 wird dann in das benachbarte Gehäuse eingeführt, das mit einem ähnlichen Stecker ausgerüstet ist, der in die Buchse des Gehäuses 16 einer führt wird, um den Stromkreis zu schließen. Auf diese Weise läßt sich eine relativ große Sicherheitsvorrichtung schaffen, ohne daß die Warngeräte und die elektronischen Schaltelemente mehrfach vorhanden sein müssen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist ein sogenannter Rundständer 30 vorgesehen, an dem Bekleidungsstücke, beispielsweise Pelzmäntel 31, mit Kleiderbügeln aufgehängt werden. Dieser Rundständer 30 wird ebenfalls mit einer Vorrichtung zum Sichern der Waren ausgerüstet, die in einem ringförmigen Gehäuse 33 lmtero»-bracnt ist. Dieses ringförmige Gehäuse 33 ist auf seiner Unterseite kranz artig mit Öffnungen zum Herausführen der doppeladrigen Litzen 6 versehen, die an ihren Enden mit Hilfe einer Steckbuchse 34 und eines Stekkers 35 elektrisch geschlossen sind. Wenn ein Bekleidungsstück 31 gesichert werden soll, so wird die Verbindung von Steckbuchse 34 und Stecker 35 geöffnet. Beide Teile werden durch entsprechende Gegenstücke eines Verlängerungskabels 36 verbunden, das beispielsweise durch den Ärmel des Pelzmantels 31 hindurchgeführt worden ist.
  • Dieses Verlängerungskabel 36 wird so bemessen, daß der Pelzmantel ohne weiteres von dem Rundständer 30 abgehängt werden kann, so daß ein Kunde ihn sich bequem betrachten kann. Jedes Zertrennen der Verbindungen führt jedoch sofort zu einem Auslösen des optischen und akustischen Alarms.
  • Das ringförmige Gehäuse 33, das das optische und das akustische Warngerät sowie die zugehörigen Schalt einrichtungen mit einem vorzugsweise aufladbaren Akkumulator und die Anschlüsse für die Litzen 6 aufnimmt, ist aus einem Oberteil 37 und einem Unterteil 38 hergestellt, die beide aus Blech bestehen. Der Oberteil 37 ist dabei über den topfartigen Unterteil 38 gestülpt, an welchem alle übrigen Teile befestigt sind. Der Oberteil 37 besitzt eine mittlere trichterförmige Vertiefung, deren Nitte an dem Unterteil 38 anliegt.
  • Beide Teile sind an einen Flansch 40 einer Hülse angeschraubt, die auf die mittlere Stange des Rundständers 30 aufgesteckt wird. Die Hülse 39 ist mit drei im Winkel von 1200 angeordneten Madenschrauben versehen, so daß auch bei Durchmesserdifferenzen eine relativ sichere Klemmung erhalten wird. Durch Lösen der Befestigungsschrauben, mit denen die beiden. Gehäuseteile an dem Flansch 40 befestigt sind, läßt sich auch der deckelartige Oberteil 37 von dem Unterteil 38 abnehmen, so daß das Gerät für eine Wartung oder eine Reparatur o.dgl. in einfacher Weise zugänglich wird. Bei dieser Bauart wird zweckmäßigerweise vorgesehen, daß der Indikator 11 seitlich angebracht ist.
  • Bei der ausfünrungsform nach Fig. 4 ist ein in einem Gehäuse 44 untergebracntes Warngerät mit einem Doppel ständer 42 verbunden, der aus einem Gestell besteht, das Bei Stangen 43 trägt, an denen Kleiderbügel mit Kleidungsstücken, wie Pelzmäntel o.dgl., aufgehängt werden können. Wie Fig. 9 zeigt, besteht das Gehäuse 44 aus einem im Querschnitt U-förmigen, aus Blech hergestellten Oberteil 45, in den ein Boden 46 eingesetzt ist, der im Bereich seiner beiden seitlichen Ränder mit Lochreihen versehen ist, durch die Litzen 6 hindurchgeführt werden, die in ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 mit Steckern 35 und Buchsen 34 versehen sind, die ineinandergesteckt oder über eine Verlängerungsschnur 36 miteinander verbunden werden können. Der Boden 46 besteht aus zwei Z-förmigen Profilen 47, zwischen denen eine Platte 48 angeordnet ist.
  • An der Platte 48 und den Z-förmigen Profilen 47 sind weitere Z-förmige Profile 49 befestigt, die eine Führung für ein U-förmig gekantetes Blechprofil 50 bilden, an welchem ein Bolzen 51 befestigt ist.
  • Der Bolzen 51 dient als Befestigungsmittel, mit dem die gesamte Vorrichtung an den Doppel ständer 42 befestigt werden kann, indem die Bolzen 51 von zwei Profilen 50 von oben in entsprechende Öffnungen der rohrförmigen Säulen des Doppel ständers 42 eingesteckt werden.
  • In Fig. 4 ist noch angedeutet, daß ein Gehäuse 52 mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Sichern von Waren unmittelbar an einer Stange 43 befestigt wird. Eine derartige Befestigung kann dann auch bei einem Einfachständer o.dgl. vorgesehen werden. Hierbei muß darauf geachtet werden, daß das Gehäuse 52 in ausreichendem Abstand oberhalb der Stange 43 angeordnet ist, damit das Einhängen von Kleiderbügeln o.dgl. nicht beeinträchtigt wird. Hierzu werden Klemmhalter 53 auf die Stange 43 aufgeklemmt, an denen das Gehäuse in Abstand zu den Stangen 43 befestigt werden kann. Als Befestigungsmittel können beispielsweise die Einrichtungen entsprechend Fig. 7 vorgesehen werden, In diesem Fall werden die Halter 53 mit nach oben ragenden Bolzen versehen, auf die die rohrförmigen Ansätze 26 aufgesteckt werden. Insgesamt könnte das Gehäuse 52 dem Gehäuse 16 der Fig. 6 entsprechen, wobei jedoch darauf verzichtet werden kann, in ihm Steckdosen vorzusehen. Auch könnten an ihm die Litzen 6 unlösbar befestigt sein, wie dies auch bei den Ausführungsformen nach Fig. 3 und 4 der Fall ist.

Claims (14)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Sichern von Waren, die ein optisches und/oder ein akustisches, durch Betätigen eines Sicherheitsschlosses ein- und ausschaltbares Warngerät enthält, das in einer Ruhestromschaltung angeordnet ist, die mehrere Litzen aufxfeist, die einzelne Schlaufen bilden, die jeweils mit einem Gegenstand zu verbinden und nur durch Trennen der Schlaufe zu lösen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Warngerät, die Ruhestromschaltung und das Sicherheitsschloß in einem gemeinsamen die Anschlüsse für Litzen (6) aufweisenden Gehäuse (5, 16, 33, 44, 52) untergebracht sind, das als ein in das Regal (1), den Ständer (30, 42) o.dgl. einbaubarer Bauteil ausgebildet ist, der mit entsprechenden Befestigungseinrichtungen (13, 14; 24; 25, 26, 27; 39; 51; 53) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) mit wenigstens einem Hakenelement (13) zum Einhängen in eine Lochrasterung von Säulen (3) eines Regals (1) o,agl, ausgerüstet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Hakenelemente (13) verstellbar an dem Gehäuse (5) angebracht sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16, 44, 52) leistenförmig aus einem U-förmig gekanteten Oberteil (45) und einem Boden (46) gebildet ist, auf dem die einzelnen Geräte und Anschlüsse befestigt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehause (16) seitlich an seinen Enden mit Abschlußelementen (24) versehen ist, die gleichzeitig als Befestigungselemente ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeidnet, daß das Gehäuse (44) als flacher langgestreckter Körper ausgebildet ist, dessen Boden (46) mit in zwei Reihen angeordneten Austrittsöffnungen für die Litzen (6) und mit vorzugsweise verstellbaren Befestigungselementen (50, 51) versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand eines langgestreckten Gehäuses (16) zwei mit Langlöchern versehene Platten (25) befestigt sind, die mit einem Steckhalter (26) zum Aufstecken auf einen Dorn und/oder mit einem Hakenelement (27) zum Einhängen in eine Lochrasterung versehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (33) eine ringförmige Gestalt besitzt und auf seiner Unterseite mit kranzförmig angeordneten Austrittsöffnungen für Litzen (6) versehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (37) des Gehäuses (33) eine mittlere trichterartige Vertiefung aufweist, in deren Bereich er zusammen mit dem Un= terteil (38) an einem Flansch (40) einer auf eine Stange aufschiebbaren und festspannbaren Hülse (49) befestigt ist.
10. Vorrichtung nach einem ader mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5, 16, 33, 44, 53) mit Steckbuchsen (7) zum Anschließen der mit Steckern (8) versehenen Litzen (6) versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5, 16, 33, 44, 52) eine oder mehrere Gerätesteckdosen (22) und einen Anschluß (21) für ein Stromnetz enthält.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der eine Schlaufe bildenden doppeladrigen Litzen (6) mit einer Buchse (35) und einem Stecker (34) versehen sind.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der doppeladrigen Litzen (6) mit zwei plattenartigen Kontaktelementen (9) versehen sind, die mit einer Schraube und gegebenenfalls einer Uaterlegscheibe an einer Ware (2) unter Schließen des elektrischen Kontaktes festklemmbar sind.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine doppeladrige Litze (6) an eine Sicherungsklammer (17) angeschlossen ist, die an einer Ware (18) festklemmbar ist und die einen beim Festklemmen den elektrischen Kontakt schließenden Druckschalter enthält.
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