DE19951020A1 - Vorrichtung zur Sicherung einer Ware gegen Diebstahl - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung einer Ware gegen Diebstahl

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Abstract

Um eine Vorrichtung zur Sicherung einer Ware gegen Diebstahl mit einem Sicherungsteil zur Befestigung an der Ware, einem Halteteil zur Befestigung an einem nicht diebstahlgefährdeten Gegenstand und mit einer das Sicherungsteil mit dem Halteteil verbindenden Verbindungsleine derart weiterzubilden, daß die Vorrichtung eine verbesserte Präsentation der Ware ermöglicht, wird vorgeschlagen, daß die Vorrichtung zumindest ein die Verbindungsleine selbsttätig aufwickelndes Wicklungsteil umfaßt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung einer Ware gegen Diebstahl mit einem Sicherungsteil zur Befestigung an der Ware, einem Halteteil zur Befesti­ gung an einem nicht diebstahlgefährdeten Gegenstand und mit einer das Sicherungsteil mit dem Halteteil verbin­ denden Verbindungsleine.
Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise aus der DE 295 07 157 U1 bekannt. Sie kommen vor allem in Ladenge­ schäften für Radio- und Fernsehgeräte, Videogeräte, Te­ lefonanlagen und dgl. zum Einsatz. In den Ladengeschäf­ ten wird üblicherweise eine große Zahl von Ausstel­ lungsgeräten betriebsfertig und zur testweisen Benut­ zung für die Kunden bereitgestellt. Um Verluste der Ge­ räte oder auch deren Fernbedienungen durch Diebstahl zu vermeiden, werden üblicherweise an die diebstahlgefähr­ deten Waren Sicherungsteile angebracht, die über eine Verbindungsleine mit einem Halteteil verbunden sind, das seinerseits an einem nicht diebstahlgefährdeten Ge­ genstand, beispielsweise einem Möbelstück, befestigt werden kann. Die diebstahlgefährdete Ware wird somit gegen Diebstahl gesichert, trotzdem kann sie vom Kunden testweise in die Hand genommen werden. Werden aller­ dings eine Vielzahl derartig gesicherter Waren zur testweisen Benutzung bereitgestellt, die von den Kunden in die Hand genommen und anschließend wieder abgelegt werden, so kommt es in vielen Fällen zu einem Verhau unterschiedlicher Verbindungsleinen, wobei sich diese überkreuzen und in manchen Fällen sogar verknoten. Dies ist einer verkaufsfördernden Präsentation der dieb­ stahlgefährdeten Waren hinderlich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vor­ richtung der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß sie eine verbesserte Präsentation der Ware ermög­ licht.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zumindest ein die Verbindungsleine selbst­ tätig aufwickelndes Wicklungsteil umfaßt. Mittels des Wicklungsteils wird auf einfache Weise sichergestellt, daß die Verbindungsleine soweit wie möglich aufgewic­ kelt wird und somit nicht lose herumhängt. Will ein Kunde die mittels des Sicherungsteils und der Verbin­ dungsleine gesicherte Ware in die Hand nehmen, so kann er die Verbindungsleine entgegen der Wirkung einer Rückzugskraft ohne weiteres abwickeln, legt er die Ware anschließend wieder ab, so wickelt sich die Verbin­ dungsleine selbsttätig wieder auf. Ein Verhau unter­ schiedlicher Verbindungsleinen wird somit unterbunden und die gesicherte Ware läßt sich optimal präsentieren.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß mehrere Wick­ lungsteile zum Einsatz kommen. Es kann ein Wicklungs­ teil am Halteteil angeordnet sein, beispielsweise in ein Gehäuse des Halteteils integriert sein. Alternativ und/oder ergänzend kann vorgesehen sein, daß ein Halte­ teil am Sicherungsteil der Vorrichtung angeordnet ist.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß ein Wicklungsteil in einem separaten Gehäuse angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß das Wicklungsteil gegebenenfalls auf einfache Weise ausge­ tauscht werden kann, und auch die Montage der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung wird vereinfacht. Besonders günstig ist es, wenn die Verbindungsleine ausgehend vom Wicklungsteil das Halteteil durchgreift und am Siche­ rungsteil fixiert ist. Hierbei ist es günstig, wenn das Halteteil eine Durchgangsöffnung aufweist, die von der Verbindungsleine praktisch krümmungsfrei durchgriffen werden kann. Dadurch kommt es beim Auf- und Abwickeln der Verbindungsleine nur zu sehr geringen Reibungsver­ lusten am Halteteil, so daß dieses nur eine geringe me­ chanische Belastung erfährt.
Bevorzugt umfaßt das Wicklungsteil einen Träger zur Be­ festigung des Wicklungsteils am nicht diebstahlgefähr­ deten Gegenstand. Hierbei ist es günstig, wenn der Trä­ ger L-förmig ausgestaltet ist mit einem ersten Schen­ kel, der am nicht diebstahlgefährdeten Gegenstand befe­ stigbar ist, und einem zweiten Schenkel, an dem ein Ge­ häuse des Wicklungsteils angeordnet ist.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß das Halteteil an einer Seite eines plattenförmigen nicht diebstahlgefährdeten Gegenstands und das Wicklungsteil an der dem Halteteil abgewandten anderen Seite des plattenförmigen Gegenstands befestigbar sind. Dies er­ möglicht eine besonders verkaufsfördernde Präsentation der Ware, indem diese beispielsweise auf einer Tisch­ platte präsentiert wird, wobei das Halteteil auf der Oberseite der Tischplatte befestigt wird und das Wick­ lungsteil auf deren Unterseite.
In die Tischplatte kann eine Durchgangsbohrung einge­ bracht werden, so daß die Verbindungsleine ausgehend von dem auf der Unterseite angeordneten Wicklungsteil durch die Durchgangsbohrung der Tischplatte hindurchge­ führt werden kann, anschließend das auf der Oberseite der Tischplatte angeordnete Halteteil durchgreift und mit seinem freien Ende am Sicherungsteil festgelegt ist. Für den Kunden ist somit das Wicklungsteil nicht sichtbar. Er erkennt vielmehr lediglich das Halteteil, welches ein starres Gehäuse aufweisen kann mit einer Aufnahme, in die das Sicherungsteil eingesetzt werden kann, d. h. das Halteteil stellt eine Stütze für die zu präsentierende Ware dar, an der das Sicherungsteil be­ festigt ist, das über die Verbindungsleine mit dem Hal­ teteil und dem auf der Unterseite der Tischplatte ange­ ordneten Wicklungsteil verbunden ist. Zur testweisen Benutzung kann der Kunde die Ware mit dem Sicherungs­ teil dem Halteteil entnehmen, wobei er hierbei die Ver­ bindungsleine aus dem für ihn nicht sichtbaren Wick­ lungsteil herauszieht. Beim Zurücklegen der Ware wird der Kunde aufgrund der vom Wicklungsteil selbsttätig zurückgezogenen Verbindungsleine wieder an das dem Si­ cherungsteil zugeordnete Halteteil geführt. Ein Verhau unterschiedlicher Verbindungsleinen wird somit zuver­ lässig verhindert.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Sicherungsteil ein Sensorelement zur Überwachung eines ordnungsgemäßen Kontaktes des Sicherungsteils mit der Ware umfaßt. Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Verbindungsleine einen elektrischen Leiter aufweist, der mit dem Sen­ sorelement in elektrischer Verbindung steht zum An­ schluß des Sensorelements an eine Überwachungseinheit. Bei Aufhebung des ordnungsgemäßen Kontakts des Siche­ rungsteils mit der Ware kann von der Überwachungsein­ heit ein optisches und/oder akustisches Alarmsignal ausgegeben werden. Derartige Überwachungseinheiten sind beispielsweise aus der EP 0 116 701 B1 bekannt. Bei ei­ ner derartigen Ausführungsform dient die Verbindungs­ leine zum einen zur mechanischen Sicherung der Ware ge­ gen Diebstahl, zum anderen wird über sie die elektri­ sche Verbindung des Sensorelements mit der Überwa­ chungseinheit bereitgestellt.
Das Sensorelement kann beispielsweise ein elektrisches Schaltelement umfassen mit einem mit der Ware zusammen­ wirkenden Schaltstößel. Wird das Sicherungsteil von der Ware entfernt, so betätigt der Schaltstößel das Schalt­ element, so daß ein Alarm, beispielsweise mittels eines Piezokristalls auslösbar ist. Die hierzu erforderliche Überwachungseinheit kann in das Halteteil integriert sein, wobei die elektrische Verbindung mit dem Sensor­ element über die Verbindungsleine erfolgt. Dies ermög­ licht es, nicht nur die ordnungsgemäße Anbringung des Sicherungsteils an der Ware elektrisch zu überwachen, sondern auch die ordnungsgemäße Verbindung des Siche­ rungsteils mit dem Halteelement. Wird nämlich bei einem Diebstahlversuch die Verbindungsleine aufgetrennt, um die Ware zusammen mit dem angebrachten Sicherungsteil zu entwenden, so kann die Auftrennung der Verbindungs­ leine von der im Halteelement angeordneten Überwa­ chungseinheit erkannt und ein entsprechendes Alarmsig­ nal ausgegeben werden.
Kommen in einem Ladengeschäft eine Vielzahl von Siche­ rungsteile zum Einsatz, deren ordnungsgemäße Anbringung an einer diebstahlgefährdeten Ware elektrisch überwacht werden soll, so ist es von Vorteil, wenn das Sensorele­ ment über ein in das Wicklungsteil einmündendes An­ schlußkabel mit einer externen zentralen Überwachungs­ einheit verbindbar ist. Der elektrische Anschluß des Sensorelements erfolgt somit über die Verbindungsleine und das Wicklungsteil, das bevorzugt in einem separaten Gehäuse für den Kunden nicht sichtbar am nicht dieb­ stahlgefährdeten Gegenstand befestigt ist. Für den Kun­ den ist somit nicht erkennbar, ob mittels der Verbin­ dungsleine lediglich eine mechanische Sicherung der Wa­ re vorliegt oder ob zusätzlich eine elektrische Überwa­ chung erfolgt.
Vorzugsweise umfaßt das Sicherungsteil ein Anzeigeele­ ment, mit dessen Hilfe die ordnungsgemäße Anbringung des Sicherungsteils an der Ware und/oder ein Alarmsig­ nal anzeigbar ist. So kann beispielsweise am Sicherungsteil eine Leuchtdiode angeordnet sein, deren Leuchtsignal sich bei einem Diebstahlversuch ändert.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1: eine schematische Seitenansicht einer Vor­ richtung zur Sicherung einer Ware gegen Diebstahl und
Fig. 2: eine Ansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeils A aus Fig. 1.
In der Zeichnung ist in schematischer Darstellung eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegte Vorrichtung zur Sicherung einer Ware gegen Diebstahl dargestellt. Diese umfaßt ein an einer diebstahlgefährdeten Ware 12 anbringbares Sicherungsteil 14 und ein an einem nicht diebstahlgefährdeten Gegenstand, beispielsweise einer Tischplatte 16, befestigbares Halteteil 18, wobei das Sicherungsteil 14 über eine Verbindungsleine 20 unlös­ bar mit dem Halteteil 18 verbunden ist. Die Ware 12 ist in der Zeichnung zur Erzielung einer besseren Über­ sichtlichkeit übertrieben klein dargestellt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 deutlich wird, weist das Halteteil 18 auf seiner der Tischplatte 16 abgewandten Oberseite eine wannenförmig ausgebildete Ausnahme 22 auf mit ungefähr parallel zueinander ausgerichteten Seitenwänden 23, 24 und einer Bodenwand 25, von der ein Rasthaken 26 nach oben absteht.
Auf seiner der Tischplatte 16 zugewandten Unterseite trägt das Halteteil 18 ein Haftpolster 28 in Form eines doppelseitigen Klebebands, mit dessen Hilfe das Halte­ teil 18 an der Tischplatte 16 auf einfache Weise befe­ stigt werden kann.
Das Sicherungsteil 14 ist zweiteilig ausgebildet und umfaßt ein starres Basisteil 30 mit einem in die Auf­ nahme 22 des Halteteils 18 einsetzbaren Unterteil 32, dessen Form im wesentlichen der Aufnahme 22 entspricht, und mit einem das Unterteil 32 überdeckenden Oberteil 34. Auf seiner der Tischplatte 16 abgewandten Oberseite trägt das Basisteil 30 drei verschwenkbar gehaltene Kontaktelemente 36, 37, 38, die ein an die Form der Wa­ re anpaßbares Befestigungsteil 40 ausbilden, so daß das Sicherungsteil 14 zuverlässig beispielsweise auch an eine gekrümmte Oberfläche der Ware 12 angebracht werden kann, wie dies insbesondere aus Fig. 2 deutlich wird. Die verschwenkbaren Kontaktelemente 36, 37 und 38 bil­ den eine Drei-Punkt-Auflage für die Ware 12.
Zusätzlich zum Sicherungsteil 14 und dem Halteteil 18 kommt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 ein Wicklungsteil 44 zum Einsatz mit einem Gehäuse 46 und einem Träger 48. Innerhalb des Gehäuses 46 ist eine in der Zeichnung nicht dargestellte Spule drehbar gela­ gert, auf die die Verbindungsleine 20 aufgewickelt wer­ den kann. Der Spule ist hierbei ein in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestelltes Federelement zugeordnet zum Antrieb der Spule, so daß das Wicklungsteil die Verbindungsleine 20 selbsttätig aufwickelt und letztere entgegen der Wirkung der vom Federelement ausgeübten Rückzugskraft von der Spule abgewickelt werden kann. Das Wicklungsteil 48 ist auf der der Ware 12 abgewand­ ten Unterseite der Tischplatte 16 angeordnet. Hierzu ist der Träger 48 L-förmig ausgestaltet mit einem er­ sten Schenkel 50, der an die Tischplatte 16 anlegbar ist und mit dieser beispielsweise über Schrauben oder eine Klebeverbindung verbindbar ist, und einem zweiten Schenkel 52, der senkrecht von der Tischplatte 16 ab­ steht und an dem das Gehäuse 46 festgelegt ist.
Das Halteteil 18 weist an seinem dem Rasthaken 26 abge­ wandten Endbereich eine Durchgangsöffnung 54 auf, durch die die Verbindungsleine 20, ausgehend vom Wicklungs­ teil 44 und eine Durchgangsbohrung 56 der Tischplatte 16 durchgreifend hindurchgeführt ist, deren dem Wick­ lungsteil 44 abgewandtes freies Ende am Sicherungsteil 14 festgelegt ist.
Zur testweisen Benutzung der Ware 12 kann diese zusam­ men mit dem Sicherungsteil 14 dem Halteteil 18 entnom­ men werden. Dies ist in Fig. 1 strichpunktiert darge­ stellt. Hierbei läßt sich die Verbindungsleine 20 aus dem Wicklungsteil 44 herausziehen, indem die Verbin­ dungsleine 20 von der drehbar im Gehäuse 46 angeordne­ ten Spule abgewickelt wird. Wird die Ware 12 mit dem Sicherungsteil 14 wieder auf das Halteteil 18 aufge­ setzt, so wird die Verbindungsleine 20 wieder vom Wicklungsteil 44 selbsttätig aufgewickelt. Die Verbindungs­ leine 20 wird durch die Durchgangsöffnung 54 des Halte­ teils 18 praktisch krümmungsfrei hindurchgeführt, so daß von der Verbindungsleine 20 nur eine geringe Rei­ bungskraft auf das Halteteil 18 ausgeübt wird. Um si­ cherzustellen, daß über die Verbindungsleine 20 vom Wicklungsteil nicht permanent eine Zugkraft auf das Si­ cherungsteil 14 übertragen wird, trägt die Verbindungs­ leine 20 im Abstand zum Sicherungsteil 14 ein Zugentla­ stungselement in Form einer auf die Verbindungsleine 20 aufgepreßten Hülse, deren Außendurchmesser derart ge­ wählt ist, daß sie beim Aufwickeln der Verbindungsleine 20 auf der Durchgangsöffnung 54 des Halteteils 18 auf­ sitzt.
Die ordnungsgemäße Anbringung des Sicherungsteils 14 an der Ware 12 wird mittels eines elektrischen Sensorele­ ments überwacht. Dieses umfaßt einen in Richtung auf die Ware 12 federbelasteten Schaltstößel 60, der eine zentrale Bohrung des Kontaktelementes 36 durchgreift und mit einem elektrischen Schaltelement 62 gekoppelt ist, das innerhalb des Basisteils 30 auf einer elektri­ schen Leiterplatte 64 angeordnet ist. Letztere steht über die Verbindungsleine 20, die zu diesem Zweck einen elektrischen Leiter umfaßt, mit einem in das Gehäuse 46 des Wicklungsteils 44 einmündenden Anschlußkabel 66 in elektrischer Verbindung, das in an sich bekannter und deshalb in der Zeichnung nicht dargestellter Weise an eine zentrale Überwachungseinheit anschließbar ist. Wird bei einem Diebstahlversuch das Kontaktelement 36 von der zu überwachenden Ware 12 gelöst, so wird hierbei der Schaltstößel 60 bewegt und dadurch das Schalt­ element 62 derart betätigt, daß von der zentralen Über­ wachungseinheit ein optisches und/oder akustisches Alarmsignal ausgelöst wird. Am Basisteil 30 ist eine Leuchtdiode 68 angeordnet, die über die Leiterplatte 64 und die Verbindungsleine 20 ebenfalls mit dem Anschluß­ kabel 66 in elektrischer Verbindung steht, so daß bei einem Diebstahlversuch ein optisches Alarmsignal ausge­ geben werden kann. Außerdem kann über die Leuchtdiode 68 die ordnungsgemäße Anbringung des Sicherungsteils 14 an der Ware 12 angezeigt werden.
Aus dem Voranstehenden wird deutlich, daß die Kombina­ tion des an der Ware befestigbaren Sicherungsteils 14 mit einem dieses stützenden Halteteil 18 und einem Wicklungsteil 44 eine optimale Präsentation der Ware 12 ermöglicht, wobei gleichzeitig sichergestellt wird, daß die zur mechanischen und/oder elektrischen Überwachung der Ware 12 erforderliche Verbindungsleine 20 selbsttä­ tig aufgewickelt wird.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Sicherung einer Ware gegen Dieb­ stahl mit einem Sicherungsteil zur Befestigung an der Ware, einem Halteteil zur Befestigung an einem nicht diebstahlgefährdeten Gegenstand und mit einer das Sicherungsteil mit dem Halteteil verbindenden Verbindungsleine, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10) zumindest ein die Verbindungsleine (20) selbsttätig aufwickelndes Wicklungsteil (44) umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Wicklungsteil am Halteteil (18) ange­ ordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Wicklungsteil am Sicherungsteil (14) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wicklungsteil (44) in einem separaten Gehäuse (46) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verbindungsleine (20) ausgehend vom Wicklungsteil (44) das Halteteil (18) durchgreift und am Sicherungsteil (14) fixiert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Wicklungsteil (44) einen Träger (48) umfaßt zur Befestigung des Wicklungsteils (44) am nicht diebstahlgefährdeten Gegenstand (16).
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Halteteil (18) an einer Seite eines plattenförmigen, nicht diebstahlgefährdeten Gegenstands (16) und das Wicklungsteil (44) an der dem Halteteil (18) abgewandten anderen Seite des plattenförmigen Gegenstands (16) befestigbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsteil (14) ein Sensorelement (60, 62) umfaßt zur Überwa­ chung eines ordnungsgemäßen Kontakts des Siche­ rungsteils (14) mit der Ware (12), und daß die Ver­ bindungsleine (20) einen elektrischen Leiter auf­ weist, der mit dem Sensorelement (60, 62) in elek­ trischer Verbindung steht zum Anschluß des Sensor­ elements (60, 62) an eine Überwachungseinheit.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das Sensorelement (60, 62) über ein in das Wicklungsteil (44) einmündendes Anschlußkabel (66) mit einer externen Überwachungseinheit verbindbar ist.
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