DE7426688U - Vorrichtung zum Sichern von Waren - Google Patents
Vorrichtung zum Sichern von WarenInfo
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Description
DH.-!NG. H. H. WILHftJ^ :%.: fail" Pt.-Ί:Ν G, H. DAUSTER
Stuttgart, den 5-8.197^
Da/Wu
Betr.: Gebrauchsmusteranmeldung P/G 4697
Anm.: Firma
BEGO-Beleuchtungstechnik, w. Jagielski & Co.
7012 Fellbach -Schmiden Wilhelm-Stähle-Strc 13
Vorrichtung zum Sichern von Waren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern von Waren, die ein optisches und/oder ein akustisches, durch Betätigen eines
Sicherheitsschlosses ein- und ausschaltbares Warngerät enthält,
das in einer Ruhestromschaltung angeordnet ist, die mehrere Litzen aufweist, die einzelne Schlaufen bilden, die jeweils mit einem Gegenstand
zu verbinden und nur durch Trennen der Schlaufe zu losen sind.
Mit Hilfe einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist es möglich,
in einem Kaufhaus o.dgl. wertvolle Waren gegen Diebstahl zu sichern. Dabei werden die Schlaufen beispielsweise durch einen
Ärmel eines Pelzmantels geführt. Mir einen Diebstahl des Pelzmantels müsste die Schlaufe durch Zerschneiden oder sonstiges Trennen
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• *
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dor Litzen geöffnet werden, was sofort einen optischen und akustischen Alarm auslösen würde·
Bei einer bekannten Bauart ist ein fcentralgerät vorgesehen, an
welchem eine einzige Litze beginnt und endot, die eine Schlaufe
bildet, die durch Oesen, Irmel o.dgl. mehrerer Gegenstände hindurchge.führt
ist. Diese Bauart hat sich insbesondere bei Kaufhäusern als xmpraktisch herausgestellt. Zum einen ist eß an Ragalen,
Gondeln oder Verkaufsständern o.dgl, nicht ohne weiteres
möglich, das Zentralgerät vorteilhaft untersubringen, während zum
anderen die eine Schlaufe zu dem Nachteil führt, daß ein ganz erheblicher Aufwand nötig ist, wenn einer der zu sichernden Gegen»
stände entnommen werden soll, was beispielsweise bei dem Anprobieren,
von Kleidungsstücken der Fall sein muß. Hierzu müsste zunächst dann das Zentralgerät von einer befugten Person über das
Sicherheitsschloß abgeschaltet werden, sodann müsste die Schlaufe aus allen zu sichernden Gegenständen ausgefädelt werden. Der dabei
notwendige Zeitaufwand ist wesentlich zu hoch J
3ei einer anderen Bauart sind das optische und akustische Warngerät
sowie das Sicherheitsschloß und die zugehörigen Schalteinrichtungen
in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht, das über eine Leitung mit einer Schaltleiste verbunden ist, die ihrerseits mit
einer Vielzahl von Schlaufen zum Sichern einzelner Gegenstände
versehen ist. Auch bei dieser Bauart ergeben sich in der Praxis einige Nachteile, die vor allen Dingei darin begründet sind, daß
es in vielen Fällen gar nicht einfach ist, die Leiste und das Alarmgerät
so auf einem Regal oder einer Gondel o.dgl. unterzubringen, daß es die Ablage der zu sichernden Ware nicht stört und dennoch
für die Bedienungsperson gut erreichbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der das Warngerät möglichst in unmittelbarer Hähe der zu sichernden Ware angeordnet ist, die ferner
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gut und bequem von dem Verkaufspersonal er^-reicht werden kann und
die in einfacher Weiss an einem Regal, einer Verkaufsgondel oder einem Verkaufsständer o.dgl. untergebracht werden kann, wobei ihre
Unterbringung den für Ablagen vorhandenen Raum nicht einschränkt und auch den ästhetischen Gesamteindruck des Regals der Verkaufs-
ni ent
gondel oder des Ständers beeinträchtigt.
gondel oder des Ständers beeinträchtigt.
Die Erfindung besteht darin, daß das Warngerät, die Ruhestromschaltung
und das Sicherheitsschloß in einem gemeinsamen, Anschlüsse für die Litzen aufweisenden Gehäuse untergebracht sind, das als ein in
das Regal, den Ständer o.dgl. einbaabarer Bauteil ausgebildet ist,
der mit entsprechenden Befestigungseinrichtungen versehen ist.
Eine derartige Vorrichtung läßt sich an einem Regal, einem Verkaufsständer oder einer Gondel o.dgl. so unterbringen, daß sie den Gesamteindruck
nicht stört, jedoch für das befugte Bedienungspersonal sehr gut zugänglich ist. Sie nimmt den für das Aufbewahren oder
Zurschaustellen der Gegenstände benötigten Raum nicht weg, so daß insgesamt keine räumliche Beeinträchtigung erhalten wird. Sie läßt
sich ohne weiteres in ihrer Gesamtgestaltung dem übrigen Aufbau des Regals oder des Verkaufsständers o.ügl. anpassen, so daß auch der
ästhetische Eindruck vorteilhaft beeinflußt werden kann.
ί ^ Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
] · nachfolgenden Beschreibung mehrerer in den Zeichnungen dargestellter
Ausführungsformen und den ünteransprüchen.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer an eir.em Regal angebrachten erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Eig. 2 eine Ansicht einer weiteren, ebenfalls an einem Regal
angebrachten Vorrichtung,
Fig. 3' eine Ansicht einer an einem runden Ständer für Bekleidungsstücke
angebrachten erfindungs gemäß en 7orrichtungt
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* a
Fig. 4 eine Ansicht siner an eine« Doppelständer angebrachten \
VorrichiTuns, [
Fig. 5 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in größerem f
Maßstab, i
Fig. 6 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 2 in größerem '[ Maßstab, j
Fig. 7 einen Tsilschnitt durch eine Vorrichtung ähnlich Fig. 6, :1.
Fig. 8 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 3 in größerem
Haß stab und ;
Fig. 9 einen Schnitt durch eine Vorrichtung entsprechend Fig. 4.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist ein Regal 1 dargestellt,
auf welchem hochwertige Geräte, beispielsweise eine Filmkamera 2 ausgelegt und sum Verkauf angeboten werden. Das Regal 1 ist beispielsweise
aus Säulen 3 hergestellt, die mit Lochrasterungen versehen
sind, in die Warenböden 4 mit entsprechenden Hakenelementen eingehängt sind. Um die Filmkamera 2 gegen Diebstahl zv. sichern und
gleichzeitig zu ermöglichen, daß sie von einem Kaufinteressenten in die Hand genommen werden kann, wird eine Warensicherung vorgenommen,
' mit der die Filmkamera 2 verbunden ist. Hierzu ist an der Regalsäule
3 ein Gehäuse 5 befestigt, das alle -wesentlichen Teile einer
Warnvorrichtung enthält. Bei dieser Warnvorrichtung sind eine Signallampe
und ein akustisches Warngerät in einer Ruhestromschaltung
angeordnet, die nicht näher dargestellt ist. Diese Ruhestromschaltung enthält schlaufenförmig geführte Litzen 6, die mit der zu
sichernden Ware, bei dem Ausführungsbeispiel die Filmkamera 2, verbunden sind. Wenn die Ware von der Litze 6 gelöst wird, bzw. die
Litze 6 von dem Gehäuse 5 getrennt oder sonstwie unterbrochen wird,
werden das akustische und das optische Warnsignal ausgelöst.
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Wie aus Pig. 5 zu ersehen ist, besitze c \s Gehäuse 5 Anschlußbuchsen
7, in die die axt entsprechend-^. Steckern 8 versehenen
Litzen 6 eingesteckt werden können. In Pig. 5 ist "weiter eine zweiadrige Litze 6 gezeigt, die an ihr.-n beiden Enden mit plattenartigen
Kontaktelementen 9 "versehen ist, die zusammen mit einer Unterlegscheibe o.dgl. von einer Klemmsoaraube an dem Griff der
Filmkamera 2 befestigt werden. Üblicherweise ist eine derartige Filmkamera mit einer Gewinde aufnahme versehen, die zum Anschrauben
an ein Stativ o.dgl. dient, so daß die Befestigung d^r Kontaktelemente
9 keine Schwierigkeiten bereitet. Die Befestigung erfolgt dabei in der Weise, daß von der Schraube oder der Unterlegscheibe der
elektrische Kontakt zwischen den beiden Kontakt element en 9 geschlossen
wird, so daß eine geschlossene Schlaufe mit der Litze 6 gebildet wird. Wenn die Schraube zum Abnehmen der Filmkamera 2 gelöst
wird, fallen die beiden Kontaktelemente 9 sofort auseinander,
so daß der elektrische Kontakt unterbrochen und das Warnsignal ausgelöst
wird.
Die Euhestromschaltung enthält außer elektronischen Schaltelementen
einen nicht näher daxgestellten Akkumulator, der über einen an dem Gehäuse 5 angebrachten Anschluß 10 aufgeladen werden kann. Der Ladezustand
kann durch einen in der Vorderseite des Gehäuses 5 befindlichen Indikator 11 überprüft werden. Außerdem enthält die Ruhestromschaltung
einen Ein- und Ausschalter, der über ein Sicherheitsschloß 12 betätigt werden kann. Mit Hilfe des Sicherheitsschlosses
ist es möglich, die gesamte Anlage abzuschalten, so daß von dem befugten Bedienungspersonal ein Gegenstand entfernt oder gegen einen
anderen ausgetauscht werden kann, ohne daß ein Alarm ausgelöst wird.
Wie in Fig. 5 weiter zu sehen ist, ist die !Rückwand des Gehäuses 5
mit einem Hakenelement 13 versehen, das in eine Lochrasterung einer Säule 3 eingehängt werden kann. Dieses Hakenelement 13 ic- an eiuer
Blechplatte 14 befestigt, die in einer von dem Gehäuse 5 gebildeten
Führung 15 verschieblich gehalten ist« Dadurch ist es möglich, das
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Gehäuse so anzuordnen, daß es bündig mit der Säule 3 abschließt,
unabhängig davon, auf i-relcher Seite eines Regals das
Gehäuse 5 angebracht werden soll. Insgesamt läßt sich das Gehäuse 5 so anordnen, daß es keinen für das Auslegen der Ware benötigen
Raum beansprucht.
Das in Fig. 2 dargestellte Regal ist mit einer Vorrichtung zum Sichern der Ware ausgerüstet, die vollständig in einem länglichen,
leistenförmigen Gehäuse 16 untergebracht ist. Dieses Gehäuse ist
mit zwei Hakenelementen ausgerüstet, mit welchen es unterhalb eines Warenbodens 4 an zwei Säulen 3 des Regals befestigt werden kann.
Das Gehäuse 16 besitzt eine Vielzahl von in einer Reihe angeordneten Anschlußbuchsen 7» über die in ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 Litzen 6 angeschlossen werden können, die eine elektrisch in sich geschlossene Schlaufe bilden. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 2 ist dargestellt, daß die Litze 6 einseitig mit einem Stecker 8 und auf der anderen Seite mit einer Sicherungsklammer
17 versehen ist. Diese Sicherungsklammer 17i die eine
U-förmige Gestalt besitzt und deren beiden Schenkel aufeinander zustellbar
sind, ermöglicht es, rechteckige Gegenstände wie Radioapparate, Tischrechner o.dgl. einzuspannen und festzuklemmen. Die
Sicherungsklammer 17 enthält einen Druckschalter, der bei dem Einklemmen
des entsprechenden Gerätes 18 eingedrückt wird und den elektrischen Stromkreis schließt. Ein Öffnen des Stromkreises und
damit ein Auslösen der akustischen und optischen Warnsignals erfolgt daher durch Herausziehen des Steckers 8 aus den Anschlußbuchsen des'
Gehäuses 16, durch Zertrennen der Litzen. 6 oder durch, öffnen der
Klammern 17· Auch bei dieser Aus führung s form ist es möglich, das
zu sichernde Gerät, beispielsweise einen Radioapparat 18, in die
Hand au nehmen und auszuprobieren. Es ist jedoch nicht möglich, dieses Gerät ohne Erregen von Aufmerksamkeit mitzunehmen.
In Fig. 6 ist eine Vorrichtung in größerem Maßstab dargestellt, wie
sie in etwa bei der Auaführungsform nach Fig. 2 eingesetzt wird.
Das langgestreckte, leistenartige, rechteckige Gehäuse 16 ist mit
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einer Vielzahl von Anschlußbuchsen 7 versehen, in die jeweils exns
Litze 6 mit einen Stecker 8 eingeführt werden kann. Wird eine dar
Anschlußbuchsen 7 nicht benutzt, so maß in diese Anschlußbuchse 3
ein Kurzschlußstecker 19 eingesteckt werden, damit die gesamte Vorrichtung
betriebsbereit ist« über jeder Anschlußbuchse 8 ist eine Kontrolleuchts 20 angebracht, dis der betreffenden Anschlußbuchse 8
zugeordnet ist und die ein ρ feii-förmiges Lichtaustrittsfenster besitzt.
Damit ist für das Verkaufspersonal bei einem Diebstahlversuch und entsprechender Alarmauslösung sofort erkennbar, an \. el eher
Stelle der Diebstahlsversuch vorgenommen worden ist·
D:e in Pig. 6 dargestellte Verrichtung ist ebenfalls mit einem
Sicherheitsschloß 12 ausgerüstet, das mit Hilfe eines Schlüssels betätigt werden kann und mit dem die gesamte Anlage ein- und ausgeschaltet
wird. Die elektrische Schalteinrichtung dieser Voi-riclitung
enthält zweckmäßigerweise einen Akkumulator, der die Stromversorgung übernimmt. Dadurch wird sichergestellt, daß das Gerät auch bei Stromausfall
o.dgl. einsatzbereit bleibt. Es kann jedoch vorgesehen werden,
daß mit Hilfe eines Kabels und eines Steckers 21 ein elektrischer Anschluß vorhanden ist, der ein automatisches Ladegerät versorgt,
das dem Akkumulator vorgeschaltet ist. In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird bei dieser Ausfiihrungsform außerdem
vorgesehen, daß an dem Gehäuse 16 mehrere Steckdosen 22 angebracht
sind, die durch Klappen 23 verschlossen sind. Es wird dadurch möglich,
in einfacher Weise eine Stromversorgung im Bereich eines Regals anzubringen, auf welchem Geräte ausgestellt werden, die einen
Netzanschluß aufweisen, wie dies beispielsweise bei Schreibmaschinen oder ähnlichen Geräten der Fall ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist dargestellt, daß die seitlichen
Abschlußwandungen des Gehäuses 16 als Hakeneismente 24- ausgebildet
sind, die in Lochrasterungen der Säulen 3 eingehängt werden können. Um jedoch nicht für jede Eegalbreite ein eigenes Gehäuse
vorsehen zu müssen, ist es zweckmäßig, wenn die Befestigungsmittel
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verstellbar an dem Gehäuse 16 angebracht sind. Sine derartige Anbringung
der Befestigungsmittel ist beispielsweise in Fig. 7 dargestellt. 3ei dieser Ausführungs.form ist in nicht näher dargestellter
Weise das Gehäuse 16 im Bereich seiner Rückwand mit eingenieteten Huttern versehen, an denen Halteelemente 25 mit Schrauben befestigt
werden. Die Halteelemente sind mit Langlochführungen für die Schrauben versehen. Diese Halteelemente 25, die beispielsweise
aus zv/ei aneinander angepunkteten Blechplatten bestehen, besitzen
bei der dargestellten Ausführungsform einseitig einen rohrförmigen Ansatz, mit dem sie auf einen entsprechenden Halter aufgesteckt
werden, wd e beispielsweise noch zu Fig. 4- erläutert werden wird.
Ein-3 der beiden Blechplatten ist außerdem abgewinkelt, so daß sie
als Aufnahme für ein anschraubbares Hakenelement 27 dient, so daß
eine weitere Befestigungsmöglichkeit gegeben ist.
In Fig. 7 ist außerdem noch die Möglichkeit angedeutet, daß das Gehäuse 16 und damit die gesamte Vorrichtung verlängert werden kann,
um v/eitere Anschlußstellen für zu sichernde Ware zu erhalten. Hierzu
wird eine ähnliche Anschlußleiste vorgesehen, die mit Anschlußbuchsen 8 versehen ist, die insgesamt in einer gemeinsamen Schlaufe
liegen. Diese Schlaufe kann über einen Stecker 29 mit der Vorrichtung verbunden werden, der normalerweise in eine entsprechende Anschlußbuchse
des Gehäuses 16 eingeführt ist. Dieser Stecker 29 wird dann in das benachbarte Gehäuse eingeführt, das mit einem ähnlichen
Stecker ausgerüstet ist, der in die Buchse des Gehäuses 16 eingeführt wird, um den Stromkreis zu schließen. Auf diese Weise läßt
sich eine relativ große Sicherheitsvorrichtung schaffen, ohne daß die Warngeräte und die elektronischen Schaltelemente mehrfach vorhanden
sein müssen.
Bei der Aus führungs form nach Fig. 3 ist ein sogenannter Rundständer
30 vorgesehen, an dem Bekleidungsstücke, beispielsweise Pelzmäntel 31, mit Kleiderbügeln aufgehängt werden. Dieser Rundständer 30 wird
ebenfalls axt einer Vorrichtung zum Sichern der Vferen ausgerüstet,
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die in einen ringförmigen Gehäuse 33 untergebracht ist. Dieses
ringförmige Gehäuse 53 ist auf seiner Unterseite kranzartig mit Öffnungen zum Herausführen der doppeladrigen Litzen 6 versehen,
die an ihren Enden mit Hilfe einer Steckbuchse 34· und eines Stekkers
35 elektrisch geschlossen sind. Wenn ein Bekleidungsstück 31
gesichert werden soll, so wird die Verbindung von Steckbuchse 34-
und Stecker 35 geöffnet. Beide Teile werden durch entsprechende Gegenstücke eines Verlängerungskabels 36 verbunden, das beispielsweise
durch den Ärmel des Pelzmantels 31 hindurchgeführt worden ist.
Dieses Verlängerungskabel 36 wird so bemessen, daß der Pelzmantel
ohne weiteres von dem Rundständer 30 abgehängt werden kann, so daß ein Kunde ihn sich bequem betrachten kann. Jodes Zertrennen der
Verbindungen führt jedoch sofort zu einem Auslösen des optischen, und akustischen Alarms»
Das ringförmige Gehäuse 33, das das optische und das akustische Warngerät sowie die zugehörigen Schalteinrichtungen mit einem Vorzugspreise
aufladbaren Akkumulator und die Anschlüsse für die Litzen 6 aufnimmt, ist aus einem Oberteil 37 und einem Unterteil '58 hergestellt,
die beide aus Blech bestehen. Der Oberteil 37 ist dabei über den topfartigen Unterteil 3S gestülpt, an welchem alle übrigen
Teile befestigt sind. Der Oberteil 37 besitzt eine mittlere trichterförmige Vertiefung, deren Mitte an dem Unterteil 38 anliegt.
Beide Teile sind an einen Flansch 4-0 einer Hülse angeschraubt, die
auf die mittlere Stange des Rundständers 30 aufgesteckt wird. Die Hülse 39 ist mit drei im Winkel von 120° angeordneten Madenschraube:
versehen, so daß auch bei Durchmesserdifferenzen eine relativ sichere Klemmung erhalten wird. Durch Losen der Befestigungsschrauben,
mit denen die beiden Gehäuseteile au dem Flansch 40 befestigt
sind, läßt sich auch ler deckelartige Oberteil 37 von dem Unterteil
38 abnehmen, so daß das Gerät für eine Wartung oder eine Reparatur o.dgl. in einfacher Weise zugänglich wird. Bei dieser Bauart wird
zweckmäßigerweise vorgesehen, daß der Indikator 11 seitlich angebracht ist.
-10-
Bei der Ausfüiarungsform nach Fi^. 4 ist ein in einem Gehäuse 44
untergebrachtes Varngerat mit einem Doppelständer 42 verbunden,
der aus einem Gestell besteht, da3 zwei Stangen 43 trägt, an denen
Kleiderbügel mit Kleidungsstücken, wie Pelzmantel o.dgl., aufgehängt
werden können. Wie Fig. 9 zeigt, besteht das Gehäuse 44 aus
einem im Querschnitt U-förmigen, aus Blech hergestellten Oberteil 45, in den eisa Boden 46 eingesetzt ist, der im Bereich seiner beiden
seitlichen Ränder mit Lochreihen versehen ist, durch die Litzen 6 hindurchgeführt werden, die in ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform
nach Fig. 3 mit Steckern 35 und Buchsen 34 versehen sind, die ineinandergesteckt oder über eine Verlängerungsschnur 36
miteinander verbunden werden können. Der Boden 46 besteht aus zwei Z-förmigen Profilen 47, zwischen denen eine Platte 48 angeordnet ist
An der Platte 48 und den Z-£örmigen Profilen 47 sind veitere Z-formige
Profile 49 befestigt, die eine Führung für ein U-förmig gekaute tes Blechprofil 50 bilden, an welchem ein Bolzen 51 befestigt ist.
Der Bolsan 51 dient als Befestigungsmittel, mit dem die gesamte Vorrichtung
an den Doppelständer 42 befestigt werden kann, indem die
Bolzen 51 von zwei Profilen 50 von oben in entsprechende öffnungen
der rohrförmigen Säulen des DoppelStänders 42 eingesteckt werden.
In Fig. 4 ist noch angedeutet, daß ein Gehäuse 52 mit einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Sichern von Waren unmittelbar an einer Stange 43 befestigt wird. Eine derartige Befestigung kann
dann auch bei einem Einfachständer o.dgl. vorgesehen werden. Hierbei muß darauf geachtet werden, daß das Gehäuse 52 in ausreichendem Abstand
oberhalb der Stange 43 angeordnet ist, damit das Einhängen von Kleiderbügeln o.dgl. nicht beeinträchtigt wird. Hierzu werden
Klemmhalter 53 auf die Stange 43 aufgeklemmt, an denen das Gehäuse.
in Abstand zu den Stangen 43 befestigt werden kann. Als Befestigung»
mittel können beispielsweise die Einrichtungen entsprechend Fig. 7 vorgesehen werden, In diesem Fall werden die Halter 53 mit nach
oben ragenden Bolzen versehen, auf die die rohrförmigen Ansätze 26 aufgesteckt werden. Insgesamt könnte das Gehäuse 52 dem Gehäuse 16
der Fig. 6 entsprechen, wobei jedoch darauf verzichtet werden kann,
in ihm Steckdosen vorzusehen. Auch könnten an ihm die Litzen 6 unlösbar
befestigt sein* wie dies auch bei den Ausführungsformen nach
Fig. 3 und 4 der Fall ist. ' -11-
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Claims (14)
1. VorriclitujQg zum Sichere von Waren, die ein optisches und/oder
ein akustisches, durch Betätigen eines Sicherheitsschlosses ein- und ausschalfbares Warnperät enthält, das in einer Kuhestromschaltung
angeordnet ist, die mehrere Litzen aufweist, die einzelne Schlaufen "bilden, die jeweils mit einem Gegenstand
zu verbinden und nur durch !Trennen der Schlaufe zu losen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Warngerät, die Ruhestromschaltung und das Sicherheitsschloß in einem gemeinsamen die Anschlüsse
für Litzen (6) aufweisenden Gehäuse (5» 16, 33» 44, 52)
untergebracht sind, das als ein in das Regal (1), den Ständer (30, 42) o.dgl. einbaubarer Bauteil ausgebildet ist, der mit
entsprechenden Befestigungseinrichtungen (13» 14; 24; 25» 26
27; 39; 51; 53) versehen ist.
2. Vorrichtung nrch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (5) mit wenigstens einem Hakenelement (13) zum Einhängen
in eine Lochrasterung von Säulen (3) eines Regals (1) o.dgl. ausgerüstet ist.
3. Vorrichtung nach AnSpI1UCh 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
oder die Hakenelemente (13) verstellbar an dem Gehäuse (5) angebracht sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, <?sJS das
Gehäuse (16, 44, 52) leisteaförmig aus einem U-förmig gekanteten
Oberteil (45) und einem Boden (46) gebildet ist, auf dem die einzelnen Geräte und Anschlüsse befestigt sind.
-12-
5. Vorrichtung nach _Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß aas
Gehäuse (16) seitlich an seinen Enden mit Abschlußelementen I
(24) versehen ist, die gleichzeitig als Befestigungselemente ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeiaaet, daß das
Gehäuse (44) als flacher langgestreckter Körper ausgebildet ist, dessen Boden (46) mit in zwei Reihen angeordneten Austrittsöffnungen
für die Litzen (6) und mit vorzugsweise verstellbaren Befestigungselementen (50, 51) versehen ist.
7- Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß
an der Rückwand eines langgestreckten Gehäuses (16) zvei mit Langlöchern versehene Platten (25) befestigt sind, die mit einem
Steckhalter (26) zum Aufstecken auf exnen Dorn und/oder
mit einem Hakenelement (.27) zum Einhängen in eine Lochrasterung
versehen sind.
3. Vorrichtung nr.ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (33) eine ringförmige Gestalt besitzt und auf seiner Unterseite mit kranzförmig angeordneten Austrittsöffnungen für
Litzen (6) versehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (37) des Gehäuses (33) eine mittlere trichterartige
Vertiefung aufweist, in deren Bereich er zusammen mit dem TJn=
tertail (38) an einem Flansch (40) einer auf eine Stange aufschiebbaren,
und festspannbaren Hülse (49) befestigt ist-
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9»
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5* 16, 33» 44, 53)
mit Steckbuchsen (7) zum Anschließen der mit Steckarn (£) versehenen
Litzen (6) versehen ist.
-13-
7 42S6Sf2t.it 74
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5» 16, 33» 4-4·» 52)
eine oder mehrere Gerätesteckdosen (22) und einen Anschluß (21) für ein Stromnetz enthält.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden der eine Schlaufe "bildenden doppeladrigen Litzen (6) mit einer Buchse (35) und einem
Stecker (3*0 versehen sind.
13- Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden der doppeladrigen Litzen (6) mit zwei plattenartigen Kontakteleuenten (9) versehen sindv
die mit einer Schraube und gegebenenfalls einer Unterlegscheibe an einer Ware (2) unter Schließen des elektrischen Kontaktes
festklemmbar sind.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine doppeladrige Litze (6) an eine Sicherungsklammer (1?) angeschlossen ist, die an
einer Ware (18) f estklemiabar ist und die einen beim Festklemmen den elektrischen Kontakt schließenden Druckschalter enthält.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7426688U true DE7426688U (de) | 1974-11-21 |
Family
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Family Applications (1)
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Country | Link |
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DE (1) | DE7426688U (de) |
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