DE2437504A1 - Mehrgeschossiges gebaeude - Google Patents
Mehrgeschossiges gebaeudeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H1/00—Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
- E04H1/02—Dwelling houses; Buildings for temporary habitation, e.g. summer houses
- E04H1/04—Apartment houses arranged in two or more levels
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/348—Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
- E04B1/34815—Elements not integrated in a skeleton
- E04B1/34861—Elements not integrated in a skeleton particular arrangement of habitable rooms or their component parts; modular co-ordination
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- Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
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Description
7 Stuttgart N. Menzelstraße 40
O. van der LeIy N.V·, Weverskade 10, Maasland, Holland.
"Mehrgeschossiges Gebäude"
Die Erfindung betrifft ein mehrgeschossiges Gebäude aus mehreren vorgefertigten Raumkästen.
Durch die Erfindung soll ein Gebäude geschaffen werden, das einfach und schnell montiert werden kann.» Nach der Erfindung
wird dies dadurch erreicht, dass jedes Geschoss nahezu vollständig
aus Raumkästen montiert 1st und dass die Aussenseite eines oberen Geschosses wenigitens teilweise in bezug auf die Aussenseite eines
unteren Geschosses versetzt angeordnet ist.
Eine einfache Ausführungsform eines Gebäudes nach der Erfindung ergibt sich, wenn das jeweils höhere Geschoss eine kleinere
Grundrissfläche aufweist als das jeweils"untere Geschoss.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Gebäude in Draufsicht langgestreckt ausgebildet, wobei die. Raumkästen in
Draufsicht ebenfalls langgestreckt ausgebildet sind und sich ihre
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Längsrichtung wenigstens im wesentlichen parallel zur Längsrichtung
des Gebäudes erstreckt. Eine vorteilhafte Ausfubrungsform des Gebäudes ergibt sich, wenn auf jedem Geschoss in der Mitte
ein Gang vorgesehen ist, so dass die jeweiligen Räume des Geschosses leicht zu erreichen sind. Das Gebäude kann dann vorteilhaft
als Wohngebäude ausgebildet werden. Es ist ferner vorgesehen
dass die in den Wohnungen vorgesehenen Wohn- und/oder Schlaf räume längs einer Fassadenwand des Gebäudes angeordnet sind.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einiger in den
Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Gebäude nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Ansicht des Gebäudes nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles II,
Fig. 3 eine Ansicht des Gebäudes nach Fig. 1 in Richtung
des Pfeiles III in Fig. 1,
Fig. 4- einen Schnitt durch das Gebäude längs der Linie
IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Gebäude längs der Linie V-V
in Fig. 3,
Fig. 6 einen Schnitt durch das Gebäude längs der Linie
VI-VI in Fig. 3,
Fig. 7 in schematischer Darstellung eine Ansicht eines
weiteren Gebäudes nach der Erfindung,
Fig. 8 einen Schnitt durch das Gebäude länge der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 eine Ansicht des Gebäudes nach Fig. 7 in Richtung
des Pfeiles IX in Fig. 7,
Fig. 10 eine Ansicht einer dritten Ausfüarungsform eines
Gebäudes nach der Erfindung,
• Fig. 11 eine Ansicht des Gebäudes nach Fig. 10 in Richtung des Pfeiles XI in Fig. 10 und
Fig. 12 einen Schnitt durch das Gebäude nach Fig. 10 längs
der Linie XII-XII in Fig. 11.
Das in den Fig. Ibis 6 dargestellte Gebäude 1, das dg*i
Geechosse 2, 3 und 4 aufweist, ist in Draufsieht langgestreckt
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und hat eine Länge 5 und- eine Breite 6. Das Gebäude 1 hat
Terrassenform, wobei das Geschoss 2 die grossten und das Geschoss 4 die kleinsten Grundrissflache hat· Das Geschoss 3 hat eine
Länge 7 "und eine Breite 8. Die Enden der Längsseiten des Geschosses
3 stehen um. eine Länge 9 und die Enden der Schmalseiten um eine
Länge 10 hinter den jeweiligen Enden des untersten Geschosses 2 zurück. Das Geschoss 4 hat eine Länge 11 und eine Breite 12, wobei
die Lange 11 auf beiden Seiten um einen Abstand 13 kurzer ist als die Länge 7 des Geschosses 3 "und die Breite 12 auf beiden
Seiten um einen Abstand 14 kurzer als die Breite 8 des Geschosses 3 ist. Das jeweils höhere Geschoss liegt dabei stets in der Mitte
über dem jeweils unteren Geschoss.
Das Gebäude ist aus vorgefertigten Raumkästen montiert, die in Draufsicht langgestreckt ausgebildet sind. Die Raumkästen haben
im wesentlichen gleiche Abmessungen und weisen bei dieser Ausführungsform eine Länge 15 von etwa 11 m, eine Breite 16 von etwa 3 m
und eine Höhe 17 von etwa 3 m auf. Die Längsseiten der Raumkästen
erstrecken sich in Längsrichtung des Gebäudes 1. Das Geschoss 4 (siehe Fig. 6) ist aus vorgefertigten Raumkästen montiert. Die
Längendes Geschosses 4 entspricht der Länge von fünf Raumkästen,
während die Breite 12 der Breite von sieben Raumkästen entspricht. Die in Längsrichtung des Geschosses 4 hintereinander angeordneten
Raumkästen sind mit ihren Schmalseiten aneinandergesetzt, so dass
sie miteinander fluchten. Die nebeneinander liegenden Raumkästen
schliessen sich mit ihren Längsseiten aneinander an. Bei dieser Aufführungeform hat das Geschoss 4 eine Länge'11 von 55 m "und eine
Breite 12 von 21 m.
Wie Fig. 5 zeigt, ist das Geschoss 3 über eine Länge 18
aus Raumkästen montiert, die ähnlich wie die Raumkästen des Ge?u"...o....
schosses 4 eine Länge von 11 m und eine Breite von 3 & aufweisen.
Die Breite 8 des Geschosses 3 entspricht der Breite von neun nebeneinander ljfegenden Raumkästen. Das Geschoss 3 ragt an den
Schmalseiten jeweils um eine Länge 14 über das Geschoss 4 heraus, die gleich der Breite eines Raumkastens des Geschosses 3 entspricht,
Der Längenabschnitt 18 des Geschosses 3 ist gleich der Länge 11 "des Geschosses 4. Das Geschoss 3 ragt an den Längsseiten mit der
Länge 13, die· der Breite eines Raumkastens entspricht, über das
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Geschoss 4- heraus. An beiden Schmalseiten des Geschosses 3 sind
drei Raumkästen 19» 20, 21 vorgesehen, die je eine Länge 22 von
etwa 9 m und eine Breite 13 von 3 m haben. Die Längsseiten der
Raumkästen 19» 20 und 21 erstrecken sich parallel zu den Schmalseiten
des Geschosses 3· Das Geschoss 3 ragt somit über seinen ganzen Umfang über eine Breite von etwa 3 m. über das Geschoss 4
heraus. Die mit einer Länge 13 bzw. 14 über das obere Geschoss 4 herausragenden Teile des unteren Geschosses 3 bilden eine Terrasse.
Das Geschoss 2 (Fig. 3 und 4) ist über eine Länge 23 aus
fünf Raumkästen montiert, deren Längsseiten sich in Längsrichtung des Gebäudes erstrecken. Bei dieser Ausführungsform beträgt die
Länge 23 55 m· Die Breite 6 des Geschosses 2 entspricht der
Breite von elf Raumkästen, die je eine Breite von 3 m aufweisen. Das unterste Geschoss 2 ragt an seinen Längsseiten jeweils mit
einer Länge 24 über das oberste Geschoss 4 heraus, die der doppelten Breite eines Raumkastens entspricht. An beiden Schmalseiten
des untersten Geschosses 2 sind zwei Reihen 25 und 26 von je drei
Raumkästen 27» 28 und 29 vorgesehen. Jeder Raumkasten 27» 28 und 29 hat eine Länge von 11 m und eine Breite von 3 m· Die Längsseiten
die-ser Raumkästen 27, 28 und 29 erstrecken sich parallel zu den Schmalseiten des Geschosses 2. Das Geschoss 2 ragt mit
seinen Längsseiten jeweils um eine Länge 9 und mit seinen Schmalseiten
jeweils um eine Länge 10 über das obere Geschoss 3 heraus, wobei die Länge 9 bzw. 10 der Breite eines Raumkastens des untersten
Geschosses 2 entspricht. Das Geschoss 2 ragt dabei über seinen ganzen Umfang über das Geschoss 3 heraus, wobei diese herausragenden Teile eine Terrasse bilden. Die Terrassen können auf der
Aussenseite eine Brüstung aufweisen, die auf dem jeweils unteren Geschoss angebracht ist.
Das Gebäude 1 ist ein Wohnhaus, wobei in jedem Geschoss 2, 3 und 4 mehrere Wohnungen untergebracht sind, die durch mehrere
Raumkästen gebildet werden, die in den jeweiligen Geschossen angeordnet sind. In den KLg. 4, 5 uncL 6 sind schematisch Grundrisse
der Geschosse 2, 3 und 4 mit einigen Wohnungen dargestellt. Das Geschoss 2/in Längsrichtung des Geschosses einen verlaufenden Gang
35, der durch die mittleren Raumkästen und durch einen Teil des Raumkastens 28 an der Schmalseite des Geschosses 4 gebildet wird.
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An den Schmalseiten des Geschosses 2 sind auf beiden Seiten des
Ganges 35 Wohnungen mit einer Breite 34 "und einer Länge 36 vorgesehen,
die etwas grosser ist als die Länge der Raumkästen 27 bzw. 29. Die Wohnungen haben einen Wohnraum 37 * einen Schlaf raum 38,
eine Küche 39 und ein Bad 40. Die Räume 37 "bis 40 sind von einer
Diele 41 aus zu erreichen, die durch eine Tür 42 mit dem Gang verbunden ist. Eine weitere Wohnung, die sich in längsrichtung
des Geschosses 2 über eine Länge 44 erstreckt, wird durch Raumkästen 45, 46, 47. und 48 gebildet und weist einen Wohnraum 49,
Schlafräume 50 und 51 $ eine Küche 52 und ein Bad 53 auf. Diese
Räume schliessen sich an eine Diele 54 an, die durch eine Tür ^
mit dem Treppenhaus 43 und dem Gang 35 verbunden ist. In den Raumkästen die neben den den Gang 35 aufweisenden Raumkästen liegen,
sind Abstellräume 56 für die Wohnungen der drei Geschosse 2, 3
und 4 untergebracht. Die Abstellräume 56 trennen die Wohnungen
im unteren Geschoss 2 vom Gang 35· Auf der anderen Seite des
Ganges 35 ist gegenüber der durch, die Raumkästen 45, 46, 47 und
48 gebildeten Wohnung eine entsprechende Wohnung vorgesehen, die in
Längsrichtung des Geschosses 2 eine Länge 44 hat, die der Länge eines Raumkastens entspricht. Diese Wohnung ist in den Raumkästen
60, 61, 62, 63 und in einem Teil des Raumkastens 64 vorgesehen. Die Wohnung weist eine Diele 65 und im Raumkasten 64 eine Küche
66 und ein Bad 67 auf. Wie der Grundriss nach Fig. 4 zeigt, liegen
auf beiden Seiten des Ganges 35 mehrere Wohnungen, die im wesentlichen in vier Raumkästen untergebracht sind. Die Treppe 43, die
neben dem Gang 35 angeordnet ist, führt vom Erdgeschoss 2 zum nächsten Geschoss 3·
lig. 5 zeigt den Grundriss des Geschosses 3· Die Wohnungen
dieses Geschosses liegen auf beiden Seiten eines Ganges 70, der
durch die in der Mitte der Schmalseite" liegenden Raumkästen gebildet wird. Die Wohnungen beiderseits des Ganges 70 erstrecken
sich jeweils über eine Länge 7% cLi© gleich der Lange eines Raumkasten
ist, und über eine Breite 72, die der Breite von vier Raumkästen
entspricht. Die Wohnungen im Geschoss 3 haben eine Terrasse 73· Die Wohnungen im Geschoss 3 haben eine ähnliche Aufteilung und
ähnliche Abmessungen wie die Wohnungen des Erdgeschosses 2. Die Wohnungen an den Stirnseiten des Geschosses 3$ die etwas grosser
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als die anderen Wohnungen sind, sind in den Raumkästen 19, 20 und
21 untergebracht.
In der Längsmitte des obersten Geschosses 4 ist ein Gang
vorgesehen, der durch die in der Geschossmitte hintereinander angeordneten Raumkästen gebildet wird. Auf beiden Seiten des Ganges '
80 liegen Wohnungen, die sich über eine der Länge der Raumkästen entsprechende Länge 81 erstrecken. Jede Wohnung hat eine Breite
82, die gleich der Breite von drei Raumkästen 83, 84 und 85 ist. Die Wohnungen des Geschosses 4 haben eine Terrasse 86, die durch
den über das Geschoss 4- herausragenden Teil des Geschosses 3 gebildet
wird. Die Aufteilung der Wohnungen entspricht im wesentlichen der Aufteilung der Wohnung der Geschosse 2 und 3· An den
Enden des Ganges 80 sind Treppen 87 vorgesehen, die neben dem Gang 80 liegen und zum Erdgeschoss 2 führen.
Bei dieser Ausführungsform ist das jeweils obere Geschoss in der Mitte auf dem jeweils unteren Geschoss angeordnet. Es ist
aber auch möglich, die oberen Geschosse asymetrisch auf den
unteren Geschossen anzubringen. Auch kann ein höheres Geschoss auf einer oder auf mehreren Seiten über das untere Geschoss herausragen.
Dabei kann die Grundrissfläche eines höheren Geschosses grosser sein als die eines unteren Geschosses.
Das terrassenförmige Wohnhaus lässt sich einfach"aus vorgefertigten
Raumkästen montieren. Die Raumkästen brauchen an der Baustelle nur nebeneinander gesetzt und gegebenenfalls miteinander
verbunden zu werden. Die Raumkästen der oberen Geschosse werden nur auf die Raumkästen des jeweils unteren Geschosses aufgesetzt,
so dass das Gebäude schnell montiert wercLen kann. Bei der Montage
des Gebäudes wird zunächst der mittlere Teil des Gebäudes bis zur gewünschten Höhe errichtet. An diesen mittleren Teil,können an
allen Seiten weitere Raumkästen angebracht werden. Dadurch ergibt sich eine einfache Montage aus vorgefertigten Raumkästen.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen ein Gebäude nach der Erfindung mit
sieben Geschossen. Das Gebäude hat eine Länge 99 und eine Breite
98. Die Raumkästen im Längenabschnitt 97 erstrecken sich mit ihren Längsseiten parallel zur Längsrichtung des Gebäudes, wobei diese
Raumkästen alle gleiche Abmessungen haben. Im Längenabschnitt 96
ragt das jeweils untere Geschoss über das jeweils obere Geschoss
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hervor, so dass sich ein terrassenförmiger Aufbau ergibt.
Die Raumkästen 95 der beiden unteren Geschosse erstrecken sich mit ihren Längsseiten senkrecht zur Längsrichtung des Gebäudes.
Die Raumkästen 94 der drei unteren Geschosse haben eine Länge 93» die grosser ist als die Länge 92 der Raumkästen im Längsabschnitt
97 cLes Gebäudes. Die Länge der Raumkästen 91 und 90
ist kleiner als die Länge 92. An den beiden Schmalseiten des Gebäudes liegen die Längsseiten der Raumkästen, ähnlich wie bei
der vorhergehenden Ausführungsform, im wesentlichen parallel zur
Schmalseite des GebäudeSo Bei dem in den Figo 7 Ms 9 dargestellten
Gebäude ist die Breite 98 erheblich grosser als bei der ersten
Ausfuhrungsfοrm.
In dem Gebäude können vorteilhaft neben Wohnungen auch Büroräume, Läden oder dgl. vorgesehen werden. Vom zweiten Geschoss
104 bis zum siebenten Geschoss 106 sind die Etagenwohnungen auf der Aussenseite des Gebäudes angeordnet. Die Wohnungen in den
Geschossen 104 bis 105 werden durch jeweils vier Raumkästen 100
bis 103 gebildet (Fig. 8). Im obersten Geschoss 106 werden die Wohnungen von drei nebeneinander liegenden Raumkästen 107, 108
und 109 gebildet. Im Erdgeschoss 110 sind Garagen und Arbeitsräume
untergebracht.
Inder Mitte des Gebäudes sind auf den einzelnen Geschossen
zwischen den auf den Seiten vorgesehenen Wohnungen Arbeitsräume angeordnet, die von Gängen aus" zu erreichen sind, die sich vorzugsweise
längs der Wohnungen erstrecken und in den Raumkästen 111, 112, 113 und 114 untergebracht sind. In den beiden oberen Geschossen
sind die Zutritte für die EtageWohnungen in den Raumkästen
115 und 116 untergebracht,.die jeweils in der Mitte der Geschosse angeordnet sind.
Die Fig. 10, 11 und 12 zeigen ein Gebäude mit fünfzehn Geschossen.
A*hnlich wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen erstrecken sich die Raumkästen des Gebäudes mit ihren Längsseiten
nahezu parallel zur Längsrichtung des Gebäudes. Die Raumkästen an den Schmalseiten dieses Gebäudes sind mit ihren Längsseiten senkrecht
zur Längsrichtung des Gebäudes angeordnet. Da die Raumkästen am Umfang des Gebäudes sich mit ihren Längsseiten im wesentlichen
parallel zur entsprechenden Fassadenseite erstrecken, wird die
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Zahl der aneinander anzuschliessenden Ränder der Raumkästen auf
ein Minimum verringert. Ausserdem können auf diese Weise alle Raumkästen des Gebäudes einfach miteinander verbunden werden.
Ferner kann es für die Aufteilung des Gebäudes von Vorteil sein, die Raumkästen an den Schmalseiten des langgestreckten Gebäudes
mit ihren Längsseiten parallel zur Fassadenseite anzuordnen. Es ist auch möglich, in einem oder in mehreren Geschossen die Raumkästen
so "anzuordnen, dass ihre Längsseiten parallel zur Schmalseite des Gebäudes liegen. Dies kann beispielsweise für die Aufteilung
in verschiedene Räume oder für die gegenseitige Verbindung der Raumkästen günstig sein.
In dem in den Fig. 10 bis 12 dargestellten Gebäude können ähnlich wie bei der vorhergehenden Ausführungsform, an der Aussenseite
des Gebäudes Wohnungen vorgesehen werden, die in Jeweils drei, vier oder fünf Raumkästen untergebracht sind. Bei dieser Ausführungsform,
wie dies in Fig. 12 dargestellt ist, werden die Wohnungen durch drei Raumkästen 120, 121 und 122 gebildet. Im Raumkasten 124,
also im vierten Raumkasten von der Schmalseite des Gebäudes aus, ist ein Gang vorgesehen, der zu den Wohnungen führt. Wie insbesondere
Fig. 12 zeigt, ist der zentrale Gebäudeteil nahezu dreieckförmig ausgebildet. In diesem zentralen Teil, der durch das Erdgeschoss
und die treppenartig angeordneten Raumkästen 124 der einzelnen Geschosse gebildet wird, können Arbeitsräume vorgesehen
werden. Im mittleren Teil 125 des Gebäudes sind im Erdgeschoss Zugänge für Garagen und dgl. vorgesehen. In vier Geschossen 127
bis 130 sind Läden und Garagen untergebracht. Im mittleren Gebäudeteil
125 sind über dem fünften Geschoss eine Sporthalle 131 und
andere Erholungsräume 132, beispielsweise ein KonzertsseL vorgesehen,
die sich über zwei oder mehr Geschosse erstrecken. Beiderseits des mittleren Gebäudeteiles 125 sind in den einzelnen Geschossen
jeweils übereinander liegende Gänge 133 und 134 angeordnet.
Die Gänge 133 und 134 sind durch Aufzüge in Aufzugschachten
135 und 136 erreichbar. Auf den der Aussenseite des Gebäudes zugewandten
Seiten der Gänge 133 und 134 liegen auf den einzelnen
Geschossen Arbeitsräume, beispielsweise Büroräume.
Die Fig. 10, 11 und 12 zeigen eine Ausführungsform, bei der im mittleren Gebäudeteil 125 zwei Geschosse weniger vorgese-
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hen sind als auf der Aussenseite des Gebäudes. Dieser im mittleren
Gebäudeteil 125 gebildete nach oben offene Raum 137 kann als Ireizeitraum oder dgl. verwendet werden. Bei dieser Ausführungsform ist auf dem mittleren Gebäudeteil 125 ein Schwimmbecken 138
vorgesehen.
Das erfindungsgemässe Gebäude kann einfach und schnell aus
vorgefertigten Raumkästen montiert werden. Das Gebäude kann selbstverständlich auch auf andere Weise aufgeteilt werden. Es ist auch
möglich, eine andere Geschosszahl vorzusehen als bei den Ausführungsbeispielen.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Angaben in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen, sondern umfasst auch alle in
den Zeichnungen erkennbaren Einzelheiten, die nicht besonders erläutert sind.
-Patentansprüche-
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Claims (1)
- 2. Äug. 1974PATENTANSPRUEOHE 9 Λ ^ 7 R Π /——————— —— ———— 4 H O / J U τ·( 1.J Mehrgeschossiges Gebäude aus mehreren vorgefertigten Raumkasten, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Geschoss (2, 3 und 4-) nahezu vollständig aus Raumkästen montiert ist, und dass die Aussenseite eines oberen Geschosses (4-) wenigstens teilweise in bezug auf die Aussenseite eines unteren Geschosses (3) versetzt angeordnet ist.2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils übereinander liegende Geschosse (2, 3» 4·) im Horizontalschnitt unterschiedliche Grundrissfläche haben.3- Gebäude nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweils höhere Geschoss (3, 4·) eine kleinere Grundrissfläche aufweist als das jeweils untere Geschoss (2, 3)·4-. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es terrassenförmig ausgebildet ist.5- Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das höhere Geschoss (3, 4·) in der Mitte über dem unteren Geschoss (2, 3) angeordnet ist.6. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es in Draufsicht langgestreckt ausgebildet ist, dass die Raumkästen in Draufsicht ebenfalls langgesstreckt ausgebildet sind und dass sich ihre Längsrichtung wenigstens im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Gebäudes (1) erstreckt.7. Gebäude nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens auf einigen Geschossen (2 und 3) die an den Schmalseiten des Gebäudes (1) vorgesehenen Raumkästen (27 bis 29, bzw. 19 bis 21) sich mit ihren Längsrichtung parallel zur Schmalseite des Gebäudes (1) erstrecken.8. Gebäude nach Anspruch 6 oder 7> dadurch gekennzeichnet, dass sich die Raumkästen des obersten Geschosses (4-) mit ihrer Längsrichtung parallel zur Längsrichtung des Gebäudes (1) erstrecken.9. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite und die oberen Geschosse in der Längen- und Breitenrichtung stets um den gleichen Abstand (9 bzw.509809/031210) kleiner sind als das jeweils darunter liegende Geschoss.10. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein höheres Geschoss mit mindestens einer IPassadenwand in bezug auf die Fassade eines unteren Geschosses um einen Abstand versetzt ist, der der Breite eines Raumkastens entspricht .Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf jedem Geschoss (2, 3» 4) in der Mitte ein Gang (35» 701 80") vorgesehen ist,12. Gebäude nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Gang (35» 70, 80) in Längsrichtung des Gebäudes (1) er- ■ streckt.13· Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Geschoss längs dessen Aussenfassade eine Wohnung vorgesehen ist.14. Gebäude "nach Anspruch 11, 12 oder 13» dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten des Ganges Wohnungen vorgesehen sindo15· Gebäude nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekenn*- zeichnet, dass in den Raumkästen zweier übereinander liegender Ge*- schösse eine Treppe (43) und ein Treppenhaus vorgesehen sind, die sich an die Gänge (35» 70, 80) anschliessen.16. Gebäude nach Anspruch 13» 14 oder 15» dadurch gekennzeichnet, dass eine/längs der Fassade des Gebäudes (1) eine Breite (44) aufweist, die der Länge eines Raumkastens entspricht.17. Gebäude nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Wohnung senkrecht zur Fassade des Gebäudes (1) über mindestens zwei Raumkästen (60 bis 64) erstreckt.18. Gebäude nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ab dem zweiten Geschoss nahezu über den ganzen Umfang der Geschosse eine Terrasse vorgesehen ist, die durch die Oberseite des jeweils unteren. Geschosses gebildet ist.19· Gebäude nach einem der AnBprüche 13 bis 17» dadurch gekennzeichnet, dass eine Wohnung in einem oberen Geschoss kleiner ist als in einem unterem Geschoss.509809/031220. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein vorgefertigter Eaumkästen mit Wänden versehen ist, die Trennwände zxcLschen den Wohnungen, den Arbeitsräumen und/oder Zwischenwände zwischen den Räumen der Wohnungen bzw. zwischen den Arbeitsräumen bilden.21. Gebäude nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Wohnungen vorgesehenen Wohn- und/oder Schlaf räume (4-9 bis 51) längs einer Fassadenwand des Gebäudes (1) angeordnet sind.22. Gebäude nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine Küche (52) und/oder eine Dusche (53) bzw. ein Bad einer Wohnung auf der der Gebäudemitte zugewandten Seite der Wohnung liegen.23- Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Terrasse auf der Aussenseite eine Brüstung aufweist, die auf dem jeweils unteren Gesschosse angebracht ist.24. Gebäude nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens im Erdgeschoss nahe einer Aussenfassade Wohnungen und in der Mitte des Erdgeschosses Arbeitsräume vorgesehen sind.25. Gebäude nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass längs der auf der Aussenseite des Gebäudes (1) liegenden Wohnung ein Gang angeordnet ist.26. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gang in mehreren mit ihren Schmalseiten aneinander liegenden Raumkästen untergebracht ist, und eine Breite aufweist, die der Breite eines Raumkastens entspricht.27. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gang (35) und einer Wohnung mindestens ein Abstellraum (56) für die Wohnungen vorgesehen ist;28. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der von den Wohnungen abgewandten Seite des Ganges (134) Arbeitsräüme vorgesehen sind.509809/031229. Gebäude nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Geschoss zwischen zwei zur Längsseite des Gebäudes parallelen Gängen (134·) in der Gebäudemitte (125) Arbeitsräume vorgesehen sind.30. Gebäude nach einem der Ansprüche 13 bis 29, dadurch gekennzeichnetm dass im oberen Geschoss ausschliesslich Wohnungen vorgesehen sind.31. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumkästen nahe den Schmalseiten des langgestreckten Gebäudes eine andere Länge haben als die Raum- . kästen in der Längsmitte des Gebäudes.32. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ab dem zweiten Geschoss jedes Geschoss eine Terrasse aufweist.33« Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im mittleren Gebäudeteil (125) mindestens ein Ladenraum und/oder ein Erholungsraum, wie eine Sporthalle unö/ oder ein Konzertsaal vorgesehen ist.34-, Gebäude nach Anspruch 33» dadurch gekennzeichnet, dass die Laden- und/oder Erholungsräume in dem oder den entsprechenden Geschossen zwischen mindestens zwei Gängen (133 und 134-) untergebracht sind, die in verschiedenen Geschossen übereinander liegen.35· Gebäude nach Anspruch 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, dass nahe den Gängen (I33j 134·) beiderseits der Laden- und/oder Erholungsräume mindestens ein Aufzugschacht (135» 136) vorgesehen ist, der sich an die Gänge (133» 134·) anschlieast.36. Gebäude nach Anspruch 34- oder 35» dadurch gekennzeichnet, dass auf der Aussenseite des Gebäudes Wohnungen vorgesehen sind, längs deren Gebäudemitte zugewandten Seiten Zugänge für die Wohnungen angeordnet sind.37. Gebäude nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gang (133) längs der Laden- und/oder Erholungsräume und dem Zugang für die Wohnungen Arbeitsräume vorgesehen sind.38. Gebäude nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch509809/0312gekennzeichnet, dass der mittlere Gebäudeteil (125) mindestens ein Geschoss weniger aufweist als der übrige Gebäudeteil, so dass in der Gebäudemitte auf der Oberseite ein versenkter, nach oben offener Raum (137) gebildet ist.39· Gebäude nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass der nach oben offene Raum (137) auf ä-er Oberseite des Gebäudes Spiel- und/oder Sportfelder aufweist.40. Gebäude nach Anspruch 38 oder 39> dadurch gekennzeichnet, dass im nach oben offenen Raum (137) des Gebäudes ein Schwimmbecken (138) untergebracht ist.509809/0312
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