DE2061611A1 - Aus vorgefertigten Bauteilen zusammengesetztes Wohnbauwerk - Google Patents

Aus vorgefertigten Bauteilen zusammengesetztes Wohnbauwerk

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DE2061611A1
DE2061611A1 DE19702061611 DE2061611A DE2061611A1 DE 2061611 A1 DE2061611 A1 DE 2061611A1 DE 19702061611 DE19702061611 DE 19702061611 DE 2061611 A DE2061611 A DE 2061611A DE 2061611 A1 DE2061611 A1 DE 2061611A1
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34815Elements not integrated in a skeleton
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    • E04B2001/34892Means allowing access to the units, e.g. stairs or cantilevered gangways

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Description

  • tieue Beschreibung "Aus vorgefertigten Bauteilen zusammengeseGztes Wohnbauwerk" Die Erfindung betrifft ein aus vorgefertigten Bauteilen zusammengesetztes Wohnbauwerk. Bisherige Wohnbauwerke dieser Art lehnen sich fast ausschließlich an konventionelle Ausführungen an. Außenwandungen, Zwischenwände, Dächer usw.
  • werden als Einzelteile gefertigt und an der Baustelle zusammengefügt. Eine solche Bauweise wird den wirtschaflichen Anforderungen nur sehr unvollkommen gerecht. Aber auch andere, von der üblichen Bauweise abweichende Bauwerke in Fertigbauweise weisen ähnliche Nachteile auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, die Herstellung und Montage der Bauwerke zu vereinfachen, zu beschleunigen und zu verbilligen. Demgemäß bestehtetn wesentliches Merkmal der Erfindung darin, daß als vorgefertigte Bauteile einen oder mehrere VJohnrOume umfassende, als Ganzes montierbare Wohnzellen verwendet werden.
  • Vorzugsweise sind die Wohnzellen in Länge und Breite nach gemeinsamem Rastermaß in der Größenordnung von 1 zu 2, also beispielsweise mit einer Rasterzahl von 5 zu 10 bemessen, wobei das Rastermaß vorzugsweise 1,25 oder 1,5 m beträgt.
  • Bei mehrstöckien Bauwerken kann eine gleiche Bemessung aller Wohnzellen eines Jeden Stockwerkes und insbesondere auch aller Wohnzellen des mehrstöckigen Bauwerkes vorgesehen sein.
  • Ein besonderes Kennzeichen der Erfindung besteht ferner darin, daß die Wohnzellen übereinanderliegender Stockwerke in unterschiedlicher Weise, z.B. spiegelbildlich, ausgerichtet sind.
  • Die einzelne Wohnzelle bzw. die in mehreren Stockwerken über einanderliegenden Wohnzellen sind vorzugsweise um eine Achse bzw. eine gemeinsame Achse zentriert, die insbesondere durch einen Installationsschacht gebildet wird.
  • Die Wohnzellen können sich ferner ineinander verzahnen und einander Uberschneiden und vorzugsweise um eine mittlere vertikale Achse mit einander berUhrenden Wänden zu einem zusammenhängenden, statisch in sich stabilen Bauwerk vereinigt sein, zweckmäßig derart, daß die Wohnzellen senkrecht zueinander um die vertikale Achse ausgerichtet sind. Die Ausrichtung der Wohnzellen mit Bezug aufeinander kann insbesondere um ein mittleres, gesondert herzustellendes Treppenhaus vorgesehen sein, das z.B. als Treppenhausturm mit Übergängen zu den einzelnen Wohnzellen ausgebildet ist, Die einzelnen Wohnzellen lassen sich dadurch derart mit Bezug aufeinander anordnen, daß Einblicke von einer in die andere Wohnzelle ausgeschlossen sind und ein Intimbereich einer Jeden Zelle sichergestelll ist.
  • Sie können beispielsweise in nur drei von vier zueinander semkrechten Himmelsrichtungen, z.B. etwa nach Osten, Süden und Westen ausgerichtet werden, um für alle Wohnzellen günstigste Sonnenverhältnisse zu gewährleisten.
  • Zur weiteren Versteifung des aus den einzelnen Wohnzellen bestehenden gesamten Bauwerkes sowie zur besseren Zugänglichkeit vom zentralen Treppenhausturm können die Wohnzellen eines Stockwerkes mit Bezug aufeinander in Höhenrichtung versetzt montiert sein; hierbei kann der eine benachbarte Wohnzelle eines darunter- oder darüberliegenden Stockwerkes überschneidende und sich mit dieser verzahnende Teil einer Wohnzelle mit Bezug auf den übrigen Teil derselben entsprechend abgesetzt sein.
  • Die Erfindung bezieht sich des weiteren auch auf die einzelne vorgefertigte Wohnzelle.
  • Anhand der Zeichnung sei die Erfindung noch näher erläutert.
  • Hierbei zeigen Fig. 1 einen Grundriß für ein aus drei Wohnzellen zusammengesetztes Stockwerk, Fig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel für einen solchen Grlmdri ß, Fig. ) einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines dreigeschossigen Bauwerkes, etwa entsprechend der oc}mittlinie A-A in Fig. 1 bzw. 2.
  • In Fig. 5 ist ein dreigeschossiges Bauwerk dargestellt, das aus einem Untergeschoß UG, einem Erdgeschoß EG, einem ersten Obergeschoß l.OG und einem zweiten Obergeschoß 2.OG besteht.
  • Jedes dieser (einschließlich dem Untergeschoß UG) vier Stockwerke ist aus drei Wohnzellen I, II und III zusammengesetzt.
  • Die Wohnzellen sind um eine Mittelachse, und zwar um einen Treppenhaus turm T gruppiert, und zwar derart, daß die untereinander gleichen Wohnzellen I, II und III jeweils mit Bezug auf die Mittelachse und in gleichem Abstand von derselben um 900 zueinander versetzt derart ausgerichtet sind, daß sie jeweils entlang einer Zellenwand mit der oder den jeweils benachbarten Wohnzellen aneinander anliegen. Sie sind in Fig. 1 ausschließlich rechteckig, in Fig. 2 rechteckig mit jeweils an einer Ecke angeordneter Aussparung ausgebildet, wobei der das Treppenhaus D enthaltende Lichtschacht L im ersten Ausführungsbeispiel durch die durchlaufenden Seitenwände der Wohnzellen, im zweiten, eine besonders kleine Grundfläche benötigendem Ausführungsbeispiel durch die Eckaussparungen der Wohnzellen gebildet wird. Jede einzelne Wohnzelle ist durch einen Übergang U mit dem Treppenhaus turm T verbunden. Dieser weist in seiner Achse einen Heizungsschacht h auf, der in den kalten Jahreszeiten eine Temperierung der Verkehrszone, d.h. im wesentlichen des Treppenhaus turmes, gewährleistet.
  • Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, werden für jedes Stockwerk drei um die Mittelachse zentrierte, jeweils um 900 versetzte Wohnzellen bevorzugt, so daß das gesamte Bauwerk nach einer Seite hin, insbesondere nach Norden, geöffnet bleibt. Hierdurch ist einerseits der Zugang zum Treppenhaus ohne weiteres gegeben, andererseits wird eine Wohnzelle vermieden, die in Hinsicht auf die Sonnenverhältnisse den übrigen Wohnzellen gegenüber benachteiligt wäre. Für diese gilt, daß der Sonnenverlauf im Gebäude insofern nachempfunden wird, als die um 900 zueinander versetzten Fensterflächen einerseits mindestens Morgen- bis Mittagsonne und andererseits mindestens Mittag- bis Abendsonne zulassen.
  • Jede Bohnzelle kann mehrere WohnrEume, z.B. Wohnzimmer und Schlafzimmer und Nebenräume umfassen. Die Installation kann sich über einen innenliegenden, als vertikale Achse der Wohnzelle dienenden Kern i erschließen, der entsprechende spätere Anschlüsse zuläßt. Um den Kern können sich beispielsweise eine Küchen-, WC-, Durch- bzw. Badzelle gruppieren. Da keine Flure erforderlich sind, kann die Wohnfläche als volle Netzfläche herangezogen werden. Durch Wandelemente ist eine flexible Trennng innerhalb der Zelle erreichbar.
  • Die Wohnzelle (Rohzelle) kann in Leichtbetonbauweise hergestellt werden, wobei das Tragelement zugleich Dämmelement ist und entweder beim Betonieren mit einem Sperrzusatz oder einer nachträglichen Imprägnierung versehen werden kann. Die Wohnzellen sind ferner nach einem vorbestimmten Rastermaß konstruiert, vorzugsweise von 1,25 bis 1,50 m, wobei die Länge zur Breite entsprechend der zentralen Gruppierung zweckmäßig ein Verhältnis von 10 : 5 Rastern besitzt.
  • Jede Wohnzelle, die natürlich auch nicht nur als reine Wohnzelle, sondern auch als Büro, Werkstat-t od.dgl. verwendbar ist, kann eine Terrasse auSweisen, wie dieses in Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Sämtliche Wohnzellen eines Stockwerkes sind grundsätzlich gleich ausgebildet, was vorzugsweise auch für die Wohnzellen der verschiedenen Stockwerke mit Bezug aufeinander gilt. Sie können Jedoch in unterschiedlicher Weise um die Achse des Bauwerkes gruppiert sein. So können eines oder mehrere der Stockwerke (z.B. EG und 2.OG) eine Ausrichtung der Wohnzellen entsprechend Fig. 1 und ein oder mehrere andere, z.B. darüber- oder darunterliegende Stockwerke (z.B.
  • UG und l.OG) eine Ausrichtung der Wohnzellen nach Fig. 2 aufweisen, wie dieses auch in der Schnittdarstellung nach Fig. 5 dargestellt ist.
  • Eine solche unterschiedliche Ausrichtung der verschiedenen Stockwerke teilt einerseits dem Bauwerk eine gelockerte Bauweise mit und bewirkt andererseits eine gegenseitige Verzahnung der Wohnzellen übereinanderliegender Stockwerke, derart, daß sich die Wohnzelle eines Stockwerkes mit einer Wohnzelle eines darunter- bzw. darüberliegenden Stockwerkes dberschneidet. Hierdurch erhält das ganze Bauwerk eine durch die Konstrüktion selbst gegebene statische Festigkeit. Zur festen Verbindung übereinanderliegender Stockwerke können die Zuganker in der Decke einer jeweils unteren Wohnzelle in eine Aussparung der darüberliegenden Wohnzelle geführt sein und die Aussparungen nach entsprechender Armierung mit Beton ausgegossen werden.
  • Wie des weiteren Fig. 3 für eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeigt, sind die Wohnzellen I, II und III eines Jeden zu bewohnenden Stockwerkes in der Höhe - z.B. um 50 cm - zueinander versetzt, so daß sich die Zugänge zu den Wohnzellen vom TreppenhausturmT besonders günstig gestalten und eine Auflockerung des Innenraumes ergibt.
  • Hierbei weisen bei gegenseitiger Überschneidung der Wohnzellen übereinanderliegender Stockwerke auch die Fußböden sowie gegebenenfalls die Decken der sich überschneidenden Teile benachbarter Wohnzellen eine Höhendifferenz auf, wie dieses ebenfalls aus Fig. 3 bezüglich des Erdgeschosses EG und der beiden Obergeschosse hervorgeht. Trotz dieser Versetzung können sämtliche Wohnzellen aller Stockwerke gleich ausgebildet sein. Natürlich ist auch eine Abweichung hiervon möglich, wie dieses inFig. 5 beispielsweise für das Untergeschoß UG dargestellt ist.
  • Durch die Erfindung werden vor allem folgende Vorteile erzielt: Die Zeit für das Errichten des Bauwerkes kann gegenüber der üblichten Bauweise wesentlich, z.B. für ein dreistckiges Neun-Familienhaus von einer Bauzeit von ca. 1 Jahr bei herkömmlicher Bauweise auf die kurze Bauzeit von nur 1 bis 2 Monate verkürzt werden; dieses insbesondere dadurch, daß Baustelleneinrichtung, Winterbaumaßnahmen, Gerüstarbeiten und sonstige Arbeiten für die Erstellung des Rohbauwerkes ganz entfallen und auch die Arbeiten für den Innenausbau der lJohnzellen zu einem wesentlichen Teil erspart werden können. Da es sich um eine Fertighauweise der einzelnen ohzelle handelt, können ferner die Kosten für die Planung, und die architektonische Vorarbeit des Baues auf ein Minimum beschränkt werden.
  • Trotz Verwendung konventioneller Baumaterialien, beispielsweise von Leichtbeton, aber auch von Kunststoffzellen od.dgl., können dadurch auch die Gesamtkosten für die Erstellung des Bauwerkes auf einen Bruchteil der bisherigen Kosten gesenkt werden. Von Vorteil ist auch in diesem Zusammenhang, daß die Wohnzellen unabhängig von dem Treppenhausturm vorgefertigt werden können.
  • Die Wohnzelle weist einen Boden, eine Decke sowie Seitenwände auf, wobei sich die Seitenwände rings um die Zelle erstrecken und mit entsprechenden Ausnehnungen flir Türen und Fenster versehen sind. Länge und Breite der Wohnzelle ist vorzugsweise durch Rastermaße bestimmt;, indem z.l3. die Breite der Wohnzelle fünf Xastermaße, die Länge derselben zehn Rastermaße beträgt.
  • Zum Transport der Rohzelle können Tieflader verwendet werden. Die Erstellung geschieht normalerweise durch einen Kran, z.B. Autokran, der die Zellen an Montagehaken erfaßt. Das Plazieren der Zellen neben- und übereinander erfolgt entsprechend der gewünschten Anordnung, gegebenenfalls mit einem entsprechenden Neben- und Übereinanderverrasten.
  • i1Jach der Erstellung der Rohzelle, in der vorzugsweise sämtliche Anschlüsse vorgesehen sind (Dachdeckung, Heizung, Elektro, Jalousetten, Buntmetallrahmenfenster usw.) kann der Ausbau, insbesondere die Installation über die innenliegenden Kerne i erfolgen, wie dieses bereits oben erläutert wurde.
  • Bei entsprechender Ausbildung der Wohnzellen können statt drei oder vier gegebenenfalls auch fünf oder sechs Wohnzellen um eine mittlere Achse, insbesondere einen Treppenhausturm in entsprechender, insbesondere ineinanderverzahnter Bauweise vorgesehen werden. Auch läßt sich natürlich die einzelne Wohnzelle für sich oder paarweise oder auch in sontiger beliebiger Anzahl, auch unabhängig von einer Ausrichtung um eine Zentraichse, in ein- oder mehrstöckiger Bauweise zu einem Bauwerk verein1Fren. Doch ist die Erfindung speziell für die beschriebene und erläuterte zentriert ausgerichtete Bauweise von Ballwerken mit besonderem Vorteil bestimmt linr3 geeignet.

Claims (17)

Neue sSnsprüche:
1. Aus vorgefertigten Bauteilen zusammengesetztes Wohnbauwerk, dadurch gekennzeichnet, daß als vorgefertigte Bauteile einen oder mehrere Wohnräume umfassende, als Ganzes montierbare Wohnzellen (I,II,III) verwendet werden.
2. Bauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wohnzellen (I,II,III) in Länge und Breite nach gemeinsamem Rastermaß (R) in der Größenordnung von 1 zu 2 m, z.B. mit einer Rasterzahl von 5:10 bemessen sind, wobei das Rastermaß vorzugsweise 1,25 oder 1,50 m beträgt.
3. Bauwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wohnzellen (I,II,III) Jeden Stockwerks gleich bemessen sind.
4. Bauwerk nach Anspruch 1, 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Wohnzellen des mehrstöckigen Bauwerks gleich bemessen sind.
5. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wohnzellen ilbereinanderliegender Stockwerke in unterschiedlicher Weise, z.B. spiegelbildlich, ausgerichtet sind.
6. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Wohnzelle (I,II,III) bzw. die in mehreren Stockwerken übereinanderliegenden Wohnzellen um einen Installationsschacht (i) als Achse zentriert sind.
7. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Wohnzellen (I,II,III) eines Stockwerkes bzw. die Jeweils mehreren Wohnzellen mehrerer Stockwerke um eine mittlere vertikale Achse mit aneinander anliegenden Wänden zu einem Bauwerk vereinigt sind.
8. Bauwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wohnzellen (I,II,III) senkrecht zueinander um die vertikale Achse ausgerichtet sind.
9. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wohnzellen (I,II,III) mit Bezug aufeinander um ein mittleres Treppenhaus (T) ausgerichtet sind.
10. Bauwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Treppenhaus (T) innerhalb eines durch die Wohnzellen (I,II,III) gebildeten Lichthofes (L) in an sich bekannter Weise als Treppenturm ausgebildet ist, der durch einzelne, vorzugsweise geschlossene Übergänge (Ü) mit den einzelnen Wohnzellen verbunden ist.
11. Bauwerk nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittlerer Lichthof (L) mit mittlerem Treppenhausturm (T) od.dgl. durch nebeneinandergesetzte winkelförmige Ausnehmungen der verschieden ausgerichteten Wohnzellen (I,II,III) gebildet wird (Fig.2).
12. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wohnzellen eines Stockwerkes zu den-Jenigen eines darüber oder darunter liegenden Stockwerkes derart versetzt montiert sind, daß sie sich im Grundriß gegenseitig überschneiden.
13. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wohnzellen eines Stockwerkes mit Bezug aufeinander in Höhenrichtung versetzt montiert sind und der eine benachbarte Wohnzelle überschneidende Teil einer Wohnzelle mit Bezug auf den übrigen Teil derselben entsprechend abgesetzt und mit der benachbarten Wohnzelle verzahnt ist.
14. Bauwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden einer oberen Wohnzelle Aussparungen für Zuganker in der Decke einer unteren Wohnzelle aufweist und die Aussparungen nach Verbindung der Zuganker durch Rundstäbe od.dgl. mit Beton ausgegossen sind.
15. Vorgefertigtes Bauteil zur Montage eines aus einzelnen Bauteilen zusammengesetzten Bauwerkes nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil als eine einen oder mehrere Wohnräume umfassende, als Ganzes montierbare Wohnzelle vorgefertigt ist.
16. Bauteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwände desselben gleichzeitig Dämmwände sind.
17. Bauteil nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke des aus Beton bestehenden Bauteiles nach oben herausragende, als Zuganker für eine darüberliegende Wohnzelle verwendbare Montagehaken aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008039054A1 (en) * 2006-09-25 2008-04-03 Hock Beng Gan A modular building arrangement
FR2950092A1 (fr) * 2009-09-17 2011-03-18 Fonciere De L Europ S A Immeuble collectif a plusieurs etages.
FR3002964A1 (fr) * 2013-03-06 2014-09-12 De La Masseliere Francois Charlery Immeuble collectif monogaine et modulable compose de logements desservis chacun par une seule gaine technique quelque soit le nombre de pieges du logement

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FR3002964A1 (fr) * 2013-03-06 2014-09-12 De La Masseliere Francois Charlery Immeuble collectif monogaine et modulable compose de logements desservis chacun par une seule gaine technique quelque soit le nombre de pieges du logement

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DE2061611C3 (de) 1974-06-27
DE2061611B2 (de) 1973-11-29

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