DE2437361A1 - Meissel fuer kohlenhobel o.dgl. - Google Patents
Meissel fuer kohlenhobel o.dgl.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C27/00—Machines which completely free the mineral from the seam
- E21C27/20—Mineral freed by means not involving slitting
- E21C27/32—Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
- E21C27/44—Planing knives
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
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- E21C35/183—Mining picks; Holders therefor with inserts or layers of wear-resisting material
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Description
den 'J. 8. 197^
ii if T ^ N Ii _; L J U ii G
aes ,.erru
■iOlfjan.i Vetter
■iOlfjan.i Vetter
<;? h a μ π / "ffestf.
./ilhclmiiienstr. 16
für .iohlenhobel oder
Jie drfinciuii.j betrifft einen I-Ieißel für Kohlenhobel oder cl^l.,
der mehrteilig ausgebildet ist und einen I-Ieißelkopf sowie ein
taschenarti~es .iuf tiaiitaeeloi.-ieiit aufweist.
Is'ehrteili^e i.ei/jel hr.beu den Vorteil, daß das die Schneide
tragende und damit de-a VersciileiB ausc'esetste Teil schnell ausviechselbar
ist. Bei::: Verschleiß der schneide braucht somit nicht
der gesamte Meißel fcuts.^e-wechselt verdeii, sondern nur der leich tore
ilei3elliopr. meißel der vorgenannten «rt sind bereits seit
Jahren nit 2rfoi,2 in untertänigen GevriiniLiii^sbetrieben im iiasats
3ä.etliche bekanntjeworrjene Vorücliicije botreffen die Jefcsti^iui^;
des lielT-el'copfes in O.er Tasche des ..ufnanMeelerjentcs. Jcfeatijivi
arten wie ociiwalbenschwanzfüiirunsen, Iinkenartije Tors prunke in
Schtieicrichtuii^ oder/und ent-ye^en der 3chneidrichtuiis, die in ^vu
S09809/0017
-tr-
nchriiuu^en c'.or Taac.ie eingreifen 'y^rclen vorgeschlagen, ϊλ einein /orschia.r
vrurde tier --eiiielkopf durch ein ;.;elbsthefu:aondes He Llstücl:
,,esichert, oovro-'il d^curcl: c.'.ie .jf-nvüiiöc'-ito leichte und üc-melle ..us-
'■■■ ecΛαοί].)r,_rlieIt. .,!es lieid.elkopf e.s verhindert vrlrd. Ziusät^licn wurde
· -.:· ο »löiioiüi;1: aoc'i durch Spamiatif te ,esic.iort, Ohne tue '.ilcliti.jl'.eit
aiiio,.- sic.eren 3ej'ei; ti^Un0 des Heimeln in der ϊ,-,οο^ο au-jerr.c.it
:;u 1:.3JOH, u; bcu c'ie be^rr.ii-it.^üv/Ordciieii VOruc;iIä;;e Cx& vor -■
r:;n^ice ..ufgabe eiacs ^o:';le:irneiߣ;l:j - nä::licli die der uo-;r.i.iniu:i^
von Ho ils v/nur T,/reiii^ Jeacatua^ oiit^O^en gebracht, './eni;; Jeac'itur^
»'κsiL-":Ib , ca jeder rsit schiieiderdo,) .ie'-ri.j-j.iiu:'i:;s;;ic.rjchiiien arbeitend
lerjü-jiri i.ci.j, άο.Ζ die ottUid;:eic der riit *i".rtr.ietall oder vor
i'esteii I-iC.tei"i.'~. 1 bestiiclcte x.ei.;.elsc';aeiclo eine Staiidncifc ve·;.ι · iii;ci;.ip..l
-'; jo';ic!iten '.jf'veiat. iic;; ..äu^i^e <.nsivec:isolu due l-.aj." elho->i""es o-e.ik
/"M-Li Lo.-. ton t:iir Ilolilca jovi unini^j vor .sicli, ;.:.-o!i v-remi ec :;erec ,tferti;j
iat. JiG ./:i.rt3C:ir,^tIlcIikeit ii.or '..'.evriürnu! jsr.ir.iac. iiiie ;rirc. care,: das
ÜXa"i^c ,.·;-■■ c!.oeL: der i.ei^e.Utopfc, deren Transport und ..iepcri. L'.irer.
j ed ο c · ι in Fr -?.;; e ^e s tollt.
Die .CJchiieide selbst lii^t sicli aiciil verbessern, clv. die _>t:uidfesti^-
Ireit und -iäx^to der ;;ebräucliliclien ..,.art.-ictaLie bekannt ist. jie jüii.-
;:ti^3ten 3clnilttii"inkel vmrceii dui'd; /erai^clie er:.ii. ttelt, so el a Ii
auch -lier eine Verbesserung der χ..ebensd.auer des iieiiJelkopfes "i-r
^1 verspx^icht.
rtUf^abe der ". ·" i. ' uig ist es daher, einen Kohlenmeißel au schaffen,
der eine lanje Betriebsdauer des ueißelkopfes, die leichte ,»us v*echsel:.)arl:eit
des i;ei^el'co.;fes so'iie deren sichere υ ei" es tio'unj in
LO.11 ,.ufnaiiiieeleaeiit in sich vereiaijt.
'Zur J&rrßici'un.: dieses Iliole^; 3οϊπ.κ sur .iUfhebun^y dez· an^crührtsa
l'.'j. c'iteile sc.ii.ajt die urfiucunj vor, di..3 eier Ϊ-Ieiljelkopf aus einer
c.uoii'fli^Qn. dreieckigen Platte bestellt, deren drei achneid-
;uit *ir.rtv.ietall bestückt sind, von denen jcveily eine in die
Tasche des .."ufnaurae element es eingreift. Jede der jleic h schenk Ii ^" en
Selten öec· I-iei-.ell:op Tea vereist eine Zahnlücke auf, ciie in ^ä-uie den
tffl5c.iO!!:;rtijo;i ..ui;u.iiueelessiitoo eingreifen, oas nurnc./.raeoleaenc
i?eist ein 3tüti:ele;;ient auf, an ar^s sich der lleißelkopf abstützt.
Uoj"i.'".hert iyt der Ixi'jelkopf in C.er Tasche eure-'·, ein Schirorspaim-Kfcift
odni" I'.hn3.ic'.xQH ä:: uiva.lentes Üicherungöuittel. ~/ie Jtix~n fläche
des «.ufiKr.Jar.io element es ist durcli eine Platte aus verschleißfest
Gui i-c'terial rieoan
_3_ 609809/0017 '
BAD
jj±c Vorteile der lirfindung sind darin zu scheix, daß nc.ch Unbrauchbarlceit
einer Schneide sofort, der liei-Ticlho^f u/. iLo jeereht
wird und eine neue Schneide zu:%i lilnsc.tx jelu'tjt. Nacli Abnutsun;;
sämtlicher drei oc meiden, wobei auch Liäufij die /stirnfläche
η des Ileißelltopfes beschädigt sind, wird dieser einfach
weggeworfen, da ein. Transport des Stahlteiles xweclcs iJe^stücjcung
i.iit neaen Schneiden und Beseitigung der Verschleißstellen durch
^uftra^ssehweißun^ teurer würde als ein neuer IieJ ;?,ell:opf ohne
Schneiden, uer l'leiijel kaixn somit als liinwc^meiiiel bei dreifacher
Iiuti:ung beaeiclniet werden. Durch die Anordnung einer Vorsclileißplfitte
aix der Stirnseite des Aufnahme element es vrird der Verschleiß
voui .-aifnalxinee lern ent ferngehalten, so daß mit einfachen
liitteln eine hohe LebensdaLier desselben erzielt wird.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem ausführun^sbeispiel
dargestellt. Ss Zeilen:
Fi^. 1 einen Schnitt durch das Aufnahmeelement mit
eingesetztem Meißellcopf und
Fig. Γ: ein Grundriß des Kohlemneißels.
Der mehrteilig ausgebildete Weißel besteht aus dev.\ lieißelkopf
mit Hartmetallbestückung 11, dem .«.ufiiahmeelement l6, de:ii Stützelement
19 und eineinS chwer spannst if t 1? zur Sicherung des lieißelkopf
es Io in der Tasche 12 des Aufnahme lenient es l6. Im Gruxxdriß
stellt der Meißelkopf Io ein sleichsclienldiges Dreieck dar, dessen
Stirnflächen Zahnlücken jA aufweisen. Eine Zahnlücke l4 greift in
den Zahn 15 der Tasche 12 in Betriebsstellung ein. Ein Stützelement
19 dient zur xvn.la.ge des Meißclkopfes Io während der Kohlengewinnung,
und übernimmt die auftretenden Kräfte. Das Stützelement 19 stützt
sich an der Taschenwand I3 ab. Der Schwerspannstift 17 sichert den
Heiße3-kopf Io gegen Herausschwenken aus der Tasche 12 des Aufnalxraeelementes
l6, indem er in das Stützelement eingreift. Die Stirn fläche 2o des Aufnahmeeleraentes i6 ist mit einer Platte 21 aus verschleißfestem
Material versehen, um eine lange Lebensdauer des Aufnahmeelementes l6 zu gewährleisten.
Der iiin- und Ausbau sowie das Wenden des lieißelkopf es Io ist
OR|Q/NAL
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äußerst einfach: Einschlagen des Schwerspannstiftes 17 in das Stützelement - und anschließendes Herausziehen des Stützelementes
aus der Tasche 12. Der Meißelkopf kann danach der Tasche 12 in Pfeilrichtung l8 entnor.ir.ien werden. Das Einsetzen des Meißel kopfes
Io in die Tasche 12 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Nachdem eine Schneide 11 des Ileißelkopfes Io unbrauchbar geworden
ist, muß nach Herausschwenken des Meißelkopfes Io dieser um 12o°
gedreht werden, um eine neue Schneide in Hobelposition zu bringen.
Nach Verschleiß aller drei Schneiden 11 bleibt ein Stück Stahl übrig, welches von Verschleiß gekennzeichnet ist. Ein erneutes
Einsetzen von iiartmetallsclmeiden bzw. eine Auftragsschweißung
mit Verdur wird nicht empfohlen, da der Transport des Materials nach Übertage, und Weitertransport zur Reparaturfirma teurer würde
als· der Tii
>.r;ntz eines neuen Meißelkopfes.
Im Stand der Technik berücksichtigte Literatur:
DBP 1239 647
DBP 1291 7o8
Dubbels Taschenbuch für den Maschinenbau Band II, Elfte Auflage 1955, Seite 6o2 u. 603 Abt. 115-12o
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BAD
Claims (5)
1. Meißel für Kohlenhobel oder dgl. , der mehrteilig aiusgebildet
ist und einen Meißelkopf sowie ein taschenartiges Aufnahmeelement aufweist, in das der Meißelkopf zum Teil
eingreift, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ueißelkopf (lo) aus einer gleichschenkligen dreieckigen Platte (21) besteht, deren drei Schneidkanten mit
Hartmetall (ll) bestückt sind, von denen jeweils eiiae in
die Tasche (12) des Aufiiahmeelementes (l6) eingreift.
2. Meißel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der gleichschenkligen Seiten (13)
des Meißelkopfes (lo) eine Zahnlücke (l4) aufweist, die in
Zähne (15) des taschenartigen Aufnahmeelementes (l6) eingreifen.
3. Meißel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeelement (l6) ein Stützelement
(19) aufweist, gegen das sich der Meißelkopf (lo) abstützt.
k. Meißel nach Anspruch 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet,
daß der Meißelkopf (lo) in der Tasche (l£) des Aufnahmeelementes (l6) durch eimen Schwerspannstift (17)
oder dgl. gesichert ist.
5. Meißel nach Anspruch 1 bis 4, da durch g e k e η η ζ
e i c h, n, e. .t, daß das Aufnahmeelement (l6) auf der in
Schnittrichtung (l8) liegenden Stirnfläche (2o) eine Platte (21) aus verschleißfestem Material trägt.
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BAD OR[GiNAU
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---|---|---|---|
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