DE2437183B2 - Alkalisches galvanisches Element und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Alkalisches galvanisches Element und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein alkalisches galvanisches Element, das eine negative Elektrode, eine Silber(II)-oxid
enthaltende positive Elektrode mit einem Silber(II)-oxidgehalt von mindestens 50 Gew.-%, einen
alkalischen Elektrolyten und eine semipermeable Trennwand zwischen der negativen und der positiven
Elektrode aufweist.
In der Technik der Kompakt-Energiequellen wird in
steigendem Maß Wert auf die Entwicklung von elektrischen Zellen und Batterien gelegt, die hohe
Kapazität, jedoch geringes Volumen haben. Nachstehend wird ein Vergleich zwischen einigen positiven
aktiven Materialien gegeben, die üblicherweise in handelsüblichen Zellen verwendet werden:
Aktives
Material
Material
EMK gegen Zn
in einem alkalischen Elektrolyten
in einem alkalischen Elektrolyten
Kapazität
mAh/g Ah/cm3
Ag2O
1,35 V
1,60 V
1,82 V
1,60 V
1,82 V
248
232
432
232
432
2,76
1,67
3,22
1,67
3,22
Der vorstehende Vergleich zeigt deutlich an, daß das Oxid des zweiwertigen Silbers (AgO) die höchste
Kapazität pro Gramm oder Kubikzentimeter und außerdem die höchste EMK zeigt. Durch die Fortschritte
der Halbleitertechnik und die steigende Anwendung von Halbleitern in elektronischen Vorrichtungen
besteht ein ständig sich vergrößerndes Bedürfnis nach kompakten Energiequellen mit geringem Volumen,
die hohe Kapazität und hohe Spannungen hahen.
Wie in der vorstehenden Tabelle gezeigt wird, ist das Oxid von zweiwertigem Silber ein ausgezeichnetes
positives aktives Material, das zu einer hohen Kapazität führt, und relativ hohe EMK hat; ungünstigerweise zeigt
es jedoch beschränkte Verwendbarkeit als aktives Material für Batterien wegen seiner mangelnden
Stabilität, wenn es in Kontakt mit wäßrigen alkalischen Lösungen steht. Es ist gut bekannt, daß Silber(II)-oxid
Sauerstoff entwickelt, wenn es mit wäßrigen alkalischen Lösungen in Berührung kommt, wie durch nachstehende
Reaktionsgleichung verdeutlicht wird:
2AgO-> Ag2O + Jo2
Infolge dieser Instabilität unterliegen alkalische Batterien, in denen ein Silber(ll)-oxid enthaltendes
positives Material vorliegt, einem Kapazitätsverlust, wenn sie in aktiviertem Zustand gelagert werden, weil
Oxid des zweiwertigen Silbers in Oxid von einwertigem Silber umgewandelt wird. Außerdem schließt die
Gasentwicklung von Silber(II)-oxid seine Verwendung
in dicht verschlossenen Zellen und Batterien aus, weil die Gefahr einer Druckerhöhung und einer möglichen
Explosion der abgedichteten Zelle besteht. Die Bildung von Gasblasen in der abgeschlossenen Zelle erhöht
darüber hinaus die Impedanz der Zelle.
Die Eigenschaften von aktivem Material auf Basis von Silber(II)-oxid wurden auf dem Fachgebiet der
Batterien bereits zahlreichen Untersuchungen unterzogen und als Stand der Technik, auf welchem die
Erfindung aufbaut, seien zwei Veröffentlichungen genannt, die sich auf Zusätze für Silberoxid beziehen. So
wird in der Veröffentlichung »Electrode Phenomena of Silver-Silver Oxide System in Alkaline Batteries« von
Shiro Y ο s h i ζ a w a und Zenichiro T a k e h a r a in the Journal of the Electrochemical Society of Japan, Band
31, No. 3, S. 91 -104 (1963) die Wirkung verschiedener Metallzusätze auf die Oxydation von Silberelektroden
beschrieben. Unter den durch die Autoren untersuchten Zusätzen war Gold, von dem ausgesagt wird, daß es die
Rate der Bildung von Silber(H)-oxid während der elektrochemischen Bildung der Silberelektroden, d. h.,
der Oxydation von Silber, erhöht. In einer anderen Veröffentlichung »The Electric Resistivity of Silver
Oxide« von Aladar Tvarusko in Journal of the Electrochemical Society, Band 115, Nr. 11,
S. 1105 -1110 (November 1968) wird über verschiedene
Metallzusätze und ihre Wirkung auf den spezifischen elektrischen Widerstand von Silber(Il)-oxid berichtet. In
der Veröffentlichung wird ausgeführt, daß Quecksilber den spezifischen elektrischen Widerstand von Silberoxid
verminderte.
Auch in der Patentliteratur existieren Veröffentlichungen, in denen Zusätze für alkalische Batterien
angegeben sind, die positive Elektroden auf Silberbasis aufweisen. In der US-PS 36 17 384 wird ein alkalisches
Zink-Sekundärelement beschrieben, in welchem der Zinkanode (Anode = negative Elektrode) Gold oder
Silber, deren Legierungen, Oxide und Hydroxide zugesetzt werden können. In der US-PS 36 50 832
werden Zusätze für Silber(ll)-oxid angegeben, die aus Quecksilber, Selen, Tellur und Kombinationen von
Quecksilber mit Zinn oder Blei bestehen können. In der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung 48-1929
(offengelegt am 22. Januar 1973) wird die Zugabe von Goldhydroxid zu dem Elektrolyten eines alkalischen
Silberoxid-Elements angegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein alkalisches Element mit einer Silber(II)-oxid enthaltenden
positiven Elektrode zur Verfügung zu stellen, das höhere Kapazität hat und in der die positive Elektrode
gute Stabilität zeigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man Gold in Form von Ionen entweder einem Teil
des Elektrolyten oder dem positiven aktiven Material zusetzt.
Gegenstand der Erfindung ist demnach ein alkalisches galvanisches Element, das eine negative Elektrode, eine
Silber(I I)-oxid enthaltende positive Elektrode mit einem Gehalt an Silber(II)-oxid von mindestens 50 Gew.-°/o,
einen alkalischen Elektrolyten und eine semipermeable Trennwand zwischen der negativen und der positiven
Elektrode aufweist, das dadurch gekennzeichnet ist, daß in dem alkalischen Elektrolyten nur auf der Seite der
Trennwand, die der positiven Elektrode zugekehrt ist und/oder in dem Silber(II)-oxid enthaltenden positiven
Elektrodenmaterial Goldionen vorliegen, deren Gesamtmenge in dem Elektrolyten und/oder dem
positiven Elektrodenmaterial etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.-%, bezogen auf das Silber in dem positiven
Elektrodenmaterial, beträgt.
Der Zusatz kann im wesentlichen au; Goldionen und vorzugsweise zusätzlich aus Quecksiiberionen, die
besonders wirksam als Stabilisatoren für aktives Material auf Basis des Oxids von zweiwertigem Silber
sind, wenn sie in Kombination angewendet werden, bestehen. Vorzugsweise enthält das aktive Material auf
Basis des Oxids von zweiwertigem Silber mindestens 50
ίο Gew.-% Silber(II)-oxid, um die elektrische Leitfähigkeit
des aktiven Materials zu verbessern und ein aktives Material mit höherer Kapazität zu erzielen.
Es wurde gefunden, daß durch Zugabe von Goldionen als Zusatz entweder zu dem alkalischen Elektrolyten auf
der positiven Seite der Elementtrennwand oder zu dem aktiven Material auf Basis von Silber(II)-oxid die
Stabilität des aktiven Silber(II)-oxid-Materials in einem wäßrigen alkalischen Elektrolyten wesentlich verbessert
wird, ohne daß die elektrochemischen Reaktionen während der Entladung des Elements beeinträchtigt
werden. Es wird im aligemeinen bevorzugt, den Goldzusatz in Mengen von etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.-%
des Silbers zuzugeben, das in dem aktiven Material auf Basis von Silber(II)-oxid vorliegt.
Erfindungsgemäß wird die Stabilität des Silber(II)-oxid-Materials
in alkalischem Elektrolyten so verbessert, daß bei 73,9° C in einem Element mit einem 18
Gew.-% NaOH enthaltenden Elektrolyten weniger als etwa 65 Mikroliter Gas pro Gramm pro Stunde gebildet
werden.
Außerdem kann der Zusatz aus einer Kombination von Goldionen und Quecksilberionen bestehen, in
welchem der überwiegende Anteil (Gewichtsanteil) des Zusatzes aus Gold besteht. Der Goldzusatz kann in das
aus Silber(II)-oxid bestehende aktive Material physikalisch eingemischt werden, wenn es auch allgemein
bevorzugt wird, eine lösliche Goldverbindung dem alkalischen Elektrolyten zuzusetzen, der dazu benutzt
wird, das aktive Material auf Basis von Silber(II)-oxid zu befeuchten.
Es wird bevorzugt, daß das aktive Material auf Basis von Silber(II)-oxid mindestens 50 Gew.-% Silber(II)-oxid
(AgO) enthält, wobei der restliche Anteil aus Silber(I)-oxid (Ag2O) und metallischem Silber besteht.
Der Goldzusatz kann mit anderen Zusätzen kombiniert werden, und es hat sich in einigen Batterien als
besonders wirksam erwiesen, wenn er mit Quecksilber kombiniert ist und entweder dem positiven aktiven
Material oder dem Elektrolyten auf der positiven Seite des Separators zugesetzt wird.
Es wurde gefunden, daß alkalische Elemente, in denen als positives aktives Material Oxid von zweiwertigem
Silber und ein Goldionen-Zusatz in dem alkalischen Elektrolyten lediglich auf der positiven Seite des
Separators oder der Trennwand vorliegt, überlegenes Verhalten im Hinblick auf niedrigere Impedanz,
höheren Kurzschlußstrom und Gesamtkapazität zeigen, im Vergleich mit sonst identischen Zellen, die frei von
einem solchen Zusatz in dem alkalischen Elektrolyten sind. Es wurde gefunden, daß Kombinationen von GoId-
und Quecksilberzusätzen besonders wirksam zur Verbesserung der Stabilität von aktivem Material auf Basis
des Oxids von zweiwertigem Silber in einem wäßrigen alkalischen Elektrolyten sind.
Der Goldzusatz kann entweder in das Silber(II)-oxid enthaltende positive aktive Material oder in den
alkalischen Elektrolyten eingearbeitet werden. Falls gewünscht, kann der Zusatz sowohl in das positive
aktive Material als auch in den alkalischen Elektrolyten eingearbeitet werden. Die Zugabe des Goldzusatzes zu
dem Element kann erfolgen, indem er in dem alkalischen Elektrolyten gelöst wird oder indem er als Feststoff dem
positiven aktiven Material einverleibt wird, der sich in situ in dem alkalischen Elektrolyten löst. Es wird im
allgemeinen bevorzugt, das Gold, und Quecksilber, falls dieses verwendet wird, in Oxidform einzuarbeiten; es
können jedoch auch andere Verbindungen vors Gold und Quecksilber verwendet werden, solange die
Verbindungen in dem alkalischen Elektrolyten löslich sind und die Anionen während der Entladung des
Elements die elektrochemische Reaktion nicht störend beeinflussen.
Es wurde gefunden, daß spezielle Verfahrensschritte erforderlich sind, um den Goldzusatz wirksam zum
Unterdrücken der Gasbildung von Silber(II)-oxid in einem alkalischen Elektrolyten zu machen. Elektrolyte,
die Goldoxid (AU2O3) enthalten, erfordern längeres Kochen oder sehr lange Alterung bei Raumtemperatur,
wenn sie zunächst hergestellt wurden, um erhöhte Stabilität des aktiven Materials auf Basis von Oxid von
zweiwertigem Silber zu gewährleisten. Wenn der Elektrolyt nicht gekocht oder während beträchtlicher
Dauer gealtert wird, kann die Zugabe von Goldoxid zu dem alkalischen Elektrolyten sogar das Gasen von
Silber(II)-oxid enthaltendem aktiven Material in dem Elektrolyten beschleunigen, statt es zu unterdrücken.
Es wurde außerdem gefunden, daß der Goldzusatz die negative Zinkelektrode beeinträchtigt. Wegen dieser
ungünstigen Wirkung auf die Zinkelektrode darf dann, wenn der Goldzusatz zu dem Elektrolyten gegeben
wird, der Gold enthaltende Elektrolyt nur zu dem positiven aktiven Material auf Basis von Silber(ll)-oxid
gegeben werden und es sollte ein semipermeables Separatormaterial zum Trennen des positiven aktiven
Materials von der negativen Zinkelektrode verwendet werden, we'ches die Wanderung der Goldionen
verhindert.
Da eine Aufgabe der Erfindung darin besteht, ein aktives Material auf Basis von Oxid von zweiwertigem
Silber mit verbesserter Kapazität und elektrischer Leitfähigkeit zur Verfügung zu stellen, ist es wichtig, daß
das aktive Material mindestens 50 Gew.-% Silber(II)-oxid (AgO) enthält, wobei der restliche Anteil des
aktiven Materials aus Oxid des einwertigen Silbers (Ag2O) und metallischem Silber besteht. Das Oxid von
einwertigem Silber hat relativ hohen elektrischen Widerstand und es ist daher wichtig, den Gehalt an
Silber(I)-oxid auf einen möglichst kleinen Wert zu beschränken. Außerdem hat das Oxid von einwertigem
Silber eine weit geringere Kapazität pro Gewichtseinheit als das Oxid des zweiwertigen Silbers und aus
diesem Grund wird ebenfalls das Oxid des zweiwertigen Silbers bevorzugt. Es ist besonders zu bevorzugen, daß
mindestens etwa 90% des positiven aktiven Materials aus Silber(II)-oxid besteht.
Um ein verbessertes alkalisches Element mit positivem aktivem Material auf Basis des Oxids von
zweiwertigem Silber gemäß der Erfindung zur Verfügung zu stellen, wird bevorzugt, daß der Goldzusatz
dem Element in Mengen von etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.-% des in dem positiven aktiven Material
vorliegenden Silbers einverleibt wird. Wenn sowohl Gold als auch Quecksilber zugesetzt werden, sollte die
Gesamtmenge der beiden Zusätze Gold und Quecksilber vorzugsweise innerhalb dieses Bereichs von etwa
0,1 bis etwa 10% liegen, und es wird allgemein bevorzugt, daß das Gold mindestens 50 Gew.-% der
Kombination dieser Zusätze ausmacht. Obwohl der Zusatz im allgemeinen wirksam ist, wenn er in diesen
Mengen vorliegt, kann die Entladung des Elements
ί störend beeinflußt werden, wenn er in größeren
Mengen vorhanden ist, und wenn er dem positiven aktiven Material zugesetzt ist, vermindert ein übermäßig
erhöhter Anteil des Zusatzes die Menge des positiven aktiven Materials.
ι» In den folgenden Beispielen wird die erfindungsgemäß
erzielte verbesserte Stabilität von positivem ak'ivem Material aus Silber(ll)-oxid in wäßrigen
alkalischen Elektrolyten veranschaulicht.
|5 Be i spie I I
Ein alkalischer Elektrolyt, der den aus zwei Komponenten bestehenden erfindungsgemäßen Zusatz
enthielt, wurde hergestellt, indem 0,2 g Goldsesquioxid (AU2O3) in einem Glaskolben, der 100 ml 45gew.-%ige
Kaliumhydroxidlösung enthielt, genau 15 Minuten gekocht wurde. Dann wurde 0,05 g Quecksilberoxid
(HgO) der Lösung zugesetzt, die das Goldoxid enthielt, das vorher gekocht worden war. Die erhaltene Lösung,
die sowohl Gold- als auch Quecksilberoxid enthielt, wurde erneut 10 Minuten gekocht. Dann wurde die
alkalische Lösung abgekühlt und das Volumen wurde mit destilliertem Wasser eingestellt, um den durch
Verdampfen aufgetretenen Wasserverlust zu kompensieren.
0,5-g-Anteile Silber(II)-oxid (AgO) enthaltendes aktives
Material, das 96,1 Gew.-% des Oxids von zweiwertigem Silber enthielt, wurden in mehrere
Proben des Elektrolyts eingebracht und die Gasbildungsrate des aktiven Materials auf Basis von
3-> Silber(ll)-oxid wurde während einer Dauer von 24
Stunden bestimmt. Dabei wurden folgende Testergebnisse erhalten:
Elektrolyt | 45% | KOH | mit HgO gesättigt | + 2 mg/ml Au2O, | Gasbildungs |
45% | KOH | gesättigt mit | rate | ||
45% | KOH, | + 2 mg/ml Au2O3 | (ml/g/AgÜ/ | ||
HgO | KOH | Tag) | |||
1. | 45% | 0,316 | |||
2. | 0,212 | ||||
3. | 0,011 | ||||
4. | 0,027 | ||||
Diese Ergebnisse zeigen deutlich die Verbesserung der Stabilität von aktivem Material auf Basis von
Silber(II)-oxid in einem alkalischen Elektrolyten, die durch den Goldzusatz erreicht wird. Es ist zu betonen,
daß die Kombination von Gold und Quecksilber als Zusätze besser als die Verwendung von entweder Gold
oder Quecksilber für sich war, und im Elektrolyt Nr. 3 war die Gasbildung praktisch ausgeschaltet.
Beispiel II
Aus 0,25 g aktivem Material auf Basis von Silber(H)-oxid
(AgO) hergestellte Pellets, die 95,7 Gew.-% AgO b5 enthielten, wurden in eine wäßrige Elektrolytlösung von
45 Gew.-% Kaliumhydroxid gelegt, die mit Mercurioxid (HgO) gesättigt war. Ein Pellet wurde in einen
Elektrolyten gelegt, der pro Milliliter 2 mg Goldoxid
(Au2Oj) enthielt, und das andere Pellet wurde in einen
Elektrolyten ohne Goldzusatz gelegt. Das AgO-Pellet in
dem von Gold freien Elektrolyten zeigte eine Gasentwicklungsrate von 0,070 Milliliter Gas pro
Gramm AgO pro Tag, während das Pellet in dem Gold enthaltenden Elektrolyten eine Gasentwicklungsrate
von nur 0,003 Millilitcr/g AgO/Tag zeigte.
Beispiel III
Kapselzellen (Knopfzellen) auf Basis von Silber(II)-oxid
und Zink wurden hergestellt und nach der Lagerung bei 45°C auf ihre Impedanz und ihren
Kurzschluß-Entladungsstrom geprüft. Die Zellen wurden aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
Zinkanode:
0,20 — 0,21 g 14% amalgamiertes, granuliertes Zink.
Silberoxid-Kathode:
AgO mit einem Gehalt an 1 Gew.-% Polytetrafluorethylen.
Kathodischer Elektrolyt:
Die Kathoden in einigen Zellen wurden mit einer mit HgO gesättigten wäßrigen 45gew.-°/oigen
KOH-Lösung in einer Menge von 2,8 ml/100 g der Feststoffe vorbefeuchtet. In einigen Zellen enthielt
dieser Elektrolyt 6 mg Au2Oi pro ml der Lösung.
Kathodenpellet:
0,472 bis 0,482 g des AgO und Polytetrafluorethylen enthaltenden Gemisches wurden in einer Form mit
einem Durchmesser von 1,04 cm unter einem Druck von 1361 kg gepreßt.
Separator:
Die Absorptionsmittelschicht bestand aus Cellulosematerial, das mit einem Netzmittel behandelt
war. Die Trennschicht bestand aus 95% vernetzter Polymethacrylsäure und hatte einen
Durchmesser von 1,07 cm.
Elektrolyt:
0,145 —0,155 g einer 45gew.-%igen wäßrigen KOH-Lösung, die 7 Gcw.-% ZnO enthielt.
Die Impedanz der Zellen wurde mit Hilfe einer kalibrierten Wechselstromquelle mit 1000 Hz und eines
Voltmeters gemessen. Der Kurzschlußstrom wurde gemessen, indem ein Amperemeter über die Zelle
kurzgeschlossen wurde. Dabei wurden folgende Ergebnisse erzielt:
Alter der | Impedanz | (Ohm) | KurzschluUstromfAmp.) | ohne |
r' /clic | CJi)Id | ohne | Gold | Gold |
Gold | 0,46 | |||
Anfangs | 4,5 | 4,5 | 0,43 | 0,04 |
κι 4 Wochen | 9,0 | 29,0 | 0,23 | |
bei 45'C | 0,16 | |||
6 Wochen | 15,0 | 27,0 | 0,17 | |
bei 45 C |
ι r> Diese Ergebnisse zeigen die günstigen Wirkungen des
Goldzusatzes auf die Impedanz und den Kurzschlußstrom nach der Lagerung von Kapselzellen (Knopfzellen)
bei erhöhter Temperatur.
Beispiel IV
Kapselzellen auf Basis von Silber(II)-oxid (AgO) und Zink wurden in gleicher Weise wie die Zellen in Beispiel
111 hergestellt, um die Wirkung des Goldzusatzes auf die Kapazität zu prüfen. Der Goldzusatz bestand aus
Goldoxid (Au2Oj), gelöst in einer 45%igen wäßrigen
KOH-Elektrolytlösung in niederer Konzentration
(0,5 mg/ml Au2Oj) und in hoher Konzentration (2 mg/ml
Au2Oj). Der Elektrolyt in den Testzellen wurde mit
Mercurioxid (HgO) gesättigt, die Vergleichszellen enthielten jedoch kein Gold oder Quecksilber als
Zusatz. In einer Gruppe der Testzellen lag der Au2Oj/HgO enthaltende Elektrolyt sowohl in dem
Silber(II)-oxid(AgO)-Kathodenmaterial als auch in der Absorptionsmittelschicht des Separators vor, die der
Zinkanode benachbart war. In einer anderen Gruppe der Zellen wurde der A^Oß/HgO enthaltende Elektrolyt
nur dem aktiven Kathodenmaterial zugesetzt.
Die Zellen wurden vier Wochen bei 45°C/50% relativer Feuchtigkeit gelagert, bevor sie geprüft
wurden. Die Kapazität wurde bestimmt, indem die Zellen durch einen Widerstand von 625 Ohm während
einer Dauer von 16 Stunden pro Tag entladen wurden. Die auf die Gesamtzahl der Stunden bezogene
Entladung bis zu einem Endpunkt von 0,9 V ergab folgende Ergebnisse für einen Durchschnitt aus drei
Zellen:
Vergleich
Niedere Konzentration
Au2O, + HgO
in Kathode und
Absorptionsmittel
in Kathode und
Absorptionsmittel
Niedere Konzentration
Au2O3 + HgO
in der Kathode Hohe Konzentration
Au2O., + HgO
in Kathode und
Absorptionsmittel
in Kathode und
Absorptionsmittel
Hohe Konzentration
Au2O., + HgO
in der Kathode
in der Kathode
18,5 h
41,3 h
53,9 h
26,4 h
57,2 h
Die Ergebnisse zeigen deutlich die günstigen Wirkungen der Au2Oj/HgO-Zusatzkornbination auf
eine Verbesserung der Kapazität nach der Lagerung bei erhöhten Temperaturen. Sie zeigen außerdem an, daß
das Vorliegen des Zusat7.cs in der Absorptionsmittelschicht in Kontakt mit der Zinkanode eine störende
Wirkung auf die Zellkapazität hatte.
Uhrcnbattcric/cllcn der Größe RW-32, die als
positives aktives Material Oxid von zweiwertigem Silber (AgO), als negatives aktives Material Zink, als
Trennwand einen Separator, der ein Laminat aus Cellophan zwischen mit Polyvinylchlorid gepfropftem
Polyäthylen darstellte, und als Elektrolyt Kaliumhydroxid enthielten, wurden bei erhöhter Temperatur auf
ihre Lagerbeständigkeit geprüft. Die Vcrsuchsvariablc war die Zugabe von Goldhydroxid ü.u dem positiven
aktiven Material und dem negativen aktiven Material. Die Stabilität wurde bestimmt, indem die Zellcxpansion
(Ausbauchen) nach der Lagerung bei 73,90C während drei Tagen gemessen wurde. Dabei wurden folgende
Ergebnisse erhallen:
Zellenexininsion
(mm)
(mm)
Vergleich - ohne Goldzusatz 0,6985
0,3 Gew.-% Au in positiven 0,1143
Material
0,3 Gew.-% Au im positiven 0,0889
und negativen Material
0,3 Gew.-% Au im positiven und 0,6350
3,0 Gew.-% im negativen Material
3,0 Gew.-% im negativen Material
Diese Ergebnisse zeigen an, daß das Vorliegen von 3,0% Au in dem negativen aktiven Material eine
ungünstige Wirkung auf die Stabilität des Elements hatte.
Entsprechend den Lehren der vorstehend erwähnten Veröffentlichung in The Journal of the Electrochemical
Society of Japan, Vol. 31, Nr. 3, S. 91-104 (1963) von
Yoshizawa und Takehara 'wurde ein positives aktives Material aus reinem Silberpulver und 2% Gold
enthaltendem Silberpulver hergestellt. Es wurde gefunden, daß Silber(ll)-oxid aus dem Silber, welches den
Goldzusatz enthielt, leichter durch anodische Oxydation in KOH-Lösung gebildet wurde, wodurch die Lehren
dieser Literaturstelle bestätigt wurden. Die Oxydation des reinen Silberpulvers ergab 29,86% AgO, während
das Gold enthaltende Silberpulver zu 42,01% AgO führte.
Beide Silberoxid-Materialien wurden auf ihre Stabilität in einer überschüssigen Volumenmenge der alkalischen
Elektrolytlösung bei 73,90C geprüft. Dabei
wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Material
45% KOH +
7% ZnO
7% ZnO
18% NaOH +
1,25% ZnO
1,25% ZnO
Ag2OMgO
(29,86% AgO)
(29,86% AgO)
Ag2OMgO +
2 % Au
(42,01 % AgO)
(42,01 % AgO)
867 μΐ/h/g
98 μΐ/h/g
12,5 μΐ/h/g
12,5 μΐ/h/g
Diese Ergebnisse zeigen an, daß die Zugabe von Gold zu Silberpulver zur Erhöhung der Bildung von
Silber(I l)-oxid, wie sie in der vorstehend erwähnten Veröffentlichung beschrieben ist, die Stabilität von
Silberoxid in einem alkalischen Elektrolyten erhöht. In dieser Literaturstelle wird jedoch eine derartige
Verbesserung der Stabilität nicht erwähnt, und es wird darüber hinaus keine Zugabe von Gold zu einem aktiven
Material auf Silberoxidbasis erwähnt, das bereits oxydiert ist, noch wird irgendein Grund für einen
Goldzusatz zu einem solchen Material angegeben.
Beispiel VII
Zur Herstellung von Uhrenbatteriezellen der Größe RW-32 wurden Goldverbindungen mit einem positiven
aktiven Material auf Basis von Silber(II)-oxid (AgO) trocken vermischt, das eine durchschnittliche Gasbildungsrate
von mehr als 150 μΐ/g/h in 18%iger
NaOH-Lösung bei 73,90C hatte. Goldoxid (Au2O3) oder
Goldchlorid (AuHCI4 ■ 3 H2O) wurden mit AgO-Pulver
IO
(98,5 g), Polytetrafluoräthylenpu!ver(l,5 g)und Siliciumdioxidpulver
(3,0 g) trocken vermischt. Die Zellen hatten Anoden aus Zinkpulver, einen Absorptionsmittel-Separator
und eine semipermeable Trennwand aus Cellophan zwischen polyvinylchloridgepfropftem
Polyäthylen und enthielten eine 18gew.-%ige NaOH-Elektrolytlösung (Gesamtgewicht des Elektrolyten
etwa 0,139 g), die 1,25 Gew.-% ZnO enthielt. Es wurden folgende Daten erhalten:
AgO-positi- | Ausbauchen der | I | ^Wo | Kapazi | Lagerbe | |
ves Material | Zelle, mir. | chen bei | tät | ständigkeit, | ||
54,4' C/ | (mAh/ | |||||
15 | 1 Tag bei | 50% RF | 7.elle) | 12 Wochen | ||
73,9 C | 0,597 | bei 54,4 C/ | ||||
50% RF | ||||||
0,368 | ||||||
20 | Vergleich | 0,216 | 0,292 | 245 | 4/6 | |
(kein Au) | 0,267 | |||||
0,2% Au2O3 | 0,203 | 0,610 | 240 | 4/6 | ||
0,4% Au2O3 | 0,190 | 0,292 | 253 | 2/6 | ||
25 | 0,6% Au2O3 | 0,165 | 262 | 2/6 | ||
2,0% Au2Oj | 0,216 | 0,330 | 218 | 4/6 | ||
0,1 % | 0,165 | 242 | 5/6 | |||
AuHCI4 | 0,254 | |||||
0,2 % | 0,165 | 250 | 5/6 | |||
30 | AuHCl4 | |||||
0,3 % | 0,076 | 241 | 6/6 | |||
AuHCI4 |
(RF = relative Feuchtigkeit.)
Die Daten der Zellkapazität wurden durch kontinuierliche
Entladung der Zellen über einen Widerstand von 6.Γ·00 Ohm erhalten. Die Daten der Lagerbeständigkeit
geben die Anzahl der toten Zellen an (Nenner). Die Zellen, die 0,6% Au2O3 enthielten, schienen die besten
Eigenschaften im Hinblick auf Lagerbeständigkeit, Kapazität und Ausbauchen zu haben.
Beispiel VIII
Die Wirkung von Goldhydroxid (Au(OH)3) auf die
Stabilität von Silber(II)-oxid in einem alkalischen Elektrolyten wurde ebenfalls geprüft. Die Zellen
so wurden in gleicher Weise wie in Beispiel VII mit dem einzigen Unterschied hergestellt, daß Au(OH)3 als
Quelle für die Goldionen verwendet wurde und daß das Silber(II)-oxid aus einer anderen Charge stammte und
eine durchschnittliche Gasbildungsrate von mehr als 200 μΐ/g/h in NaOH zeigte. Dabei wurden folgende
Ergebnisse erzielt:
Eigenschaft
Vergleich
(ohne Au)
(ohne Au)
Erfindungsgemiiß
[0,3% Au(OII)3]
Expansion, mm; 0,660 0.178
3Tagebei73,9'C
Expansion, mm; 0,483 0,025
4 Wochen bei 45nC/
50% RF
50% RF
Π 12
24 | 37 183 | Brllndungs- gcmüU |
|
Fortsetzung | 10,3% Au(OM).,| | ||
Eigenschaft | Vergleich (ohne Au) |
0,076 | |
6,60 | |||
Expansion, mm; 8 Wochen bei 45 50% RF |
C/ | 0,559 | |
Anfangs-Zeil kapazität (6500 Ohm) |
6,21 | ||
Es ist offensichtlich, daß durch Zugabe von Au(OH)) eine wesentliche Verbesserung der Stabilität erreicht
wurde.
Claims (8)
- Patentansprüche:Ί. Alkalisches galvanisches Element, das eine negative Elektrode, eine äilber(ll)-oxid enthaltende positive Elektrode mit einem Gehalt an Silber(II)-oxid von mindestens 50 Gew.-%, einen alkalischen Elektrolyten und eine semipermeable Trennwand zwischen der negativen und der positiven Elektrode aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem alkalischen Elektrolyten nur auf der Seite der Trennwand, die der positiven Elektrode zugekehrt ist und/oder in dem Silber(ll)-oxid enthaltenden positiven Elektrodenmaterial Goldionen vorliegen, deren Gesamtmenge in dem Elektrolyten und/oder dem positiven Elektrodenmaterial etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.-%, bezogen auf das Silber in dem positiven Elektrodenmaterial, beträgt.
- 2. Alkalisches galvanisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem alkalischen Elektrolyten nur auf der Seite der Trennwand, die der positiven Elektrode zugekehrt ist, und/oder in dem Silber(II)-oxid enthaltenden positiven Elektrodenmaterial zusätzlich Quecksilberionen vorliegen, wobei die Gesamtmenge an Gold und Quecksilber in dem Elektrolyten und/oder dem positiven Elektrodenmaterial 0,1 bis etwa 10 Gew.-%, bezogen auf das Silber in dem positiven Elektrodenmaterial, beträgt und mindestens etwa 50 Gew.-°/o Goldionen, bezogen auf den gesamten Anteil an Quecksilber und Gold, vorliegen.
- 3. Alkalisches galvanisches Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Quecksilber in dem Silber(II)-oxid enthaltenden positiven Elektrodenmaterial in Form einer Quecksilberver- y, bindung vorliegt.
- 4. Verfahren zur Herstellung eines alkalischen galvanischen Elements nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Goldverbindung dem Silber(li)-oxid enthaltenden positiven Elektrodenmaterial nach der Bildung des Silber(H)-oxids zugesetzt wird.
- 5. Verfahren zur Herstellung eines alkalischen Elements nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Quecksilberverbindung dem Silber(II)-oxid enthaltenden positiven Elektrodenmaterial nach der Bildung des Silber(II)-oxids zugesetzt wird.
- 6. Alakalisches galvanisches Element nach Anspruch 1 —3 als Energiequelle für elektrische Uhren, die eine negative Zinkelektrode, einen Natriumhydroxid enthaltenden Elektrolyten, eine Silber(II)-oxid enthaltende positive Elektrode mit einem Silber(ll)-oxidgehalt von mindestens 90 Gew.-%, eine zwischen der negativen und der positiven Elektrode angeordnete semipermeable Trennwand und ein mit der negativen Zinkelektrode in Kontakt stehendes absorptionsfähiges Separatormaterial enthält, wobei das Silber(II)-oxidmaterial eine solche Stabilität hat, daß weniger als 25 Mikroliter Gas pro Gramm pro Stunde bei 73,90C in einer Batterie mit einem 18 Gew.-% Natriumhydroxid enthaltenden Elektrolyten entwickelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Natriumhydroxid-Elektrolyten auf der Seite der Trennwand, die der positiven Elektrode zugekehrt ist, Goldionen in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 2 Gew.-%, bezogen auf das Silber in dem Silber(II)-oxidmaterial, vorliegen.
- 7. Alkalisches galvanisches Element nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt eine Natriumhydroxid-Konzentration von etwa 18Gew.-°/ohat.
- 8. Alkalisches galvanisches Element nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand aus einem Laminat aus Cellophan zwischen Polyvinylchlorid-gepfropftem Polyäthylen besteht.
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