DE2436547A1 - Stangenfoermiges bauelement - Google Patents

Stangenfoermiges bauelement

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DE2436547A1
DE2436547A1 DE2436547A DE2436547A DE2436547A1 DE 2436547 A1 DE2436547 A1 DE 2436547A1 DE 2436547 A DE2436547 A DE 2436547A DE 2436547 A DE2436547 A DE 2436547A DE 2436547 A1 DE2436547 A1 DE 2436547A1
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DE2436547A
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Inventor
Ietatsu Ohno
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/30Columns; Pillars; Struts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)

Description

  • STANGENFÖRMIGES BAUELEMENT Die erfindung bezieht sich auf ein stangenförmiges Bauelement, zu dessen erstellung vergleichsweise wenig Rohmaterial erforderlich ist, welches geringes Gewicht aufweist und dennoch sehr große Festigkeit aufweist.
  • Rohre werden z.B. für Skelette von Betonbauteilen und für Baumaterialien im Bereich der Zivilingenieur-Ausrüstungen verwendet, weiterhin für vorgefertigte Bauten, Betriebsmittel sowie für die verschiedensten Arten von Maschinen und Werkzeugen. Als derartige Baumaterialien sind bereits bekannt: O-förmige Stangen, C-förniige Stangen und Stangen mit quadratischem Querschnitt, welch scirntliche aus Stahl, Aluminium, Messing oder jedem anderen Metall oder Kunststoff gefertigt sein können.
  • Solche herkömmlichen Stangen sind jedoch aus nur einer rohrförmigen Seitenwandung gebildet. Sie sind deshalb unter einfluß einer Kraft in seitlicher Richtung unter einem rechten Winkel zu ihrer Längserstreckung so leicnt zu biegen, daß keine befriedigenue Festigkeit erzielt werden konnte. Um die Festigkeit zu verbessern, ist es deshalb notwendig, die Dicke der Seitenwandung zu vergrößern und/oder gleichermaßen die Abmessungen. Durch den größeren Verbrauch an Material und durch das Anwachsen des Gewichtes siiid hiermit jedoch lacateile verbunden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein stangenförmiges Bauelement zu schaffen, das vergleichsweise sehr geringes Gewicht aufweist und dennoch hohe Festigkeit, insbesondere biegefestigkeit aufweist. Grundsätzlich ist die erfindung dadurch gelost, daß streifenförmige, abstehende Wandungen vorgesehen sind, die sich innerhalb oder außerhalb von der Seitenwandung oder Wandung weg erstrecken.
  • Die rfindung ist im folgenden anhand der beschreibung sowie der Zeichnung beispielsweise erläutert. @ierbei zeigen Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 eine Stirnansicht des stangenförmigen Dauelementes gemäß Fig. 1 und Fig. 3 - 18 Stirnansichten gemäß Fig 2 von weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung.
  • Fig. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung. @s sind vier streifenförmige, abstehende oder erhabene Wandungen 2 aus Stahl, Aluminium oder einem anderen Metall oder einem synthetischen @arz, @unststoff, @olz, Papier oder Faserprodukt vorgesehen, die als Rippen sich nach innen von einer zylindrischen, rohrförmigen @eitenwandung oder Wandung 1 in Längsrichtung des Rohres aus erstrecken. Jegliche Anzahl solcher abstehenden Wandungen 2 kann vorgesehen sei, und ihr Abstand braucht nicht jeweils gleich zu sein. Die abstehenden Wandungen 2 sollten jedoch einstückig mit der Seitenwandung 1 ausgebildet oder zumindest in angemessenen Abständen an ihr befestigt sein.
  • Jie lig. 3 und 4 zeigen Ausführungsbeispiele, bei denen die abstehenden Wandungen gegenüber denen in Fig. 1 und 2 bezüglich ihrer @auhöhe vergrößert sind, so daß sie längs der elittellinie des Rohres mite@nander verbunuen sind. In der Stirnansicht oder ir Querschnitt sind die abstehenden Wandungen somit in Fig. 3 Y-förmig unc& in Fig. 4 X-förmig ausgebildet. bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist eine einzige streifenförmige, abstehende l-iandung 2 in Richtung des kleinen Durchmessers an der elliptischen, rollrförmigen Seitenwandung 1 des Rohres vorgesehen. Gemäß Fig. 6 ist die gleiche J-förmige, abstehende Wandung wie in Fig. 4 innerhalb einer quadratischen, rohrförinigen Seitenwandung 1 angeordnet.
  • beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist ähnlich wie gemäß Fig. 2 der Mittelteil der abstehenden Wandungen nicht vorhanden. In Fig. 8 sind abstehende Wandungen 2 in diagonalen Richtungen im Inneren einer quadratischen, rohrförmigen Seitenwandung 1 angeordnet. Wie aus Fig. 9 ersichtlich, sind zwei abstehende Seitenwandungen 2 außerhalb einer rechtwinkligen, rohrförmigen Seitenwandung 1 angeordnet, von der sie sic weg erstrecken. Nach Fig. 10 ist ein rilCl der Seitenwandung 1 des Ausführungsbeispiels nach Fig-. 8 nicht vorgesehen. Fig. 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine abstehende Wandung 2 innerhalb einer quadratischen, rohrförmigen Seitenwandung 1 vorgesehen ist; außerdem weist diese Seitenwandung 1 vier abstehende Wandungen 2 an der Außenseite auf. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 ist die innere abstehende Wandung 2 gemäß Fig. 11 weggelassen. Nach Fig. 13 sind einige der äußeren abstehenden Wandungen 2 zusätzlich weggelassen.
  • i3ach Fig. 14 sind drei abstehende landungen 2 an der Innenseite einer quadratischen, rohrförmigen Seitenwandung 1 angeordnet.
  • In jeder der Fig. 15, 16 und 17 sind abstehende Wandungen 2 innerhalb einer dreieckigen Querschnitt aufweisenden rohrförmigen Seitenwandung 1 vorgesehen. Gemäß Fig. 18 erstrecken sich vorstehende Wandungen 2 von der Seitenwandung nach außen.
  • Wie vorstehend beschrieben, erstrecken sich gemäß der Erfindung abstehende Wandungen 2 innerhalb und außerhalb einer rohrfönaigen Seitenwandung 1. Derartige abstehende Seitenwandungen vergrößern beträchtlich die biegefestigkeit in Richtung der abstehenden Wandungen 2. Ist beispielsweise beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 uie abstehende oder vorstehende Wandung 2 nicht vorgesehen, so hat das Bauelement eine vergleichsweise hohe Biegefestigkeit gegen ein Biegemoment in horizontaler Richtung der Zeichnung, wird jedoch leicht unter einfluß einer in vertikaler Richtung angreifenden Kraft gebogen werden. Wenn j edoch die abstehende 1;andung 2 vorgesehen ist, wird die Festigkeit selbst gegen die Kraft in vertikaler Richtung beträchtlich anwachsen. Der Aufwand an zusätzlichem Material sowie die Gewichtszunahme bedingt durch diese abstehende wandung ist sehr gering, und der Außenumfang ändert sich überhaupt nicht. Deshalb hat dieses Bauelement äußerlich keinen Einfluß auf die Konstruktion einer @inrichtung, bei der es Verwendung findet. @s ist ebenfalls möglich, das erforderliche haterial sowie das Gewicht durch Verringerung der Dicke der Seitenwandung bei Anordnung der abstehenden @andung zu verringern sowie die @iegefestigkeit zu vergrößern. Auf diese @eise wird durch die abstehende Wandung 2 die Festigkeit gegen ein @iegemoment in der Richtung der abstehenden Wandung beträchtlich vergrößert.
  • Auf diese Weise wird beispielsweise bei den Ausführungsformen gemäß den Figuren 2, 3, 4, 6, 7 und 8 die Festigkeit gegen ein @iegemoment in jeglicher Richtung in weschtlichen gleichförmig erhöht. Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 9 und 13 erhöht sich die Festigkeit in horizontaler Richtung der Zeichnung.
  • Gem@ß Fig. 14 wachst die Festigkeit in der vertikalen Richtung an.
  • Somit erhönt sich gemäß der Erfindung die @iegefestigkeit in allen oder einer gewänschten Richtung in dem stangenförmigen @auteil betrdchtlich; der Materialverbrauch und das Gewicht hingegen steigen nur leicht an.

Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE
1. Stangenförmiges @auelement, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Rohr (1) sowie eine streifenförmige, abstehende Wandung (2) an wenigstens einem Bereich der Seitenwandung des Rohres (1) aufweist.
2. Lauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1) im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
3. Dauelement nach Ansyrucn 1, dadurch gekennzeichnet, dae das Rohr (1) in wesentlichen rechteckige Querschnittsform aufweist.
4. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (1) dreieckige Querschnittsform aufweist.
5. Sauelement nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmige, abstehende Wandung (2) wenigstens eine @ippe ist, die an wenigstens einer Seite des Rohres (1) vorgesehen ist.
6. Bauelement nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen, abstehenden Wandungen (2) innerhalb des Rohres (1) angeordnet und zur gegenseitigen Verbindung miteinanuer in ihrer Bauhöhe vergrößert sind.
7. Bauelement nach Anspruch G, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen abstehenden Wandungen (2) im Mittelteil des Rohres (1) vorgesehen sind.
8. bauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen abstehenden Wandungen (2) im wesentlichen Y-förinig ausgebiluet sina.
9. Bauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen abstehenden Wandungen (2) im wesentlichen Ä-förmig ausgebildet sind.
10. bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmige, abstehende Wandung (2) einstückig mit dem Rohr (1) ausgebildet ist.
11. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmige, abstehende Wandung (2) an der Seitenwandung des Rohres (1) befestigt ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3842832A1 (de) * 1988-12-20 1990-06-21 Peter Behr Profil
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WO2011003137A1 (en) * 2009-07-06 2011-01-13 Farallon Capital Pty Ltd An electric line cross-arm

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