DE243627C - - Google Patents

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DE243627C
DE243627C DE1911243627D DE243627DA DE243627C DE 243627 C DE243627 C DE 243627C DE 1911243627 D DE1911243627 D DE 1911243627D DE 243627D A DE243627D A DE 243627DA DE 243627 C DE243627 C DE 243627C
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DE
Germany
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itself
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closure
beginning
shifts
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DE1911243627D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/54Gates or closures
    • B65D90/62Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening
    • B65D90/623Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening having a rotational motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die bisher bekannten Verschlußeinrichtungen sind entweder als Schieber oder als Klappen konstruiert, derart, daß die Fläche des Verschlußorgans sich entweder während des ganzen Weges in sich selbst verschiebt oder sich sofort bei Beginn der Bewegung von dem Material abhebt. Bei der ersten Anordnung ist auf dem ganzen Wege eine sehr beträchtliche Reibung zu überwinden, bei der zweiten
ίο ist es schwer, den Abschluß in der geschlossenen Lage dicht zu halten, da die daraufstürzenden Materialmassen die Klappe zu öffnen bestrebt sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun diese Nachteile dadurch überwunden, daß das Verschlußorgan so geführt ist, daß es sich beim Beginn des Öffnens in sich selbst verschiebt, sich dann aber von dem Fördergut abhebt. Es ist daher ausgeschlossen, daß die abstürzenden Massen das Verschlußorgan öffnen, andererseits aber ist während des größten Teiles des Öffnungsvorganges nur eine sehr geringe Reibung zu überwinden.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung. Die Verschlußfläche α ist an einem Hebel b befestigt, der durch zwei auf einer Seite des Auslaufes gelegene Lenkstangen c und d gehalten wird. Diese sind an den Wellen f und g am Füllrümpfe befestigt. Der Lenker d ist mit einem Gewicht h belastet. Die Welle g wird durch eine geeignete Vorrichtung angetrieben und dreht sich beim Öffnen in der Pfeilrichtung.
Da die festen Drehpunkte der Lenker c und d in der Schließstellung senkrecht über den entsprechenden Befestigungspunkten des Hebels b an den Lenkern c und d liegen, so bewegt sich beim Beginn des öffnens die Abschlußoberfläche α wagerecht, d. h. sie verschiebt sich in sich selbst. Darauf tritt eine von der Länge und Stellung der Lenker abhängige schwingende Bewegung ein, bis die Abschluß-, fläche die in Fig. 2 gezeichnete Lage erreicht, bei welcher die Öffnung ganz freigegeben ist, die Fläche aber noch dazu dient, um den Strom des Materials auf die Rutsche zu lenken. Die Welle g wird bei ausgerücktem Antrieb durch ein Sperrad gehalten. Um die Klappe zu schließen, wird die Sperrklinke des Sperrades ausgerückt, worauf das Gewicht h zur Wirkung kommt und das Verschlußorgan in die Schließstellung zurückführt.
Es ist nicht erforderlich, daß die anfängliche Verschiebung genau in der Richtung der Abschlußfläche vor sich geht. Die Wirkung wird auch erreicht, wenn die Abweichung von dieser Richtung nur so groß ist, daß die auf das Öffnen des Verschlusses wirkende Kraft durch die Reibung des Getriebes aufgezehrt ξο wird.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Verschlußeinrichtung für Füllrümpfe, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ab-
    Schluß bewirkende Fläche sich beim Beginn des Öffnens ganz oder nahezu in sich selbst verschiebt, so daß das daraufstürzende Material ein Öffnen nicht herbeiführen kann, während unmittelbar darauf ein Abheben der Fläche stattfindet, wodurch das Material zur Lockerung gebracht und die Bewegung des Verschlusses erheblich erleichtert wird.
  2. 2. Verschlußeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußorgan an zwei auf derselben Seite des Rumpfes befindlichen Lenkern aufgehängt ist. .
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1911243627D 1911-05-28 1911-05-28 Expired DE243627C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE243627T 1911-05-28

Publications (1)

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DE243627C true DE243627C (de) 1912-02-19

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Family Applications (1)

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DE1911243627D Expired DE243627C (de) 1911-05-28 1911-05-28

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DE (1) DE243627C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2020201102A1 (de) * 2019-04-04 2020-10-08 Maschinenfabrik Gustav Eirich Gmbh & Co. Kg Mischer mit verschlussdeckel

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