DE2435743A1 - Vorrichtung zur zubereitung von spaetzle - Google Patents

Vorrichtung zur zubereitung von spaetzle

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/25Devices for grating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung; zur Zubereitung; von Spätzle Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zubereitung von Spätzle, bestehend aus einem eigschieber in Form eines oben und unten offenen rechteckigen Kastens mit abgerundeten Ecken, dessen Wände an der Auflageseite in einen nach außen abstehenden Flansch übergehen, und aus einer rechteckigen, siebartig gelochten Lochplatte aus Blech, deren längsseitige Ränder den Flansch des Teigschiebers übergreifend und führend mehrfach abgekantet sind.
  • Beim Arbeiten mit einer solchen als '|Spätzlehobel" bezeichneten Vorrichtung wird der Teigschieber in die Gleitführungen der Lochplatte eingesteckt, dann mit Spätzleteig gefüllt und auf einen Topf mit kochendem Wasser gelegt. Jetzt wird der Teigschieber mit der Hand in der Gleitführung hin und her bewegt, wobei der Teig durch die Lochplatte tritt.
  • Bei einer bekannten, aus Weißblech gefertigten Vorrichtung dieser Gattung stehen die Wände des Teigschiebers senkrecht zur Lochplatte. D.ie zur Bewegungsrichtung quer stehenden Wände ehn unten in einer verh:4itnismäßig engen Krümmung in den Flanschteil über. Das hat zur Folge, daB der Teig mit diesem ,Schieber eher in Längsrichtung hin und her bewegt als nach unten gedrückt wird. Es sind daher viele und weit ausladende Schiebebewegungen notwendig, um den Inhalt des Teigschiebers zu verarbeiten.
  • Der Erfindung; liegt die Aufgabe zugrunde, eine handliche, hygienische und leicht zu reinigende Vorrichtung zur Zubereitung von Spätzle der einleitend näher bezeichneten Art vorzuschlagen, deren Teigschieber zur Verarbeitung einer Füllung mit einem kürzeren Hub und weniger oft hin und her bewegt zu werden braucht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Teigschieber aus einem Kunststoff gefertigt ist und jede seiner beiden zur Bewegungsrichtung senkrechten Querwände mit ihrem zugehörigen Flanschabschnitt-an der Innen- bzw. Unterseite eine Fläche folgender Form aufweisen: a) Die Fläche ist mit ihrem der Lochplatte näher gelegenen Bereich zur Quermittelebene hin geneigt, b) ausgehend von der Linie größter Annäherung an die Quermittelebene erstreckt sich die Fläche von der Quermittelebene weg zur Lochplatte hin und bildet einen Keilwinkei mit dieser, c) die Fläche berührt die Lochplatte in einem sich quer zur Bewegungsrichtung erstreckenden linienförmigen Bereich und d) Jenseits des linienförmigen Berührungsbereichs hebt sich die Fläche von der Lochplatte ab und bildet einen ähnlichen Keilwinlcel mit dieser.
  • Insbesondere der unter b) angesprochene Keilwinkel des Flansches ist maßgebend für die größere Leistungsfähigkeit eines solchen Teigschiebers. Die bezüglich der Bewegungsrichtung jeweils hinten liegende Schragfläche drängt den Teig wie eine stayk gelieigte Spachtel durch die Öffnungen der Lochplatte. Der wieder zurück quellende oder an der I.ochplatte hängengebliebene Teig wird auf dem Rückweg von dem bezüglich der Bewegungsrichtung jeweils vorn liegenden, unter d) erwähnten schrägen Flächen.
  • teil von neuem eingestrichen. Der Keilwinkel aller schrägen Flächenteile gegenüber der Lochplatte beträgt vorzugsweise 24°.
  • Die unter a) erwähnte gegenseitige Neigung der Querwände des Teigschiebers, der hierdurch an einen Trichter erinnert, bewirkt trotz der schrägen Flächenteile gemäß b) eine Verkürzung der Gesamtlänge des erfindungsgemäßen Teigschiebers in Bewegungsrichtung und eine Verringerung des Abstandes der unter c) erwähnten linienförmigen Berührungsbereiche gegenüber dem bekannten Blech-Teigschieber. Diese Verkürzung ermöglicht im Zusammenwirken mit den erwähnten Keilflächen eine willkommene sind die Handhabung der Vorrichtung vereinfachende Verkürzung des Schiebehubes. Trotzdem hat der erfindungsgemäße Teigschieber an seinem oberen Rand, in dessen Bereich die Querwände vorzugsweise parallel stehen, etwa das gleiche Seitenverhältnis wie der bekannte Teigschieber. Der lichte Abstand der Querwände an den Linien größter Annäherung verhält sich dagegen zum lichten Abstand der Längswände erfindungsgemäß etwa wie 1 ; 1,6.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die sich quer zur Bewegungsrichtung erstreckenden linienförmigen Berührungsbereiche des Teigschiebers schwach bogenförmig zur Lochplatte hin gewölbt sind. Durch diese Wölbung paßt sich der Schieber der Lochplatte besser an und streicht diese sauberer ab.
  • Um andererseits den Reibungswiderstand des Teigschiebers zu verringern ohne seine Wirksamkeit zu vermindern, wird vorgeschlagen, daß die sich in Bewegungsrichtung erstreckenden streifonför@igen unteren Flächen des Flansches von dem einen Berührungsbereich zum anderen schwach bogenförmig gewölbt sind, dergestalt, daß die mittleren Teile dieser streifenförmigen Flächen von der Lochplatte einen Abstand haben.
  • Um den Teigschieber an der Lochplatte in satter Anlage zu halten, ist es schon bekannt, an den vier Ecken des Teigschicberflansches Stützrollen mit zueinander parallelen Achsen vorzusehen. Erf.indun£;sgeinäß werden solche Stützrollen an einzelnen Achsstücken gelagert, die mit ihren der Lochplattenmitte zugewendeten Enden in Ausformungen des Flansches stecken.
  • Andererseits kann auf diese Stützrollen auch ver'ichtet werder--, wenn in Weiterbildung der Erfindung an der Oberseite des Flansches an den viel Sicken Nocken vorgesehen sind, die sich mit ihrer Wölbung in ähnlicher Weise wie die Stüt3rollen in der Gleitführung der Lochplatte oben abstützen. Ein dergestalt ausgebildeter Teigsehieber läßt sich besonders leicht vnd voll kommen reinigen und ist auch leichter und ohne sich zu verhalben in die Gleitfljhrung der Lochplatte einzufügen Als Werkstoff für einen solchen Teigschieber ist vorzugsweise ein Kunststoff zu wählen, der in ausreichendem Naße abriebfest und gleitfähig ist.
  • Im Sinne der einleitend formulierten Aufgabe lassen sich auch durch erfindungsgemäße Weiterbildungen an der Lochplatte beträchtliche Vorteile erreichen. So vird beispielsweise vorgeschlagen, die Lochplatte aus einem nichtrostenden Stahlblech zu fertigen und mit einem bogenförmigen Griff aus einem Kunststoff zu versehen, der zwar auch - wie die kantigen Blechgriffe der Lochplatten bekannter Vorrichtungen - mit seinen Enden in die Gleitführungen eingreift, erfindungsgemäß jedoch so ausgebildet ist, daß die Griffenden an den drei mit der Gleitführung in Beruhrung kommenden Seiten auf Eingriffslänge im Querschnitt zurück gesetzt sind gegenüber dem Querschnitt des an die Lochplatte sich anschließenden Griffabscllnitts. Ein solcher Griff liegt außeronlentlich bequem in der Hand und Verletzungen an den Stirnkanten der Gleitführungen sind ausgeschlossen.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich auf die Ausbildung der Lochung von speziellen sogenannten Zungen-Lochplatten, die für die Herstellung langer Spätzle bestimmt sind.
  • Der Vorschlag besteht darin, daß die Schnittlinie der Zungenausschni.tte eine U-Form bildet, welche aus zwei geraden parallele len Schenkeln und einem Halbkreis besteht, dessen Radius etwa gleich der Schenkellänge ist. Die bekannten Zungenausschnitte sind halbmondförmig. Demgegenüber haben die geraden Schnittkanten den Vorteil, mehr Teig zu erfassen, d.h. das Durchtreten des Teiges durch die Lochplatte zu begünstigen, was zur Folge hat, daß in Verstärkung des Effekts der erfindungsgemäßen Ausbildung des Teigschiebers, dieser weniger bewegt werden muß.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher besenrieben. Im einzelnen zeigt: Fig. n eine räumliche Gesamtdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine zum Teil aufgeschnittene Seitenansicht eines Zeigt schiebers, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Teigschieber nach Fig. 2, Fig. 4 einen halben Teigschieber nach Fig. 2 in der Vorderansicht, Fig. 5 einen halben Teigsehieber nach Fig. 2 von tinten gesehen, Fig. 6 eine Hälfte des Kunststoffgriffs nach Fig. 1 in der Draufsicht, Fig. 7 eine Seitenansicht der Griffhälfte nach Fig. 6, Fig. 8 die Draufsicht auf einen Zungenausschnitt in vergrößerter Darstellung, Fig. 9 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie IX - IX nach Fig. 8, Fig.10 einen Teilschnitt der Stützrollenanordnung eines anderen Teigschiobers und Fig.11 eine Draufsicht der Stützrollenanordnung nach Fig. 10.
  • Die Lochplatte 1 nach Fig. 1 hat diagonal gegeneinander versetzt angeordnete Zullg;enausschnitte 2, die in Fig. 8 und 9 im einzelnen dargestellt sind. An den beiden Längsseiten ist die Lochplatte U-förmig ausgebildet. Es ergeben sich dadurch beiderseits senkrecht abstehende Streifen 3, an diese anschließend einander zugewandte und zur Lochplattenfläche parallele Streifen 4 und schließlich wieder nach außen gefalzte Streifen 5 zur Vermeidung einer scharfen Innenkante. Die so gebildeten Gleitführungen greifen seitlich über den Flansch eines in den folgenden Figuren näher dargestellten Teigschiebers 6. Dieser wird dadurch so geführt, daß er sich in Richtung des Pfeiles 6a leicht hin und her bewegen läßt. Am vorderen Rand hat die Loe,h platte eine Versteifungssicke 7 und in der Nahe des hinteren Randes zwei in einem Abstand parallel nach unten abgebogene Lappen 8 und 9, zwischen die der Rand des Kochtopfes eingelegt wird, sodaß die lochplatte beim Bewegen des Teigschiebers nicllt auf dem Topf rutschen kann. Ein bogenförmiger Griff 10 aus Kunststoff ist mit seinen parallel abstehenden Enden von vorne in die Gleitführungen eingesteckt und mit dem Streifen 3 vernietet. Einzelheiten dieses Griffes werden unten anhand der Figuren 6 und 7 erläutert.
  • Der Teigschieber nach den Figuren 2 bis 5, der vorzugsweise als Kunststoffspritzteil hergestellt wird, besteht aus zwei Längswänden 12 und zwei Querwänden 11, die über Rundungen miteinglder verbunden sind und unten in einen nach außen stehenden Flansch übergehen. Die Längswände 12 stehen parallel zueinander, während von den Querwänden nur die oberen Streifen 13 zueinander parallel sind. Die unteren Bereiche 14 der Querwände sind nach unten fortschreitend einander zu bzw. zur Quermittelebene 15 des Teigschiebers hin geneigt. Der Neigungswinkel gegenüber der Quermittolebene beträgt im Beispiel 15°. Weiter unten biegt die Querwand in einer Rundung nach außen um und verläuft von da ab von der Qucrmittelebene 15 weg schräg nach unten. Dieser mit 16 bezeichnete keilstreifen, der schont zum Flansch gehört, bildet mit der Lochplatte einen Keilwinkel 16a von etwa 24°. Die Linie 17 größter Annäherung der beiden Querwände im Bereich der vorerwähnten Rundung hat eine Höhe von etwa 15 % der Gesamthöhe des Teigschiebers. Der Kelistreifen 16 setzt sich jenseits eines linienförmigen Berührungsbereichs 18 in einem Streifen 19 fort;, der zunächst spiegelbildlich zum Iteilstroifen 16 geformt ist und dabei einen gleich großen Keilwinkel 16b mit der Lochplatte bildet, und dessen Rand in einer Rundung hochgezogen ist.
  • Insbesondere die Figuren 2 und 4 zeigen, daß an den Ecken des rechteckigen Flansches an der Oberseite Nocken 20 angeformt sind, die sich mit ihrer etwas abgeplatteten Oberseite an den nach innen stehenden Streifen 4,der Gleitführungen der Lochplatte abstützen. Dies ist aus FigX 4 ersichtlich, in der die Lochplatte im Querschnitt eingezeichnet ist. Die Nocken 20 liegen ganz außen auf den von den Längswänden 12 abstehenden Teilen des Flonsches.
  • Die linienförmigen Berührungsbereiche 18 zwischen dem zeigt schieber und der Lochplatte sind in der Draufsicht aus Fig. 5 zu erkennen, welche den Teigschieber von unten zeigt. Es ist besonders bemerkenswert, daß diese Berührungsbereiche ganz schwach bogenförmig vorgewölbt sind, sodaß der Teigschieber in der Mitte den größten Druck auf die Lochplatte ausübt. Diese biegt sich infolgedessen im Querschnitt ebenfalls leicht nach unten durch, sodaß der Schieber auf voller Breite, d.h. auf der ganzen Länge der Berührungsbereiche 18 satt an der Lochplatte anliegt. Die Scheitelhöhe dieser Wölbung des Berührungsbereichs 18 beträgt im Beispiel 0,6 mm.
  • Andererseits soll durch eine Wölbung ähnlicher Größenordnung eine innige Beruhrung der streifenförmigen Unterseite der Längsabschnitte des Flansches mit der Lochplatte vermieden werden, um dessen Reibungswiderstand gegenüber der I liochpl att czu vermindern. Aus diesem Grunde ist diese mit 21 bezeichnete streifenförmige Fläche von dem einen linienförmigen Berührungsbereich 18 zum nnderen derart gewölbt, daß der mittlere Teil sich von der Lochplatte abhebt. Die Scheitelhöhe dieser Wölbung beträgt im Beispiel 0,2 mm Beide beschriebenen Wölbungen sind aus der Zeichnung kaum zu erkennen.
  • Die Figuren 6 und 7 zeigen die erfindungswesentliche Ausbilduig der mit der Lochplatte verbundenen Enden des Griffes 10. Der Griff ist, wie aus Fige 1 ersichtlich, ein Stück weit in die Gleitführungen der Lochplatte eingesteckt. Der eingesteckte Teil ist nit 22 bezeichnet. Man sieht, daß er an den drei Seiten, welche mit der Iiochplatte 1 und deu abgekanteten Stren fen 3 und 4 in Berührung kommen, gegenüber der Oberfläche des anschließenden Griffteils zurückgesetzt ist. Lediglich die beiden einander gegenüber liegenden Seiten der Griffenden sind nicht abgesetzt. Man erreicht dadurch, daß die an der Lochplatte anstoßenden Kanten 23 des Griffs allseitig höher als die Stirnkanten des Bleches liegen, sodaß man sich an den Blechkanten wcder kratzen noch verletzen kann. Die nicht gezeigten Befestigungsnieten werden durch die Querbohrungen 24 des Griff gesteckt.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung betrifft die Ausbildung der Durchbrüche der Lochplatte.; hiel als Zungenausschnitte 2 bezeichnet. Die Figuren 8 und 9 zeigen einen solchen Ausschnitt im einzelnen. Die U-förmige Schnittlinie besteht aus einem Halbkreis 25 mit zwei anschließenden geraden und zueinander parallelen Schnittkanten 26, deren Länge gleich dem Radius des Halbkreises ist. Die derart ausgestanzte Zunge 27 ist etwa in Form eines Viertelkreises nach unten ge bogen. Sie bewirkt, daß der Spätzleteig nicht in Form dicker Tropfen (dies ist bei einer anderen Lochungsart der Fall), son dern als langgezogener Teigzapfen die Lochplatte verläßt, wo durch dann die typische Spätzleform entsteht.
  • Anstelle der Nocken 20 des Teigschicbers können, wie die Figuren 10 und 11 zeigen, auch Stützrollen 2o vorgesehen sein. Sie sind auf kurzen Achsen 29 gelagert, welche mit ihren einander zugewandten Enden durch Ausformungen 30 gesteckt sind, die ganz ähnlich wie die Nocken 20 aussehen, jedoch ein Stück weit zur Längsmitte des Teigschiebers hin versetzt sind. Dadurch kominen die Stützrollen 28 unter die Streifen 4 der Gleitführungen zu liegen. Die Achsen 29 haben an einem Ende einen Kopf und sind auf der anderen Seite durch Vernieten gegen Herausfallen gesichert.
  • Anspruche

Claims (10)

  1. A n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zur Zubereitung von Spätzle, bestehend aus einem Teigschieber in Form eines oben und unten offenen rechteckigen Kastens mit abgerundeten Ecken, dessen Wände an der Auflageseite in einen nach außen abstehenden Flansch überg@hen, und aus einer rechteckigen, siebartig gelochten Lochplatte aus Blech, deren längsseitige Ränder den Flansch des Teigschiebers übergreifend und führend mehrfach abgekantet sind, dadurch go kennzeichnet, daß der Teigschieber (6) aus einem Kunststoff gefertigt ist und jede seiner beiden zur Bewegungsrichtung (6a) senkrechten Querwände (11) mit ihrem zugehörigen Flanschabschnitt an der Innen- bzw. Unterseite eine Fläche folgender Form aufweisen: a) Die Fläche ist mit ihrem der Lochplatte (1) näher gelegenen Bereich (14) zur Quermittelebene (15) hin geneigt, b) ausgehend von der Linie (17) größter Annäherung an die Quermittel ebene (15) erstreckt sich die Fläche von der Quermittelebene weg zur Lochplatte (1) hin und bildet einen Keilwinkel (16a) mit dieser, c) die Fläche berührt die Lochplatte in einem sich quer zur Bewegungsrichtung erstreckenden linienförmigen Bereich (18) und d) jenseits des linienförmigen Berührungsbereichs hebt sich ditE Fläche von der Lochplatte (1) ab und bildet einen ähnlichen Keilwinkel (16b) mit dieser.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d.aß an den vier Ecken an der Oberseite des Flansches des Teigschiebers (6) Nocken (20) vorgesehen sind, die sich mit ihrer Wölbung in der Gleitführung (4) der Lochplatte oben abstützen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an. den vier Ecken an der Oberseite des Flansches des Teigschiebers (6) Stützrollen (28) vorgesehen sind, deren zueinar.dc parallele Achsen (29) mit ihren de Längsmitte des Teigschiebers zugewendeten Enden in Ausformungen (30) des Flansches stecken.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d@ an der Lochplatte (1) ein bogenförmiger Griff (10) aus einem Kunststoff vorgeschen ist, der mit seinen Enden in die Gleitführungen (1 , 3, 4) eingreift, und daß die Griffenden (22) an den drei mit der Gleitfübrung in Berührung kommenden Seiten auf Eingriffslänge im Querschnitt zurückgesetzt sind gegenüber dem Querschnitt des an die Lochplatte sich anschließenden Griffabschnitts.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer für lange Spätzle bestimmten Zungen-Lochplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinie der Zungenausschnitte eine U-Form bildet, welche aus zwei geraden parallelen Schenkeln (26) und einem Halbkreis (25) besteht, dessen Radius etwa gleich der Schenkellänge ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich quer zur Bewegungsrichtung erstreckenden linienförmigen Berührungsbereiche (18) des Teigschiebers (6) schwach bogenförmig zur Lochplatte (1) hin gewölbt sind.
  7. 7. Vorlichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d33w die sich in Bewegungsrichtung erstreckenden streifenförmigen unteren Flächen (21) des Flansches von dem einen Berührungsbereich (18) zum anderen schwach bogenförmig gewölbt sind, dergestalt, daB die mittleren Teile dieser Flächen (21) von der Lochplatte (1) einen Abstand haben.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dndurch gekennzeichnet, daß die oberen Streifen (13) der Querrande (11) des Teigschiebers zueinander parallel stehen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß die Keilwiiikel (16a, 16b) etwa 240 betragen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergebenden Ansprüche, da@ durch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand der Querwände an den Linien (17) größter Annäherung und der lichte Abstand der Längswände (12) des Teigschiebers sich etwa wie 1 : 1,6 verhalten.
    L e e r s e i t e
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DE2435743B2 DE2435743B2 (de) 1979-08-16
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5379954A (en) * 1993-02-05 1995-01-10 Gebruder Funke Kg Grater with cleaning brush

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5379954A (en) * 1993-02-05 1995-01-10 Gebruder Funke Kg Grater with cleaning brush

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