DE2435338A1 - Verfahren zur analogen messung des querschnittes von draehten mit digitaler querschnittsanzeige sowie registrierung der prozentualen querschnittsaenderung - Google Patents

Verfahren zur analogen messung des querschnittes von draehten mit digitaler querschnittsanzeige sowie registrierung der prozentualen querschnittsaenderung

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DE2435338A1 DE2435338A DE2435338A DE2435338A1 DE 2435338 A1 DE2435338 A1 DE 2435338A1 DE 2435338 A DE2435338 A DE 2435338A DE 2435338 A DE2435338 A DE 2435338A DE 2435338 A1 DE2435338 A1 DE 2435338A1
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Description

  • Verfahren zur analogen Messung des Querschnittes von Drähten mit digitaler Querschnittsanzeige sowie Registrierung der prozentualen Querschnittsänderung Die Erfindung bezieht sich auf die berührungsfreie und genaue Messung des Querschnittes von Drähten, die im Walz- oder Ziehprozess hergestellt werden.
  • Insbesondere besteht das Ziel der Erfindung in einer direkten digitalen Anzeige bzw. einem digitalen Ausdrucken der Quadratmillimeter des Drahtquerschnittes sowie einer Registrierung des Drahtouerschnittes, wobei unabhängig von dem Drahtdurchmesser die Breite des Reglstrierstreifens einer bestimmten Plus/Minus-Abweichung, z.B. von 5 oder 10 % des Querschnittes, vom Sollwert entspricht.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren zeigt unabhängig von der Durchlaufgeschwindigkeit des Drahtes und unabhängig von Bewegungen des Drahtes senkrecht zur Bewegungsrichtung den Drahtquerschnitt sowie die prozentische Abweichung des Drahtquerschnittes vom Sollwert an.
  • Als Messprinzip dient die Ausblendung des Flächenanteiles des zu messenden Drahtquerschnittes aus einem hochfrequenten elektromagnetischen Feld besonders hoher Homogenität.
  • Es sind Verfahren bekannt geworden (deutsche Offenlegungsschrift 2 020 749 und franzosische Patentschrift 1 505 716), bei denen zur Querschnittsmessung von Drähten wechselstromdurchflossene Spulen herangezogen wurden, wobei jedoch dem ausserordentlich störenden Effekt der Bewegungen des Drahtes senkrecht zur Draht-und Spulenachse nicht Rechnung getragen wurde.
  • In der deutschen Patentschrift 2 228 679 vom 13. Juni 1972 wurde dieser Bewegungseffekt der zu vermessenden Drähte, der dadurch entsteht, dass an den Spulenenden das Feld inhomogen ist, kompensiert durch den Effekt der Kapazität zwischen Draht und Spulenwicklung. Dabei wird die Länge der Spulenwicklung so dimensioniert, dass das Produkt aus Gesamtinduktivität und Gesamtkapazität bei Lageänderungen des zu messenden Drahtes konstant ist. Die Spule dient hierbei als Induktivität eines elektromagnetischen Schwingkreises, während die Frequenz des Schwingkreises die Messgrösse ist, aus welcher der Querschnitt des zu messenden Drahtes zu errechnen ist.
  • Dieses Verfahren zeigt jedoch eine Reihe von Nachteilen. Einmal hängt die Frequenz eines Schwingunyskreises nicht nur von den Daten der Kapazität und Induktivität, sondern von den Schaltelementen, den Spannungen usw. ab, insbesondere, wenn die Güte des Schwingungskreises nicht sehr hohe lSerte aufweist. Der Schwingkreis zur Drahtquerschnittsmessung zeigt tatsächlich eine verhältnismässig sehr geringe Güte gegenüber üblichen elektrischen Schwingungskreisen, und zwar aus zwei Gründen: einmal dämpft der noch verbleibende imaginäre Teil der sogenannten effektiven Permeabilität des Messdrahtes den Resonanzkreis, zum anderen wird seine Güte durch den galvanischen Nebenschluss deF bei Heissdraht notwendigen Wasserkühlung verringert.
  • Diese relativ niedrige Güte des Resonanzkreises zur Messung von Drahtquerschnitten ist aber mit einer entsprechend geringen Frequenzstabilität des Schwingungskreises gekoppelt. Anderer seits wird aber, um z.B. die gewünschte Messgenauigkeit des Drahtquerschnittes von t- 1 % zu zu erhalten, eine hohe Frequenzkonstanz erforderlich, wie das folgende Beispiel zeigt, welches aus einer diesbezüglichen Veröffentlichung der in der deutschen Patentschrift 2 228 679 genannten Erfinder entnommen ist Gegeben sei ein Draht mit einem Querschnitt von 2 2 e r.= sprechend einem Durchmesser von d = 5,04 mm. Der Durchmesser der Schwingspule berechnet sich aus der betreffenden VerörrenE-lichung zu D = 22,9 mm. Die Frequenzänderung, welche sich für eine Querschnittsschwankung von + 1 % bei einer Resonanzfrequenz von 8,930 MHz ergibt, ist 8,930(1 - 0,000261) MHz Es ist jedoch unmöglich, einen Schwingkreis mit verhältnismässig sehr geringer Güte bei 8 MHz auf + 0,026 % konstant zu halten. Deshalb wird in der Veröffentlichung der drei in der deutschen Patentschrift 2 228 679 genannten Erfinder ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die "Nullfrequenz zwischen zwei Walzdrähten gemessen und in den Computer zur Berücksichtigung bei der Berechnung eingegeben wird. Das heisst, es wird damit gerechnet, dass während der Zeit des Walzvorganges eines Drahtringes die Frequenz des Schwingungskreises bei exakt konstantem Drahtquerschnitt keine Änderung erfährt, die grösser als + 0,026 % ist. Weiterhin ist das Verfahren nicht in der Lage, eine Direktanzeige des Querschnittes des Messdrahtes zu bewirken, sondern die Messgrösse, d.h. die Frequenz f, hängt in komplizierter Weise von dem Querschnitt des Drahtes und dem Querschnitt der Spule nach Gleichung (1) ab: L = Induktivität der leeren Spule, C = Kapazität, d = Durchmesser des als Kreis zylinder angenommenen Drahtquerschnittes d2 i5/4, D = Durchmesser der Spule mit der Leerinduktivität L, /Ueff real = Korrektionsfaktor, der bei unendlich grosser Frequenz gleich Null wird, der jedoch z.B. bei glühenden Stahldrähten von 0,5 cm Durchmesser und einer Messfrequenz von 8 MHz über 7 % des Drahtquerschnitteinflusses ausmacht. Das heisst, bei Nichtberücksichtigung dieses Korrektionsfaktors /Ueff real wird bei einem Drahtdurchmesser von 0,5 cm der Drahtquerschnitt um 7,12 % zu gering gemessen.
  • Wie Gleichung (1) zeigt, erscheint die primäre Messgrösse d = Durchmesser des als Kreiszylinder angenommenen Messdrahtes in komplizierter Weise in der angezeigten Messgrösse f, d.h. es ist in jedem Fall ein Computer mit einem Frequenzmesser erforderlich, um aus der Frequenz bei gegebenem Spulendurchmesser die gesuchte Grösse, Drahtquerschnitt Q d2 ' , auszurechnen.
  • 4 Weiterhin ist zu beachten, dass der in der deutschen Patentschrift 2 228 679 angestrebte Kompensationseffekt von Zunahme der Kapazität und Abnahme der Selbstinduktion bei Lageveränderungen des Messdrahtes zwangsläufig die Herabsetzung der Messempfindlichkeit zur Folge hat. Bei Einführen des Drahtes in den Schwingkreis nimmt als erwünschter Effekt die Selbstinduktion der Spule ab, d.h. die Eigenfrequenz des Resonanzkreises nimmt zu. Jedoch gleichzeitig nimmt mit Einführen des Drahtes die Gesamtkapazität des Schwingungskreises zu, wodurch die Frequenz des Schwingungskreises wieder abnimmt.
  • Der Messdraht mit dem Durchmesser d bildet mit der Spulenwicklung mit dem DurchmesserD und der Länge e einen Zylinder-Kondensator mit der Kapazität Cz. z Der Zusammenhang dieser Zylinderkapazität mit dem Durchmesser des zu messenden Drahtes und dem Spulendurchmesser ist durch Gleichung (2) gegeben: Die Grösse g stellt die relative Dielektrizitätskonstante dar, die im vorliegenden Falle etwas grösser als 1 ist wegen des Keramikmaterials, auf welches die Spule gewickelt ist.
  • Gleichung (1) in der deutschen Patentschrift 2 228 679 muss daher korrekterweise folgendermassen geschrieben werden: Durch das Einführen des Messdrahtes in die Spule tritt also eine zusätzliche Kapazität z auf. Gleichung (3) lässt sich umformen in Gleichung (4): Dabei ist f die Eigenfrequenz des Schwingkreises mit einvoll geführtem Draht und f die Eigenfrequenz des Schwingkreises leer vor dem Einführen des Drahtes. Das heisst, die Gleichung (4) lässt deutlich erkennen, dass die Kapazität C2 z des in die Spule eingeführten Drahtes die Messempfindlichkeit, d.h. den Frequenzeffekt des Drahtdurchmessers um so mehr herabsetzt, je kleiner der Wert (d/D) ist. Schliesslich wird die Messempfindlichkeit, d.h. die Abhängigkeit der Frequenz von dem Durchmesser d des Drahtes gleich Null, wenn bei kleinen (d/D) ²Werten Cz = d ² C ( D ) z d2 c = Der Einfluss der Kapazität zwischen dem in der Spule befindlichen Draht und der Spulenwicklung auf die Messempfindlichkeit ist in starkem Masse abhängig von dem Drahtdurchmesser, weil dessen Einfluss auf die Induktivität der Spule mit dem Quadrat anwächst, während der den Messeffekt vermindernde Effekt der Kapazität nach einem logarithmischen Gesetz mit dem Drahtdurchmesser entsprechend Gleichung. (2) zusammenhängt. Das heisst, bei kleinem Füllungsgrad ist die Wirkung des Drahtes auf die Induktivität klein, jedoch der Kapazitätseffekt zwischen Draht und Spulenwicklung schon verhältnismässig gross.
  • Im Gegensatz zu den Nachteilen, welche dem Verfahren zur Querschnittsmessung von Walzdraht anhaften, welches, wie vorher beschrieben, den heutigen Stand der Technik verkörpert, zeichnet sich das im folgenden geschilderte erfindungsgemässe Verfahren durch folgende Vorteile aus: 1.) direkte digitale Anzeige der Quadratmillimeter des Drahtquerschnittes, 2.} Schreiber und Anzeigeinstrument für Querschnittsabweichungen zeigen eine lineare Skala von = = + 5 % oaer + 10 %, und zwar unabhängig von dem Absolutwert des Drahtquerschnittes.
  • 3.) Die Anzeige des Querschnittes bzw. der Querschnittsabweichungen ist völlig unabhängig von den Abmessungen der Prüfspule.
  • 4.) er Einfluss des Lageeffektes des Messdrahtes auf die Querschnittsanzeige ist im Gesamtbereich der Messspule gleich Null.
  • 5.p Die Prüfspule hat eine Länge von nur etwa 5 mm.
  • 6. Die Bedienbarkeit des Verfahrens ist äusserst einfach und der technische Aufwand ist verhältnismässig sehr gering, da ohne elektrischen Zähler und ohne Computer der Quer schnittsmesswert direkt in Quadratmillimeter angezeigt wird.
  • 7.i Die vom Querschnitt Messgerät abgegebenen Messspannungen sind linear proportional zu dem Drahtquerschnitt.
  • 8.) Die Stabilität des Querschnitt-Messverfahrens liegt um mehr als eine Zehnerpotenz über derjenigen der Verfahren, welche den Stand der Technik verkörpern.
  • 9.) Durch Einstellung eines Drehknopfes auf den Wert des gerade gewalzten Drahtdurchmessers wird quantitativ er Korrekturfaktor (l + µeff real) berücksichtigt, der z.B. bei einem Drahtdurchmesser von 0,5 cm und einer Frequenz von 8 MHz bereits 7,12 % beträgt, und der in der deutschen Patentschrift 2 228 679 keine Berücksichtigung findet.
  • Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, zunächst einen gewissen Raum mit möglichst homogener Feldstärke des hochfrequenten Wechselfeldes zu schaffen und in diesem Feld mit hochgradiger Homogenität durch eine besondere erfindungsgemässe Sekundärspulenanordnung den Querschnitt des durch die Sekundärspulenanordnung laufenden Drahtes quantitativ und unabhängig von der Sekundärspulenanordnung zu messen.
  • Zunächst wird zur Erzeugung des primären hochfrequenten Wechselfeldes von einer an sich bekannten sogenannten Helmholtz-Spule ausgegangen. Diese wird gebildet durch zwei Ringspulen, z.B. mit einem Durchmesser von je 10 cm, wobei beide Ringspulen in-halbem Abstand des Ringdurchmessers entsprechend Bild 1 befestigt sind. Dann berechnet sich die Axialfeldstärke im Sym-.
  • metriemittelpunkt, d.h. in der Mitte zwischen den beiden Ringspulen, zu Dabei stellt nH I die Amperewindungszahl und DH den Durchmesser der Helmholtz-Ringspulen dar. Diese Helmholtz-Anordnung zeigt bereits in der Senkrechten zur Spulenmittenachse über dem Symmetriepunkt P Bild 1 einen Bereich hoher Feldhomogenität auf.
  • Z.B. ergibt sich in einer senkrechten Entfernung vom Symmetriepunkt von + 0,25 des Helmholtz-Spulenradius, also über 25 mm bei einem Helmholtz-Spulendurchmesser von 10 cm, erst eine maximale Abweichung von - 1,67 Promille gegenüber dem Feld im Symmetriepunkt P.
  • Durch eine Korrektionsspule SK mit speziellem Durchmesser und einer speziellen Amperewindungszahl lässt sich nunmehr der senkrechte Bereich mit verschwindender Inhomogenität über oder unter dem Symmetriepunkt P bedeutend erweitern.
  • Das wird erreicht, weil bei der Helmholtz-Anordnung nach Bild 1 die Feldstärke oberhalb und unterhalb des Symmetriepunktes P schwächer wird. Bei der Korrektionsspule SK ist es jedoch gerade umgekehrt, da bei einer Scheibenspule entsprechend 5K die Axialfeldstärke von dem Spulenmittelpunkt ausgehend in Richtung auf die Ringwicklung anwächst. Es gibt nun ein bestimmtes optimales Verhältnis der Durchmesser D K der Kompensationsspule und DH der Helmholtz-Spule bei einem bestimmten Verhältnis der Amperewindungszahl n IK der Kompensations-und n IH der Helmholtz-Spule, wo die Abnahme der Axialfeldstärke der Helmholtz-Spule über einen maximalen Bereich senkrecht über und unter dem Symmetriepunkt P kompensiert wird durch die entsprechende Zunahme der Axialfeldstärke der Kompensationsspule.
  • In diesen Raum mit einer Homogenitätsabweichung des Feldes unter 1 Promille wird eine Sekundär-Doppelspulen-Anordnung gebracht, die entsprechend Bild 2 aus zwei konzentrischen Wicklungen besteht, die auf verschiedene Spulendurchmesser gewickelt sind. Hinsichtlich der Durchmesser D1 (innen) und D2 (aussen) sowie der Windungszahl dieser konzentrischen 2 2 Spulenanordnung gilt D2 N N D1 nl = N n2 wobei für den allgemeinen Fall die Zahl N Werte grösser als 1 bedeutet.
  • Aus der homogenen Feldstärke Ho am Ort der Sekundärspulenanordnung sowie aus der Windungszahl n lässt sich für jede der beiden konzentrischen Spulen die Leerspannung berechnen, welche für die Spule 1 und Spule 2 durch folgende Formeln beschrieben ist: Wird nun die Bedingung nl= N n2 und D12 = D2 / N in Gleichung (6) eingesetzt, so ergibt sich d.h. N hebt sich heraus, und es ergibt sich für E2 die genau gleiche Spannung wie für E1. Das heisst, wenn die beiden entsprechend Bild 2 gewickelten konzentrischen Spulen gegeneinander geschaltet werden, ergibt die Differenzspannung im leeren Zustand immer den Wert 0.
  • Wird nunmehr ein Draht mit dem Durchmesser d in die Sekundärspulenanordnung Bild 2 eingeführt, tritt an den Enden der beiden konzentrischen Sekundärspulen je eine Spannung auf, die sich folgendermassen berechnet: In Gleichung (8) wird D1² entsprechend der gestellten Bedin-2 gung für die Sekundärspulenanordnung durch D2 / N und n1 durch N n2 n2 ersetzt. Das ergibt Gleichung (9): Die Differenz der Spannungen E1 und E2, welche durch Gegeneinanderschaltung der beiden konzentrischen Sekundärspulen mit dem Durchmesser D2 und D1 erhalten wird, berechnet sich Gleichung (10) nimmt eine besonders einfache Form an, wenn für die frei wählbare Grösse N > 1 der Wert 2 eingesetzt wird. Dann schreibt sich Gleichung (10) Gleichung (10) und (11) zeigen das bemerkenswerte Ergebnis, dass einmal die Spannungsdifferenz E2 - E1 direkt proportional d2 zu der zu messenden Primärgrösse: Drahtquerschnitt d² #= Q 4 Draht ist, während zum anderen die Dimensionen D2 und D1 der Sekundärspulenanordnung in der Messgrösse E2 - E1 = E nicht mehr enthald²# ten sind. Der Drahtquerschnitt 4 = Qd berechnet sich aus Gleichung (11)e Da es sich bei dem Korrektionsfaktor / Ueff real um Werte von einigen Prozent handelt, kann der Faktor 1 1- /Ueff real durch (1 + eff real) ersetzt werden.
  • Werden die Gerätekonstanten f = feste Frequenz, n2 = Windungszahl der äusseren Sekundärspule, Feldstärke Ho der Helmholtz-Spulenanordnung am Ort der Sekundärspule, gemessen in Oersted, zu einer Gerätekonstanten K zusammengefasst: so ergibt sich als Endformel: Die Konstante K in Gleichung (14) enthält entsprechend Gleichung (13) neben der Messfrequenz und der Windungszahl der äusseren Spule der Sekundärspulenanordnung noch die Feldstärke Ho[Oe]des Helmholtz-Feldes. Dieses Helmholtz-Feld Ho am Ort der Sekundärspulenanordnung berechnet sich aus dem Helmholtz-Spulendurchmesser D H und der Windungszahl einer Helmholtz-Spule nH sowie dem Spulenstrom I in Ampere zu: Liegt die Messfrequenz im MHz-Bereich, so berechnet sich für die verschiedenen Drahtdurchmesser der Faktor /ueff real nach der Näherungsformel (16), die in dem MHz-Bereich eine Abweichung von dem exakten Wert um weniger als 1 Promille ergibt: f = Messfrequenz in Hz,f = elektrische Leitfähigkeit in m/#mm² (für warmgewalzte Stahldrähte bei etwa 1000 °C # = 1 m/#mm²), d = Drahtdurchmesser in cm, µrel = magnetische Permeabilität (für Eisen über dem Curiepunkt ist µrel = 1).
  • Wird in Gleichung (16) f = 8 . 106 Hz, # = 1 m/# mm² und µrel = 1 gesetzt, so ergibt sich für den Korrektionswert µeff real in Abhängigkeit vom Messdrahtdurchmesser d in cm die einfache Beziehung: 0,0356 µeff real = d (17) Tabelle 1 zeigt die Korrektionswerte / Ueff real für den üblichen Durchmesserbereich eines Drahtwalzwerks: dDraht Korrekturfaktor (1 + µeff real) 0,5 cm 1,071 1,0 " 1,036 1,5 " 1,024 2,0 " 1,018 2,5 " 1,014 3,0 " 1,012 Tabelle 1 Wie aus Gleichung (14) zu erkennen ist, wird bei Nichtberücksichtigung des Korrekturfaktors (1 + /ueff real) der Drahtquerschnitt um diesen Faktor zu gering gemessen, was natürlich auch für das Verfahren nach der deutschen Patentschrift 2 228 679 gilt, bei dem die Korrektur unberücksichtigt bleibt.
  • In der vorliegenden Patentschrift wird gezeigt, wie dieser Korrekturfaktor durch eine sehr einfache Anordnung quantitativ bei der Drahtquerschnittsmessung berücksichtigt wird.
  • Werden die experimentellen Daten des Gerätes: Frequenz = 8 MHz der Helmholtz-Spule, D = 10 cm, I n = 1 Amperewindungen und der Sekundärwindungszahl n2 = 10 in Gleichung (13) und (14) eingesetzt, so ergibt sich der exakt berechnete Zusammenhang zwischen dem Drahtquerschnitt Draht und der Messspannung E: Umgekehrt zeigt Tabelle 2 die von der Sekundärspulenanordnung für den üblichen Durchmesserbereich von Drahtwalzwerken von d - 5 bis 30 mm abgegebene Messspannung E, wenn die vorher wiedergegebenen Gerätedaten eingehalten sind. Tabelle 2 lässt erkennen, dass die Grundlagen des erfindungsgemässen Verfahrens zur Draht-Querschnittsmessung so durchsichtig sind, dass die Messgrösse: elektrische Spannung in Abhängigkeit vom Drahtquerschnitt quantitativ aus den Gerätekonstanten zu berechnen ist.
  • dDraht Messspannung Draht Draht in Volt 0,5 cm 19,63 mm2 0,166 1,0 " 78,54 " 0,694 1,5 " 176,7 " 1,562 2,0 " 314,2 " 2,793 2,5 " 491,0 " 4,381 3,0 " 707,0 " 6,323 Tabelle 2 Bild 3 zeigt eine von mehreren möglichen Anordnungen zur erfindungsgemässen quantitativen Draht-Querschnittsmessung.
  • Die Helmholtz-Spule 1 dient zur Erzeugung eines hochgradig homogenen Feldes am Ort der Sekundärspulenanordnung 2. Die gegeneinander geschalteten Wicklungen der beiden konzentrischen Sekundärspulen entsprechend Bild 2 führen zu einem Präzisionsgleichrichter 4, welcher die gleichgerichtete Spannung der Sekundärspulenanordnung einer Widerstandskombination, bestehend aus dem hintereinandergeschalteten Widerstand 7 und dem Potentiometer 6, zuführt, wobei der Kondensator 5 zur Glättung der gleichgerichteten Hochfrequenzspannung dient. Das Potentiometer 6, das eine Skala für die Drahtdurchmesser des üblichen Walzbereiches von 5 - 30 mm zeigt, repräsentiert den Korrektionsfaktor (1 + /Ueff real) in Formel (14), während die Messspannung E ohne Korrektionsfaktor am unteren Anschlag, d.h. der Nullstellung 8 des Korrektionspotentiometers angezeigt wird. Das Korrektionspotentiometer 6 gestattet, den Wert E mit Faktoren von 1,0 bis 1,1 zu multiplizieren entsprechend den Werten der Korrekturfaktoren (1 + /ueff real in Tabelle 1, Spalte 3.
  • Zur quantitativen Messung des Drahtquerschnittes unter Berücksichtigung des drahtdurchmesserabhängigen Korrekturfaktors ist das Korrektionspotentiometer 6 lediglich mit seinem Zeigerknopf auf der Durchmesserskala auf den für den Walzprozess vorgesehenen Durchmesser einzustellen. Dabei kommt es bei der Durchmesser-Einstellung des Korrektionspotentiometers 6 nicht auf grosse Genauigkeit an, da es sich um kleine Korrektionsfaktoren handelt, die bei den bisher bekannt gewordenen elektromagnetischen Verfahren zur Querschnittsmessung überhaupt keine Berücksichtigung finden. Das Korrektionspotentiometer 6 ist aber von erheblicher Bedeutung, wenn im unteren Drahtdurchmesserbereich gewalzt wird und man aus technologischen Gründen die Messfrequenz nicht so hoch wählen möchte, dass der Korrektionsfaktor /Ueff real z.B. einen Fehler in der Draht Q schnittsmessung nicht grösser als 1 % ergibt.
  • Nachdem von dem Querschnitts-Messverfahren für die Praxis der Stahlindustrie eine Genauigkeit von + 1 % verlangt wird, zeigt Tabelle 3, bei welchem Drahtdurchmesser welche Messfrequenzen erforderlich sind, um den Querschnitts-Messfehler bei einer Nichtberücksichtigung der /ueff real -Korrektur gerade auf 1 % zu halten. Aus Gleichung (16) berechnet sich Tabelle 3, indem für /Ueff real der Wert 0,01 = 1 % gesetzt wird.
  • Q; und /ueff werden wiederum mit dem Wert 1 in Gleichung (16) eingesetzt.
  • d 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 (cm) f (MHz) 405,3 101,3 45,03 25,3 16,21 11,26 Tabelle 3 Nachdem bekannt ist, wie die experimentellen Schwierigkeiten zunehmen, wenn bei einer Frequenz von 100 MHz oder mehr gearbeitet wird, ist aus Tabelle 3 zu erkennen, welche Vorteile das Korrekturpotentiometer 6 in Bild 3 aufweist, da es bei Einhaltung der geforderten Querschnitts-Messgenauigkeit von 1 % ermöglicht, bei einer im Verhältnis zu den in Tabelle 3 angegebenen Frequenzen niedrigen und damit leicht zu beherrschenden Frequenz zu arbeiten.
  • Wie aus Gleichung (18) zu ersehen ist, besteht ein linearer 2 Zusammenhang zwischen dem Drahtquerschnitt in mm und der von der Sekundärspulenanordnung abgegebenen Spannung E, welche ihrerseits durch Einstellen des Korrektionspotentiometers 6 in Bild 3 auf den für die Walzung vorgesehenen Drahtdurchmes-0v0356> ser mit dem Faktor (1 + d multipliziert wird. Durch den Verstärker 9 mit dem digitalen Voltmeter 10 wird die Messspannung, welche vorn Schleifer 11 des Korrektionspotentiometers abgenommen wird, für eine bestimmte Prüfspule einmal so eingestellt, dass die digital angezeigte Spannung des Voltmeters 10 in den numerischen Werten genau dem Drahtquerschnitt in mm2 entspricht. Diese einmalige Einstellung des Verstärkers bzw.
  • Abschwächers 9 auf einen solchen Wert, dass die numerische Spannungsanzeige des digitalen Voltmeters identisch ist mit der Zahl der Quadratmillimeter des Drahtquerschnittes, ergibt auf ausserordentlich einfache Weise ohne Computer über den gesamten Drahtdurchmesserbereich die jeweilige Zahl der Quadratmillimeter des Drahtquerschnittes an.
  • Damit ist ein gesetztes Ziel der Erfindung erreicht, nämlich die direkte digitale Anzeige des Querschnittes in Quadratmillimeter des durch die Prüfanlage laufenden heissen oder kalten Drahtes, und zwar mit einem Minimum an apparativem Aufwand.
  • Im folgenden wird-die erfinderische Lösung der zweiten Aufgabe behandelt, nämlich dass Schreiber- und Anzeigeinstrument für die Querschnittsabweichungen diese auf einer linearen Skala von A Q = + 5 % oder + 10 %wiedergeben, und zwar unab-Q hängig von dem jeweiligen Absolutwert des Querschnittes Q.
  • Hierzu wird die an dem Schleifer 11 des Potentiometers 6 liegende, dem Drahtquerschnitt proportionale Spannung nachgebildet durch eine Spannung, die, von einer konstanten Spannungsquelle herrührend, an dem Präzisionspotentiometer 12 eingestellt wird. Die Schleifer 11 und 13 führen zu einem in der Verstärkung regelbaren Differenzverstärker 14. Der Verstärkungsregler 15 des Differenzverstärkers 14 ist in mm2 des Drahtquerschnittes geeicht. Die Eichskala des Verstärkungsreglers 15 ist so ausgeführt, dass alle durch das digitale Voltmeter angezeigten Querschnitte auf den gleichen Spannungswert gebracht werden. Das heisst, für einen Draht mit 5 mm Durchmesser wird ein entsprechend höherer Verstärkungsgrad gewählt als für einen Draht mit z.B. 20 mm Durchmesser. In der einfachsten, nicht automatischen Ausführung wird lediglichder vom digitalen Voltmeter 10 angezeigte Drahtquerschnittswert auf der Skala 15 des in Quadratmillimeter geeichten Verstärkers 14 eingestellt. Schreiber 16 und Anzeigegerät 17 sind durch den Schleifer 13 des Potentiometers 12 zur Kompensation der Spannung am Schleifer 11 des Potentiometers 6 auf die Mitte ihres Messbereiches eingestellt. Wenn durch eine Querschnittsänderung des Drahtes sich die Spannung am Schleifer 11 des Potentiometers 6 ändert, tritt am Differenzverstärker eine Spannung auf, da die Spannung am Schleifer 13 des Potentiometers der konstanten Spannungsquelle konstant bleibt. Durch die Regelung 15 des Verstärkungsgrades des Differenzverstärkers 14 entsprechend dem von dem digitalen Voltmeter 10 angezeigten Querschnittswert erscheinen auf der Registrierbreite des Schreibers 16 und der Skala des Abweichungs-Anzeigeinstrumentes 17 prozentische Abweichungen z.B.
  • vom Drahtquerschnitt von + 5 % ode t 10 % in der gewünschten Dehnung in linearer Wiedergabe.
  • Anstatt an das Kompensationspotentiometer 12 eine von einer konstanten Quelle herrührende Spannung zu legen, kann erfindungsgemäss vorteilhaft die Speisung des Kompensationspotentiometers 12 durch eine in der Nähe einer Wicklung der Helmholtz-Spule angebrachte feinstufig verschiebbare Spule 18 erreicht werden. Die Achse der Spule 18 steht senkrecht auf der Helnholtz-Spulenachse, so dass die in der Nähe der Wicklung der einen Helmholtz-Spulenhälfte ringförmigen Kraftlinien senkrecht in die Fläche der Kompensationsspule 18 eintreten. Die in dieser Spule durch den Wicklungsring der Helmholtz-Spule induzierte und durch geometrische Verschiebung weich regelbare Wechselspannung wird durch den Gleichrichter 19 gleichgerichtet und durch den Kondensator 20 geglättet.
  • Das bedeutet, dass Mess- und Kompensationskreis völlig gleich aufgebaut, aus der gleichen Spannungsquelle des hochfrequenten Feldes der Helmholtz-Spule betrieben werden, wodurch eine besonders hohe Konstanz und Stabilität der Messwertanzeige erreicht wird.
  • Durch eine präzise verstellbare Schwalbenschwanzführung lässt sich Spule 18 sehr weich auf den maximalen Spannungswert des Potentiometers 12 einstellen, welcher'dem höchsten Spannungswert am Schleifer 11 für den grössten, in der betreffenden Messspulenanordnung messbaren Drahtquerschnitt entspricht.
  • In einfacher Weise lässt sich ein bestimmter Querschnitts-Sollwert für die Schreibermitte und Anzeigeinstrumentenmitte vorwählen, so dass auf dem Schreiber unmittelbar die Abweichullgen von einem vorgeschriebenen Querschnitt erscheinen. Diese Vorwahl eines bestimmten Soll-Querschnittes des Drahtes lässt sich vor dem Walzprozess leicht programmieren, indem der Schleifer 11 durch einen Umschalter vom Verstärker 9 abgeschaltet wird und statt dessen der Verstärker 9 an Kontakt 22 des Umschalters 21 gelegt wird. Damit liegt der Schleifer 23 des Potentiometers 24 an dem Verstärker 9. Potentiometer 23 liegt parallel zu dem Kompensationspotentiometer 12.
  • Nun wird der Schleifer 23 des Potentiometers 24 so verstellt, bis das digitale Voltmeter 10 den Sollwert des Querschnittes des zu walzenden Drahtes anzeigt. Bei manuellem Betrieb wird an Regler 15 des Differenzv-erstärkers 14 ebenfalls der Sollwert des Drahtquerschnittes eingestellt, und mit dem Schleifer 13 des Kompensationspotentiometers 12 der Schreiber 16 und das Anzeigeinstrument 17 auf die Skalenmitte gestellt.
  • Zum Messbetrieb beim Walzvorgang wird dann einfach der Umschalter 21 von dem Potentiometer-Schleifer 23 auf den Schleifer 11 zurückgeschaltet.
  • Zur Registrierung der prozentualen Plus/Minus-Abweichung des Drahtquerschnittes von einem bestimmten Sollwert lautet daher die Einstellvorschrift: 1.) Nach Umschalten von Umschalter 21 von Kontakt 11 auf 22 am Schleifer 23 den Sollwert des zu walzenden Drahtquerschnittes auf dem Digital-Voltmeter 10 einstellen, 2.) am Einstellknopf 15 mit geeichter Querschnitts-Skala ebenfalls den Sollwert des Drahtquerschnittes einstellen, 3.) am Schleifer 13 des Kompensationspotentiometers die Schreibernadel des Schreibers 16 und damit den Zeiger des Toleranzinstrumentes 17 auf Skalenmitte stellen, 4.) Schalter 21 wieder auf Schleifer 11 umschalten.
  • Nunmehr zeigt Digital-Voltmeter 10 den Absolutwert des Drahtquerschnittes in mm2 und der Schreiber sowie das Toleranzanzeigeinstrument die Abweichung des Querschnittes in Prozent des Sollquerschnittes an, und zwar unabhängig vom Drahtquerschnitt selbst.
  • Im folgenden wird beschrieben, wie das Draht-Querschnitts-Messverfahren, das, wie vorher dargestellt, mit zwei gegeneinander geschalteten konzentrisch gewickelten Sekundär spulen arbeitet, auch mit einer Sekundärspule realisiert werden kann.
  • Bild 4 zeigt die Schaltung. Die Helnrholtz-Spulenanordnung 25 erzeugt ein hochfrequentes elektromagnetisches Feld mit hohem Homogenitätsgrad am Ort der Sekundärspule 26.
  • Im Leerzustand steht an den Enden der Wicklung der Sekundärspule eine Spannung an f = Frequenz in Hz, n = Sekundärwindungszahl, D5 = Wicklungsdurchmesser der Sekundärspule in cm, Ho Oe = Feldstärke der Helmholtz-Spule am Ort der Sekundärspule. Diese Spannung wird durch den Präzisionsgleichrichter 27 gleichgerichtet und erscheint auf dem Widerstand 28 als Gleichspannung.
  • Der gleiche Wert dieser Gleichspannung entsprechend Gleichung (19) wird über einer zweiten Widerstandskombination, bestehend aus Potentiometer 32 und regelbarem Widerstand 33 nachgebildet. Das kann erreicht werden, indem anders wie in Bild 4 gezeichnet eine konstante Gleichspannungsquelle an diese Widerstandskombination 32, 33 angeschlossen wird, oder aber entsprechend Bild 4 wird der Spannungswert Eo der leeren Spule nachgebildet durch- die fein verstellbare Spule 29, deren Spannung aus dem Feld des Helmholtz-Spulenringes entstammt.
  • Diese feinstufig regelbare Spannung an Spule 29 wird über Gleichrichter 30 gleichgerichtet. Durch Verschiebung der Kompensationsspule 29 wird über der Widerstandskombination 32,33 die genau gleiche Spannung Eo eingestellt, die über dem Widerstand 28 - herrührend von der leeren Sekundärspule 26 - liegt. Dazu -wird der Umschalter 36 mit Punkt 37 verbunden. Dann liegt an dem Differenzverstärker 42 die Leerspan-.
  • nung entsprechend Gleichung (19) über Widerstand 28 sowie die durch Spule 29 nachgebildete Leerspannung über der Widerstandskombination 32, 33.
  • Spule 29 wird solange im Abstand zur Helmholtz-Ringwicklung verschoben (z.B. mit einem Schalalbenschwanz-Schlitten, der durch eine Rändelschraube sehr weich verstellt werden kann), bis am Differenzverstärker 42 gleiche Spannungen liegen, so dass der Schreiber 43 und das Toleranzmessinstrument 44 auf Skalenmitte stehen.
  • Mit dem Umschalter 36 ist der Umschalter 39 gekuppelt, so dass beim Anlegen der Leerspannung der Sekundärspule über Widerstand 28 und der nachgebildeten Leerspannung über Widerstandskombination 32, 33 an dem Differenzverstärker 42 gleichzeitig die nachgebildete Leerspannung durch den gekuppelten Umschalter 39 und Kontakt 40 am Verstärker bzw. Abschwächer 45 liegt. Dieser wird so eingestellt, dass auf dem digitalen Voltmeter 46 der numerische Wert der Quadratmillimeter des Wicklungsquerschnittes der Sekundärspule 26 erscheint.
  • Damit ist das Absolutmessverfahren für die Draht-Querschnittsmessung bereits geeicht, denn wegen der hohen Homogenität des Helmholtz-Feldes muss beim Durchlauf des Messdrahtes die Leersapnnung bis auf den früher diskutierten Korrektionsfaktor (1 + /ueff real) genau proportional zum Drahtquerschnitt abnehmen. Das heisst, bei dem hypothetischen Fall, dass der Messdraht die Spule total ausfüllen würde, müsste bis auf den Faktor /ueff real die Spannung über dem Widerstand 28 zu Null werden. Die Leerspannung Eo, welche proportional zu dem Sekundärspulenquerschnitt ist, nimmt nach Einführen eines Drahtes bis auf den Korrektionsfaktor genau proportional zum Drahtquerschnitt ab. Für die Spannung an der Sekundärspule S mit einem Wicklungsquerschnitt Q5 = D5 g /4 und einem Messdraht-Querschnitt Qd = d2 i7/4 gilt: Diese Spannung Ed entspricht genau der Spannung zwischen Schleifer 35 des Potentiometers 32 und Verbindungspunkt zwischen Potentiometer 32 mit dem Gleichrichter 30.
  • Zur Anzeige des Drahtquerschnittes und der Draht-Querschnittsabweichung wird der gekuppelte Schalter 36 und 39 umgeschaltet, so dass die Spannung des Schleifers 35 über Kontakt 41 des Umschalters 39 an das digitale Voltmeter 46 mit der direkten numerischen Querschnittsanzeige über den Eichverstärker 45 gelegt wird. Gleichzeitig schaltet der gekuppelte Schalter 36 über den Kontakt 38 die Spannung des Schleifers 35 an den Differenzverstärker 42.
  • Aus Gleichung (23) ergibt sich der quantitative Zusammenhang zwischen dem Drahtquerschnitt Qd entsprechend Gleichung (18): Dabei berechnet sich die Konstante K zu Gleichung (24) und (25) zeigen den gleichen quantitativen Zusammenhang zwischen Drahtquerschnitt und Messspannung E wie die Gleichungen (13) und (14) bei dem konzentrischen Doppelsekundärspulenverfahren. Der Korrekturfaktor (1 + /ueff real) wird für den zu walzenden Drahtdurchmesser auf dem in Drahtdurchmessern oder/und in Querschnittswerten geeichten Verstärker 47 mit dem Verstärkungsbereich von 1,0 bis 1,1 eingestellt.
  • Für die Spulenwindungszahl n = 10, die Frequenz f = 8 MHz und die Helmholtz-Feldstärke Ho = 0,18 Oe ( NI = 1 Amperewindungen, D = 10 cm) berechnet sich die Leerspannung Eo für den Spulendurchmesser 16 mm aus Gleichung (19) zu 2,317 V.
  • Diese Spannung liegt über dem Widerstand 28 in Bild 4 und wird ebenfalls durch Verschiebung der Spule 29 an der Widerstandskombination 32,33 eingestellt. Die Spannungsverminderung dieser Leer spannung Eo für einen Draht mit 5 und 8 mm Durchmesser berechnet sich zu E5 mm = 0,1777 V und E8 mm = 0,455 V.
  • Nunmehr wird der regelbare Widerstand 33 so eingestellt, dass nur der Teil der Spannung der Leerspule, welcher durch die zu messenden Drahtquerschnitte vermindert wird, an dem Potentiometer 32 zwischen Schleifer 35 und Verbindungspunkt Potentiometer 32 und Gleichrichter 30 abgegriffen werden kann.
  • Dabei ergibt sich die ausserordentlich einfache Möglichkeit, als Potentiometer ein Zehngang-Präzisionspotentiometer zu benutzen mit einer Digitalskala 0 bis 1000, um an dieser Skala den Drahtquerschnitt direkt digital in 0,1 mm2-Einheiten abzulesen. Z.B. hat der Draht mit 8 mm Durchmesser einen Quer-2 schnitt von 50,26 mm . Wird nun ein solcher 8-mm-Draht z.B.
  • in Form eines Eichdrahtes aus austenitischem Werkstoff oder aus Neusilber in die Messspule geführt und das Zehngang-Präzisionspotentiometer auf den Digitalwert des Querschnittes in Zehntelmillimeter = 502,6 gestellt, so braucht der Regelwiderstand 33 nur so verstellt werden, bis der Zeiger des Instrumentes 44 auf Skalenmitte, d.h. auf Null steht. Dann ist die gesamte Digitalskala 0 bis 1000 des Präzisionspotentiometers in Querschnittswerten geeicht. Das heisst, bei dem Drahtdurchmesser 5 mm würde die Digitalskala an Potentiometer 32 auf Skalenteil 196,3 und bei einem Drahtdurchmesser von 10 mm (Q =78,54) auf Skalenteil 785,4 stehen, wenn das Instrument 44 auf Skalenmitte gleich Null zeigt.
  • Für den Betrieb der Drahtquerschnitts-Messanlage stellt es einen Sicherheitsfaktor dar, wenn Betriebsstörungen, die zu einer Fälschung des Messergebnisses führen können, automatisch gemeldet werden. Dazu dient ein Trigger, welcher ein optisches und/oder akustisches Signal auslöst, wenn bei dem Leerwert-Vergleich in der Drahtdurchlaufpause eine von Null abweichende Spannung auftritt.
  • Weiterhin kann ein steuerbares Druckluftgebläse an der Messspule angebracht werden, welches bei starker Zunderabgabe durch die Messspule bläst, oder bei seltener Zunderverschmutzung der Spule durch das Störsignal bei dem Leerspannungsvergleich für eine kurze Zeitperiode eingeschaltet wird.
  • In gleicher Weise kann ein Trigger-Signal ausgelöst werden, wenn die Querschnittsabweichung vom Sollwert des Drahtes einen bestimmten vorgeschriebenen Toleranzwert überschreitet.
  • Für die Gechnologische Ausgestaltung der Primär-Sekundärspulenanordnung erscheint es zweckmässig, dass in eine Primärspulenanordnung mit hoher Feldhomogenität die verschiedenen Sekundärspulen für die entsprechenden Drahtdurchmesserbereiche eingesteckt werden, wobei die Verbindungskontakte durch entsprechende Kontaktleisten beim Einführen der Sekundärspulenanordnung geschlossen werden.
  • Weiterhin erscheint es zweckmässig, die Gleichrichterund Glättungskapazitäten für Messkreis und Vergleichskreis am oder im Primärspulengehäuse anzuordnen, um Leitungsprobleme für die bei der Querschnittsmessung auftretende Hochfrenz zu vermeiden.
  • Für die Technologie der Sekundärspule sind zur Erreichung einer hohen Drahtquerschnitts-Messgenauigkeit und zeitlicher Messstabilität eine Reihe von Massnahmen getroffen worden. Die Sekundärwicklung wird auf das Keramikrohr unter Verwendung von Keramikkleber gewickelt, um die durch den Ausdehnungskoeffizienten des Ivietallfolienbandes der Sekundärwicklung bei Temperaturvariation auftretende Veränderung des Wicklungsquerschnittes an den wesentlich geringeren Ausdehnungseffekt des Keramikrohres anzugleichen.
  • Die Sekundärwicklungen sind aus Silberband, z.B. mit den Abmessungen 0,3 x 0,04 mm, gewickelt, um möglichst kurze-Sekundärwicklungen von nur wenigen Millimetern zu erhalten. Derartige kurze Sekundärwicklungen sind für die Stabilität der Sekundärspulenanordnung vorteilhaft, wobei ausserdem die Kapazität zwischen Sekundärwicklung und Messdraht verschwindend klein wird. Die Kapazität zwischen primärer Helmholtz-Spulenanordnung und Sekundärspule ist ohnehin wegen der grossen Abstände zwischen Primär- und Sekundär spule völlig vernachlässigbar.
  • Zur Herstellung der Wicklung der Sekundärspulenanordnung wird zweckmässigerweise eine feine Nut von etwa 0,2 bis 0,3 mm Tiefe und etwa 0,5 mm Breite in Längsrichtung des Keramikrohres eingesch'iffen, in die das Folienband für die Zuleitung zur Sekundärwicklung eingelegt wird, wobei es mit Keramikkleber in der Nut angeklebt und überdeckt wird. Die Wicklung wird dann über das im Keramikrohr eingelegte Zuleitungs-Metallband rücklaufend gewickelt, wobei das Metallband des Spulenendes ebenfalls in der Nut weggeführt wird, worauf die Nut mit Keramikkleber vollends verschlossen wird. Diese Spulentechnologie ermöglicht eine optimale Abführung der Spulenzuleitungen ohne Induktivitätsschleife.
  • Die Vermeidung einer zusätzlichen Induktivität der Messspule ist deshalb wichtig, damit die gesamte Spannung an den Enden der Spule ausschliesslich von dem definierten Wicklungsdurchmesser der Sekundärspule abhängt. Denn nur unter dieser Bedingung ist es gestattet, aus der Leerspannung der Spule als fundamentale Eezugsgrösse die durch die verschiedenen Drahtdurchmesser erzeugten Änderungen der Leerspannung quantitativ nach der Theorie von FÖRSTER und STAMBKE 1) 2) zu berechnen.
  • Zur Kühlung der Sekundärspulenanordnung ist es zweckmässig, das Kühlwasser nicht mit dem Metallband in galvanischen Kontakt kommen zu lassen. Deshalb wird die Folienbandwicklung mit einer dünnen Schicht thermisch gut leitenden, aber elektrisch isolierenden Platerials überzogen.
  • Eine andere vorteilhafte Möglichkeit der Herstellung der Sekundärspulenanordnung besteht darin, das Keramikrohr für die Sekundärspule auf eine kurze Länge mit einer fest haftenden Silberschicht zu überziehen, (z.B. durch Feuerversilberung, galvanische Versilberung, Spritzmetallisierung usw.), und danach durch eine feine Schleifanordnung oder durch Ätzen die Wicklungen der Sekundärwicklung herauszuarbeiten.
  • Das vorher beschriebene Verfahren zur Drahtquerschnittsmessung, welches eine dem Drahtquerschnitt proportionale elektrische Spannung abgibt, ist besonders geeignet, durch angeschlossene einfache Auswertegeräte die Querschnitts-Messergebnisse in übersichtlicher und quantitativer Form festzuhalten, darzustellen und zu kondensieren. Z.B. lässt sich die Häufigkeitsverteilung der Drahtquerschnitte, d.h. die zu bestimmten Querschnittsabweichungsbereichen gehörenden Drahtlängen, messen und ausdrucken. Es werden also die Draht längen eines Ringes gezählt, deren Querschnittsabweichung vom Sollwert zwischen + 1 und + 2 %, zwischen 2 % und 3 % usw. sowie in gleicher Weise für die entsprechenden negativen Querschnittsabweichungen liegt.
  • Diese Messung der-Häufigkeitsverteilung der Drahtquerschnitte lässt sich in einfacher Weise so realisieren, dass jedem der Querschnittsabweichungsbereiche eine Trigger-Stufe zugeordnet ist, welche die Wechselspannung eines Niederfrequenzgenerators an ein jeder Trigger-Stufe zugeordnetes Zählgerät legt.
  • Die Frequenz des Niederfrequenzgenerators wird gewählt nach der Anzahl von Längeneinheiten des Drahtes, z.B. Meter oder Zentimeter, welche pro Sekunde die Messspule passieren.
  • Wenn nun die Trigger die Frequenz entsprechend der Drahtdurchlaufgeschwindigkeit in m oder cm/sec an die den verschiedenen niederfrequenten Zählgeräten entsprechenden Querschnittsabweichungsbereiche legen, so zeigen diese Zählgeräte jeweils die Zahl der Meter bzw. Zentimeter mit bestimmten Querschnittsabweichungen eines Drahtringes an.
  • Das gleiche wird jedoch mit einem wesentlich geringeren Aufwand erreicht, indem die einzelnen Perioden des Niederfrequenzsenders in kurze Impulse umgewandelt werden, die dazu dienen, eine Reihe von Kondensatoren, welche den Querschnittsabweichungsbereichen entsprechen, aufzuladen. Daher zeigt jeder Kondensator dieser Querschnittsabweichungsreihe nach dem Drahtdurchlauf eine Spannung an, die der Sur;une der auf den betreffenden Kondensator fallenden Impulse, d.h. der Drahtlänge mit der entsprechenden Querschnittsabweichung entsprechen. Diese Kondensatorspannungen können unmittelbar nach dem Drahtdurchlauf abgefragt, ausgedruckt oder geschrieben werden.
  • Die Drahtlängenverteilung der verschiedenen Querschnittsabweichungen ergibt ein quantitatives Bild der Walzgenauigkeit des vorliegenden Drahtringes. Insbesondere die sogenannte Halbwertsbreite dieser im allgemeinen glockenkurvenähnlichen Querschnittshäufigkeit charakterisiert den gewalzten Draht in geometrischer Hinsicht durch eine Kennzahl.
  • Ein weiteres Charakteristikum des gewalzten Drahtes neben der Querschnitts-Häufigkeitsverteilung kann die Zahl der übergänge (Trigger-Umschaltungen) zwischen den Stufen der verschiedenen Querschnittsabweichungen sein.
  • Weiterhin gestattet die Gleichrichtung der dem Drahtquerschnitt entsprechenden Hochfrequenzspannungen eine Auflösung der Feinstruktur von Querschnittsschwankungen auf wenige Millimeter Drahtlänge (Walzenrauhigkeit usw.), die bei dem Verfahren mit Frequenzmesser entsprechend deutscher Patentschrift 2 228 679 nicht zu erhalten ist.
  • Falls eine oder mehrere Walzen beschädigt sind, z.B. durch kleine Ausbrüche usw., tritt in der Querschnittsspannung eine Period-.zität auf, aus deren Frequenz auf die fehlerhafte Walze oder aus deren Frequenzspektrum auf die fehlerhaften Walzen geschlossen werden kann.
  • Durch Anschluss eines Harmonischen-Analysators an den Ausgang des Differenzverstärkers 14 bzw. 42, kann die auftretende Frequenz in der Periodizität der Messspannung analysiert werden, woraus auf die fehlerhafte Walze geschlossen werden kann.
  • Eine besonders einfache Möglichkeit, aus der Periodizität der Messspannung unmittelbar auf diejenige Walze zu schliessen, welche die Periodizität hervorbringt, besteht darin, jeder Walze einen abgestimmten Kreis zuzuordnen, der z.B. durch einen sehr einfachen rückgekoppelten RC-Kreis gebildet wird.
  • Aus der Drahtdurchlaufgeschwindigkeit und dem Durchmesser der verschiedenen Walzen berechnet sich für jede Walze die Frequenz, welche bei einer Beschädigung der betreffenden Walze in der Querschnittsmessspannung auftreten muss. Es lässt sich daher an das Drahtquerschnitts-Messgerät eine einfache elektronische Anordnung anschliessen, welche durch Signal auf einem Leuchttableau unmittelbar die beschädigte Walze indiziert. Weiterhin ist es selbstverständlich möglich, die RC-Kreise durch verstellbare Widerstände bei Änderung der Walzgeschwindigkeit usw. jeweils den verschiedenen Walzendurchmessern anzupassen.
  • Nachdem bereits eine grössere Zahl von Heissdraht-Fehlerprüfgeräten in der Stahlindustrie in Betrieb sind, liegt es nahe, das Drahtquerschnitts-Messverfahren mit dem Fehlerprüfverfahren zu koppeln, indem die Querschnitts-Messelektronik in den Geräteschrank des Fehlerprüfverfahrens als Einschub integriert wird.
  • Weiterhin kann die Fehlerprüfspule für Heissdraht in geeigneter Weise mit der Querschnitts-Messspule kombiniert werden.
  • Eine solche Kombination der Fehlerprüf- und Querschnittsmessung ergibt die naheliegende Möglichkeit, die sich auf Drahtfehler und auf Querschnittsabweichungen beziehenden Qualitätszahlen auf eine kleine Tafel dünnen Bleches zu stanzen, welche dem betreffenden Drahtbund nach Durchlauf zur Qualitätskennzeichnung angehängt wird.
  • )Förster, F. und Stambke,K., Z. Metallkunde 45 (1954), S.166-179.
  • 2)F.Förster, Nondestructive Testing Handbook, Section 36, New York, The Rohald Press, 1959.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Anspruch 1: Verfahren zur kontinuierlichen Messung des Querschnittes von heissem und kaltem Draht, dadurch gekennzeichnet, dass am Ort einer Sekundärspulenanordnung ein hochfrequentes elektromagnetisches Wechselfeld mit sehr hohem Homogenitätsgrad durch eine spezielle Primärspulenanordnung, wie z.B. Helmholtz-Felaanordnung, erzeugt wird, wodurch an den Enden der Sekundärspule eine definierte Spannung erzeugt wird, welche dem Querschnitt und der Windungszahl der Sekundärspule proportional ist und welche durch den auf Querschnitt zu vermessenden Draht eine Schwächung erfährt, welche ihrerseits bis auf einen definierten Korrektionsfaktor in einem linearen Zusammenhang mit dem Drahtquerschnitt steht.
    Anspruch 2: Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Helmholtz-Primärspulenanordnung mit oder ohne Korrektionsringspule als Schwingkreis ausgebildet wird, der eine Amplitudenregelung auf konstanten Amplitudenwert aufweist.
    Anspruch~3: Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Homogenitätsgrad der Helinholtz-Spulenanordnung senkrecht zur Spulenachse für grössere Sekundärspulendurchmesser noch verbessert wird durch eine in der Mitte zwischen den Helmholtz Spulen angebrachte Ringspule mit einem definierten Durchmesserverhältnis zum Helmholtz-Spulendurchmesser und einem definierten Verhältnis der Amperewindungszahl zu der Amperewindungszahl der Helwholtz-Spule, da senkrecht zur Helmholtz-Spulenachse über und unter dem Helmholtz-Symmetriepunkt das Helmholtz-Feld von einer gewissen Entfernung an langsam abnimmt, das Feld der Ringspule jedoch zunimmt.
    Anspruch 4: Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundär spule aus zwei konzentrisch gewickelten Spulen besteht, wobei die innere eine Windungszahl n erhält, die sich zur Windungszahl der äusseren Spule verhält wie der Wicklungsquerschnitt der äusseren der beiden konzentrischen Spulen zu dem der inneren, wobei beide Spulen der Sekundärspulenanordnung gegeneinander geschaltet werden.
    Anspruch 5: Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Sekundärspule mit einfacher Wicklung der Leerwert der Sekundärspule in dem Vergleichsspannungskreis nachgebildet wird, wobei Änderungen der Leerspannung durch einen im Querschnit zu messenden Draht mit Hilfe der Verschiebung des Schleifers des Potentiometers im Vergleichsspannungskreis auf Spannung Null zwischen Mess- und Vergleichskreis messbar gemacht werden.
    Anspruch 6: Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Helmholtz-Feld mittels einer feinstufig regelbaren Variometer-Anordnung eine Spannung erzeugt wird, welche nach Gleichrichtung als Vergleichs spannung zu der gleichgerichteten Sekundär-Messspulenspannung dient.
    Anspruch 7 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anordnung vorgesehen ist, an der für jeden Drahtdurchmesser der Korrektionsfaktor (1 + /ueff real) einzustellen ist, um unter Vermeidung extrem hoher, schwierig zu beherrschender Frequenzen eine quantitative Anzeige der Quadratmillimeter des zu messenden Drahtquerschnittes zu erhalten.
    Anspruch 8: Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den auf Querschnitt zu vermessenden Draht erzeugte Spannung des konzentrischen Zwei-Sekundärspulen-Systems über ein elektrisches Korrekturglied für den Korrektionsfaktor (1 + /Ueff real) einem Verstärker und einem digitalen Spannungsmesser zugeführt wird, wobei der Verstärkungsgrad des Verstärkers so eingestellt wird, dass die Zahl der Quadratmillimeter des Drahtquerschnittes digital auf dem Spannungsmesser angezeigt wird.
    Anspruch 9: Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Einfach-Sekundärspulen-System die Änderung der Leerspannung der Sekundärspule durch den auf Querschnitt zu vermessenden Draht über das Korrekturglied (1 + /ueff real einem Verstärker und digitalen Spannungsmesser zugeführt wird, so dass der Spannungsmesser den Drahtquerschnitt numerisch anzeigt.
    Anspruch 10: Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung gegenüber der Sollspannung eines bestimmten Soll-Querschnittes des Messdrahtes bei Abweichungen vom Sollwert einem Differenzverstärker mit regelbarem Verstärkungsgrad und in Drahtquerschnitt geeichter Verstärkerskala zugeführt wird, so dass der Verstärkungsgrad des Differenzverstärkers sich umgekehrt wie der Drahtquerschnitt verhält, wodurch die vom Differenzverstärker abgegebenen Spannungen sich linear proportional zur prozentualen Abweichung des Drahtquerschnittes, unabhängig vom Absolutwert des Drahtquerschnittes,verhalten.
    Anspruch 11: Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die prozentuale Plus/Minus-Abweichung des Drahtquerschnittes auf einem Schreiber mit definierter prozentischer Abweichungsskala registriert und auf einem in prozentischer Abweichung unterteilten Anzeigeinstrument angezeigt wird.
    Anspruch 12: Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Präzisionspotentiometer 32 des Vergleichskreises bei dei Verfahren mit einer Sekundärspule (Bild o) an einer digitalen 0-bis-1000-Skalenteil-Skala direkt den Drahtquerschnitt in Zehntel-Quadratmillimeier-Einheiten abzulesen gestattet, nachdem der in Serie zu dem Potentiometer liegende Widerstand 33 so eingeregelt ist, dass bei Einstellung des Potentiometers 32 auf den zehnfachen Quadratmillimeterwert des Querschnittes des Drahtes in der Sekundärspule am Differenzverstärker 42 die Spannung Null liegt.
    Anspruch 13: Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Pausen zwischen dem Durchlauf von zwei hintereinander folgenden Walzdrähten durch ein mit Fotoelement oder ähnlichem gesteuertes Schnellreiais statt des Schleifers 35 des Potentiometers des Vergleichskreises das Potentiometerende, an welchem die Leerspannung der Sekundärspule nachgebildet ist, an den Differenzverstärker 42 gelegt wird, so dass Störungen im Betrieb t Ablagerungen von Zunder in der Messspule usw. unmittelbar durch Abweichung der Spannung vom Wert Null gemeldet werden können.
    Anspruch 14: Verfahren nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass durch ein Relais mit mehreren Kontakten in der Drahtdurchlaufpause gleichzeitig die Leerspannung über der Widerstandskombination 32, 33 an das digitale Voltmeter gelegt wird, wobei auf dem digitalen Voltmeter der Querschnittswert der leeren Sekundärspule erscheinen muss.
    Anspruch 15: Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Signal ausgelöst wird, wenn der Querschnitt des durch die Sekundärspule zur Messung laufenden Drahtes über eine bestimmte tolerierte Abweichung des Sollwertes des Querschnittes abweicht.
    Anspruch 16: Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe eines Triggers ein optisches und/oder akustisches Signal ausgelöst wird, wenn in der Pause zwischen zwei Drahtdurchläufen durch eine Abweichung von der Spannung Null beim Leerspannungsvergleich nach Anspruch 13 eine Störung, Ablagerung von Zunder usw. auftritt.
    Anspruch 17: Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch einen Druckluftstrahl durch die Sekundär spule die Ablagerung von Zunder des- Heissdrahtes verhindert wird.
    Anspruch 18: Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in eine Prlmärspulenanordnung mit hoher Feldhomogenität verschiedene Sekundär spulen für die entsprechenden Drahtdurcnmesserbereiche eingesteckt werden.
    Anspruch 19: Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichrichter für Messkreis und Vergleichskreis sich an oder in dem Spulengehäuse befinden, um extrem geringe Kapazitäten in der Leitung zu haben.
    Anspruch 20: Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundär spule aus schmalem Metallband aus einem gut elektrisch leitenden Stoff in einer geringen Wicklungsbreite von wenigen Millimetern gewickelt wird zur Vermeidung einer kapazitiven Wirkung zwischen Draht und Sekundärwicklung.
    Anspruch 21: Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in das Keramikrohr für die Sekundär spule eine feine Nut eingeschliffen wird, in die das Folienband für die Sekundärspule eingelegt wird und mit Keramikkleber die Nut mit dem Folienband geschlossen wird, wobei die Sekundärspule dann rückwärts gewickelt wird, wodurch die beiden Spulenenden gemeinsam ohne Induktivitätsschleife herausgeführt werden können.
    Anspruch 22: Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärwicklung oder Sekundärwicklungen mit Keramikkleber direkt auf das Keramikrohr geklebt werden.
    Anspruch 23: Verfahren nach Anspruch 1, 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung aus einem Folienband aus einem gut leitenden Werkstoff, z.B. Silber, mit einer dünnen Schicht thermisch gut leitendem, aber elektrisch isolierendem Material überzogen wird, damit das Kühlwasser nicht in unmittelbare Berührung mit dem Metall der Wicklung kommt.
    Anspruch z4: Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das SCerainikrohr für die Sekundär spule auf eine bestimmte Länge versilbert wird und danach durch eine feine Schleifscheibe die Windungen der Sekundärwicklung aus dem den Keramikrohrumfang umgebenden eingebrannten Silberring herausgeschliffen werden.
    Anspi-uc.h 25: Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtquerschnitts-Messeinrichtung auf eine elektronische Einrichtung arbeitet, welche die Häufigkeitsverteilung des Querschnittes eines Drahtringes, d.h. die Drahtlängen eines Ringes mit definierter prozentischer Abweichung misst und speichert.
    Anspruch 26: Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messspannung auf einen Harmonischen-Analysator gegeben wird, welcher während des Drahtdurchlaufes die Amplitude, Dauer und Frequenz von periodischen Durchmesserschwankungen speichert und als Messwert ausgibt, um aus Frequenz und Amplitude auf die Ursache (z.B. Walzenbeschädigung usw.) der periadischen Durchmesserschwankung zu schliessen.
    Anspruch 27: Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Identifizierung einer fehlerhaften Walze an dem Verstärkerausgang des Drahtquerschnittsmessgerätes abgestimmte Resonanzkreise angebracht sind, deren Frequenzen sich aus Drahtdurchlaufgeschwindigeit und Walzendurchmesser berechnen und die bei Auftreten einer Walzenbeschädigung die betreffende Walze direkt melden.
    Anspruch 28: Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsmessung kombiniert wird mit der Fehlerprüfung, um beim Drahtdurchlauf gleichzeitig die Qualität des Drahtes hinsichtlich Fehler und Querschnittskonstanz zu erhalten.
    Anspruch 29: Verfahren nach Anspruch 1 und 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Qualitätszahlen für Querschnittsabweichungen und Fehler, die in dem kombinierten Verfahren erhalten werden, auf eine Blechtafel gestanzt werden, welche an das betreffende Drahtbund unmittelbar nach dem Durchlauf durch die Apparatur angehängt wird.
    Leerseite
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