DE2435280B2 - Motorgehaeuse - Google Patents

Motorgehaeuse

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DE2435280B2
DE2435280B2 DE19742435280 DE2435280A DE2435280B2 DE 2435280 B2 DE2435280 B2 DE 2435280B2 DE 19742435280 DE19742435280 DE 19742435280 DE 2435280 A DE2435280 A DE 2435280A DE 2435280 B2 DE2435280 B2 DE 2435280B2
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Josef 7121 Löchgau Grüdl
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SWF Auto Electric GmbH
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SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M1/00Frames or casings of engines, machines or apparatus; Frames serving as machinery beds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft '.·ιη Motorgehäuse nach dem v-Oberbegriff des Patentanspruchs.
Ein aus Gehäuse und Lagerdeckel zusammengesetztes Motorgehäuse wird überall dort mit Vorteil verwendet, wo in das Gehäuse von beiden Stirnseiten her Teile eingebaut werden müssen, so wie es z. B. bei .is einem Kraftfahrzeug-Scheibenwischermotor der Fall ist.
Bei einem bekannten Motorgehäuse (GB-PS 12 2fc 243) ist der Lagerdeckel mit Vorsprüngen, die in Ausschnitte des Gehäuses eingreifen, verschen. Die -to Ausschnitte bilden die Auflageelemente. Zusätzlich sind dazu versetzt Sch'itze mit niederzudrückenden Segmen ten vorgesehen, die die Halteelemente bilden. Mit dieser Ausführung ist eine einwandfreie, spielfreie Festlegung des Lagerdeckels im Gehäuse auf Grund der Toleranzen nicht gewährleistet. Zudem sind die Stanzwerkzeuge recht aufwendig.
Aus der DT-AS 15 75 226 ist eine Anordnung zum Verbinden einer Statorplattc eines Gehäuses mit einem topfartigen Ventilatorgehäuse bekannt. Es handelt sich *>o dabei praktisch um die Verbindung zweier topfartiger Teile. Die Auflage und die Halteelemente sind von einander getrennt.
Die Halteeleniente sind mit einem Schlitz versehen, so daß sie praktisch jeweils zweiteilig sind. Die Folge ist. ^ bedingt durch den geringen Torsionswiderstand der Ansätze, eine stark verminderte Haltekraft gegenüber der geschlossenen Ausführung. Eine weitere Schwierigkeit bietet das Eindrücken der Ansalze. Wenn der Eindrückstempel nicht absolut mittig angesetzt wird, <«■ wird der eine Ansatz weiter eingedrückt als der andere im Extremfall überhaupt nur einer, so daß die Haltekraft weiter herabgesetzt wird. Die Verwendung von nur zwei gegenüberliegenden Halte- und Auflageelementen ist wegen der erhöhten Kippgefahr nicht möglich. '■·
Bei einer weiteren Ausführung ist gemäß der US-PS 18 81 8% als Flalteelement eine Umbördelung vorgese-Diese Befestigungsart erfordert einen wesentlich höheren Werkzeug- und Maschinenaufwand als eine Eindrückung. Schließlich ist nach O.Richter und R.v. Voss »Bauelemente der Feinmechanik«, 9. Auflage. |%4. VEB Verlag Technik Berlin. Seite 157 eine Befestigung durch Einbördelung bekannt. Eine derartige Einbördelung als Auflageelement ist wie die obige Umbördelung mit erhöhten Kosten verbunden. Zudem besteht durch die entstehende schräge Bördelwand die Ciefahr des Ausbeulens der Gehäusewand beim zu starken Eindrücken der Laschen. Dies trifft besonders bei gerollten Gehäusen zu, die an der Nahtstelle nur verklemmt sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Motorgehäuse der eingangs erwähnten Art die Verbindung -zwischen Gehäuse und Lagerdeckel so zu verbessern, daß auch bei größeren Toleranzen der Lagerdeckel sicher spielfrei im Gehäuse festgelegt ist. Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches gelöst.
Die besonderen Vorteile dieser Ausführung sind eine absolut spielfreie Lagerung der Lagerdeckel mit der Möglichkeit der Montage von beiden Stirnseiten in das Motorgehäuse.
Auch bei der Verwendung von nur zwei gegenüberliegenden Aufldgeelemcmen entstehen durch die dachförmigen Stanzkantenflächen vier Preßpunkte. Die Halleelemente sind geschlossen, so daß eine hohe Festigkeit entsteht: sie werden aber trotzdem durch einfaches Eindrücken gebildet. Bei der Herstellung des Motorgehäuses durch Rollen ist dazu zumindest einseitig kein extra Arbeitsgang erforderlich, sondern das Eindrücken kann mit dem Rollen erfolgen.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. F.s zeigt
F i g. 1 im Schnitt eine Verbindungsstelle zwischen Lagerdeckel i.nd Gehäuse nach der Erfindung.
F i g. 2 die Verbindungsstelle nach F i g. 1 auf die Innenwand des Gehäuses gesehen und
F1 g. 3 die Verbindungsstelle nach Fig. 1 auf die Stirnseite des Motorgehäuses gesehen.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 zu ersehen ist. wird im Gehäuse 10, das ein zylindrischer Rohrabschnitt oder auch eine gerollte Metallplatine sein kann, für jede Verbindungsstelle ein schlitzförmiger Durehbruch 14 ausgestanzt. Diese Durchbrüche 14 sind im Randbereich der Stirnseiten des Gehäuses 10 eingebracht. Die Stanzkantenfläche 12 verläuft parallel zur Stirnfläche des Gehäuses 10, während die Stanzkantenfläche 13 dachförmig ausgebildet ist. Die First-Kante verläuft dab'.-i in einem Abstand zur Stanzkantenfläche 12, der größer ist als die Stärke des Lagerdeckels 20. Die Traufkanten der dachförmigen Stanzkantenfläche 13 enden in einem Abstand zur Sianzkantenfläche 12, der kleiner ist als die Stärke des Lagerdeckels 20.
Zunächst werden die durch die Stanzkantenfläche 12 markierten Auflageelemente 11 zum Innenraum des Gehäuses 10 gebogen, und z.war etwa schaufeiförmig, wie besonders Fig.2 erkennen läßt. Der Lagerdeckel 20 kann dann über die offene Stirnseite des Gehäuses 10 eingeführt und auf den Stanzkantenflächen 12 aufgelegt werden. Danach werden die über den Stanzkantenflächen 13 liegenden Halteelemcnte 15 eingebogen, wobei nach einer bestimmten Auslenkung die Stanzkantenfläche 13 an zwei Punkten zur Anlage am Lagerdeckel 20 kommt. Durch weitere Auslenkung der Halteelemente 15 in Richtung zum Innenraum des Gehäuses 10 wird
aufgrund der dabei zwischen dem auf den Auflageelcmenten ti aufgelegten Lagerdeckel 30 und den eingebogenen Halteelementen 15 auftretenden Keilwirkung eine absolut spielfreie Verbindung /wischen dem Gehäuse 10 und dem Lagerdeckel 20 geschaffen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. I.
    Patentanspruch:
    Motorgehäuse, das uus einem zylindrischen Gehäuse und einem dessen Stirnseite verschließenden Lagerdeckel besieht, wobei am Gehäuse im Abstand von dessen Stirnfläche über den Umfang verteilt Auflage- und Halteelemente ausgeprägt sind, die zum Innenraum des Gehäuses verformt sind und über ihre Stan/kanten den Lagerdeckel am Gehäuse festlegen. Jadurch gekennzeichnet, daß die der Stirnfläche des Gehäuses (10) näher liegenden Stanzkantenflächen (13) der durch Eindrückung entstehenden Halteelemente (15) dachförmig und geschlossen ausgebildet sind und /u den vü den Stanzkantenflächen (12) der in den Innenraum hineingeprägten Auflageelemente (11) jeweils in einem Absland auslaufen, der kleiner als die Stärke des Lagerdeckels (20) ist. und daß die Stanzkantenflächen (12 und 13) durch einen schlitzförmigen Durchbruch im Gehäuse (10) gebildet und mit der Finprägung der Auflageelcmenie in einem Arbeitsvorgang herstellbar sind.
DE2435280A 1974-07-23 1974-07-23 Motorgehäuse Expired DE2435280C3 (de)

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GB20046/75A GB1503203A (en) 1974-07-23 1975-05-13 Housing for an electric motor
BR4429/75D BR7503462A (pt) 1974-07-23 1975-06-02 Carcada de motor
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IT04830/75A IT1029256B (it) 1974-07-23 1975-06-10 Carcassa per motori
SE7508019A SE7508019L (sv) 1974-07-23 1975-07-14 Motorholje
FR7522772A FR2280020A1 (fr) 1974-07-23 1975-07-22 Carter de moteur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2727452C2 (de) * 1977-06-18 1984-08-16 SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen Motorgehäuse
DE3302532A1 (de) * 1983-01-26 1984-07-26 SWF-Spezialfabrik für Autozubehör Gustav Rau GmbH, 7120 Bietigheim-Bissingen Gehaeuse, insbesondere fuer einen elektromotor, und verfahren zu dessen herstellung

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DE2435280C3 (de) 1978-03-23
SE7508019L (sv) 1976-01-26
DE2435280A1 (de) 1976-02-05
IT1029256B (it) 1979-03-10
FR2280020A1 (fr) 1976-02-20
BR7503462A (pt) 1976-07-06
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