DE2435000A1 - Gegenplatte und hakenteil fuer einen haken-oesen-verschluss - Google Patents

Gegenplatte und hakenteil fuer einen haken-oesen-verschluss

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DE2435000A1 DE2435000A DE2435000A DE2435000A1 DE 2435000 A1 DE2435000 A1 DE 2435000A1 DE 2435000 A DE2435000 A DE 2435000A DE 2435000 A DE2435000 A DE 2435000A DE 2435000 A1 DE2435000 A1 DE 2435000A1
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Description

Thomas Walker Limited Birmingham, B3 1QY/England
Gegenplatte und Hakenteil für einen Haken-Ösen-Verschluß
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Gegenplatte für einen Haken-Ösen-Verschluß, der eine Hakenplatte mit Befestigungskrampen umfaßt, wobei die Gegenplatte aus einer Grundplatte aus Blech besteht, an die sich gegenüberliegende, gegen die Grundplatte umgebogene Zungen angeformt sind, welche Öffnungen aufweisen, die schräg verlaufenden Flächen der Grundplatten gegenüberliegen und durch die die Befestigungskrampen hindurchsteckbar sind, derart, daß die Befestigungskrampen bei Anwendung von Druck, entlang der schräg verlaufenden Flächen der Grundplatte geführt, umgebogen und in den zwischen den Zungen und der Grundplatte gebildeten Räumen aufgenommen werden.
Zum Befestigen der Hakenplatte an einem Kleidungsstück oder Stoffteil werden die Durchsteck- und Befestigungskrampen des
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Hakenteiles durch den Stoff hindurchgesteckt und gegen die an der anderen Stoffseite angelegte Gegenplatte gedruckt, so daß diese Krampen mit der Gegenplatte verklammert werden, wobei der Stoff zwischen Gegenplatte und Hakenplatte eingeklemmt wird.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere darauf, eine Gegenplatte für das Hakenteil eine.s Haken-Ösen-Verschlusses so zu gestalten, daß die durch den Stoff hindurchgesteckten Befestigungskrampen der Hakenplatte verdeckt und somit nach außen hin nicht sichtbar sind.
Es sind bereits Gegenplatten bekannt, die einen nach außen hin abgedeckten Innenraum zur Aufnahme der Krampen eines Hakenteiles aufweisen, wobei die Gegenplatte schräg verlaufende Flächen bzw. Nockenflächen aufweist, um die Befestigungskrampen beim Gegeneinanderdrücken von Gegenplatte und Hakenplatte in diesen nach außen hin abgedeckten Innenraum zu lenken. Die bekannten Gegenplatten sind jedoch verhältnismäßig groß, ebenso wie die für die Aufnahme der Befestigungskrampen vorgesehenen Innenräume, und die Führung· für die Befestigungskrampen während des Gegeneinanderdrückens von Gegenplatte und Hakenplatte ist nur unzureichend, so daß die Befestigungskrampen sich während des Preßvorganges verwinden oder verformen können, wodurch sich nur eine unzureichende Verbindung zwischen Gegenplatte und Hakenplatte ergibt.
Es ist selbstverständlich, daß eine zuverlässige Befestigung einer Hakenplatte gleichzeitig zur Voraussetzung hat, daß der Stoff, an dem die Hakenplatte befestigt wird, durch die Art und Weise der Befestigung nicht beschädigt oder zerstört wird. Es ist weiterhin zu berücksichtigen, daß die Gegenplatte, wenn sie mit Führungsflächen versehen ist, die das Umbiegen der Befestigungskrampen bei Druckanwendung beeinflussen, selbst dann, wenn die Befestigungskrampen anfänglich nicht genau ausgerichtet oder etwas verwunden sind, in der Lage ist, ein ordnungsgemäßes Zusammenbringen der einzelnen Elemente zu
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gewährleisten, wobei von der Gegenplatte auch ein ausreichender Klemmdruck auf das Stoffteil ausgeübt werden soll; die Gegenplatte soll außerdem eine ausreichende mechanische Festigkeit und Steifigkeit gegen eine eventuelle Verformung haben.
Gegenplatten, die als integrierende Bestandteile Führungsflachen für die Befestigungskrampen aufweisen und die diese Befestigungskrampen abdecken,■sind insbesondere dann erforderlich, wenn ein Hakenteil, welches Befestigungskrampen aufweist, an einem Kleiderstück so befestigt werden soll, daß diese Befestigungskrampen durch die gesamte Stoffdicke hindurchgesteckt werden und die Gegenplatte an der Außenseite des Bekleidungsstückes, d.h. an der sichtbaren Seite angebracht wird. Aus diesem Grund ist auch die Gesamtgröße und die dichte Anlage einer Gegenplatte gegen das Stoffteil von Bedeutung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gegenplatte zu schaffen, bei der die oben beschriebenen Gesichtspunkte und Probleme berücksichtigt und in optimaler Weise gelöst sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Gegenplatte dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte scheibenförmig mit einer konvexen Außenfläche und einer konkaven Innenfläche mit im wesentlichen sphärischer Krümmung ausgebildet ist, die sich im wesentlichen über die gesamte Grundplatte erstreckt, daß die an die Grundplatte angeformten Zungen radial zum Mittelpunkt der Grundplatte hin umgebogen sind und innerhalb der von der konkaven Innenfläche gebildeten Ausnehmung verhältnismäßig dicht gegen die konkave Innenfläche anliegen, und daß die Zungen mit an ihre Öffnungen anschließenden und zur Grundplattenmitte gerichteten Rinnen versehen sind, die durch Auswölben eines Teiles der Zunge gebildet sind und zusammen mit der konkaven Innenfläche Taschen zur Aufnahme und Festlegung der umgebogenen äußeren Enden der Befestigungs-
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krampen "bilden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschriebenj
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Fig. 1 bis 9 erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Rückansicht einer erfindungsgemäßen Gegenplatte, die in Verbindung mit einer mit Befestigungskrampen versehenen Hakenplatte eines Hakenteils für Haken-Ösen-Verschlüsse verwendbar ist;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Gegenplatte gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie III-III in Fig. 1 einer in Verbindung mit einer Hakenplatte an einem Stoffteil befestigten Gegenplatte;
Fig. 4 eine der Darstellung von Fig. 3 entsprechende Schnittansicht gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 in schematischer Darstellung eine Ansicht der Anordnung gemäß Fig. 3 von rechts betrachtet;
Fig. 6 eine Rückansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer Gegenplatte;
Fig. 7 eine Schnittansicht gemäß der Linie VII-VII in Fig. 6 einer in Verbindung mit einer Hakenplatte an einem Stoffteil befestigten Gegenplatte;
Fig. 8 eine der Darstellung von Fig. 7 entsprechende Ansicht gemäß der Linie VIII-VIII in Fig. 6, und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer Hakenplatte, die in Verbindung mit der Gegenplatte gemäß Fig. 6 benutzbar ist.
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Gegenplatte 10, die in Verbindung mit einer Hakenplatte 11 einen Teil eines Haken-Ösen-Verschlusses bildet, kommt am Bund eines Kleidungsstückes in Verbindung mit einem entsprechend ausgebildeten. Steg- oder ösenteil zur Verwendung. Die Hakenplatte 11 weist eine flache, längliche und freitragende Zunge 15 auf, die am rückwärtigen
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Ende unter Bildung einer flachen Stufe 14 abgekröpft ist und in die quergerichtete Kante des im wesentlichen rechteckigen, gegenüber der Zunge 15 abgesetzten rückwärtigen Basisabschnittes 13 der Hakenplatte 11 übergeht. Die Hakenplatte 11 hat ein Paar Durchsteck- und Befestigungskrampen 12, die einander in Querrichtung mit Abstand gegenüberliegen und an die freien sich gegenüberliegenden Kanten des Basisabschnittes 13 angeformt sind. Die Befestigungskrampen 12 sind zunächst rechtwinklig von der Ebene des Basisabschnittes 13 weggerichtet.
Die/Gegenplatte besteht aus Blech, beispielsweise Messingblech, und hat eine scheibenförmige Grundplatte 17 mit einer konvexen Außenfläche 18 und einer konkaven Innenfläche 19· Die Krümmung der scheibenförmigen Grundplatte 17 ist im wesentlichen über die ganze Fläche sphärisch, und infolge der konkaven Innenfläche 19 ist eine Ausnehmung 20 gebildet. Die konkave Innenfläche 19 und die konvexe Außenfläche 18 werden von freien Randabschnitten 22 der Grundplatte 17 begrenzt.
Die Tiefe der Ausnehmung 20 im Bereich des Mittelpunktes der scheibenförmigen Grundplatte 17 entspricht der zwei- bzw. dreifachen Dicke des verwendeten Blechmaterials.
An die Grundplatte 17 sind zwei sich diametral gegenüberliegende Zungen 24 einstückig angeformt. Diese Zungen 24 sind nach innen, d.h. zum Mittelpunkt der Grundplatte 17 umgebogen, so daß sie entlang einer Durchmesserlinie innerhalb der Ausnehmung 20 aufeinander zugerichtet sind. Die Zungen 24 liegen im wesentlichen gegen die konkave Innenfläche 19 an.
Jede Zunge 24 ist im wesentlichen in der Mitte zwischen dem Mittelpunkt und der Peripherie der scheibenförmigen Grundplatte 17 mit einer Öffnung 25 versehen, an die sich eine aus der Ebene der Zunge 24 herausstehende Rinne 26 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt anschließt. Diese Rinne 26 bildet in Verbindung mit der konkaven Innenfläche 19 eine Tasche 27 zur Aufnahme und zum Festlegen des umgebogenen Aüßenendes einer
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Befestigungskrampe 12, die durch die zugeordnete Öffnung 25 hindurchgesteckt ist.
Zur Befestigung der Hakenplatte 11 an einem Stoffteil 28 werden die Befestigungskrampen 12 von der einen Seite her durch den Stoff 28 hindurchgedrückt und dann durch die gegenüberliegenden Öffnungen 25 der Gegenplatte 10, die sich auf der entgegengesetzten Seite des Stoffteiles 28 befindet, hindurchgesteckt. Bei Anwendung von Druck werden die Befestigungskrampen 12 aufgrund der konkaven Innenfläche 19, die den Öffnungen 25 gegenüberliegt, schräg zum Mittelpunkt der Grundplatte abgehoben, so daß sie in die durch die Rinnen 26 gebildeten Taschen 27 eindringen. Auf diese Weise wird die Gegenplatte 10 an dem Stoffteil 28 mit den Randabschnitten der Grundplatte 17 festgeklemmt, wobei diese Grundplatte 17 unter dem Einfluß der von den Befestigungskrampen aufgebrachten Klemmkraft gegen den Stoff 28 anliegt bzw. zum Teil in den Stoff eingedrückt ist. Auf das Stoffteil 28 wird außerdem auch durch die gegenüberliegenden Flächen der Zungen 24 eine Klemmkraft ausgeübt, so daß die Hakenplatte 11 insgesamt fest und sicher an dem Stoffteil 28 verankert ist, wobei die Befestigungskrampen 12 völlig abgedeckt, d.h. nicht sichtbar sind. Die konvexe Außenfläche 18 schließt sich im wesentlichen flach an die sie umgebenden Teile des Stoffteiles 28 an, so daß einerseits eine sichere Befestigung und andererseits ein formschönes Aussehen gewährleistet ist. Wie es in Fig. 2 angedeutet ist, kann die konvexe Außenfläche 18 mit einem schmückenden Muster versehen sein.
Die durch die Zungen 24 gebildeten Rinnen 26 haben eine Tiefe, die im wesentlichen der Dicke des für die Gegenplatte verwendeten Blechmaterials entspricht^ wobei diese Dicke im wesentlichen gleich der Dicke des Blechmaterials ist, aus dem die Hakenplatte einschließlich der Befestigungskrampen hergestellt ist, so daß die Befestigungskrampen im wesentlichen flach in die Taschen 27 eingedrückt werden, so daß ein Verkrümmen der Befestigungskrampen innerhalb der Taschen und damit
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eine mögliche Schwächung der Verankerung verhindert ist. Die sich gegenüberliegenden Seitenwände der Rinnen 26 bilden seitliche Führungsflächen, entlang welcher die gegenüberliegenden Seitenkanten der Befestigungskrampen 12 während des Preßvorganges geführt werden, so daß beim Eintreten der Befestigungskrampen in die Taschen ein Verwinden oder Verformen der Befestigungskrampen verhindert wird.
Wenn die Hakenplatte 11 an dem Stoffteil 28 befestigt ist, liegt der Basisabschnitt 13 gegen den Stoff gegenüber der Zungen 24 an, und zwar völlig innerhalb des Bereiches, der durch die Peripherie der Grundplatte 12 der Gegenplatte 10 begrenzt wird. Auf diese ¥eise nimmt ein verhältnismäßig großer Abschnitt des Stoffteiles an der Befestigung bzw. Verankerung der Hakenplatte teil, wobei, wie insbesondere in Fig„ 4 dargestellt, ein Abschnitt s, der Grundplatte 17» in der Projektion weit über den Basisabschnitt 13 ragt, so daß dieser Abschnitt s mit Abstand der abgekröpften Zunge 15 gegenüberliegt und mit dieser derart zusammenwirkt, daß das zugeordnete Ösenteil in gewissem Umfang zwischen der Zunge 15 und dem gegenüberliegenden Abschnitt s eingeklemmt ist. ,
Das in der Zeichnung dargestellte Stoffteil 28 kann das Ende eines Hosen- oder Rockbundes sein, wobei die Gegenplatte 10 zur Außenseite, d.h. zur sichtbaren Seite des Bundes gerichtet" sein kann.
In den Fig. 6 bis 9 ist eine abgewandelte Ausführungsform des aus Haken- und Gegenplatte bestehenden VerSchlußteiles dargestellt. Die in Fig. 9 dargestellte Hakenplatte 1a entspricht in ihrem grundsätzlichen Aufbau der Hakenplatte 11, d.h. sie weist eine flache, längliche und freitragende Zunge 15a auf, die am rückwärtigen Ende unter Bildung einer flachen Stufe 14a abgekröpft ist und in die quergerichtete Kante des im wesentlichen rechteckigen, gegenüber der Zunge 15a abgesetzten rückwärtigen Basisabschnittes 13a übergeht, an dem zwei Paar Befestigungskrampen 12a angeformt sind, die einan-
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- 8 der in Querrichtung mit Abstand gegenüberliegen.
Die in entsprechender Weise modifizierte Gegenplatte 10a besteht im wesentlichen aus einer scheibenförmigen Grundplatte 17a, die im wesentlichen über ihre gesamte Fläche sphärisch gekrümmt ist. Die Grundplatte 17a hat eine konvexe Außenfläche 18a, eine konkave Innenfläche 19a, die eine Ausnehmung 20a bildet, und freie Randabschnitte 22a. An gegenüberliegenden Rändern der Grundplatte 17a sind zwei Zungen 24a angeformt,, die nach innen zum Mittelpunkt der Grundplatte 17 umgebogen sind und der Ausnehmung 20a, dicht gegen die konkave Innenfläche 19a anliegend, untergebracht sind. Jede Zunge 24a ist im wesentlichen auf halbem Weg zwischen dem Außenrand und dem Mittelpunkt der Grundplatte 17a mit einer Öffnung 25a versehen, an die sich zwei zur Mitte der Grundplatte 17a erstreckende Rinnen 26a anschließen, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und jeweils einen rechteckigen Querschnitt haben. Diese Rinnen 26a wirken mit der konkaven Innenfläche 19a zusammen und bilden dadurch nebeneinander liegende Taschen 27a für die nebeneinander liegenden Befestigungskrampen 12a des jeweiligen Krampenpaares. Auch bei dieser Ausführungsform bilden die Seitenwände 29a der Rinnen seitliche Führungsflächen, die beim Eindrücken der Befestigungskrampen 12a in die Taschen 27a ein Verwinden oder Verformen der Befestigungskrampen verhindern.
Der übrige Aufbau und die Verwendungsweise und die Funktion der Gegenplatte 10a zur Befestigung einer Hakenplatte 11a an einem Stoffteil 28a sind im wesentlichen die gleiche wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 5.
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Claims (7)

  1. - 9 Patentansprüche
    Gegenplatte für einen Haken-Ösen-Verschluß, der eine Hakenplatte mit Befestigungskrampen umfaßt, wobei die Gegenplatte aus einer Grundplatte aus Blech besteht, an die sich gegenüberliegende, gegen die Grundplatte umgebogene Zungen angeformt sind, welche Öffnungen aufweisen, die schräg verlaufenden Flächen der Grundplatten gegenüberliegen und durch die die Befestigungskrampen hindurchsteckbar sind, derart, daß die Befestigungskrampen bei Anwendung von Druck, entlang der schräg verlaufenden Flächen der Grundplatte geführt, umgebogen und in den zwischen den Zungen und der Grundplatte gebildeten Räumen aufgenommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (17; 17a) scheibenförmig mit einer konvexen Außenfläche (18; 1-8a) und einer konkaven Innenfläche (19; 19a) mit im wesentlichen sphärischer Krümmung ausgebildet ist, die sich im wesentlichen über die gesamte Grundplatte erstreckt, daß die an die Grundplatte angeformten Zungen (24; 24a) radial zum Mittelpunkt der Grundplatte hin umgebogen sind und innerhalb der von der konkaven Innenfläche gebildeten Ausnehmung (20; 20a) verhältnismäßig dicht gegen die konkave Innenfläche (19; 19a) anliegen, und daß die Zungen (24; 24a) mit an ihre Öffnungen (25; 25a) anschließenden und zur Grundplattenmitte gerichteten Rinnen (26j 26a) versehen sind, die durch Auswölben eines Teiles der Zunge (24; 24a) gebildet sind und zusammen mit der konkaven Innenfläche (19; 19a) Taschen (27; 27a) zur Aufnahme und Festlegung der umgebogenen äußeren Enden der Befestigungskrampen (12; 12a) bilden.
  2. 2. Gegenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen (26; 26a) eine Tiefe haben, die im wesentlichen der Dicke des verwendeten Blechmaterials bzw. der Dicke der Befestigungskrampen (12; 12a) entspricht, derart, daß jede Tasche (27; 27a) zur Aufnahme und engen Begrenzung
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    - ίο -
    einer einzelnen Befestigungskrampe (12; 12a) geeignet ist, und daß jede Tasche (27; 27a)sich gegenüberliegende Seitenwände (29; 29a) aufweist, die seitliche Führungsflächen für die sich gegenüberliegenden Seitenränder der zugeordneten Befestigungskrampe (12; 12a) während des Preßvorganges bilden, so daß ein Verwinden oder Verformen der Befestigungskrampe beim Eindrücken in die zugeordnete Tasche (27; 27a) verhindert wird..
  3. 3· Gegenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zunge (24a) zwei nebeneinander liegende Rinnen (26a) aufweist, derart, daß in diese Rinnen zwei parallel nebeneinander liegende Befestigungskrampen (12a) eines Hakenteiles (11a) eindrückbar sind, die zwei Paare sich gegenüberliegender Befestigungskrampen aufweist.
  4. 4. Gegenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3,' dadurch gekennzeichnet, daß die durch die konkave Innenfläche (19; 19a) gebildete Ausnehmung (20; 20a), in die die Zungen (24; 24a) hineingebogen sind, im Bereich des Mittelpunktes der Grundplatte (17; 17a) eine Tiefe hat, die dem zwei- oder dreifachen der Dicke des Blechmaterials entspricht, aus dem die Gegenplatte und die Hakenplatte hergestellt ist.
  5. 5. Gegenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (25; 25a) der Zungenelemente (24; 24a) im wesentlichen auf halbem Weg zwischen dem Mittelpunkt und der Peripherie der Grundplatte (17; 17a) liegen.
  6. 6. Gegenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß schmale Randabschnitte (22; 22a) der Grundplatte (17; 17a) gegen die Oberfläche eines Stoffteiles (28; 28a), an dem die Gegenplatte (10; 10a) bei ihrer Verwendung befestigt ist, gerichtet sind, so daß sie auf dem Stoffteil aufliegen und in dieses unter dem Einfluß
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    der von den angedrückten Befestigungskrampen (12; 12a) aufgebrachten Klemmkraft in das Stoffteil eingedrückt sind, derart, daß die konvexe Außenfläche (18; 18a) im wesentlichen in einer Ebene mit den umgebenden Bereichen • des Stoffteiles (28; 28a) liegen.
  7. 7. Hakenteil für einen Haken-Ösen-Verschluß mit einer Gegenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und einer Hakenplatte mit Zunge,.die am rückwärtigen Ende unter Bildung einer Stufe abgekröpft ist und in einen rückwärtigen Basisabschnitt übergeht, an den, um die Hakenplatte mittels der Gegenplatte an einem Stoffteil zu befestigen, Befestigungskrampen angeformt sind, wobei der Basisabschnitt dazu bestimmt ist, gegen die eine Stoffteilseite anzuliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (17; 17a) größer als der Basisabschnitt (13; 13a) der Hakenplatte (11; 11a) ist, derart, daß bei Anbringung an einem Stoffteil ein Abschnitt (s) der Grundplatte (17; 17a) den Basisabschnitt (13; 13a) seitlich überragt und im Abstand der abgekröpften Zunge (15; 15a) der Hakenplatte (11; 11a) gegenüberliegt.
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