DE2434957B2 - Spulenlose filterschaltung - Google Patents

Spulenlose filterschaltung

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DE2434957B2 DE19742434957 DE2434957A DE2434957B2 DE 2434957 B2 DE2434957 B2 DE 2434957B2 DE 19742434957 DE19742434957 DE 19742434957 DE 2434957 A DE2434957 A DE 2434957A DE 2434957 B2 DE2434957 B2 DE 2434957B2
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H11/00Networks using active elements
    • H03H11/02Multiple-port networks
    • H03H11/04Frequency selective two-port networks
    • H03H11/12Frequency selective two-port networks using amplifiers with feedback
    • H03H11/1217Frequency selective two-port networks using amplifiers with feedback using a plurality of operational amplifiers

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  • Amplifiers (AREA)
  • Networks Using Active Elements (AREA)

Description

F i g. 1 eine Schaltung, deren Operationsverstärker über einen Widerstand in Kette geschaltet sind bei kapazitiver Rückkopplung der einzelnen Operationsverstärker und bei ohmscher Rückkopplung über beide Operationsverstärker,
Fig.2 eine Schaltung, deren Operationsverstärker über einen Kondensator in Kette geschaltet sind, bei ohmscber Rückkopplung der einzelnen Verstärker und bei kapazitiver Rückkopplung über beide Verstärker,
Fig.3 eine Schaltung, deren Verstärker ebenfalls über einen Widerstand in Kette geschaltet sind und ihre einzelne Rückkopplung über einen Widerstand bzw. einen Kondensator erfolgt und bei ohmscher Rückkopplung über beide Verstärker.
Die Schaltimg nach Fig. 1 läßt zwei Operationsverstärker Vl und V 2 erkennen, die über den Widerstand A4 in Kette geschaltet sind, und zwar derart, daß der Ausgang 5 des ersten Verstärkers Vl über den Widerstand R4 mit dem negativen Eingang 6 des zweiten Verstärkers V2 verbunden ist. Die Eingangsklemmen sind mit 1 und Γ bezeichnet, die Ausgangsklemmen mit 2 und 2'. Die Schaltung ist in der Art einer Abzweigschaltung ausgebildet, so daß die mit \B bezeichnete Leitung, deren Potential gleichzeitig Bezugspotential für die gesamte Schaltung darstellt, die Klemmen Γ und 2' unmittelbar elektrisch leitend miteinander durchverbindet Die nicht auf Bezugspotential liegende Eingangsklemme 1 ist über einen Widerstand R\ mit dem negativen Eingang 3 des Operationsverstärkers Vl verbunden, der positive Eingang 4 dieses Verstärkers ist über einen Widerstand Rt auf die Leitung Iß geführt Der positive Eingang 7 des Verstärkers V2 liegt unmittelbar an der Leitung 1B, sein Ausgang ist mit 8 bezeichnet und führt unmittelbar zur Ausgangsklemme 2 des Filters. Die Verstärker Vl und V2 sind jeweils kapazitiv rückgekoppelt, und zwar derart, daß zwischen den Ausgang 5 des Verstärkers V1 und seinen negativen Eingang 3 ein Kondensator Q geschaltet ist; analog dazu liegt zwischen dem Ausgang 8 und dem negativen Eingang 6 des zweiten Verstärkers V2 ein Kondensator C2. Eine weitere Rückkopplung, die die beiden Verstärker V1 und V2 umfaßt wird über einen Widerstand R3 erreicht, der zwischen den Ausgang 8 des Verstärkers V2 und den positiven Eingang 4 des Verstärkers V1 geschaltet ist.
Ferner ist in F i g. 1 eine mögliche Schaltungsvariante gestrichelt kenntlich gemacht und zwar läßt sich ein Widerstand R5 zwischen den negativen Eingang 3 und die durchgehende Leitung IB schalten. Dieser Widerstand kann dann zur Einstellung des Spannungsniveaus für die Gesamtschaltung herangezogen werden. Für die Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 1 gelten die folgenden Überlegungen.
Bezeichnet man die an den Eingangskieramen 1, 1' anliegende elektrische Wechselspannung mit V0, die an den Ausgangskieramen 2,2' entstehende Spannung mit VtenddiezwischendemAnsgangSdesVerstärkers Vl and der durchgehenden Leitung IB entstehende Spannung mit Vr dann sind nut
ρ = jtä{ß = y -Uta = Kreisfreqaenz)
gemäß den Gleichungen (1) und (2) die Tiefpaßübertragungsfunktion 7y^onddieBandpaBübeitragungsfunktion !^festgelegt
T11(P) =
V0
P2 +
• (2)
Betreibt man die Schaltung von Fig.1 ohne den Widerstand Rs, dann ergeben sich für die· Koeffizienten von Tifp)\md Tö(p)gemäß Gleichungen (1) und (2) die folgenden Werte.
R,
(K2 + Ri)R4 C2 '
R2 1
Tr2 + R1)R1F I4 C1C2
Besonders vorteilhaft dabei ist daß der im Rückkopp-. lungsweg liegende Widerstand A3 den Wert Null annehmen kann und gleichzeitig der Widerstand R2 einen an sich beliebigen Wert. Für diesen Fall bleiben die Koeffizienten Kl2 und Kb unverändert während die Koeffizienten ίύρ/Qpxmd ωρ folgende Werte annehmen.
R1R4C1C2
Wird die Schaltung von Fig.5 mit dem Widerstand Rs betrieben, der wie vorstehend schon erwähnt, zui Einstellung des Spannungsniveaus herangezogen werden kann, dann bleiben die Beziehungen für die Koeffizienten der Übertragungsfunktionen mit Ausnahme von ω,} erhalten. Hierfür gilt nun die Gleichung
^2 _ (R1 +R5 )R2
~p (R2 + R^R1R4R5C1C2
Für den speziellen FaIi Rs= O und R2 beliebig nimm hierbei mf folgenden Wert an:
2 _
R1R4R5C1C3
P + «'p
Eine weitere Schaltungsmöglichkeit ist in Fig.! dargestellt und es sind zur besseren Übersich wirkungsgleiche Schaftungspunkte mit den gleidiei Bezugsziffern wie in Fig. 1 versehen, so daß hierau
' nicht mehr im emzemen eingegangen werden muß.
Bei der Schaltang nach der Fig.2 sind di< Operationsverstärker Vi und V2 über einen Konden saior Ci'in Kette geschaltet, der zwischen dem Ausganj 5 von Vi aod dem negativen Eingang 6 von V2 liegi Der positive Eingang 7 des Verstärkers V2 ist auch hie unmittelbar mit der auf BezugspotenthJ liegende!
Leitung XB verbunden. Die Rückkopplung der Verstärker Vl bzw. V2 erfolgt über die Widerstände R1' bzw. Rs', die jeweils wiederum vom Ausgang 5 auf den negativen Eingang 3 beim ersten Verstärker Vl bzw. vom Ausgang; 8 auf den negativen Eingang 6 beim !weiten Verstärker V2 geschaltet sind. Im Unterschied zur Schaltung nach F i g. 1 wird bei der Schaltung nach F i g. 2 die Rückkopplung vom Eingang zum Ausgang über einen Kondensator C2' geführt der hier zwischen den Ausgang 8 des Verstärkers V2 und den positiven Eingang 4 des Verstärkers Vl geschaltet ist Weiterhin ist der negative Eingang 3 des Verstärkers Vl über einen Widerstand R2' mit der Leitung XB verbunden. Zwischen der Eingangsklemrne 1 und dem positiven Eingang 4 des Verstärkers V;! liegt im Längszweig ein Widerstand R/ und ferner ist der positive Eingang 4 des Verstärkers Vl über einen Qutrzweigwiderstand R4' mit der durchgehenden Leitung XB verbunden. Im Gegensatz zu F i g. 1 tritt die Tiefpaßfunktion Τι/ρ) in Fig.2 zwischen den Punkten 5 und XB und die Bandpaßfunktion Tg(p) zwischen den Klemmen 2,2' auf. Für die Koeffizienten der in den Gleichungen (1) und (2) wiedergegebenen Übertragungsfunktionen Tu(p) und Tb(p) ergeben sich für die Schaltung nach F i g. 2 die folgenden Werte x
"'_£_ RH Ri 1
Qr R Ri + R I) Ci
(K1' HRi + '
"1P ~ + Ri)R iRIRi
1
Widerstandes Ri." mit dem negativen Eingang 6 des Operationsverstärkers V2 verbunden ist. Der positive Eingang 7 von V2 liegt unmittelbar auf Bezugspotential und ist also mit der Leitung AB verbunden. Die Rückkopplung der Verstärker ist hier derart, daß der Verstärker Vl zwischen seinem Ausgang 5 und seinem negativen Eingang 3 über einen Widerstand A3" rückgekoppelt ist, während vorn Ausgang 8 zum negativen Eingang 6 des Verstärkers V2 ein Kondensator C2" geschaltet ist Eine weitere Rückkopplung über einen Widerstand R5" liegt zwischen dem Ausgang 8 des Verstärkers V2 und dem positiven Eingang 4 des Verstärkers Vl. Wie der Schaltung ferner zu entnehmen ist liegt der negative Eingang 3 des Verstärkers V1 zusätzlich noch über einen Widerstand R2" an der durchgehenden Leitung 1Ä Die Eingangsklemme 1 ist über einen Widerstand Ri" mit dem positiven Eingang 4 des Verstärkers Vl verbunden und zudem ist dieser Eingang über einen im Querzweig liegenden Kondensator Q" mit der Leitung 1B verbunden.
Für die Koeffizienten der Tief- und Bandpaßübertragungsfunktion Td[p) und Ttfp) gemäß Gleichungen (1) und (2) ergeben sich bei der Schaltung nach Fig. 3 die folgenden Werte:
^c Ri" + R$
35
2 _ Rj R2" + . + C2" Ci'
P Ri Ri Ri'
Ri
Ri' 1
R R"
Gegebenenfalls ist es auch hier möglich, dem Widerstand R4' den Wert 00 zu geben, wobei der Widerstand Ri' auch den Wert Null annehmen kann. In diesem speziellen Fall läßt sich der Widerstandswert für den Widerstand R2' beliebig wählen und es gelten also für den speziellen Fall Rj'= 0, R4'= «>, R2'= beliebig die folgenden Beziehungen:
Dabei bleiben die Werte für Kl und Kb unverändert «ie vorstehend für die Schaltung von F i g. 2 angegeben.
Eine weitere mögliche Schaltung zeigt Fi g. 3, in der wirkungsgleiche Schaltungspunkte ebenfalls mit gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1 versehen sind, so daß die für die Schaltung nach Fig. 1 gegebene Beschreibung diesbezüglich auch für die in Fig.3 dargestellte Schaltung Gültigkeit hat Die beiden Operationsverstärker Vl und V2 sind hier, vom Ausgang 5 des Verstärkers VX ausgehend, über einen Widerstand R4" in Kette geschaltet so daß also der zweite Anschluß des
40 Gegenüber bekannten Schaltungen haben die vorstehend beschriebenen den Vorteil, daß einerseits weniger Schaltelemente erfcrderlich sind und andererseits einschränkende Bedingungen, ähnlich einer Brückenabgleichbedingung, nicht auftreten. Die Koeffizienten für die Übertragungsfunktionen gemäß den Gleichungen (1) und (2) lassen sich allein durch die Schaltelemente ausdrücken und hängen von der Schleifenverstärkung der Operationsverstärker nicht ab, wodurch sich eine größere Stabilität der Schaltung ergibt. Auch kann eine hohe Polgute erhalten werden, wobei gleichzeitig die Schaltelementwerte kleiner sind als bei bekannten Schaltungen, was durch das Widerstands-Produkt in den Gleichungen für (üp/Qp erklärbar ist und was an
folgendem Beispiel erläutert sei Für Qp= 300 bei einem Pol bei
a>p= 2sr · 3 - 103 l/s
und einem gewählten Kapazitätswert von 5nF für beide Kondensatoren erfordert die Biquad-Schaltung gemäß Fig. 1 beispielsweise Widerstandswerte von R2= 0,5 kö, R3= 40 kö und R4= 41 kß. (Vergleichbare Widerstände von bekannten Schaltungen nehmen demgegenüber Werte bis zu 33 MQ an). Da es sich also 6s erreichen läßt daß bei den erfindungsgemäßen Schaltungen die Widerstandswerte keine allzu großen Werte annehmen und darüber hinaus untereinander nur relativ geringfügig unterschiedlich sind, eignen sich die
angegebenen Schaltungen verhältnismäßig gut für die Realisierung in Dünnfilmtechnik. Darüber hinaus brauchen die beschriebenen Schaltungen auch weniger Widerstände und wenn es darauf ankommt, können einige Längswiderstände den Wert Null annehmen, bzw. einige Querwiderstände den Wert Unendlich. Dadurch wird die Zahl der Schaltelemente weiter verfingert, wobei dann allerdings in Kauf genommen werden rnuß,
10
daß zur Erzielung vergleichbar hoher Polgüten zumindest einige der Widerstände verhältnismäßig große Werte haben müssen. Neben der Anwendung bei Filtern mit hohen Polgüten können die vorstehend beschriebenen Schaltungen auch als Parallelentzerrer, insbesondere bei der Datenübertragung, verwendet werden, da die Spannungen VVuhd Ve immer getrennt zur Verfügung stehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche: -
    ,.„. _ί-Abzweigschaltung mit* einem Eihgangsklemmenpaarjünd für jede^Jbertragungsfunktion TnTt-jeweils einem, ATJSgangsklemmengaar derärtausgebildetist,daß eine Engangsldemmeund r~ eine Ausgängsklemnie unmittelbarelektrisch leitend ^durchyerounäen^ind und diese^yerbindufig elektriiches^Bezugspotentiai *dars£llC lind die* weiterhin aus Wirkwiders'täden,'Kondensatoren und Opera-,^ohsyerstärkBrn besteht ündjeder Qperatipnsver- «tärkef einen positiven und einen negativen Eingang sowie einen Ausgang aufweist, dadurch ge kennzeichnet, daß zwei Operationsverstärker (VU V2) über einen Wirkwiderstand (R4) in Kette geschaltet sind, der zwischen dem Ausgang (S) des ersten Operationsverstärkers (Vl) und dem negativen Eingang (6) des zweiten Operationsverstärkers ( V2) liegt und die nicht auf Bezugspotential liegende Eingangsklemme (1) über einen Widerstand (Ri) mit dem negativen Eingang (3) des ersten Operationsverstärkers (Vl) verbunden ist, daß jeder der beiden Operationsverstärker (V1, V2) über einen Kondensator (Ci bzw. C2) rückgekoppelt ist, der jeweils zwischen dem Ausgang (5 bzw. 8) und dem negativen Eingang (3 bzw. 6) der Operationsverstärker (Vl, V2) liegt, daß eine weitere Rückkopplung über einen Wirkwiderstand (R3) vorgesehen ist, der zwischen dem Ausgang (8) des zweiten Operationsverstärkers (V 2) und dem positiven Eingang (4) des ersten Operationsverstärkers (Vl) liegt, und daß weiterhin der positive Eingang (4) des ersten Operationsverstärkers (Vl) über einen Widerstand (Ri) und der positive Eingang (7) des zweiten Operationsverstärkers (V 2) unmittelbar mit der auf Bezugspotential liegenden Leitung (Iß) verbunden sind(Fig. I).
    2. Spulenlose Filterschaltung zur Erzeugung der Übertragungsfunktion eines Tiefpasses und eines Bandpasses, die als Abzweigschaltung mit einem Eingangsklemmenpaar und für jede Übertragungsfunktion mit jeweils einem Ausgangsklemmenpaar 4s derart ausgebildet ist, daß eine Eingangsklemme und eine Ausgangsklemme unmittelbar elektrisch leitend durchverbunden sind und diese Verbindung elektrisches Bezugspotential darstellt, und die weiterhin aus Wirkwiderständen, Kondensatoren und Operationsverstärkern besteht und jeder Operationsverstärker einen positiven und einen negativen Eingang sowie einen Ausgang aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Operationsverstärker (Vl, V2)( über einen Kondensator (Ci') in Kette geschaltet sind, der zwischen dem Ausgang (5) des ersten Operationsverstärkers (Vl) und dem negativen Eingang (6) des zweiten Operationsverstärkers (V2) liegt und die nicht auf Bezugspotential liegende Eingangsklemme (1) über einen Widerstand (R3) mit dem positiven Eingang (4) des ersten Operationsverstärkers (Vl) verbunden ist, daß jeder der beiden Operationsverstärker (Vl1 V2) über einen Wirkwiderstand (Ri') bzw. R5') rückgekoppelt ist, der jeweils zwischen dem Ausgang (5 bzw. 8) und dem negativen Eingang (3 bzw. 6) der Operationsverstärker (Vl, V2) liegt, daß eine weitere Rückkopplung über einen Kondensator (C2O vorgesehen ist, der
    zwischen,dem Ausgang^) des zweiten Operations-
    verstäikers (J?2) und dem positiven Eingang (4) des
    ersten Operationsverstärkers (Vl) hegt, und daß
    'weiteriMn dW "'negative Eingang (3) des ersten
    , pperaifionsverstärkers (Vl) über einen Widerstand
    ^ (R2O, 'dessen, positiver Eingang^ (4) über einen
    Widecrtand (RS) und der positive Eingang (7) des
    2weiten_OperationCTerstärkers (V2) unmittelbar mit
    der auf; Bezugspotential hegenden Leitung (Iß) verbunden sind (F i g. 2).
    ' 3.-Spulenlose Füferschaltung zur Erzeugung der Übertragungsfunktion eines Tiefpasses und eines Bandpasses, die als Abzweigschaltung mit einem Emgangsklemmenpaar und für jede Übertragungsfunktipii,i>sit jeweils, emem Ausgangsklemmenpaar lierart ausgebildet isCdaß eine Eingangsklemme und eine Ausgangsklemme unmittelbar elektrisch leitend durchverbunden sind und diese Verbindung elektrisches Bezugspotential darstellt, und die weiterhin aus Wirkwiderständen, Kondensatoren und Operationsverstärkern besteht und jeder Operationsverstärker einen positiven und einen negativen Eingang se wie einen Ausgang aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Operationsverstärker (Vl, V2) über einen Widerstand (R4") in Kette geschaltet sind, der zwischen dem Ausgang (5) des ersten Operationsverstärkers (Vl) und dem negativen Eingang (6) des zweiten Operationsverstärkers (V 2) liegt und die nicht auf Bezugspotential liegende Eingangsklemrne (1) über einen Widerstand (Ri") mit dem positiven Eingang (4) des ersten Operationsverstärkers (Vl) verbunden ist, daß der erste Operationsverstärker (Vl) über einen Widerstand (Ri") und der zweite Operationsverstärker (V 2) über einen Kondensator (C?") rückgekoppelt sind und diese Rückkopplungselemente zwischen dem Ausgang (5 bzw. 8) und dem negativen Eingang (3 bzw. 6) des jeweiligen Operationsverstärkers (Vl bzw. V2) liegen, daß eine weitere Rückkopplung über einen Widerstand (Rs") vorgesehen ist der zwischen dem Ausgang (8) des zweiten Operationsverstärkers (V2) und dem positiven Eingang (4) des ersten Operationsverstärkers (Vl) liegt und daß weiterhin der negative Eingang (3) des ersten Operationsverstärkers (Vi) über ein Widerstand (R2"), dessen positiver Eingang (4) über einen Kondensator (C1") und der positive Eingang (7) des zweiten Operationsverstärkers (V 2) unmittelbar mit der auf Bezugspo· tentiiil liegenden Leitung (Iß) verbunden sind (Fig. 3).
    4. Filterschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem negativen Eingang (3) des ersten Operationsverstärkers (Vl) und der auf Bezugspotential liegenden Leitung (Iß) ein weiterer Widerstand (R5) liegt (F i g. 1).
    5. Filterschaltung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß der in den Rückkopplungsweg vom Ausgang (8) des zweiten Operationsverstärkers (V2) zum positiven Eingang (4) des ersten Operationsverstärkers (Vl) geschaltete Widerstand (R3) den Wert Null hat (F i g. 1).
    6. Filterschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Widerstand (R4'), der zwischen den positiven Eingang (4) des ersten Operationsverstärkers (Vl) und die auf Bezugspotential liegende Leitung (Iß) geschaltet ist, den Wert Unendlich hat (F i g. 2).
    7. Filterschaltung nach Anspruch 2 oder 6, dadurch
    gekennzeichnet, daß der für den ersttn Operationsverstärker^ Vl) vorgesehene Rö^Tckopplungswiderstand (Ai') den Wert Null hat (F i g! 2).
    Die Erfindung betrifft eine spulenlose Filterschaltung zur Erzeugung der Übertragungsfunktion eines Tiefpasses und eines Bandpasses, die als Abzweigschaltung mit ι ο einem Eingangsklemmenpaar und für jede Übertragungsfunktion mit jeweils einem Ausgarigsklemmiinpaar derart ausgebildet ist, daß eine Eingangsklemme und eine Ausgangsklemme unmittelbar elektrisch leitend durchverbunden sind und dies^, Verbindung elektrisches Bezugspotential darstellt, und die weiterhin aus Wirkwiderständen, Kondensatoren und Operationsverstärkern besteht und jeder Operationsverstärker einen positiven und einen negativen Eingang sowie einen Ausgang aufweist
    Bei der Realisierung von Schaltungen für die moderne Nachrichtenübertragungstechnik ist man bekanntlich bestrebt die in den einzelnen Schaltungen erforderlichen Spulen nach Möglichkeit durch andere Schaltungsstrukturen zu ersetzen, da die Spule, abgesehen von ihrem verhältnismäßig großen Volumen, einer integrierten Technik nur schwer zugänglich ist Diese Überlegungen gelten auch für frequenzselektive Schaltungen und es sind in diesem Zusammenhang bereits eine Reihe aktiver Filterschaltungen bekanntgeworden, bei denen auf die Anwendung von Spulen verzichtet werden kann. Für eine besondere Art solcher Filterschaltungen wird der Ausdruck xBiquad« verwendet, worunter Schaltun gen zu verstehen sind, die eine biquadratische Übertragungsfunktion haben. Eine derartige Schaltung ist beispielsweise in der Zeitschrift »IEEE Spectrum«, Vol. 6, Dez. 1969, S. 64 bis 68, angegeben. Wenn dabei die Funktionstüchtigkeit gewährleistet sein soll, dann erfordert diese bekannte Schaltung drei Operationsverstärker, wenigstens sechs Wirkwiderstände und wenigstens zwei Kondensatoren. In dem Bestreben, auch aktive Schaltungen mit einer möglichst geringen Zahl von Schaltelementen zu realisieren, ist eine weitere derartige Schaltung bekanntgeworden, die in der Zeitschrift »IEEE Transactions on Circuit Theory«, Vol. CT-18, Mai 1971, S.350 bis 357, beschrieben ist. Des? bekannte Schaltung hat zwar den Vorteil, daß nur zwt i Operationsverstärker erforderlich sind, datür aber drc i Kondensatoren. Besonders erschwerend ist jedoch, da J dort eine Schaltung benötigt wird, die in der genannte ι Veröffentlichung als »balanced time constant integrator« bezeichnet ist und die für die gesamte Schaltung eine Art Brückenabgleich erforderlich macht. Dies bedingt aber zwingend eine Einschränkung in den Werten der Bauteile bei der Realisierung der Übertr* gungsfunktion und außerdem ist dadurch die Schaltung für eine größere Serienfertigung nur schlecht geeignet.
    Der Erfindung Hegt die Aufgäbe zugrunde, den vorstehenden Schwierigkeiten nach Möglichkeit abzuhelfen und Filterschaltungen nach Art der Biquad-Schaitung anzugeben, für deren Grundsfruktur einerseits nur zwei Operationsverstärker erforderlich sind und gleichzeitig die Zahl der Schaltelemente möglichst gering gehalten werden kann und andererseits auch die Polgüte möglichst hoch ist, ohne daß spezielle Abgleichbedingungen einzuhalten sind.
    Zur Lösung dieser Aufgabe bestehen mehrere MfWlichkeiten.
    Ausgehend von der einleitend angegebenen Schaltungsart besteht 'eine'erste Lösühgsm'öglichkelt darin, daß zwei Operationsverstärker über einen Wirkwiderstand in Kette geschaltet sind, der zwischen dem Ausgang des ersten Operationsverstärkers und dem negativen1 Eingang des zweiten Operationsver-*ärkers liegt UiBd1. rdie~ nicht auf Bezugspotential liegende ErigangsWemme 'über einen Widerstand mit dem negativen Eingang des ersten Operationsverstärkers verbundenist,'daß jeder der beiden Operationsverstärker über einen Kondensator rückgekoppelt ist, der j6weils zwischen dem Ausgang und dem negativen Eingang der Operationsverstärker liegt, daß eine weitere Rückkopplung über einen Wirkwiderstand vorgesehen ist, der zwischen dem Ausgang des zweiten Operationsverstärkers und'dem positiven Eingang des ersten Operationsverstärkers liegt, und daß weiterhin der positive Eingang des ersten Operationsverstärkers über einen Widerstand und der positive Eingang des zweiten Operationsverstärkers unmittelbar mn der auf Bezugspotential liegenden Leitung verbunden sind.
    Eine weitere Lösungsmöglichkeit besteht darin, daß zwei Operationsverstärker über einen Kondensator in Kette geschaltet sind, der zwischen dem Ausgang des ersten Operationsverstärkers und dem negativen Eingang des zweiten Operationsverstärkers liegt und die nicht auf Bezugspotential liegende Eingangsklemme über einen Widerstand mit dem positiven Eingang des ersten Operationsverstärkers verbunden ist daß jeder der beiden Operationsverstärker über einen Wirkwiderstand rückgekoppelt ist der jeweils zwischen dem Ausgang und dem negativen Eingang der Operationsverstärker liegt daß eine weitere Rückkopplung über einen Kondensator vorgesehen ist, der zwischen dem Ausgang des zweiten Operationsverstärkers und dem positiven Eingang des ersten Operationsverstärkers liegt und daß weiterhin der negative Eingang des ersten Operationsverstärkers über einen Widerstand, dessen positiver Eingang über einen Widersland und der positive Eingang des zweiten Operationsverstärkers unmittelbar mit der auf Bezugspotential liegenden Leitung verbunden sind.
    Schließlich ist eine dritte Lösungsmöglichkeit darin zu sehen, daß zwei Operationsverstärker über einen Widerstand in Kette geschaltet sind, der zwischen dem Ausgang des ersten Operationsverstärkers und den negativen Eingang des zweiten Operationsverstärkers liegt und die nicht auf Bezugspotential liegende Eingangsklemme über einen Widerstand mit dem positiven Eingang des ersten Operationsverstärkers verbunden ist daß der erste Operationsverstärker über einen Widerstand und der zweite Operationsverstärker über einen Kondensator rückgekoppelt sind und diese Rückkopplungselemente zwischen dem Ausgang und dem negativen Eingang des jeweiligen Operationsverstärkers liegen, daß eine weitere Rückkopplung über einen Widerstand vorgesehen ist, der zwischen dem Ausgang des zweiten Operationsverstärkers und dem positiven Eingang des ersten Operationsverstärkers liegt, und daß weiterhin der negative Eingang des ersten Operationsverstärkers über ein Widerstand, dessen positiver Eingang über einen Kondensator und der positive Eingang des zweiten Operationsverstärkers unmittelbar mit der auf Bezugspotential liegenden Leitung verbunden sind.
    Im folgenden sei die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert Es zeigt in der Zeichnung
DE19742434957 1974-07-19 1974-07-19 Spulenlose filterschaltung Withdrawn DE2434957B2 (de)

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