DE2434094A1 - Zahnaerztliches geraet - Google Patents

Zahnaerztliches geraet

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DE2434094A1
DE2434094A1 DE19742434094 DE2434094A DE2434094A1 DE 2434094 A1 DE2434094 A1 DE 2434094A1 DE 19742434094 DE19742434094 DE 19742434094 DE 2434094 A DE2434094 A DE 2434094A DE 2434094 A1 DE2434094 A1 DE 2434094A1
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hand
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instruments
hand instruments
circuits
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Alfred Wieser
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/0007Control devices or systems
    • A61C1/0015Electrical systems

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

DlPL. ING. WALTER GOLLUNG
PATENTANWALT 6 FRANKFURT A. M AIiST ,
TELEFON 28 53 30 (PHIV. 57 34 3S) Kraneberger Weg
r ΤθΙ. 573438
meine Akte: Wieser ο -
Entwurf
Alfred Wieser
Zahnärztliches Gerät
Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Gerät mit verschiedenen, aus je einer Halterung herausnehmbaren Handinstrumenten, denen ein gemeinsamer Anlasser und je ein deren Energiezufuhr steuernder Schalter zugeordnet sind, die ihnen nachgeschaltete Bauelemente steuern, welche derart miteinander verknüpft sind, dass bei herausgenommenem, laufendem, sogenanntem Arbeitshandinstrument die im Gerät befindlichen oder herausgenommenen Ruhehandinstrumente bei Retournierung stillstehen.
Wird bei Benutzung von bekannten Geräten dieser Art (Dt.PS 2 231 735) beispielsweise ein Arbeitshandinstrument durch den Zahnarzt herausgenommen, und entnimmt die Helferin anschliessend ein zweites, das Huhehandinstrument, zum
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ob -
Zwecke vorbereitender Arbeiten, wie Werkzeugaustausch, und gibt der Zahnarzt sein Arbeitshandinstrument wieder in die Halterung zurück, so wird beim Zurückstecken dieses Arbeitshandinstrumentes automatisch das von der Helferin benötigte Ruhehandinstrument aktiviert und läuft bei Betätigung des Anlassers an, wodurch der Helferin Fingerverletzungen zugefügt werden können. Ferner kann der Zahnarzt keinen Wechsel der Arbeitshandinstrumente vornehmen, solange ein Euhehandinstrument aus der Halterung entfernt ist, denn dadurch sind alle Ruhehandinstrumente blockiert.
Diese Mangel werden erfindungsgemäss durch eine Sicherheitsschaltung mit Speicherwirkung beseitigt, die bei Herausnahme von einem oder mehreren Ruhehandinstrumenten wirksam wird und. so geschaltet ist, dass die herausgenommenen Ruhehandinstrumente nach Retournierung eines ersten Arbeitshandinstrumentes und bzw. oder anschliessender Herausnahme eines anderen Arbeitshandinstrumentes stillstehen.
Man erhält ein kompaktes und kleingehaltenes Gerät, bei dem nach Herausnahme eines Arbeitshandinstrumentes die verbleibenden oder in der weiteren Folge noch entnommenen Ruhehandinstrumente stillgesetzt bleiben, wobei jedes Ruhehandinstrument aus der Halterungbleibend entfernt sein kann und trotzdem ein ungestörter Betrieb mit den verbleibenden Handinstrumenten möglich ist, und vor allem auch bei Retournierung des
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jeweiligen ersten Arbeitshandinstrumentes in seine Halterung die Inbetriebnahme eines oder mehrerer Ruhehandinstrumente 'nicht erfolgen kann, dagegen aber die Inbetriebnahme jedes beliebigen änderen Arbeitshändinstrumentes möglich ist. Hierdurch ist dem Zahnarzt 'ein ununterbrochener Betrieb mit den ve'rschiedenen Arbeitshand-' instrumenten gewährleistet, währenddessen die Helferin ungestört, und vor allem ungefährdet, beliebige andere' Ruhehandinstrumente''wechseln, säubern oder dgl. kann.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann ein besonderer, auf alle Händinstrumente wirkender, manuell zu betätigender Schalter angeordnet' sein, durch den die Speicherfunktion der Sicherheitsschaltung"ausschaltbar ist. Die Ausserbetriebsetzüng der Speicherfunktion bewirkt, dass bei Retournieru'jig des Arbeitshandinstrumentes das inzwischen entnommene Ruhehandinstrument automatisch anläuft. Man erreicht hiermit den Vorteil, bei einheitlicher Serienfertigung des Gerätes zwei verschiedene Geräte, je nach den Bedürfnissen der Zahnarztpraxis, zur Verfügung zu haben.
In besonders zweckmässiger Ausbildung der Erfindung werden, wenn in dem neuartigen Kompaktgerät neben den Handbohrinstrumenten, wie Elektrokleinstmotoren und bzw. oder Luftturbinen, ausserdem noch aim Entfernen von Zahnstein mittels Ultraschall und ein oder zwei Hochfrequenzchirurgiehandinstrumente mit zugehörigen betriebsgemässen Steuer- und Begelungs-
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einrichtungen eingebaut sind, diese über den bei Herausnahme dee betreffenden Hanäinstrumentes ausgelösten Köcherschalter vorbereitend aktiviert, durch änen gemeinsamen Mehrfunktions-Fusschalter ausgelöst und in die betriebsmässige Sicherheitsschaltung mit einbezogett.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht ferner darin, dass die Köcherschalter und bzw. oder die sonstigen betriebsnotwendigen Schalter am Gerät durch elektronische Sensorschaltungen gebildet sind. Bei Anordnung einer Sensorschaltung an den Kochern wird der gewünschte Energiezuführungskreis jedes Handinstrumentes durch Berührung bei der Entnahme aus der Halterung automatisch vorbereitend eingeschaltet, wobei durch eine logische Verknüpfung die Stillsetzung der weiteren entnommenen und damit berührten Handinstrumente erfolgt. Bei Anordnung von Sensorschaltungen an der Bedienungsseite des Gerätes zur Schaltung von Drehrichtungsumkehr, Turbinenpflegeauslösung, Diabetrachter, Rufkasten, Intensitätseinsteller usw. ist u.a. der Vorteil durch an der Bedienungsfrontplatte angeordneten metallisch leitenden Plättchen, einer einfachen Reinigung und Desinfektion gegeben.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtdarstellung eines erfindungsgemässen Gerätes; Fig. 2 eine Belaisschaltung des Gerätes ;
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Fig. 3 eine erweiterte Relaisschaltung;
Fig. 4 den Aufbau der Relaisschaltung mit integrierten Schaltkrei sen;
Fig. 5 den Aufbau der Sicherheitsschaltung mit erweitertem Instrumentarium wie Ultraschall-, Hochfrequenzinstrumente ;
Fig. 6 den Aufbau der Sicherheitsschaltung mit Sensorschaltungen;
Fig. 7 eine Teilschaltung für eine Sensorschaltung;
Fig. 8 eine Teilschaltung entsprechend der Fig. 7 anderer Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt ein zahnärztliches Kompaktgerät in schaubildlicher Darstellung. Hier ist mit 3 das komplette zahnärztliche Kompaktgerät mit den Frontplattenbedienelementen 2, den mit Handinstrumenten 1 bestückten Arbeitswerkzeugen, im einzelnen bestehend aus Elektrokleinstmotoren, Turbinen, zwei Ultraschallzahnsteinentferner- und einem oder zwei Hochfrequenzchirurgiehandinstrumenten dargestellt, wobei mit k die in jeder Instrumentehalterung eingebauten Auslöseschalter, und mit 5 eier Mehrfunktionsfusschalter gekennzeichnet sind.
Fig. 2 veranschaulicht einen Relaisschaltplan für ein zahnärztliches Gerät, wobei der Stromkreis für die Sicherheit sschaltung für vier Handinstrumente gezeichnet ist und einen gemeinsamen, manuell betätigbaren Schalter 5 enthält, mit dessen Öffnen die Speicherfunktion der Sicherheitsschaltung
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abgeschaltet werden kann. -
In Fig. 3 ist ein erweiterter ßelaisschaltplan für ein zahnärztliches Gerät dargestellt j wobei in den Stromkreis für die Sicherheitsschaltung die weiteren, aus Ultraschallzahnst einentferne r- und Hochfrequenzchirurgiehandstücken bestehenden Handinstrumente einbezogen sind, gekennzeichnet durch Relais P, Q, und Dioden DV1 - DV7.
Fig. 4 zeigt einen Schaltplan für ein zahnärztliches Gerät, wobei die Sicherheitsschaltung mit integrierten Schaltkreisen vom Typ der NAND-Gatter aufgebaut ist und der besondere Schalter S1 zur Ausserbetriebnahme der Speicherfunktion mit den Widerständen R und den Verknüpfungsdioden DV13 - 2*t vorgesehen ist, und wobei in gezeichnetem geöffnetem Zustand des Schalters S1 die Speicherfunktion im Sinne der Sicherheitsschaltung wirksam ist.
Fig. 5 zeigt einen erweiterten Schaltplan für ein zahnärztliches Gerät, aufgebaut mit integrierten Logikschaltkreisen, wobei in den Stromkreis für die Sicherheitsschaltung die weiteren aus Ultraschallzahnsteinentferner- und Hochfrequenzchirurgieinstrumenten bestehenden Handinstrumente einbezogen sind, gekennzeichnet durch die weiteren Köcherschalter KS5, KS6, KS7, einem weiteren Flip Flop FF5, sowie einem NAND-Gatter
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Was die Ausführungsformen der Figuren 3=:und 5 betreffen, so sind diese so geschaltet, dass bei Entnahme eines ode-r mehr.erer .Ultj-asehallzahnsteinent ferner- ader Hoehfrequenzchio?urgAehan.dinst.ruijie:nte diese -Instrumente den Betriebsvorrang.gegenüber den elektrischen: Kleinstmotoren und/oäeji' JjU;f^turbinen haben, wobei ein ader mehrere, während .oder .nach -dar Entn.ah.tne . der- -,Ultraschall- und/oder Hochfrequenzchixurgiehandinstrumente: entnommen.e Elektrqkleinstmotoren und/oder Luftturbinen wirkungslos bleiben, und a'utoh nach. Retournierung. der Ultraschall--und/oder. : Hochfrequenzchirurgiearbeitshandinstrumente in. ihren . Halterungen bleibend ausgeschaltet werden, bis.; sämtliche Handinstrumente.-wieder in ihre Ruhepositionen gelangt sind.
Bei dem gchaltplan der Fig. 6.für ein zahnärztliches Gerät sind die mechanischen Auslöseschalter h durch elektronische Sensorschaltungen ersetzt, deren Ausgänge über Ankoppeldioden DA die nachgeschaltete Sicherheitsschaltung
mit Speieherschalter FFI und Verriegelungsdioden DV
betreiben.
Die Schaltung ist mit.integrierten Logikschaltkreisen vom
Typ der NOR-Gatter N1J und NAND-Gatter NG aufgebaut.
Bei Berührung des jeweiligen Handinstrumentes erfolgt ein Umschalten des zugehörigen NOR-Gatter-Ausganges, z.B. Gatter N1, von logisch O auf logisch L mit anschliessendem
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"Umsetzen" des angeschalteten Flip Flop FF1. In Verbindung mit dem vom einen Ausgang des Flip Flops gesteuerten NAND-Gatter NG1 erfolgt dessen Ausgangsumschaltung von logisch L auf logisch O mit dadurch über die Verknüpfungsdioden DV verriegelten übrigen Speicherschaltungen FF2
Fig. 7 zeigt eine Sensorschaltanordnung mit NAND-Gattern als VorscElag zur Anwendung eines über Metallberührungsflächen SE gesteuerten Schalters zur Verwendung in einem zahnärztlichen Gerät als betriebsnotwendiger Schalter.
Fig. 8 eine erweiterte Sensorschaltung mit beispielsweise der Anzahl der Handinstrumente oder betriebsgemässen Funktionen entsprechenden Anzahl von Halbleiterlogikschaltkreisen eines HAND-Gatter-Typs9 mit der Anzahl der Gatter um 1 verringerten Anzahl von Verriegelungsdioden pro Gattereingang, die so geschaltet sind, dass jeder Gatterausgang A über eine Diode DV mit dem Eingang aller übrigen Gatter verkoppelt sind, so dass bei Berührung-eines über die Widerstände RV, ET vorgespannten Gattereinganges und Sensorelementes SE eine Umschaltung des betreffenden Gatterausganges A von logisch O auf logisch L erfolgt und gleichzeitig alle übrigen Gatterausgänge durch die Verriegelungsdioden DV auf O-Potential bleiben, bis einanderes Sensorelement berührt wird.
ν - 9 -
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Der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen, dass der Zustand logisch 0 = Nullpotential, und logisch L = Plusspannungspotential bedeuten.
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Claims (1)

10. Juli 1974
Patentansprüche :
{ 1· !Zahnärztliches Gerät mit verschiedenen, aus je einer Halterung herausnehmbaren Handinstrumenten, denen ein gemeinsamer Anlasser und je ein deren Energiezufuhr steuernder Schalter zugeordnet sind, die ihnen nachgeschaltete Bauelemente steuern, welche derart miteinander verknüpft sind, dass bei herausgenommenem, laufendem, sogenanntem Arbeitshandinstrument die im Gerät befindlichen oder herausgenommenen sogenannten Ruhehandinstrumente stillstehen, gekennzeichnet durch eine Sicherheitsschaltung mit Speicherwirkung, die bei Herausnahme von einem oder mehreren Ruhehandinstrumenten wirksam wird und so geschaltet ist, dass die herausgenommenen Ruhehandinstrumente bei Retournierung eines ersten Arbeitshandinstrumentes und bzw. oder anschliessender Herausnahme einesaideren Arbeitshandinstrumentes stillstehen.
— 2 —
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2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass jedem Handinstrument eine Relaisschaltung, bestehend aus mindestens zwei Relais, zugeordnet ist, wovon ein Relais mit einer, der Anzahl der Handinstrumente um eins verringerten TJmschaltekontaktzahl ausgestaltet ist und als Verknüpfungsschalter arbeitet, während das zweite Relais mit je einem Ruhe- und Arbeitskontakt ausgestaltet ist und als Speicher arbeitend mit den Kontakten der übrigen Relaisschaltanordnungen im Sinne einer logischen ODER-Funktion so verknüpft ist, dass bei Entnahme nur eines Handinstrumentes keine Aktivierung eines oder des jeweiligen Speicherrelais erfolgt, diese aber elektrisch so vorbereitet sind, dass bei weiterer Entnahme eines oder mehrerer Handinstrumente durch die Köcherschalter(ii-)ein oder mehrere Speicherrelais (E, F,
G, H, ) aktiviert werden und durch Öffnen des dem jeweiligen Speicherrelais zugehörigen Ruhekontaktes (e1,f1, g1,h1, ) die Energiezufuhr (A1 - A^) zu einem oder mehreren der Verknüpfungsrelais (A,B,C,D, ) und einem oder
mehreren der Ruhehandinstrumente bleibend unterbrechen, bis sämtliche Handinstrumente wieder in ihre Ruheposition gebracht sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass ein besonderer, auf alle Handinstrumente wirkender, manuell zu betätigender Schalter (Si) angeordnet ist, durch den die Speicherfunktion der Sicherheitsschaltung ausschaltbar ist.
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4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Köcherschalter und die ihnen nachgeschalteten Relaisanordnungen ein gegenüber dem Stromkreis der Handinstrumente gleiches Potential aufweisen,
5« Zahnärztliches Kompaktgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch" gekennzeichnet, dass die Eelaxsschaltanordnungen durch integrierte Halbleiterlogikschaltkreise vom Typ der NAND- und/oder NICHT- und/oder NOR-Gatter ersetzt und aufgebaut sind.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Handinstrument ein bistabiles Halbleiterschaltelement zugeordnet ist, dessen Rücksetzeingang (R) vom auslösenden Köcherschalter (A-) bei dessen Ruhestellung betätigt wird und dessen Setzeingang (S) vom Schaltkreisausgang jedes anderen zum jeweiligen Energiezufuhrelement (A1 - Ah) führenden Schaltkreises über eine in ODER-Schaltung wirkende Diodenanordnung (DV1 - DV12) verbunden ist.
7. Zahnärztliches Kompaktgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere eingebaute, elektrisch betriebene Ultraschallzahnsteinentfernerinstrumente und/oder ein oder mehrere Hochfrequenzchirurgiehandinstrumente in die
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mit Relais und/oder Halbleiterschaltkreisen aufgebaute Sicherheitsschaltung mit einbezogen sind.
8. Zahnärztliches Kompaktgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit ein oder mehreren eingebauten Ultraschall- und/oder Hochfrequenzchirurgiehandinstrumenten, dadurch gekennzeichnet, dass diese Handinstrumente zu einer Verwendungsgruppe mit separater Sicherheitsschaltung, wie in Fig. 2 und/oder Fig. k dargestellt, zusammengefasst sind.
9· Zahnärztliches Kompaktgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Handinstrumenteverwendungsgruppen, bestehend aus Elektrokleinstmotoren und Luftturbinen, sowie einer Verwendungsgruppe, bestehend aus einem oder mehreren elektrisch betriebenen Ultraschallzahnsteinentfernerhandinstrumenten und einem oder mehreren Hochfrequenzchirurgiehandinstrumenten verwendet werden und betriebsmässig so zusammengeschaltet sind, dass eine aus zwei Relais (P,Q)
und Verknüpfungsdioden ( DV 1,2 ) oder einem bistabilen
Element, beispielsweise einem Flip Flop (FF5) mit Verknüpfungsdioden (DV 13, 1*0 und NAND-Gater (NG 5) bestehende Schaltanordnung mit Speicherwirkung zusätzlich verwendet sind.
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10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Köcherschalter und bzw. oder die betriebsnotwendigen Schalter am Gerät durch Sensorschaltungen gebildet sind.
11. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass die metallisch leitenden Oberflächen der Handinstrumente bzw. der betriebsnotwendigen Schalter mit über Widerstände (ß) vorgespannten Eingängen der Schaltkreise verbunden sind und Halbleiterlogikschaltkreise vom Typ der NOR und bzw. oder NAND-Gatter verwendet werden.
12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Sensorschaltungen verwendet werden, mit, der Anzahl der Handinstrumente oder betriebsnotwendigen Funktionen entsprechenden Zahl von NAND-Gattern, und von jedem Schaltkreisausgang (A) auf einen der übrigen Schaltkreiseingänge wirkenden Diodenanordnungen (DV), die so geschaltet sind, dass nur der jeweils über das Sensorelement (SE) berührte und über die Widerstände (R) vorgespannte Schaltkreis sein Ausgangspotential ändert, während alle übrigen Schaltkreisausgänge(A) ihr Potential gleichhalten (Fig. 8).
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13· Gerät rait einer nach Anspruch 12 ausgelegten Schaltung, dadurch gekennzeichnet, dass diese, durch Berührung der Hahdinstrumente auslösbaren Schaltkreisausgangsspannungsänderungen auf ein,jedem Handinstrument vorgeschaltetes,EnergieZuführungselement (A) arbeiten.
1^f-. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , dass'der Eingang der Sensorschaltung durch eine mechanische Schaltvorrichtung aktivierbar ist.
15-Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a durch gekennzeichnet, dass Sensorschaltungen verwendet werden mit diesen nachgeschalteten, aus bistabilen Schaltkreisen, Verknüpfungsgattern und Diodenanordnungen bestehenden Sicherheitsschaltungen.
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ir. ■ - '-.
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