DE2433903A1 - Vorrichtung zum herstellen von konfekt - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von konfekt

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DE2433903A1
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DE2433903A
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Gordon Steels
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Baker Perkins Holdings Ltd
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Baker Perkins Holdings Ltd
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/20Apparatus for moulding, cutting, or dispensing chocolate
    • A23G1/22Chocolate moulds
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Confectionery (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Konfekt. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Formen von Konfekt bzw. Pralinen bestimmter Art mit einem Förderer oder einem Förderband für sich fortbewegende Formen, von denen jede eine Anzahl von Formhöhlungen enthält; die Formen bewegen sich mit konstantem Vorschub und gleichem Abstand von einer Abfüllstation, an der die Formhöhlungen von einem beweglichen Hauptabscheider gefüllt werden, durch eine Kühlzone zu einer Entleerungsstelle und wieder zurück zur Abfüllstelle; bevor die Formen die Entleerungsstelle erreichen, werden sie gewendet und bei ihrem weiteren Weg bis zur Abfüllstelle werden sie wieder in ihre ursprüngliche Position gebracht. Besteht das Konfekt aus weichem Fondant, dann kann es aus den Formhöhlungen dadurch entfernt werden, daß Luft durch Löcher in den Böden der Höhlungen geblasen wird (GB-PS 1 050 699). Bei hartem Fondant können die Formen aus elastischem Material angefertigt werden und die Entnahme der Fondants wird durch Klopfen oder Verformen an der Entleerungsstelle erleichtert (GB-PS 1 005 674).
  • Mit einer derartigen Vorrichtung ist es möglich, zwei verschiedene Konfektmaterialien hintereinander oder gleichzeitig vom bewegten Hauptabscheider in Jede Formhöhlung einzubringen. Die gleichzeitige Einbringung kann aus zueinander konzentrischen Düsen geschehen, von denen die eine ringförmig die andere umgibt. Während die Einbringung verschiedener Stoffe aus einem gemeinsamen Abscheider in dieselbe Formhöhlung einerseits die Fertigung von Pralinen mit flüssiger Füllung ermöglicht, wie z.B.Marmelade in einer Cremehülle, besteht andererseits eine erhebliche Einschränkung der Fertigungsmöglichkeiten im Hinblick auf die Verträglichkeit der beiden Stoffe. Deshalb dürfen sie bezüglich ihrer Dichte nicht wesentlich voneinander verschieden sein.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen aus einer Vorrichtung der genannten Gattung, bei der Jede Form in eine feste Hälfte und eine gelenkig angeordnete Hälfte unterteilt ist, die für gewöhnlich zur festen Hälfte symmetrisch ist; hierbei ist der Abscheider dazu eingerichtet, daß er verschiedene Stoffe in die Formhöhlungen einer Jeden Formhälfte einbringt; die Vorrichtung enthält an einer Faltstation hinter der Kühlstation eine Apparatur zum Umklappen der mit Scharnieren gelenkig angeordneten Hälfte einer jeden Form um ihr Scharnier gegenüber der festen Hälfte und zum Einbringen des Inhalts aus den Formhöhlungen der gelenkig angebrachten Hälfte in die Formhöhlungen der festen Hälfte, sowie an einer nachfolgenden Aufklappstation eine Apparatur zum Zurückklappen der umgeklappten, gelenkig angebrachten Hälfte in ihre normale Position, in der sie symmetrisch der festen Hälfte zugeordnet ist.
  • In der Abbildung sind zwei Ausgestaltungen der Erfindung als Ausführungsbeispiele dargestellt. Beide Ausgestaltungen weisen die gleiche Apparatur zum Auf- und Zuklappen der Formen auf; sie unterscheiden sich in Bezug auf die grundsätzliche Ausle -gung der Vorrichtung.
  • Fig.1-4 sind die Schnittdarstellungen einer Form, und sie zeigen die aufeinander folgenden Verfahrensschritte beim Formen und beim Auslösen aus der Form.
  • Fig. 5 zeigt schematisch die erste Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Seitenansicht.
  • Fig. 6 zeigt ähnlich zu Fig. 5 die zweite Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Fig. 7 stellt die Seitenansicht der Apparatur zum Auf- und Zuklappen der Form dar.
  • Fig. 8 zeigt die in Fig. 7 dargestellte Apparatur in der Draufsicht.
  • Fig. 9 zeigt eine Form in der Seitenansicht, wie sie sich der Stelle zum Zuklappen nähert.
  • Fig. 10 stellt den Schnitt längs Linie X - X in Fig.9 dar.
  • Fig. 11 stellt den Schnitt längs Linie XI - XI in Fig. 9 dar.
  • Bei beiden Lösungen enthält die Vorrichtung eine Folge von Formen 12, von denen jede aus einem Rahmen 13 besteht (Fig.9 und 10). Der Rahmen ist an jedem Ende mit einer stetig sich bewegenden Förderkette 14 verbunden, wobei an jedem Ende ein Rollenpaar vorgesehen ist, dessen Rollen 15 auf einer festen Schiene 16 laufen. Jede Form ist in zwei Hälften unterteilt, und zwar in eine feste Hälfte 17 (Fig.8), die einstückig mit dem Rahmen 13 ausgebildet ist, und in eine mit Scharnieren 19 angelenkte Hälfte 18, die normalerweise in einer Aussparung am Rahmen 13 ruht und dann mit der festen Hälfte in einer horizontalen Ebene liegt (Fig.1), die aber auch um das Scharnier 19 geklappt werden kann, so daß sie bündig auf der festen Hälfte aufliegt (Fig.2). Die Formhälften 17 und 18 sind mit Formhöhlungen 20 bzw. 21 versehen.
  • Beim Betrieb der Vorrichtung werden verschiedene Konfektmaterialien A und B (z.B. Creme bzw. Sahne und Pektingelée) gleichzeitig in die Formhöhlungen 20 und 21 einer jeden Form eingelegt (Fig.1). Nachdem die Form genügend weit in einer Abkühlzone gefördert worden ist, um den Inhalt der Formhöhlungen abzukühlen und zu verfestigen, wird die mit Scharnieren angelenkte Formhälfte 18 auf die Oberseite der festen Formhälfte 17 hinübergeklappt (Fig.2), um das Material B in den Höhlungen 21 auf dem Material A in den Höhlungen 20 aufzulegen.
  • Das Herausbringen des Inhaltes B aus den Formhöhlungen 21 kann dadurch unterstützt werden, daß Luft durch kleine Löcher im Boden der Höhlungen 21 geblasen wird, wie es in der GB-PS 1 050 699 dargestellt ist, oder durch Klopfen, wie es in der GB-PS 1 005 674 dargestellt ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Höhlungen 21 verformbare Membranen aufweisen, wie es in der GB-PS 532 873 dargestellt ist; Diese Membranen sind normalerweise innerhalb der Höhlungen durch das Einwirken eines Vakuums zurückgesaugt, können aber freigegeben werden, wobei sie sich beispielsweise zusammenziehen und dabei die Füllung aus den Höhlungen auswerfen, wenn das Vakuum nach Abklappen der Form beseitigt wird.
  • Nach dem Einbringen wird die mit Scharnieren angelenkte Formhälfte 18 in ihre Ausgangsposition zurückgeklappt, wie es in Fig.3 dargestellt ist. Falls gewünscht, kann ein drittes Konfektmaterial, z.B. eine weichkörnige, süße Masse aus Zucker, Milch, Schokolade usw., in die Höhlungen 20 eingebracht werden, das dabei ein Verschmelzen und Einschmelzen der Konfektmaterialien A und B bewirkt. Hiernach werden die Formen umgedreht, und der Inhalt der Höhlungen 20 wird auf einen Entnahmeförderer entleert, wie es in Fig.4 dargestellt ist.
  • Mit Ausnahme der erfindungsgemäßen Ausstattung der Formen mit Scharnieren und mit Ausnahme der erfindungsgemäßen Anordnung einer Apparatur zum Auf- und Zuklappen der Formenhälften arbeitet die Vorrichtung in beiden Ausfuhrungsbeispielen gemäß der GB-PS 1 050 699; dort sind die übereinstimmenden Vorrichtungsteile eingehend beschrieben.
  • In der in Fig.5 dargestellten Ausführungsform passieren die Formen 12 nach der Entleerung ihres Inhaltes auf einen Förderer 22, z.B. ein Förderband, eine Sprüheinheit 23, die ein Lösungsmittel in die Höhlungen 20 sprüht; dann fahren die Formen 12 unter einem bewegten Hauptabscheider 24 gemäß der GB-PS 405 374 hindurch, der die Konfektmaterialien A und B in die Formhöhlungen einbringt, wie es in Fig.1 gezeigt ist.
  • Nachdem die Form einen Kühler 25, beispielsweise gemäß der GB-PS 1005 674, passiert hat, erreicht sie einen Umklapp-Bereich D, in dem die Form gemäß Fig.2 zusammengeklappt wird.
  • Hiernach ist eine mechanische Klopfvorrichtung 29 angeordnet, die auf die obenliegende Oberfläche der umgeklappten Hälfte 18 klopft, um das Ausleeren des Stoffes B in die Höhlungen 20 hinein zu unterstützen. Die Form passiert dann einen Aufklapp-Bereich E, in dem die mit einem Scharnier angelenkte Hälfte 18 in ihre Ausgangsposition zurückgebracht wird, in der sie mit der festen Hälfte 17 in einer Ebene liegt. Dann läuft die Form unter einem weiteren Hauptabscheider 26 durch, der das dritte Konfektmaterial C abscheidet (Fig.3); dieses Konfektmaterial wird in die Höhlungen 20 der festen Hälfte 17 eingebracht; anschließend wird die Form wieder zum Küchler 25 zurückgefördert. Die Form durchläuft dann eine Umkehreinheit 27, da sie umdreht, und die Form wird dann unter einer pneumatischen Entleerungsvorrichtung durchgeführt, die die Pralinen aus den Höhlungen 20 auf ein Förderband 22 entleert (Fig.4).
  • Die Einheiten 27 und 28 entsprechen der GB-PS 1 050 699.
  • Die in Fig.6 dargestellte Vorrichtung unterscheidet sich von der eben beschriebenen dadurch, daß der zweite Abscheider 26 unmittelbar auf den Kühler 25 folgt, und daß er Marmelade oder sonst ein anderes Material abscheidet,das geeignet ist, die Materialien A und B miteinander zu verbinden; dieses Material wird in die Aussparungen 20 an der festen Hälfte eingebracht noch bevor die Form zusammengeklappt wird. Weiter unterscheidet sich diese Vorrichtung von der vorherigen dadurch, daß die Form nach Verlassen des Aufklappbereiches E unter einer Stampfvorrichtung 30 durchgeführt wird, die die beiden Pralinenhälften zusammendrückt. Die Stampfvorrichtung 30 kann aber auch hinter derZuklappeinrichtung D angeordnet sein und die beiden Formhälften zusammendrücken, Von hier aus wird die Form direkt zur Umkehreinheit 27 transportiert.
  • Die ebenbeschriebenen Vorrichtungsformen sind insbesondere dann zweckmäßig, wenn die festen Formhälften aus Metall und die mit Scharnieren angelenkten Hälften aus flexiblem Material bestehen, wie beispielsweise aus Silikongummi. Deshalb wird ein Lösungsmittel nur bei den Aussparungen 20 in den festen Formhälften zur Anwendung gebracht, während eine mechanische Klopfvorrichtung 29 dazu verwendet wird, die flexible Hälfte während des ersten Entleerungsvorganges, wenn die Form geschlossen ist, zu verformen (Fig.2), während für den zweiten Entleerungsvorgang eine pneumatische Entleerungsvorrichtung 28 verwendet wird, die Luftdruck auf kleine Löcher 31 einwirken läßt (Fig,4), die in den Höhlungen der Vertiefungen 20 in den umgedrehten Formen angeordnet sind.
  • Gemäß einer anderen Lösung könnten die durch Scharniere angelenkten Formhälften aus Metall sein und durch Luftdruck entleert werden, während die festen Hälften aus flexiblem Material bestehen könnten und mechanisch entleert würden; in diesem Fall würde ein Lösungsmittel nur auf die Höhlungen in der angelenkten Formhälfte zur Anwendung gebracht. Es können aber auch beide Formhälften aus starrem Material bestehen und durch Luftdruck entleert werden, oder aus flexiblem Material und mechanisch entleert werden.
  • In Fig. 7 bis 11 ist dargestellt, wie das Auf- und Zuklappen der Formen bewerkstelligt wird.
  • Jede mit einem Scharnier angelenkte Formhälfte trägt eine Rolle 32, die in einem festen Vorsprung 33 drehbar gelagert ist, der aus der Formhälfte 18 heraus und durch den Schlitz 34 im Rahmen 13 einen Vorsprung bildet; dies ist am klarsten aus Fig.11 ersichtlich. Die mit einem Scharnier angelenkte Formhälfte 18 ist normalerweise in aufgeklappter Stellung festgehalten, wo sie mit der festen Formhälfte fluchtet; diese Stellung wird durch eine Klinke 35 beibehalten, die mit einem Stift 36 drehbar am Rahmen 13 angebracht ist und die an ihrem unteren Ende eine Rolle 37 aufweist. Eine Feder 38, die die Klinke 35 mit dem Rahmen 13 verbindet, hält normalerweise das hakenförmig ausgebildete obere Ende 39 der Klinke in Eingriff mit dem Vorsprung 33.
  • Wenn sich die Form der Umklappstelle nähert, fährt die Rolle 37 eine Nockenschiene 40 an, die die Klinke 35 im Gegenuhrzeigersinn schwenkt, um sie aus dem Eingriff mit dem Vorsprung 33 zu lösen, und die Rolle 32 kommt mit einer Hubschiene 41 in Eingriff (Fig.9). Wird gemäß Fig.8 die Form weiter nach links gefördert, dann hebt die Schiene 41 fortlaufend die angelenkte Formhälfte über die Rolle 32, bis die Formhälfte die mit F bezeichnete vertikale Stellung erreicht. Die Rolle 32 verlässt dann die Hubschiene 41 und wird dann durch die Absenkschiene 42 gesteuert, die der angelenkten Formhälfte 18 erlaubt, unter dem Einfluß der Schwerkraft allmählich in die zusammengeklappte Stellung hinuntergelassen zu werden (Fig.2).
  • Nachdem das Entleeren der Höhlungen 21 wie bereits beschrieben stattgefunden hat, läuft die Rolle 32 auf eine zweite Hubschiene 43, die die angelenkte Formhälfte allmählich wieder in die vertikale Lage anhebt, wie es bei G gezeigt ist; dann läuft die Rolle auf eine zweite Absenkschiene 44, die die Formhälfte wieder allmählich unter dem Einfluß der Schwerkraft in ihre ursprüngliche horizontale Lage zurückkehren läßt, wo sie durch den Eingriff der Klinke 35 in den Vorsprung 33 wieder verriegelt wird.
  • Die Stoffe, die in die Höhlungen 20 und 21 durch den Abscheider 24 eingebracht werden, können grundsätzlich die Ausgangsmaterialien für verschiedenes Konfekt sein, z.B. Schlagsahne und Pektingelée, wie es schon oben beschrieben worden-ist. Sie können aber auch Konfekte auf der gleichen gemeinsamen Basis sein, aber von verschiedenem Geschmack oder von verschiedener Farbe.

Claims (6)

  1. 5 chutzansprüche
    Vorrichtung zum Formen von Konfekt mit mehreren, das Konfekt formenden Höhlungen in je einer Form, dadurch gekennzeichnet, daß jede Form in eine feste und in eine an dieser durch Scharniere angelenkte Hälfte unterteilt ist, wobei zum Füllen-beide Hälften in einer Ebene nebeneinander liegen und ein Einfüllelement verschiedene Ausgangsstoffe für das Konfekt in die Höhlungen einer jeden Formhälfte einfüllt, wobei weiter an einer Umklappstelle hinter einer Kühlzone ein Mechanismus vorgesehen ist, der die angelenkte Hälfte jeder Form um ihr Scharnier auf die feste Hälfte hinüberklappt und das Entleeren des Inhaltes der Formhöhlungen der angelenkten Hälfte in die Formhöhlungen der festen Hälfte hinein bewirkt und wobei schließlich an einer nachfolgenden Station zum Aufklappen ein Mechanismus vorgesehen ist, der die angelenkte Formhälfte einer jeden Form in ihre Füllstellung zurückbringt, wo sie wieder mit der festen Hälfte in einer Ebene liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Station zum Aufklappen ein weiteres Einfüllelement nachgeschaltet ist, das zum Einfüllen eines dritten Ausgangsstoffes für das Konfekt in die Formhöhlungen nur der festen Hälften der Formen eingerichtet ist, wobei die Formen dazu eingerichtet sind, nach Verlassen des weiteren Einfüllelementes nochmals die Kühlzone zu passieren.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Einfüllelement nach der Kühlzone und vor der Umklappstelle angeordnet ist und dazu eingerichtet ist, einen dritten Ausgangsstoff für das Konfekt in die Formhöhlungen nur der festen Formhälfte hineinzubringen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Sede Form eine Rahmenanordnung aufweist, die mit ihren Enden an zueinander parallelen Förderketten angebracht ist, und die an ihren Enden Rollen aufweisen, die auf Tragschienen laufen, wobei die Rahmenanordnung eine Aussparung aufweist, die die mit Scharnieren angelenkte Formhälfte aufnimmt, wenn die Formenhälften nebeneinander liegen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die angelenkte Hälfte jeder Form an ihrer der festen Formhälfte abgewandten Seite eine Rolle trägt, die von der Rahmenanordnung hervorspringt, wobei sowohl an der Stelle zum Zuklappen, als auch an der Stelle zum Aufklappen eine Hubschiene angeordnet ist, die mit den Rollen an den angelenkten Formhälften derart zusammenwirkt, daß diese Formhälften in vertikale Stellung angehoben werden und wobei jeder Hubschiene eine Absenkschiene folgt, die mit den Rollen zusammenwirkt, um die genannten Formhälften in eine horizontale Stellung zu führen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Form eine um eine Achse drehbare Klinke aufweist, die unter Spannung steht, um in einen Vorsprung an der angelenkten Formhälfte einzugreifen, um diese in einer Ebene mit der festen Formhälfte festzuklinken, wobei an der Umklappstelle eine Nockenschiene angeordnet ist, die mit den Klinken zusammenwirkt, um sie aus dem Eingriff mit den Vorsprüngen zu befreien und somit das Abklappen der Formen zu ermöglichen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008128271A2 (de) * 2007-04-23 2008-10-30 Agrana Beteiligungs-Aktiengesellschaft Teilchenformige lebensmittelkomponente

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008128271A2 (de) * 2007-04-23 2008-10-30 Agrana Beteiligungs-Aktiengesellschaft Teilchenformige lebensmittelkomponente
WO2008128271A3 (de) * 2007-04-23 2009-03-19 Agrana Beteiligungs Ag Teilchenformige lebensmittelkomponente

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