DE243377C - Abschneidvorrichtung für Kopiermaschinen - Google Patents
Abschneidvorrichtung für KopiermaschinenInfo
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- DE243377C DE243377C DE1910243377D DE243377DA DE243377C DE 243377 C DE243377 C DE 243377C DE 1910243377 D DE1910243377 D DE 1910243377D DE 243377D A DE243377D A DE 243377DA DE 243377 C DE243377 C DE 243377C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L7/00—Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image
- B41L7/02—Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image by passing original and copy-sheet or -web between rollers
- B41L7/06—Apparatus for directly duplicating from hectographic originals, i.e. for obtaining copies in mirror image by passing original and copy-sheet or -web between rollers with means for severing copy-sheet or -web
Landscapes
- Handling Of Sheets (AREA)
- Paper Feeding For Electrophotography (AREA)
Description
Ttttm -fyemplat
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 243377 KLASSE 15«. GRUPPE
RAPHAEL SCHWfiERS in BERLIN. Abschneidvorrichtung für Kopiermaschinen.
Zusatz zum Patent 147605 vom 29. Juni 1902.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. März 1910 ab. Längste Dauer: 28. Juni 1917.
Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausbildung
oder Vervollkommnung der Kopiermaschine des Patents 147605, wo die aus den
Förderwalzen austretende Papierbahn, ganz der eigenen Schwere folgend, senkrecht abwärts
zwischen die Messer läuft. Gemäß der Erfindung wird nicht mehr das ganze Eigengewicht
der aus den Förderwalzen austretenden Bahn, sondern nur noch ein Teil davon benutzt, indem
die aus den Führungs- oder Förderwalzen tretende Papierbahn auf einem schräg liegenden
Tisch zur Schneidvorrichtung gleitet, deren festes Messer von der Unterkante des Führungstisches
gebildet wird. Hierbei wird zwar
ein Teil des Eigengewichts zur Überwindung des Reibungswiderstandes aufgewandt, den der
schräge Tisch bietet, doch ist außer den Führungswalzen kein besonderes Fördermittel für
die Papierbahn zur Schneidstelle vorhanden.
Durch die schräge Tischführung mit dem ihren Abschluß bildenden festen Messer wird
der Aufbau der Maschine gedrungener, nämlich ihre Höhe verringert; und außerdem fällt
der Übelstand fort, daß sich die Papierbahn auf die Messerkante aufsetzt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise schematisch dargestellt; es sind:
Fig. ι und 2 Schnitte durch zwei verschiedene Ausführungsformen,
Fig. 3 eine Darstellung einer Einzelheit.
Die Papierbahn s (Fig. 1) läuft in bekannter Weise von der Vorratsrolle α über die Bewässerungswalze
δ zu den Auspreß- und Druckwalzen c, d bzw. e, d und von dort schräg abwärts
zu den Führungswalzen f und g, welche mittels eines Zahnradgetriebes t, u, ν von der
Druckwalze d aus angetrieben werden. Die Führungswalze f ist mit einem Überzug beispielsweise
aus Samt, Plüsch o. dgl. versehen, und die Gegenwalze g besitzt Längsrillen f". Schräg
hinter der Ablaufstelle der Kopierpapierbahn von den Walzen f, g ist die feststehende
Backe i der Schneidvorrichtung angeordnet. Diese Backe trägt Finger w, welche sich in
die Rillen f der Treibwalze f einlegen und das ankommende Kopierpapier von der Walze
ablösen (Fig. 3). Das Papier gleitet somit durch seine eigene Schwere auf den Fingern w
und dem Rücken der festen Schneidbacke i herab und wird in bekannter Weise von der
beweglichen Backe h abgeschnitten.
Da das Kopierpapier auf seiner schrägen Bahn eine gewisse Steifigkeit hat, so vermag
es den auf dem Messer gebildeten feinen Grat, welcher es zu stauen strebt, zu überwinden,
so daß es bei dem Vorschub ordnungsgemäß über den Messerrücken nach unten gleitet.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von der beschriebenen dadurch,
daß die Abschneidvorrichtung schräg vor der Ablaufstelle der Treibwalzen f, g angeordnet
ist; das Papier wird in diesem Falle, wie die Zeichnung veranschaulicht, im umgekehrten
Sinne durch dieJTreib-walzen hindurchgeführt.
Hierbei wird eine noch gedrängtere Bauart erzielt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Abschneidvorrichtung für Kopiermaschinen nach Patent 147605, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Führungswalzen austretende Papierbahn auf einem schräg liegenden Tisch zur Schneidvorrichtung gleitet, deren festes Messer von der Unterkante des Führungstisches gebildet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE147605T | 1902-06-28 | ||
DE243377T | 1910-03-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE243377C true DE243377C (de) | 1912-02-09 |
Family
ID=502508
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1910243377D Expired DE243377C (de) | 1902-06-28 | 1910-03-23 | Abschneidvorrichtung für Kopiermaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE243377C (de) |
-
1910
- 1910-03-23 DE DE1910243377D patent/DE243377C/de not_active Expired
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