DE2433490A1 - Verwendung von wasserloeslichen polyestern als waschhilfsmittel - Google Patents

Verwendung von wasserloeslichen polyestern als waschhilfsmittel

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Description

Köln, den 11. Juli 1974 Eg/Ax/11o
Rhone-Progil, 25 Quai Paul Doumer, 924o8 Courbevoie, Frankreich
Verwendung von wasserlöslichen Polyestern als Waschhilfsmittel
Die Erfindung betrifft die Verwendung von wasserlöslichen sulfonierten Polyestern, die an den ungesättigten aliphatischen Ketten sulfoniert"worden sind, als Waschhilfsmittel. Polyester dieser Art sind bereits Gegenstand von Patentanmeldungen der Anmelderin.
In der deutschen Patentanmeldung P 2j5 35 480.5-44 der Anmelderin werden wasserlösliche Polyester beschrieben, die durch Polykondensation einer aromatischen Dicarbonsäure, ihres Anhydrids oder ihres Diesters mit einem gesättigten Glykol und anschließende Sulfonierung des erhaltenen Produkts an den ungesättigten aliphatischen Ketten hergestellt werden. Es ist ferner festgestellt worden, daß wasserlösliche Polyester dieser Art auch durch Polykondensation einer aromatischen Dicarbonsäure, ihres Anhydrids oder ihres Diesters und eines gesättigten Glykols mit einem sulfonierten aliphatischen Diester, der durch vorherige Sulfonierung eines Diesters einer ungesättigten aliphatischen Dicarbonsäure hergestellt worden ist, hergestellt werden können.
Polyester dieser Art werden erfolgreich in der Textilindustrie als wasserlösliche Kettenschliehtmittel zum Weben eingesetzt.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß diese
A09885/U25
Produkte auch sehr Quze Eigenschaften für die Verwendung in Wasch- und Reinigungsmitteln haben. Bekanntlich enthalten die meisten heute auf dem Markt erhältlichen Waschmittel, die für die nasse Wäsche von Textilien test iramt sind, neben grenzflächenaktiven Mitteln. Polyphosphate, Silicate, Bleichmittel und in geringerer Menge Mittel, die das Wiederaufziehen des Schmutzes verhindern.
Die klassischen Waschmittel, mit denen ausgezeichnete Ergebnisse beim Reinigen von Naturfasern und gewissen Kunstfasern erzielt werden, erweisen sich jedoch als unfähig, Textilien, die im wesentlichen auf synthetische::. Material, z.B. Polyestern, basieren, wirksam zu reinigen. Es müssen somit noch zahlreiche Fortschritte in der Technik des Waschens in wäßrigen Medien gemacht werten, da die bisher erhaltenen Ergebnisse nicht völlig befriedigend sind. Der Weißgrad der Fasern oder Textilstücke läßt noch viel zu wünschen übrig.
Es besteht somit ein Bedürfnis für Mittel, die, wenn sie in die Waschmittel eingeführt werden, ihre Wirksamkeit ganz erheblich verbessern und die vorstehend genannten Nachteile ausschalten. Durch die Verwendung der vorstehend genannten Polyester gemäß der Erfindung wird diese Erwartung erfüllt.'
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß die Verwendung von wasserlöslichen sulfonierten Polyestern der beschriebenen Art als Waschhilfsmittel, die die Polyphosphate oder anderen Polyelektrolyte und die das Wiederaufziehen des Schmutzes verhindernden Mittel, die in den Waschmitteln enthalten sind, ganz oder teilweise ersetzen, und die Waschkraft und das Schmutζtragevermögen der wäßrigen Lauge steigern.
Diese Arbeitsweise gilt für das Waschen von natürlichen und synthetischen Textilien, erweist sich jedoch als besonders vorteilhaft im letzteren Fall, insbesondere bei
409885/U25 BAD ORIGINAL
Textilien auf Basis von Polyesterfasern (Terylene, Tergal).
Die erfindungsgemäß verwendeten wasserlöslichen sulfonierten Polyester können aus den folgenden Ausgangsmaterialien hergestellt werden:
Als aromatische Dicarbonsäuren eignen sich beispielsweise o-Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Dicarbonsäuren mit mehreren Benzolringen und aromatische Säuren mit aliphatischer Kette und die Anhydride dieser Säuren. Geeignet sind ferner die Diester dieser Säuren, z.B. die Methyl-, Äthyl-, Propyl- und Butyldiester.
Als ungesättigte aliphatische Dicarbonsäuren eignen sich beispielsweise Maleinsäure, Fumarsäure und Itaconsäure und ihre Anhydride und Diester, z.B. der Methyl-, Äthyl-, Propyl- und Butyldiester.
Als Glykole eignen sich beispielsweise Äthylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol, Glykole mit aromatischen Rinjen, Polyäthylenglykol, z.B. Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Tetraäthylenglykol und Pentaäthylenglykol.
Die Kondensation zur Herstellung dieser Polyester wird unter den üblichen Bedingungen durchgeführt, d.h. es wird 2 bis 5 Stunden auf eine allmählich auf 220 bis 2700C steigende Temperatur erhitzt, und die Reaktionsteilnehmer werden in stöchiorretrischen Mengen verwendet, oder einer der Reaktionsteilnehmer wird im leichten Überschuß eingesetzt.
Die Sulfonierung wird anschließend bei einer mittleren Temperatur zwischen 20 und 1OO°C für eine Dauer von gewöhnlich 3 bis 6 Stunden in Gegenwart einer geringen wassermenge bei Normaldruck oder unter Druck durchgeführt. Als Sulfonierungsmittel, die auf die Doppelbindungen der aliphatischen Ketten einwirken, wird vorzugsweise N.atriumbisulfit oder Natriummetabisulfit verwendet. Das SuIf onie-
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rungsmittel wird in der stöchioraetrischen Menge, bezogen auf die verwendete ungesättigte Dicarbonsäuren eingesetzt.
Als sulfonierte aliphatische Diester eignen sich im Falle der vorherigen Sulfonierung beispielsweise die Diester, die durch Sulfonierung von Diestern von ungesättigten aliphatischen Dicarbonsäuren oder ihren Anhydriden, z.3. Diestern von Maleinsäure, Fumarsäure und Itaconsäure, erhalten werden. Vorzugsweise werden die Methylciestor, Athylaxester, Propylaxester, Butyldiester, der ■ iithyler.-glykoldiester, der Propylenglykoldiester, der Butylenglykoldiester usw. verwendet.
Diese Sulfonierung der Diester der ungesättigten aliphatischen Dicarbonsäuren wird bei einer mittleren Temperet-r zwischen 20 und 1000C für eine Dauer von gewöhnlich 1 bis ~5 Stunden in Gegenwart von Wasser bei Normaldruck oder Überdruck durchgeführt. Als Sulfonierungsrnittel wird vorzugsweise Natriumbisulfit oder Natriummetabisuifit verwendet.
Die Kondensation zur nachherigen Bildung der sulfonierten Polyester wird unter den üblichen Bedingungen durcr..reführt, d.h. es wird etwa 2 bis 15 Stunden auf eine allmählich auf l80 bis 2500C steigende Temperatur erhitzt, und die Reaktionsteiinehmer werden in stöchiometrischen Mengen verwendet, oder einer der Reaktionsteilnehmer wird im leichten Überschuß eingesetzt.
Die Kondensationsbedingungen können so gewählt werden, daß am Kettenende zwei freie Carboxylgruppen erhalten werden, die anschließend durch Veresterung insbesondere mit oxyäthylierten Kondensaten von Fettalkoholen blockiert werden können. Wenn die Kondensationsbedingungen dazu führen, daß am Kettenende zwei Hydroxylgruppen vorhanden sind, können diese durch Veresterung blockiert werden.
Gemäß der Erfindung werden die wasserlöslichen sulfonier-
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BAD ORIGINAL
-5- 243349Q
ten Polyester in wäßrigem Medium gegebenenfalls in Kombination mit Polyphosphate en oder anderen Polyelektrolyten, die die Grundlage der Waschmittel bilden, gegebenenfalls in Gegenwart von üblichen Mitteln, die das Wiederaufziehen von Schmutz verhindern, eingesetzt. Sie können auch selbst die Rolle der das Wiederaufziehen verhindernden Mittel spielen.
Die Polyester können flüssigen Waschmitteln, die als solare verwendet oder zur Bildung eines feinen Pulvers vers] r'iht vierden, zugesetzt werden. Da die Polyester wasserlöslich sind, lassen sie sich leicht zerstäuben.
Diese Waschmittel können die folgenden typischen Zusammensetzungen haben:
Waschpulver, Zusammensetzung in Gew.-$: 0,1 bis 90$, vorzugsweise 0,2 bis 50$ wasserlöslicher sulfonierter Polyester,
5 bis 30$, vorzugsweise 10 bis 20$ anionaktives oder nicr.tionogenes oder amphoteres Tensid,
0 bis 30$, vorzugsweise 10 bis 20$ Bleichmittel, 0 bis 20$, vorzugsweise 5 bis 15$ Silicat und 0 bis 5$ Mittel zur Verhinderung des Wiederaufziehens von Schmutz.
Weitere Bestandteile, z.B. Duftstoffe, inerte Füllstoffe, optische Aufheller usw., können ebenfalls zugesetzt v;erden.
Flüssiges Waschmittel, Zusammensetzung (als Trockenbestandteile) in Gew.-$:
0,1 bis 90$, vorzugsweise 0,2 bis 50$ wasserlöslicher
sulfonierter Polyester,
0 bis 90$, vorzugsweise 0 bis 50$ anionaktives oder nicht-·
ionogenes oder amphoteres Tensid,-0 bis 20$ Silicat und
0 bis 50$ Phosphate.
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Mittel, die das Wiederaufziehen von Schmutz verhindern, können ebenfalls zugesetzt werden. Dieses flüssige Waschmittel hat einen Trockenextrakt zwischen 10 und 80^. Die an 100$ fehlende Menge kann aus Wasser oder einem Gemisch von Wasser und polaren Lösungsmitteln, z.B. Methanol, Äthanol und Isopropanol, bestehen.
Die festen und flüssigen Waschmittel werden in der Waschlauge im allgemeinen in Mengen zwischen 1 und 10 g pro Liter Lauge verwendet.
Als Beispiele geeigneter anionaktiver Tenside sind Alkylbenzolsulfonate, Salze von Fettsäuren, sulfatierte Fettalkohole, sulfonierte a-01efine, sulfonierte Paraffine zu nennen. Ferner können beliebige andere verträgliche grenzflächenaktive Verbindungen verwendet werden.
Als Beispiele geeigneter nichtioncgener Tenside sind die Produkte zu nennen, die durch Kondensation von Alkylphenolen, Fettalkoholen, Fettsäuren, Fettaminen, Fettamiden mit einem Alkylenoxyd oder einem Gemisch von Alkylenoxyden hergestellt werden. Geeignet sind auch die Mischkondensate von Alkylenoxyden mit sich selbst und einer anderen verträglichen grenzflächenaktiven Verbindung.
Als Beispiele geeigneter amphoterer grenzflächenaktiver Verbindungen seien die Aminosäuren, die Betaine und Sulfobetaine genannt.
Als Bleichmittel eignen sich beispielsweise Wasserstoffperoxyd und seine Hydrate, Peroxyde und Persalze.
Als Mittel, die das Wiederaufziehen von Schmutz verhindern, eignen sich beispielsweise Carboxymethylcellulose, Copolymerisate von Maleinsäure und Vinyläther, Polyacrylsäure allein oder Copolymerisate von Acrylsäure mit Vinylmonomeren und die wasserlöslichen sulfonierten Polyester, die ebenfalls diese Rolle spielen.
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Nachstehend wird die Herstellung einiger wasserlöslicher sulfonierter Polyester beschrieben, deren Verwendung in Waschmitteln anschließend in den Beispielen veranschaulicht wird.
Wasserlöslicher Polyester 1
Dieser Polyester wird durch Kondensation von 282 g Isophthalsäure, 65 g Dimethylsulfosuccinat, 235 g Diäthylenglykol in Gegenwart von 0,6 nl Tetraisopropylorthotitanat hergestellt. Die Kondensation wird durchgeführt, indem die Temperatur in einer Stunde auf 16O°C erhöht, dann innerhalb von 3 Stunden auf 220°C erhöht und 2 Stunden bei 2200C gehalten wird.
Wasserlöslicher Polyester 2
Dieser Polyester wird durch Kondensation unter den für den Polyester 1 genannten Bedingungen aus 232 g Isophthalsäure, 149 g Dimethylsulfosuccinat und 233 g Diäthylenglykol in Gegenwart von 0,6 ml Tetraisopropylorthotitanat hergestellt.
Wasserlöslicher Polyester 3
Dieser Polyester wird unter den für den Polyester 1 genannten Kondensationsbedingungen aus 797 g Isophthalsäure, 793 g Dimethylsulfosuccinat und 849 g Diäthylenglykol in Gegenwart von 2,4 ml Tetraisopropylorthotitanat hergestellt.
Wasserlöslicher Polyester 4
Dieser Polyester wird durch Kondensation unter den vorstehend genannten Bedingungen aus 166 g Isophthalsäure, 248 g Dimethylsulfosuccinat und 233 6 Diäthylenglykol in Gegenwart von 0,6 ml Tetraisopropylorthotitanat hergestellt.
Wasserlöslicher Polyester 5
Dieser Polyester wird durch vorherige Kondensation von
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.8- 2A3349Q
172*· g Dimethylisophthalat, 15 g Dimethylmaleat, 111 g Diäthylenglykol in Gegenwart von 0,5 ml Tetraisopropylorthotitanat für 3 Stunden bei einer zwischen 220 und 260 C abgestuften Temperatur und anschließende Sulfonierung des Kondensationsprodukts durch Zugabe von 9,5 g Metabisulfit und Erhitzen am Rückflußkühler für 2 Stunden hergestellt.
Wasserlöslicher Polyester 6
Dieser Polyester wird durch Kondensation unter den für den Polyester 5 genannten Bedingungen aus 175 g Dimethylisophthalat, 14,5 g Dimethylmaleat und 157 g Triäthylenglykol in Gegenwart von 0,3 ml Tetraisopropylorthotitanat und anschließende Sulfonierung des Kondensationsprodukts durch Zugabe von 9,5g Natriummetabisulfit hergestellt.
Wasserlöslicher Polyester 7
Dieser Polyester wird durch Veresterung der endständigen Carboxylgruppen des wasserlöslichen Polyesters 1 hergestellt. Zu 500 g dieses Polyesters werden 58,5 g C^2" Pettalkohol, der mit 6 Mol Äthylenoxyd äthoxyliert worden ist, bei I1K)0C gegeben. Das Gemisch wird anschließend 1,5 Stunden bei 2000C unter einem Druck von 2 mm Hg gehalten.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Vorteile der erfindungsgemäßen Verwendung der wasserlöslichen Polyester in Waschmitteln.
Beispiel 1 .
Einfache binäre Gemische, die einen wasserlöslichen Polyester als Grundbestandteil des Waschrrittels und eine "oberflächenaktive Verbindung enthalten, ermöglichen die Bewertung der synergistischen Wirkung dieses Polyesters auf die Wascheigenschaften einer grenzflächenaktiven Verbindung, die sowohl von der Art dieser Verbindung als auch von der Art der gewaschenen Textilfaser abhängen.
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In Versuchen wurde ein Gewebe aus der Terylenfaser "Tergal" und Baumwolle (Polyestermischfaser) in Gegenwart von verzweigtem Natriumdodecylbenzolsulfonat als anionaktiyem Tensid und einem äthoxylierten Fettalkohol mit 6 Mol Äthylenoxyd an einer C.p-Fettkette als nichtionogenem Tensid gewaschen.
Das Polyester-Baumwoll-Gewebe (65/35) war ein von.Test Fabrics Inc. bezogenes Gewebe, das mit Schmutz imprägniert war, der im Laboratorium nach der von Spangler in J.Am. Oil Chemistry Soc. 1965, 42, S. 723-727, beschriebenen Methode hergestellt worden war. Das Reflexionsvermögen dieses Gewebes war auf 55 + 0,5 eingestellt.
Das aus 40# Natriumdodecylbenzolsulfonat und 60% wasserlöslichem Polyester bestehende binäre Gemisch wurde in einer Menge von 2 g/l Wasser verwendet.
Das aus 40 Gew.-% äthoxyliertem Fettalkohol und 60 Gew.-^ wasserlöslichem Polyester bestehende binäre Gemisch wurde in einer Menge von 1 g pro Liter Wasser verwendet.
Die Waschversuche wurden in hartem Wasser (33 TH) durchgeführt, der pH-Wert der Lauge wurde mit Natriumhydroxyd auf 10 eingestellt. Gewaschen wurde in einem "Terg-0-tometer" (US Testing Company, Hoboken, USA) bei 60°C unter Rühren mit 85 UpM für 10 Minuten. Anschließend wurde zweimal 2 Minuten gespült.
In jeden Behälter der Apparatur wurden zwei quadratische Stücke (12 cm χ 12 cm) des verschmutzten Gewebes und zwei quadratische Stücke des gleichen weißen Gewebes gegeben. An jedem quadratischen Gewebestück wurden fünf Messungen des Reflexionsvermögens mit einem Reflektometer "Elrepho" (Carl Zeiss) mit Grünfiltern FMY/C vorgenommen. Drei Tergotometer-Behälter wurden verwendet, so daß die nachstehend genannten Ergebnisse den Durchschnitt von 30 Messungen darstellen.
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Zum Vergleich wurden Versuche mit einem binären Gemisch auf Basis von Tensid und Natriumtripolyphosphat als Kontrollprobe durchgeführt. Für jede Messung wird der Unterschied zwischen den Ergebnissen genannt, die mit dem binären Gemisch auf Basis des Polyesters und dem binären Gemisch auf Basis von Tripolyphosphat, das als Vergleichsprobe diente, erhalten wurden.
Die erhaltenen Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle 1 genannt, in der die Werte für wiederaufgezogenen Schmutz und entfernten Schmutz angegeben sind.
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Tabelle
co 06 cn
Grund- Binäres Gemisch mit Dodecylbenzol-
bestandteil sulfonat
des binären 4,2 g/l
Gemisches
Wieder-
aufge-
zo^en
A. Tpp Ent
fernt
atpp' Σ &TPP Binäres 0,62 Gemisch mit äthoxyliertern
Fettalkohol
1 g/i
Ent
fernt
Atpp
Σ Δ TPP
0,19 4,63 4,82 Wleder-
aufge-
z og en
-0,30 Δ. TPP 20,45
Tripoly
phos phat
(Vgl.-Probe)
-0,49 -0,68 23,50 +18,87 23,01 0,80 23,45 +3,00 23,15 +2,08
Wasserlösl.
Polyester, 1
0,50 +0,31 25,90 +21,27 26,40 + 18,19 0,86 -0,92 24,53 +4,08 25,33 +4,26
Wasserlösl.
Polyester 2
0,47 +0,28 26,19 +21,56 26,66 +21,58 1,57 +0,18 25,36 +4,91 26,22 +5,15
Wasserlösl.
Polyester 3
1,24 + 1,05 22,33 +17,70 23,57 +21,84 0,54 +0,24 21,44 +0,99 23,01 +1,94
Wasserlösl.
Polyester 4
0,25 +0,06 21,85 +17,22 22,10 +18,75 0,98 +0,95 19,18 -1,27 19,72 -1,35
Wasserlösl.
Polyester 5
0,48 +0,29 24,67 +20,04 25,15 +17,28 1,22 -0,08 21,45 +1,00 22,43 +1,36
Wasserlösl.
Polyester 6
0,84 +0,65 20,47 +15,84 21,31 +20,33 +0,36 20,52 +0,07 21,74 +0,67
Wasserlösl.
Polyester 7
+16,49 +0,60
ATPP ist der Unterschied des in jedem Fall erhaltenen Meßwertes gegenüber Tripolyphosphat.
Σ drückt die Summe der beiden durchgeführten Messungen aus: wiederaufgezogene und entfernte Menge.
entfernte Menge.
-12- 243349Q
Beispiel 2
Die verschiedenen wasserlöslichen Polyester wurden in Vollwaschmitteln erprobt. Die Waschmittel hatten die folgende Zusammensetzung in Gew.-%\
Grundbestandteil Natriumdisilicat Natriumperborat NaBO
Natriumdisilicat Na3Q.2SiO2
44 44
10 6
15 10
11 27
20 0
0 15
y 4H2O
Natriumsulfat Natriumdodecylbenzolsulfonat fithoxylierter Fettalkohol
Diese Waschmittel wurden in einer Menge von 3,2 g/l in hartem Wasser (TH = 33°f) verwendet. Der pH-Wert der Waschlauge wurde in der ursprünglichen Höhe von 9,2 bis 9,6 gehalten.
Die Versuche wurden unter den in Beispiel 1 genannten Bedingungen durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle 2 genannt,
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Tabelle
Grundbestandteil des binären Gemisches
Waschmittel mit Dodecylbenzol-
sulfonat 3,2 g/l Waschmittel mit äthoxyliertem Fettalkohol
3,2 g/l
PH
Wiederauf ge zogen
Δ TPP
Entfernt
Atpp
.ΛΤΡΡ
pH Wieder-ATPP
aufge- j
zo^en
Entfernt
TPP
ΛΤΡΡ
O CO OO OO
Tripolyphos phat (Vgl.-Probe]
Wasserlösl. Polyester 1
Wasserlösl. Polyester 2
Wasserlösl. Polyester 3
Wasserlösl. Polyester 4
Wasserlösl. Polyester 5
Wasserlösl. Polyester 6
Wasserlösl. Polyester 7
9,6
9,4 9,2 9,4
9,3 9,4 9,4 9,5
0,27
0,52 0,42
0,15 1,79 1,04 0,95 1,41
+0,25 +0,15 -0,12 + 1,52
+0,77 +0,68 + 1,14
10,61
16,26 +5,65
16,05 18,04 16,29 15,21 18,80 20,92
+5,44
+7,43 +5,68 +4,60 +8,19 +10,31
10,88
16,78 16,47 18,19 18,08 16,25 19,75 22,33
+5,90 +5,59
+7,31 +7,20
+5,37
+8,87
+11,45
9,6 0,73
9,4 0,46 -0,27
9,5 0,72
9,4 1,86
j
9,3; 0,44 i-0,29
-0,,Ol
+ 1,13
9,6 1,32 +0,59
9.5 0,96 +0,23
9.6 1,81 + 1,08'
18,58
23,37 23,93 26,07 23,13 23,85 24,93 22,04
+4,79 +5,35 +7,49 +4,55 +5,27 +6,35 +3,46
19,31
23,83 24,37 26,79 24,99 25,17 25,59 23,85
+4,52 +5,06 +7,48 +5,68 +5,86 +6,58 +4,54
Die vorstehenden Werte zeigen, daß praktisch in allen Fällen die mit den wasserlöslichen Polyestern erhaltenen Ergebnisse positiv gegenüber den mit Tripolyphosphat erhaltenen Ergebnissen sind.
Beispiel 3
Das Schmutztragevermögen (Verhinderung des Wiederaufziehens) der untersuchten wasserlöslichen Polyester wurde ermittelt, indem diese Produkte Vollwaschmitteln auf Basis von Natriumtripolyphosphat als Grundbestandteil zugesetzt wurden. Die verwendeten Waschmittel hatten die folgende Zusammensetzung (in Gew.-^):
Natriumtripolyphosphat Na5P5O10 44 Natriumdisilicat Na2O-2 SiO2
Natriumperborat NaBO,·4H2O
Natriumsulfat Na2SO1^
Natriumdodecylbenzolsulfonat
fithoxylierter Fettalkohol
Wasserlöslicher Polyester
Carboxymethylcellulose
Diese Waschmittel wurden in einer Menge von j5j2 g/l in hartem Wasser (TH = 33° f) verwendet. Der pH-Wert der Waschlauge wurde nicht verändert.
Die Waschversuche wurden unter den in Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen durchgeführt. Die erhaltenen Ergebnisse sind nachstehend in Tabelle 3 genannt. Zum Vergleich sind die Werte genannt, die unter Verwendung eines Maleinsäure-Vinyläther-Copolymerisats erhalten wurden.
44 44 44 5 44 5
10 6 10 6
15 10 15 10
6 22 8, 24,
20 0 20 5 0 5
0 13 0
5 5 - 2 2
0 0 0, 0,
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Schmutz- Waschmittel mit 1 sulfonat ? ε/ι T a. bei. AVgI. v L e 3 Waschmittel mit äthoxyliertem - ■Ent Ä/ßl. AVgl-
trage- Δ Vgl Dodecylbenzol- Probe Zv Fettalkohol fernt Jrcüe Probe
vermögen Wieder Probe 3,2 g/1
aufge pH Wieder- +0,65
pH zogen Ent- AVgi.- .AVgI. 19,31
fernt - 10,88 Probe aufge- ^"o-e 18,58 - -
Ohne (Ver - ζορςβη +0,90
gleichs- 0,27 22 59
probe) 9,6 -2,32 9,43 9,6 21,21 +2,63 +3,28
Wasserlösl. +0,87 10,61 - 0,73
Polyester 1 1,14 23,05
5/3 9,7 -0,96 10,48 9,6 21,42 +2,84 +3,74
O Wasserlösl. +0,56 8,29 -1,45 1,38 -
co
00
Polyester 6 0,83
00 5/£ 9,7 9,5
crt 0, 5Γ? Carb 9,65 -0,40 1,63
oxymethyl 19,38
cellulose - 10,76 -0,30 17,75 - -
ro ohne Poly -
<n ester (Vgl. 1,12
Probe) 9,7 9,5
0,5# Carb 9,64 - 1,63 23,11
oxymethyl +0,72 11,51 21,78 +4,03 +3,73
cellulose + +0,03
2% Poly 1.15
ester 1. 9,6 9,5
10,36 +0,75 1,33
CjO Ca)
Schmutz T a bei] Waschmittel mit Dodecylbenzol- PH Wieder v^Vgl Ent AVgi. NT-* AV&>·- (Forle.) äthoxyllertem pH Wi ede r- AVSi- Ent AVgI. ■Σ AVglX
trage L e 3 sulfonat aufge Probe fernt Probe /La Probe Fettalkohol aufge- Probe fernt Jroße Probe
vermögen ' 5,2 g/l zogen Waschmittel mit 3,2 g/l zoKen
Carboxy
methylcellu 9,5 21,47
lose 0,5$ + 1,30 +0,18 10,22 +0,58 11,52 +0,76 9,4 1,57 -0,06 19,90 +2,15 +2,09
Maleinsäure-
Vinyläther-
J·«. Vyopoxyiiiöi j. —
sat 2fo
O
co
0,5% Carb
00
OO
oxymethyl 9,6 22," 46
cn cellulose + 0,79 -Oi 33 9,44 -0,20 10,23 -0,53 9,5 1,21 -0,42 21,25 +3,50 +3,08
2$ wasser
-* löslicher
Polyester 7
N)
cn
Durch Zugabe von 5$ wasserlöslichem Polyester zum Waschmittel mit Natriumdodecylbenzolsulfonat wird die Schmutzentfernung verschlechtert, aber das Schmutztragevermögen verbessert.
Durch Zusatz von 5$ wasserlöslichem Polyester zum Waschmittel mit äthoxyliertem Fettalkohol wird sowohl die Schmutz entfernung als auch das S.chmutztragevermögen verbessert.
Durch Zugabe von 2$> wasserlöslichem Polyester zu den Waschmitteln, die Carboxymethylcellulose enthalten, wird eine positive. Bilanz erzielt. In Gegenwart von Natriumdodecylbenzolsulfonat werden die Schmutzentfernung und das Schmutztragevermögen verbessert. In Gegenwart des äthoxyliertem Pettalkohols ist das Schmutztragevermögen leicht verringert, die Schmutzentfernung wesentlich erhöht, und die Bilanz der beiden Werte ist weitgehend positiv.
Die Zugabe von 2% wasserlöslichem Polyester in Gegenwart von Carboxymethylcellulose wirkt sich gegenüber dem Zusatz des Maleinsäure-Vinyläther-Copolymerisats positiv aus.
409885/U25

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Γΐ\ Verwendung von an den ungesättigten aliphatischen Ketten sulfonierten wasserlöslichen Polyestern als Waschhilfsmittel, die die in den Waschmitteln enthaltenen Polyphosphate oder anderen Polyelektrolyte und die das Wiederaufziehen des Schmutzes verhindernden Mittel ganz oder teilweise ersetzen und die Waschkraft und das Schmutztragevermögen der wäßrigen Lauge steigern, wobei die wasserlöslichen sulfonierten Polyester hergestellt worden sind durch Polykondensation einer aromatischen Dicarbonsäuren ihres Anhydrids oder ihres Diesters, einer ungesättigten aliphatischen Dicarbonsäure, ihres Anhydrids oder eines Diesters dieser Säure mit einem gesättigten ßlykol nach einem Verfahren, bei dem entweder die Sulfonierung der ungesättigten aliphatischen Ketten durch eine Sulfonierungsbehändlung des Produkts der Polykondensation der verschiedenen Bestandteile oder durch eine vorherige Sulfonierung des Diesters der ungesättigten aliphatischen Dicarbonsäure unter Bildung eines gesättigten sulfonierten Diesters erfolgt, der anschliessend mit den beiden anderen Bestandteilen der Polykondensationsreaktion unter direkter Bildung des wasserlöslichen sulfonierten Polyesters umgesetzt wird.
  2. 2. Verwendung von wasserlöslichen sulfonierten Polyestern, die unter Verwendung von o-Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Dicarbonsäuren mit mehreren Benzolringen, aromatischen Säuren mit aliphatlscher Kette oder Anhydriden dieser Säuren als aromatische Dicarbonsäure und unter Verwendung der Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butyldiester dieser Säuren hergestellt worden sind, für den in Anspruch 1 genannten Zweck.
  3. 3. Verwendung von wasserlöslichen sulfonierten Polyestern, die unter Verwendung von Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure oder ihren Anhydriden als ungesättigte aliphati-
    409885/U25
    243349Q
    sehe Dicarbonsäuren und unter Verwendung der Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butyldiester dieser Säuren hergestellt worden sind, für den in Anspruch 1 genannten Zweck.
  4. 4. Verwendung von wasserlöslichen sulfonierten Polyestern, die nach einem Verfahren hergestellt worden sind, bei dem eine vorherige Sulfonierung von Diestern von ungesättigten aliphatischen Dicarbonsäuren, z.B. der Diester von Maleinsäure, Fumarsäure oder Itaconsäure, mit einem Sulfonierungsmittel, z.B. Natriumbisulfit und Natriummetabisulfit, vorgenommen wird, für den in Anspruch 1 genannten Zweck.
  5. 5. Verwendung von wasserlöslichen sulfonierten Polyestern, die unter Verwendung von Äthylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol, einem Glykol mit aromatischem Ring oder einem Polyäthylenglykol hergestellt worden sind, für den in Anspruch 1 genannten Zweck.
  6. 6. Verwendung der in Anspruch 1 genannten wasserlöslichen sulfonierten Polyester, die nach einem Verfahren hergestellt worden sind, bei dem die Polykondensation durch Erhitzen für 2 bis 15 Stunden auf eine allmählich von I8o auf 2700C steigende Temperatur und die Sulfonierung bei einer Temperatur von 20 bis 1OO°C für eine Dauer von 1 bis 6 Stunden in Gegenwart einer geringen Wassermenge bei Normaldruck oder Überdruck durchgeführt wird, für den in Anspruch 1 genannten Zweck.
  7. 7· Verwendung der in Anspruch 1 genannten wasserlöslichen sulfonierten Polyester, in denen die an den Kettenenden vorhandenen endständigen Carboxylgruppen oder Hydroxylgruppen durch anschließende Veresterung blockiert worden sind, für den in Anspruch 1 genannten Zweck.
    409885/U25
  8. 8. Flüssige und pulverförmige Waschmittel, die Polyphosphate oder andere Polyelektrolyte als Grundbestandteile, anionaktive oder nichtionogene Tenside, Bleichmittel, Silicate, Mittel zur Verhinderung des Wiederaufziehens von Schmutz, Duftstoffe, optische Aufheller und inerte Füllstoffe enthalten können, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyphosphate oder anderen Polyelektrolyte und die Mittel zur Verhinderung des Wiederaufziehens von Schmutz ganz oder teilweise durch die in Anspruch 1 bis 7 genannten wasserlöslichen sulfonierten Polyester ersetzt sind.
    409885/1425
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