DE243341C - - Google Patents

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DE243341C
DE243341C DENDAT243341D DE243341DA DE243341C DE 243341 C DE243341 C DE 243341C DE NDAT243341 D DENDAT243341 D DE NDAT243341D DE 243341D A DE243341D A DE 243341DA DE 243341 C DE243341 C DE 243341C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F3/00Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
    • F24F3/12Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling
    • F24F3/14Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling by humidification; by dehumidification
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/12Air-humidification, e.g. cooling by humidification by forming water dispersions in the air
    • F24F6/14Air-humidification, e.g. cooling by humidification by forming water dispersions in the air using nozzles
    • F24F2006/146Air-humidification, e.g. cooling by humidification by forming water dispersions in the air using nozzles using pressurised water for spraying

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Humidification (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 243341 KLASSE 36 d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. August 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, welche dazu dient, Spinnerei- oder j Webereisäle je nach Bedürfnis zu beheizen, zu lüften, zu kühlen sowie die Raumluft auf einem gewissen Feuchtigkeitsgrad zu erhalten.
In den Zeichnungen ist die Vorrichtung in Fig. ι im Grundriß und Schnitt und in Fig. 2 im Querschnitt gezeichnet, während Fig. 3 einen Schnitt durch ein Lufterwärmungsverteilrohr darstellt.
In einem drei zueinander konzentrische Hohlräume bildenden Kasten α ist im innersten Hohlraum ein Ventilator d untergebracht. Auf dem Deckel b (Fig. 2) befindet sich der Elektromotor c für den Ventilator. Das Gefäß e dient zur Aufnahme von vier Wasserstreudüsen i und trägt am Boden eine Schleuderpumpe x. Der Elektromotor c, der Ventilator, d sowie die Schleuderpumpe χ sind auf einer senkrechten Welle h befestigt. Der äußere kreisförmige Hohlraum ax des Kastens α dient zur Wasserzerstäubung. Der Hohlraum a2, welcher nach oben mittels doppelten ,Bodens nochmals einen Hohlraum m bildet, dient mit diesem als Dampf raum, während in dem inneren Hohlraum «3 der Ventilator d untergebracht ist. Durch die Hohlräume ax und a2 gehen vier Röhren n, welche innen in den Ventilatorraum «s münden und außen an vier Lufterwärmungsund Verteilröhren 0 angeschlossen sind. Ein oberer und ein unterer Kreisabschnitt der Röhren η bilden die Verbindungskanäle q und qv Die oberen Kanäle q sind Verbindungskanäle zwischen dem Dampfraum m und den Lufterwärmungsröhren 0, während die Kanäle q1 Verbindungskanäle zwischen dem Dampfräum «2 und den Röhren 0 bilden.
Der Dampf tritt durch das Zuleitungsrohr r (Fig. 2) in den Hohlraum m durch die Verbin- '40 dungsröhren q, wie in punktierter Pfeilrichtung angedeutet ist, und tritt dann in die Lufterwärmungsröhren 0. Hier umspült er die Heizröhre O1 und tritt dann in den Hohlraum α2. Das Dampfwasser geht in derselben Richtung und fließt am unteren Ende des Dampfraumes <z2 in den Dampfwassertopf t. Aus ihm fließt das Dampfwasser durch das Rohr tx nach der Schleuderpumpe χ und kann dann mittels derselben entweder den Zerstäuberdüsen zugeführt oder durch die Abwasserleitung T1 abgeführt werden. Das zur Befeuchtung dienende Wasser zieht vor Eintritt in die Streudüsen zur Reinigung durch einen Siebtopf S1 (Fig. 2). Das überschüssige Zerstäuberwasser fließt durch das Rohr j> der Pumpe χ zu. Soll während der Beheizung kein Wasser zerstäubt werden, so werden die Ventile ν und V1 geschlossen und somit das ganze Wasser durch die Leitung rx (Fig. 2) abgeführt. Soll nur befeuchtet oder gekühlt und nicht geheizt werden, so kann das Regelungsventil r2 ganz geschlossen werden und das erforderliche Zerstäuberwasser der Pumpe zugeführt werden. Das Saugrohr w führt zum Ventilator d. Ein Rohr U1 besorgt die Frischluftzuführung, während die Raumluft durch eine Öffnung des Motorstuhles k genommen werden kann. Der
Weg der Luft in der Vorrichtung ist in Fig. ι und 2 in ausgezogenen Pfeilen angegeben. Klappen ζ (Fig. ι und 2) ermöglichen die Regelung.
Der Betrieb ist folgender:
Durch den Ventilator d wird die Außenoder Raumluft von oben in der Pfeilrichtung angesaugt, dringt in die kreisförmigen Hohlräume «4, ax und as und erwärmt sich bereits an den Außenflächen des Hohlkörpers a2. Alsdann wird die Luft in die Röhren η und durch . die Heizröhre O1 (Fig. 1, 2 und 3) in die Arbeitssäle gedrückt.
Die Lüftung geschieht im Winter gleichzeitig mit der Heizung, sobald die erforderliche frische Luft von außen entnommen wird. Bei Lüftung ohne Beheizung wird die frische Luft mittels des Ventilators d durch das Rohr ^1 eingesaugt und dann durch die Verteilröhren 0 und Röhren O1 in den Saal gedrückt. Die Befeuchtung der Luft erfolgt in dem Raum O1, wo die Luft und die Wasserstrahlen der Streudüsen i im Gegenstrom aufeinander treffen. Die Kühlung gestaltet sich nahezu wie die Befeuchtung.
Die von außen angesaugte Luft wird infolge der Mischung mit dem kalten Wasser, welches mittels der Streudüsen i zerstäubt wird, auf eine niedere Temperatur gebracht. Wird nun die gekühlte Luft mittels der Luftturbine d (Fig. 1 und 2) durch die Röhren O1 (Fig. 1 und 2) in die Arbeitsräume gedrückt, so tritt eine gewisse Abkühlung der Raumluft ein.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Heizen, Lüften, Befeuchten und Kühlen von Gebäuden, insbesondere von Spinnereien und Webereien, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventilator mit senkrechter Antriebswelle (h) in einem drei zueinander konzentrische, senkrechte Hohlräume bildenden Kasten (a) eingebaut ist, wobei der innerste Hohlraum (az) das Gehäuse des Ventilators (d) bildet, der mittlere Hohlkörper (a2) einen Dampfraum bildet und der äußere Hohlraum (O1) als Wasserzerstäubungsraum dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch, 1, gekennzeichnet durch in die Hohlräume eingebaute, mit je einem oberen und unteren Dampfkanal (q und qx) versehene Durchdringungsröhren (n) zum Anschließen der Lufterwärmungs- und Verteilröhren (0).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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