DE2433410C2 - Carbaminsäure-3-jodpropinyl-2- bzw. 4-jodbutinyl-3- bzw. 5-jodpentinyl-4-ester und fungicides Mittel - Google Patents

Carbaminsäure-3-jodpropinyl-2- bzw. 4-jodbutinyl-3- bzw. 5-jodpentinyl-4-ester und fungicides Mittel

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DE2433410C2 DE2433410A DE2433410A DE2433410C2 DE 2433410 C2 DE2433410 C2 DE 2433410C2 DE 2433410 A DE2433410 A DE 2433410A DE 2433410 A DE2433410 A DE 2433410A DE 2433410 C2 DE2433410 C2 DE 2433410C2
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Description

Γ OH
Il I
JCs=C-(CHj)-O-C-N-I-R
in der R einen /n-wertigen Alkyl-, Aryl- oder Alkarylrest mit 1 bis 20 C-Atomen und m und η 1, 2 oder 3 bedeuten.
Die vorliegende Erflndung betrifft eine neue Klasse von Urethanverblndungen, die eine hervorragende fungicide Wirksamkeit besitzen. Diese neuen Verbindungen sind CarbamlnsäureO-jodproplnyl^- bzw. 4-jodbutinyl-3- bzw. S-jodpentlnyl-4-ester mit der nachstehenden allgemeinen Formel
JC=C-(CH2)-O—C-N--R
In der R einen m-wertlgen Alkyl-, Aryl- (mit Ausnahme Phenyl-) oder Alkarylrest mit 1 bis 20 C-Atomen und m und η 1, 2 oder 3 bedeuten.
Als wirksamste und leistungsfähigste Verbindungsklasse unter den derzeit bekannten Funglciden werden gewöhnlich die organisch substituierten Quecksilberverbindungen angesehen. Der besondere Wert dieser Verbindungen bestand darin, daß sie dem Angriff einer Vielzahl von Mikroorganismen Einhalt gebieten, In niedriger Konzentration einsetzbar sind und eine bemerkenswerte Dauerhaftigkeit aufweisen, wenn diese Eigenschaft (wie bei OberflachenOberzOgen) erwünscht Ist. In jüngerer Zelt haben diese Verbindungen jedoch wegen der durch sie verursachten toxischen und ökologischen Gefahren an Wert verloren, und sie treten daher als handelsübliche Fungicide Immer mehr In den Hintergrund.
Nachstehend sind weitere entwickelte und Im Verlauf der Zelt als Ersatz für Quecksilberverbindungen auf den Markt gebrachte funglcid wirkende Verbindungen angeführt; keines dieser Substanzen hat sich jedoch als ganzlich zufriedenstellend erwiesen.
a) N-(Trlch!orrnethylthlo)-4-cyc!ohexen-l,2-dlcarbox!mld: nicht hydrolysebeständig, Insbesondere In alkalischen Systemen;
b) trans-Dl-n-propyl-l,2-äthen: nicht bestandig In wäßrigen Systemen;
c) 4-Methylsulfonyltetrachlorpyrldln: nicht stabil In alkalischen Systemen;
d) 2-(4-Thlazolyl)-benzimldazol: relativ unwirksam gegenüber Alternaria sp. (einem In südlichen Gebieten häufig vorkommenden Mikroorganismus) und teuer;
e) p-ChloKoder -MethyD-phenyldljodmethylsulfon: bewirkt Vergilbung, 1st in Systemen auf ölgrundlage unwirksam sowie relativ wenig witterungsbeständig;
0 Octylisothlazolon: Ist relativ wenig witterungsbeständig, erfordert Zinkoxid als Synergisten und 1st teuer.
Es wurden bereits bestimmte halogenierte acetylenlsche Alkohole und deren Derivate beschrieben. Die erfindungsgemäßen Urethanverblndungen sind jedoch neu;
Aus der US-PS 18 41 768 1st die Herstellung von chlor- und bromsubstituierten Äthincarblnolen bekannt. Den Verbindungen wird pharmazeutischer Wert und therapeutische Verwendbarkelt zugeschrieben. Die US-PS 29 89 568 betrifft ebenfalls die Herstellung von chlor- und bromsubstituierten acetyienischen Alkoholen. Es wird ausgeführt, daß sich diese Verbindungen als Korrosionsinhibitoren und Inhibitoren fur galvanische Bäder eignen. Jodverbindungen werden in den genannten US-PS nicht erwähnt.
In df;r US-PS 32 03 986 sind Carbamate (Urethane) von 4-Halogen-2-butinen beschrieben. Bei diesen Verbindungen ist das Halogenatom an ein Kohlenstoffatom gebunden, welches von dem Kohlenstoffatom, vnn welchem die acetylenlsche Bindung ausgeht, verschieden Ist. Den Verbindungen werden biocide Eigenschaften einschließlich einiger unterschiedlicher Wirkungen, wie pflanzenwachstumsregelnde und herbicide Aktivitäten, zugeschrieben. Diese Verbindungen unterscheiden sich von den erfindungsgemäßen Verbindungen dadurch, daß das Halogenatom vom acetyienischen Kohlenstoffatom durch eine Methylengruppe getrennt ist.
Die US-PS 27 91 603 betrifft Carbamate (Urethane) von tertiären acetyienischen Carblnolen, welche als Antlkonvuisiva verwendbar sind. Die Verbindungen der Erfindung sind keine tertiäre Verbindungen.
In der US-PS 34 36 402 sind bestimmte halogenierte Carbamate von diarylsubstltulerten Alklnen beschrieben, jedoch keinerlei jodsubstituierte Verbindungen erwähnt, die jenen der Erfindung ähnlich sind.
Das zweckmäßigste Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen besteht darin, daß man (1) den passenden acetyienischen Alkohol jodiert und anschließend (2) durch Umsetzung des Reaktionsprodukts mit einem Isocyanat das entsprechende Urethan herstellt. Diese Reaktionen sind nicht neu und können gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema erfolgen:
Stufe 1: HC=C-f CH2^j-OH + NaOJ-»JC=C-f CH2-^OH + NaOH
OH
Stufe 2: mJC = C-f CH2-^OH + ~ ~
In den vorstehenden Formeln und Reaktionsgleichungen haben R, η und m jeweils die vorstehend angegebene Bedeutung.
Wenn der Rest R mehr als eine Bindung aufweist, d. h. die Verbindung R[NCO]n ein Dllsocyanat oder Trilsocyanat ist, besitzen dte Uretl-Jiverblndungen bis zu drei Imlnoblndungen.
Die Halogenierung von Alklnen stellt eine bekannte Umsetzung dar. Die Jodlerung wird zweckmäßig mit Natriumhypochlorit und einem Alkt jodld durchgeführt. Man versetzt das Reaktionsgemisch vor der Hypochloritzugabe mit einer wäßrigen Lösung eines geringen molaren Überschusses von Natrium- oder Kaliumiodid. Die Produktisolierung erfolgt zweckmäßig durch Extraktion mit Äther. Man trocknet den Ätherextrakt Ober wasserfreiem Natriumsulfat und läßt den Äther bei Raumtemperatur abdampfen. Als Rückstand verbleibt das Jodzwischenprodukt, welches anschließend mit einem Isocyanat gemäß Stufe 2 welter umgesetzt werden kann.
Die Umsetzung mit einem Isocyanat ist ebenfalls bekannt. Zu Ihrer Durchführung löst man den In der vorste- -to hend beschriebenen Weise hergestellten jodierten acetyienischen Alkohol in einem Übermaß von wasserfreiem Tetrahydrofuran. Man fügt einen geringen stöchlome'.rlschen Überschuß des Isocyanate und anschließend geringe Anteile Triäthylamln und Dibutylzinndllaurat hinzu.
Der vollständige Ansatz wird In ein Reaktionsgefäß gegeben, welches dicht verschlossen und 24 Stunden auf 50 bis 60° C erwärmt wird. Im Anschluß daran läßt man die flüchtigen Anteile bei Raumtemperatur abdampfen, a Der erhaltene Rückstand Ist das gewünschte Urethan.
Man kann die Urethanverblndungen gewünschtenfalls mit Hilfe eines geeigneten Lösungsmittels und unter Anwendung einer brauchbaren Isoliermethode reinigen.
Für den Einsatz als Funglctd brauchen die Urethane nicht vollständig gereinigt zu werden. Einige der Produkte stellen feste, andere flüssige Substanzen (häufig Öle) dar. Halogenacetylenverbindungen weisen eine gewisse Unbeständigkeit auf; die erhaltenen Produkte können einige Zersetzungs- oder Sekundärreaktionsprodukte enthalten. Diese Verunreinigungen beeinträchtigen die fungicide Wirksamkeit der Halogenacetylenverbindungen nicht, erschweren jedoch die Erzielung sehr genauer physikalischer Konstanten. Analysen haben jedoch Ergebnisse geliefert, die mit den angegebenen Strukturen im Einklang stehen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen weisen gegenüber den bisher verfügbaren Funglciden mehrere Vorteile auf. Sie sind ausgezeichnete Fungicide für alle Arten von Anstrich- oder Überzugsmitteln. Sie sind hydrolysebeständig und können in Systemen auf sowohl Latex- als auch Ölgrundlage eingesetzt werden. Sie sind in zahlreichen Lösungsmitteln löslich und können daher leicht mit dem Ziel einer zweckmäßigeren oder einfacheren Anwendung verdünnt werden. Aufgrund Ihrer Verträglichkeit, geringen Färbung und hoher Wirksamkeit können sie mit Vorteil als Fungicide In Kunststoffen sowie zur Imprägnierung von Holz, Leder, Papier, Textil- ^ gut oder anderen Materlallen eingesetzt werden.
Prüfungen zeigen, daß die Toxlzltät und Hautreizwirkung wesentlich geringer sind als Im Falle von Quecksilberverbindungen, was zu einer Erweiterung des Einsatzgebietes der Verbindungen führt.
Man kann die erfindungsgemäßen Urethane auf Baslsmaterlallen bzw. Untergründe aufbringen (oder den betreffenden Materlallen einverleiben), welche dem Angriff der verschiedensten Pilzpopulationen widerstehen t>> müssen. Diese Verbindungen besitzen eine extrem hohe Wirksamkeit gegenüber den drei bedeutendsten Pilzorganismen, d. h. Asperglllus nlger, Pullularia pullulans und Alternaria sp.°, sie sind daher hinsichtlich der Wirksamkeit gegenüber den verschiedensten Pilzarten (fungi) mit den Quecksilberverbindungen vergleichbar.
Man kann die vorgenannten Verbindungen natürlich nach den verschiedensten Methoden auf Oberflächen aufbringen. Man kann sie zu diesem Zweck in einen Oberzug bzw. ein Überzugsmittel einbringen, nach VennU sehen mit puiverförmigen Verdünnungsmitteln aufstäuben oder zur Aufbringung in einem Lösungsmittel lösen oder in Wasser emulgieren und anschließend in einem Nicht-Lösungsmittel dispergieren. Die jeweilige Aufbringungsmethode bestimmt sich im allgemeinen nach dem beabsichtigten speziellen Anwendungszweck.
Der zur Erzielung des gewünschten Ergebnisses erforderliche Prozentanteil der aktiven Verbindung hängt in gewissem Maße von der eingesetzten Verbindung, dem zu schützenden Untergrund, den Bedingungen für das Pilzwachstum und dem gewünschten Schutzausmaß ab. Im allgemeinen liegen die Konzentrationen in der angewendeten Zusammensetzung jedoch im Bereich von 0,01 bis 456. Wenn R ein 6 oder weniger Kohlenstoffatome aufweisender Rest ist, liegen die verwendeten Anteile gewöhnlich im Bereich von 0,05 bis 2%.
Die nachstehenden Beispiele dienen der Erläuterung der Erfindung.
Man arbeitet nach dem vorstehend beschriebenen allgemeinen Herstellungsverfahren, wo dieses anwendbar ist; dabei verwendet man die in den nachstehenden Beispielen angegebenen Zwischenprodukte.
Beispiel 1
Man stellt aus 3-Hydroxy-l-jodpropin (Fp. 43 bis 44° C) und den nachstehenden Isocyanaten Urethane her. Die Urethane werden durch Umkristalllsatlon aus dem angegebenen Lösungsmittel gereinigt. Zur Identifizierung jedes Urethan-Produkts wird der Jodprozentanteil bestimmt.
Isocyanat physikalischer Reinigungslösungsmittel Fp., 0C 56 - 54 bis 75 Jod, %
Zustand des Produkts 67 75 bis 84
1) Methyl fest 52 bis 120 30 bis 53,5
2) Butyl fest Butanol + Petroläther 65 bis 146 45,4
3) Cyclohexyl fest Methanol 118 bis 116 56 41,3
4) Phenyl fest Methanol 143 bis (1 Fraktion) 79 42,39
5) Hexamethylen- gemischte Äther 113 bis 73 bis 33 47,7
diisocyanat Festsubstanzen 80 bis
6) Octadecyl fest Methanol 26,75
7 tert-Butyl fest Methanol 45,4
8) Allyl dunkle - 48,0
Flüssigkeit
9) Dodecyl fest Methanol 32,35
10) Octyl Paste Butanol + Petroläther 37,85
11) Hexyl Paste Butanol + Petroläther 41,33
Die Untersuchung der Toxlzität der 3-Hydroxy-l-jodproplnverbindung (2) von Beispiel 1 (des Bütylderivats) ergibt einen LD50-WeH von 1,58 g/kg. Die Verbindung weist keine dermale Toxizität auf und 1st kein ausgesprochener Reizstoff.
Beispiel 2 Man stellt aus 4-Hydroxy-l-jodbutin und den nachstehenden Isocyanaten Urethane her:
1) Butyl
2) Methyl
3) Hexyl
fest fest
fest (wachsartig)
Butanol Butanol Butanol
Petroläther Petroläther Petroläther
54 bis 56° C
75 bis 77° C
40 bis 43° C
43,1 50,5 39,2
Vergleichsbeispiel 3
Man stellt aus 3,3-Dimethyl-3-hydroxy-l-jedprepln (Fp. 32 bis 340C) und den nachstehenden Isocyanaten Urethane her:
24 Produktzustand 33 410 Fp., 0C 212
Isocyanat Paste Reinigungslösungsmittel 85
1) Methyl flüssig 239
2) Butyl Paste 210 bis
3) Cyclohexyl fest + Paste Butanol + Petroläther 83 bis 107
4) Octadecyl Paste Methanol 237 bis 78
5) tert-Butyl flüssig Äther 76
6) Allyl Paste 104 bis
7) Dodecyl Paste Butanol + Petroläther 75 bis
8) Octyl flüssig + fest Petroläther 73 bis
9) Hexyl Äther
Die vorgenannten Urethane leiten sich von einem tertiären acetylenischen Alkohol ab und dienen lediglich zum Vergleich.
Verglelchsbelsplel 4 20 Man stellt aus l-Brom-3-hydroxypropln und dem nachstehenden Isocyana: ein Urethan her:
1) Butyl fest bei 00C
Paste bei Raumtemperatur "
Verglelchsbelsplel S
Man stellt aus 4-Hydroxy-l-brombutln und den nachstehenden Isocyanaten Urethane her: -w
1) Butyl flüssig
2) Propyl niedrigschmelzende (etwa 1500C) Festsubstanz
Die Urethane der Beispiele 4 und 5 enthalten kein Jodatom und dienen lediglich zum Vergleich. ^
Verglelchsbelsplel 6
Man stellt aus 3,3-DlmethyI-3-hydroxy-l-brompropln und den nachstehenden Isocyanaten Urethane her: ·»"
1) Butyl flusslK
2) Äthyl flüssig + fest
3) Propyl
Diese Urethane enthalten kein Jodatom und leiten sich von tertiären acetylenischen Alkoholen ab. Sie dienen lediglich zum Vergleich.
Für die Prüfung als potentielle Fungicide wenden viele der vorgenannten Urethanverblndungen In einem Anteil von 2% In drei Stoffzusammensetzungen eingebracht. Obwohl die verwendeten Stoffzusammensetzungen Anstrichmittel darstellen, liefern derartige Zusammensetzungen lediglich eine zweckmäßige Methode zur gleich- 50 mäßigen Verteilung des Funglclds bei der Durchführung der geeigneten Tests.
Von Verbindungen, welche bei der nachstehend beschriebenen biologischen Prüfmethode gut abschneiden, kann erwartet werden, daß sie auch in anderen Stoffzusammensetzungen aktiv sind. Ein Grund dafür besteht darin, daß das Polyvinylacetatlatex-System ein wäßriges System mit einem pH-Wert unterhalb 7, das Acryllatex-System ein wäßriges System mit einem pH-Wert oberhalb 7 und das Lelnöl-Anstrtchmlttel ein nlcht-wäß- 55 riges System darstellen.
Die Wirkung von Funglciden in Anstrichmitteln ist störenden Einflüssen ausgesetzt. Es sind zahlreiche Bestandteile in den Anstrichmitteln enthalten, welche mit den betreffenden Verbindungen reagieren oder diese Verbindungen inaktivieren können. Die verwendeten Organismen sind ziemlich vital. Die praktische Erfahrung zeigt beispielsweise, daß viele in der Landwirtschaft einsetzbare Verbindungen für Anstrichmittel völlig 60 unbrauchbar sind.
Anwendungsbeispiel 7
in
Getestete Rezepturen A) Polyvinylacetatlatex-Außenüberzug
anionisches Pigmentdispergiermittel
wasserdispergierbares Lecithin
Äthylenglykol Carbitol (Diäthylenglykolmonoäthyiäther)
Wasser
Hydroxyäthylcellulose Antischaummittel Titandioxid (Rutil) Titandioxid (Anatas) Aluminiumsilkat Glimmer mit einer Korngröße von 44 um
Dispers
Lecitin
Polyvinylacetatlatex (55% Feststoffgehalt) kg/100 Liter (angenähert)
1,20 0,24 1,80 1,20 50,40 0,36 0,24 27,00 6,00 10,20 6,00
0,36 42,00
B) Acryllatex-Außenüberzug
40
45
50
55
60
anionisches Pigmentdispergiermittel
nkht-ionogenes Netzmittel
Antischaummittel
Wasser
Äthylenglykol Hydroxyäthylcellulose Titandioxid (Rutil) Titandioxid (Anatas) Aluminiumsilikat CaJciumcarbonat
Dispers
Acryllatex (47% Feststoffgehalt) Antischaummittel
Ammoniak (28%) kg/100 Liter (angenähert)
0^0 0,24 27,60 3,00 0,36 27,00 3,00 9,60 15,00
48,00 0,12
65
C) Bleifreies Leinöl-Hausanstrichmittel
kg/100 Liter
(angenähert)
bis zur Mikron-Größenordnung zerkleinertes Castor Wax *) 0,60
(Sihwebemittel)
Titandioxid (Rutil) 36,00
Aluminiumsilikat 36,00
Leinöl-Standöl 27,00
Dreiwalzenstuhl
alkaliraffiniertes Leinöl 9,00
23% Phthalsäureanhydrid-Soja-Alkydharz (60% Feststoffgehalt) 9,00
Mineral spirits (Terpentinölersatz) 23,40
Kobaitnaphthenat-TrockenstoiT (6%) 0,36
Calciumnaphthenat-Trockenstoff (4%) 0,18
*) aus hydriertem Rizinusöl bestehendes hartes Wachs oder Pulver
Testmethode zur Bestimmung der Schlmmelbeständlgkelt von Anstrichfllmen
Verfahren
1) Ein BOrstenstrich des zu testenden Anstrichmittels wird auf eine Seite eines Nr. 1-Fliterpaplerblatts aufgebracht.
2) Zur Verbesserung der Anstrlchmlttelvertellung bringt man den Überzug in der Welse auf, daß man zuerst entlang der Längsseite des Blattes, anschließend senkrecht dazu entlang der Breitseite des Blattes und schließlich nochmals entlang der Längsseite des Blattes bürstet.
3) Man läßt den Überzug ausreichend lange (Im allgemeinen 24 Stunden) trocknen und bringt danach in der vorstehend beschriebenen Welse einen zweiten Überzug auf.
4) Bei aiien Systemen: nach gründlicher Trocknung des zweiten Überzugs schneidei man einen Teil des Blattes zu quadratischen Prüfkörpern mit einer Kantenlange von 3,18 cm.
5) Nach einer gebräuchlichen aseptischen mikrobiologischen Methode werden die quadratischen Prüfkörper sofort In siedendes Wasser eingetaucht, um den Überzug oberflächlich zu sterilisieren. Die sterilisierten quadratischen Prüfkörper werden dann sofort mit der Anstrichseite nach oben In die Mitte von erstarrten Malzagar enthaltenden Petrischalen gelegt, welche durch gleichmäßige Verteilung einer 1-ml-Suspenslon des zu prüfenden Pilzes, d. h. Pullularia pullulans (Pull.) oder Alternaria sp. (Alt.), beimpft wurden.
6) Jede Probe wird in dreifacher Ausfertigung dem Test unterzogen.
7) Nachdem die quadratischen Prüfkörper In Petrischalen gelegt wurden, werden sie oberflächlich mit einer verdünnten Suspension des zu prüfenden Pilzes beimpft.
8) Die Inkublerung wird bei 28° C und ungefähr 90% relativer Feuchtigkeit während 3 Wochen durchgeführt.
9) Die Beobachtungen werden während der dreiwöchigen Bebrütungsdauer wöchentlich notiert. 10) Die Bewertungen der Verbindungen aufgrund des Tests besitzen die nachstehende Bedeutung:
Z = Zone der Inhibierung des Wachstums des zu prüfenden Pilzes rings um die Probe 0 = kein Pilzwachstum auf der Probe - Anstrichfragment klar
2 = sehr schwaches Pilzwachstum auf der Probe
4 = schwaches Pllzwachstum auf der Probe
6 = mäßiges Pilzwachstum auf der Probe
8 = mäßig starkes Pilzwachstum auf der Probe
10 = ausgeprägtes Pllzwachstum auf der Probe (keine Wirkung) (Mißerfolg)
Polyvinylacetat (A) Pull. 410 Pull. Z Leinöl (C) Pull.
Alt. 8 6 Alt. 8
24 33 10 Z Acryl (B) Z 10 Z
Ergebnisse der biologischen Prüfungen Z Alt. Z Z
Fungicid Z 10 Z Z
Z Z Z 0 Z Z
keines (Vergleich) Z Z 0 Z 0
Phenylquecksilber 0 Z Z 2 Z 0
(Vergleich) Z 2 Z Z 0 0
Beispiel 1- 1) Z 4 0 Z 0 0
1- 2) 10 T 0 6 6 Z
1- 3) Z Z 0 Ü T
*_.
Z
1- 4) Z 2 10 Z Z 0
1- 5) 10 0 Z Z 6 0
1- 6) 2 Z Z Z 8 Z
i— 7) Z Z 10 0 Z 0
1- 8) Z Z 0 6 0 4
1- 9) Z 0 0 6 10 4
1-10) 0 10 Z 6 10 8
1-11) 4 10 Z 6 10 8
2- D 4 10 0 0 6 0
2- 2) 4 10 10 6 10 0
2- 3) 4 10 10 6 10 0
3- D 2 2 10 2 10 10
3-- 2) 10 4 10 2 10 iO
3- 3) 10 4 4 Z 10
3- 4) 10 10 10 4 10 8
3- 5) 10 10 10 4 10 10
3- 6) IC 8 10 2 10 10
3- 7) 10 8 8 2 10 10
3- 8) 10 10 10 10 10
4- 1) 10 8 10 10 10
5- D 10 10 10
5- 2) 10
5- 3) 10
6- 1)
6- 2)
Die vorgenannten biologischen Versuchs- und Vergleichstests zeigen, daß die in Beispiel 1 und 2 beschriebenen erfindungsgemäßen Urethanverblndungen bei Einverleibung In alle drei Oberflächenüberzugsmittel eine sehr gute Wirksamkeit gegenober den beiden Testpilzen aufweisen.
Andererseits zeigen die zum Vergleich hergestellten Urethanverblndungen von Beispiel 3, 4, S und 6 bei Einverleibung Ir, die genannten Oberflächenüberzugsmittel gemäß der Testskala eine wesentlich geringere Wirksamkeit gegenober den beiden Versuchspilzen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    1. Carbamlnsäure-S-jodproplnyl^- bzw. 4-jodbutinyl-3- bzw. S-jodpentinyI-4-ester der allgemeinen Formel
    O H
    Il I
    JC=C-(CH2)-O—C—N-J-Jl
    i<> in der R einen /n-wertigen Alkyl-, Aryl- (mit Ausnahme Phenyl-) oder Alkarylrest mit 1 bis 20 C-Atomen und m und n I, 2 oder 3 bedeuten.
  2. 2. Butylcaibaminsäure-3-jod-2-propInylester.
  3. 3. N-tert.-Butylcarbaminsäure-i-jod^-proplnylester.
  4. 4. Cyclohexylcaibaminsäure-S-jod^-proplnylester.
  5. 5. MethyicarbaminsäureO-jod^-propinylester.
  6. 6. Hexamethylen-dl-(carbaminsäure-3-jod-2-propinylester).
  7. 7. Allylcarbamlnsäure-S-jod^-propinylester.
  8. 8. Butylcarbaminsäure^-jod-S-butlnylester.
  9. 9. Methylcarbamlnsäure^-jodO-butlnylester.
  10. 10. Hexylcarbaminsäure^jodO-butlnylester.
  11. 11. Fungizides Mittel, gegebenenfalls in Form eines Anstrich- oder Überzugsmittels, enthaltend als Wirkstoff einen Carbaminsaure-3-jodpropinyI-2- bzw. 4-jodbutlnyl-3- bzw. 5-jodpentlnyl-4-ester der allgemeinen Formel
DE2433410A 1973-07-11 1974-07-11 Carbaminsäure-3-jodpropinyl-2- bzw. 4-jodbutinyl-3- bzw. 5-jodpentinyl-4-ester und fungicides Mittel Expired DE2433410C2 (de)

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