DE2433316A1 - Vorrichtung und datenkarte zum herstellen einer datentabelle - Google Patents

Vorrichtung und datenkarte zum herstellen einer datentabelle

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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
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Description

  • flyorrjchtung und Datenkarte zum Herstellen einer Datentabellew Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und eine Datenkarte zum Herstellen einer Tabelle, die aus einzelnen Datenkarten besteht, welche in einer Zeile oder in aufeinanderfolgenden Zeilen ihres oberen oder ihres unteren Kartenrandes die in tabellarischer Folge aufzuführenden Daten trager und in einer den Daten der herzustellenden Tabelle entsprechenden Folge, sich schuppenartig überlappend, nur mit ihrer Datenzeile bzw. ihren Datenzeilen über den Kartenrand der benachbarten, aufliegenden Datenkarte vorstehend aneinandergereiht und miteinander verbunden sind.
  • Es sind bereits Verzeichnisse bekannt, die aus einzelnen auf einer Profilschiene befestigten Datenkarten bestehen. Diese Datenkarten besitzen zwei nebeneinanderliegende, auf die Schienenbreite abgestellte, bogenförmige Ausnehmungen, in die die Schienenrändor ein greifen. BeideSchienenränder werden von in die Ausnehmungen der Datenkarte hineinragenden Kartenzungen umfaßt und die Datenkarten selbst zwischen einer auf die Profilschiene aufgesteckten Klammer und eines am oberen Schienenende befindlichen Anschlages verspannt und dadurch in Schinenlängsrichtung festgelegt. Alle auf die Profil schiene aufgestckten Datenkarten überlappen sich schuppenförmig, sind nur einzeilig im Bereich ihres oberen Kartenrandes beschriftet und stehen nur zenit ihrem beschrifteten Abschnitt über die benachbarte, aufliegende Datenkarte vor. Das auf diese Weise mit Hilfe der Profilschiene aus den einzelnen Datenkarten hergestellte Verzeichnis bleibt nur erhalten, solange die Datenkarten und die Profilschicne miteinander verbunden sind. Außerdem erfordert ein auf diese Weise hergestelltes Verzeichnis besonders ausgebildetet und daher teure Karten.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung und eine Datenkarte zu schaffen, mit deren Hilfe sich aus einzelnen Datenkarten in besonders einfacher Weise eine Datentabelle herstellen läßt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der eingangs genannten Vorrichtung aus und schlägt vor, die beiden seitlichen Kartenränder einer Datenkarte mit je eier Lochreihe auszustatten, deren Teilung dem Zeilenabstand der Datenkarten entspricht, und eine Kartenauflage vorzusehen, die zwei zueinander parallele und im Abstand der beiden Lochreihen angeordnete, zum Aufstecken der Datenkarten dienende Reihen senkrechter Stifte aufweist, deren Teilung kleiner als die Kartenbreite und ein ganzzahliges Vielfaches der Lochteilung der Datenkarten ist. Nach dem Erfindungsvorschlag können handelsübliche Datenkarten jeder vorhandenen Kartei, beispielsweise Filmlochkarten, benutzt werden - vorausgesetzt, die Datenkarten besitzen seitliche Lochreihen, - um mit Hilfe der Kartenauflage die Datenkarten ohne großen Zeitaufwand in Form eines Verzeichnisses oder einer Tabelle zu ordnen und zu fixieren und Fotokopien des so geschaffenen Verzeichnisses einem größeren Benutzerkreis zugänglich zu machen. Außerdem können die so aufgesteckten Karteikarten, beispielsweise mit Hilfe von Büroklauern, die seitlich auf die sich überlappenden Karteikarten aufgeschoben werden, noch auf der Kartenauflage miteinander verbunden und anschließend von den Stiften abgenommen und ohne Auflage benutzt werden. Infolgedessen läßt sich das auf diese Weise geschaffene Verzeichnis durch Austauschen, Entfernen oder Einfügen einer oder auch mehrerer Datenkarten ständig auf dem neuesten Stand halten.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann die Kartenauflage zwischen je zwei Stiften mit mindestens einer unterhalb der Lochreihe der Datenkarten befindlichen Ausnehmung versehen sein, deren Abmessungen größer als die doppelte Teilung der Lochreihen der Datenkarten sind und deren Lage durch Randzeichen der Kartenauflage auch im abgedeckten Zustand bestimmbar ist. Die Randzeichen geben dem Benutzer der Vorrichtung an, wo sich die durch die aufgesteckten Karteikarten verdeckten Ausnehmungen der Kartenauflage befinden. Er kann daher im Bereich dieser Ausnehmungen Stecker in eine §ffnung der Lochreihe der aufgesteckten Datenkarten einführen und die sich überlappenden Karten durch diese Stecker miteinander verbinden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Vorrichtung mit aufgesteckten Datenkarten in einem Grundriß; Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach der Linie A-B; Fig. 3 eine Datenkarte.
  • Die Daten- oder Karteikarte 1, die beispielsweise eine Mikrofilm-Lochkarte sein kann, besitzt im Bereich ihrer beiden Seitenränder je eine zu ihren Rändern parallel verlaufende Lochreihe 2. Alle mit diesen Lochreihen 2 ausgestatteten und für die herzustellende Tabelle infragekommenden Karten 1 tragen die tabellarisch zu ordnenden bzw. aufzuführenden Daten in einer oder auch mehreren Zeilen ihres oberen oder auch ihres unteren Randes. Der Zeilenabstand der Daten stimmt mit der Teilung der Lochreihen 2 überein. Ordnet man diese Karten 1 schuppenartig übereinanderliegend so an, daß nur der Datenteil jeder Karte 1 unter der unmittelbar folgenden, aufliegenden Karte 1 vorsteht, so liegen, weil Zeilenabstand der Daten und Teilung der Lochreihen 2 gleich sind, die Löcher aufeinanderliegender Kartenabschnitte deckungsgleich übereinander.
  • Gemäß der Erfindung wird diese schuppenartige Anordnung der Karten 1 mit Hilfe einer Auflage 3 erreicht, die mit senkrechten Stiften 4 versehen ist und auf Füßen 5 steht. Die Stifte 4 bilden zwei zueinander parallel verlaufende Reihen, deren Abstand voneinander mit dem Lochreihenabstand der Karteikarten 1 übereinstimmt. Dabei ist der Zwischenraum der Stifte 4 in jeder der beiden Reihen so gewählt, daß er kleiner als die Kartenbreite und außerdem ein ganzzahliges Vielfaches der Lochteilung der Karteikarten 1 ist. Auf diese Stifte 4 werden die Karteikarten 1 nacheinander schuppen~ förmig aufgesteckt und zwar so, daß die in der Tabelle aufzuBührenden Daten der bereits aufgesteckten Karteikarten 1 nicht verdeckt werden. Zwischen je zwei Stiften 4 befindet sich in der Auflage 3 je eine Bohrung 6, deren Durchmesser mindestens gleich der doppelten Teilung der Löcher der Karteikarten 1 ist. Diese in der Ebene der Lochreihen 2, also unterhalb der Lochreihen, befindlichen Bohrungen 6 werden von den aufgesteckten Karten 1 verdeckt. Randzeichen 7, im Ausführungsbeispiel ein Strich oder eine Einkerbung o. dgl., zeigen dem Benutzer der Vorrichtung, wo sich die abgedeckten Bohrungen 6 befinden. An diesen Stellen kann er durch Einführen von Steckern 8 in die über den Bohrungen 6 liegenden Öffnungen der beiden Lochreihen 2 alle Karten 1 des auf der Auflag 3 befindlichen, von den Stiften 4 gehaltenen Kartenstapels miteinander verbinden und danach die Karten 1 in ihrer schuppen artigen, tabellarischen Anordnung von den Stiften 4 abheben und unabhängig von der Auflage 3 benutzen.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Vorrichtung und Datenkarte zum Herstellen einer Tabelle, die 5 einzelnen Datenkarten besteht, welche in einer Zeile oder in aufeinanderfolgenden Zeilen ihres oberen oder ihres unteren Kartenrandes die in tabellarischer Folge aufzuführenden Daten tragen und in einer den Daten der herzustellenden Tabelle entsprechenden Folge, sich schuppenartig überlappend, nur mit ihrer Datenzeile bzw. ihren Datenzeilen über den Kartenrand der benachbarten, aufliegenden Datenkarte vorstehend aneinandergereiht und miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen Kartenränder mit je einer Lochreihe (2) versehen sind, deren Teilung dem Zeilenabstand der Datenkarten (1) entspricht, und daß eine Kartenauflage (3) vorhanden ist, die zwei zueinander parallele und im Abstand der beiden Lochreihen (2) angeordnete, zum Aufstecken der Datenkarten (1) dienende Reihen senkrechter Stifte (4) besitzt, deren Teilung kleiner als die Kartenbreite und ein ganzzahliges Vielfaches der Lochteilung der Datenkarte (1) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch mindestens eine zwischen je zwei Stiften (4) der Kartenauflage (3), unterhalb der Lochreihe (2) der aufgesteckten Datenkarten (1) befindliche Ausnehmung (6), derenAbmessungen größer als die doppelte Teilung der Lochreihen (2) der Datenkarten (1) sind und deren Lage durch Randzeichen (7) der Kartenauflage (3) auch im abgedeckten Zustand bestimmbar ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch im Bereich der Ausnehmungen (6) in Öffnungen der Lochreihen (2) einführbare Stecker (8), die die sich schuppenartig überlappenden Karten (1) miteinander verbinden.
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DE2433316B2 DE2433316B2 (de) 1978-06-08
DE2433316C3 DE2433316C3 (de) 1979-02-01

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