DE2433228A1 - Verfahren und vorrichtung zum faerben von florgeweben - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum faerben von florgeweben

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DE2433228A1
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Trevor Balmforth
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Stalwart Dyeing Co Ltd
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B11/00Treatment of selected parts of textile materials, e.g. partial dyeing
    • D06B11/0056Treatment of selected parts of textile materials, e.g. partial dyeing of fabrics
    • D06B11/0063Treatment of selected parts of textile materials, e.g. partial dyeing of fabrics by pouring

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Description

Stalwart Dyeing Company Limited 7Λ33228
in Clitheroe, Lancashire /England
Verfahren und Vorrichtung zum Färben von Florgeweben
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Färben eines Florgewebes, das sich mit seiner Floroberfläche nach oben gerichtet kontinuierlich weiterbewegt, sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist vorgeschlagen worden, ein Florgewebe, wie zum Beispiel einen getuf/teten Teppich, welches sich mit seiner Floroberfläche nach oben gerichtet kontinuierlich weiterbewegt, in der Weise mit einem gespritzten beziehungsweise gesprenkelten Farb-i muster zu färben, daß auf der oberen Seite eines Abstreichmessers, welches sich quer zur Bewegungsrichtung des Gewebes erstreckt, ein Film aus Färbeflüssigkeit gebildet wird, wobei das Abstreichmesser an seinem unteren Ende Gebilde beziehungsweise Gestaltungen besitzt, welche die Färbeflüssigkeit auf dem Abstreichmesser in eine Anzahl von parallelen Strömen aufteilen, und daß ferner dann diese Ströme von Färbeflüssigkeit, welche von dem unteren Ende des Abstreichmessers abfließen, durch ein zwischen dem Abstreichmesser und dem Gewebe angeordnetes oszillierendes Gitter in einzelne Tröpfchen zerteilt ver-j den, wobei diese Tröpfchen von dem oszillierenden Gitter auch über die Oberfläche des Gewebes verstreut werden.
Die vorliegende Erfindung sieht ein Verfahren zum Färben eines mit seiner Floroberfläche nach oben kontinuierlich sich veiter-j
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bewegenden Florgewebes vor, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Film aus Färbeflüssigkeit auf einer ebenen, ununterbrochenen Filmaufnahmeflache einer quer zur Laufrichtung des Gewebes sich erstreckenden Klinge gebildet wird und die von der Klinge durch Schwerkraft abfallende Färbeflüssigkeit in den Wellen einer gewellten Bahn unterhalb der Klinge in Gestalt von parallelen Strömen aus Tropfen kanalisiert wird und daß die gewellte Bahn in eine oszillierende Bewegung quer zur Laufrichtung des Gewebes versetzt wird und die Färbeflüssigkeit in Form von einzelnen Tropfen von den unteren Enden der Wellungen direkt auf das Gewebe verstreut wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfah-
en
rens ist gekennzeichnet durch ein'eine Färbeflüssigkeit enthaltenden Trog mit einer in dem Trog quer zur Bewegungsrichtung des Gewebes angeordneten drehbaren Taurolle, ferner durch ein parallel zur Tau/rolle angeordnetes und mit seinem oberen Fand zum Aufnehmen eines F/ärbeflüssigkeitsfilmes von der Tauchrolle die Tauchrolle berührendes Abstreichmesser, das eine glatte,
eine ebene und ununterbrochene Oberseite aufweist, ferner durch quer zur Bewegungsrichtung des Gewebes und unter dem unteren Rand des Abstreichmessers angeordnete gewellte Platte, die in ihren Kanälen eine Vielzahl von durch Eigengewicht von dem Abstreichmesser abfließenden parallelen Strömen aus Färbeflüssigkeitstropfen aufzufangen vermag und von der die Färbeflüssigkeitstropfen direkt auf das Gevebe abzufallen vermögen, und ferner durch eine Einrichtung zur Erzeugung einer Oszillation
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der gevellten Platte in Richtung quer zur Bewegungsrichtung des Gewebes.
Obwohl es nicht wichtig ist, fließt die Färbeflüssigkeit vorzugsweise in Form von einzelnen Tropfen von der unteren Kante des Abstreichmessers auf die gewellte Platte ab. Die Bedingungen, von denen es abhängt, ob die Färbeflüssigkeit in Form von einzelnen Tropfen anstatt als Film von der unteren Kante abfließt, sind die Viskosität der Flüssigkeit, die Neigung des Abstreichmessers und die Rotationsgeschwindigkeit der Tauchrolle. Wenn die Viskosität erhöht wird, wird mehr Flüssigkeit von der Tauchrolle hochgenommen und fließt die Flüssigkeit langsamer auf dem Abstreichmesser herunter und tropft sie langsamer in größeren Tropfen von der unteren Kante des Abstreichmessers ab. Wenn das Abstreichmesser mit einem flacheren Winkel geneigt wird, fließt die Flüssigkeit langsamer herunter und neigt sie eher zur Bildung von Tropfen an der unteren Kante des Abstreichmessers., Wenn die Geschwindigkeit der Tauchrolle erhöht wird, wird mehr Flüssigkeit auf das Abstreichmesser übertragen und fallen die Tropfen rascher von der unteren Kante des Abstreichmessers ab, wobei die Tropfen sich eventuell zu einem kontinuierlichen Strom vereinigen.
Die gewellte Platte, die durch einen Nocken in oszillierende Bewegung versetzt werden kann, teilt die von dem Abstreichmesser herunterfallenden Tropfen voneinander ab oder unterteilt und kanalisiert den Film in eine Mehrzahl von Tröpfchenströmen, wenn die Flüssigkeit in Form eines Filmes von dem Abstreich-
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messer abfließt, und legt die Tropfen auf dem Gewebe mit einem Muster ab, welches von dem Profil und der Geschwindigkeit des Nockens und von der Amplitude der der Platte verliehenen Bevegung abhängt. Der Mustereffek,t auf dem Gewebe hängt auch von der Anzahl der Wellungen der Platte pro Längeneinheit sowie von; der Bewegungsgeschwindigkeit des Gewebes ab.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben, in der ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch dargestellt ist.
Das Florgewebe 10 liegt in Gestalt eines fortlaufenden Längenabschnittes eines Florgewebes mit bestimmter Breite vor. Das Gewebe wird mittels nicht näher dargestellter Rollen durch eine Anzahl von Bearbeitungsstufen auf einem Weg hindurchgezogen, welcher die in der Zeichnung dargestellte horizontale Strecke einschließt, entlang der das Gewebe mit seiner Floroberfläche nach oben ,gerichtet weiterwandert.
Ein Trog 11 erstreckt sich über der Floroberfläche des Gewebes quer über dessen Breite. Der Trog 11 ist mit einer Färbeflüssigkeit gefüllt und an eine nicht näher dargestellte Zufuhrleitung angeschlossen, wodurch der Färbeflüssigkeitsstand in dem Trog 11 auf einem vorbestimmten Niveau gehalten wird. Mittels einer nicht näher dargestellten Einrichtung wird eine Tauchrolle 12 in Richtung des Pfeiles 12 A um eine Achse ge dreht, velche sich quer zur Bewegungsrichtung des Gevebes 10
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erstreckt. Der untere Teil der Tauchrolle 12 taucht in den Trog 11 ein. Die Umdrehungsgeschvindigkeit der Tauchrolle 12 kann unabhängig geregelt werden. Ein Abstreichmesser 13 berührt; mit einer Kante die Oberfläche der Tauchrolle 12 und ist mit : der anderen Kante über einer gewellten Platte 14 angeordnet. ; Diese Platte 14 ist in einem Winkel zu der Ebene des Gewebes · geneigt und bildet eine Anzahl von parallelen Kanälen 14 A, die! oberhalb der Oberfläche des Gewebes 10 enden. ;
Der untere Rand der gewellten Platte 14 ist abgeschrägt, so daß die Wellentäler, welche die Basis der Kanäle bilden, in Längsrichtung der Kanäle länger sind als die Wellenberge zwischen den Kanälen. Die gevellte Platte 14 ist auf einem Paar von Armen 15 angeordnet, die gelenkig mit weiteren Armen 16 verbunden sind. Diese Arme 16 sind auf waagerechten Stangen 17 angeordnet, die um ihre Längsachse verdrehbar sind. Der untere Rand der gewellten Platte ist etwa 50 mm über dem Florgewebe IGj angeordnet, der Abstand kann jedoch auch bis zu 200 mm betragen.
Die in der Zeichnung rechts liegende Stange 17 trägt einen Hebelarm 18 mit einem Schlitz 18 A, welcher eine Kulisse für einen Zapfen 19 A bildet, der an dem Ende eines Gliedes 19 angeordnet ist. Dieses Glied 19 ist mit einer Platte 20 verbunden, die mit ihren Rändern in ein Paar von ortsfesten, geschlitzten Führungen 21 eingreift und dadurch in nur einer einzigen Ebene und Richtung verschiebbar ist. Die Platte 20 trägt ein Paar
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von Mitnehmern 22, die mit einer Kurvenscheibe 23 zusammenwirken. Die Kurvenscheibe 23 wir7 durch einen Motor 24 in Umdrehung versetzt unter Zwischenschaltung eines verstellbaren Getriebes 25. Dieser Antrieb ist unabhängig von dem Antrieb der übrigen Teile der Vorrichtung.
Beim Eetrieb der Vorrichtung-bewegt sich das Gewebe in Richtung des Pfeiles 26. Die sich drehende Tauchrolle 12 nimmt Färbeflüssigkeit von dem Bad 11 auf ihre Oberfläche auf. Das Abstreichmesser 13 streicht die Färbeflüssigkeit von der Tauchrolle 12 ab in Form eines Filmes von Färbeflüssigkeit, die durch Schwerkraft von der unteren Kante des Abstreiehmessers auf die gewellte Platte 14 abtropft.
Die gewellte Platte 14 wird durch die rotierende Kurvenscheibe 23, die die Platte 20 in eine senkrechte Auf- und Abbevegung versetzt, welche über das Glied 19, den Hebelarm 18, die Stange 17 und die Arme 16 und 15 an die gewellte Platte 14 weitergeleitet wird, in eine oszillierende Hinundherbewegung versetzt
Die Tropfen der Färbeflüssigkeit, die von der unteren Kante der Kanäle 14 A der gewellten Platte 14 herunterfallen, werden durch die oszillierende Bewegung der gewellten Platte 14 verstreut, so daß sie auf dem Florgewebe 10 in Bahnen abgelegt werden, die durch die Kontur der Kurvenscheibe 23 bestimmt werden.
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v,ie bereits erwähnt, kann die Größe der Tropfen durch Veränderung der Viskosität der Färbeflüssigkeit und/oder durch Ände- . rung des Winkels der Wellungen der gewellten Platte 14 variiert werden. Die Charakteristika des Musters, in dem die Tropfen
auf das Gewebe abgelegt werden, kann durch eine Veränderung
der Kurvenscheibe 23 oder durch eine Änderung der Umdrehungs- : geschwindigkeit dieser Kurvenscheibe mit Hilfe des Getriebes
25 variiert werden. Das Muster kann auch dadurch variiert werden, daß der Winkel des Abstreichmessers 13 und dessen ReIa- i
tion zu der Tauchrolle 12 geändert wird oder daß die Umdre- :
hungsgeschwindigkeit der Tauchrolle 12 geändert wird oder daß :
die Größe der Kanäle 14 A in der gewellten Platte 14 variiert j wird oder daß die Bewegungsgeschwindigkeit des Gewebes 10 ver- ;
ändert wird. I
In Reihenanordnung zu der beschriebenen Vorrichtung können zu-j sätzliche Tauchrollen, Abstreichmesser und oszillierende ge- I wellte Platten vorgesehen sein. Diese können unter der Einvir-i
kung der gleichen Kurvenscheibe oder von separaten Kurven- ! scheiben mit dem gleichen Profil mit derselben Frequenz oszil- ! lieren wie die gewellte Platte 14, sie können aber auch mit j
anderen Frequenzen unter der Einwirkung von Kurvenscheiben mit{ abweichenden Profilen oszillieren. j
Das Gewebe kann anderen Färbungsschritten unterworfen verden, . bevor es die gewellte Platte 14 erreicht. Es kann mit einer ;
geschlossenen Untergrundfarbe oder mit einem Muster in der j
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Weise versehen sein, daß das Gewebe kontinuierlich durch den Spalt zwischen einer Bedruckungswalze und einer zugehörigen Stützwalze hindurchgeführt wird, wobei die angetriebene Bedruckungsvalze eine ununterbrochene undurchlässige Oberfläche hat, die ganz oder wenigstens teilweise mit einem Material bedeckt ist, welches schnell Färbeflüssigkeit absorbiert und durch Hindurchführen durch einen Färbeflüssigkeitstrog mit Färbeflüssigkeit getränkt vird. Es kann auch eine Untergrundfarbe aufgetragen werden, indem das Gewebe durch einen Paddingtrog oder eine Mangel hindurchgeführt wird, bevor es unter der gewellten Platte 14 entlang geführt wird. Wenn alle Bedruckungsfschritte ausgeführt sind, tritt das Gewebe vorteilhafterweise in eine Dämpfeinrichtung ein, um ein vollstädiges Fixieren der Farbe auf dem Gewebe zu ermöglichen, wobei diese Dämpfeinrichtung horizontal oder in Girlandenform oder in Kombinationen dieser Arten ausgebildet sein kann.
' Beispiel
Ein getuf/teter Teppich wurde kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit von ca 300 cm pro Minute durch eine Druckeinheit geführt, die auf die Floroberfläche eine Untergrundfarbe auftrug, die aus einer Färbeflüssigkeit mit der folgenden Zusammensetzung entstand:
Farbmaterialien Tectilon Blue 6 G 0,75 g/l
Tectilon Yellow R 0,02 g/l
Verdickungsmittel Meyprogum PAT 200 g/l (einer
2%igen Lösung)
- C1 _
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9 - Zitronensäure 74332 28
Pufferungsmittel Tinegal JSE/2 10 g/i
Hilfsmittel 10 g/i
Das Gewebe erhielt dann eine Sprenkelfarbe, indem es nacheinander unter 3 Vorrichtungen der in der Zeichnung dargestellten Art entlang geführt wurde. In jeder dieser Vorrichtungen hatte das Abstreichmesser eine Länge von 4 m und eine Breite von ca 23 cm und war das Abstreichmesser gegenüber der Horizontalen um einen Winkel von 30° geneigt. Die Tauchrollen hatten eine Drehzahl von 6 u/min. Die gewellte Platte in allen 3 Vorrichtungen hatte Kanäle mit einer Länge von ca 10 cm und einer Breite von ca 2 cm und erhielten 30 Schwingungen pro Minute durch einen dreistufigen Nocken, dessen Umdrehungsgeschwindigkeit 5 U/min betrug.
Die Färbeflüssigkeiten in den Vorrichtungseinheiten enthielten verschiedene Farbmaterialien, aber das gleiche Verdickungsmittel, Pufferungsmittel, und Hilfsmittel. Die Färbeflüssigkeiten hatten die folgenden Zusammensetzungen:
Farbmaterialien Nvlomine Yellow AG ' *'
Nylomine Blue AG 1,2 g/l
Nylomine Yellow A4R.__.-_
1.5 g/l
3,0 g/i
0,8 g/3j
0,5
Verdickungsmittel Meyprogum PAT 300 g/l (einer 2%igen
Lösung)
Pufferungsmittel Zitronensäure 10 g/l Hilfsmittel Tinegal JSE/2 2 g/l
Meyprogum ist ein Guar-Gummi der Meyhall AG/Schveiz und dient
- io -
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zur Kontrolle der Viskosität der Färbeflüssigkeit. Tinegal ist ein Äthyl enoxy&iCondensat der Ciba Geigy AG und dient als
e
Ben»tzungsmittel dazu, um der wasserabweisenden Eigenschaft von Nylonfasern, aus denen der Flor des Teppichs bestand, entgegenzuwirken.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Färben eines Florgewebes, das sich mit seiner Floroberflache nach oben gerichtet kontinuierlich weiterbewegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Film aus Färbeflüssigkeit auf einer ebenen, ununterbrochenen Filmaufnahmeflache einer quer zur Laufrichtung des Gewebes sich erstreckenden Klinge gebildet wird und die von der Klinge durch Schwerkraft abfallende Färbeflüssigkeit in den Wellen einer gewellten Bahn unterhalb der Klinge in Gestalt von parallelen Strömen aus Tropfen kanalisiert wird und daß die gewellte Bahn in eine oszillierende Bewegung quer zur Laufrichtung des Gewebes versetzt wird und die Färbeflüssigkeit in Form von einzelnen Tropfen von den unteren Enden der Wellungen direkt auf das Gewebe verstreut wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Färbeflüssigkpit zum .Abfließen in einzelnen Tropfen von der Klinge auf r"ie gewellte Bahn gebracht wird.
  3. 3- Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen eine Färbeflüssigkeit enthaltenden Trog mit einer in dem Trog quer zur Bewegungsrichtung des Gewebes angeordneten drehbaren Tauchrolle, ferner durch ein^ par-i allel zur Tauchrolle angeordnetes und mit seinem oberen Rand die Tauchrolle zum Aufnehmen eines Färbeflüssigkeitsfilmes von!
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    der Tauchrolle berührendes Abstreichmesser, das eine glatte, ebene und ununterbrochene Oberseite·aufweist, ferner durch eine quer zur BeweHmg srichtung des Gevebes und unter dem unteren Rand des Abstreichmessers angeordnete gewellte Platte, die in ihren Kanälen eine Vielzahl von durch Eigengewicht vom Ab-Streichmesser abfließenden parallelen Strömen aus Färbeflüssigkeitstropfen aufzufangen vermag und von der die Färbeflüssigkeitstropfen direkt auf das Gewebe abzufallen vermögen, und ferner durch eine Einrichtung zur Erzeugung einer Oszillation der gewellten Platte in Richtung quer zur Bewegungsrichtung des Gewebes.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante der gewellten Platte einen Abstand von 50 bis 200 mm von dem Gewebe aufveist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder A, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellungen der» Platte im Bereich der Basis der von den Wellungen gebildeten Kanäle eine größere Länge in Wellenlängsrichtung aufweisen als im Bereich der Wellenberge zvischen den Kanälen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5 , dadurch gekennzeichnet, daß sie in Bewegungsrichtung des Gevebes vor der gevellten Platte eine Einrichtung zum Auftragen einer Untergrundfarbe aufveist.
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  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Bewegungsrichtung des Gewebes hinter der gewellten Platte eine Dämpfeinrichtung zum Fixieren der Farbe aufweist.
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    Leerseite
DE2433228A 1973-07-17 1974-07-11 Verfahren und vorrichtung zum faerben von florgeweben Ceased DE2433228A1 (de)

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DE (1) DE2433228A1 (de)
FR (1) FR2237686B1 (de)
GB (1) GB1410737A (de)
IT (1) IT1021581B (de)
NL (1) NL7409575A (de)
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