DE2433193B2 - Verfahren zur abscheidung von farbnebeln von wasserverduennbaren lacken in farbspritzanlagen - Google Patents
Verfahren zur abscheidung von farbnebeln von wasserverduennbaren lacken in farbspritzanlagenInfo
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Description
20
Beim Verspritzen von Lacken in Spritzkabinen, Spritzständen oder vor Spritzwänden treten Nebel von
feinzerstäubten Lackteilchen auf, die nicht vollständig auf das Werkstück gelangen, sondern je nach Form des
Objektes zu einem großen Teil ungenützt an diesem vorbeistreichen. Derartige Verluste können bis zu 80%
des eingesetzten Lackmaterials betragen. Diese Farbnebel müssen, um nicht die Umgebung durch Gesundheitsschädigung oder Explosionsmöglichkeit zu gefährden,
aus der Abluft der Lackieranlagen entfernt werden. Dafür werden Prallbleche und Filter aus Fasermaterialien
verwendet, die aber den Nachteil haben, sich bei längerem Gebrauch zu verstopfen und daher häufig
erneuert werden müssen. Aus diesem Grunde ist man weitgehend dazu übergegangen, die Farbnebel durch
Auswaschung mit Wasser aus der Abluft zu entfernen, wodurch eine kontinuierliche Arbeitsweise und ein
wesentlich erhöhter Reinigungseffekt bei gleichzeitiger Verminderung der Explosionsgefahr gegenüber der
Filterabscheidung erzielt werden. Es sind verschiedene Konstruktionsprinzipien zur möglichst vollständigen
Auswaschung (Wirbelwäscher, Düsen-, Kaskaden-, Venturiauswaschung und Kombinationen dieser Waschsysteme)
bekannt geworden. Die ausgewaschenen Lackpartikel setzen sich je nach ihrem spezifischen
Gewischt in einem Beruhigungsbecken als Lackschlamm ab oder schwimmen als Kuchen an der
Wasseroberfläche, wo sie durch Abschöpfen entfernt werden können. Das Wasser wird abgeleitet oder,
gegebenenfalls nach einer zusätzlichen Filtration, im Kreislauf in die Farbspritzanlage zurückgeführt. Einzelheiten
sind von F. R ü b, Farbspritzistände und -kabinen,
Industrie Lackierbetrieb 41, S. 21 (1973) beschrieben worden.
Es ist leicht verständlich, daß nach dem Stand der Technik nur solche Lacknebel später aus dem
Berieseiungswasser vollständig abgetrennt werden können, deren Einzelkomponenten in Wasser weitgehend
unlöslich sind. Dies ist der Fall bei Lacken, die entweder pulverförmig sind oder zu deren Verdünnung
ausschließlich organische Lösemittel verwendet werden. Die verwendeten organischen Lösemittel bestehen
vorzugsweise aus aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffen wie z. B. Bezinen, Cycloalkanen,
Toluol, Xylol und deren Homologen, aus Estern wie z. B. Äthylacetat, Butylacetat usw., aus Ketonen wie z. B.
Aceton, Methyläthylketon und deren Homologen. In geringerem Ausmaß werden auch Alkohole wie z. B.
Äthanol oder Butanol verwendet. Diese organischen Lösemittel sind bekanntlich toxisch, brand- bzw.
explosionsgefährlich, zum Teil smogbildend und nicht jederzeit in beliebiger Menge verfügbar.
Aus diesen Gründen hat seit einiger Zeit ein verstärkter Trend zu Bindemitteln bzw. Laicken
eingesetzt, die als Lösemittel vorzugsweise Wasser und nur sehr wenig oder gar keine organischen Lösemittel
mehr enthalten. Sofern es sich nicht um feinteilige Dispersionen handelt, bestehen derartige wasserverdünnbare
Bindemittel aus Makropolyionen, die durch Neutralisation mit einem entgegengesetzt geladener
lon eine salzartige Struktur bilden und dedurch in Form echter bis kolloidaler Lösungen in Wasser gelöst
werden können. Zur Zeit werden neben den Dispersionen hauptsächlich Makropolyanionen und in geringerem
Ausmaß Makropolykationen als Bindemittel für wasserverdünnbare Anstrichstoffe verwendet.
Die allgemeine Verbreitung dieser vom ökologischen Standpunkt erwünschten Bindemittel wird durch den
Umstand behindert, daß sich die Spritznebel dieser Bindemittel im Berieselungswasser der Spritzanlagen
teilweise oder sogar vollständig lösen. Nur die gegebenenfalls anwesenden Pigmente sedimentieren
bei starker Verdünnung und können durch einfache Phasentrennungsverfahren abgeschieden werden. Die
Lackbindemittel selbst belasten das Abwasser in unerwünschter Weise mit organischen Substanzen und
müssen daher aus diesem mit Hilfe komplizierter Fällungsverfahren abgeschieden werden, bevor das
gereinigte Wasser im Kreislauf in die Spritzanlage zurückgeführt oder in den Vorfluter abgelassen werden
kann. Bei den Fällungsverfahren werden zur Koagulation der Makropolyanionen meistens starke Mineralsäuren
zugegeben, deren Überschuß nach Entfernung des Koagulates wieder mit Alkalien neutralisiert werden
muß, und so das Abwasser mit organischen Salzen belastet. Nach einem anderen Verfahren werden dem
bindemittelhaltigen Abwasser Salzlösungen amphoterer Metalle zugesetzt, die bei starker Verdünnung zu
wasserunlöslichen Niederschlagen (vorzugsweise Aluminiumhydroxid oder Eisenhydroxid) hydrolysieren und
feinverteilte Schwebestoffe bzw. Kolloide durch Adsorption binden. Es gelingt allerdings nicht, auf diese
Weise alle niedermolekularen organischen Verbindungen, wie die zur Neutralisation erforderlichen Amine
oder die Reste, organischer Hilfslösemittel aus dem Wasser zu entfernen.
Die vorliegende Erfindung macht ein Verfahren bekannt, das die geschilderten Nachteile bei der
Verarbeitung wasserverdünnbarer Lacke bzw. Bindemittel in Spritzanlagen mit Wasserberieselung bzw. mit
Farbnebelauswaschung durch Wasser vermeidet. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es darüber
hinaus, in besonders einfacher Form ohne Zusatz weiterer Fällungsreagenzien die ausgewaschenen Farbnebelrückstände
aus dem Abwasser der Spritzanlage zu entfernen und das Abwasser im Kreisprozeß für weitere
Auswaschvorgänge in die Spritzanlage zurückzuführen. Auf diese Weise wird der Wasserhaushalt eines
wasserberieselten Spritzstandes beträchtlich verbessert und die Abwasserbelastung des Vorfluters nahezu auf
Null reduziert.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Abscheidung von Farbnebeln von wasserverdünnbaren Lacken aus
der Abluft von wassserberieselten Farbspritzanlagen ist dadurch gekennzeichnet, daß man dem zur Berieselung
der Farbspritzanlage und/oder dem zur Auswaschung
der Farbnebel verwendeten Wasser Natriumchlorid, Calciumchlorid, prim, und sek. Natriumsulfat, prim., sek,
tert. Natriumphosphat, Ammoniumcarbonat oder Ammoniumphosphat
in einer solchen Menge zusetzt, daß das spezifische Gewicht der wäßrigen Salzlösung bei 5
200C mindestens 1,01, vorzugsweise mindestens 1,10 beträgt und daß man den pH-Wert auf einen Wert
zwischen 3 und 10 einstellt. Anschließend wird der abgeschiedene Lackschlamm in bekannter Weise durch
Dekantation, Filtration etc., abgetrennt.
Die Bestimmung des spezifischen Gewichtes der erfindungsgemäß verwendeten wäßrigen Lösung erfolgt
nach den üblichen Methoden z. B. mit Hilfe eines Pyknometers oder kalibrierter Eintauchkörper (Spindeln).
Die wasserlöslichen Stoffe zur Erhöhung des spezifischen Gewichtes werden vorzugsweise in ihrer
Sättigungskosizentration oder etwas unterhalb dieser eingesetzt, um bei Temperaturschwankungen oder
Verdunstungsverlusten die Ausscheidung von festem Bodenkörper zu vermeiden.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird bewirkt, daß die Spritznebel unmittelbar beim Auftreffen
auf die Wasserwand koaguliert werden, ohne daß zunächst eine teilweise oder völlige Auflösung der
Lackbindemittel erfolgen kann, da die wasserlöslichen organischen Lackbindemittel die Eigenschaft haben, in
Salzelektrolythlösungen eines breiten Konzentrationsbereiches nicht löslich zu sein. Durch das erhöhte
spezifische Gewicht der wäßrigen Phase schwimmen 3C
die koagulierten Bindemittel an der Oberfläche in Form eines Kuchens oder Schaumes und können durch
Abschöpfeinrichtungen oder Überlaufschwellen leicht abgetrennt werden. Durch den »Aussalzeffekt« konzentrierter
Elektrolythlösungen werden an sich hydrophile organische Hilfslösemittel vom Typ der Alkohole nicht
in der wäßrigen Phase gelöst, sondern bleiben in der aufschwimmenden organischen i^hase angereichert. Sie
erhöhen daher nicht die Explosionsgefahr des Berieselungswassers. Das geklärte elektrolythaltige Abwasser ^0
kann, gegebenenfalls nach einer einfachen Filtration von Pigmentschwebestoffen befreit, wieder zur Auswaschung
in die Spritzanlage zurückgeführt werden. Das abgetrennte Lackkoagulat wird deponiert, verbrannt
oder nach Reinigung von anhaftenden Salzresten wieder verwendet.
Das Verfahren eignet sich zum Einsatz in allen bekannten Ausführungsformen von Farbspritzanlagen
also z. B. bei Spritzkabinen, Spritzwänden, Spritztischen oder Spritzboxen, die in offener oder allseitig
geschlossener Ausführung, mit vertikaler oder horizontaler Absaugung vorliegen können. Desgleichen besteht
keinerlei Beschränkung für die Art des Farbauftrages, sei es manuell oder automatisch, durch Druckluftzerstäubung,
Hochdruckspritzen, Heißspritzen oder elektrostatischen Farbauftrag. Die Auswaschung der Farbr.ebel
nach dem erfindungsgemäß verbesserten Verfahren kann nach allen eingangs geschilderten Konstruktionsprinzipien
erfolgen.
60
Als Berieselungswasser zur Farbnebelauswaschung für eine Spritzkabine wird eine Lösung aus 6
Gewichtsteilen Na2HPCh und 94 Gewichtsteilen Wasser
verwendet. Das spezifische Gewicht dieser Lösung bei 20° C beträgt 1,08 g/cm3.
Es werden 200 g eines mit Titandioxid und KupferphthaEocyanin
pigmentierten wäßrigen Lackes, der einen Festkörpergehalt von 62% hat und dessen
Bindemittel aus einem mit Triäthylamin neutralisierten Polycarbonsäureharz und Hexamethoxymethylmelamin
besieht, mit Druckluft von 4,5 at versprüht, ohne ein Werkstück zu beschichten.
Bestimmung des Reinigungseffektes:
Das gebrauchte Berieselungswasser wird in einem Beruhigungsbecken gesammelt. Das blaue Lackkoagulat
schwimmt als klebrige Schicht an der Oberfläche und wird quantitativ abgeschöpft; die darunter befindliche
wäßrige Phase ist klar und farblos. Das Lackkoagulat wird in Butanol/Xylol 4:1 gelöst und in einem
Scheidetrichter von Resten der Elektrolyt-Lösung befreit. Nach Verflüchtigung der Lösungsmittel verbleiben
117 g Feststoffe. Unter Bezugnahme auf 124 g versprühte Feststoffe errechnet man einen Reinigungsgrad von 94%.
Als Berieselungswasser zur Farbnebelauswaschung für eine Spritzkabine wird eine Lösung aus 14
Gewichtsteilen Natriumchlorid und 86 Gewichtsteilen Wasser verwendet. Das spezifische Gewicht dieser
Lösung bei 20° C beträgt 1,20 g/cm3.
Nach Durchführung des Versuches gemäß Beispiel 1 findet man einen Reinigungsgrad von 94,5%. Nach
Abschöpfen des Lackkoagulates ist die wäßrige Phase aucn hier klar und farblos,
Als Berieselungswasser zur Farbnebelauswaschung für eine Farbspritzanlage wird eine Lösung aus 40
Gewichtsteilen Calciumchlorid und 60 Gewichtsteilen Wasser verwendet. Das spezifische Gewicht dieser
Lösung bei 20° C beträgt 1,43 g/cm3.
Es werden 200 g eines mit Titandioxid pigmentierten wäßrigen Lackes, der einen Festkörpergehalt von 54%
hat und dessen Bindemittel aus der feinteiligen Dispersion eines Copolymerisates von Vinylacetat,
Acrylsäurebutylester und Styrol in Wasser besteht, mit Druckluft von 2 at versprüht.
Das gebrauchte Berieselungswasser, auf dem das weiße Lackkoagulat an der Oberfläche schwimmt, ist
klar und farblos. Der Reinigungsgrad, ermittelt nach der Methode gemäß Beispiel 1, beträgt etwa 96%.
Vergleichsbeispie) A
Als Berieselungswasüer für eine Spritzkabine wird
ortsübliches Leitungswasser mit 10° d. H. ohne Zusätze verwendet.
Nach Versprühen des blauen Lackes gemäß Beispiel 1 ist kein aufschwimmendes Lackkoagulat zu bemerken.
Dagegen ist das gesammelte Berieselungswasser bläulich trüb. Nach einigen Tagen ist ein Teil der Pigmente
sedimentiert, das überstehende Wasser ist trotzdem noch deutlich trüb. Erst durch Zusatz von Schwefelsäure
bis zu einem pH-Wert von 2 lassen sich die restlichen Verunreinigungen koagulieren.
Vergleichsbeispiel B
Dieses Beispiel veranschaulicht die Wirkungsweise konzentrierter wäßriger Lösungen mit erhöhtem
spezifischen Gewicht, die durch Auflösung von NichtElektrolyten erzeugt werden.
Als Berieselungswasser für einen offenen Spritzstand wird eine Lösung aus 40 Gewichtsteilen Harnstoff und
60 Gewichtsteilen Wasser verwendet. Das spezifische Gewich! dieser Lösung bei 20° C beträgt 1,11/cm3.
Nach Versprühen des blauen Lackes gemäß Beispiel 1
ist kein aufschwimmendes Lackkoagulat festzustellen, aber das gesammelte Berieselungswasser hat ein
bläulich trübes Aussehen. Der Reinigungseffekt dieser konzentrierten Nicht-Elektrolytlösung ist demnach
gleich Null.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Abscheidung von Farbnebeln von wasserverdünnbarei, Lacken aus der Abluft von wasserberieselten Farbspritzanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß man dem zur Berieselung der Farbspritzanlage und/oder dem zur Auswaschung der Farbnebel verwendeten Wasser Natriumchlorid, Calciumchlorid, prim, und sek. Natriumsulfat, prim., sek., tert. Natriumphosphat, Ammoniumcarbonat oder Ammoniumphosphat in einer solchen Menge zusetzt, daß das spezifische Gewicht der wäßrigen Salzlösung bei 20" C mindestens 1,01, vorzugsweise mindestens 1,10 beträgt und daß man den pH-Wert auf einen Wert zwischen 3 und 10 einstellt.
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