DE2433182A1 - Filmetikettierter metallbehaelter sowie verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Filmetikettierter metallbehaelter sowie verfahren zu dessen herstellung

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DE2433182A1
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DE2433182A
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Hubert J Germiat
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Primerica Inc
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American Can Co
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/34Coverings or external coatings
    • B65D25/36Coverings or external coatings formed by applying sheet material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/08Affixing labels to short rigid containers to container bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/20Gluing the labels or articles
    • B65C9/24Gluing the labels or articles by heat

Description

  • Filmetikettierter Metallbehälter sowie Verfahren zur dessen Herstellung Die Körper von Metallbehältern können auf verschiedene Weise hergestellt werden, beispielsweise durch Formschlagen oder durch die verschiedenen Ziehverfahren, wobei nahtlose Körper erhalten werden, welche nur ein offenes Ende haben, oder indem man ebene Zuschnitte zu Zylindern biegt und deren Längsränder auf beliebige Weise miteinander verbindet, beispielsweise durch Löten, Schweissen oder mittels eines organischen Klebstoffs, wobei man feste, dichte Seitennähte erhält. Die erstgenannten Verfahren wendet man üblicherweise zur Herstellung zweiteiliger Behälter an, wobei die beiden Teile aus dem zylindrischen Körper mit angeformtem Boden und einem Endverschluss bestehen, der zur Bildung der anderen Stirnwandung des Behälters bestimmt ist. Das zweitgenannte Verfahren wird im allgemeinen bei der Herstellung dreiteiliger Behälter verwendet, wobei zwei getrennte Endverschlüsse und ein zylindrisch geformter Körper notwendig sind.
  • Bei allen Behälterarten wird gegenwärtig verlangt, dass das offene Ende des Büchsenkörpers im geringen Masse halsartig eingeschnürt ist, so dass die Doppelnähte sich nicht vom Büchsenkörper nach aussen erstrecken, sondern gewissermassen von einer Verlängerung dieses Körpers. Diese Einschnürung ist weiterhin günstig, um das Aufreissen eines Bördelflansches zu verhindern, eine übermässige Beanspruchung des Bördelflanschbereiches zu vermeiden und die Verwendung von Deckeln mit kleinerem urclunesser, welche weniger kosten, zu ermöglichen.
  • Es hat sich allgemein eingeführt, dass man dekorative und beschreibende Beschriftungen auf allen solchen Behältern mittels aufgedruckter Zeichen an manchen Bereichen des Büchsenkörpers anbringt. Beispielsweise wird der übliche gelötete dreiteilige Aerosol-Behälter auf eine der folgenden zwei Arten mit einer Beschriftung oder anderen Zeichen versehen. Nach dem ersten Verfahren bringt man auf dem Büchselrmaterial, während sich dieses noch in Form des Bleches befindet, vor dem Zuschneiden zu den einzelnen Teilen des Büchsenkörpers und vor deren Biegen und Löten zum zylindrischen Büchsenkörper einen Lithographiedruck an. Das zweite Dekorationsverfahren besteht darin, dass man nach dem Füllen und Untersuchen des Behälters im Wasserbad auf Undichtigkeiten ein Fapieretikett aufklebt.
  • Die Nachteile von Papieretiketten liegen auf der Hand.
  • Solche Etiketten zerreissen oft oder werden anderweitig beschädigt, sind im allgemeinen hygroskopisch, verursachen eine Korrosion des Metallkörpers und können nur nach dem Füllen und Sterilisieren, Pasteurisieren usw. der Büchse angebracht werden, da bei solchen Behandlungen normalerweise die Etiketten abgelöst werden, die vorher aufgebracht wurden.
  • Bei der üblichen Lithographie schneidet man zunächst das Metall in Streifen, bringt eine Innenbeschichtung an und brennt diese ein. Die beschichteten Streifen werden dann mit Netallithographiefarben bedruckt, indem man die nasse oder trockene Offset-Lithographie anwendet. Bei einem Durchgang durch die Lithographiepresse kann nur eine oder höchstens zwei Farben aufgebracht werden, so dass beispielsweise eine fünffarbige Beschriftung drei bis fünf Durchgänge der Bleche durch die Lithographievorrichtung erfordert, wobei nach jedem Durchgang die Druckfarbe einzubrennen ist.
  • Schliesslich muss man noch auf den erzeugten Druck einen lack anbringen, um ihn vor dem Abkratzen zu schützen und die Büchse widerstandsfähig gegen die Beanspruchungen der Weiterbehandlungen zu machen. Dann schneidet man die bedruckten Streifen in die einzelnen Teile des Büchsenkörpers, wobei ran sorgfältig darauf achten muss, dass man im genauen Register mit dem aufgebrachten Lithographiedruck arbeiten. muss, wobei die Litbgraphie ebenfalls in Register mit den Umrissen der Beschichtung auf der anderen Seite des Streifens sein muss. Bei gelöteten Behältern ist es weiterhin erforderlich, den Lithographiedruck von den Randbereichen der Einzelstücke, die zur Bildung der Verschlussnaht zusammengewalzt werden müssen, zu entfernen, damit das nachfolgende Löten nicht beeinträchtigt wird. Wenn der Büchsenkörper hergestellt ist, bleibt trotz der Einfalzung derRänder des Bleches im Gebiet der Seitennaht immer noch etwa 20 mm blankes, unbedrucktes Metall, welches die Kontinuität der lithographie zerstört und das Aussehen des Behältern stark beeinträchtigt. Weitere Schwierigkeiten beruhen auf der Erscheinung, die als Nahtkrümmung bekannt ist und eine unmittelbare Folge des Verfahrens ist, wo durch Anwendung von Wärme und mechanischer Verformung die Enden des ebenen Metallbleches, die unter Bildung der Seitennaht zusammengefalzt werden, sich abflachen und sich die Naht in der Mitte axial nach innen biegt, wodurch das Aussehen im Gebiet der Seitennaht weiter beeinträchtigt wird. Weiterhin kommt es vor, dass überschüssiges Lötzinn nicht stets von der Seitennaht abgewischt ist, und das graue, unregelmässige Aussehen des überschüssigen Materials trägt weiterhin zur schlechten Präsentierung des Artikels bei.
  • Bezüglich Aussehen und Eigenschaften des Behälters ist die übliche Metallitngraphie noch in anderer Weise nachteilig.
  • Zunächst ist die Offset-Bitilographie auf Raster mit relativ niedriger Linienzahlt beschränkt, wogegen der Rotationstiefdruck, den man zum Bedrucken von Filmetiketten anwenden kann, ein viel feineres Raster erzeugt. Zweitens ist es beim Bedrucken einzelner Streifen mit relativ hohen Geschwindigkeiten mit einer oder zwei Farben schwierig, stets die gleiche Farbtiefe und den gleichen Farbton sowie ein Register zwischen den Haben beizubehalten, so dass der Ausschuss mit der Anzahl von Farben bzw. Durchgängen durch die Druckmaschine stark ansteigt. Diese Schwierigkeiten sind so gross, dass Metallithographieprodukte mit sechs und sieben Farben bei handelsüblichen Metallbehältern praktisch unbekannt sind. Trotz der oben genannten Nachteile hat sich die Metalli»4graphie weitgehend durchgesetzt, weil sie einen Druck erzeugt, der gegen Beschädigungen viel widerstandsfähiger als die andere Beschriftungsart, nämlich die Anbringung eines Papieretiketts nach dem Füllen der Behälter, ist.
  • Im Falle zweiteiliger, gezogener oder gepresster Behälter ist es nicht möglich, diese Behälter im ebenen Zustand vor der Verformung zu dekorieren, da bei der Verformung Druckfarbe und Lack stellenweise oder vollständig abgerissen werden. Daher geht man so vor, dass man die gezogenen bzw. gewalzten Behälter dadurch mit einer Aufschrift versieht, dass man sie einzeln auf einen Dorn steckt und diesen Dorn in Berührung mit einem Gummituch bringt, welches bis zu vier Druckfarben aufweisen kann, wonach man die Behälter durch den Einbrennofen schiebt.
  • Diese sogenannte Fertigdruckmethode hat viele Nachteile.
  • Zunächst ist es ausserordentlich schwierig, wenn nicht unmöglich, einen Rasterdruck zu erzeugen. Zweitens ist die Vorrichtung auf höchstens vier Farben beschränkt, da alle Farben gleichzeitig von einem gemeinsamen Tuch übertragen werden müssen.
  • Vom produktionstechnischen Gesichtspunkt ist der grösste Nachteil des Fertigdrucks die Tatsache, dass der Druck im Zuge der Behälterherstellung erfolgen muss, und jegliche Schwierigkeit beim Bedrucken führt zur vollständigen Unterbrechung der Produktion des Herstellungsbandes vor und nach der Diuckmaschine. Ein weiterer Nachteil dieses Fertigdruckes ist derjenige, dass Fehler im Druck auf einem bereits geformten Behälter entstehen, der schon durch viele teuere Herstellungsstufen gegangen ist. Heutzutage wird der Fertigdruck als der einzige und grösste Engpass bei der Herstellung gezogener und gewalzt er zweiteiliger Behälter angesehen.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, anstelle des Bedruckens flacher Streifen oder des Fertigdruckes bereits geformter Behälter diese mit thermoplastischen Stoffen zu etikettieren, um einige der oben genannten Nachteile zu vermeiden.
  • Die Filmetikettierung verleiht den Behältern ein bedeutend schöneres Aussehen, eine grössere Verschiedenheit von Material und dekorativen Effekten als bei der üblichen Metallithographie, und dieses Verfahren zeigt bedeutende Vorteile bezüglich der Druckqualität. Zunächst hat man die Wahl unter verschiedenen Druckverfahren, beispielsweise Rotationstiefdruck und Siebdruck neben dem Offset-Verfahren. Ausserdem kann man kontinuierliche Bahnen von Filmen anstelle einzelner Bleche oder Behälter bedrucken, wodurch man mit höheren Arbeitsgeschwindigkeiten, im Vielfarbendruck und mit besserer Registerung arbeiten kann. Eine Maschine zum Rotationsfilmdruck, die mit Bahnen arbeitet, kann beispielsweise aus sechs oder sieben Farbwerken und einen Lackwerk bestehen, wobei Trockenvorrichtungen zwischen jedem Auftragswerk vorgesehen sind.
  • In einem einzigen Durchgang durch eine solche Vorrichtung kann auf diese Weise ein siebenfarbiges Etikett gedruckt und lackiert werden.
  • Heutzutage ist einer der wichtigsten Vorteile der Filmetikettierung die Tatsache, dass der Film an einer Zentralstelle bedruckt werden kann, wo man die Luftverunreinigung durch Lösungsmittel leicht beseitigen kann. Am Herstellungsort der Behälter wird der bedruckte Film in Rollen angeliefert, und beim Aufbringen dieses Films in Form eines Etiketts auf die Behälter entstehen keine Lösungsmitteldämpfe. Bisher war es notwendig, in den Herstellungswerken für Behälter Verbrennungsanlagen für Lösungsmittel oder Rückgewinnungsanlagen vorzusehen, weil man Metalldruckfarben und Lacke im Zuge de s des Herstellungsverfahrens verwendete, welche Lösungsmittel enthielten.
  • Die Etiketten können auf der bedruckten Seite mit einem die Lack oder einer Kunststoffolie versehen sein, damit Abriebfestigkeit verbessert wird, und ein Wechsel des Etiketts ist nun eine besonders einfache Operation, wobei man nur noch eine Rolle der vorgedruckten Etiketten in wenigen Minuten gegen eine andere austauschen muss, ohne dass der Herstellungsvorgang unterbrochen werden muss. Beim bisher üblichen Fertigdruck erfordert ein Wechsel des Etikettendruckes 45 Minuten bis vier Stunden, bis die neuen Farben und die neue Registerung eingestellt sind, während welcher Zeit die Behälterproduktion stillgelegt oder umgeleitet werden muss.
  • Es sind verschiedene Verfahren bekannt, um Behälter mit Eunststoffolien zu etikettieren.Keines der bekannten Verfahren ergibt jedoch bei Behältern mit eingeschnürtem Hals oder bei Behältern mit einer anderen, vom Zylinder abweichenden Gestalt befriedigende Ergebnisse. Versuche, undehnbare Etiketten auf die eingeschnürten Enden zweiteiliger und dreiteiliger Behälter aufzubringen, sind fehlgeschlagen. Beispielsweise wurde gefunden, dass Stoffe wie kunststoffbeschichtetes Papier, folienkaschiertes Papier und Kunststoffilme wie "Mylar" und "Cellophan" an den eingeschnüren Bereichen zum Faltenwurf neigten. Ausserdem können viele bekannte Etikettierungsverfahren die Schwierigkeit des unschönen Aussehens der Seitennaht nicht lösen und sind zum Voretikettieren leerer Behälter vor den nachfolgenden Herstellungsschritten, wie Füllen mit dem Produkt, Sterilisierung und/oder Pasteurisierung und anderen Verfahren, bei denen drastische Bedingungen, Feuchtigkeit oder Nässe vorherrschen, nicht anzuwenden.
  • Aufgabe der Erfindung war ein Verfahren zur Voretikettierung leerer Behälter, welches sämtliche Vorteile der Filmetikettierung zeigt und den zusätzlichen Vorteil aufweist, das Gebiet der Seitennaht des Behälters zu verdecken. Eine weitere Aufgabe der Erfindung war ein Verfahren zur Voretikettierung von Behältern mit einem Kunststoffetikett, welches sich der Konfiguration des Büchsenkörpers einschliesslich den Endbereichen anschmiegt. Eine weitere Aufgabe der Erfindung war ein Verfahren zur Voretikettierung von Behältern mit Endbereichen, die einen gegenüber dem Durchmesser des Behälters kleineren Durchmesser aufweisen, ohne -dass Faltenwurf im Etikett auftritt. Eine weitere erfindungsgemässe Aufgabe war ein Verfahren zur Etikettierung zweiteiliger und dreiteiliger Büchsenkörper mit Endbereichen von vermindertem Durchmesser, einschliesslich mindestens einem halsartig eingeschnürten offenen Ende unter Verwendung einer thermoplastischen Verbundfolie, bei der das Etikett durch Schrumpfen an den Gebieten mit vermindertem Durchmesser ohne Faltenbildung anliegt. Weitere Aufgaben der Erfindung war ein Verfahren zur Etikettierung von Behältern mit hoher Geschwindigkeit, wobei das Etikett derart beschaffen ist, dass eine Haftung und ein schönes Aussehen beibehalten werden, wenn man den etikettierten Behälter weiterverarbeitet, insbesondere in nasser Umgebung, und schliesslich die Schaffung von Behältern, die nach diesen Verfahren etikettiert sind.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes als Beispiel angegeben. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines zweiteiligen Behälters mit eingeschnürtem Hals, auf welchem ein Etikett angebracht ist; Fig. 2 einen vergrösserten Querschnitt des Etiketts auf einem zweiteiligen Büchsenkörper mit eingeschnürtem Hals, wobei ein Teil gebrochen dargestellt ist, um einen Bereich der Bodenwandung zu zeigen, das Ganze vor der Wärme schrumpfung nach dem erfindungsgemässen Verfahren; Fig. 3 einen vergrösserten Teilschnitt des Etiketts und Büchsenkörpers gemäss Fig. 2 mit einem gebrochenen Bereich, um einen Teil der Bodenwandung zu zeigen, das Ganze nach der Wärmeschrumpfung des erfindungsgemässen Verfahrens; Fig. 4 einen vergrösserten Querschnitt durch das Etikett auf einem dreiteiligen Büchsenkörper mit eingeschnürtem Hals vor dem Wärmeschrumpfen, wobei ein Teil gebrochen gezeichnet ist, um die Seitennaht zu zeigen; Fig. 5 ein vergrösserter Teilschnitt des Etiketts und Büchsenkörpers gemäss Fig. 4 nach dem Wärmeschrumpfen; Fig. 6 ein vergrösserter Teilschnitt gemäss Linie 6-6 in Fig. 1, worin das wärmegeschrumpfte Etikett gezeigt ist, welches sich in die Doppelnaht erstreckt; und Fig.7 ein Fliessschema des erfindungsgemässen Verfahren.
  • In Fig. 1 - 5 ist ein Behälter mit dem Bezugszeichen 10 versehen und besteht aus einem Büchsenkörper mit Endbereichen von verringertem Durchmesser, beispielsweise ein nahtloser zweiteiliger Büchsenkörper mit einem offenen Ende mit eingeschnürtem Hals 12, bei dem die Bodenwandung 20 mit der Seitenwandung 14 ein einziges Stück bildet und mit ihr durch den Ubergangsrand 16 verbunden ist.
  • Die Bodenwandung weist weiterhin eine Standfläche 18 auf, welche am unteren Ende des Ubergangsrandes sitzt und mit diesem eine Standfläche bildet, auf welcher der Behälter steht, wenn er in aufrechter Position ist (Fig. 2 und D) oder einen dreiteiligen Büchsenkörper mit Seitennaht und eingeschnürten offenen Enden 24, auf welchen ein Etikett 22 angebracht wurde, vorzugsweise mit überlappenden Bereichen 23, welche die Seitennaht 26 des Büchsenkörpers überdecken und mit dieser zusammenfalten. Diese Büchsenkörper werden nach einem Verfahren hergestellt, welches auf folgenden Schritten besteht: Man umgibt die gesamte Umfangsfläche eines vorgewärmten Büchsenkörpers mit zylindrischer Körperwandung, bei dem die oberen und unteren Bereiche gegenüber dem übrigen Büchsenkörper einen kleineren Durchmesser aufweisen, mit einem wärmeschrumpfbaren, thermoplastischen Verbundfolienetikett; man befestigt das Filmetikett am Büchsenkörper, jedoch nicht an denjenigen Bereichen, an denen der Film die Endbereiche mit vermindertem Durchmesser überragt (Fig. 2 und 4); und man bringt die Bereiche des Films, welche die Endbereiche überragen, auf eine Temperatur, die zum Schrumpfen des Filmes und zu seinem Anschmiegen und Anhaften am Umriss der genannten Endbereiche mit vermindertem Durchmesser ausreicht (Fig. 3 und 5).
  • Als erfindungsgemäss verwendbare Filmetiketten können die verschiedensten Kombinationen von polymeren Stoffen verwendet werden. Vorzugsweise ist der Film ein Verbundfilm mit mindestens einer Grundschicht aus einem wärmeschrumpfbaren, thermoplastischen Polymer, welcher an mindestens einer seiner Oberflächen einen polymeren Heissiegelkleber aufweist. Bei bevorzugten Ausführungsformen besteht der Verbundfilm 1) aus einer Grundschicht aus einem Polyolefin oder Polyamid oder abwechselnden Schichten dieser beiden Stoffe, und auf mindestens einer Fläche 2) einer polymeren Klebstoffschicht.
  • Die erfindungsgemäss verwendete Verbundfolie kann man nach bekannten und üblichen Verfahren erhalten. Ein solches Verfahren besteht in der gleich2eitigen Extrusion von Schmelzen der jeweiligen Polymere durch eine gemeinsame Düse, beispielsweise eine Folienschlitzdüse; Abziehen der extiudierten Schmelze von der Düse, uniaxialer Orientierung der koextrudierten Folie und schliesslich Wärmefixierung der orientierten Folie, durch diese ein bestimmtes Ausmass an Schrumpfbarkeit erhält, wenn sie beim erfindungsgemässen Verfahren verwendet wird. Bei einem besonders bevorzugten Verfahren wird die Folie während ihrer Herstellung durch Extrusion orientiert, beispielsweise tritt das geschmolzene Extrudat aus einem Düsenspalt aus und wird zu einer wesentlich dünneren Foliendicke durch geeignete Vorrichtungen ausgezogen, beispielsweise eine Kühlwalze oder eine Aufnahmewalze, welche die Schmelze im gewünschten Verhältnis streckt und die gezielte und verfestigte Verbundfolie zu einer Aufwickelwalze fördert, wodurch ein besonderer Orientierungsschritt und eine Wärmefixiervorrichtung eingespart werden. Sowohl beim orientierten und wärmefixierten Film als auch bei der extrusionsorientierten Folie kann man das Ausmass an Orientierung und Schrumpfbarkeit wie gewünscht verändern, wobei es lediglich notwendig ist, dass diese Parameter dei Art sind, dass sich die Folie unter Einschrumpfen an die Endbereiche des Büchsenkörpers mit reduziertem Durchmesser anschmiegt. Filme mit nur 2,8 ffi Schrumpfbarkeit konnten auf befriedigende Weise beim erfindungsgemässen Verfahren verwendet werden, aber auch solche mit einer Schrumpfbarkeit mit etwa 55 0 und darüber. Bei der Verwendung von orientiert er und wärmefixierter Folie wendet man bevorzugt eine einachsige Orientierung der Folie von etwa 133 fo an, fixiert bei einer Temperatur von etwa 135ob und stellt die Schrumpfbarkeit auf etwa 54 Vo ein.Bei der extrusionsorientierten Folie konnte man eine geeignete Folie dadurch herstellen, dass man die Schmelze durch eine Schlitzdüse mit einer Spaltöffnung von 2,44 mm extrudierte und dann mittels Abzugswalzen auf eine Foliendicke von 38 P streckte. Die Grundschicht der Verbundfolie kann aus einem beliebigen bekannten wärmeschrumpfbaren thermoplastischen Stoff bestehen. Vorzugsweise sind solche Stoffe Polyamide oder PolyJlefine oder Schichten aus diesen Polymeren, beispielsweise Polyamide wie Nylon 6 (Polycaproamid); Nylon 6,6 (Polyhexamethylenadipamid ); Nylon 6, 10; Nylon 10; Nylon 11 (Poly-ll-ufldecansäureamid); und Nylon 12 (Poly-12-dDdecansäureamid). Das bevorzugte Polyamid ist Nylon 6. Auf ähnliche Weise können Polyolefine wie Polyäthylen, Polypropylen, Athylen-Propylen-Copolymere usw. verwendet werden. Das bevorzugte Polyolefin ist Poly thylen mit niedriger, mittlerer oder hoher Dichte, wobei hochdichtes Polyäthylen (Dichte 0,94 bis 0,96) besonders bevorzugt ist.
  • Die polymere Klebstoffschicht der Verbundfolie kann eine solche auf Basis der bekannten Verbindungen für diesen Zweck sein.
  • Im allgemeinen verwendet man Polymere äthylenisch ungesättigter Säuren, beispielsweise: Copolymere aus Athylen und Acrylsäure, Terpolymere aus Athylen, Athylacrylat und Acrylsäure, Copolymere aus Athylen und Methacrylsäure, Interpolymere (Ionomere) aus äthylen, Methacrylsäure und einem Metallsalz der Methacrylsäure, Interpolymere (Ionomere) aus Athylen, Acrylsäure und einem Metallsalz der Acrylsäure.
  • Bei Verwendung metallhaltiger Ionomeren ist das Metall im allgemeinen ein einwertiges, zweiwertiges oder dreiwertiges Metall der Gruppe I, II, III, IV-A oder VIII des Periodensystems der Elemente, insbesondere Na, K oder Zn.
  • Solche Polymere können nach bekannten Verfahren hergestellt werden, insbesondere nach denjenigen gemäss USA-Patentschrift Nr.3,355,319, 3,264,272 usw., wonach man diese Polymere durch Copolymerisation eines Gemisches des Olefins und der monomeren Carbonsäure mit oder ohne teilweiser Neutralisation des sauren Monomeres mit einem Metallion erhält.
  • Besonders bevorzugt als Klebemittel sind metallhaltige ionische Copolymere von Ethylen- und Acrylsäure oder Xthylen-und Methacrylsäure, ionische, mit zweiwertigem Zink vernetzte Copolymere, worin mindestens 10 flo des sauren Copolymeres durch das Metallion neutralisiert ist. Solche Verbindungen sind unter der Handelsbezeichnung "Surlyn" (E. I. du Pont and Co., Wilmington) erhältlich und für die Zwecke der Erfindung besonders gut geeignet.
  • Die Dicke der verschiedenen Schichten der Verbundfolie kann unterschiedlich sein. Die Folien können eine Gesamtdicke von etwa 22 bis 127 , vorzugsweise 25 P bis 75 ji haben. Die Dicke der Grundschicht liegt im allgemeinen zwischen etwa 12,7 P und 38 , während die Klebmittelschicht etwa 2,5 p bis 12,7 ji dick ist.
  • Die als Etiketten verwendeten Verbundfolien sind vorbedruckt und weisen im allgemeinen eine Druckfarbenschicht und eine als Schutzschicht dienende Lackschicht auf der nicht klebenden Fläche auf. Die Folien werden im allgemeinen vor dem Aufbringen auf dem Büchsenkörper soweit einachsig orientiert, wie es für die gewünschte Schrumpfbarkeit erforderlich ist. Beispielsweise verwendete Etiketten sind einachsig orientierte zweischichtige Verbundfolien aus einer 30 p dicken Schicht aus hochdichtem Polyäthylen und einer 7,6 p dicken Schicht aus Surlyn sowie 4-schichtige Verbundfolien aus einer 5 p dicken Nylonschicht, einer 3,8 Ji dicken Surlynschicht, einer 25 ji dicken Schicht aus hochdichtem Polyäthylen und einer 3,8 p dicken Surlynschicht.
  • Gemäss Fig. 7 können zwei- oder dreiteilige Metallbehälter aus Aluminium, Stahl, zinnfreiem Stahl usw. mit mindestens einem halsartig eingeschnürten Ende auf beliebige Weise hergestellt werden und deren Inneres mit einer Beschichtung versehen werden.
  • Diese Behälter fördert man beispielsweise mit einem Förderband zu einem Heizstand, beispielsweise einem Ofen, wo man sie auf eine Temperatur erwärmt, welche zur Heissiegelung ausreicht, vorzugsweise auf etwa 85 bis 180°C, wobei die genaue Temperatur vom jeweilig verwendeten Klebstoff und der Folie abhängt. Vom Ausgang des Ofens bringt man die Behälter beispielsweise durch eine magnetische Transportvorrichtung, ein Förderband usw. zur Etikettierstation. Dort wird das Etikett, welches beispielsweise in Form vorgedruckter Rollen angeliefert wurde, auf die passende Breite geschnitten, welche grösser ist als die Höhe der Seitenwandung 14, und auf die passende Lange, die gleich dem Umfang des Behälters zuzüglich einer Uberlappung ist. Das Etikett wird dann vor dem Aufbringen auf dem Büchsenkörper auf eine Temperatur vorgeheizt, die zum Heissiegeln der polymeren Siegelmasse ausreicht, eine Schrumpfung jedoch nicht bewirkt, und zwar im Nornalfall auf eine Temperatur zwischen 85 und 120°C, wobei wiederum die genaue Temperatur vom jeweilig verwendeten Klebstoff der Verbundfolie abhängt. Beim erfindungsgemässen Verfahren, welches in der Praxis mit einem Durchsatz von etwa 175 bis 800, vorzugsweise 600 bis 800 Büchsen pro Minute arbeitet, heizt man vorzugsweise sowohl den Behälter als auch das Etikett vor, um eine sehr schnelle Heizsiegelung und Verbindung des Etiketts mit dem Behälter sowie mit sich selbst im Uberlappungsbereich zu erzielen. Es ist im Prinzip möglich, eine Haftung zu erzielen, indem man nur den Behalter oder das Etikett vorheizt, jedoch ist ein solches Vorgehen beträchtlich langsamer und führt nicht zu einer HochgeschBindigkeit-Etikettierung. Beim erfindungsgemässen Verfahren ist es beispielsweise erforderlich, dass der Klebstoff auf dem vorderen Rand des Etiketts in weniger als einer Sekunde in Berührung mit dem metallischen Büchsenkörper heissiegelfähig wird. Eine solche schnelle Heissiegelung wird vorzugsweise durch Vorheizen sowohl des Etiketts als auch des Behälters erzielt.
  • Nach dem Vorheizen und dem Klebrigmachen des Klebemittels auf der Verbundfolie wird der vordere Rand des Etiketts in Berührung mit dem vorgeheizten Büchsenkörper gebracht, und man bringt das Etikett zur Haftung auf dem Körper, vorzugsweise in einer praktisch 100 «eigen, über 360C reichenden Verbindung, wobei das Randgebiet des hinteren Endes des Etiketts im vorderen Randbereich überlappt und auf diesen aufgeklebt wird, vorzugsweise mit Unterstützung eines Druckes durch eine elastische Walze oder ein Kissen.
  • Diejenigen Bereiche des Etiketts, die die Endbereiche des Büchsenkörpers mit vermindertem Durchmesser überragen, werden in dieser Verfahrensstufe noch nicht angeklebt, wie es aus Fig. 2 und 4 hervorgeht, weil man sie nicht ohne Faltenbildung an diese eingezogenen Bereiche andrücken kann. Wenn man aber die Folie auf eine genügend hohe Temperatur erwärmt, passen sich diese Seitenbereiche des Etiketts unter Schrumpfen an diese Behälterbereiche an. Die bei der Wärme schrumpfung angewendeten Temperaturen sollten gentlgend hoch sein, um die Folie zum Schrumpfen zu bringen, selbstverständlich aber nicht so hoch, dass die Folie zu fliessen beginnt und beschädigt wird. Die jeweilige genaue Temperatur richtet sich nach der Zusammensetzung der Folie. Es wurde gefunden, dass für die oben angegebene Folie aus Surlyn und Polyäthylen, welche beispielsweise bei einer Temperatur von etwa 135°C orientiert und fixiert wurde, eine Temperatur von 115 bis 120 0C zur Heissiegelung und eine Temperatur von etwa 135°C zum Schrumpfen ausreicht, während die Einwirkung einer Temperatur oberhalb 145 0C für längere Zeiten ein Fliessen der Polyäthylenschicht der Folie verursacht, wodurch diese zerstört wird. Die Wärmeschrumpfung der Folie kann auf verschiedene Weise bewirkt werden, beispielsweise durch Heissluft, Flammen, heisse Stäbe oder andere Siegelvorrichtungen, die gegen das Ankleben geschützt sind, oder durch Wärme, die durch kikrowellen oder Infrarot erzeugt wird. Vorzugsweise hält man die Uberlappungsstelle der Endbereiche des Etiketts beim Schrumpfen durch geeignete Vorrichtungen wieBursten, Walzen, Kissen usw.
  • fest, um zu verhindern, dass sich die Uberlappungabereiche über das Etikett zurückfalten. Es wird nach dem Schrumpfen ebenfalls bevorzugt, die Bereiche des Etiketts, welche auf die Endbereiche des Behälters mit vermindertem Durchmesser aufgeschrunpft wurden, auf geeignete Weise zu glätten, beispielsweise durch eine Walze, ein elastisches Kissen, eine Bürste usw.
  • Wz oben erwähnt wurde, lässt sich das erfindungsgemässe Verfahren auf nahtlose zweiteilige Büchsen und auch auf geschweisste, gekittete oder gelötete, mit eingeschnürtem Hals versehene Büchsen mit gleich guten Ergebnissen anwenden. Während es nicht absolut notwendig ist, die Seitennähte dieser Behälter zwecks Erzeugung einer glatten, faltenfreien Aufklebung des Etiketts zu orientieren, wird jedoch diese Orientierung der Seitennaht sehr bevorzugt und stellt eine besonders bevorzugte Ausführungsform dar. Sämtliche Arten von Behältern mit Seitennaht zeigen eine bestimmte Rauheit bzw. Unregelmässigkeiten im Gebiet der Seitennaht, und diese Unregelmässigkeiten sollten durch das dünne Etikett nicht sichtbar sein. Das dunkle oder unschöne Aussehen der gelöteten Seitennaht ist bereits beschrieben worden, und ein auf die Seitennaht eingestelltes Etikett, beispielsweise ein solches, bei dem der Uberlappungsbereich mit dem Bereich der Seitennaht zusammenfällt und ihn abdeckt, behebt diesen Nachteil. Das gleiche gilt für geschweisste Behälter, welche oft eine sehr dunkle, blauschwarze Schweissnaht zeigen. Die gekittete Seitennaht hat hinsichtlich des Aussehens noch die besten Eigenschaften, aber selbst wenn eine Verbindungsstelle mit einer Dicke von ungefähr 0,2 mm vorliegt, zeigt sie sich durch das Etikett auf unschöne Weise, falls man nicht die Uberlappungsstelle über diese Verbindungsstelle anordnet.
  • Es wird demgemäss bevorzugt, vor dem Aufbringen des Etiketts die Seitennaht des Büchsenkörpers so zu orientieren, dass das Etikett sich mit seinen beiden Enden im Gebiet dieser Seitennaht überlappt. Eine bevorzugte Uberlappungsbreite 23 (Fig. 4) beträgt ungefähr 4,8 bis 19 mm, und sie überdeckt die Seitennaht 26 bzw. fällt mit dieser zusammen, und das Uberdeckungsgebiet der Folie über der Seitennaht ist ganz bevorzugt undurchsichtig.
  • Die Breite der Uberdeckungsstelle kann man in den oben angegebenen Grenzen wählen, je nach Art und Aussehen der Seitennaht. In der Praxis kann man die Uberlappungsstelle des Etiketts in Ubereinstimmung mit der Seitennaht auf verschiedene Weise bringen, welche von der Art der Seitennaht abhängen, wobei man jedoch auf jeden Fall die Seitennaht des Behälters auf eine bestimmte Lage einstellt, vorzugsweise so, dass man die Seitennaht längs einer Achse in der gleichen Ebene wie der>Vcrderrand des Etiketts vor dessen Aufbringen auf den Büchsenkörper bringt. Dmgemäss kann man die Seitennaht entweder vertikal oder horizontal ausrichten.
  • Dann wird das Etikett so ausgerichtet, dass es parallel und benachbart zur Seitennaht am Berührungspunkt mit dem vorderen Rand des Etiketts liegt. Bei Behältern mit gelöteter Seitennaht und einem mit Lötzinn bedeckten Gebiet aussen an der Wandung des Büchsenkörpers und mit einer inneren Krümmung der Seitennaht bringt man den vorderen Rand des Etiketts vorzugsweise an den linken Rand der äusseren Lötzinnschicht und wickelt das Etikett so um den Büchsenkörper, dass das hintere Ende bis zum rechten Rand des Lötzinnstreifens geht, wodurch der gesamte äussere Lötbereich an der Seitennaht einschliesslich der nach innen gerichteten Krümmung bedeckt wird. Bei Behältern mit gekitteten oder gelappten Seitennähten plaziert man den vorderen Rand des Etiketts so, dass der Uberdeckungsbereich mit der Verbindung an der Seitennaht zusammenfällt bzw. sich über die Uberlappungsstelle des Metalls aussen am Behälter deckt. Bei Aerosolbehältern mit angeformtem Deckelverschluss lässt man zweckmässig das Etikett etwa 0,4 bis 0,8 mm unterhalb der Verbindung der zylindrischen Körperwandung mit dem angeformten Deckelfalz beginnen. Bei nahtlosen Behältern ohne seitlichen Falz beginnt man das Ankleben des Vorderrandes zweckmässig in einer vertikalen Linie parallel zur achse des Behälters. Falls dies nicht geschieht, kann sich das Etikett schraubenförmig aufwickeln, und es besteht die Wahrscheinlichkeit, dass sich blankes Metall an den Enden des Behälters wegen dieser schlaubenförmigen Anordnung zeigt. Ausserdem bestehen natürlich normale Dimensionstoleranzen über die Höhe des Behälters und der Schlitzbreite des Etikettmaterials, so dass es möglich ist, dass blankes Metall zu sehen ist, wenn kein schraubenförmiges Aufwickeln stattgefunden hat. Ein Vorteil der Verwendung einer Schrumpffolie und des erfindungsgemässen Verfahrens gegenüber anderen Etikettierverfahren ist derjenige, dass man die Etiketten bis hinauf in das Gebiet des Doppelfalzes (Fig. 6) aufwickelt und über den Ubergang 16 am Boden des Behälters aufbringen kann, und die Etiketten werden vorzugsweise durch Schrumpfen sowohl am Befestigungsrand 16 und an mindestens einem Bereich der Standfläche 18 (Fig. 2 und 3) angebracht, so dass selbst bei Dimensionsschwankungen kein blankes Metall zu sehen ist.
  • Das Anlegen der Vorderkante von Etiketten im Gebiet der Krümmung einer Seitennaht zwecks Verhinderung der Faltenbildung ist teilweise der Gegenstand der Anmeldungen Nr. von und Nr. vom mit dem Titel "Etikettierter Behälterkörper" (Akte Nr. 11, 135) und "Verfahren zur Herstellung eines etikettierten Büchsenkörpers" der Erfinder R.W. Kaercher und S.W. Pierce, und die Beschreibung dieser Anmeldungen soll auch für die vorliegende Anmeldung gelten.
  • Die Orientierung der Behälter kann vorzugsweise nach dem Verfahren und mit der Vorrichtung gemäss der USA-Patentanmeldung Nr. 31 887 vom 27.12.1972 mit dem Titel "Verfahren und Vorrichtung zur Orientierung zylindrisch geformter Behälter" vorgenommen werden. Durch dieses Verfahren und die Vorrichtung wird die Seitennaht horizontal orientiert, wobei man ein Druckmedium wie beispielsweise Luft derart auf die Behälter einwirken lässt, dass sie in Schwebe gehalten werden, wodurch die Schwerkraft die Behälter so dreht, dass die Seitennaht sich unten befindet, bevor man diese Behälter zur Etikettierung bringt.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren erzeugt folienetikettierte Büchsenkörper mit den oben beschriebenen Eigenschaften, die ausserdem faltenfrei und genügend wasserfest sind, um der starken Einwirkung von Feuchtigkeit und/oder Wasser standzuhalten. Da je nach dem Erzeugnis, mit dem die Behälter gefüllt werden, die etikettierten Behälter sterilisiert, pasteurisiert oder anderen Nachbehandlungen unterworfen werden, ist es wichtig, dass die erfindungsgemäss verwendeten Etiketten wasserfest sind. Es wurde gefunden, dass die etikettierten Behälter ihre ausgezeichneten Eigenschaften beibehalten, wenn sie 5 Minuten lang in ein Wasserbad von 7100 eingetaucht werden (die normale Dichtigkeitsprüfung für Aerosolbehälter) oder wenn sie zur Pasteurisierung 20 Minuten lang mit einem Wasserstrahl von 60°C besprüht werden.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile gehen aus der vorstehenden Beschreibung hervor, und selostverständlich können die verschiedensten Abweichungen der Form, der Konstruktion und der Anordnung der Einzelteile vorgenommen und die Verfahrensschritte abgeändert werden, unter der Voraussetzung, dass man den Erfindungsbereich nicht verletzt. Die vorstehende Beschreibung soll die Erfindung veranschaulichen, aber sie nicht einschränken.

Claims (44)

r Ä T E N T A N 5 P R U C H E
1. Filmetikettierter Metallbehälter, gekennzeichnet durch einen metallischen rohrförmigen Behälter mit einem zylindrischen Büchsenkörper, wobei mindestens am unteren oder am oberen Ende der Durchmesser gegenüber dem Durchmesser des Büchsenkörpers vermindert ist, und ein wärmegeschrumpftes, thermoplastisches Etikett, welches den Büchsenkörper umgibt und durch Haftung mit ihm verbunden ist, wobei das Etikett auf die Bereiche mit vermindertem Durchmesser aufgeschrumpft ist und sich an diese anschmiegt, und wobei das Etikett aus einer Verbundfolie aus einer wärmeschrumpfbaren, thermoplastischen polymeren Grundschicht besteht, die auf mindestens einer Oberfläche Illit einem polymeren Heissiegelkleber verbunden ist.
2. Metallbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundschicht aus einem Polyamid, einem Polyolefin oder abwechselnden Schichten dieser Stoffe und die Heissiegelklebachicht aus einer polymeren äthylenisch ungesättigten Säure besteht.
3. Metallbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter ein zweiteiliger, am offenen Ende halsartig eingeschnürter Behälter ist.
4. Metallbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einem Stück bestehende Boden- und Seitenwandungen aufweisen, die durch einen schrägen Ubergangsrand miteinander verbunden sind, und dass das Etikett mindestens an einem Teil dieses Uzergangsrandes anliegt.
5. Metallbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwandung eine Standfläche aufweist, die zum abgeschrägten Ubergangsrand benachbart ist, und das das Etikett am Profil dieses Ubergangsrandes und mindestens an einem Teil der Standfläche liegt.
6. Metallbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass er ein dreiteiliger Behälter mit Seitennaht ist.
7. Metallbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das untere als auch das obere Ende des Behälters mit einer halsartigen Einschnürung versehen sind.
8. Metallbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett eine koextrudierte, orientierte, zweischichtige Verbundfolie aus Polyäthylen und einem Copolymer einer äthylenisch ungesättigten Säure ist.
9. Metallbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Copolymer ein Äthylen-Methacrylsäure-Zinkmethacrylat-Ionomer ist.
10. Metallbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett eine coextrudierte, orientierte, vierschichtige Verbundfolie aus Polycaproamid, einem Polymer einer äthylenisch ungesättigten Säure, Polyäthylen und einem Polymer einer äthylenisch ungesättigten Säure ist.
11. Metallbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die polymere äthylenisch ungesättigte Säure ein Athylen-Methacrylsäure-Zinkmethacrylat-Ionomer ist.
12. Metallbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Randbereiche des Etiketts überlappen und dass der Uberlappungsbereich über der Seitennaht des Behälters liegt.
13. Metallbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett praktisch überall und vollständig an die gesamte Umfangsfläche des Behälterkörpers angesiegelt ist, und dass die sich überlappenden Randbereiche miteinander verbunden sind.
14. Metallbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett auf der nicht klebenden Fläche Druckzeichen aufweist.
15. Verfahren zur Etikettierung eines rohrförmigen metallischen Büchsenkörpers, wobei das Etikett wasserfest und faltenfrei aufgebracht wird und praktisch an der gesamten Umfangsfläche des Büchsenkörpers und an Engbereichen mit vermindertem Durchmesser haftend befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass man einen zylindrischen Büchsenkörper, bei dem der obere und untere Endbereich einen gegenüber dem Zylinderdurchmesser verminderten Durchmesser aufweist, auf eine Temperatur zwischen 85 und 180 0C vorheizt, den Büchsenkörper und dessen Endbereiche mit einem wärmeschrumpfbaren, thermoplastischen Folienetikett umgibt, wobei das Vorderende des Etiketts den Büchsenkörper in einer vertikalen Linie parallel zur Längsachse des Körpers berüit und das Hinterende das Vorderende überlappt, und wobei das Etikett aus einer polymeren Grundschicht besteht, die auf mindestens einer Oberfläche einen polymeren Heissiegelkleber trägt, dass man das Etikett mit praktisch der gesamten Umfangsfläche des Büchsenkörpers und im Uberdeckungsbereich der Etikettenden mit sich selbst verbindet, ohne dass diejenigen Bereiche des Etiketts angeklebt werden, die die Endbereiche mit vermindertem Durchmesser überragen1 und dass man die letztgenannten Bereiche des Etiketts auf eine Temperatur bringt, bei der Schrumpfung des Etiketts und ein Anschmiegen und Anhaften am Profil der Endbereiche mit vermindertem Durchmesser eintritt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Büchsenkörper nahtlos ist und einen angeformten Boden aufweist, der über einen schrägen Ubergangsrand mit der Seitenwandung verbunden ist.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett mindestens an einem Teil des genannten Ubergangsrandes anliegt.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwandung eine Standfläche aufweist, welche sich an den genannten Ubergangsrand anschliesst.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett am Ubergangsrand und mindestens an einem Teil der Standfläche anliegt.
20. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Büchsenkörper eine Seitennaht aufweist und dass die oberen und unteren Endbereiche eine halsartige Einschnürung aufweisen.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass man den vorderen Rand des Etiketts in einer vertikalen Linie an den Büchsenkörper anliegt, welche der Seitennaht parallel und benachbart ist.
22. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Randbereiche des vorderen und hinteren Endes des Etiketts sich vor der Seitennaht überlappen.
23. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitennaht aussen auf der Wandung des Büchsenkörpers liegt und nach innen gekrümmt ist.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Uberlappungsstelle der beiden Randbereiche des Etiketts die äussere Verbindungsnaht und deren Krümmung überdeckt.
25. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass man das Etikett auf eine Temperatur zwischen etwa 85 und 121°C vorheizt.
26. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Büchsenkörper zunächst so orientiert wird, dass die Seitennaht entlang einer Achse in der Ebene des vorderen Randes des Etiketts liegt, bevor man dieses mit dem Büchzenkörper verbindet.
27. Verfahren zum Etikettieren eines zweiteiligen Büchsenkörpers, bei dem das aufgebrachte Etikett wasserfest ist und faltenfrei an der gesamten Umfangsfläche des Büchsenkörpers und auch an Endbereichen mit vermindertem Durchmesser anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass man einen nahtlosen Büchsenkörper, der an seiner Offnung eine halsartige Einschnürung aufweist und mit einem angeformten Boden versehen ist, der über einen Ubergangsrand in die Seitenfläche übergeht, wobei die Bodenfläche in Verbindung mit dem Ubergangsrand eine Standfläche bildet, auf eine Temperatur von etwa 85 bis 1a0O vorheizt; dass man ein wärmeschrumpfbares thermoplastisches Folienetikett, welches aus einer polyrneren Grundfolie besteht, welche auf mindestens einer Oberfläche eine Schicht eines polymeren Heissiegelklebers aufweist, auf eine Temperatur vorwärmt, die zum Klebrigwerden des Klebers ohne Folienschrumpfung ausreicht, dass man den vorderen Rand des Etiketts in einer vertikalen Linie mit dem Büchsenkörper in Berührung bringt, die zur Längsachse des Büchsenkörpers parallel ist, dass man das Etikett um den Büchsenkörper herumlegt und mit diesem durch Heissiegeln auf der gesamten Umfangsfläche verbindet, ohne dass man zunächst das Etikett an der halsartigen Einschnürung anklebt, wobei das Hinterende des Etiketts über das Vorderende geht und an diesem angeklebt wird, und dass man die Bereiche des Etiketts, welche die halsartige Einschnürung, den Ubergangsrand am Boden und die Standfläche überragen, auf eine Temperatur erwärmt, bei der das Etikett schrumpft und sich an die halsartige Einschnürung, den Ubergangsrand und mindestens einen Teil der Standfläche anschmiegt.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett eine coextrudierte, orientierte zweischichtige Verbundfolie aus Polyäthylen und einem Polymer einer äthylenisch ungesättigten Säure ist.
29. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett eine coextrudierte, orientierte vierschichtige Verbundfolie aus Polycaproamid, einer polymeren äthylenisch ungesättigten Säure, Polyäthylen und einer polymeren äthylenisch ungesättigten Säure ist.
30. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die polymere äthylenisch ungesättigte Säure ein Athylen-Methacrylsäure-Zinkmethacrylat-Ionomer ist.
31. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die polymere äthylenisch ungesättigte Säure ein Athylen-Methacrylsäure-Zinkmethacrylat-Ionomer ist.
32. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett auf eine Temperatur zwischen 85 und 1200C vorgewärmt wird.
33. Verfahren zum Etikettieren eines rohrförmigen, mit einer Seitennaht versehenen Büchsenkörpers, wobei das Etikett wasserfest ist und faltenfrei an praktisch der gesamten Umfangsfläche des Büchsenkörpers und auch an Endbereichen mit vermindertem Durchmesser haftet, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Büchsenkörper mit Seitennaht und halsartig eingeschnürten Endbereichen auf eine Temperatur von etwa 85 bis 1800C vorwärmt, ein wärmeschrumpfbares thermoplastisches Folienetikett aus einer polymeren Grundfolie, die mindestens auf einer Oberfläche mit einem polymeren Heissiegelkleber versehen ist, auf eine Temperatur vorwärmt, die zum Heissiegeln ausreicht, die Folie jedoch nicht schrumpfen lässt, dass man den vorderen Rand des Etiketts mit dem Büchsenkörper in einer zur Seitennaht parallelen vertikalen Linie und benachbart zur Seitennaht in Berührung bringt, dass man den Büchsenkörper mit dem Etikett praktisch überall auf der gesamten Umfangsfläche durch Heissiegeln anklebt, mit Ausnahme der eingeschnürten Endbereiche des Büchsenkörpers, wobei sich die Ränder des Etiketts über der Seitennaht überlappen und dort aneinander angeklebt werden, und dass man die Bereiche desEtiketts, welche über die Einschnürungen des Büchsenkörpers ragen, auf eine Temperatur erwärmt, bei der das Etikett schrumpft und sich an die halsartig eingeschnürten Endbereiche anschmiegt.
34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Büchsenkörper eine gelötete, gefaltete oder geschweisste Seitennaht aufweist.
35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Büchsenkörper eine gelötete Seitennaht mit von aussen verlöteter Verbindungsstelle und einer nach innen gerichteten Krümmung aufweist.
36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Randbereiche des Etiketts derart übereinander liegen, dass die gesamte äussere gelötete Fläche der Seitennaht überdeckt wird.
37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass man den vorgewärmten Büchsenkörper so orientiert, dass die Seitennaht entlang einer Achse in der Ebene des vorderen Randbereiches des Etiketts liegt, bevor man das Etikett mit dem Büchsenkörper in Berührung bringt.
38. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett eine coextrudierte, orientierte zweischichtige Verbundfolie aus Polyäthylen und einem Polymer einer äthylenisch ungesättigten Säure ist.
39. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett eine coextrudierte, orientierte vierschichtige Verbundfolie aus Polycaproamid, dem Polymer einer äthylenisch ungesättigten Säure, Polyäthylen und einem Polymer einer äthylenisch ungesättigten Säure ist.
40. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Uberlappungsfläche des Etiketts über der Seitennaht undurchsichtig ist.
41. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass der Büchsenkörper eine gefalzte Seitennaht aufweist, wobei die sich überlappenden Ränder des Etiketts die Uberlappungsstelle des Metalles in der Wandung des Büchsenkörpers überdecken bzw. mit dieser zusammenfallen.
42. Verfahren nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellen des Etiketts, welche die Uberlappungsstelle am Büchsenkörper überdecken, undurchsichtig sind.
43. Verfahren nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett eine coextrudierte, orientierte zweischichtige Verbundfolie aus Polyäthylen und einem Polymer einer äthylenisch ungesättigten Säure ist.
44. Verfahren nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass das Etikett eine coextrudierte, orientierte vierschichtige Verbundfolie aus Polycaproamid, einem Polymer einer äthylenisch ungesättigten Säure, Polyäthylen und einem Polymer einer äthylenisch ungesättigten Säure ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2589431A1 (fr) * 1985-11-04 1987-05-07 Owens Illinois Inc Procede et appareil pour appliquer une etiquette en plastique autour d'un recipient
WO1995034474A1 (de) * 1994-06-14 1995-12-21 Brain Power Consulting Gmbh Verfahren zum herstellen einer metalldose, vorrichtung zur durchführung des verfahrens und nach diesem hergestellte metalldose

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1995034474A1 (de) * 1994-06-14 1995-12-21 Brain Power Consulting Gmbh Verfahren zum herstellen einer metalldose, vorrichtung zur durchführung des verfahrens und nach diesem hergestellte metalldose

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