DE1704916A1

DE1704916A1 - Geripptes Kunststofferzeugnis und Verfahren zur Herstellung desselben

Info

Publication number: DE1704916A1
Application number: DE19671704916
Authority: DE
Inventors: Hartig Martval John
Original assignee: EI Du Pont de Nemours and Co
Current assignee: EIDP Inc
Priority date: 1966-05-23
Filing date: 1967-05-23
Publication date: 1971-05-19
Also published as: NL6707123A; JPS511750B1; GB1174287A; FR1524796A; DE1991444U; DE1988780U; DE1988760U; DE1982079U

Description

B.I. Du PONT DE NEMOURS AHD COMPANY 10th and Market Streets, Wilmington, Delaware 19 898, V.St.Ao >~"

Geripptes Kunststofferzeugnis und Verfahren zur Herstellung desselben

Bisher hat man zur Herstellung von Kartons hauptsächlich Kistenpapp®, Kartonpappe und Leichtpappe verwendet. Kunststof fe haben zwar bessere Eigenschaften, wie Wetterbeständigkeit und Indifferenz, als diese Packmaterialien auf Papiergrundlage, sind aber bisher für diese Zwecke noch nicht verwendet worden, weil sie in den bisher für Verpaekungszwecke verfügbaren Formen verhältnismässig kostspielig sind.

Die Erfindung stellt leichte und ziemlich starre Erzeugnisse auo thermoplastischem Kunststoff, zur Verfügung, die wirtschaftlich anstelle von Packmaterialien auf Papiergrundlage und für andere Anwendungszwecke verwendet werden können. Diene Erzeugnisse bestehen aus einer Folie mit parallelen oder

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netzförmigen Rippen, die mit der Oberfläche der Folie einstückig geformt sind, wobei die Gesamtdiehte des Erzeugnisses weniger als 30 £ der Dichte des Kunststoffes und die Gesamtdichte der Rippen, unabhängig von der Folie, weniger als 20 £ der Sichte des Kunststoffes beträgt. Mit anderen Wortent Der grösste Teil des Gesamtvolumens der erfindungsgemäesen gerippten Erzeugnisse besteht aus Luft«

Die niedrige Gesamtdiohte der Rippen und des ganzen gerippten Erzeugnisses gemäss der Erfindung beruht auf der Verwendung dünner Folien von einer Dicke von 0,025 bis 0,635 mm, im allgemeinen von 0,025 bis 0,127 mm, und dünner Rippen, deren Abstände voneinander in allgemeinen das 20- bis 50-faohe der Dicke der Folie betragen. Eine hohe Biegestarrheit der dieses Rippennetz enthaltenden garippten Erzeugnisse kommt dadurch zustande, dass die Erzeugnisse aus eine» Stück geformt sind, dass die Rippen in bestimmten Abständen voneinander stehen, und dass der Rippenquersoimitt ein hohes Verhältnis von Höhe zu Breite, und zwar im allgemeinen ein Verhältnis von Höhe zu Breite von mindestens etwa 5x1, aufweist«

Die gerippten Erzeugnisse gemäss der Erfindung werden hergestellt, indem man einen unter Druck stehenden thermoplastischen Kunststoff ohne Druckabfall durch eine seitlich begrenzte Wegstrecke führt, die In einen in druckdichter Verbindung

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mit einer verhältnismäesig kühlen Oberfläche stehenden AublasB einmündet, wobei die Oberfläche ein ssu dem zu erzeugenden Rippennetz komplementäres Haeter aufweist und eioh an dem Ausläse vorbeibewegt, so dass die KunststoffsohmelBe in das Muster hineingetrieben wird und dieses unter Bildung von Rippen ausfüllt, wobei man den Strömungsraum der Kunststoffschmelze über dem mit dem Kunststoff gefüllten Muster auf die Grosse der gewttnsohten Foliendicke eingrenzt, so dass sich eine aus einem Stück mit dem entstehenden Kunststoffrippennet2 bestehende Folie bildet, worauf man das gerippte Erzeugnis kühlt und es an einer von dem Auslass entfernt gelegenen Stelle von der Oberfläche entfernt.

Naoh einer anderen Aueführungsform der Erfindung erhält man durch Entfernen der Folie von dem gerippten Erzeugnis ein Rippennetz von niedriger Gesamtdichte· Ein weiteres Merkmal der Erfindung sind Behälter aus dem gerippten Erzeugnis.

Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zelohnungen Bezug genommen»

Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Aueführungeform des gerippten Erzeugnisses gemäss der Erfindung.

Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform eines Schichtkörper, der das gerippte Erzeugnis gemäss Fig. 1 enthält.

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3 ?<?: ■ ι» B-rAum Atisführungsfosii tine» SohlohtkSrpers,

tes scr v_:y:vj59 'Irieugnle genäse fig· 1 enthält«

4 ■ ;t einen Iartonrohllng sue de» gerippten Erzeugnis

5 «eigt die teilweise fertigstellung des Kartone aus den Bohling gassäss flg₀ 4·

fig« 6 seigt die fertigstellung des Kartons aus den Bohling genäss fig· 4«

fig ο 7 ist ein Querschnitt duroh eine Sohwelssnahtln gerippten Breeugniesen genäee der Erfindung·

flg. 8 seigt sohenatisoh eine Anlage mir Here teilung der gerippten Sraeugniese genäse der Erfindung·

fig· 9 ist ein Querschnitt duroh eine Ausftthrungsfora einer in der Anlage genäee fig« 8 verwendbaren Verformungerorriohtung·

flg. 10 ist ein Querschnitt duroh eine andere AusfUhrungsfom einer in der Anlage genäse fig. 8 verwendbaren Terfomungsvorriohtung·

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Fig» 11 zeigt eine Einrichtung zur seitlichen Eingrenzung der thermoplastischen Kunststoffschmelze.

Fig. 12 zeigt schematisch eine Torrichtung, um die Folie von dem gerippten Erzeugnis gamäss der Erfindung zu entfernen.

Figo 13 zeigt in perspektivischer Ansicht eine andere Aueführungeform eines gerippten Erzeugnisses genäes der Erfindung.

Fig. 14 ist ein Seitenaufrise einer anderen Aueführungsform des gerippten Erzeugnisses genäse Fig. 15.

Figo 15 ist eine Vorderansicht der AusfUhrungsform gemäss Fig. 14.

Fig. 16 ist ein Seitenaufries eines Wärmeaustauschers, der aus dem gerippten Erzeugnis gemäee Figo 14 hergestellt ist.

Fig. 17 ist eine Draufsicht auf den Wärmeauetauecher genäee A Fig. 16.

Fig. 18 zeigt perepektiviseh eine tallweiae weggrtroohene Bauplatte, die die Merkmale der Erfindung aufweist.

Figo 19 zeigt eohematieoh in perspektivischer Ansioht ein· ander· AuefUhrungefora der Bauplatte gemäes Flg. 18.

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Fig· 20 zeigt in perspectivischer Ansicht eine weitere Ausführungsforss eines rohr törinigen Organe für Bauplatten genäse der Erfindung-

Figo 21 zeigt eine vorgsfertigte weitere Aueftihrungsform von rohrförmigen Organen fü? die Bauplatten gemäss der Erfindung.

Figo 22 a β Igt schematis ?h eine mit den rohrförmigen Organen genäse Fig. 21 als Kern hergestellte Bauplatte.

Die gerippte Platte 10 j;emäss Fig. 1 besteht aus einer zusammenhängenden Folie 12, die die Unterflache der Platte bildet, und eines einstückig daiiit geformten Rippennets von gleicher Ausdehnung, bestehend aus den sich schneidenden Rippen 14 und 16, die ein Quaclratnustur bilden. Die Schnittstellen der Rippen 14 und 16 sind einstückig geformt, unter "einstückig geformt¹¹ ist zu verstehen, dass die betreffenden Teile aus an« einander angrenzenden (t ich. berührenden) Hassen der Sohnelse de· thermoplastischen Kinetetoffen als eine Einheit geformt siod, im Ctegensats tu Tt ilen, die aus gesonderten Kune t stoff-Schneisen einaeln gefönt und nachträglich sueam&engebraoht und durch Erhitzen aneizander gebunden werden.

Der Abstand zwischen der Rippen und die Foliendioke des gerippten Eraeugnisses eird einander derart sugeordnet, dass dit

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Polie nicht geknickt wild, wenn dme gerippte Ereemgnie Surtsfi Biegen susaBaengedrückt wird. Ia allgeaeinen sind «11« Bippen so weit wie möglich voneinander entfernt, ua eine gering· §e~ eaatdiohte eu erhalten und gleichseitig das Esiekss i«r folie au Teroeiden. Die Geeaatdichten dee Bippenneties seltnet und des gansen gerippten Srreugnieeee können weniger als 12 Jt bew. weniger als 20 i> der Dicht· de» Kunststoffββ betragen» aue den das Erzeugnis besteht· fjplsohe Abneeeungen für ge- > rippte Brzeugniese» die eioh naoh den naehetehend beechriebenen Terfahren herstellen lassen, sind die folgenden:

Bippenbreite, XP]QS	Bippenh&he, m	Bippenabstand,	Poliendicke, am
0,1016	0,655	1,8542	0,0452
0,127	0,9652	2,7178	0,0655
0,1524	1,4224	5,81	0,0889
0,1778	1,8288	4,518	0,1016

Auf die gerippten Erseugnise· geeies der Srfindimg könnaa Bahnen aus anderem Stoffen aufkaiiohlert werden, fig. 2 eeigt s.B· das Aufkaeohieren einer foil· 18 aus theraoplaetieoh·» ßmststoff auf die Oberseiten tvs Bippen 14 und 16 unmittelbar nach des Brwelohen der Foil· und der Oberseiten der ei oh In der angedeuteten Blohtung bewegenden Rippen duroh Wär«einwirkung, wobei als Vämequelle s.B, der Brenner 20 dient. Bin

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solcher Seäici; skörper ha"; im allgemeinen eine Gesamtdiehte von weniger ale 35 # des Kunststoffes, aus dem er besteht. Gegsbanenfalls kenn eine weitere Bahn 22 aus Kunststoff» Metall, !Textilstoff, Hole oder Papier auf die Rippen oder auf das Ausserθ der Folie 12 öder der Folie 18 aufkasohiert werden, nachdeia, falls erforderlich, a.Bo mit Hilfe der Spritzdüse 24, ein Kletstoff aufgetragen worden Isto Sine besondere vorteilhafte Kombination für Verpaokungazwecke ist das gerippte Erzeugnis gemäss Figo 1, gegebenenfalls mit einer auf die Oberseiten der Ripper, aufkaschierten Folie 18, einer auf eine Oberfläche de» gerippten Erzeugnisses aufkaschierten Metallfolie, a.Bo aus Aluminium, und auf die gegenüberliegende Seite des gerippten Erzeugnisses aufkaschiertem Papier sowie gegebenenfalls einer auf die Aussenfläche des Papiere aufkaschierten Metallfolie. Nach jedem einzelnen Kasohiervorgang kann Druck angewandt werden, um die Bindung zwischen den Schichten zu verstärken, z.Bo indem der betreffende Schichtkörper aus dem gerippten Erzeugnis und der Schicht bzw· den Schichten aus Bahnmaterial zwischen zwei umlaufenden Walzen hlndurohgeführt wird, deren Abstand voneinander etwas geringer ist als die Dioke des Schichtkörperβ. Anstelle der Verwendung des Brenners 20 kann auch eine frisoh stranggepresste Folie aus thermoplastischem Kunststoff auf die Oberseiten der Rippen H und' 16 lediglich durch Anwendung von Druck aufkasohiert werden.

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Das Verhältnis von Steifheit zu Gewicht lässt eich bei den gerippten Erzeugnissen gsmäse der Erfindung dadurch verbessern, dass man zwei solone Erzeugnisse aufeinanderkaaohiert, und zwar mit der Folienseite auf die Folienseite, mit der Kippenseite auf die Folienseite oder mit der Rippenseite auf die Rippenseite. Die letztere Ausführungeform ist in Figo dargestellt.

Die Bippen des gerippten Erzeugnisses gemäss der Erfindung liegen in einer Ebene und können untereinander zu einen leti . mit vielen verschiedenen Mustern vieleckiger Form Z₀B₀ zu Quadraten, Dreieoken, Sechsecken oder krummlinigen Formen, wie Kreisen, verbunden sein, statt in Form von Quadraten vorzuliegen, wie es in Figo 1 dargestellt ist.

Die gerippten Erzeugnisse gemäss der Erfindung können für viele Anwendungszweoke, Z₀B₀ zur Herstellung von Schildern zur Verwendung aus β er He.ue oder von Faokmaterial, anstelle der j bisher üblichen Werkstoffe auf Papiergrundlage und in der gleichen Weise wie diese verwendet werden» So können die gerippten Erzeugnisse zu Schachteln gefaltet und durch ihre eigenen Laschen zusammezigehalten werden, was gegebenenfalls durch Leim oder Drahtkle.mmern unterstützt werden kann· Die Schichtkörper aus den gerippten Erzeugnissen genäse der Erfindung weisen eine noch grössere Steifheit auf und können in

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der gleichen Weise verwendet werden wie die gerippten Erzeugnisse selbst, sowie auch für Anwendungezwecke, die erst durch die besondere Art des aufkasohiertea Bahnmateriale ermöglicht werden«,

. 4 zeigt einen Kartonrohling 30 aus einen gerippten Erzeugnis gemäss der Erfindung» welches seinerseits aus der Folie 31 $ dem einstückig mit der Folie geformten Rippennets 32 und einer faltbaren Bahn, wie der Folie 33 aus thermoplastischem Kunststoff, besteht, die auf die Rippen 32 aufkaschiert ist. Der Rohling 30 ist längs der gestrichelten Linien 34 nach Art von Pappe eingekerbt, so dass die Rückwand 35 mit der davon ausgehenden Oberseite 36 und Unterseite 37 sowie die beiden Seitenwände 38 mit den Torderwandteilen 39 abgegrenzt werden. Die Oberseite 36 und die Seitenwände 38 sind ausserdeo mit Laschen 40 versehen. Überraschenderweise lassen sich die gerippten Erzeugnisse gemäss der Erfindung, gleich ob sie eine Folie 33 (Figo 4) aufweisen oder nicht, einkerben und an den Einkerbungslinien, wie den Linien 34, scharf falten, so dass man eine fertige Schachtel erhält, die fest ist und, s.B? zwischen der Rückwand 35 und der Oberseite 36, ein dauerhaftes Scharnier aufweist.

Figo 5 zeigt die Teilfertigung einer Schachtel aus des Rohling 30, indem der Rohling längs der sioh in Langsriohtung erstrek-

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kenden Kerblinien 34 üb einen langgestreokten Bom 41 gefaltet wird, der die ?or» des Inneren der aus des Rohling herausteilenden Sohaohtel aufweist» und indes »an den so gefalteten Rohling in der dargestellten Riohtang Über den Dom fcinwegführt, eo dass er «wischen den Fingern 42 hiadttrohläuft, die die Vorderwandteile 39 susasnientreiben» so dass sie 'aneinander anstoseen· Bnnittelbar Tor de» Aneinanderstossea . werden die Kanten der feile 39 ait Hilft einer ¥ärae<iuelle, ä wie des Brenners 43» gesobaolsen, so dass diese Kanten, wenn sie zuaammenkoiDBen, durch Wärmeeinwirkung unter Bildung der Schweiesnaht 44 niteinander rersohweisst werde»·

Oft ist eine aue der Oberfläche heraustretende Sohweiisnaht wegen des nachträglichen Beklebens oder wegen de· Aussehens unerwünscht. Bei der Sohaohtel gesäss der Srfindung wird dieser Nachteil vermieden, da das gerippteSrseugnls ieetande ist, die Sohweisenaht in eich aufsunehaen« Vis in fig. 5 dargestellt, läuft die Sohweissnaht 44 unmittelbar nach ihrer | Herstellung unter den Druckfinger 47 hinduroh, der sie gegen den Born 41 drtlokt und dadurch die Bioke der Bohweieanaht auf die Bioke des gerippten Brseugnisses Teraindert« Das aus Pig. 7 ersichtliche Ergebnis besteht darin» dass der ßohweissnahtwulst 45, der die Seile lueasBienhält, in das Innere des gerippten Erzeugnisses gedrüokt wird· ferner ist eine (nioht dargestellte) Einrichtung vorgesehen, ua die 8ohwsiesnaht 44

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so lam a s^ge jsn zu halten, bis sie sich genügend abgekühlt hatο Mq zueinander anstossenden Kanten des gerippten Erzeugnisses Minnen senkrecht zu der Oberfläche des Erzeugnisses T£;?laii£@n oder in komplementären, spitzen oder stumpfen Winkeln oulbt aber derart geschnitten sein» dass die Folien 12 und 18 die Struktur etwas überlappen. Die Grösee des Wulstes 45 an der so erhaltenen Sohweissnaht hängt vom Ausmass des Söhmeizens des Kunststoffes ab.

Ber Dorn 41 kann einen etwas verjüngten Querschnitt haben, so dass die aneinander anstossenden Kanten der Torderwandteile 39 zuerst während des Schmelzers der Kanten auseinandergehalten werden und erst unmittelbar danach zusammenkommen· Die Beder Finger 42 und des freesfingers 47 kann durch eine 'h dargestellte) Manschette erfolgen, di© genau über den Dorn 41 passte

Fig« 6 7'ht'-ir Sen zu der Schachtel 46 gefertigten Rohling gemäss Figo 4» bei Sem die Schweissnaht 44 sich über die Länge der Vorderteile 39 erstreokt und der Boden 37 ia ähnlicher Weise mit den Seitenwandteilen 38 und den Vorderwandteilen 39 Terschweiset ist. Statt ein© örtliche Wärmequelle, wie den Brenner 43» zum Anschweissen des Bodens an die übrigen Wände zu verwenden, kann auch eine (nicht dargestellte) Wärmequelle verwendet werden, die gleichseitig sämtliohen miteinander zu

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verschweisaenden Kanten Warne suf(Sort. Me Wäraeversohwelsaung der aneinander anstossenden Kanten eur Herstellung Ton Soomohteln gemäss der Erfindung stellt eine Materialersparnis ia Vergleich zu dem herkömmlichen Terklebea dev sieh überlappenden Ränder dar«

Mit den gerippten Erzeugnissen geaäee der Erfindung können auch andere Behälter als Schachteln hergestellt werden· S.B₀ kann @in Blatt des gerippten Erzeugnisses un einen Born alt i ringförmigem Querschnitt herumgelegt und in Längsrichtung su einem Bohr verschwelest werden, auf das dann an den Enden entsprechend geformte Kappen aufgesohweiest werden» so dass mtm Büßheen erhält. Die Blätter aus den gerippten Srieugnis kör Ji en ab sr esiza spiralförmig um einen Dorn herungewiokelt un. verschweigst werden. Auch oben offene Behälter können aus dei gekippten Erzeugnissen gemäss der Erfindung hergestellt ' wfej den. Die gerippten Erzeugnisse genäss der Erfindung ver*- leihec. den Behältern sowie anderen Gegenständen, die aus ihnen | hergestellt werden, eine gute Wärmeieolation. Die gerippten Erzeugnisse eignen sich euoii zur Herstellung von Verpackungen, wiα Speiseeisoohachteln.

Die Rippen und Folien der gerippten Erzeugnisse genäse der Brbegrenzen geschlossene Zellen, die vor dem Vtreohlie·- für be stimmte Zwecke mit verschiedenen Stoff en gefüllt

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werden können. Z.B. können die Zellen su Isolieriweoken alt inerten Gasen oder iu den gleichen Zweok baw· eur Tersögerung der feuerauebreitung alt körnigen feststoffen gefüllt werden· Solche Feststoffe, wie Sand» »teilen ein preiswertes füllmaterial dar» dae ausserden die Steifheit dee gerippten Brseugnieeee erhöht. Zu Ziersweoken können die Zellen auch alt Flüssigkeiten gefüllt werden« Solche Zellen können auoh ale Bemessungsvorriohtung für ihren Inhalt verwendet werden» inden immer nur der Inhalt einer eineigen Zelle auf einaal auegetragen wird*

Eine Anlage zum fortlaufenden Foraen der gerippten Erzeugnisse gemäsB der Erfindung iet in fig· 8 soheaatisoh dargestellt« Sie Strangpresse 50 iet mit den fülltrichter 52 sur Aufhahae dee thenooplae tischen Künste toffee versehen, der dann unter Druck geschmolzen wird. Der unter !Druck stehende' geechaolsene Kunststoff tritt in die Pora 54 duroh deren (in der Abbildung nicht sichtbare) Rückseite aus der Strangpresse ein und etröat duroh die Wegstrecke 56 zu deren Auslass» der in druckdichter Verbindung mit der umlaufenden, gemusterten Walle 58 steht, so dass der Kunststoff ohne Druckabfall und ohne Luftzutritt In das Muster der Walsse hineingetrieben wird. Duroh die Waise 58 wird der geschmolzene Kunststoff fortlaufend von dem Auslass der Wegstrecke 56 fortgeführt, so dass sich eine iusaaBenhangende geformte Bahn 60 bildet, deren Muster denjenigen der

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Walze komplementär ist. Bei 62 wird die Bahn 60 durch Berieseln oder Besprühen mit Wasser gekühlt, und nach ausreichender Berührung mit der Walze 58, die ihrerseits ron iaa@n her gekühlt ist, wird die gekühlte Bahn von der Walze durch die Abnehmerrolle 64 abgenommen. Dieser Vorgang wird durch die streifrolle 16 und gegebenenfalls durch eine Formsohlichte unterstützt, die durch die Spritzdüsen 63 auf die Oberfläche der Walze aufgetragen wild, bevor die Walze unter der form 54 hindurchläuft. Durch eine oder mehrere Klingen 70, die aioh zwischen den Abnehmerrollen 64 und der Spule 71 befinden- kann die Bahn 10 gewünschtenf tills in XiSngsetreifen zereshnitten oder sei tlioh beschnitt em werden.

Einzelheiten der Form 54 und der gemusterten Walze 58, die die wesentlichen Seile der Verformungsvorrioiitung darstellen, sind In einer AusfUhrung&form in 7ig« 9 gezeigt. In der form 54 befindet sich der Hohlraum 74, der der Wegstreoke 56 der Fig» 6 entspricht und durch die Strangpresse 50 Über Sie Einlassleitung 77 mit geschmolzenem thermoplastischem Kunststoff 76 beschickt wird. Der Hohlraum 74 endet in dem schlitzförmigen Auslass 78, der sich quer über die Oberfläche der Walze 58 erstreckt« Der Hinterzand und der Vorderrand des Auslasses 78 werden durch die formplatte 80 bzw« die Bakel 82 begrenzt, die sich beide in einstellbaren Abständen von der Walze 58 befinden und an der form 54 durch Bolzen 84 befestigt sind.

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die durch di© Schlitz© 66 hindurohgeführt sind. Der auf dem geschmolzenen Kunststoff 76 in dem Hohlraum lastende Druok treibt den Kunststoff durch den Auslass 78 in das Walzenmuster hinein, das von den Querrillen 88 (die in der Zeichnung aus Gründen der Klarheit in ihren Abständen und in ihrer Breite vergrössert dargestellt sind) und den diese Querrillen sohneidenden Umfangsrillen 89 gebildet wird« Der Hohlraum 74 und der ^ Auslass 73 weisen keinerlei Terengungen auf» so dass der an der Oberfläche der Walze 50 auf den Kunststoff ausgeübte Druck praktisch d@r gleiche ist wie der in dem Hohlraum 74 auf den Kunststoff ausgeübte Druak,

Die Rillen 83 unä 89 foraen dia eine Seite der Bahn 60» Die andere Seit© der Bahn wird durch die Bakel 82 geformt» die sich in eine© darstellbaren Abstand von der Walze 58 befindet, um die Dick© der Bahn veränä@m zu können. Durch elektrische Heizkörper 90, Sie sich In entsprechenden Vertiefungen bzw» P Stutzen in der Worm befinden, wird dia SOrm 54 auf eine lemperatur über der SahiBstlztemparatur des Kunststoffes erhitzte Die Schmelztemperatur dea Ktmststoffes ist die Mindesttemperatur, bei der eine frisch·? Probe des Kunststoffes auf einer erhitzten Ketalloberfläche einen geschmolzenen Strich hinterlässt, wenn sie langsam über die Metalloberfläche hinweggezogen wird ο Diese !Temperatur wird auch als Klebetemperatur bezeichne*«

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Die Rakel 82 wird durch den elektrischen Heizkörper 91 gewöhnlich auf eine Temperatur erhitzt, die ebenso hoch oder höher ist als die Temperatur der Form 54. Die Aussenseite 93 der Rakel hebt sich scharf von der Wegrichtung der Bahn 60 ab, um das Ankleben der Bahn an der heiaβen Rakel zu verhindern. Sie Walze 58 befindet sich auf einer Temperatur, die um mindestens 10° 0 unter der Schmelztemperatur des Kunststoffes liegt» ZoB. durch Hindurchleiten eines Kühlmittels durch das Innere 59 der Walze-

Die Vorrichtung gemäße Figo 10 gleioht derjenigen geffläse Fig_n 9 mit der Ausnahme, dass der schlitzförmige Ausläse 78 zu dem keilförmigen Kanal 102 erweitert ist, der sich in der Umdrehungsrichtung der Walze 58 erstreckt· Die Keilform des Kanals 102 kommt dadurch zustande, dass die Rakel 82 gegenüber der Walze 58 eine schräge Oberfläche 104 aufweist. Durch die Bewegung der Oberfläche der Walze 58 an der öffnung 78 vorbei wird geschmolzener Kunststoff in den Kanal 102 hinein- i gezogen und von dort in das Huster auf der Walze 58 hineingetrieben ο Dieser in dem Kanal 102 an der Oberfläche der Walze erzeugte Schleppetromdruok vergröesert den Druck, der auf den Kunststoff in dem Hohlraum 74 der Form lastet·

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Die Verformungsvorrichtung genäse Fig· 9 und 10 kann, wie in Figo 8 dargestellt, mit einer Waesersprühvorrichtung 62 und den Formschlichte-Spritzdüsen 68 ausgestattet sein·

Zwischen dem Auslass 78 für den geschmolzenen thermoplastischen Kunststoff und der Walze 58 besteht eine druckdichte Verbindung, so dass der in dem Hohlraum 74 auf den Kunststoff ausgeübte Druck und - wenn die Vorrichtung genäse Fig. 10 verwendet wird - der Schleppstromdruok zur Verfügung steht, um den Kunststoff fortlaufend und mit hoher Brzeugungsgeschwindigkeit in das Huster der Walze 58 hineinzutreiben. Im allgemeinen befindet sich der Kunststoff» wenn er eine flüssige Schmelze bildet, wie es bei Polyamiden der Fall ist» in dem Hohlraum 74 unter einem Druck von mindestens 3»5 atü, während der Druck bei zähflüssigeren Kunststoffen» wie Polyäthylen» im allgemeinen über 12»3 atü liegt. Je naoh den zu erzeugenden Muster kann man jedoch auch bei viel höheren Verformungsdrücken, ζ.B₀ Drücken über 70 atü» arbeiten· Die druokdichte Verbindung kommt teilweise dadurch zustande» dass die Rakel so eingestellt wird» dass sie den Strömungsraum für den aus dem Auslass 78 austretenden Kunststoff eingrenzt» und teilweise auch dadurch, dass die Verformungsgesohwindigkeit der Bahn entsprechend der Visoosität des zu verformenden Kunststoffes so hoch bemessen wird, dass ein Zurüokflieesen unter

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der Formplatte 80, die eioh la allgsatlntn in tinea Abstand von O₉OS bie 0,25 mi Ton der Oberfläche dar Wallt 58 befindet, verhindert wird.

Pig, 11 eeigt eine Anordnung am aeitliohtn Singrenitn dtr

thermoplastischen &inet8toffeehasl»t bei Ifarta Auetritt aus der öffnung 78, woduroii dit Bruokahdiohtung vervollstltiidig-fc wird. In ?ig. 11 befindet sieh dit Bakel 82 in Arbeitsstellung und let »it dta Heizkörper 91 ausgtstatttt. Bit Stlttnflfcoht ( der Waise 58 weist das aue dem ununttrbroontntn Querrillen 88 * und den ununterbrochenen Unfangerilltn 89 btetthtndo ikister auf, das an dtn Schultern 110 ewieohen dtr Walienoberfltoh* und den eyllnderfSrffigtn Sndta 112 aufhört, dit einen gtrla geren Durohneeeer aufweisen als dtr übrige Teil der Valet.

Sit aus des Hohlraue74 aueetröatndt Kunetetofftohaelit wird

zu einer Bahn Terforat, die tioh volletändig quer über das

Rillenmuster erstreckt. Sine weiter· Ströeung dta Xunttitofftt

nach den Seiten hin wird durch dit Xndplatttn 114 vtrhindtrt, j dit duroh die BoIben 115 in alnta Ttrittllbartn Abitand τοη der Waise 58 gehalten werden. Bit Bollen 115 sind duroh (nioht dargestellte) Sohlltit in den Sndplatttn hinduzollgt führt und in der fora 54 ftetgtsogtn. Die Sndplatttn 114 lit- gen dioht an den Schultern 110 an und haben gtwulbtt Uhttr flächen, die ihrereeitt dicht an den entaprtohtndtn Obtrfli-

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ohen der zylinderförmigen Enden 112 der Walze anliegen. Infolge der Anordnung dieser Teile in 00 geringen Abständen (in der Gröeeanordnung von 1/20 bis I/IO mn) kann etvrae geschmolzener Kunststoff in den gekrümmten Raue rings um die Schultern herum eindringen, bevor der Kunststoff gekühlt wird. Duron die Kühlung wird das Hinaueleoken von weiterem Kunststoff nach der Seite hin und dauit die Abnahme des Verformungedruokee verhindert. !Durch die gerinne Kunststoff menge, die in den Rau« rwiechen den Endplatten 14 und der Walze 58 einströmt, wird eine Oleitdruokdiohtung gebildet, ohne dass eine Berührung von Metall gegen Metall oder eine weitere Schmierung erforderlich wäre. Die Endplatten 114 bilden gleichzeitig die Seiten des Hohlraumes 74 unc. des Forraauslaases 78, da sie sich ebensoweit nach unten eretreoken»

Ferner kann eine Anordnung vorgesehen sein, um den Abstand zwischen der Form 54 und der Waise 58 zu ändern, um etwaige Druokiohwankungen in der Strangpresse 50 auszugleichen und die auf den in das Walzenauater eintretenden Kunststoff ausgeübte Kraft konstant zn halten. Bin Beispiel hierfür ist die schwenkbare Aufhängung der Form 54 an der Stummelwelle 120, die sich Im Mittelpunkt der Zuführungsleitung zwischen der Strangpresse 50 und der ϊογπ befindet, wobei der Hebelara ein-öewioht 124 trägt (vgl« Fig. 8). Ein Übermässiger Yerformungsdruok wird dann dadurch ausgeglichen, dass die Form 54

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eine Drehbewegung ausführt, durch die sie sich von der Waise 58 entfernt. Wenn der DrLCk wieder seine normale Grosse annimmt, führt das Gewicht 124- die form 54 wieder in ihre normale lage zurück, so daae eine Bahn von der gewünschten Dicke erzeugt wird*

Um die Rippanmuster in der Oberfläche der mit einer bestiamten Geschwindigkeit umlaufenden Walze auszufüllen, müssen (| nicht nur der auf den Kunststoff ausgeübte Druck und das Tolumen des Kunststoffes ausreichen, sondern der Druck muss auch lange genug ausgeübt werden, ua den Kunststoff in das Walzenmuster hineinzutreiben. TTa dies au erreichen, soll die Breite des Auslasses 78 in der Uadrehungarichtung der Waise 56, falls das betreffende Muster dies ermuglioht, grosser als üij-nd es tens eine wiederkehrende Einheit in dem Muster sein.

Beim Betrieb der Vorrichtung läuft die Wal sie 58 üb, und die a thermoplastisch· Kunststoffsohmelse wird in das Muster der Walz· hineingetrieben. Geaohmolsener Kunststoffe der an die Oberfläche der Waise angranst, und gesshaolsene? Kunststoff innerhalb des Rippenaue te rs iriri iuroh die Hakt! ..82 au einer Foli« Terformt, Der Kunststoff wird gekühlt vtaA als susasnenhängende, gemustert· Bahn τοη der Waise &fegaiis®aea_s wobei das lippenBustttr dea Muster in dar Wals« 56 ko@pl$j@s«tär ist n&d mm einer insahl

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sowie einer Anzahl von len Rillen 88 entsprechenden Querrippen besteht. Die Rippen und die Folie sind sämtlich aus einem Stück geformt, und die Hippen stehen senkrecht auf der Folie« Die geometrische Anordnung der Rillen 88 und 89 bestimmt natürlich die Anordnung der Rippen in dem fertigen gerippten Erzeugnis.

Die Rillen 88 können ausj der Walze fortgelassen werden, in welchem Falle das gerippte Erzeugnis, wie es in Fig. 13 dargestellt ist, aus einer Folie 12 und parallelen Rippen 16 besteht, die einstückig mit der Folie geformt sind. Die Gesamtdichte dieses gerippten Erzeugnisses kann ebenfalls weniger als 30 $> der Dichte des Kunststoffes betragen, aus dem das Erzeugnis besteht. Eine Felle, wie die Folie 18, kann auf die Oberseiten der Rippen avfkaschiert werden, wie es unter Bezugnahme auf Figo 2 beschrieben wurde, so dass zwischen den Folien 12 und 18 und den Ripper 16 Kanäle 154 gebildet werden (vgl» | Figo 14 und 15)° Das so erhaltene Erzeugnis eignet sich als Wärmeaustauscher, wenn αer Einlass und der Auslass mit entsprechenden Leitungen 156 bzw. 158 verbunden werden, wie es in Fig. 16 und 17 dargestellt ist» Bei anderen Ausführungsformen kann der Wärmeaustauscher in der in Figo 14 und 15 dargestellten Plattenform oder durch Zusammenrollen, Falten oder Aufstapeln mit sich selbst zum Überlappen gebracht, derart mit An-

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eohluesleitungen ν ersehen werden, dass jeder sweite Kanal oder jede zweite Schicht ein Kühlmittel fördert, während die übrigen Kanäle einen heiaβen Stoff fördern, der alt dem KÜhlmittel zum Wärmeaustausch, gebracht werden soll.

Bei allen Ausführungeformen der gerippten Erzeugnisse bestisnnt der Abstand der Rakel 82 von der Oberfläche der Waise 58 die Sicke der folie 12. Bei einer anderen Aueftihrungsfora des gerippten Erzeugnisses kann die Bakel mit der Waisenober- J fläche in Berührung gehalten werden, so dass eioh überhaupt keine Folie 12 bildet und als Produkt nur ein Hetz aus einstückig geformten Hippen entsteht, die den Hippen 14 und 16 der Flg. 1 entsprechen. Fm ein solches Produkt herzustellen, ist es aber im allgemeinen zweokmässiger, die Rakel 82 in einem geringen Abstand, f..B₀ von 0,025 bis 0,076 mm, von der Walzenoberfläche zu halten, βο dass sich eine Folie 12 von gleicher Moke bildet.

Bei der Aueführungsform gemäss Fig. 1 kann diese Folie entfernt werden, indem man die Bahn so weit erhitzt, bis die Folie schmilzt, wodurch sich die Folie in das Rippennetz zurückzieht. Die Bahn darf aber nicht so stark erhitzt werden, dass der Kunststoff schmilzt oder das Hippennetz anderweitig Schaden erleidetο Thermoplastische Kunststoffe, besonders Polyamide, zersetzen sich leisht, wenn sie in Gegenwart von Sauer-

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stoff auf Sie mm Sohaelzen der folie erforderlichen 35eiaperaturen «$iä$st ~jerfl«n· Eine solche Zersetzung kann aber vernied«i WBWäm_t inden nan das Erhitzen sehr sohnell durohfiihrt 'C iä© ύοά der folie befreite Bahn unmittelbar darauf ab-, oder indan nan unter Ausschluss von Sauerstoff ar-

fig« 12 zeigt eine Vorrichtung sun Entfernen der folie von der Bahn 6Oo Sie Bahn 60 läuft zwischen den Ziiftihrungsrollen 138 hinduroh und dann abwarte an den Auslass 142 des Erhitzers 140 T@rbei. In <äen Erhitzer 140 strömt Luft duroh den Einlass 144 ©in und wird durch, den Heizkörper 146 auf 700 bis 600° C erhitzt. Haoh dm Entfernen der folie wird die Bahn sofort in mBBT^aU, 143 auf Leitungswasserteiaperatur abgeschreckt,

si© vm di© Führungsrolle 1550 herumläuft· Dann läuft die Bahn ma.BdhBn den Abnehmer ro 11 en 152 hinduroh. Die von der Folie b®fr@ii@ Bahn 60 stellt dann ein Ifeta aus Rippen, wie ten Rlppem 14.und 16 der fig» 1, dar, nit den Unterschied, dass kein® Folie 12 vorhanden ist. Biesee lippennetz kann auf Bahnen, ΐ.·ίβ fig. 2 zeigt, aufkasohiert werden, um auf diese Weise wabenföraige Erzeugnisse für akustische Zweoke und Bauzweoke zu erhalten.

Einzelheiten der Herstellung einer Bahn, wie der Bahn 60, werden duroh die folgenden Beispiele erläuterts

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Beispiel 1 -

Bine gemusterte Walze von 10 on Durchmesser weist ein 15,24- cm breites Muster auf, das aus 0,254 ami "breiten und 1,27 mm tiefen, parallel und senkrecht zur Umdrehungsriohtung der Walz« verlaufenden, und miteinander Quadrate mit einer Seitenlänge von 3,175 mm bildenden Rillen besteht. Die Walze wird auf etwa 80° C gehalten und mit einer Oberfläohengesohwindigkelt von 6 n/Hin· umlauf en gelassen. Lineares Eolyäthylen wird bei 275° C und 17,5 atü aus einer schwenkbar aufgehängten Form ait einem Auslass 78 und einer Rakel 82 in· das Huster auf der WaI-* ze hineingetrieben. Die Rakel wird dabei durch Einwirkung eines Gewichtes von 73,5 kg über einen 76,2 cm langen Hebelarm in einem Abstand von 0,1 mm von der Walze gehalten. Bine Poraschlichte wird nicht verwendet. Sie so erhaltene Bahn besteht aus einer 0,1 mm dioken zusammenhängenden folie mit einstückig damit geformten Rippen, die in Quadratmustern mit 3,175 mm Seitenlänge angeordnet sind und jeweils eine Breite von 0,254 an und eine Höhe von 1,27 mm aufweisen. · ί

Beispiel

Aus der n*ch Beispiel 1 hergestellten Bahrt wird ein Schichtkörper hergestellt, inde/n eine 0,1 mm dioke Folie aus linearen Polyäthylen aus einer Jtolienstrangpresee bei 275° C auf eine bei 88° C arbeitende Kühlwalze ausgepresst wird, die alt einer

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anderen Walze einen WalZ3nmund von 1,4224 mm Spaltweite bildet, worauf die Folie und die naoh Beispiel 1 hergestellte Bahn gleichzeitig, mit der Rippenseite der Folie zugewandt, durch den Waisenmund geführt werden, wodurch die Folie gegen die Rippen der Bahn unter Bildung eines Schichtkörperβ, der einen Kern aus senkrecht stehenden Rippen aufweist, angepresst wird.

Beispiel 3

Ein geripptes Erzeugnis wird mit der gleichen Vorrichtung aus Polyhexamethylenadipineäiireamid hergestellt, wobei die gemusterte Walze auf 150° C gehalten und die Verformung bei 270° C und einem Druck von 7 atü durchgeführt wird.

Beispiel

Ein geripptes Erzeugnis mit Parallelrippen (ohne diese Rippen schneidende Querrippen) wird aus Polyäthylen naoh Beispiel 1 mit dem Unterschied hergestellt, dass die Walze keine senkrecht zur Umdrehungsriohtung verlaufenden Rillen aufweist. Man arbeitet naoh Beispiel 2 zur Herstellung eines Wärmeaustau- »chere aus dem so erhaltenen gerippten Erzeugnis. An den Wärmeaustauscher werden dam. an beiden Enden Leitungen angeleimt, so dass man einen platterförmigen Wärmeaustauscher erhält.

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Die getippten TSraeugnisfje gemäse der Erfindung können auch zui.¹ HexBtellung to» festen, leichten Sauplatten verwenlet werden. Eine solche Platte iat'z.Bo in Fig. 18 dargestellt. Die - Bau-platte 160 besieht aus zwei einander parallelen, auf Abstand voneinander stehenden Oberflächenteilen von gleicher Ausdehnung, in diesem Fall .β den Platten 162, die ζ.Bo durch Verlieben oder a&Aesweiti|T mit ihren Innenflächen mit den En«* den einer Anzahl von aufrecht stehenden Organen verbunden sind, die rohrförmig ausgebildet und iß lig. 18 als Zylinder 164- dargestellt sind, die in mehreren aneinander anstossenden leihen angeordnet sind» D: β Oberflächenplatten 152 sind aus dem in Fig· 2 gezeigten gerippten Erzeugnis hergestellt und bestehen daher aus Folien 12 uns 18 sowie aus Rippen 14 und 16. Die Zylinder 164 sind ebenfalls aus dem gerippten Erzeugnis hergestellt, das in diesem Falle um «inen entsprechend geformten Dorn heruagelegb und mit den aneinanderstoßeenden Kanten längs der Sohweissnaht 166 verschweisst worden ist·

Die aus dem gerippten Erzeugnis gemäss der Erfindung hergestellten Bauplatten, wie ciie Platte 160» halten hohe Balaetun» . ■ gtn in einer Sichtung »©rüreoht su den Oberfläohenplatten aus und eignen sich daher als Decken- und Fussbodenplatten. Die Festigkeit der Bauplatte lann duroh die Auswahl versohiedeiier Bestandteile für das gerippte Erzeugnis, duroh die Wahl des

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Diireiiiaeseera₉ &θγ Anordnung iiaä, des Afcstandes äer rohrförmigen

ert werden, Maxi k©an au diesen Zweck dae geripp te Isssngais gssäss Hg₀ 1 nact 3 Tarnenden, line teesonders YorteilMft® laercliiisag rom s?olsi?©iif fei igen Organen ist in Mg ο 19 ä&E-gestellt» Eier eiM Si© Zgrlim&sr 164 zwischen den Pls"lt@a 162 is ansisisiiieri €i3Mrl©©3©aei@a_s gegeneinander versetzt®a E©iSi©2i sagi/ordääat. Bi© S'iäsisafßsaigisi Organs 164 kömiea IMage ües ©!©sfläclaeEg ^i* äsiaoa @ie sieSa l5©rt^r©a,, ^₀B₀ läags iS is I¹Ig* 1S₂ 3nogaffi©ag©i:l©M

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den (Figo 22), Die Platten rSO haben verschiedene gefaltete Pormen, um einige der verschiedenen möglichen Riffelungen zu erläutern. Die Platten ISO können längs der Linien 188, an denen sie sich berühren, aneinandergeklebt sein« Dieses Aneinanderkleben kann bereits vor dem Einlegen zwischen die Oberfläohenplatten erfolgen, ao dass man ein wabenföraiges Erzeugnis erhält, und wenn es sioh um thermoplastische Kunststoffe handelt, kann das Zusammenkleben durch Örtliches 7ersohweissen der Platten i83 längs der Linien 188 erfolgen. Andernfalls können die Platten 180 auch einander benachbart, aber derart voneine-nder g3trennt sein, dasa sie keine Zellen, soniemKanäle bilden. Bei einer weiteren Ausführungsform können*ungefaltete Platten 180 aufgeschlitzt und nach Art eines Eierkartons unter Bildung rechteckiger Zellen miteinander verbunden werden,.

Die Oberfläshenpltitten 16? der erfindmigsgemässen Bauplatten können auch mit einem anderen Material besohiohtet werden. Die PoI^e i8 des gerippten Erzeugnisses, aus der die Oberfläche der röhrenförmigen Organe besteht, kann aus jedem der oben für dao Bahnmaterial 22 angegebenen Werkstoffe gefertigt sein, und die Folien 12 mä .18 könnin auch, gegebenenfalls mit beliebigen dieser Stoffe beschichtet sein. Die Oberflächenplatten brauchen nicht unbedingt aus c-em gerippter/Erzeugnis gefertigt zu

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sein, sondern sis können auch aus Materialbahnen 22 bestehen, in welchem Falle die gemäss Figo 18, 19, 20 und 21 angeordneten röhrenförmigen Organe aus dem gerippten Erzeugnis als ein fester, leichter Wabenkern für diese Bahnen dienen. Wenn das röhrenförmige Organ und die Innenfläche der Oberflächenplatten aus thermoplastischem Kunststoff bestehen, können sie unter Zuhilfenahme einer Wärmequelle, wie des Brenners 20 gemäss Figo 2, miteinander versshweisst werden.

Als thermoplastische Kunststoffe können im Rahmen der Erfindung alle Kunststoffe verwendet werden, die sich in erhi^sseia, geschmolzenem Zustande u.iter verhältnlsmässig hohen Drücken zu ziiaammenhängenden, festei Formen strangpressen lassen₀ Beispiele für geeignete thermoplastische Kunststoffe sind Polystyrol» hoohstos.'3festes Polystyrol, ABS-Harz, die gesättigten Kolalenwasseretoffpolyraerlsate, wie lineares oder verzweigtkettiges Polyäthylen, Polypropylen und Mischpolymerisate derselben, lonomere, wie sie i:a den canadisohen Patentschriften 674 595 und 713 631 beschrieben sind, Mischpolymerisate aus Äthylen und a,ß-ungesätt:lgten Carbonsäuren, wie sie in der britischen Patentschrift 963 380 beschrieben sind, und Gemische derselben mit gesättigten Kohlenwasserstoffpolymerisaten sowie aemische, eile ein gleichzeitig auskristallisier tee Oxyd oder duroh Wasser aktivierte Vernetzungsmittel enthalten, wie

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sie in der TJSA-Patentanmijldung Serial No* 248 229 vom 31« Dezember 1962 beschrieben Bind, halogeniert© oder perbalogenierte Polyolefine, wie Polyvinylchlorid unä aus der Schmelze verarbeitbare Polymerisate dies SetsfEiluörätlaylens, wie Mischpolymerisate desselben mit -Hexafluorpropylen,- und Polyasonochlor-trifluoräthylen, Polyvinylacetat und Hischpoljiserisate desselben mit gesättigten Kohlenwasserstoffpolymerisaten und gegebenenfalls den in der tritisehen Patentschrift 963 380 be- J schriebenen sauren MischEOlymerisaten, Polymerisate τοη α,β-ungesättigten Carbonsäuren, wie Polyiaethata^ylsferamethyl- ©ster, die Polyamide» wie Pol^tiexamethyl^eiAaäipinsäureamid, ■ Polyhexamethylensebacineiursania, Polye&pjrolaetaai, Mischpolykondensate derselben und S-euisefe© aus PelysffiMen μϊΛ sauren Misohpolymerisaten, lonoaeren laafi/ofier geest'iigteis serstoffpolymerisaten, Pol
-desselben, Polycarbonate, .

Me" Jeweiligen Yerformung3t©iäp©3?atmres tesi äss? Ho2?sieilwig ig?? gerippten Eraeugniss© ges-iss äos S^fiM^aag s?ä,oJ2.tsa sieli xmifh den z^ verforiüenäeH lömstryQf:? imü irnmi' ä<m ,'-^siw'öaäiagciassi^ wie ..Susi- der iimlmifgsaGhÄ'iiiäiigi-si'S desi ^igsias^^&aa uiäls© 58 - . und der Kompliziertheit c ν Wr_' ^ruc· ' u. Γ, r " " •«■fc ^Ί-> föungetemperatvjer. für ein j; " "idi?.'¹^ ·, I pr f'c '.' die -.tolgeRden! Fite line&Ta 1^J - Ι-ί.χΊ'·- _ ^ ^4(Fi/ Πι

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verzweigtkettiges Polyäthylen 180 bis 190° C; für Polypropylen 200 bis 250° Gj für Polystyrol 240 bis 280° C; für Polyvinylchlorid 150 bis 170° Oj für Polyhexaraethylenadipinaäureamid 260 bis 350° 0.

Der keilförmige Kanal 102 kann jede beliebige Gestalt haben, durch die der durch die Strangpresse ausgeübte Verformungsdruok erhöht wird« Im allgemeinen hat der Kanal 102 die Gestalt von konvergierenden Oberflächen, wobei das Walzenmuster eine der Oberflächen bildet. Der für die thermoplastische Kunststoffschmelze in dem Hohlraum 74 erforderliche Druck kann geringer sein als der volle Strangpressdruck der Strangpresse, was von dem jeweiligen Kunststoff und den Arbeitsbedingungen abhängt» Der Brück in dem Hohlraum 74 ist jedoch praktisch der gleiche wie der Druck des Kunststoffes, wenn er mit dein Muster auf der Walsez?oberfläche in Berührung kommt» dieser Xfeitok nicht ausreicht, kann die Schleppe trömunge·- g genäse flge 10 verwendet werfen* um die zum fortlau- Avmtüllm des Master© i?it der KunstßtoffschiBelse erfor« Emit su MSh

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Claims

S₀Ic du Pont aR liemoare 23. Mai 1967

and CoEipany AB-4t90 R

Pat e ir t a η s ρ r ü. ο h e

/ 1o\Geripptes Kiinßtstoffergougnie, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer folie (12) und einem Hetz von einstückig an die Po- . * 3-lenoberflache und aneinander angeformten. Rippen (14_f 16) aus thermoplastischem Kunststoff besteht und eine Gesamtdichte von weniger als 30 $ der Dichte des Kunststoffes aufweist, wobei * das Rippennetz (14, 16) eine Gesamtdichte von weniger als 20 # der Sichte des Kunststoffes aufweist.

2. Geripptes Kunststofferzeugnis nach Anspruoh 1, dadurch gekenn-

zeichnet, dass die Gesamtdichte des Rippennetzes (14, 16) weniger als 12 $> der Dichte des Kiinststoffes beträgt»

3. Geripptes Kunststofferzeugnis nach Anspruoh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (14, 16) ein vieleokigee Hu- \ eter bilden. j

4. Geripptes Kunststofferzeugnis nach Anspruch 3, daduroh gekennzeichnet, dass die Rippen (14, 16) Quadrate bilden.

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ο Geripptes Kunststofferseugnis nach Anapruoh 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (12) eine Mcke von 0,025 bis 0,635 iDm aufweist.

6. Geripptes Kunststofferzeugnis nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände der Rippen (H, 16) voneinander das 20- bis 50-fache der Dicke der Folie (12) betragen.

7· Geripptes KunststofferZeugnis nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Querschnittshöhe zu Quersohnittsbreite der Rippen (H, 16) mindestens etwa 5 : 1 beträgt.

8. Geripptes Kunststofferzeugnis nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Oberseite der Rippen (H, 16) eine Bahn (18) aufkaschiert ist»

9. Geripptes KunststofferZeugnis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahn (18) eine Folie aus thermoplastischem Kunststoff ist.

10. Geripptes Kunststofferzeugniß nach Anspruch 9, daduroh gekennzeichnet _f dass auf Mindestens eine Folie (12; 18) eine Bahn (22) aufkaeohiert ist.

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11o Geripptes Kunststofferseugnis nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die aufkasahierte Bahn (22) aus Metallfolie "besteht, auf die andere Folie (12) dee gerippten Erzeugnisses Papier und auf dieses v/ieierma eine Metallfolie aufkaschiert ist.

12.· Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem gerippten KunststofferZeugnis (10) nach Anspruch 8 besteht.

13. Behälter nach Anspruch 12 in Form einer Schachtel .(46)ο

14. Behälter nach Anspruch 12 in Form eines Rohres (164).

15« Gerippte^ Erzeugnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es auf ein gleiches Erzeugnis (10), mit den Hippen einander zugewandt, aufkaschiert ist·

16_O Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem gerippten Kunststofferzeugnis (_;10) luäch Anspruch 1 Gesteht.

17« Hetz aus Hippen au» thermoplastische© K^anetetoff, dadurch gekennzeichnet, dass die Eippea (14» 16) einstückig aneinander angeformt eind und eine Geaenrtdiciite ron weniger als 20 $ der Dichte des Kunststoffes aufweisen.

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18o Geripptes Erseugnis nach Änaprueh 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Querschnittshöhe zur Querschnittsder Hippen (Hi 16) sinäestens etwa 5 t 1 "beträgt.

19o Cr©E>±pptea Erzeugnis nach Anspruch. 1?, dadurch gekennzeichnet, das© auf mindestens einer Seite ass Bippennetsses auf die Ober seite &®r Hippen (14, 16) ein© Bahn (18) auf kaschiert ist.

, äafcrch g@kennse±6im©t_t class ©r aue dem gerippten

g©Eäsa Anspruch 19 besteht.

21. Kasaalfössiges ErseugniS;, daäisrGli geistsmseiclmet, dass ©s aus

©Inen gerippten Erssiigais aiw th©sffli©pla.stie€iliera Kunststoff mm <3ls@3? I?®li@ (12) w&a ©lass? lassM. voa parallelen Hippen (16)5 ü%9 ©isistlieklg esa (Ito ©Issfläsfe© Ä©2? P^lie (12) esg@- t3Hi eias issssMiohto ¥©a w©siig©2? als 30 ^ der Sfei3tst©ff®3 saJ?7@ig3@iag tiad ©iaerasf die äos lifp®m (1S) a^ffegffAisruoa i⁵©!!© (18) feQs

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ihren Enden an den gegenüberliegenden Innenflächen der Platten (162) befestigt sind, wobei die einzelnenPlatten (162) und aufreehtstehenden Organe (164) au3 einem gerippten Erzeugnis (10) aus thermoplastischem Kunststoff bestehen, welches seinerseits aus einer Folie (12), einem Netz von einstückig an die Folienoberfläche und aneinander angeformten Rippen (14, 16) und einer auf die Oberseite der Rippen (14, J 16) aufkaschierten Bahn (18) besteht und eine Gesamtdichte

von weniger als 30 i» der Dichte des Kunststoffes aufweist, während das Rippennetz eine Gesamtdiehte von weniger als 20 £ der Dichte des Kunststoffes aufweist.

24« Bauplatte mit einen wabenförmigen Kern, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern aus einer Anzahl von aufrechtstehenden Organen (164) aus einen gerippten Erzeugnis (10) aus thennopla-βtischen Kunststoff besteht, wobei das gerippte Erzeugnis (10) seinerseits aus einer Folie (12), einem Netz von einstückig an ' die Polieaoberfliehe und aneiner angeformten Hippen (H₅ 16) u&d einer auf dit Oberseite der Bippen (14» 16) auf&asohiertea ■ Bahn (18) besteht und «ine Gtoaesiäiohto v©n weniger fels 30 + der Dloirfc« des IConetetoffes aufweist, während das Bipp*nn»te eine Qesaatdiohte tos weniger als 20 56 der Diüht* des Kunststoff es aufweist*

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25. Bauplatte nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die aufrechtstehenden Organe (164) rohrförmig ausgebildet sind.

26.) Verfahren zur Herstellung von gerippten Kunststofferzeugnissen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man einen unter Druck stehenden thermoplastischen Kunststoff ohne Druckabfall durch eine seitlich begrenzte Wegstrecke führt, die in einen in druckdichter Verbindung mit einer verhältnismassig kühlen Oberfläche stehenden- Auslass einmündet, wobei die Oberfläche ein zu dem zu erzeugenden Rippennetz komplementäres Huster aufweist und sich an dem Auslass vorbeibewegt, so dass die Kunststoffschmelze in das Huster hineingetrieben wird und dieses ausfüllt, wobei man den Strömungsraum der KunststoffsohmelBe über der Oberfläche des mit Kunststoff gefüllten Musters so eingrenzt, dass sich eine aus einem Stück mit dem entstehenden Kunststoffrippennetz bestehende Folie bildet, worauf man das gerippte Erzeugnis kühlt und es an einer von dem Ausläse entfernt gelegenen Stelle von der Ober« fläche entfernt.

ο Verfahren nach Anspruch 26» dadurch gekennseieiinet, daee de? Ausläse einen keilförmigen Kanal aufweist, der sich in d*i? Bewegungsrichtung der Oberfläche erstreckt.

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28. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennieiohnet, dass als gemusterte Oberfläche eine,Walze verwsnlst wird«

29. Verfahren zum Aneinandarbiinaen der geg-siiiiberliegenden Kanten zweier gerippter Kunst stoff erzeugnisse gemäss Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, dass man die Kanten auf eins Temperatur erhitzt» bei der sich beim Zusammenbringen der Kanten ein Sohweissnahtwulst bildet» worauf man die erhitzten Kanten un~ * ter Bildung des Sehweisenahtwulates zusammenbringt und den Wulst durch Einwirkenlassen eines quer gerichteten "Druckes auf die Dicke des gerippten Erzeugnisses reduziert.

30· Verfahren nach Anspruch 26 zur Herst ellung you gerippten zeugnissen genäse Anspruch 9«

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