DE2432857B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Vorwärmen von Schüttgut - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Vorwärmen von SchüttgutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vorwärmen von Feststoffteilchen enthaltendem Schüttgut mittels
direkter Berührung mit heißen Gasen beim Bewegen des Schüttguts durch eine Vorwärmzone, wobei der
Vorwärmvorgang gesteuert bzw. geregelt wird, und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit
einem Behälter, der innere Wände aufweist, ferner einem Schüttgut-Einlaß und einem Schüttgut-Auslaß,
einem Gas-Einlaß und einem Gas-Auslaß und einer Wand, die eine Vorwärmzone begrenzt und die
zwischen dem Gas-Einlaß und dem Gas-Auslaß und zwischen dem Schüttgut-Einlaß und dem Schüttgut-Auslaß
angeordnet ist, wobei das Schüttgut bt_! seiner Bewegung vom Schüttgut-Einlaß zum Schüttgut-Auslaß
die Vorwärmzone durchläuft, sowie mit einer Einrichtung zum Steuern bzw. Regeln des Vorwärmvorgangs.
Bei der Behandlung von Rohmaterial in einem Brennofen, beispielsweise einem Drehrohrofen, enthalten
die aus dem Brennofen austretenden Gase erhebliche Wärmemengen. Bei der zunehmenden
Bedeutung der Brennstoffkosten ist es bei der Bearbeitung von Mineralstoffen in vielen Fällen
erwünscht, diese Verlustwärme für das Vorwärmen des dem Brennofen zugeführten Rohmaterials zu verwenden.
Durch die Verwendung dieser Verlustwärme für das Vorwärmen des Rohmaterials erhält das dem
Brennofen zugeführte Material eine höhere Temperatur als das Material, das mit der Umgebungstemperatur
dem Brennofen zugeführt wird. Da die Wärmebehandlung bei einer bestimmten Temperatur ausgeführt
werden muß, wobei ^ine höhere Temperatur zugeführt werden muß, braucht dem Brennofen zur Behandlung
des Rohmaterials nur eine geringe Wärmemenge zugeführt zu werden, so daß der Brennstoffverbrauch
geringer ist.
Beim Rösten von Kalkstein und der Behandlung von Leichtzuschlagstoffen wie auch bei anderen Wärmebehandlungsprozessen
ist es allgemein bekannt, eine Vorwärmeinrichtung zu verwenden. Eine derartige Vorwärmeinrichtung ist beispielsweise in der US-PS
36 01 376 beschrieben. Bei dieser Vorwärmeinrichtung ist eine Anordnung vorgesehen, um den Vorwärmvorgang
zu steuern, indem das GasvoluTwn gesteuert wird, das durch die gesamte Vorwärmzone der Einrichtung
strömt. Ein Teil des Vorwärmgases strömt über die gesamte Länge der Vorwärmzone; ein Teil des
Vorwärmgases kann so geleitet werden, daß es im Bypaß derart strömt, daß es nur durch einen Teil der
Vorwärmzone gelangt.
Die Steuerung bzw. Regelung der Vorwärmeinrichtung ist wichtig, weil Änderungen der Dichte und
Porosität des Schüttgutbettes auftreten, das sich durch die Vorwärmeinrichtung bewegt. Bei einigen Materialien
ist es zwar erwünscht, die Temperatur des abgegebenen Materials so hoch wie möglich zu haben;
bei anderen Materialien ist es jedoch nicht erwünscht, das Rohmaterial in der Vorwärmeinrichtung auf eine zu
hohe Temperatur zu erhitzen, um eine chemische Reaktion in der Vorwärmeinrichtung zu vermeiden. Mit
der vorliegenden Erfindung ist die für die Einhaltung der gewünschten Temperatur erforderliche Steuerung b/.w.
Regelung möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine
Vorrichtung der in Frage stehenden Art so auszubilden, daü mil geringsimöglichcn Wärmeverlusten eine
genaue und rasch ansprechende Steuerung bzw. Regelung der Temperatur des vorgewärmten Materials
möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei dem Verfahren dadurch gelöst, daß das gesamte heiße Gas
vollständig durch die Vorwärmzone geleitet wird und
dabei die wirksame Länge der Vorwärmzone verändert wird. Die Durchführung des Verfahrens wird erfindungsgemäß
mit einer Vorrichtung dadurch gelöst, daß ein Ventil vorgesehen ist, mit dem die Länge des
Durchflußweges (Gas-Feststoff-Berührungszone) des gesamten Gasstromes durch die Vorwärmzone steuer-
bzw. regelbar ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die wirksame
Länge der Vorwi>Tnzone durch Steuerung der Richtung
der Gasströmung durch die Vorwärmzone verändert wird.
Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, daß das Gas in der Vorwärmzone
im wesentlichen im Gegonstrom zu dem Schüttgut geleitet wird.
Im Rahmen einer weiteren Ausbildung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist vorgesehen, daß die Gase aus der Vürwärmzone heraus in einen Raum über der
Vorwärmzone geführt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die
die Vorwärmzone begrenzende Wand skh nacn unten-außen erstreckt und mit Abstand zu den
Innenwänden und zu dem Feststoff-Einlaß und dem Feststoff-Auslaß angeordnet ist, wobei sich das
Schüttgut entlang der Wand bewegt und zwischen dem Schüttgut-Einlaß und einer der inneren Wände und dem
Gas-Auslaß eine Böschung mit einem natürlichen Material-Böschungswinkel bildet, daß der Gas-Auslaß
oberhalb der Böschung zwischen dem Feststoff-Einlaß und einer der inneren Wände angeordnet ist. und daß
das Ventil sich zwischen dem Gas-Auslaß und dem Material-Böschungswinkel von der einen inneren Wand
nach oben zu dem Schüttgut-Einlaß erstreckt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch so abgewandelt sein, daß eine Einrichtung zum Einstellen
der Stellung des Ventils bezüglich dem Material-Böschungswinkel vorgesehen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung da· gestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Drehrohrofens mit einer erfindungsgemäßen Vorwärmvorrichtung,
Fig.2 einen Schnitt durch die Vorwärmvorrichtung,
wobei sich di; Steuereinrichtung in einir der möglichen
Betriebsstellungen befindet,
F i g. 3 einen Schnitt ähnlich der F i g. 2, wobei sich die Steuereinrichtung in einer anderen Betriebsstellung
befindet.
in Fig. 1 ist ein Drehrohr-Brennofen 1 dargestellt, der mit einer Vorwärmvorrichtung 2 zusammenarbeitet.
Die Vorwärmvorrichtung 2 steht mit dem Drehrohrofen 1 über eine Förderleitung 3 für das Schüttgut und einer
Leitung 4 für das heiße Gas in Verbindung. Das zu behandelnde Schüttgut wird der Vorwärmvorrichtung 2
zugeführt, wo es mit den heißen, aus dem Drehrohrofen
1 durch die Leitung 4 austretenden Gasen behandelt wird. Das Schüttgut wird aus der Vorwärmvorrichtung 2
durch die Leitung 3 in den Drehrohrofen 1 gefördert und dort weiter behandelt.
Die in den Fig. 2 und 3 gezeigte Vorwärmvorrichtung
2 weist einen Behälter 5 mit Seitcnwänden 6, Endwänden 7 (Fig. I) und einem Boden 8 auf. Der
Behälter besitzt einen Einlaß 10 für das Schüttgut und einen Auslaß 11 für das Schüttgut, der mit der Leitung 3
in Verbindung steht und sie'- im Boden 8 des Behälters 5
befindet.
Ein Rohmaterialtrichter 8 erstreckt sich in den Behälter 5 hinein, um diesem Schüttgut zu2ufügen. Der
Behälter weist eine Brücke 12 auf, die sich zwischen den Endwänden 7 des Behälters 5 erstreckt, jedoch im
Abstand zu den Seitenwänden 6 angeordnet ist, wie man deutlich aus F i g. 2 erkennt. Die Brücke 12 kann aus
Stahl bestehen und mit feuerfestem Materia! verkleidet sein. Die Brücke 12 weist zwei nach unten und außen
ίο abfallende Wände 13 auf.
In dem Behälter sind zwei nach unten und innen abfallende Wände 13 angeordnet, die sich jeweils von
einer der Seitenwände 6 zur Brücke 12 erstrecken, jedoch im Abstand zu dieser angeordnet sind. Der
Bereich unmittelbar über den Wänden 14 und der öffnung 21 zwischen den Enden der Wände 14 kann als
der Schüttguteinlaß 10 des Vorwärmbehälters angesehen werden.
Der untere Teil 15 der Seitenwände 6 kann mit
Der untere Teil 15 der Seitenwände 6 kann mit
in feuerfesten Steinen 16 als Wärmeschutz ausgekleidet
sein. Außerdem können der Boden 8 rnd die Leitung 3 mit feuerfestem Material 17 bzw. 18 ausgekleidet sein.
Das vorzuwärmende Schüttgut 20 füllt den Trichter 11 und gelangt durch den Schüttgut-Einlaß 10 und die
öffnung 21 zwischen die Wände 14 und füllt den Bereich
oberhalb der Brücke 12 aus. Zwischen dem Ende 14a der Wand 14 und dem unteren Bereich 15 der Seitenwände
bildet das Schüttgut eine Böschung 22 entsprechend dem Schüttgut-Böschungswinkel, so daß ein leerer
jo Raum 25 zwischen der Schüttgut-Böschung 22, der
Unterseite der nach unten und innen abfallenden Wand 14 und den Behälterseitenwänden 6 entsteht.
Ein Einlaß 30 für die heißen Gase ist unterhalb der Brücke 12 angeordnet und steht mit der Leitung 4 in
i> Verbindung. Ein Auslaß 31 für die Gase ist jeweils in den
Räumen 25 unter jeder Wand 14 und oberhalb der Böschung 22 angeordnet und steht jeweils mit einer der
Ausgangsleitungen 32 in Verbindung (F ig. 1).
Die Wände 14, der untere Abschnitt 15 der
w Seitenwände 6, die nach unten und außen abfallenden
Wände 13 der Brücke 12 und der Boden 8 begrenzen eine Vorwärmzone 40. Diese Vorwärmzone 40 liegt
zwischen dem Einlaß 10 und dem Auslaß 11 für das Schüttgut und zwischen dem Einlaß 30 und dem Auslaß
■n 31 für die Gase. Die heißen Gase strömen von dem
Einlaß 30 nach oben durch das Schüttgut in der Vorwärmzone 40 und treten aus der Vorwärmzone und
dem Schüttgut durch die Böschung 22 zum Auslaß 31 aus, wie mit Pfeilen 41 dargestellt ist: ihre Strömungs-
'" richtung verläuft im wesentlichen im Gegenstrom zu der
Matcrialströmung durch die Vorwärmvorrichtung.
Eine Schubeinrichtung 45 mit einer Kolben-Zylinder-Einheit 46, die an einem Ende schwenkbar mit einem
ausliegenden Träger 48 verbunden ist und eine
i. Kolbenstange 49 aufweist, um einen Schieber 47 zu
bewegen, sorgt für eine Bewegung des Schüttguts von dem Schüttgut-Einlaß 10 zum Auslaß 11. Wenn der
Schieber 47 längs des Bodens 8 zum Auslaß 11 vorgeschoben wird, wird das vor dem Schieber liegende
• Schüttgut längs des Bodens 8 von der Seitenwand 15 zum Auslaß 11 bewegt. Wenn der Schieber 47 durch den
Zylinder 46 zurückgezogen ist, fällt das Schüttgut in der Vorwärmzone 40 nach unten, und Schüttgu' im Trichter
9 bewegt sich durch den Schüttguteinlaß 10 in die Vorwärmzone 40. Wenn der Schieber 47 kontinuierlich
hin und her bewej.' wird, strömt das Schüttgut
kontinuierlich durch die Vorwärmvorrichtung vom Einlaß zum Auslaß. Wenn zwei Fördereinrichtungen 45
vorgesehen sind, können beide so aufeinander abgestimmt
werden, daß beim Zurückziehen der einen die andere vorgeschoben wird, so daß eine kontinuierliche
Schüttgutströmung zu dem Brennofen erfolgt.
Krfindungsgemäß ist eine Vorrichtung vorgesehen,
um die wirksame Länge der Vorwärmzone zu steuern. Diese Vorrichtung weist ein Ventil 50 auf, das einen
Ventilkörper 51 hat, der mittels einer Schwenklagerung
52 mit dem unteren Abschnitt 15 der Seitenwand verbunden ist und sich von da nach oben in den Raum 25
oberhalb der Böschung 22 erstreckt. Der Ventilkörper 51 ist so gestaltet und angeordnet, daß er in seiner einen
Endlage (Fig. 2) längs der Böschung 22 liegt, die entsprechend dem Böschungswinkel des Schüttguts
verläuft. Der Ventilkörper 51 weist einen nach oben gerichteten Abschnitt 54 auf, der verhindert, daß
Schüttgut über den Ventilkörper 51 in den Raum 25 strömt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
bewegt eine Kolben-Zylinder-Ei.iheit 53 den Ventilkörper 51. Die Kolben-Zylinder-Einheit 53 ist an einer
Schwenklagerung 57 mit einem auslegenden Träger verbunden und weist eine Kolbenstange 55 auf, die sich
durch eine öffnung 58 in der Seitenwand 6 erstreckt und schwenkbar mit dem Ventilkörper 51 an einer
Schwenklagerung 56 verbunden ist. Eine geeignete Dichtung (nicht dargestellt) muß in der öffnung 58 um
die Kolbenstange 55 herum voi gesehen werden, um zu verhindern, daß Umgebungsluft durch diese öffnung in
den Behälter eintritt. Die Kolben-Zylinder-Einheit 53 kann verwendet werden, um den Ventilkörper 51 in
jedem gewünschten Maß von der Böschung 22 weg zu bewegen zu seiner entgegengesetzten Endstellung
(F ig. 3).
Die Einrichtung 50 zur Veränderung der wirksamen Länge der Vorwärmzone 40 ist so gestaltet und
angeordnet, daß bei der Stellung des Ventilkörpers 51 gemäß Fig. 2, das gesamte heiße Gas durch die
Vorwärmzone 40 nach oben zu der Stelle 43 strömen muß, die das wirksame Ende des Ventilkörpers 51
darstellt. Wenn der Ventilkörper 51 von der Böschung 22 weg bewegt ist, wie in F i g. 3 dargestellt, bewegt sich
der Austrittspunkt für das Gas aus der Vorwärmzone 40 längs der Böschung 22 nach unten in Richtung zum
Boden 8. In der in Fig. 3 gezeigten Stellung ist der
Austrittspunkt 43 für die Gase am tiefsten angeordnet. Es versteht sich, daß der Ventilkörper in jede
Zwischenstellung zwischen den Stellungen gemäß F i g. 2 und 3 gebracht werden kann, und daß dann der
Punkt 43 zwischen den in den Fig. 2 und 3 gezeigten Stellen liegt.
Da das Gas dem Weg des geringsten Strömungsstandes folgt, ist dies zugleich der kürzeste Weg durch das
Schüttgut: die Gase treten aus der Vorwärmezone 40 an der frühest möglichen Stelle aus. Diese Stelle wird durch
den Ventilkörper 51 bestimmt, der somit als Steuereinrichtung für den Strömungsweg der Gase durch die
Vorwärmzone 40 und für die wirksame Länge der Vorwärmezone 40 dient.
Die Steuerung der Vorwärmezone ist wichtig, weil Veränderungen in der Dichte des Schüttgutbettes in der
Vorwärmevorrichtung auftreten können, die zu einer Änderung im Druckabfall längs der Vorwärmevorrichtung
führen. Indem man den Gasströmungsweg und die wirksame Länge der Vorwärmzone steuert, kann bei
einem Anstieg der Dichte des Schüttgutbettes und somit einem Ansteigen des Druckabfalls längs der Vorwärmzone
die Länge des Strömungsweges durch die Vorwärmzone 40 herabgesetzt werden, um den Anstieg
der Dichte zu kompensieren. Außerdem ist es bei einigen Materialien erwünscht, das Material in der
Vorwärmvorrichtung nicht /u überhitzen, um eine chemische Reaktion in der Vorwärmvorrichtung zu
verhindern. Wenn das durch den Auslaß 11 austretende
Schüttgut zu heiß ist, wird die Ventileinrichtung 50 geöffnet, um die wirksame Länge der Vorwärmzone zu
verkürzen und damit die Zeitspanne zu verringern während der die heißen Gase das Schüttgut berühren;
dies führt zu einer niedrigen Temperatur des aus der Vorwärmvorrichtung abgegebenen Schüttguts. Wenn
umgekehrt die Temperatur des durch den Auslaß 11 abgegebenen Schüttguts absinkt, kann die Ventileinrichtung
50 in Richtung auf die in F i g. 2 gezeigte Stellung bewegt werden, um die Zeitspanne zu erhöhen, während
der das Schüttgut in Berührung mit den heißen Gasen steht, um somit den Wärmetausch zwischen den heißen
Gasen und dem Schüttgut zu erhöhen. Ein Temperatur gleichgewicht zwischen den Gasen und dem Schüttgut
wird genauer erreicht. Wenn gewünscht, kann eine geeignete Steuer- bzw. Regeleinrichtung vorgesehen
werden, um die Ventile 50 automatisch in Abhängigkeit von der Schüttgutaustritts-Temperatur oder dem
Gasdruckabfall einzustellen.
Entsprechend der Funktion und der Anordnung des Ventilkörpers 51 wird festgestellt, daß dieser Ventilkörper
die Begrenzung der Vorwärmzone unterstützt.
Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung könnte das gesamte Gas durch die gesamte wirksame Länge
der Vorwärmzone strömen, ohne daß nur ein Teil des Gases durch die gesamte Vorwärmzone strömt und ein
Teil des Gases nur durch einen Teil der Vorwärmzone, wie bei der Vorrichtung gemäß US-PS 36 01 376. Die
Steuerung wird dadurch erreicht, daß die wirksame Länge der Vorwärmzone und damit die Länge des
Zeitabschnittes gesteuert werden, während dessen das Schüttgut in Berührung mit den heißen Gasen steht.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt eine Vorwärmung des aus Feststoffteilchen bestehenden
Schüttguts durch Gase, die aus einem Brennofen für
mineralische Stoffe abgegeben werden, wobei sich das Schüttgut durch eine Vorwärmzone bewegt und die
heißen Gase sich durch die Vorwärmzone im wesentlichen im Gegenstrom zu der Materialströmung in einen
Raum 25 bewegen, der über der Vorwärmzone 40 liegt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird dadurch verbessert, daß die gesamte Menge der austretenden
Gase durch die Vorwärmzone 40 geleitet wird und daß die wirksame Länge der Vorwärmzone verändert wird,
indem die Länge des Strömungsweges durch die Vorwärmzone mittels der Ventileinrichtung 50 gesteuert
wird.
Das Vorwärmverfahren und die Vorrichtung können in Abhängigkeit sowohl von der Temperatur des aus der
Vorrichtung austretenden Schüttgutes als auch von dem Druckabfall längs der Vorrichtung gesteuert bzw.
geregelt werden.
Die Schubeinrichtungen 54 können durch eine andere Einrichtung ersetzt werden, um das Schüttgut zu dem
Auslaß 11 zu befördern, beispielsweise durch einen hin-
und herbewegten Rostförderer am Boden 8. Es kann auch erwünscht sein, die außen angeordnete Kolben-Zylinder-Einheit
53 zur Bewegung des Ventilkörpers 51 durch einen Kniehebelmechanismus zu ersetzen, der
durch eine sich drehende Antriebswelle durch das Ende des Behälters 2 hindurch angetrieben wird. Eine
derartige Anordnung würde die Verwendung einer Drehdichtung gestatten, die einfacher an die Dichtan-
Forderungen der Vorrichtung anzupassen ist als eine Dichtung für eine hin- und hergehende Bewegung.
Als weitere Abwandlung ist ein mehrteiliger Ventilkörper
51 oder eine andere Einrichtung vorgesehen, um Änderungen des Schüttgut-Böschungswinkels /wischen
dem Hinlaü 10 und dem unteren Abschnitt 15 der Seitenwand 6 auszugleichen. Diese Änderungen der
Böschung 22 könnten durch Änderungen in der Teilch»..i^röße des Schüttguts verursacht werden.
Mit der 1-rfindunn wird eine neuartige Steuerung bzw.
Regelung des Vorwiirmprozcsscs erreicht. Damit kann die Temperatur des aus der Vorwärmvorrichtung
austretenden Materials gesteuert werden. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die einen Gas l'eststoff-Wärmelauschcr
aufweist, wird eine Steuerung bzw. Regelung in Abhängigkeit von dem Druckabfall
längs des Wärmetauschers durchgeführt.
'.lier/.u 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zum Vorwärmen von Feststoffteilchen enthaltendem Schüttgut mittels direkter
Berührung mit heißen Gasen beim Bewegen des Schüttguts durch eine Vorwärmzone, wobei der
Vorwilrmvorgang gesteuert bzw. geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte
heiße Gas vollständig durch die Vorwärmzone geleitet wird und dabei die wirksame Länge der to
Vorwiirmzone verändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die wirksame Länge der Vorwärmzone durch Steuerung der Richtung der Gasströmung
durch die Vorwärmzone verändert wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas in der
Vorwärmzone im wesentlichen im Gegenstrom zu dem Schüttgut geleitet wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gase
aus der Vorwärmzone heraus in einen Raum über der Vorwärmzone geführt werden.
5. Vorrichtung zum Vorwärmen von Feststoffteilchen enthaltendem Schüttgut mit einem Behälter,
der innere Wände aufweist, ferner einem Schüttgut-Einlaß und einem Schüttgut-Auslaß, einem Gas-Einlaß
und einem Gas-Auslaß und einer Wand, die eine Vorwä.rmzone begrenzt und die zwischen dem
Gas-Einlaß und dem Gas-Auslaß und zwischen dem Schüttgut-Einlaß und dem Schüttgut-Auslaß angeordnet
ist, wobei das Schüttgut bei seiner Bewegung voin Schüttgut-Einlaß zum Schüttgut-Auslaß
die Vorwärmzosve durchläuft, sowie mit einer
Einrichtung zum Steuern bzw. Regeln des Vorwärm-Vorgangs, dadurch gekennzeichi t, daß ein Ventil
(50) vorgesehen ist, mit dem die Länge des Durchflußweges (Gas-Feststoff-Berührungszone)
des gesamten Gasstromes durch die Vorwärmzone Steuer- bzw. regelbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vorwärmzone begrenzende
Wand (13) sich nach unten außen erstreckt und mit Abstand zu den Innenwänden (6, 7, 8) und zu dem
Feststoff-Einlaß (10) und dem Feststoff-Auslaß (11) «
angeordnet ist, wobei sich das Schüttgut entlang der Wand (13) bewegt und zwischen dem Schüttgut-Einlaß
(10) und einer der inneren Wände (6) und dem Gas-Auslaß (31) eine Böschung (22) mit einem
natürlichen Material-Böschungswinkel bildet, daß r>«
der Gas-Auslaß (31) oberhalb der Böschung (22) zwischen dem Feststoff-Einlaß (10) und einer der
innerer) Wände (6) angeordnet ist, und daß das Ventil (50) sich zwischen dem Gas-Auslaß (31) und dem
Material-Böschungswinkel (22) von der einen ">i inneren Wand (6) nach oben zu dem Schüttgut-Ein-IaQ
(10) erstreckt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (53) zum Einstellen
der Slcllung des Ventils (50) bezüglich dem w Material-Böschungswinkel (22) vorgesehen ist.
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