DE2432599A1 - Schubrost - Google Patents
SchubrostInfo
- Publication number
- DE2432599A1 DE2432599A1 DE2432599A DE2432599A DE2432599A1 DE 2432599 A1 DE2432599 A1 DE 2432599A1 DE 2432599 A DE2432599 A DE 2432599A DE 2432599 A DE2432599 A DE 2432599A DE 2432599 A1 DE2432599 A1 DE 2432599A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grate
- plate
- wedge
- grate plate
- carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 6
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 2
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 230000008646 thermal stress Effects 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 244000145845 chattering Species 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000013011 mating Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 description 1
- 230000035882 stress Effects 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B21/00—Open or uncovered sintering apparatus; Other heat-treatment apparatus of like construction
- F27B21/02—Sintering grates or tables
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
- F23H17/00—Details of grates
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D15/00—Handling or treating discharged material; Supports or receiving chambers therefor
- F27D15/02—Cooling
- F27D15/0206—Cooling with means to convey the charge
- F27D15/0213—Cooling with means to convey the charge comprising a cooling grate
- F27D15/022—Cooling with means to convey the charge comprising a cooling grate grate plates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
- Incineration Of Waste (AREA)
- Packaging Frangible Articles (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
- Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
Description
Claudius Peters Aktiengesellschaft,
2000 Hamburg 39, Kapstadtring 1
Schubrost
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schubrost mit mehreren einander schuppig überlappenden,
abwechselnd feststehenden und in Längsrichtung des Rosts hin- und her beweglichen Reihen von
Rostplatten, die auf quer zur Längsrichtung des Rosts angeordneten Rostplattenträgern mittels
einer Befestigungseinrichtung starr be-
509884/0656
POSTSCHECK: HAMBURG 1476 07-200 · BANK: COMMERZBANK, HAMBURG, 53/22904 · TELEGR.. SPECHTZIES HAMBURG bzw. SPECHTZIES MÖNCHEN
festigt sind, die eine im wesentlichen parallel zur Plattenlängsrichtung verlaufende Auflagefläche
und eine quer dazu verlaufende Anschlagfläche am Rostplattenträger und an jeder Rostplatte sowie ein die Rostplatte am Rostplattenträger
haltendes Zugorgan aufweist.
Während bei nicht starr mit dem Rostplattenträger verbundenen Rostplatten eine schwenkbare Verbindung
zwischen den Rostplattenträgern und den Rostplatten in deren hinterem Teil ausreicht, weil
das vordere Ende jeder Rostplatte durch die Auflage auf der nächst vorderen Rostplatte abgestützt
ist (DT-PS 1 258 5^1), benötigt die durch
die Erfindung zu verbessernde Rostgattung, bei der ein Schurren der Platten aufeinander vermieden
werden soll, eine starre, sämtliche Plattenkräfte aufnehmende Befestigungseinrichtung
zwischen Rostplatten und Rostplattenträgern. Damit man die Platte von der Rostunterseite her montieren
und demontieren kann, ist die Befestigungs-
5Ö9884/0656
einrichtung zweckmäßigerweise im hinteren Plattenteil
vorgesehen. Dabei ist zur Übertragung des Gewichts der Platte und des auf ihr ruhenden
Materialbetts eine vergleichsweise ausgedehnte Auflagefläche vorgesehen, die normalerweise
etwa parallel zur Plattenlängsrichtung angeordnet ist, wobei diese Ausdrucksweise auch eine
gegenüber der Plattenrichtung schwach geneigte Anordnung mit umfassen soll, sofern sie nur dazu
geeignet ist, die gewünschte Kraftübertragung zu gewährleisten. Da diese im wesentlichen parallel
zur Plattenlängsrichtung verlaufende Auflagefläche im allgemeinen ungeeignet ist zur Übertragung
der Schubkräfte, ist ferner ein in die Platte in ihrer Längsrichtung fixierender Anschlag
vorgesehen, dessen Ebene quer zu derjenigen der Auflagefläche verläuft.
Bei dem aus der DT-OS 2 000 631 bekannten Rost
dieser Art ist die Platte auf der Vorderseite des Rostträgers mit einem nach unten ragenden Fort-
509884/0658
satz versehen, der einerseits die Anschlagfläche bildet und andererseits auch die Druckkräfte auf
den Rostplattenträger zu übertragen hat, die von der Belastung des vorderen Endes der Platte herrühren.
Dies bedingt die Anordnung eines Zugbolzens so hoch wie möglich, was einerseits die
Zugänglichkeit erschwert und andererseits die
Wärmebeanspruchung des Bolzens nachteilig erhöht. Die in Vorschubrichtung auf die Platte wirkenden Kräfte müssen voll vom Bolzen übernommen werden.
Zugänglichkeit erschwert und andererseits die
Wärmebeanspruchung des Bolzens nachteilig erhöht. Die in Vorschubrichtung auf die Platte wirkenden Kräfte müssen voll vom Bolzen übernommen werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rostplattenbefestigung zu schaffen,
bei der das Zugorgan gut zugänglich ist und weitgehend von den thermischen Belastungen und den
unmittelbar auf die Platte wirkenden Kräfte entlastet ist.
unmittelbar auf die Platte wirkenden Kräfte entlastet ist.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß
das Zugorgan mittels einer Keilverbindung an der Rostplatte angreift, die von einer geneigt zu der
das Zugorgan mittels einer Keilverbindung an der Rostplatte angreift, die von einer geneigt zu der
503884/0856
Auflagefläche verlaufenden und zu der Anschlagfläche
entgegengesetzt gerichteten Keilfläche an der Rostplatte, einer damit einen Keilwinkel
einschließenden Keilfläche an dem Rostplattenträger und einem von dem Zugorgan in den Keilwinkel gezogenen Keilglied gebildet ist.
einschließenden Keilfläche an dem Rostplattenträger und einem von dem Zugorgan in den Keilwinkel gezogenen Keilglied gebildet ist.
Das Keilglied überträgt über die an der Rostplatte vorgesehene Keilfläche Kräfte sowohl quer zur Auflagefläche,
durch die die Rostplatte auf der Auflagefläche festgehalten wird, als auch in Längsrichtung
der Platte wirkende Kräfte, die von der Anschlagfläche aufgenommen werden. Die Rostplatte
ist dadurch in sämtlichen Beanspruchungsrichtungen starr gegenüber dem Rostplattenträger gehalten.
Dabei braucht das Zugorgan lediglich die das Keilglied in der vorgesehenen Lage haltenden
Kräfte aufzunehmen. Diese Kräfte sind wesentlich geringer als die unmittelbar zwischen Rostplatte
und Rostplattenträger erforderlichen Befestigungskräfte. Da die Keilverbindung ohne weiteres so gelegt
werden kann, daß das Zugorgan nach unten
5Q9884/0656
— ο —
zeigt, kann es der thermischen Beanspruchung leicht entzogen werden. Schließlich ist bekannt,
daß Keilverbindungen den Vorteil leichter Montierbarkeit und Demontierbarkeit haben.
Zweckmäßigerweise ist die Keilverbindung zwischen
einem vorderen und einem hinteren Teil der Auflagefläche angeordnet, damit Drehmomente jeder
Richtung aufgenommen werden können. Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Anschlagfläche und die Keilfläche
der Rostplatte an einem und demselben unteren Plattenvorsprung angeordnet sind, damit die
an der Anschlagfläche aufzunehmenden Keilkräfte direkt übertragen werden können, ohne andere Plattenteile
zu beanspruchen. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn die Anschlagfläche auf der nach
hinten gewendeten Seite des Vorsprungs angeordnet ist, damit sie die nach hinten auf die Platte gerichteten
Schubkräfte übertragen kann. Jedoch ist auch die umgekehrte Anordnung denkbar, zumal bei
den feststehenden Rostplatten, die mehr in Vorschubrichtung beansprucht werden.
509 8 84/0656
Man ist bestrebt, die Rostplattenbefestigung so auszubilden, daß einzelne Rostplatten ohne
Demontage benachbarter Rostplatten demontiert werden können. Zu diesem Zweck müssen sie aus
ihrer Montagestellung nach Lösung der Befestigung in ihrer Vorschubrichtung herausgezogen werden
können, um anschließend durch den Spalt zwischen ihrem Rostplattenträger und der vor ihr befindlichen
Platte hindurch nach unten geschwenkt werden zu können. Die erfindungsgemäße Keilverbindung
verlangt es, daß Keilflächen am Rostplattenträger und an der Rostplatte zusammenwirken und
einander daher im Prinzip, in Längsrichtung der Platte gesehen, gegenüberstehen. Dadurch kann die
Entfernung einer Platte in ihrer Längsrichtung aus der Montagestellung erschwert werden. Um die
Längsverschiebung der Platte gleichwohl zu ermöglichen, kann nach der Erfindung vorgeaehen
sein, daß der Rostplattenträger vor jedem eine Keilfläche tragenden Vorsprung der Rostplatte eine
das Vorschieben der Rostplatte in Vorschub-
509884/0856
richtung gestattende Ausnehmung enthält. Die zugehörige Keilfläche des Rostplattenträgers ist
entsprechend seitlich versetzt angeordnet. Zur Vermeidung unerwünschter Drehmomente mit einer
Momentenachse quer zur Plattenebene ordnet man die gegeneinander versetzten Keilflächen zweckmäßigerweise
symmetrisch an. Insbesondere ist es möglich, die Rostplatte mit zwei je eine Keilfläche
tragenden VorSprüngen zu versehen, die in Abstand voneinander angeordnet sind, wobei dieser
Abstand mindestens so groß ist wie die Breite eines die entgegengesetzt zugehörige Keilfläche
tragenden Vorsprungs am Rostplattenträger. Selbstverständlich könnte man stattdessen auch zwei
Keilflächen am Rostplattenträger und nur eine Keilfläche an der Rostplatte vorsehen; die Anordnung
zweier Keilflächen an der Rostplatte ist jedoch vorzuziehen, weil die zugehörigen zwei Anschlagflächen
eine klare Positionierung der Rostplatte ermöglichen, während nur eine in Querrichtung der
509884/0656
Platte schmale Anschlagfläche der Platte noch eine gewisse Drehung in horizontaler Ebene gestatten
würde.
Das Keilglied und die Keilflächen können jegliche zueinander passende Form besitzen, die die gewünschte
Keilwirkung ermöglicht. Beispielsweise können ebene Keilflächen und ein im Querschnitt
runder oder gleichfalls keilförmig geformtes Keilglied miteinander kombiniert werden. Wenn das
Keilglied keilförmig ist, kommt es auf die Form der Keilflächen nicht an; diese können dann als
gegenüber dem Keilglied beliebig konvex geformte Nocken ausgebildet werden.
Das Keilglied kann mit einem Spannbolzen direkt und gegebenenfalls einstückig verbunden sein, der
beispielsweise als Schraubbolzen ausgebildet ist, und dessen Mutter sich an einem entsprechend ausgebildeten
Halteteil des Rostplattenträgers abstützt. Zur Aufnahme von Dehnbewegungen kann in
. . .10
509884/0656
bekannter Weise zwischen der Mutter und dem HaL-teteil
eine Feder angeordnet sein. Zur Erleichterung der Montage ist der Halteteil des Rostplattenträgers
vorteilhafterweise gabelförmig ausgebildet, damit der Bolzen seitlich aus dem
Halteteil herausbewegt werden kann. Die Öffnung der Gabel ist zweckmäßigerweise in Längsrichtung
der Rostplatte gerichtet, damit der Bolzen durch eine einfache Schwenkung um die Längsachse des in
diesem Zusammenhang vorteilhafterweise zylindrisch ausgebildeten Keilglieds aus der Gabel herausbewegt
bzw. in diese hineinbewegt werden kann. Insbesondere ist der gabelförmige Halteteil an der
Rückseite eines vorderen Flanschteils des Rostplattenträgers nach hinten sich öffnend angeordnet.
Wenn das Keilglied einstückig mit dem Spannbolzen verbunden ist, muß ferner Raum zur Einführung des
Spannbolzens unter den Keilflächen der Rostplatte und des Rostträgers auf der offenen Seite des ga-
11
509884/0658
belförmigen Halteteils des Rostplattenträgers vorgesehen
sein, durch den der Spannbolzen mit dem Keilglied bei der Montage oder Demontage hindurchbewegt
werden kann. Oberhalb der Keilflächen sollte Platz zum Wenden des Keilglieds vorgesehen sein.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels,
das in der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
Fig0 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
von drei einander überlappenden Rostplatten mit den zugehörigen Rostplattenträgern,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung während des Ausbaus der
mittleren Platte,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der in der Mitte von Fig.1 und 2
erscheinenden Rostplatte und
. .
509884/0656
Fig. k eine perspektivische Darstellung des zugehörigen Rostplattenträgers aus
derselben Blickrichtung.
Die in Fig. 1 und 2 dargestelle Rostplattengruppe ist Teil eines Rosts, wie er beispielsweise in
Fig. 1 der DT-OS 2 000 631 dargestellt ist. Quer
zur Rostrichtung verlaufen Rsotplattenträger, von denen jeder eine Reihe von Rostplatten trägt und
die abwechselnd feststehend und beweglich angeordnet sind. In Fig. 1 und 2 hat man sich die Rostplattenträger
1 feststehend und den Rostplattenträger 2 in Richtung des Pfeils 3 hin- und hergehend
angetrieben vorzustellen. Die feststehenden und beweglichen Rostplattenträger tragen unterschiedlich
geformte Rostplatten und sind für einen Rost mit horizontaler Erstreckung und horizontaler
Bewegungsrichtung der beweglichen Platten vorgesehen. Jedoch kommt es darauf im Zusammenhang der
Erfindung nicht an, da diese auch bei geneigten oder ansteigenden Rosten sowie unabhängig von der
... 13
509884/0656
jeweiligen Rostplattenforra anwendbar ist.
Die an den Rostplattenträgern und den Rostplatten zusammenwirkenden Einrichtungen zur gegenseitigen
Verbindung sind bei allen Rostplatten gleich. Es genügt daher, sie im folgenden anhand der in den
Fig. 1 und 2 in der Mitte sowie in den Fig. 3 und k
dargestellten Platte mit zugehörigem Rostplattenträger zu erläutern.
Der Rostplattenträger besteht im dargestellten Beispiel im wesentlichen aus zwei parallelen Flanschen
6 und 7» die untereinander durch senkrecht zu den
Ebenen der Flanschen verlaufende Wände 8 starr verbunden sind. Jeweils dort, wo von den Rostplattenträgern
eine Rostplatte aufzunehmen ist, sind die Flanschen 6 und 7 auf der Oberseite mit je zwei Erhöhungen
9 bzw. 10 zur Bildung von Auflageflächen 11 bzw. 12 für die Rostplatte versehen. Die Auflageflächen
12 des vorderen Flansches 7 befinden sich in Vorschubrichtung genau vor den Auflageflächen
11 des hinteren Flansches 6. Unterhalb der
S09884/0656
Rostplatte, deren Plattenteil in Fig. 3 der besseren
Übersichtlichkeit halber größtenteils weggebrochen und nur strichpunktiert angedeutet ist,
befinden sich an den Stellen der vom Rostplattenträger gebildeten Auflageflächen 11, 12 in Längsrichtung
verlaufende Rippen 13» die an der Unterseite Auflageflächen 14 und 15 bilden, deren Abstände
genau denen der Auflageflächen 11, 12 des
Rostplattenträgers entsprechen, so daß jede Platte mittels der an ihr bzw. am Rostplattenträger angeordneten
Auflageflächen sicher aufgesetzt werden kann. Im dargestellten Beispiel befinden sich sämtliche
Rostplattenträger in einer gemeinsamen, parallel zur Rostebene verlaufenden Ebene. Dies
ist jedoch nicht unbedingt erforderlich.
Der hintere Flansch 6 des Rostplattenträgers ist auf seiner nach vorne gewendeten Sei'te symmetrisch
zwischen den Auflageflächen 11 mit Anschlagflächen
\6 versehen, deren Ebene im wesentlichen senkrecht zu der Rostebene verläuft. Die Rostplatte weist
auf der Unterseite zwei Vorsprünge 17 zwischen den
. . .15
509884/0656
Rippen 13 und in symmetrischer Anordnung auf, deren Abstand dem der Anschlagflächen 16 gleicht und
deren Rückflächen entsprechende Anschlagflächen bilden, die im eingebauten Zustand an den Anschlagflächen
16 anliegen (Fig. 1). Vlährend die Auflageflächen 11, 12, 14, 15 die korrekte Einstellung der
Rostplatte gegenüber der Horizontalebene sichern, gewährleisten die zusammenwirkenden Anschläge 1ό
und 18 die korrekte Lage in Längsrichtung des Rosts sowie die richtige Winkeleinstellung.
Die Vorderseiten der Vorsprünge 17» 18 der Rostplatten bilden in symmetrischer Anordnung schräg
nach vorn abfallende Keilflächen, die mit den Ebenen der Auflageflächen 14 bzw. 15 einen Winkel einschließen,
der kleiner als 90 ist. Entsprechend bildet der vordere Flansch 7 des Rostplattenträgers
den Keilflächen 20 etwa gegenüberliegend eine Keilfläche 21 mit entgegengesetzter Schrägung gegenüber
den Ebenen der Auflageflächen 11 und 12. Gemeinsam
bilden die Keilflächen 20 und 21 einen
. . . 16
509884/0656
Keilwinkel, in welchem in montiertem Zustand ein Keilglied 22 (Fig. 1) liegt, das durch einen Spannbolzen
23 in den Keilwinkel hineingezogen ist, der
sich mittels Muttern 2k über eine Druckfeder 25 an
einem gabelförmigen Haiteteil 26 des fiostplattenträgers
abstützt. Das Keilglied 22 übt auf die Keilflächen 20 der Rostplatte eine Kraft mit nach
unten und nach hinten gehenden Kraftkomponenten aus, durch die die Rostplatte einerseits mit ihren
Auflageflächen 14, 15 auf die Auflageflächen 11,
12 des Rostplattenträgers gepreßt und gegen abhebende Kräfte gesichert wird und andererseits die Anschlagflächen
18 der Rostplatte gegen die Anschlagflächen 16 des Rostplattenträgers gepreßt werden,
wodurch die Rostplatte gegenüber in Rostlängsrichtung wirkenden Kräften gesichert wird. Der Spannbolzen
liegt in verhältnismäßig großer Entfernung von den heißesten Teilen der Platte und braucht infolge
der Keilwirkung nur einen geringen Teil derjenigen Kräfte aufzunehmen, die zum Halten der Platte
am vorgesehenen Platz erforderlich sind. Die
. .
509884/0656
Druckfeder wird so stark bemessen und gespannt, daß selbst dann die notwendigen Keilkräfte nocU
gesichert sind, wenn das Keilglied 22 während des Betriebs nachgeben sollte.
Zur Demontage werden die Muttern 2k gelöst. Sodann wird der Spannbolzen 23 in dichtung des
Pfeils 28 (Fig. i) geschwenkt, was dank der zylindrischen Form des Keilglieds 22 ohne Schwierigkeit
möglich ist. Danach wird er in Richtung des Pfeils 29 angehoben und um die Längsachse des
Spannbolzens 23 um 90 gedreht, wie dies strichpunktiert
in Fig. 1 angedeutet ist. Danach kann der Spannbolzen mit dem Keilglied durch den entsprechend
groß gehaltenen Zwischenraum zwischen den Vorsprüngen 17 nach unten herausgenommen werden.
Bei der Montage verfährt man umgekehrt.
Der die Keilfläche 21 bildende Vorsprung 27 am
vorderen Flansch 7 des Rostplattenträgers ist
symmetrisch in der Mitte zwischen den Vorsprüngen
. .
509884/0656
10 vorgesehen. Seine Breite ist geringer als der Abstand zwischen den die Keilflächen 2O tragenden
Vorsprünge 17 an der Rostplatte. Der Flansch 7 des Rostplattenträgers ist beiderseits neben
dem Vorsprung 27 bei 30 auf eine Höhe abgesenkt,
die tierfer liegt, als die tiefsten Stellen der Vorsprünge 17 in deren eingebautem Zustand. Dank
diesen Merkmalen kann die Rostplatte bei der Demontage in Richtung des Pfeils 31 (Fig. 2) nach
vorn geschoben werden, ohne gegenüber ihrer Betriebsstellung angehoben werden zu müssen. Wenn
sich der Rostplattenträger 2 in seiner hintersten Position befindet (Fig. 2) kann die Rostplatte daher
ohne Demontage der vor bzw. hinter ihr befindlichen Rostplatten so weit vorgeschoben werden
(strichpunktierte Lage 33)> daß sie anschließend im Sinne der strichpunktiert angedeuteten
Situation 3^ geschwenkt und schließlich durch den Spalt zwischen den Rostplattenträgern 2 und 1
nach unten herausgenommen werden kann, wie dies mit durchgezogenen Linien angedeutet ist. Die Rip-
... 19
509884/0656
pen 13 und die Vorsprünge I7 der Rostplatte sind
an ihrer Rückseite 35 abgeschrägt, um den Übergang aus der Stellung 33 in die Stellung 3^ zu
erleichtern.
Man sieht, daß es ohne weiteres möglich ist, eine beschädigte oder verschlxssene Platte von der Unterseite
des Rosts her herauszunehmen, ohne den heißen Raum oberhalb des Rosts betreten zu müssen.
Beim Einsetzen einer neuen Platte verfährt man in umgekehrter Reihenfolge.
509884/0656
Claims (1)
- Patentansprüche. Scliubrost mit mehreren einander schuppig überlappenden, abwechselnd feststehenden und in
Längsrichtung des Rosts hin- und her beweglichen Reihen von Rostplatten, die auf quer
zur Längsrichtung des Rosts angeordneten Rostplattenträgern mittels einer Befestigungseinrichtung starr befestigt sind, die eine im wesentlichen parallel zur Plattenlängsrichtung
verlaufende Auflagefläche und eine quer dazu
verlaufende Anschlagfläche am Rostplattenträger und an jeder Rostplatte sowie ein die Rostplatte am Rostplattenträger haltendes Zugorgan aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugorgan (23) mittels einer Keilverbindung an der Rostplatte (k, 5) angreift, die von einer geneigt zu der Auflagefläche (11, 12, 14, 15) verlaufenden und zu der Anschlagfläche (16, 18) entgegengesetzt gerichteten Keilfläche (20) an der Rostplatte, einer damit einen Keilwinkel einschließenden Keilfläche (21) an dem Rost-S03SS4/0656plattenträger (2) und einem von dem Zugorgan in den Keilwinkel gezogenen Keilglied (22) gebildet ist.2. Schubrost nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichne t, daß die Auflagefläche von einem vorderen (12, I5) und. einem hinteren (11, 1*t) Auflageflächenteil gebildet ist, zwischen denen sich die Keilverbindung befindet,3. Schubrost nach Anspruch 2, dadurch g e kennzeichne t, daß die Anschlagflache (18) und die Keilfläche (20) der Rostplatte(5) an einem und demselben unteren Plattenvorsprung (17) angeordnet sind.^f. Schubrost nach Anspruch 3> dadurch g e kennze ichne t, daß die Anschlagflache (18) an dem Vorsprung (17) nach hinten gewendet ist.. . .22509884/06565. Scliubrost nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichne t, daß der Rostplaitenträger (2) vor jedem eine Keilfläche (20) tragenden Vorsprung (17) der Rostplatte (5) eine das Vorschieben der Hostplatte in Vorschubrichtung gestattende Aus nehm ung (3^) enthält.6. Schubrost nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennze ichne t, daß die liostplatte (5) mit zwei je eine Keilfläche (20) tragenden Vorsprüngen (17) versehen ist, die in Abstand voneinander angeordnet sind, wobei dieser Abstand mindestens so groß ist wie die Breite eines die entgegengesetzt zugehörige Keilfläche (21) tragenden VorSprungs (27) am Rostplattenträger (2).7. Schubrost nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennze ichne t, daß das. . .23509834/0656Keilglied (22) mit einem Spannbolzen (23) verbunden ist, der sich an einem gabelförmig in Längsrichtung der Rostplatte sich öffnenden Halteteil (26) des Rostplattenträgers (2) abstützt .8. Schubrost nach Anspruch 7, dadurch g e -k e .* η ζ e ichne t, daß der gabelförmige Halteteil (26) an der Rückseite eines vorderen Flanschteils (7) des Rostplattenträgers (2) nach hinten sich öffnend angeordnet ist.9. Schubrost nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennze ichne t, daß unter den ICeilflächen (20, 21 ) der Rostplatte (5) und des Rostträgers (2) auf der offenen Seite des gabelförmigen Halteteils des Rostplattenträgers Raum zur Einführung des Spannbolzens vorgesehen ist.10. Schubrost nach einem der Ansprüche 1 bis 9f dadurch gekennze ichne t, daß. ..2h509884/0656-Zk--oberhalb der Keilflächen (20, 21 ) der Rostplatte (5) und des Rostträgers (2) Raum zum Wenden des Keilglieds (22) vorgesehen ist.11. Schubrost nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennze ichne t, daß die Rostplatte (5) an ihrer Rückseite eine das Herausnehmen der Platte aus dem Zwischenraum zwischen dem Rostträger (2) und der nächsthinteren Platte (4) erleichternde Abschrägung (35) hat.12. Schubrost nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennze ichne t, daß der Rostplattenträger (2) aus einem vorderen (7) und einem hinteren Flanschteil (6), die im Querschnitt im wesentlichen vertikal verlaufen, und diese Flansche verbindenden Stegen (8) besteht.13. Schubrost nach Anspruch 2, dadurch g e -...25509884/0656kennzeichne t, daß die Auflageflächen (11, 12) auf selten des Rostplattenträgers (2) an den Oberseiten der Flanschteile (6, 7) vorgesehen sind.5G9884/G656
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742432599 DE2432599C3 (de) | 1974-07-06 | Schubrost | |
BE2054326A BE828748A (fr) | 1974-07-06 | 1975-05-06 | Grille coulissante |
IT23540/75A IT1038296B (it) | 1974-07-06 | 1975-05-20 | Griglia scorrevole |
CH655875A CH591657A5 (de) | 1974-07-06 | 1975-05-22 | |
GB2557875A GB1464694A (en) | 1974-07-06 | 1975-06-16 | Push feed grate |
ES438686A ES438686A1 (es) | 1974-07-06 | 1975-06-18 | Mejoras en la construccion de parrillas de empuje. |
FR7520167A FR2277314A1 (fr) | 1974-07-06 | 1975-06-26 | Grille coulissante |
US05/592,172 US3961588A (en) | 1974-07-06 | 1975-07-01 | Thrust grate with a series of overlapping rows of plates |
DK303375A DK137092C (da) | 1974-07-06 | 1975-07-04 | Skyderist |
AT517375A AT334811B (de) | 1974-07-06 | 1975-07-04 | Schubrost |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742432599 DE2432599C3 (de) | 1974-07-06 | Schubrost |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2432599A1 true DE2432599A1 (de) | 1976-01-22 |
DE2432599B2 DE2432599B2 (de) | 1976-05-13 |
DE2432599C3 DE2432599C3 (de) | 1977-01-13 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3961588A (en) | 1976-06-08 |
IT1038296B (it) | 1979-11-20 |
FR2277314A1 (fr) | 1976-01-30 |
CH591657A5 (de) | 1977-09-30 |
ATA517375A (de) | 1976-05-15 |
GB1464694A (en) | 1977-02-16 |
DK137092C (da) | 1978-07-10 |
DE2432599B2 (de) | 1976-05-13 |
DK303375A (da) | 1976-01-07 |
ES438686A1 (es) | 1977-02-16 |
FR2277314B1 (de) | 1979-03-30 |
BE828748A (fr) | 1975-09-01 |
DK137092B (da) | 1978-01-16 |
AT334811B (de) | 1976-02-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2732460B2 (de) | Verankerungselement zur Arretierung einer Last an einer im Rumpf eines Flugzeugs angebrachten Bodenschiene | |
DE2236466A1 (de) | Ausziehbare schleppkette | |
EP0650017A1 (de) | Rost für eine Feuerungsanlage | |
DE1809928A1 (de) | Schwimmfaehiger Hohlkoerper | |
DE2406646A1 (de) | Skibindungselement | |
DE2600316B2 (de) | Kernbrennstoffanordnung und verfahren zu ihrer verwendung | |
EP0002814B2 (de) | Betonschalung aus Schaltafeln mit Keilverbindung | |
DE102020122839A1 (de) | Schaltbare Magnetvorrichtung | |
DE2022618A1 (de) | Antriebseinrichtung fuer Schnelldrucker | |
DE60300533T2 (de) | Vorrichtung zum Schrauben eines Befestigungselements | |
DE2432599A1 (de) | Schubrost | |
DE2818292A1 (de) | Verbindungsvorrichtung fuer schwimmkaesten | |
DE202018101686U1 (de) | Energieführungskette und Trennsteg hierfür | |
DE2805013C3 (de) | Presse mit geringem Stößelhub | |
DE2432599C3 (de) | Schubrost | |
DE2039644A1 (de) | Vorrichtung zum Einstellen des Abstandes zwischen dem Oberwerkzeug und dem Stoessel einer Presse | |
DE2235394C2 (de) | Gliederdruckerkassette | |
DE1289805B (de) | Mechanisch rueckbare Strebausbaueinheit | |
DE2429901A1 (de) | Ballastgewicht, insbesondere fuer landund/oder bauwirtschaftlich nutzbare kraftfahrzeuge | |
DE2523018A1 (de) | Vorrichtung zum austauschen eines siebes in einer hammermuehle o.dgl. | |
DE3514603C2 (de) | Tisch mit einem Tischgestell | |
DE3146571A1 (de) | Sortiervorrichtung | |
DE140358C (de) | ||
DE2047520C3 (de) | Führung für eine von einer geführten Kette gezogenen Gewinnungsmaschine, insbesondere Kohlenhobel, in untertägigen Grubenbetrieben | |
DE2849105A1 (de) | Einrichtung zum anbringen von verschluessen fuer die abdeckung von saugkammern bei papiermaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |