DE2432599A1 - Schubrost - Google Patents

Schubrost

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DE2432599A1
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    • F27B21/00Open or uncovered sintering apparatus; Other heat-treatment apparatus of like construction
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H17/00Details of grates
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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Description

Claudius Peters Aktiengesellschaft, 2000 Hamburg 39, Kapstadtring 1
Schubrost
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schubrost mit mehreren einander schuppig überlappenden, abwechselnd feststehenden und in Längsrichtung des Rosts hin- und her beweglichen Reihen von Rostplatten, die auf quer zur Längsrichtung des Rosts angeordneten Rostplattenträgern mittels einer Befestigungseinrichtung starr be-
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POSTSCHECK: HAMBURG 1476 07-200 · BANK: COMMERZBANK, HAMBURG, 53/22904 · TELEGR.. SPECHTZIES HAMBURG bzw. SPECHTZIES MÖNCHEN
festigt sind, die eine im wesentlichen parallel zur Plattenlängsrichtung verlaufende Auflagefläche und eine quer dazu verlaufende Anschlagfläche am Rostplattenträger und an jeder Rostplatte sowie ein die Rostplatte am Rostplattenträger haltendes Zugorgan aufweist.
Während bei nicht starr mit dem Rostplattenträger verbundenen Rostplatten eine schwenkbare Verbindung zwischen den Rostplattenträgern und den Rostplatten in deren hinterem Teil ausreicht, weil das vordere Ende jeder Rostplatte durch die Auflage auf der nächst vorderen Rostplatte abgestützt ist (DT-PS 1 258 5^1), benötigt die durch die Erfindung zu verbessernde Rostgattung, bei der ein Schurren der Platten aufeinander vermieden werden soll, eine starre, sämtliche Plattenkräfte aufnehmende Befestigungseinrichtung zwischen Rostplatten und Rostplattenträgern. Damit man die Platte von der Rostunterseite her montieren und demontieren kann, ist die Befestigungs-
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einrichtung zweckmäßigerweise im hinteren Plattenteil vorgesehen. Dabei ist zur Übertragung des Gewichts der Platte und des auf ihr ruhenden Materialbetts eine vergleichsweise ausgedehnte Auflagefläche vorgesehen, die normalerweise etwa parallel zur Plattenlängsrichtung angeordnet ist, wobei diese Ausdrucksweise auch eine gegenüber der Plattenrichtung schwach geneigte Anordnung mit umfassen soll, sofern sie nur dazu geeignet ist, die gewünschte Kraftübertragung zu gewährleisten. Da diese im wesentlichen parallel zur Plattenlängsrichtung verlaufende Auflagefläche im allgemeinen ungeeignet ist zur Übertragung der Schubkräfte, ist ferner ein in die Platte in ihrer Längsrichtung fixierender Anschlag vorgesehen, dessen Ebene quer zu derjenigen der Auflagefläche verläuft.
Bei dem aus der DT-OS 2 000 631 bekannten Rost dieser Art ist die Platte auf der Vorderseite des Rostträgers mit einem nach unten ragenden Fort-
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satz versehen, der einerseits die Anschlagfläche bildet und andererseits auch die Druckkräfte auf den Rostplattenträger zu übertragen hat, die von der Belastung des vorderen Endes der Platte herrühren. Dies bedingt die Anordnung eines Zugbolzens so hoch wie möglich, was einerseits die
Zugänglichkeit erschwert und andererseits die
Wärmebeanspruchung des Bolzens nachteilig erhöht. Die in Vorschubrichtung auf die Platte wirkenden Kräfte müssen voll vom Bolzen übernommen werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rostplattenbefestigung zu schaffen, bei der das Zugorgan gut zugänglich ist und weitgehend von den thermischen Belastungen und den
unmittelbar auf die Platte wirkenden Kräfte entlastet ist.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß
das Zugorgan mittels einer Keilverbindung an der Rostplatte angreift, die von einer geneigt zu der
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Auflagefläche verlaufenden und zu der Anschlagfläche entgegengesetzt gerichteten Keilfläche an der Rostplatte, einer damit einen Keilwinkel
einschließenden Keilfläche an dem Rostplattenträger und einem von dem Zugorgan in den Keilwinkel gezogenen Keilglied gebildet ist.
Das Keilglied überträgt über die an der Rostplatte vorgesehene Keilfläche Kräfte sowohl quer zur Auflagefläche, durch die die Rostplatte auf der Auflagefläche festgehalten wird, als auch in Längsrichtung der Platte wirkende Kräfte, die von der Anschlagfläche aufgenommen werden. Die Rostplatte ist dadurch in sämtlichen Beanspruchungsrichtungen starr gegenüber dem Rostplattenträger gehalten. Dabei braucht das Zugorgan lediglich die das Keilglied in der vorgesehenen Lage haltenden Kräfte aufzunehmen. Diese Kräfte sind wesentlich geringer als die unmittelbar zwischen Rostplatte und Rostplattenträger erforderlichen Befestigungskräfte. Da die Keilverbindung ohne weiteres so gelegt werden kann, daß das Zugorgan nach unten
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— ο —
zeigt, kann es der thermischen Beanspruchung leicht entzogen werden. Schließlich ist bekannt, daß Keilverbindungen den Vorteil leichter Montierbarkeit und Demontierbarkeit haben.
Zweckmäßigerweise ist die Keilverbindung zwischen einem vorderen und einem hinteren Teil der Auflagefläche angeordnet, damit Drehmomente jeder Richtung aufgenommen werden können. Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Anschlagfläche und die Keilfläche der Rostplatte an einem und demselben unteren Plattenvorsprung angeordnet sind, damit die an der Anschlagfläche aufzunehmenden Keilkräfte direkt übertragen werden können, ohne andere Plattenteile zu beanspruchen. Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn die Anschlagfläche auf der nach hinten gewendeten Seite des Vorsprungs angeordnet ist, damit sie die nach hinten auf die Platte gerichteten Schubkräfte übertragen kann. Jedoch ist auch die umgekehrte Anordnung denkbar, zumal bei den feststehenden Rostplatten, die mehr in Vorschubrichtung beansprucht werden.
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Man ist bestrebt, die Rostplattenbefestigung so auszubilden, daß einzelne Rostplatten ohne Demontage benachbarter Rostplatten demontiert werden können. Zu diesem Zweck müssen sie aus ihrer Montagestellung nach Lösung der Befestigung in ihrer Vorschubrichtung herausgezogen werden können, um anschließend durch den Spalt zwischen ihrem Rostplattenträger und der vor ihr befindlichen Platte hindurch nach unten geschwenkt werden zu können. Die erfindungsgemäße Keilverbindung verlangt es, daß Keilflächen am Rostplattenträger und an der Rostplatte zusammenwirken und einander daher im Prinzip, in Längsrichtung der Platte gesehen, gegenüberstehen. Dadurch kann die Entfernung einer Platte in ihrer Längsrichtung aus der Montagestellung erschwert werden. Um die Längsverschiebung der Platte gleichwohl zu ermöglichen, kann nach der Erfindung vorgeaehen sein, daß der Rostplattenträger vor jedem eine Keilfläche tragenden Vorsprung der Rostplatte eine das Vorschieben der Rostplatte in Vorschub-
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richtung gestattende Ausnehmung enthält. Die zugehörige Keilfläche des Rostplattenträgers ist entsprechend seitlich versetzt angeordnet. Zur Vermeidung unerwünschter Drehmomente mit einer Momentenachse quer zur Plattenebene ordnet man die gegeneinander versetzten Keilflächen zweckmäßigerweise symmetrisch an. Insbesondere ist es möglich, die Rostplatte mit zwei je eine Keilfläche tragenden VorSprüngen zu versehen, die in Abstand voneinander angeordnet sind, wobei dieser Abstand mindestens so groß ist wie die Breite eines die entgegengesetzt zugehörige Keilfläche tragenden Vorsprungs am Rostplattenträger. Selbstverständlich könnte man stattdessen auch zwei Keilflächen am Rostplattenträger und nur eine Keilfläche an der Rostplatte vorsehen; die Anordnung zweier Keilflächen an der Rostplatte ist jedoch vorzuziehen, weil die zugehörigen zwei Anschlagflächen eine klare Positionierung der Rostplatte ermöglichen, während nur eine in Querrichtung der
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Platte schmale Anschlagfläche der Platte noch eine gewisse Drehung in horizontaler Ebene gestatten würde.
Das Keilglied und die Keilflächen können jegliche zueinander passende Form besitzen, die die gewünschte Keilwirkung ermöglicht. Beispielsweise können ebene Keilflächen und ein im Querschnitt runder oder gleichfalls keilförmig geformtes Keilglied miteinander kombiniert werden. Wenn das Keilglied keilförmig ist, kommt es auf die Form der Keilflächen nicht an; diese können dann als gegenüber dem Keilglied beliebig konvex geformte Nocken ausgebildet werden.
Das Keilglied kann mit einem Spannbolzen direkt und gegebenenfalls einstückig verbunden sein, der beispielsweise als Schraubbolzen ausgebildet ist, und dessen Mutter sich an einem entsprechend ausgebildeten Halteteil des Rostplattenträgers abstützt. Zur Aufnahme von Dehnbewegungen kann in
. . .10
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bekannter Weise zwischen der Mutter und dem HaL-teteil eine Feder angeordnet sein. Zur Erleichterung der Montage ist der Halteteil des Rostplattenträgers vorteilhafterweise gabelförmig ausgebildet, damit der Bolzen seitlich aus dem Halteteil herausbewegt werden kann. Die Öffnung der Gabel ist zweckmäßigerweise in Längsrichtung der Rostplatte gerichtet, damit der Bolzen durch eine einfache Schwenkung um die Längsachse des in diesem Zusammenhang vorteilhafterweise zylindrisch ausgebildeten Keilglieds aus der Gabel herausbewegt bzw. in diese hineinbewegt werden kann. Insbesondere ist der gabelförmige Halteteil an der Rückseite eines vorderen Flanschteils des Rostplattenträgers nach hinten sich öffnend angeordnet.
Wenn das Keilglied einstückig mit dem Spannbolzen verbunden ist, muß ferner Raum zur Einführung des Spannbolzens unter den Keilflächen der Rostplatte und des Rostträgers auf der offenen Seite des ga-
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belförmigen Halteteils des Rostplattenträgers vorgesehen sein, durch den der Spannbolzen mit dem Keilglied bei der Montage oder Demontage hindurchbewegt werden kann. Oberhalb der Keilflächen sollte Platz zum Wenden des Keilglieds vorgesehen sein.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
Fig0 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht von drei einander überlappenden Rostplatten mit den zugehörigen Rostplattenträgern,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung während des Ausbaus der mittleren Platte,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der in der Mitte von Fig.1 und 2 erscheinenden Rostplatte und
. .
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Fig. k eine perspektivische Darstellung des zugehörigen Rostplattenträgers aus derselben Blickrichtung.
Die in Fig. 1 und 2 dargestelle Rostplattengruppe ist Teil eines Rosts, wie er beispielsweise in Fig. 1 der DT-OS 2 000 631 dargestellt ist. Quer zur Rostrichtung verlaufen Rsotplattenträger, von denen jeder eine Reihe von Rostplatten trägt und die abwechselnd feststehend und beweglich angeordnet sind. In Fig. 1 und 2 hat man sich die Rostplattenträger 1 feststehend und den Rostplattenträger 2 in Richtung des Pfeils 3 hin- und hergehend angetrieben vorzustellen. Die feststehenden und beweglichen Rostplattenträger tragen unterschiedlich geformte Rostplatten und sind für einen Rost mit horizontaler Erstreckung und horizontaler Bewegungsrichtung der beweglichen Platten vorgesehen. Jedoch kommt es darauf im Zusammenhang der Erfindung nicht an, da diese auch bei geneigten oder ansteigenden Rosten sowie unabhängig von der
... 13
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jeweiligen Rostplattenforra anwendbar ist.
Die an den Rostplattenträgern und den Rostplatten zusammenwirkenden Einrichtungen zur gegenseitigen Verbindung sind bei allen Rostplatten gleich. Es genügt daher, sie im folgenden anhand der in den Fig. 1 und 2 in der Mitte sowie in den Fig. 3 und k dargestellten Platte mit zugehörigem Rostplattenträger zu erläutern.
Der Rostplattenträger besteht im dargestellten Beispiel im wesentlichen aus zwei parallelen Flanschen 6 und 7» die untereinander durch senkrecht zu den Ebenen der Flanschen verlaufende Wände 8 starr verbunden sind. Jeweils dort, wo von den Rostplattenträgern eine Rostplatte aufzunehmen ist, sind die Flanschen 6 und 7 auf der Oberseite mit je zwei Erhöhungen 9 bzw. 10 zur Bildung von Auflageflächen 11 bzw. 12 für die Rostplatte versehen. Die Auflageflächen 12 des vorderen Flansches 7 befinden sich in Vorschubrichtung genau vor den Auflageflächen 11 des hinteren Flansches 6. Unterhalb der
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Rostplatte, deren Plattenteil in Fig. 3 der besseren Übersichtlichkeit halber größtenteils weggebrochen und nur strichpunktiert angedeutet ist, befinden sich an den Stellen der vom Rostplattenträger gebildeten Auflageflächen 11, 12 in Längsrichtung verlaufende Rippen 13» die an der Unterseite Auflageflächen 14 und 15 bilden, deren Abstände genau denen der Auflageflächen 11, 12 des Rostplattenträgers entsprechen, so daß jede Platte mittels der an ihr bzw. am Rostplattenträger angeordneten Auflageflächen sicher aufgesetzt werden kann. Im dargestellten Beispiel befinden sich sämtliche Rostplattenträger in einer gemeinsamen, parallel zur Rostebene verlaufenden Ebene. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich.
Der hintere Flansch 6 des Rostplattenträgers ist auf seiner nach vorne gewendeten Sei'te symmetrisch zwischen den Auflageflächen 11 mit Anschlagflächen \6 versehen, deren Ebene im wesentlichen senkrecht zu der Rostebene verläuft. Die Rostplatte weist auf der Unterseite zwei Vorsprünge 17 zwischen den
. . .15
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Rippen 13 und in symmetrischer Anordnung auf, deren Abstand dem der Anschlagflächen 16 gleicht und deren Rückflächen entsprechende Anschlagflächen bilden, die im eingebauten Zustand an den Anschlagflächen 16 anliegen (Fig. 1). Vlährend die Auflageflächen 11, 12, 14, 15 die korrekte Einstellung der Rostplatte gegenüber der Horizontalebene sichern, gewährleisten die zusammenwirkenden Anschläge 1ό und 18 die korrekte Lage in Längsrichtung des Rosts sowie die richtige Winkeleinstellung.
Die Vorderseiten der Vorsprünge 17» 18 der Rostplatten bilden in symmetrischer Anordnung schräg nach vorn abfallende Keilflächen, die mit den Ebenen der Auflageflächen 14 bzw. 15 einen Winkel einschließen, der kleiner als 90 ist. Entsprechend bildet der vordere Flansch 7 des Rostplattenträgers den Keilflächen 20 etwa gegenüberliegend eine Keilfläche 21 mit entgegengesetzter Schrägung gegenüber den Ebenen der Auflageflächen 11 und 12. Gemeinsam bilden die Keilflächen 20 und 21 einen
. . . 16
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Keilwinkel, in welchem in montiertem Zustand ein Keilglied 22 (Fig. 1) liegt, das durch einen Spannbolzen 23 in den Keilwinkel hineingezogen ist, der sich mittels Muttern 2k über eine Druckfeder 25 an einem gabelförmigen Haiteteil 26 des fiostplattenträgers abstützt. Das Keilglied 22 übt auf die Keilflächen 20 der Rostplatte eine Kraft mit nach unten und nach hinten gehenden Kraftkomponenten aus, durch die die Rostplatte einerseits mit ihren Auflageflächen 14, 15 auf die Auflageflächen 11, 12 des Rostplattenträgers gepreßt und gegen abhebende Kräfte gesichert wird und andererseits die Anschlagflächen 18 der Rostplatte gegen die Anschlagflächen 16 des Rostplattenträgers gepreßt werden, wodurch die Rostplatte gegenüber in Rostlängsrichtung wirkenden Kräften gesichert wird. Der Spannbolzen liegt in verhältnismäßig großer Entfernung von den heißesten Teilen der Platte und braucht infolge der Keilwirkung nur einen geringen Teil derjenigen Kräfte aufzunehmen, die zum Halten der Platte am vorgesehenen Platz erforderlich sind. Die
. .
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Druckfeder wird so stark bemessen und gespannt, daß selbst dann die notwendigen Keilkräfte nocU gesichert sind, wenn das Keilglied 22 während des Betriebs nachgeben sollte.
Zur Demontage werden die Muttern 2k gelöst. Sodann wird der Spannbolzen 23 in dichtung des Pfeils 28 (Fig. i) geschwenkt, was dank der zylindrischen Form des Keilglieds 22 ohne Schwierigkeit möglich ist. Danach wird er in Richtung des Pfeils 29 angehoben und um die Längsachse des Spannbolzens 23 um 90 gedreht, wie dies strichpunktiert in Fig. 1 angedeutet ist. Danach kann der Spannbolzen mit dem Keilglied durch den entsprechend groß gehaltenen Zwischenraum zwischen den Vorsprüngen 17 nach unten herausgenommen werden. Bei der Montage verfährt man umgekehrt.
Der die Keilfläche 21 bildende Vorsprung 27 am vorderen Flansch 7 des Rostplattenträgers ist symmetrisch in der Mitte zwischen den Vorsprüngen
. .
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10 vorgesehen. Seine Breite ist geringer als der Abstand zwischen den die Keilflächen 2O tragenden Vorsprünge 17 an der Rostplatte. Der Flansch 7 des Rostplattenträgers ist beiderseits neben dem Vorsprung 27 bei 30 auf eine Höhe abgesenkt, die tierfer liegt, als die tiefsten Stellen der Vorsprünge 17 in deren eingebautem Zustand. Dank diesen Merkmalen kann die Rostplatte bei der Demontage in Richtung des Pfeils 31 (Fig. 2) nach vorn geschoben werden, ohne gegenüber ihrer Betriebsstellung angehoben werden zu müssen. Wenn sich der Rostplattenträger 2 in seiner hintersten Position befindet (Fig. 2) kann die Rostplatte daher ohne Demontage der vor bzw. hinter ihr befindlichen Rostplatten so weit vorgeschoben werden (strichpunktierte Lage 33)> daß sie anschließend im Sinne der strichpunktiert angedeuteten Situation 3^ geschwenkt und schließlich durch den Spalt zwischen den Rostplattenträgern 2 und 1 nach unten herausgenommen werden kann, wie dies mit durchgezogenen Linien angedeutet ist. Die Rip-
... 19
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pen 13 und die Vorsprünge I7 der Rostplatte sind an ihrer Rückseite 35 abgeschrägt, um den Übergang aus der Stellung 33 in die Stellung 3^ zu erleichtern.
Man sieht, daß es ohne weiteres möglich ist, eine beschädigte oder verschlxssene Platte von der Unterseite des Rosts her herauszunehmen, ohne den heißen Raum oberhalb des Rosts betreten zu müssen. Beim Einsetzen einer neuen Platte verfährt man in umgekehrter Reihenfolge.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    . Scliubrost mit mehreren einander schuppig überlappenden, abwechselnd feststehenden und in
    Längsrichtung des Rosts hin- und her beweglichen Reihen von Rostplatten, die auf quer
    zur Längsrichtung des Rosts angeordneten Rostplattenträgern mittels einer Befestigungseinrichtung starr befestigt sind, die eine im wesentlichen parallel zur Plattenlängsrichtung
    verlaufende Auflagefläche und eine quer dazu
    verlaufende Anschlagfläche am Rostplattenträger und an jeder Rostplatte sowie ein die Rostplatte am Rostplattenträger haltendes Zugorgan aufweist, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Zugorgan (23) mittels einer Keilverbindung an der Rostplatte (k, 5) angreift, die von einer geneigt zu der Auflagefläche (11, 12, 14, 15) verlaufenden und zu der Anschlagfläche (16, 18) entgegengesetzt gerichteten Keilfläche (20) an der Rostplatte, einer damit einen Keilwinkel einschließenden Keilfläche (21) an dem Rost-
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    plattenträger (2) und einem von dem Zugorgan in den Keilwinkel gezogenen Keilglied (22) gebildet ist.
    2. Schubrost nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichne t, daß die Auflagefläche von einem vorderen (12, I5) und. einem hinteren (11, 1*t) Auflageflächenteil gebildet ist, zwischen denen sich die Keilverbindung befindet,
    3. Schubrost nach Anspruch 2, dadurch g e kennzeichne t, daß die Anschlagflache (18) und die Keilfläche (20) der Rostplatte
    (5) an einem und demselben unteren Plattenvorsprung (17) angeordnet sind.
    ^f. Schubrost nach Anspruch 3> dadurch g e kennze ichne t, daß die Anschlagflache (18) an dem Vorsprung (17) nach hinten gewendet ist.
    . . .22
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    5. Scliubrost nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichne t, daß der Rostplaitenträger (2) vor jedem eine Keilfläche (20) tragenden Vorsprung (17) der Rostplatte (5) eine das Vorschieben der Hostplatte in Vorschubrichtung gestattende Aus nehm ung (3^) enthält.
    6. Schubrost nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennze ichne t, daß die liostplatte (5) mit zwei je eine Keilfläche (20) tragenden Vorsprüngen (17) versehen ist, die in Abstand voneinander angeordnet sind, wobei dieser Abstand mindestens so groß ist wie die Breite eines die entgegengesetzt zugehörige Keilfläche (21) tragenden VorSprungs (27) am Rostplattenträger (2).
    7. Schubrost nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennze ichne t, daß das
    . . .23
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    Keilglied (22) mit einem Spannbolzen (23) verbunden ist, der sich an einem gabelförmig in Längsrichtung der Rostplatte sich öffnenden Halteteil (26) des Rostplattenträgers (2) abstützt .
    8. Schubrost nach Anspruch 7, dadurch g e -
    k e .* η ζ e ichne t, daß der gabelförmige Halteteil (26) an der Rückseite eines vorderen Flanschteils (7) des Rostplattenträgers (2) nach hinten sich öffnend angeordnet ist.
    9. Schubrost nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennze ichne t, daß unter den ICeilflächen (20, 21 ) der Rostplatte (5) und des Rostträgers (2) auf der offenen Seite des gabelförmigen Halteteils des Rostplattenträgers Raum zur Einführung des Spannbolzens vorgesehen ist.
    10. Schubrost nach einem der Ansprüche 1 bis 9f dadurch gekennze ichne t, daß
    . ..2h
    509884/0656
    -Zk--
    oberhalb der Keilflächen (20, 21 ) der Rostplatte (5) und des Rostträgers (2) Raum zum Wenden des Keilglieds (22) vorgesehen ist.
    11. Schubrost nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennze ichne t, daß die Rostplatte (5) an ihrer Rückseite eine das Herausnehmen der Platte aus dem Zwischenraum zwischen dem Rostträger (2) und der nächsthinteren Platte (4) erleichternde Abschrägung (35) hat.
    12. Schubrost nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennze ichne t, daß der Rostplattenträger (2) aus einem vorderen (7) und einem hinteren Flanschteil (6), die im Querschnitt im wesentlichen vertikal verlaufen, und diese Flansche verbindenden Stegen (8) besteht.
    13. Schubrost nach Anspruch 2, dadurch g e -
    ...25
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    kennzeichne t, daß die Auflageflächen (11, 12) auf selten des Rostplattenträgers (2) an den Oberseiten der Flanschteile (6, 7) vorgesehen sind.
    5G9884/G656
DE19742432599 1974-07-06 1974-07-06 Schubrost Expired DE2432599C3 (de)

Priority Applications (10)

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DE19742432599 DE2432599C3 (de) 1974-07-06 Schubrost
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