DE2432342A1 - Verfahren zur vergroesserung der partikel eines synthetischen gummi-latex - Google Patents
Verfahren zur vergroesserung der partikel eines synthetischen gummi-latexInfo
- Publication number
- DE2432342A1 DE2432342A1 DE19742432342 DE2432342A DE2432342A1 DE 2432342 A1 DE2432342 A1 DE 2432342A1 DE 19742432342 DE19742432342 DE 19742432342 DE 2432342 A DE2432342 A DE 2432342A DE 2432342 A1 DE2432342 A1 DE 2432342A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- latex
- copolymer
- weight
- synthetic rubber
- particles
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08C—TREATMENT OR CHEMICAL MODIFICATION OF RUBBERS
- C08C1/00—Treatment of rubber latex
- C08C1/02—Chemical or physical treatment of rubber latex before or during concentration
- C08C1/065—Increasing the size of dispersed rubber particles
- C08C1/07—Increasing the size of dispersed rubber particles characterised by the agglomerating agents used
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
Dn-Ing. Wolff H.Bartels
Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-lng.Held
Dipl.-Phys. Wolff
Reg. Nr. 124 410
8 München 22,ThierschstraBe
Tel.(089)293297 Telex 0523325 (patwo d)
Telegrammadresse: wolffpatent, münchen
Postscheckkonto Stuttgart 7211
(BLZ 60010070)
Deutsche Bank AG, 14/286
(BLZ 60070070)
Bürozeit: 8-12 Uhr, 13-16.30 Uhr
außer samstags
2. Juli 19 25/2
MITSUBISHI RAYON CO., LTD., Tokyo / Japan
Verfahren zur Vergrößerung der Partikel eines synthetischen
Gummi-Latex
ORJGiNAL INSPECTED
0 9885/0984
Verfahren zur Vergrößerung der Partikel eines synthetischen.
Gummi-Latex
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vergrößerung der Partikel eines synthetischen Gummi-Latex auf mindestens 0,2
Mikron.
jcs ist bekannt, synthetische Gummi-Latices durch Emulsionspolymerisations
verfahren unter Verwendung von etwa 0,5 bis 5,0 Gew.-3 eines ßmulgators, bezogen auf die zu polymerisierenden
Monomeren herzustellen. Die auf diese Weise hergestellten Polymer- Latices weiten Partikel einer Größenordnung von ungefähr
0,05 bis ungefähr 0,18 Mikron (im folgenden wird die Abkürzung μ verwendet) auf. Mit der Partikelgröße ist dabei der durchschnittliche
Durchmesser der Partikel gemeint.
Auf vielen Gebieten der Technik, z.B. für die Herstellung von Schaumstoffen, z.B. Schaumsdiwämmen, Folien und thermoplastischen
Kunststoffen, werden jedoch synthetische Gummi von größerer
Partikelgröße benötigt, weshalb synthetische Gummi-Latices mit vergleichsweise großen Partikeln von industrieller Bedeutung
sind.
Es sind verschiedene Verfahren zur Agglomeration von Gummipartikeln
synthetischer Gummi-Latices bekannt geworden. Die bekannten Verfahren lassen sich in zwei Verfahrenstypen unterteilen, nämlich
in eine Verfahrenstype, bei der die Gummipartikel während des
Polymerisationsprozesses agglomeriert werden und die andere Verfahrenstype bei welcher die Guimsipartikel nach der Polymerisation
agglomeriert werden.
Beispiele für den ersten Verfahrenstyp, bei dem die Gummipartikel
während der Polymerisation agglomeriert werden, sind:
4Q9885/Ö984
- jt —
1) Verfahren, bei denen die Emulsionspolymerisation in Gegenwart
einer geringen Konzentration an Emulgator, nahe der kritischen Mizellenkonzentration (c.m.c.) durchgeführt
wird,
2) Verfahren, bei denen ein oder mehrere spezielle Emulgatoren verwendet werden,
3} Verfahren, bei denen ein oder mehrere besondere Polymerisationskatalysatoren
oder Initiatoren verwendet werden,
4) Verfahren, die von der Impf-Polymerisationstechnik Gebrauch
machen,
5) Verfahren, bei denen die Monomeren unter Bedingungen einer/
Honomeren-Konzentration und einer starken Bewegung unter
Agglomerisation der Gummipartikel polymerisiert werden.
Beispiele für die zweite Verfahrenstype, bei der Gummipartikel
von vergleichsweise geringer Partikelgröße nach der Polymerisation agglomeriert werden sind:
1) Verfahren, bei denen die Gummi-Latices mit einer Säure behandelt
werden,
2) Verfahren, bei denen die Gummi-Latices mit einem Metallsalz
behandelt werden,
3) Verfahren, bei denen die Gummi-Latices mit einer Ammoniumseife
nach dem sog. Ammoniumseifen-Neutralisationsverfahren
behandelt werden,
4) Gefrier- und Auftauverfahren,
5) Verfahren, bei denen die Gummi-Latices mit einem besonderen
Lösungsmittel behandelt werden,
40 9 8 8-5/0 98 A
6) Verfahren, bei denen den Gummi-Latices natürliche oder
synthetiscne hochmolekulare aktive Kolloidbildner zugesetzt werden, beispielweise Gelatine, Stärke, Polyvinylalkohol,
Polyacrylamid und dergl.,
7) Verfahren, bei denen den Gummi-Latices besondere Polymere
zugesetzt werden, beispielsweise Polyäther, Polyamine, PoIyvinylme
thylather und dergl. und
8) Verfahren, bei denen die Gummi-Latices unter hohem Druck
behandelt werden.
Alle diese bekannten Verfahren haben jedoch bestimmte Nachteile, die im folgenden beschrieben werden.
Es gibt im wesentlichen drei Methoden der Agglomeration von Gummipartikeln während der Polymerisation, und zwar: die Anzahl
der Mizellen in der Polymerisationsmasse wird durch Verminderung der Menge an Emulgator soweit wie möglich vermindert,
die Monomeren werden in Gegenwart eines Impflatex durch Verwendung
eines Emulgators in einer Menge, die geringer ist als" die kritiscne Mizellenkonzentration polymerisiert oder aber es
wird eine Koaleszenz der Gummipartikel im Verlauf der Polymerisation
durch eine spezielle Bewegungsart bewirkt und die Polymerisation
wird weiter voran getrieben. Der schwerwiegenste Nachteil
dieser drei Verfahrensweisen der Agglomeration besteht darin, daß eine extrem lange Polymerisationsdauer erforderlich
ist, um die Polymerisation zum Abschluß zu bringen. Bei den beschriebenen Verfahren ist es beispielsweise erforderlich, wenn
ein Latex mit Partikeln einer Partikelgröße von nicht kleiner als 0,25 μ hergestellt werden soll, die Polymerisationsreaktion
mindestens 30 Stunden lang,im allgemeinen 48 bis 72 Stunden lang,
durchzuführen. Wird die Polymerisat!onsgeschwindigkeit, um diesen
Nacnteil auszuschalten, erhöht, so nimmt dabei auch die Größe
der Gummi-Latexpartikel ab. Hinzu kommt, daß bei diesem Agglomerations
verfahren die Stabilisierung des Gummi-Latex während der -
409885/0984
Polymerisation ein schwerwiegendes Problem ist. So werden bei
fortgesetzter Polymerisation große Makro-Agglomerate erzeugt,
die sich aus dem Latex-System isolieren und stetig wachsen uad
dabei den Latex instabil machen. Wird, um einen solchen Latex zu stabilisieren, ein Überschuß an Emulgator zur Polymerisati
ons mischung zugegeben, so bilden sicii neue '-izellen in dor
Mischung, wodurch wiederum kleinere Gummiρartikel erzeugt werden.
Demzufolge sind in diesem Falle spezielle Verfahrensnethoden erforderlich, um die Art und Weise der Zugabe eines Emulgators
und mn die anderen Bedingungen des Polymerisationsprozesses zu steuern. Überdies könnenjnach diesem Verfahren Gummi-Latices
mit Partikeln von höchstens ungeführt 0,3 μ hergestellt werden, d.h. es ist außerordentlich schwierig nach diesem Verfahren
Gummi-Latices von einer größeren Partikelgrcße in industriellem
Maßstao herzustellen. Bei dem anderen Verfahrenstyp,
bei dem eine Agglomeration der Gumuipartikel durch Behandlung
nach der Polymerisation erfolgt, z.B. bei den Verfahren, die einen Elektrolyten verwenden, z.B. eine Säure, ein Salz oder
dergl., ist nacnteilig, daß die Partikelgröße stark von der Art der Säure oder des verwendeten Salzes abhängt, der Konzentration
der Säure oder des Salzes, der Art der Zugabe, ferner den Bewegungsbedingungen im Latex-System und dergleichen. Bei
den einen Elektrolyten verwendenden Verfahren erfolgt eine Makroagglomeration durch partielle Zerstörung der Emulsion.
Infolgedessen ist die Stabilisierung des Emulsions latex ein schwerwiegendes Problem und es ist im allgemeinen unmöglich, die
Bildung von Makroagglomeraten von außerordentlich stark gewachsenen
Partikeln zu verhindern.
Die Verfahren, hei denen ein aktiver chemischer Kolloidbildner
oder ein spezielles Polymer verwendet werden, sind deshalb nachteilig, weil die Partikelgröße des behandelten Latex stark
von dem Feststoffgehalt des Ausgangslatex abhängt, weil ferner agglomerierte Gummipartikel einer Teilchengröße von über 10 μ
erzeugt werden und schließlich weil die Agglomerationsreaktion
40988S/Ö984 bad original,
leicht außer Kontrolle gerät, so daß eine Gelierung des Latex und eine Abscüeidung der Guiamipartikel aus dem Latex erfolgt.
Weitere andere bekannte Verfahren sind deshalb nachteilig, weil
sie spezielle Vorricntungen und aufwendige Maßnahmen erfordern.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Vergrößerung der Partikel eines synthetischen Gummi-Latex auf mindestens 0,2
Mikron anzugeben, ohne daß das Verfahren die beschriebenen Nachteile
der üblichen bekannten Agglomerationsverfahren hat. Mit dem neuen Verfahren sollte es möglich sein, schnell und in
ökonomischer Weise Gummi-Latices von großer Partikelgröße herzustellen
und zwar ohne die Bildung von Makro-Agglomeraten und
ohne daß dabei ein Verlust einer chemischen oder physikalischen Stabilität des Latex in Kauf genommen werden muß und/oder daß
die Verwendung spezieller Vorrichtungen erforderlich ist.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Vergrößerung der Partikel eines synthetischen Gummi-Latex auf mindestens
0,2 Mikron, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man zu 100 Gexi.-Teilen
(Feststoffgehalt) eines synthetischen Ring-Latex mit
vergleichsweise kleinen Gummipartikeln 0,01 bis 10,0 Gew.-Teile
(Feststoffgehalt) eines Copolymer-Latex mit einem pH-Wert
von mindestens 4, hergestellt durch Polymerisation einer Mischung von 3 bis 30 Gew.-! Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure
und/oder Crotonsäure und 70 bis 97 Gew.-I eines Alkylacrylates
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe in
Gegenwart mindestens einer anionischen oberflächenaktiven Verbindung, zugibt und daß man die beiden Latices bei einem pH-Wert
von niciit stadsK als 6 unter Agglomeration der Gummipartikel
miteinander vermischt.
Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, daß ein Copolymer-
Latex, hergestellt durch Polymerisation von bestimmten Monomeren mit einer speziellen Säuregruppe unter bestimmten Be
409885/0984
dingungen leicht-synthetische Gummi ρ artikel eines Gummi-Latex
zu agglomerieren vermag, beispielsweise von einer Teilchengröße von 0,05 bis 0,18 μ auf ungefähr 0,20 bis 3,0μ und insbesondere
0,3 bis 1,Oy ohne daß dabei Agglomerate auftreten.
Der Einfachheithaloer wird im folgenden der zur Durchführung
des Verfahrens der Erfindung verwendete Copolymer-Latex als "C.A.-Latex" bezeichnet. Der beim Verfahren der Erfindung verwendete
C.A.-Latex ist durch einen starken Agglomerationseffekt
gekennzeichnet, d.h. wenn dieser Latex verwendet wird, ist die Verwendung von speziellen Dispersionsstabilis^atoren oder Emulgatoren,
wie sie bei den bekannten Agglomerationsverfahren verivendet
werden, nicht erforderlich.
Zur Herstellung des C.A.-Latex geeignete AlKylacrylate ait
1 bis 12 Kohlenstoffatomen im Alkylrest sind beispielsweise Methyl acryl at, A'thylacrylat, Propylacrylat, Butylacrylat, OctyL-acrylat,
2-Athylnexylacrylat und Laurylacrylat. Auch können zwei
oder mehrere dieser Alkylacrylate verwendet werden. Auch ist es möglich einen Teil des oder der Alkylacrylate durch ein oder
mehrere mit dem oder den Alkylacrylaten copolymerisierbaren Monomeren zu ersetzen, beispielsweise ein Alkylmethacrylat mit
einem Alkylrest von 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, ferner Styrol, Acrylnitril und/oder Butadien, wobei gilt, daß bis zu 50% des
oder der Alkylacrylate durcn ein oder mehrere andere copolymerisierbare Monomere ersetzt werden können.
Es hat sich gezeigt, daß beispielsweise Copolymere aus MethyI-methacrylat
und Methacrylsäure oder Copolymere auf Styrol-Acrylsäurebasis
nicht zur Vergrößerung der Partikelgröße eines synthetischen Gummi-Latex als Agglomerationsmittel verwendet .
A\rerden können.
Bei der Herstellung des C.A.-Latex wird das Säure-Comonomer,d.h.
die Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure und/oder Crotonsäure in einer Menge von 3 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtge-
4Ö98 85/Ö984
wicht der Comonomeren verwendet. Liegt die Menge an diesem Comonomeren
unter 3 Gew. -V, so hat der erhaltene Latex keinen wesentlichen Agglomerationseffekt. Liegt die Menge an Conionomeren
bei über 30 Gew.-^,so werden größere Mengen an Makro-Agglomeraten
im Verlaufe des Agglomerationsprozesses erzeugt, der Latex wird instabil und/erfolgt eine Gelierung. Infolgedessen hat ein
C.Α.-Latex mit einem Gehalt von mehr als 30 Gew.-% Säurekomponente
keine praktische Bedeutung.
Werden zur Herstellung des CA.-Latex anstelle von Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure und/oder Crotonsäure andere Säuren
verwendet, beispielsweise Cinnaminsäure, Maleinsäure, Fumarsäure
und a-Äthylacrylsäure, so werden Latices mit einem nur sehr
geringem Agglomerationseffekt erhalten. Werden ein oder mehrere dieser Monomeren als Säuregruppen enthaltendes Monomer zur Herstellung
des CA.-Latex verwendet, so kann eine ausreichende Agglomeration nicht erzielt werden, wenn nicht der CA.-Latex
Jh einer Menge von 10 Gew.-I oder mehr, bezogen auf das Gewicht
des zu agglomerierenden synthetischen Gummis verwendet werden. Zu beachten ist dabei jedoch noch, daß bei Verwendung derart hoher
Mengen an Agglomerationsmittel die Zusammensetzung des herzustellenden
synthetischen Gummis stark verändert wird.
Bei der Herstellung des C.A.-Latex sind die Art des verwendeten.
Eiiiulgators und der pH-Wert des Emulsions-Polymerisationssystems
sehr wichtig. Ein CA.-Latex, der durch Emulsionspolymerisation bei einem pH-Wert von weniger als 4 hergestellt worden ist5 hat
praktisch keinen Agglomerationseffekt. Pdymerisationsbedingungen,
die gewährleisten, daß ein pH-Wert von weniger als 4 vorliegt, lassen sich leicht dadurch erreichen, daß als Emulgator beispielsweise
Natriumdioctylsulfosüccinat oder ein Polyoxyäthylenphosphat,
welches im allgemeinen für die Emulsionspolymerisation eines Acrylsäureesters verwendet wird, verwendet werden. In
den Fällen, in denen andere Emulgatoren verwendet werden, ist es einfach Latices mit einem pH-Wert von weniger als 4 herzustellen,
wenn beispielsireise JCaliumpersulfat als Katalysator oder ein
409885/Ö9B4
spezielles Additiv verwendet v/erden. Wenn Sf-iuregruppen enthaltende
xMonoiiiere einer Emulsionspolyiaerisation unterworfen
werden, werden bei den bekannten Verfahren vorzugsweise saure Bedingungen eingehalten. Ein C. A.-Latex, der unter derartigen
sauren Bedingungen bei pil-Werten von weniger als 4 Hergestellt
wird, hat jedoch praktisch keinen Agglomerationseffekt, und zwar
auch dann nicht, wenn der Latex ausgehend von den beschriebenen
sauren ,Gruppen aufweisenden Monomeren hergestellt worden ist. Natürlicü kann der pH-iiert eines solchen Latex auf 4 oder darüber
durch Zusatz von Alkali zuia CA.-Latex nacii der Polymerisation
erhöht werden, jedoch hat sich gezeigt, daß der Aggloinerationseffekt
eines solcnen Latex durch den Alkalizusatz nioit wesentlich verbessert wird und daß eine ausreichende Agglomeration
der Gumrnipartikel mit einem derart nachbehandelten Latex
nicht erreicht werden kann, wenn der behandelte CA.-Latex nichtin
einer Menge von 10 Gew.-I oder darüoer, bezogen auf das
Gewicht des zu agglomerierenden synthetischen Gummis verwendet
wird.-
Ein C. A.-Latex r.iit einem pil-Vfert von weniger als 4 läßt sich
leicht herstellen, falls nicnt nur ein saurer Emulgator verwendet
wird, und zwar sogar bei Verwendung von beispielsweise Kaliuinpersulfat als Katalysator.
Als Emulgatoren geeignete anionisaie oberflächenaktive Verbindungen
sind beispielsweise die Natriums alze von Fettsäuren, die Xaliumsalze von Fettsäuren, Natriumalkylbenzolsulfonate, Xatriumrosinate,
Phenylätnoxysulfat und dergleichen. Saure Emulgatoren,
d.h. z.B. Natriuiiialkylsulfosuccinat oder Polycxyäthylenphosphat
können ebenfalls verwendet werden, wenn sie beispielsweise kombiniert werden mit beispielsweise einem Salz einer
Fettsäure, so daß der pH-Wert bei der Emulsionspolymerisation bei 4 oder darüber liegt.
BAD ORIGINAL 4Ö9885/G984
A«
Zwar ist es auch möglich, einen CA.-Latex unter Verwendung
einer nicnt ionogenen oberflächenaktiven Verbindung herzustellen.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß die meisten der auf diese Weise ernaltenen Latices keinenvesentlichen Agglomerationseffekt ausüben.
Jedoch können nicht ionogene oberflächenaktive Verbindungen in Kombination mit anionischen oberflächenaktiven Verbindungen
zur Herstellung der CA.-Latices verwendet werden.
Der erfindungsgemäß verwendete C.A.-Latex kann einen Feststoffgehalt
aufweisen, der für Latices typiscn ist, die nach den
üblichen bekannten Emulsionspolymerisationsverfahren hergestellt werden. Gegebenenfalls kann der Latex mit Wasser verdünnt werden,
beispielsxieise bis zu dem 100-fachen.
Die Carbonsäurereste aufweisenden Copolymeren müssen in Form
eines Latex als Agglomerationsmittel verwendet werden. Es hat
sich gezeigt, daß das aus dem Latex isolierte Copolymer, und zwar auch dann, wenn es in Wasser oder einem anderen Lösungsmittel
gelöst wird, nicht zum agglomerieren der Gummipartikel verwendet
werden kann. Auch lassen sich die erfindungsgemäß erreichbaren
Agglomerationen beispielsweise niciit durch Lösungen von Natriumpolyacrylat
oder Kaliumpolymetiiacrylat erreichen.
Die Größe der Copolymerpartikel des CA.-Latex liegt vorzugsweise
bei ungefähr 0,04 bis 0,7 μ , xirobei besonders vorteilhafte
Ergebnisse dann eraalten werden, wenn die Partikelgröße bei 0,04 bis 0,2 μ liegt. Das Copolymer des C.A.-Latex soll ein Molekulargewicht
von mindestens 1000 haben. Zxtfeckmäßig liegt das
liolekulargewiciit des Copolymeren bei ungefähr 25 000 bis 1 500 000.
Liegt das Molekular ge v/i cut des Copolymeren unter 1000,so hat
das Copolymer keinen wesentjf liehen Agglomerationseffekt.
Der nach dei.i Verfahren der Erfindung agglomeriert are synthetische
Gummi besteht beispielsweise aus Polybutadien, einen Copolymeren aus mindestens 50 Gew.-% Butadieneinheiten und bis zu 50 Gew.-^
403385/0334
'S
- yß -AK
Einheiten mindestens eines mit Butadien cop ο ly.nerisi erbaren
Monomeren mit dem Rest CIi2=C ZZZZ » einem Chlorprenpolymeren
oder einen? Cnloroiirencopolymeren, einem Alkylacrylat-Homopolymeren
aus einem Mkylacrylat mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen im
Alkylrest oder einem Copolymeren, das zu mindestens 50 Gew.-I
aus einem Alkylacrylat mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen im Alkylrest
besteht und bis zu 50 Gew.-$ aus mindestens einem r-iit dem
Alkylacrylat copolymerisierbaren lionomeren mit einem liest, der
Formel CH2=C ^T-
Diese zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung benötigten Gummis können leicht nach üblichen bekannten Emulsions-Polymerisations
verfahren hergestellt werden. Die Partikel der Gummi-Latices
sind im allgemeinen von geringer Größe, d.h. sie weisen im allgemeinen eine Größe von ungefährt 0,05 bis ungefähr 0,18 u
auf.
Die zur Herstellung derartiger synthetischer Gummis anzuwendenden Polymerisationsbedingungen sind nicht besonders kritisch.
Die Gummis können unter Verwendung eines üblichen Quervernetsungsmittels
, beispielsweise einer Divinylverbindung quervernetzt
werden.
Die Agglomeration der Aus gangs-Gummipartikel kann durch einfache
Zugabe des C.A.-Latex zum Gummi-Latex in den angegebenen Mengenverhältnissen
und durch Vermischen der beiden Latices bei einem pll-Wert von nicht weniger als 6, vorzugsweise bei einem pH-tfert
von 7 bis 13 erfolgen. Ist der pH-Wert beim Vermischen kleiner als 6, so läßt sich eine Agglomeration der Gummipartikel nicht
erreichen. Im Gegensatz hierzu wird der agglomerierte Latex instabil, wenn der pH-Wert beim Vermischen oberhalb 13 liegt.
Wenn der Gummi-Latex, der durch dsn C.A.-Latex mit einem pH-Wert
von nicht weniger als 4, agglomeriert wird, einen solchen pH-tfert
hat, daß der pH-Viert nach dem Vermischen der. beiden Latices
409885/0984
-JH-
A%
6 oder größer ist, so Können die Ausgangs-Gummipartikel leicht
agglomeriert werden durcu einfaches Vermischen der beiden beschriebenen
Latices.
Wenn andererseits der Ausgangs-Gummi-Latex, der durch den C.A.Latex
mit einem pll-viert von nicht weniger als 4 agglomeriert wird,
einen solcnen pH-Wert hat, daß der pH-Wert nach dem Vermischen der beiden Latices unter 6 liegt, so soll der Agglomerationsprozeß
unter Zusatz einer alkalischen Lösung durchgeführt werden, beispielsweise einer Kaliumhydroxydlösung, so daß der pll-iVert
des Latex unter Mischbedingungen bei 6 oder darüber liegt. In einem solcnen Falle kann die Alkalilösung dem Gummi-Latex vor dem
Vermischen mit dem C.A.-Latex zur Erhöhung des pH-Wertes dem Gummi-Latex
zugegeben werden, so daß der ρH-Wert nach dem Vermischen
der beiden Latices bei 6 oder darüber liegt. Andererseits kann die Alicalilösung au cn gleichzeitig oder succesive zu der Mischung
der beiden Latices zugegeben vier den, und zwar in einem solchen Ausmaße, daß der pH-Wert der Latexmischung bei 6 oder darüber
liegt.
Wird der Aus gangs-Gummi-Latex durch Zusatz der CA.-Latex agglomeriert,
so können die Gummipartikel des Ausgangs-Gummi-Latex
besonders wirksam agglomeriert xverden, wenn bestimmte Elektrolyte
in Mengen zugesetzt werden, daß die Stabilität des Ausgangs -Gummi -Latex und die Partikelgröße des Ausgangs-Gummis wenig
beeinflußt v/erden. Zu derartigen Elektrolyten gehören in Wasser
lösliche Metailsalze, z.B. Natrium-, Kalium-, Kalzium-, Magnesiuni-
oder Aluminiumverbindungen.
Gegenüber den bekannten üblichen Agglomerationsverfahren hat das Verfahren der vorliegenden Erfindung insbesondere die folgenden
Vorteile:
1) Es läßt sich ein Gummi-Latex mit großer Partikelgröße von 0,3 bis 1,0 μ leicht durch Zusatz einer nur geringen lienge
eines Säurerestes aufweisenden Copolymer-Latex (CA.-Latex)
409885/0984
herstellen;
2) der Zusatz eines Stabilisierungsiittels oder eines En.ulgators
bei der Agglomeration i-5t nicht erforderlica;
3) die Warmestabilität und die mechanischen Eigenschaften des
Aus gangs guiumis werden nicnt vermindert;
4) das Verfahren der Erfindung erfordert keine besonderen Vorrichtungen;
die Polymerisations dauer, die erfordcrlicn ist
zur Herstellung des zu agglomerierenden GuumtLatex ist gering,
ebenfalls ist die Dauer, die für die.Agglomeration der Gummipartikel
erforderlich ist, sehr kurz und schließlich läßt sich der Gummi-Latex ait vergleichsweise großen Gummiρartikeln
in ökonomischer iieise in kurzer Zeit herstellen;
5) die Feststoffkonzentration des agglomerierten Latex kann
.im wesentlichen die gleiche aa.n, vie die Feststoffkonzentration
des Ausgangs-Gummi-Latex;
6) es werden höchstens nur sehr wenige Agglomerate bei Durchführung
des Agglomerationsverfahens erzeugt.
Dies -ist das charakteristischte und vorteilhafteste Merkmal
des Verfahrens der Erfindung.
Es ist bekannt, daß, wenn verschiedene Latices, insbesondere Latices mit dissoziierten Resten mit elektrisch entgegengesetzten
Ladungen miteinander vermischt werden, Koagulierungen auftreten. Ein Verfahren zur Herstellung eines Gummi-Latex mit
großen Gummipartiice In durch Zusatz einer vergleichsweise geringen
Menge eines CA.-Latex ist jedoch noch nicht bekannt gewesen.
Die nach dem Verfahren der Erfindung herstellbaren Latices weisen eine ausgezeichnete Stabilität auf. Im Falle einer längeren
409885/0984
Au fbewaii rungs dauer oder eines Transportes eines nach dem Verfahren
der Erfindung hergestellten Latex über längere Entfernun gen hinweg kann es jedoch yorteilnaft sein dem Verfahrensproduict
einen Emulgator, ein Antioxidationsmittel und dergl. zuzusetzen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
In den Beispielen sind sämtliche Teile und Prozente, Gewientsteile bzw. Gewichtsprozente, falls niciits anderes ausge
sagt wird.
In den folgenden Beispielen werden der Einfachheithalber die
folgenden Abkürzungen verwendet:
MMA: Methylfliethacrylat
MA: Me thy lacry 1 at
ÄA: Äthylacrylat
BA: n-Butylacrylat
2AHA: 2-Äthylhexylacrylat
OA: Cctylacrylat
MAA: Metaylacrylsäure
AA: Acrylsäure
CA: Crotonsäure
IA: Itaconsäure
PAA: Polyacrylsäure
PMAA: Polymethacry!säure
St: Styrol
Mz Acrylnitril
PBd: Polybutadien
CR: Chloropren
ÄDMA: Äthylenglykoldimetiiacrylat
409885/0984
Synthese des Aus gangs-Gummilatex (R-1)
Gew.-Teile
1,3-Butadien 100
Kaliumoleat 2,0
Kalium-disproportionierte Kolophoniumseife
(Potassium disproportionated rosin soap) 1,0
(Potassium disproportionated rosin soap) 1,0
Diisopropylbenzolhydroperoxyd 0,15
tert.-Dodecylmercaptan 0,3
Natriumpyrophosphat 0,5
Ferrosulfat-Heptahydrat 0,005
Dextrose 0,6
e
Dionisiertes Wasser 2Ö0
Dionisiertes Wasser 2Ö0
Der Gummi-Latex (R-1) wurde durch Polymerisation der beschriebenen
Mischung bei einer Temperatur von 550C in einem 100
fassenden Autoklaven hergestellt. Die Polyraerisationsdauer lag
bei 8 Stunden. Der Umwandlungsgrad von 1,3-Butadien in Polymerlag
bei 97%. Der pK-Wert des erhaltenen Latex lag bei 8,50. Die
durchscnnittIiehe Partikelgröße der Latexpartikel lag bei 0,07μ.
Des weiteren wurde ein Säurereste enthaltender CA-Latex (A-1)
ausgehend von folgenden Komponenten hergestellt:
n-Butylacrylat Me tiiacry Is äur e
Kaliumoleat λ a t r iuradi oc ty Is ul f os u c ei nat
"aliuj'iisulfat Deionisiertes iVasser
Gew | .-Teile |
85 | |
15 | |
2, | 0 |
1, | 0 |
O5 | 3 |
200 |
409885/0984
jjie Herstellung des C. Λ.-Latex (A-1) erfolgte durch Polymerisation
der angegeoenen Mischung bei einer Temperatur von etwa
70 C. Die Polymerisations dauer betrug 4 Stunden. Der Uiawandlungsgra-d
lag bei 9Do. bs wurd-e eine Lmulsion eines pH-viertes von
5,0 erhalten.
Ho rs teilung eines Latex mit großen Latexpartiice In
In einen Glasbehälter Kurden 100 Gew.-Teile (Feststoffgenalt)
des Gummi-Latex (R-1) eingefüllt. Daraufhin wurde C.A.-Latex
(A-1) zugegeben, und zwar in einer in der folgenden Tabelle I angegebenen Menge. Die Zugaoe von C.A.-Latex erfolgte unter Rühren innerhalü eines Zeitraumes von 10 Sekunden bei Raumtemperatur, Naca beendeter Zugaoe wurde die vorliegende Mischung nochmals 30 i-iinuten lang gerührt, worauf ein Teil des Latex aus dem Behälter entnommen und mit Osmiumtetroxid versetzt wurde. Die Partikelgröße der Latexpartiicel wurde mittels eines Elektronenmikroskops ermittelt. Der Latex wurde dann durch ein Sieb aus , rostfreiem Staiii einer lichten Maschenweite von 0,074 mm (200 mesh) filtriert, um die Koagulummenge zu bestimmen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt.
(A-1) zugegeben, und zwar in einer in der folgenden Tabelle I angegebenen Menge. Die Zugaoe von C.A.-Latex erfolgte unter Rühren innerhalü eines Zeitraumes von 10 Sekunden bei Raumtemperatur, Naca beendeter Zugaoe wurde die vorliegende Mischung nochmals 30 i-iinuten lang gerührt, worauf ein Teil des Latex aus dem Behälter entnommen und mit Osmiumtetroxid versetzt wurde. Die Partikelgröße der Latexpartiicel wurde mittels eines Elektronenmikroskops ermittelt. Der Latex wurde dann durch ein Sieb aus , rostfreiem Staiii einer lichten Maschenweite von 0,074 mm (200 mesh) filtriert, um die Koagulummenge zu bestimmen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt.
Zugabe von A-1 in % (Fest stoffe) |
pH-Wert des Misch-Latex |
Tabelle I | Gehalt an Koagu- lum größer als O,O74mm |
|
Ver such ti τ. |
0 | 8,5 | durchschnitt liche Parti kelgröße in y |
- |
1 | 0,1 | 8,47 | 0,07 | 0 |
2 | 0,5 | 8,41 | O923 | 0 |
3 | 1,0 | 8,36 | 0,29 | 0 |
4 | 2,0 | 8,25 | 0,32 | 0 |
5 | 3,0 | 7,92 | 0,36 | 0 |
6 | 5,0 | 7,82 | Oa43 | O5OI |
7 | 10,0 | 7,52 | 0,52 | 0503 |
8 | Oa86 | |||
8 8 5/0984 | ||||
Aus den in Tabelle I zusammengestellten Ergebnissen ergibt sich,
daß die Partiicelgröße des Ausgangslatex (R-1) durcii Agglomeration
beträchtlich erhöht wurde, und zwar bereits durch Zugabe
einer vergleicnsweise sehr geringen Menge des C.A.-Latex (A-1)
wobei eine Bildung von Makro-Agglomerateη nicht auftrat.
In weiteren Versuchen wurde der in Beispiel 1 oesairiebene
Aus gangs-Gummi late χ (R-1) durcii Verwendung verschiedener C.A.-Latices
agglomeriert. Die CA.-Latice hatten jedoch diesmal die aus der folgenden Tabelle II ersicatlicne Zusammensetzung. In
Tabelle II sind des weiteren die erhaltenen Ergebnisse zusammengestellt.
Ver- Zusammensetzung pH-Wert
such des CA.-Latex des CA.
Nr. Latex
such des CA.-Latex des CA.
Nr. Latex
% züge- pH-Wert Partikelsetzter
des ge- größe (μ) CA.- mis eilten Latex Latex (Feststoffe)
9 | MA/MAA =95/5 | 4,3 | 0,4 | 8,49 | 0,29' |
10 | ÄA/MAA = 90/10 | 5,2 | 1,0 | 8,12 | 0,37 |
11 | BA/MAA = 82,5/17 | ,5 5,8 | 2,5 | 8,21 | 0,48 |
12 | BA/MAA = 80/20 | 5,2 | 1,0 | 8,26 | 0,43 |
13 | BA/MAA = 70/30 | 4,6 | 0,3 | 8,48 | 0,38 |
14 | ÄA/St/MAA = 65/20/15 |
7,2 | 3,0 | 8,20 | 0,57 |
15 | 2ÄHA/BA/MAA = 40/42/18 |
7,5 | 3,0 | 8,06 | 0,35 |
16 | OA/BA/MAA = 40/45/15 |
6,8 | 5,0 | 7,92 | 0,52 |
17 | BA/MMA/MAA = 50/35/15 |
6,0 | 1,5 | 6,0 | 0,34 |
409885/0984
- yt -
it
Zunächst wurde ein Polyacrylat-Guiiimi-Latex (R.-2) ausgehend von
der folgenden Polymerisationsmischung hergestellt:
Gew.-Teile | |
n-Butylacrylat | 100 |
Natriumdioctylsulfosuccinat | 3,0 |
Kali ufiip e r s ul fat | 0,5 |
Deionisiertes Wasser | 20Ö |
Die Polymerisationstemperatur betrug 750C und die Polymerisationsdauer
4 Stunden. Der Poly(n-butylacrylat)-Latex wurde
mit einem üruwandlungsgrad von 9 8*0 erhalten. Der erhaltene Latex
wies einen pH-iVert von 2,40 bei einer durchschnittliciien PartiJcelgröße
von 0,09μ auf.
Des weiteren wurde zur Agglomeration der Partikel des beschriebenen
Latex ein C.A.-Latex (A-V) durcii Polymerisation der folgenden
Mischung hergestellt:
Gew.-Teile | |
n-Butylacrylat | 82,5 |
Methacrylsäure | 17,5 |
Cumenhydroperoxid | 0,3 |
Kaliuffioleat | 2,0 |
Nonylphenol-polyäthoxysulfat | 1,0 |
Deionisiertes Wasser | 200 |
Die Polymerisationstemperatur lag bei 70°C und die Polymerisations
dauer betrug 4 Stunden«, Es wurde ein Latex mit einem pH-lfert von 6,1 bei einem ümwandlungsgrad von 98% erhalten.
4.Ö9885/Ö984
Der pH-Wert des Ausgangs-Gunmi-Latex (R-2) wurde, wie in Tabelle
III angegeben, durcn Zusatz einer -wäßrigen Kaliumhydroxyd
lösung verändert, um den Einfluß des pK-ivertes auf den Ausgangs
Gummi-Latex (R-2) zu demonstrieren. Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der folgenden Taoelle III zus anraenges teilt. Aus aen Ergebnissen
ergibt sicn, daß, wenn der pH-Wert des Ausgangs - Gummi
Latex (R-2) niedrig ist, eine Vergrößerung der Guiinnipartücel
praktisch nicht erreicht wird, und daß bei einem pH-v.'ert von
nicht mehr als 6 die Ergebnisse des \^erfahrens der Erfindung
nicht erreicht werden.
pH-Wert des Aus- gangs- Latex (R-2) |
Tabelle III | pH-wert des gemischten Latex |
Partikelgröße in μ | |
Ver such Nr. |
2,40 | % zugesetzter CA.-Latex (A-2) (Fest stoffe in 0O |
2,5 | 0,09 |
18+ | 2s4O | 1,0 | 2,67 | 0,09 |
19 + | 2,40 | 3,0 ' | 2,84 | 0,09 |
2O+ | 4,35 | 5,0 | 4,62 | 0,13 |
21 + | 5,0 | 3,0 | 5,27 | 0,16 |
22+ | 6,4 | 3,0 | 6,36 | 0,28 |
23 | 7,80 | 2,0 | 7,76 | 0,36 |
24 | 7s8O | 1,0 | 7,43 | 0,45 |
25 | 7,80 | 3,0 | 7,16 | 0,56 |
26 | 8,25 | 5,0 | 8,11 | 0,39 |
27 | 1,5 | |||
VergleiciiSDeispiel
Beispiel 4
Beispiel 4
1,5 Gew.-Teile (Feststoffgehalt) eines CA.-Latex mit einem
pH-wert von ο„1 mit Latexteilchen.aus einem Copolymeren aus
£3 Gew.-% n-Butylacrylat und 17 Gew„-% Methacrylsäure wurden
4>O988 5/0384
unter Rühren zu 100 Gew.-Teilen (Feststoffgehalt) eines Gummi-Latex
eines pH-Wertes von 2,23 mit Gummipartikeln einer Partikelgröße
von Ο,Οδμ , die zu 90 Gew.-I aus n-ßutylacrylat und zu
10 Gew.-I aus Styrol bestanden, zugegeben, worauf der erhaltene I-iiscnlatex 30 Minuten lang gerührt wurde. Der pH-Wert des Latex
lag bei 2,75. Die Partikelgröße, bestimmt wie in Beispiel 1 beschrieben
lag bei 0,08μ , d.h. die Partikelgröße des Mischlatex war gleich der Partikelgröße des Aus gangs latex.
Wurde der pH-Wert des Latex allmählich durch Zusatz einer Higen
Tväßrigen Natriumhydroxydlösung erhöht, so wurde die Partikelgröße
des Latex in der folgenden Weise verändert. Die Partikelgröße wurde nur wenig verändert bei Zugabe der Natriuinhydroxydlösung
bis zu einem pH-Wert von 5. Wurde der pH-Wert auf 6,5 erhöht, so wurde die Partikelgröße auf Ο,27μ erhöht. Wurde der pH-Wert
auf 8,0 erhöht, so wurde die Partikelgröße weiter auf Ο,35μ erhöht .
Der erhaltene Latex· war unter allen Bedingungen stabil und es
wurde kein Koagulum festgestellt.
Ein Ausgangs-Gummi-Latex mit Partikeln aus einem Copolymeren, das zu 75 Gew.-% aus Butadien und 27 Gew,-% aus Styrol bestand,
mit einer Partikelgröße von 0,07μ wurde hergestellt. Der pH-Wert des Latex lag bei 8,6. Der Gummi-Latex wurde durch Zusatz eines
CA.-Latex agglomeriert. Die Zusammensetzung des verwendeten C.A.Latex
ergibt sich aus der folgenden Tabelle IV. Aus den in der Tabelle IV zusammengestellten Daten ergibt sich, daß der C.A.Latex
unter Verwendung eines Alky!acrylates hergestellt sein muß,
um eine Agglomeration des Ausgangs-Gummi-Latex zu erreichen und
daß ferner Polymethacry!säure, Polyacrylsäure und Poly(methy1-nftft
acryl at -Methacrylsäure) und dergleichen keine Agglomeration bewirken, wie die beim Verfahren der Erfindung C.A.-Latices (ver-
409885/0984
s?
ZA
wiesen wird auf die Vergleichsversuche 34 bis 33 in Taoelle IV).
Zusammensetzung des CA.-Latex |
Tabelle IV | % ζuge setzter C.A. Latex (Fest stoffe %) |
ρ 11-Wert des ;άs cii- Latex |
Parti- kel- t/röße |
|
Ver such Nr. |
ΒΑ/ΛΑ = 82,5/17,5 | pH-Werte des CA. Latex |
2,5 | 8,3 S | 0,35 |
28 | ÄA/BA/AA =30/50/20 | 6,2 | 2,0 | 8,41 | 0,43 |
29 | BA/CA = 80/20 | 4,3 | 3,0 | 8,67 | 0,31 |
30 | Bd/BA/MAA =30/50/15 | 7,8 | 1,0 | 8,26 | 0,29 |
31 | ÄA/BA/IA =40/40/20 | 5,8 | 4,0 | 8,92 | '0,41 |
32 | BA/AN/ViAA =60/20/20 | 4,8 | 0,5 | 8,51 | 0,27 |
33 | PivIAA | 5,0 | 3,0 | 8,13 | 0,08 |
34" | MMA/MAA = S5/15 | 8,0 | 5,0 | 7,82 | 0,07 |
35" | MMA/BA/MAA=60/ 30/10 | 7', 5 | 3,0 | 8,24 | 0,13 |
36" | St/AA = 80/20 | 6,0 | 6,0 | 7,68 | 0,10 |
37" | PAA | 8,5 | 4,0 | 8,04 | 0,09 |
3 8" | 9,0 | ||||
Versleiciisbeispiel
Zunächst wurde ein CA.-Latex mit Latexteilchen, die zu 83 Gev,.-%
aus n-Butylacrylat und zu 17 Gew.-I aus ^ietnacrylsäure bestanden,
hergestellt. Der pH-Wert des CA.-Latex lag bei 6,3.
Mit dem beschriebenen C.A.-Latex wurden die folgenden in der
folgenden Tabelle V aufgeführten Ausgangs-Gummi-Latices verschiedener
Zusammensetzung agglomeriert. Die Agglomeration erfolgte
wie in Beispiel 1 besenrieben. Die Größe der Partikel und der Koaguluingehalt der hergestellten Latices wurde wie in Beispiel 1
beschrieben bestimmt. Die erhaltenen Ergeonisse sind in der folgenden
Tabelle V zusammengestellt.
409885/0984 BAD
tfie sich aus den Daten der Tabelle V ergibt, läßt sicii das
erfindungsgefäße Agglomerationsverfahren mit den verschiedensten
synthetischen Gummis durchführen.
Ver- Ausgangs- pH-Wert Partikel- % züge- oll-Wert Partikelsuch
Gummi- · des größe des setzter des Misch- größe des Kr. Latex Gummi- Ausgangs- CA.- latex behandelten
Latex latex (μ) Latex · Latex (μ)
(Feststoff gehalt °s)
39 | PB-d | 8,8 | 0,10 | 1,5 | 8,62 | 0,31 |
40 | Bd /BA = 70/30 |
8,2 | 0,07 | 0,7 | 8,11 | 0,28 |
41 | BA/EDMA = 97/3 |
9,0 | 0,08 | 2,0 | 8,46 | 0,38 |
42 | Bd/St/HiIA =50/20/30 |
9,2 | 0,09 | 3,0 | 8,57 | 0,43 |
43 | 2ÄHÄ/AH =85/15 |
7,7 | 0,12 | 4,0 | 7,12 | 0,48 |
44 | Bd/AN = 80/20 |
9,5 | 0,10 | 1,0 | 9,16 | 0,33 |
45 | CR/AN = 90/10 |
8,4 | 0,13 | 1,5 | 8,20 | 0,36 |
46 | Bd/St = 60/40 |
8,0 | 0,07 | 3,0 | 7,54 | 0,41 |
BAD
4098 85/0984
Claims (11)
1. Verfahren zur Vergrößerung der Partikel eines synthetischen Gummi-Latex auf mindestens 0,2 Mikron, dadurch gekennzeichnet,
daß man zu 100 Gew.-Teilen (Feststoffgehalt) eines Gummi-Latex
mit vergleichsweise kleinen Gummi-Partikeln 0,01 bis 10,0
Gew.-Teile (Feststoffgehalt) eines Copolymer-Latex mit einem
pH-Wert von mindestens 4, hergestellt durch Polymerisation
einer Mischung von 3 bis 30 Gev/.~% Acrylsäure, Methacrylsäure,
Itaconsäure und/oder Crotonsäure und 70 bis 97 Gew.-0^ eines
Alley !acrylate s mit 1 bis 12 C-Atomen in der Alkylgruppe in
Gegenwart mindestens einer anionischen oberflächenaktiven Verbindung,
zugibt und daß man die beiden Latices mit einem pH-Wert
von nicht weniger als 6 unter Agglomeration der Gurnnii'-partikel
miteinander vermischt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
einen synthetischen Gummi-Latex mit einem solchen pH-Wert verwendetj daß der pH-Wert des Latexgemisches aus Gummi-Latex
und Copolymer-Latex bei 6 oder darüber liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
pH-Wert des synthetischen Gummi-Latex vor seiner Vermischung mit dem Copolymer-Latex durch Zusatz soviel einer alkalischen
Lösung erhöht \tfird, daß der ρΠ-Wert der Latexmischung aus
synthetischem Gummi-Latex und Copolymer-Latex bei 6 oder darüber liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 1S dadurch gekennzeichnet, daß eine
alkalische Lösung dem zu vermischenden Latex aus syntnetisehern
Gummi-Latex und dem Copolymer-Latex gleichzeitig während des Mischp-rozesses oder im Anschluß hieran zugesetzt wird.
9885/0984 BAD
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Copolymer-Latex verwendet, dessen Partikel eine Größe
von 0,04 bis 0,7 Mikron aufweisen.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Copolymer-Latex aus einem Copolymeren mit einem Molekulargewicht
von mindestens 1000 verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man von einem synthetischen Gummi-Latex mit einer Partikelgröße
von 0,05 bis 0,18 Mikron ausgeht.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Copolymer-Latex aus einem Copolymeren verwendet, daß
zu 80 bis 90 Gew.-I aus n-Butylacrylat-Einheiten und zu 10
bis 20 Gew.-I aus Methacrylsäure-Einheiten besteht.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als synthetischen Gummi-Latex Polybutadien verwendet.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als synthetischen-Gummi-Latex einen Latex aus einem Copolymeren
verwendet, das zu 60 bis 80 Gew.-| aus 1,3-Butadien-Einheiten und zu 20 bis 40 Gew.-I aus Styrol-Einheiten besteht.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
als synthetischen Gummi-Latex einen Latex aus einem Homopolymeren
aus einem Alkylacrylat mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen im Alkylrest oder aus einem Copolymeren, das zu mindestens
50 Gew.-I aus Resten eines Alkylacrylates mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen im Alkylrest besteht, verwendet.
A09885/0984
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7623373A JPS5645921B2 (de) | 1973-07-06 | 1973-07-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2432342A1 true DE2432342A1 (de) | 1975-01-30 |
Family
ID=13599437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742432342 Pending DE2432342A1 (de) | 1973-07-06 | 1974-07-05 | Verfahren zur vergroesserung der partikel eines synthetischen gummi-latex |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5645921B2 (de) |
DE (1) | DE2432342A1 (de) |
FR (1) | FR2235966A1 (de) |
NL (1) | NL7409123A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5336720A (en) * | 1991-06-05 | 1994-08-09 | Rohm And Haas Company | Impact resistant polymers |
DE19654783C2 (de) * | 1996-08-01 | 2000-07-06 | Cheil Ind Inc | Verfahren zur Herstellung eines Agglomerierungsmittels |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1127266B (it) * | 1979-11-27 | 1986-05-21 | Montedison Spa | Procedimento per agglomerare lattici di gomme |
JPS56166201A (en) * | 1980-04-28 | 1981-12-21 | Mitsubishi Rayon Co Ltd | Method of growing synthetic rubber particles |
CA1193036A (en) * | 1981-10-09 | 1985-09-03 | Kazuo Kishida | Process for producing impact resistant graft resins including an agglomerated rubber |
US5294659A (en) * | 1989-12-21 | 1994-03-15 | General Electric Company | Method for preparing emulsion polymerized polybutadiene of increased particle size |
DE4344992A1 (de) * | 1993-12-30 | 1995-07-06 | Huels Chemische Werke Ag | Wäßrige, hochkonzentrierte Synthesekautschukdispersion und ihre Herstellung |
JP2009091420A (ja) * | 2007-10-05 | 2009-04-30 | Umg Abs Ltd | グラフト共重合体、熱可塑性樹脂組成物および成形品 |
JP2009067839A (ja) * | 2007-09-11 | 2009-04-02 | Umg Abs Ltd | グラフト共重合体、熱可塑性樹脂組成物および成形品 |
JP2009046602A (ja) * | 2007-08-21 | 2009-03-05 | Umg Abs Ltd | 肥大化ゴムの製造方法 |
WO2009025334A1 (ja) * | 2007-08-21 | 2009-02-26 | Umg Abs, Ltd. | 肥大化ゴムの製造方法、グラフト共重合体、熱可塑性樹脂組成物および成形品 |
-
1973
- 1973-07-06 JP JP7623373A patent/JPS5645921B2/ja not_active Expired
-
1974
- 1974-07-05 DE DE19742432342 patent/DE2432342A1/de active Pending
- 1974-07-05 NL NL7409123A patent/NL7409123A/xx unknown
- 1974-07-05 FR FR7423540A patent/FR2235966A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5336720A (en) * | 1991-06-05 | 1994-08-09 | Rohm And Haas Company | Impact resistant polymers |
DE19654783C2 (de) * | 1996-08-01 | 2000-07-06 | Cheil Ind Inc | Verfahren zur Herstellung eines Agglomerierungsmittels |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5025655A (de) | 1975-03-18 |
JPS5645921B2 (de) | 1981-10-29 |
NL7409123A (nl) | 1975-01-08 |
FR2235966A1 (en) | 1975-01-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2441107C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von schlagfesten thermoplastischen Pfropfcopolymeren | |
EP0030999A2 (de) | Schlagzähe Harze und ihre Herstellung | |
DE2432342A1 (de) | Verfahren zur vergroesserung der partikel eines synthetischen gummi-latex | |
DE2150090B2 (de) | Verfahren zum Koagulieren eines Dienkautschuklatex | |
DE2516924C2 (de) | Thermoplastische Formmassen | |
DE1570823A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Polymersalzes | |
DE2039022A1 (de) | Thermoplastische Harzmasse mit hoher Transparenz und Schlagzaehigkeit | |
DE1620839C3 (de) | Verfahren zur Konzentrierung eines wäßrigen Latex | |
DE1720058B2 (de) | Verfahren zum agglomerieren von waessrigen synthesekautschuk-dispersionen | |
DE2161136A1 (de) | Polymerisatmassen | |
DE2021398A1 (de) | Verfahren zur Koagulation von Pfropfpolymer-Latices | |
DE1122259B (de) | Verfahren zur Herstellung stabiler Latices | |
DE3503994C2 (de) | ||
DE2223330C2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines wäßrigen Latex aus kautschukartigem Polybutadien | |
DE2307270A1 (de) | Polyvinylchloridharzgemisch | |
DE2342255C3 (de) | Verwendung von Ammoniumsalzen von alkyläthoxylierten Sulfaten oder/und Natrium oder/und Ammoniumsalzen von sulfatiertem Alkylphenoxypoly-(äthylenoxy) -äthanol als Stabilisator für Chloroprenlatices | |
DE1269360B (de) | Verfahren zur Herstellung von thermoplastisch-elastischen Formmassen | |
DE2241161A1 (de) | Vinylchloridpfropfpolymerisate und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE68914189T2 (de) | Alkalin-Polymerisation von karboxylierten Polymeren. | |
DE1570128A1 (de) | Polymerisatgemisch | |
DE2432983C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Latices kautschukartiger Polymerer | |
DE1033417B (de) | Verfahren zum Herstellen von Suspensions-Mischpolymerisaten aus einem Monomerengemisch, das eine groessere Menge einer alkenyl-aromatischen Verbindung und eine kleinere Menge eines Polyolefins enthaelt | |
CH539661A (de) | Verfahren zur Herstellung von Pfropfcopolymeren und Verwendung derselben | |
DE1669735A1 (de) | Verfahren zum Agglomerieren waessriger Dispersionen von Emulsionspolymerisaten mit Erweichungspunkten oberhalb 20 deg.C | |
DE1001000B (de) | Verfahren zum Polymerisieren eines polymerisierbaren aethylengruppenhaltigen Monomeren durch Suspensions-Polymerisation |