DE2432085A1 - Verfahren zum herstellen von feilen und haumeissel zum durchfuehren des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum herstellen von feilen und haumeissel zum durchfuehren des verfahrens

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DE2432085A1
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DE
Germany
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grooves
chisel
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chip breaker
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Withdrawn
Application number
DE2432085A
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English (en)
Inventor
Alfred Ing Grad Bauschert
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Friedr Dick GmbH and Co KG
Original Assignee
Friedr Dick GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D73/00Making files or rasps
    • B23D73/14Tools or accessories specially adapted for making files or rasps, e.g. chisels, supporting-frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Feilen und Haumeißel zum Durchführen des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Feilen, insbesondere von groben bis halbschlichten Rundfeilen, bei dem der Oberhieb gehauen und frühestens gleichzeitig Spanbrechernuten quer über die Aufwürfe des Oberhiebes angebracht werden, sowie einen Haumeißel zum Durchführen des Verfahrens, mit einer keilförmigen Schneide.
  • Feilen mit Doppel- oder Kreuzhieb werden bei mittleren Werkstorfhärten Feilen mit Einhieb vorgezogen. Der Kreuzhieb führt zu einer glatteren Oberfläche des Werkstückes,verhindert ein seitliches Weggleiten am Werkstück und greift an-diesem besser an.
  • Natürlich ist die Herstellung von Feilen mit Kreuzhieb teurer als die von Feilen mit Einhieb. Es ist daher schon mit einem aus der DL-PS 68 802 bekannten Verfahren versucht worden, Feilen ohne Unterhieb im engeren Sinne herzustellen. Bei dem bekannten Verfahren wird zuerst der Oberhieb gehauen. In einem nachfolgenden Arbeitsgang werden durch Walzen oder Prägen Einkerbungen quer über die Aufwürfe des bereits gehauenen Oberhiebes angebracht, die die Funktion des spanbrechenden Unterhiebes erfüllen sollen.
  • Die mit dem bekannten Verfahren hergestellten Feilen haben jedoch den Nachteil, daß das nachträgliche Eindrücken der Einkerbungen, d.h. von Spanbrechernuten, zu unerwünschten hakenförmigen Verforwelche den Spanabfluß behindern.
  • mungen der Oberhiebschneiden führt,/Außerdem erfordert das bekannte Verfahren für das Anbringen der Spanbrechernuten einen gesonderten Arbeitsgang, wodurch es teurer wird und länger dauert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein billigeres und schnelleres Verfahren zum Herstellen von besseren unterhieblosen Feilen mit Spanbrechernuten sowie einen Haumeißel zu seiner Durchführungzu schaffen.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spanbrechernuten gleichzeitig mit dem Oberhieb passiv angebracht werden. Dementsprechend ist der erfirrdungsgemäße Haumeißel mit keilförmiger Schneide dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der Schneide Rillen angebracht sind.
  • Bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Haumeißels verursachen die einseitig an der Schneide angebrachten Rillen einerseits, daß sich zwischen den Rillen höhere Aufwerfungen bilden, die zwischen s#ec# passiv Spanbrechernuten entstehen lassen ~und andererseits,-das zwischen jedem Zahngrund und dem benachbarten Zahngrund ein einer Rille zugeordneter, verstärkender Steg stehen bleibt. Die Aufwerfung ist mit anderen Worten im Bereich der Rillen geringer als im Bereich zwischen den Rillen. Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens entstehen die Spanbrechernuten gleichzeitig mit dem Oberhieb in einem einzigen Arbeitsgang, so daß es einfacher und billiger durchführbar ist. Das Verfahrenserzeugnis ist eine Feile mit den Eigenschaften, die sonst vom Kreuzhieb herrühren, obwohl das Herstellungsverfahren nur einen Aufwand erfordert, wie er zum Anbringen eines einzigen Hiebes erforderlich ist. Damit die Schnur oder Schnürung des Verfahrenserzeugnisses einen Winkel mit der Längsachse des Feilenkörpers bildet, muß beim Hauen von Flachseiten der Feile entweder der mit dem Haumeißel zusammenwirkende Amboß schräg angeordnet oder der Meißelhalter nach jedem Hieb seitlich versetzt werden. Beim Hauen von Rundseiten hingegen ergibt sich die zur schrägen Schnürung führende seitliche Versetzung der Spanbrechernuten durch die Drehung des Feilenkörpers von selbst. Daher eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren besonders gut zur Herstellung von Rundfei len.
  • Bei einer möglichen Aus führungs form des erfindungsgemäßen Haumeißels sind als Rillen teilkegelförmige Ausnehmungen mit dem größten Querschnitt an der Schneddkante vorgesehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform hingegen ist die mit den Rillen versehene Seite der Schneide wesentlich länger als deren andere Seite und weisen die Rillen einen über ihre ganze Länge gleichbleibenden Querschnitt auf. Der Rillenquerschnitt kann beispielsweise teilzylindrisch sein. Zweckmäßigerweise liegt die an die andere Seite der Schneide anschließende Seite des Haumeißels parallel zu der einen Seite der Schneide. Der Vorteil dieser Aus führungs form besteht darin, daß nach dem Stumpfwerden zum Schärfen jeweils nur die gegebenenfalls verhältnismäßig kleine ~Fläche auf der anderen Seite des Haumeißels abgeschliffen zu werden braucht, ohne daß dabei Rücksicht auf die Rillen genommen zu werden bräuchte.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand zweier durch die Zeichnung beispielhaft dargestellter Ausführungsformen des erfindungsgemässen Haumeißels im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine abgebrochen dargestellte perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 eine abgebrochene, angeschnittene perspektivische Ansicht der Oberfläche einer mit der ersten Ausführungs form hergestellten Feile und Fig. 3 eine Fig. 1 entsprechende perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform.
  • Die erste Ausführungsform gemäß Fig. 1 weist eine keilförmige Schneide 2 mit zwei ungleich langen Seiten (Waten-) 4 und 6 sowie einer unterbrochenen Schneidkante 8 auf. Auf der Seite 4 sind Rillen in Form von nicht ganz halbkegelförmigen Ausnehmungen 10 vorgesehen, deren größter Querschnitt an der Schneidkante 8 zu finden ist.
  • Die mit der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haumeissels herstellbare Feile hat eine Oberfläche, wie sie Fig. 2 #ematisdi zeigt. Die Oberhiebschneiden 12 sind durch mehrere Spanbrechernuten 14 gleichmäßig unterbrochen. Neben jedem nicht am Rande liegenden Zahngrund 16 befinden sich unterhalb der Spanbrechernuten 14 Stege 18. Die Form der Spanbrechernuten 14 und der Stege 18 entspricht annähernd der Form der Ausnehmungen 10.
  • Bei der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist die mit im Querschnitt teilzylindrischen, ganz durchgehenden Rillen 20 versehene Seite 22 der Schneide 24 wesentlich länger als deren andere Seite 26. Die an die andere Seite 26 der Schneide 24 an schließende Seite 28 des Haumeißels liegt parallel zu der mit den Rillen 20 versehenen Seite 22. Zum Schärfen der Schneidkante 30 braucht daher nur die verhältnismäßig kleine Fläche der Seite 26 abgeschliffen zu werden. Voraussetzung hierfür ist natürlich der über ihre ganze Länge gleichbleibende Querschnitt der Rillen 20 Zum besseren Verständnis der Unterschiede sind in Fig. 3 mit gestrichelten Linien die Umrisse eines herkömmlichen Haumeißels eingezeichnet.

Claims (6)

  1. ANS P RUCHE
    zum Verfahren zum Herstellen von Feilen, insbesondere von groben bis halbschlichten Rundfeilen, bei dem der Oberhieb gehauen und frühestens gleichzeitig Spanbrechernuten quer über die Aufwürfe des Oberhiebes angebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanbrechernuten gleichzeitig mit dem Oberhieb passiv angebracht werden.
  2. 2) Haumeißel zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer keilförmigen Schneide, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite (4) der Schneide (2) Rillen (10) angebracht sind.
  3. 3) Haumeißel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Rillen teilkegelförmige Ausnehmungen (10) mit dem größten Querschnitt an der Schneidkante (8) vorgesehen sind.
  4. 4) Haumeißel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Rillen (20) versehene Seite (22) der Schneide (24) wesentlich länger ist als deren andere Seite (26) und daß die Rillen einen über @hre ganze Länge gleichbleibenden Querschnitt aufweisen.
  5. 5) Haumeißel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rillenquerschnitt teilzylindrisch ist.
  6. 6) Haumeißel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß seine an die andere Seite (26) der Schneide (24) anschließende Seite (28) parallel zu der einen Seite (22) der Schneide liegt.
DE2432085A 1974-07-04 1974-07-04 Verfahren zum herstellen von feilen und haumeissel zum durchfuehren des verfahrens Withdrawn DE2432085A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0051577A1 (de) * 1980-10-31 1982-05-12 Alfred Racek Verfahren zum Herstellen von Reibrädern von Pyrophorfeuerzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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