DE2431972A1

DE2431972A1 - Traeger fuer nadelfuehrer

Info

Publication number: DE2431972A1
Application number: DE2431972A
Authority: DE
Inventors: Lucien Romang
Original assignee: Seitz AG
Current assignee: Seitz AG
Priority date: 1973-07-06
Filing date: 1974-07-03
Publication date: 1975-01-23
Also published as: FR2235803A1; FR2235803B3; US3927751A; CH569591A5

Description

Patentanwalt Erwin Zmyj

DipL-Ing., Dipl.-Wirtsdi.-Ing.

8000 München 90 Griinwalder Straße 175 a Telefon 64 68 46

Seitz S.A., 2416 Les Brenets, Schweiz

Träger für Nadelführer

Die Erfindung bezieht sich auf einen Träger für Nadel- bzw. Stiftführer für einen Kopf eines schlagend arbeitenden Druckers für Mosaikschrift, umfassend einen Lochstein, der aus zwei Plättchen gebildet ist, die zwischen sich eine Lochreihe einschließen, welche auf eine Achse ausgerichtet ist.

Träger für Lochstein-Nadel- bzw. Stiftführer sind auf dem Kopf eines schlagend arbeitenden Druckers für die Herstellung einer Mosaikschrift angeordnet.

Die zurzeit verwendeten Träger für Nadel- bzw. Stiftführer sind unmittelbar in eine an der Stirnseite des Druckerkopfes eingefräste Nut eingeklebt. Die Ausrichtung aufgrund dieser Methode ist schwierig, da das Risiko einer Verschiebung während des Aushärtens und des Schrumpfens des Klebers ein Ablösen der Metallplättchen hervorruft, die während des Zusammenbaues der beiden Backen verwendet sind.

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Die vorliegende Erfindung versucht diesen Nachteil dadurch zu vermeiden, daß die Lochsteinplättchen auf einem Träger befestigt sind, der zumindest eine Bezugsfläche im Hinblick auf die Ausrichtung an einem Druckerkopf aufweist.

Die beigefügte Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele eines Trägers für einen Nadel- bzw. Stiftführer gemäß der Erfindung. In dieser Zeichnung zeigt:

Fig. 1 eine schaubildliche Explosionsdarstellung der Einzelteile der beiden Aus führungsformen A und B;

Fig. 2 eine stirnseitige Ansicht des Trägers für einen Nadelführer gemäß einer ersten Ausführungsform;

Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 2; und

Fig. 4 eine Darstellung entsprechend Fig. 3 der zweiten Ausführungsform..

Der Lochstein 1 ist aus zwei Plättchen mit geringer Dicke gebildet, die eine Reihe von Löchern 2 begrenzen, die alle auf der gleichen vertikalen Achse angeordnet sind. Die Löcher sind durch Aussparungen in den Schnittflächen der Plättchen gebildet, die sich einander gegenüberliegen.

Der Träger 3 aus Metall oder Kunststoff weist ein Prisma 4 auf und ist durch einen Zylinder 5 verlängert. Der Träger ist auf seiner ganzen Länge von einem Loch 6 durchsetzt,dessen Höhe H etwas größer als ' die Entfernung h zwischen den beiden äußeren Löchern ist, die durch die beiden Plättchen I bestimmt sind.

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Das Prisma 4 des Trägers 3 umfaßt einen Sitz 7 , in welchem der Lochstein 1 durch Kleben eingesetzt ist.

Das vollständige Element, d.h. der Träger 3 und der Lochstein 1, ist I

durch Eintreiben in den Druckerkopf 8 gemäß der ersten Ausführungsform, der Erfindung (Fig. 2 und 3) festgelegt. :

Der Zylinder 5 des Trägers 3 mit einem Durchmesser von 5 mm +_ ToIe- I

ranz ist in ein Loch 9 eingetrieben, das in den Druckerkopf 8 eingebohrt ist. Die Ausrichtung des Trägers ist aufgrund einer Nut 10 verwirklicht, ..;

die eine Abmessung von 6 mm + Toleranz aufweist, in welcher sich der Träger mit einer Abmessung von 6 mm + Toleranz ausrichtet. Eine Schraube 11 (Fig. 2 und 3) legt den,Träger 3 fest. Dieser kann ebenfalls geklebt werden.

Bei der zweiten Ausführungsform nach Fig. 4 und 1 B umfaßt der Druckerkopf 12 nur eine Bezugsfläche 13, die mit einem Abstand von 3 mm j_ Toleranz von der Fluchtlinie der Löcher gefräst ist. Die Schraube 14 blockiert den Träger 3.

Diese Ausführungsformen gestatten eine leichtere Endmontage des Lochstein-Nadel- bzw. Stiftführers und garantieren eine sehr genaue Ausrichtung der Nadel- bzw. Stiftachsen in Bezug auf die Bezugsachse des Druckerkopfes.

Das Festkleben der Plättchen des Lochsteines 1 an der Stirnseite des Trägers ist sehr leicht, denn die Plättchen sind durch die Stirnfläche des Trägers und die Randleisten 15 und 16 desselben, die einen Sitz für die Plättchen 1 bestimmen, mit Präzision ausgerichtet. Die Plättchen sind auf ihrer gesamten Fläche, mit der sie an der Stirnfläche des

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Trägers anliegen, aufgeklebt und außerdem wird Klebstoff zwischen die Randleisten 15 und 16 und die seitlichen Stirnflächen der Plättchen derart eingespritzt, daß man eine sehr starre und feste Verbindung der Plättchen an dem Träger erhält.

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Claims

räger für Nadel- bzw. Stiftführer für einen schlagend arbeitenden D rucker kopf zur Herstellung einer Mosaikschrift, umfassend einen Lochstein, der durch zwei Plättchen gebildet ist, die zwischen sich eine Reihe von Löchern begrenzen, die alle auf der gleichen Achse ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochsteinplättchen (1) auf einem Träger (3) befestigt sind, der zumindest eine Bezugsfläche in bezug auf die Ausrichtung auf einen Druckerkopf (8; 12) aufweist.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine Stirnfläche (7) aufweist, auf der die Lochsteinplättchen (1) aufgeklebt sind und daß Ränder (4; 15, 16) einen Sitz für die Plättchen (1) bestimmen.
3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser einen zylindrischen Teil (5) mit einer senkrecht zur Ebene der Lochsteinplättchen (1) verlaufenden Achse aufweist.
4. Träger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochsteinplättchen an ihrer gesamten Fläche gegen die Stirnfläche (7) des Trägers (3) geklebt sind.

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5. Träger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen (1) auch entlang ihren Rändern geklebt sind, wobei der Raum zwischen den äußeren Stirnflächen und den Rändern (4; 15, 16) mit Klebstoff ausgefüllt ist.
6. Träger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieser zwei Bezugsflächen aufweist.

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