DE2431641C3 - Verfahren zur Herstellung einer Bleiplatte oder -folie mit einer Schicht aus einem Kunststoff - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Bleiplatte oder -folie mit einer Schicht aus einem Kunststoff

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DE2431641C3
DE2431641C3 DE19742431641 DE2431641A DE2431641C3 DE 2431641 C3 DE2431641 C3 DE 2431641C3 DE 19742431641 DE19742431641 DE 19742431641 DE 2431641 A DE2431641 A DE 2431641A DE 2431641 C3 DE2431641 C3 DE 2431641C3
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Guenter Dr. Haberstroh
Lothar Heistermann
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Bleiindustrie KG Vorm Jung & Lindig 2000 Hamburg
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Bleiindustrie KG Vorm Jung & Lindig 2000 Hamburg
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    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B15/00Layered products comprising a layer of metal
    • B32B15/04Layered products comprising a layer of metal comprising metal as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material
    • B32B15/08Layered products comprising a layer of metal comprising metal as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material of synthetic resin
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Bleiplatte oder -folie mit einer Schicht aus einem Polyäthylen enthaltenden Kunststoff, dessen Haftfähigkeit erhöht ist, auf mindestens einer Seite, die entweder eine Zwischenschicht zwischen dem Blei und dem Kunststoff aus einer Zinn-Blei-Legierung mit einem über 25 Gew.-% liegenden Zinngchalt aufweist oder bei der die Kunststoffschicht unmittelbar mit der Bleiplatte oder -folie verbunden ist und das Blei dann zumindest im Bereich seiner dem Kunststoff zugewandten Oberfläche zwischen 0,6 und 6Gew.-% Antimon zulegiert enthält, bei dem die Bleiplatte oder -folie bei einer Zwischenschicht mit dieser ausgewalzt und danach mit dem Kunststoffbeschichtet wird.
Die herzustellende Bleiplatte oder -folie mit der Zwischenschicht oder dem einlcgiertcn Antimon ist Gegenstand des Hauptpatentes 23 25 482. Herstellen lassen sich Bleiplatten mit einer Kunststoffschicht kontinuierlich in der Weise, daß zunächst die Bleiplattc oder -folie bei einer Zwischenschicht mit dieser ausgewalzt und dann mit dem Kunststoff mittels einer Extrusionsbeschichtungsanlage beschichtet wird. Bei Kinsat/. dieser Vorgehensweise hat sich gezeigt, daß die Haftung der Kunststoffschicht danach nicht immer ausreichend war.
Von daher liegt die Aufgabe vor, die beim Gegenstand des I lauptpatentcs angestrebte verbesserte bleibende Haftfähigkeit auch bei kontinuierlicher Beschichtung der Bleioberflächen mittels einer F.xtrusionsbeschichtungsanlage oder in vergleichbarer Weise sicherzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung derart ausgestaltet, daß vor dem Aufbringen der Kunststoffschicht die zu beschichtende Oberfläche der Bleiplatte oder -folie während des Austretens aus dem Walzenspalt mit einem Weichmacher, wie
Di-2-äthylhexylphthalat,
Dibutylphthalai,
Diisononylphthalt
als Gemisch von Phthalsäureestern,
ein Gemisch von Phthalsäureestern
mit einem Anteil von über 95%
Di^.S.S.-Trimethylhexylphthalat,
Diisodecylphthalai,
Diisotridecylphthalat oder
Di-2-äthyihexyladipat
beschichtet wird.
Durch das Aufbringen eines Weichmachers, der auf die Oberfläche der frisch ausgewalzten und die Walzen verlassenden Bleiplatten oder -folie aufgesprüht oder der durch Hindurchführen des frisch gewalzten Bleimaterials durch ein einen Weichmacher enthaltendes Bad aufgebracht werden kann, wird die frisch gewalzte Bleioberfläche nach dem Verlassen des Walzenspaltes mit einer Schutzschicht aus dem Weichmacher versehen. Diese Schutzschicht schützt die Bleioberfläche vor einer Einwirkung von Luft und Feuchtigkeit und ermöglicht das einwandfreie Aufbringen der Schicht aus einem Polyäthylen enthaltenden Kunststoff, ohne daß dabei die Hafteigenschaften zwischen dem Blei und dem Kunststoff verringert werden oder das ein nachträgliches Ablösen der Kunststoffbeschichtung erfolgt. Der Weichmacher dient hierbei gleichzeitig als Haftvermittler zwischen der Kunststoffschicht und dem Bleigrundmaterial und kann auch in gelöster Form in einem Verdünnungsmittel, wie
I -wertige Alkohole, zur Anwendung gelangen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand einer in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung erläutert, die eine Sprüheinrichtung für das Aufbringen des Weichmachers zeigt.
Mit IO und 11 ist c'.n Walzenpaar bezeichnet, durch das ein Bleigrundmaterial BM in Pfeilrichtung X hindurchgeführt wird. Oberhalb des ausgewalzten Bleigrundmaterials BM ist an dem das Walzenpaar 10,
I1 tragenden Lagergestell eine Einrichtung 20 zum Zuführen eines in einem Verdünnungsmittel gelösten Weichmachers angeordnet. Dieser Einrichtung 20 wird über eine Leitung 21 der Weichmacher zugeführt.
Die Einrichtung 20 weist vor dem Walzenspalt 15 oberhalb der mit dem Weichmacherschutzfilm zu versehenden Bleioberfiäche eine Sprühleiste mit einer Vielzahl von über die gesamte Breite des ausgewalzten Bleigrundmaterials BM angeordneten Sprühdüsen auf, so daß der Weichmacher im Bereich des Walzcnspaltcs 15 auf die frisch gewalzte Rleioberflächc aufgesprüht und so der Schutzfilm erzeugt wird. Die Sprüheinrichtung 20 ist ein- oder beidseitig von dein ausgewalzten Blcignindmatcrial angeordnet. Der aus Weichmacher bestehende Schutzfilm ist mit 30 bezeichnet; er kann ein- oder beidseitig auf dem Blcigrundmaterial aufgetragen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verlahreri zur Herstellung einer Bleiplatte oder -folie mit einer Schicht aus einem Polyäthylen enthaltenden Kunststoff, dessen Haftfähigkeit erhöht ist, auf mindestens einer Seite, die entweder eine Zwischenschicht zwischen dem Blei und dem Kunststoff aus einer Zinn-Blei-Legierung mit einem über 25 Gew.-% liegenden Zinngehalt aufweist oder bei der die Kunststoffschicht unmittelbar mit der Bleiplatte oder -folie verbunden ist und das Blei dann zumindest im Bereich seiner dem Kunststoff zugewandten Oberfläche zwischen 0,6 und 6Gew.-°/o Antimon zulegiert enthält, nach Patent 23 25 482, bei dem die Bleiplatte oder -folie bei einer Zwischenschicht mit dieser ausgewalzt und danach mit dem Kunststoff beschichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufbringen der Kunststoffschicht die mit dem Kunststoff zu beschichtende Oberfläche der Blcip!a;;c oder folie während des Austretens aus dem Walzenspalt mit einem Weichmacher, wie
    Di-2-äthylhexylphthalat,
    Dibutylphthalat,
    Diisononylphthalal
    als Gemisch von Phthalsäureestern,
    ein Gemisch von Phthalsäureestern
    mit einem Anteil von über 95%
    DiO.S.S-Trimethylhexylphthalat.
    Diisodecylpnthalat,
    Diisotriderylphthalat :>der
    Di-2-äthylhexyladipat,
    beschichtet wird.
DE19742431641 1974-07-02 1974-07-02 Verfahren zur Herstellung einer Bleiplatte oder -folie mit einer Schicht aus einem Kunststoff Expired DE2431641C3 (de)

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CH800475A CH609612A5 (en) 1974-07-02 1975-06-19 Process for producing a lead sheet or lead foil having a plastic layer
FR7520529A FR2276928A2 (fr) 1974-07-02 1975-06-30 Procede de fabrication de plaques ou de feuilles compound en plomb et en matieres synthetiques

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DE2431641B2 DE2431641B2 (de) 1979-02-22
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