DE2431577C3 - Wärmehärtbare Überzugsmittel - Google Patents

Wärmehärtbare Überzugsmittel

Info

Publication number
DE2431577C3
DE2431577C3 DE19742431577 DE2431577A DE2431577C3 DE 2431577 C3 DE2431577 C3 DE 2431577C3 DE 19742431577 DE19742431577 DE 19742431577 DE 2431577 A DE2431577 A DE 2431577A DE 2431577 C3 DE2431577 C3 DE 2431577C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
water
pigment
weight
coating agent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742431577
Other languages
English (en)
Other versions
DE2431577A1 (de
DE2431577B2 (de
Inventor
Herbert Dr.; Tümmler Peter Dr.; Graz Zima (Österreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Allnex Austria GmbH
Original Assignee
Vianova Resins AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from AT586473A external-priority patent/AT325741B/de
Application filed by Vianova Resins AG filed Critical Vianova Resins AG
Publication of DE2431577A1 publication Critical patent/DE2431577A1/de
Publication of DE2431577B2 publication Critical patent/DE2431577B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2431577C3 publication Critical patent/DE2431577C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die vorliegende Eriiiiiiung betrifft wärmehärtbare Überzugsmittel auf der Basis \on Mischungen von wasserlöslichen oder wasserdispcrgierbaren Aminoharzen mit wäßrigen i.ernetzbaren Polymerisatdispersionen. Diese Bindemittel können besonders vorteilhaft für Decklacke für die Metallackierung verwendet werden.
Nach der bisher ir der Fachliteratur vertretenen Ansicht stehen den Vorteilen der wäßrigen Dispersionen, wie niedrige Viskosität trotz hohen Fcstkörperiiehaltes, hohes Molekulargewicht, keine flüchtigen trag.
In den verschiedenen Literaturstellen werden wärmehärtba.e Überzugsmassen beschrieben die als Hauptbindemittel oder Alleinbindemittel wäßrige Dispersionen von Copolymerisate!! von Acrylmonomere!! mit anderen copolymerisierbaren Verbindungen enthalten.
So werden in der deutschen Offenlegungsschrift 15 19 307 Mischungen von wäßrigen, alkalischen Dispersionen, die außerdem wasserlösliche Aminoplaste, ein Koaleszierniittel und ein tertiäres Amin enthalten, beansprucht. Es handelt sich dabei um Mischungen von zwei Copolymerisaten, von denen eines auf (methyloliertem) (Methacrylamid basiert.
Auch die deutsche Auslegeschrift 12 69 337 sowie
die deutschen Offenlcgungsschriften 16 69 133 bzw. 17 94 223 beschrieben selbstvernetzende Copolymerisatdispersionen auf der Basis von N-Methylolacrylamid bzw. ähnlich gebauten Substanzen.
Die deutsche Auslegeschrift 12 48 194 beansprucht durch Amino- oder Phenol-Formaldehyd-Kondensationsprodukte vernetzbare Copolymerisatdispersionen, deren Hauptnionomeres Λ,/ί-ungesättigte Carbonsäurenitrile darstellen.
Diese Dispersionen sind jedoch im allgemeinen für eine qualitativ hochwertige Metallackierung wie es etwa die Automobillackierung darstellt, nicht brauchbar, da sie sowohl in bezug auf Oberflächenhärte, GiI-bung, Glanz und Glanzhaltung sowie ganz besonders bezüglich der Flexibilität und Haftfestigkeit nicht den geforderten Ansprüchen gerecht werden.
In der deutschen Offenlegungsschrift 22 52 065 werden Dispersionen für diesen Zweck beschrieben, die zwei hydroxylgruppentragende, Stickstofffreie Monomereinheiten enthalten, deren eine ein ungesättigtei Polyester mit endständigen Hydroxylgruppen ist Nach den Angaben dieser Literaturstelle kann mil dieser Maßnahme wohl der Glanz und die Kratzfestigkeit verbessert werden, doch ist auch hier, wi< sich aus dem Vergleich in Beispiel 3 dieser Anmeldunj ergibt, die Flexibilität höchstens ausreichend, wa: einen praktischen Einsatz dieser Produkte höchsi problematisch erscheinen läßt.
Es wurde nun gefunden, daß man bei Verwendung von Dispersionen spezifischer, Carboxyl- und Hy droxylgruppen enthaltender (Methjacryl-copolymeri sate unter äußerst strenger Auswahl bezüglich dei Monomeren und ihrer Mengenverhältnisse Binde mittel für hochwertige Einbrennlacke erhält, die ir Mischung mit wasserlöslichen oder wasserdispergier baren Aminoharzen hochelastische, kratzfeste, wetter beständige, gut haftende und kraterfreie Lackierungei ergeben. Die erfindungsgemäßen Einbrennlacke sine dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Mischuni aus
1) 60—95 Gew.-",, einer durch Emulsionspolymeri sation in bekannter Weise hergestellter Polymerisatdispersion aus
25 35 Gew.-",, Butylmethacrylat
10 25 Gew.-",, Äthylhexylacrylat und/oder n-Bu tylacrylat
10 20 Clew.-",, Methylmethaerylat
10 20Cicw.-",„ Styrol
!■- 3Ck1W.-";, Methacrylsäure und/oder Acrylsäure,
!0 25 (Jew.-",, Polypropylenglykolmonometh'
acrylat und/oder Polyäthylenglykolmonomethacrylat,
2) 5 — 40 Gew.-",', eines wasserlöslichen und/oder
wasserdispergierbaren Amino-Formaldehyd-Kondensationsproduktes, dessen Methylolgriippen (eilweise oder vollständig mit Monoalkoholen veräthert sind,
3) 0-- 150 Gew.-'!,;, vorzugsweise 0-80 Gew.-",„ be
zogen auf den Festkörper von 1} und 2), einer Pigmentpaste bestehend aus
a) 4- 70 Gew.-°o eines Pigments und/
oder Füllstoffes, und
b) 30- 96 Gew.-",', eines Pigmentbenet
zungsmittels,
4) üblichen Lackhilfsmitteln und/oder Härtungskatalysatoren und/oder Neutralisationsmitteln
bestehen.
Lacke auf Basis dieser Dispersionen in Mischung mit den Aminoluirzen, ergeben ofentrocknende Lacke, die außergewöhnlich korrosionsfeste, gegen chemische und mechanische Angriffe beständige Decklackierungen ergeben.
ns hat sich gezeigt, daß Abweichungen sowohl von der Natur der angeführten Comonomeren in uer Dispersion, als auch von deren Mengt nicht nur für die lacktechnischen Eigenschaften, sondern auch für die Stabilität der Dispersionen und der damit hergestellten Überzugsmassen von ausschlaggebender Bedeutung sind. Ohne eine Mindestmenge an Styrol läßt sich z. B. die Dispersion nicht koagulatfrei herstellen und hat keine ausreichende Stabilität. Ebenso ist ein Austausch der Acrylmonomeren nur unter Einbuße der Eigenschaften möglich. Die angegebene Merigenbegrenzung kann in extremen Fällen, um 5% nach oben oder unten überschritten werden.
Von besonderer Bedeutung ist der Einsatz des Polypropylen- bzw. Polyäthylenglykolmonomethacrylats, Im Gegensatz zu anderen Hydroxyestern, bei deren Verwendung die Dispersion beim Antrocknen rissige Filme und einen schlechten Verlauf bzw. mangelhafte Elastizität ergibt, zeichnen sich Filme, die erfindungsgemäß unter Verwendung der spezifischen Dispersion hergestellt werden, durch hervorragende Elastizität, Glätte, guten Verlauf und erstklassige Haftung aus.
Die spezifischen Dispersionen werden in bekannter Weise in Gegenwart anionischer, sowie gegebenenfalls nichtionischer Emulgatoren und radikalischer Initiatoren in Emulsion copolymerisiert.
Als anionische Emulgatoren eignen sich Kohlenwasüerstoffsulfonate, wie Dodecylbenzolsulfonat, Natriumlaurylsuifat, NatriumtridecylsulFat oder die Sulfate von äthoxylierten Fettalkoholen, wie Natriumlauryläthoxylatsulfat oder ein mit 2 Mol Äthylenoxyd umgesetztes und dann suliiertes Octylphenol. Vorteilhaft werden ferner nichtionischc Emulgatoren vom Typ äthoxylierter Alkylphenole in Mischung mit den anionisehen Emulgatoren eingesetzt.
Als Vernetzungskomponente können die in der Lackindustrie üblichen wasserlöslichen oder zumindest wasserdispergierbaren Amino-Formaldehyd-K.ondensate auf der Basis von Aminotriazinen, wie Melamin, Benzoguunamin u. a., sowie von Harnstoff u. äeingesetzt werden. Bevorzugt werden die weitgehend oder vollständig verätherten Typen, die gegebenenfalls in ihrer monomeren oder oligomeren Form vorliegen, z. B. Hexamethoxymethylmelamin.
Als Pigmente bzw. Füllstoffe können alle in der
Lackindustrie üblichen Produkte eingesetzt werden.
Die Mengenverhältnisse, die für die verschiedenen Einsatzzwecke und Farbtöne anzuwenden sind, sind
ίο dem Fachmann bekannt.
Die Pigmenibenetzungsmittel können aus verschiedenen Produktgruppen stammen:
). wasserverdünnbare Lösungspolymerisate vom Aeryltyp, die entweder handelsüblich sind oder in bekannter Weiss hergestellt werden können. Bevorzugt werden Polymerisate, die eine ähnliche Monomerenzusammensetzung haben, wie die als Bindemittel eingesetzten Dispersionen, wobei zur Erzielung der Wasserlöslichkeit der Anteil an (Meth)acrylsäure entsprechend erhöht wird.
2. Acrylharzdispersionen, die erfindungsgemäß hergestellt werden können, jedoch etwa 10% oder mehr (Meth)acrylsäure enthalten, wobei der Anteil an Polypropylen- bzw. Polyäthylenglykolmonomethacrylat reduziert wird.
Diese Anreibmedien eignen sich vorzugsweise zur Herstellung von stabilen Pigmentpräparationen mit anorganischen Pigmenten.
3. Lösungen von anionischen und/oder nichtionischen Emulgatoren in hochsiedenden, in Wasser zumindest verteilbaren Lösungsmitteln, z. B. 2-Dimethyl-4-oxymethyl-l,3-dioxolan, Butylglykol-
acetat, Äthylglykolacetat, Äthylglykol.
35
Die Pigmente werden mit dem Pigmentbenetzungsmittel auf den üblichen Mahlaggregaten dispergiert und in die Dispersion eingemischt.
A. Flerstellung der Dispersionen
Beispiel 1
In einem Polymerisationsrührwerk löst man
a) 2,9 Teile Dodecylbenzolsulfonat
9,8 Te.le äthoxyliertes Octylphenol (mit 16 Mol Äthylenoxyd)
2 Teile Ammoniumpersulfat
in 1090 Teilen deionisiertem Wasser, erwärmt die Lösung auf 75"C und läßt innerhalb von 90 Minuten eine Mischung aus
b) 265 Teilen Butylmethacrylat
140 Teilen Äthylhexylacrylat
141 Teilen Methylmethacrylat
141 Teilen Styrol
190 Teilen Polypropylenglykolmonomethacrylat 15 Teilen Methacrylsäure
4.4 Teilen Dodecylmerkaptan
zulaufen. Während des Zulaufes erhöht man die Temperatur langsam auf 85'1C. Nach Beendigung des Zulaufes werden 28 Teile eines mit 25 Mol Äthylenoxyd umgesetzten C,2-CH-Fettaikoholes und 3 Teile eines mit 3 Mol Äthylenoxyd umgesetzten und dann sultierten Octylphenols, gelöst in 100 Teilen Wasser, zugegeben. Zur Vervollständigung des Umsatzes wird die Temperatur auf 950C gesteigert und während 10 Minuten gehalten. Nach dem Abkühlen erhält
man eine sehr stabile Dispersion mit etwa 44",', Fcstkörpergehalt.
Zur Verarbeitung wird die Dispersion mit einem Alkanolamin, z. B. Dimethyläthanolamin, auf einen pH-Wert von 7,5 eingestellt.
Beispiel 2
Man verfährt entsprechend Beispiel 1, verwendet jedoch eine Mischung b) aus:
b) 265 Teilen Butylmethacrylat 126 Teilen n-Biitylacrylat 155 Teilen Methylmethacrylat 141 Teilen Styrol
190 Teilen Polypropylenglykolmonomethacrylat 15 Teilen Methacrylsäure 4,4 Teilen Dodecylmerkaptan.
Beispiel 3
Man verfährt entsprechend Beispiel 1, verwendet jedoch eine Mischung a) aus:
225 Teilen Äthylhcxylacrylat
162 Teilen Methylmcthacrylal
180 Teilen Styrol
90 Teilen Polypropylenglykolmonomclhacrylat 18 Teilen Acrylsäure
4,4 Teilen Dodecylmcikaptan.
Beispiel 4
Man polymerisiert analog Beispiel 1 Mischung h) ίο in Mischung a):
a) 3 Teilen Natriumlauryläthoxylatsulfat 9,8 Teilen äthoxyliertes Octylphenol (mit
16 MoI Äthylenoxyd)
2 Teilen Ammoniumpersulfat 1090 Teilen deionisiertes Wasser
b) 225 Teilen Butylmethacrylat
Tabelle I
B. Herstellung der Pigmentpräparationen
a) 3 Teile eines mit 2 Mol Äthylenoxyd umgesetzten und dann suHiertcn Octylphcnols
9,8 Teile eines äthoxylierten Octylphcnols mit (16 Mol Äthylenoxyd)
2 Teile Ammoniumpersulfal
Teile deionisiertes Wasser
b) 320 Teile Butylmethacrylat
90 Teile Älbylbwsylacrylnl
90 Teile Methylmethacrylal
180 Teile Styrol
180 Teile Polypropylcnglykolmonomethacrylat 30 Teile Methacrylsäure
4,4 Teile tert.Dodecylmerkaptan
Das Polypropylenglykolmonomethacrylat kann durch die gleiche Menge Polyathylenglykolmonomethacrylat ersetzt werden. Man erhält vergleichbare F.rgebnisse.
Nummer Pigmentbenetzungsmittel Pigmeni Mahlaggrcg;i!
I 148,5 Teile Acrylharz/65%la) 386 Teile TiO2-RuUI Kugelmühle mit
237,5 Teile Butylglykolacetat2) Steatitkugeln
11,- Dimethyläthanolamin3) (15 Stunden)
II 161 Teile Acrylharz/60%111) wie I
225 Teile Äthylglykol2")
10 Teile Dimethyläthanolamin3) 336 Teile Molybdatrot (10 Stunden)
III wie I 58,- Pigment Blue4) wie I
15 Nr. 74160 (60 Stunden)
IV wie I 58,- RuI3 wie I
(80 Stunden)
V 350 Teile Acryldispersion 28% in Wasser6) 392,- Molybdatrot wie I
(10 Stunden)
VI 74,4 Teile 2-Dimethyl-4-oxymethyl- 200,- Molybdatrot Dreiwalzc
1,3-Dioxalan
12,8 Teile Dodecylbenzylsulfonat
12,8 Teile äthoxylierter Cetylalkohol (25ÄO)
VII wie VI 200 Teile TiO2-RiUiI wie VI
VIII wie VI 50 Teile Picmenl Blue wie VI
15 Nr. 74160
IX 170 Teile Acrylharzu')/56,7";; Butylglykol- 386 Teile TiO2-RuIiI
acetat
216 Teile Butylglykolacetat 11 Teile Dimethyläthanolamin
') Das Acrylharz a) ist ein selbslveinetzendes wasserlösliches Acrylpolymerisat, hergestellt i>cm;U! Osten. I'; bzw. b) ein wasserlösliche': selbstvcrnetzendes Acrylpnlymerisat auf Basis von methv lnlierlem Acryl Acrylpolymerisat auf Basis einer dem Beispiel I entsprechenden Monomcrenziisammeiiscl/iinp, jedoch und 12/0 Polypropylcnglykolmonomethacrylat.
!) Monoäthylenglykolmonobutylätheracetat.
*·) Monoäthylenglykolmonoäthylätlier.
s) Zur Erzielung der Wasserlöslichkeit beim Acrylharz durch Salzbildurtß.
«) Gemäß Colour Index.
*) Dispersion entsprechend Beispiel 1 mit 'Jn„ Methacrylsäure innl l-°„ l'nlyptopvlen.clyknlnionninrthacryl
wie
(15 Stunden)
itcntschrifl Nr. 21Jl 571, amid, c) wasserlösliches mit 9"„ Metliacrylsiiiire
Tabelle II
Lacke 1 2 3 4 5 ft 7 S 9 10 11 12
Pigmentpriipara- 33,2 33,2 33.2 33,2 33,2 33,2
tion I
Pigmentpräpara- 33,2
tion H
Pigmentpräparation III
Pigmentpräpara- 5
tion IV
Pigmentpräpara- 30,3
tion V
Pigmentpräparation Vl
Pigmentpräpara- 24 24
tion VlI
Pigmentpräpara- 3,9
lion VIII
Pigmentpräpara- 33,2
tion IX
Acryldispcrsion, 65 65 60 65 74 74 74 62
43,2",, aus Beispiel 1
Aeryklispcrsion, 44";', 65
aus Beispiel 2
M 64
8N88888
12 11 12 12 13 14 8
1,6 1,(. \.h !,<> 1.6 l,(, l.
Acryldispcrsion,
41,5",, aus Beispiel 3
8 8 8 8 8
Acryldispcrsion, 45 %
aus Beispiel 4
11 13 12 12 14
llcxamcthoxymcthyl-
melamin*), 100"„ig
1.6 1.6 1.6 1.6 1.6
Wasser
n-T«ilii(ilsiilfonsäure
U)"„ϊμ in Wasser
♦) Dos llexiiim'llioxyim'tliyliiu'limiin kiinn jji-nclwiicnfiills in |!ΐ'ΐ·ίμικ·(ι·ιι I iistinc.smitldit m'lösl werden, um ilic lliimllmhbuikeit he krislnllinon Typen /ii erleichtern.
/um Abtönen der mil anorganischen l'igmenten dispersionen, der Aiuinobar/Iösunn, einem lliirlungs pii'nicnlicrUMi lacke sind mich handelsübliche Ρίμ- 6o katalysator und Wasser vermischt, so ilaU eine Vis menlpiiipaialionen in Tcitifurm für williri|»e Medium kosililt von etwa 25 s HIN 53 211 resultiert.
(/ It »I'oliinyl« oiler »n'cip-P-l'ijimt'iiti;«) tu-cignel, Die veisehiedetien l.aeke wurden entsprechend Tn
belle Il hergestellt. Pie l.aeke wurden, wenn nich
ii
' der I iieke anders angegeben, durch Spritzen auf
, ,. ftj iijd)i vl,rl,e|1|||U,c|1CH stahlblech (0,8 nun) luifi-cbrncli
Untei· konstantem Kühlen wird der Paslcuansat/ und 30 min bei 160"C eingebrannt. Hie Prüfung
mil einer iler'eifiiuliingsi'.emliUeii, auf pH 7,5 mil Di- ergebnissc sind in den Tabellen 111 und IV /.usammer
nicthyluthimoliimin iieiitrnlisieilen wilMrigen Acryl- gcfnül.
10
Tabelle ΠΙ 1 2 .1 4 5 7 8 9 10 Π 12
Lackprüfung1) 40 3 S 40 36 40 41 39 38 40 45 40 42
Schichtstärke/μηι ν. 4 7,2 7.5 7.9 S.I 7.S 7,9 8,1 7,6 7.8 7,4 7,6
Erichsen Tiefung I- 2 1-2 1-2 1 1 2 1--2 1 —2 1 2 -3 τ 1 -2 Ί
Gitterschnitt
DlN 53 151
70 65 70 75 75 75 75 80 80 75 70 70
Schlagprüfung'-) 7'ί 80 81 77 85 81 79 81 89 85 79 81
Glanz (Goniophoto-
meterGP2, 45°)3)
151 156 150 162 156 145 165 139 102 142 151 145
König Pendelhärte
DIN 53 157
32 32 32 32 32 32 32 32 32 32 32 32
Dornbiegetest ASTM
D 522-41
Xyloltest4) (Watte- U-I U-I U-I U-I U-I U-I U-I U-I U-2 U-I U-I U-I bausch xylolgetränkt)
nach 4 Minuten
') Die Lackprüfung wurde an Filmen, die durch Spritzen auf 0,8 mm starkem, nicht vorbehandeltem Stahlblech aufgetragen wurden,
nach entsprechender Härtung (30 min, 160 C) durchgeführt.
a) Schlag nach Gardner, Angabe in inches ■ pounds.
") Glanz mit Goniophotometer GP 2 unter 45 \
„, , Probe/Skalcnteilc
Glanzwert :
Standard/100 Skalenteile
') Xyloltest:
U: Nach angegebener Zeit unangcgriflen, nicht angequollen, mit dem Fingernagel nicht abkratzbar. 1: Nach angegebener Zeit leichte Qucllmarke, nur schwer abkratzbar.
2: Nach angegebener Zeit leichte Ouellmarke, leicht abkraubar.
3: Nach angegebener Zeit stark gequollen, beginnendes Klauseln und Abheben vom Untergrund. 4: Nnch angegebener Zeit fast aufgelöst, klebriger Film, abwischbar.
Tabelle- IV
Lackprüfung·) I 2 .1 ·» 5 6 7 8 9 10 11 12
Tropentest, mlgl mlgl mlgl mlgl nilgl mlgl mlgl mlgl m3g2ni2gl mlgl ni2gl
500 Stunden
Korrosionsprüfung < kein Angriff ν ni3gl <■ kein Angriff -
nach K c s t c r η i c h
0,2 1 SO11, 20 Runden
Sulzsprühbcstäiulig- m2gl ni2gl m2 y.I m2gl m2gl ni2gl m2gl m3g2 ni3j>2 m2g2 ni2gl ni2gl kcit ASTM U 117-64
S50 Stunden
Wnsserlugermig bei < - m 1 μ 1 - ν ιπ4 g2 ni2 f,2 m 1 g I m2gl
40"C 350 Stunden
*) Alle Konosionsschul/prllfiini'.rn wurden auf /inkboiulei Nr, 125, grundiert mil einem elektrophoretisch iuif«ctriigenon Hoslschul/Ki'iiiul, duivhm'flihrt. IH'i (Iiund wurde mit einem NiiUschlcifpapier d(X) naU iieüchlilVcn.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Wärmehärtbare Überzugsmittel auf tier Basis von Mischungen von Aminoharzen mit Dispersionen von Carboxyl- und Hydroxylgruppen enthaltenden (Meth'iacryl-copolymerisaten, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, dall sie bestellen aus
1) 60—-95 Gew.-','·"„ einer durch Emulsionspoly
merisation in bekannter Weise herge-
stellten Polymerisatdispersion aus 25--35 Gew.-",, ivButylmethacrylat 10 25 Gew.-",, Äthylhexylacrylat und/oder
n-Butylacryhit
10-20GeW.-',',, Methylmethacrylat 10 -20GeW.-",, Styrol
1— 3Gew.-"„ Methacrylsäure und/oder
Acrylsäure
10—25 Gew.-Z11 Polypropylenglykolmono-
methacrylat und/oder Polyäthylen-
glykolmonometliacrylat
2) 5—40 Gew.-";, eines wasserlöslichen und/
oder wasserdispeigierbaren Amino-Formaldehyd - Kondensationsproduktes, dessen Methylolgruppen teilweise oder vollständig mit Monoalkoholen veräthert sind
3) 0—150 Gew.-'1,,, vorzugsweise 0—80 Gew.·■'',.,
bezogen auf den Festkörper von 1) und 2), einer Pigmentpaste bestehend aus
a) 4—70 Gew.- "„ eines Pigments und/
oder f-üllstoffes und
b) 30—96 Gew.-",, eines Pigmentbe
netzungsmittels,
4) üblichen Lackhilfsmitteln und/oder Härtungskatalysatoren und/oder Neutralisationsmitteln.
2. Wärmehärtbare Überzugsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Überzugsmittel als Pigmentbenetzungsmittel ein wasserverdünnbares Lösungspolymerisat vom Acryltyp enthält.
3. Wärmehärtbare Überzugsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Überzugmittel als Pigirentbenetzungsmittel eine Acrylharzdispersion enthält.
4. Wärmehärtbare Überzugsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Überzugsmittel als Pigmentbenetzungsmittel eine Lösung von anionischen und/oder nichtionischen Emulgatoren in hochsiedenden, in Wasser zumindest verteilbaren Lösungsmitteln enthält.
gesundheitsschädlichen Bestandteile, schwerwiegende Nachteile gegenüber, wie die Wasserquellbarkeii der daraus gebildelen Überzüge und eine dadurch bedingte geringe Wetterbeständigkeit, Porosität, geringe Kratzfestigkeit und Kraterbildiing beim Spritzauf-
DE19742431577 1973-07-03 1974-07-01 Wärmehärtbare Überzugsmittel Expired DE2431577C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT586473A AT325741B (de) 1973-07-03 1973-07-03 Wärmehärtbare überzugsmittel
AT586473 1973-07-03

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2431577A1 DE2431577A1 (de) 1975-01-23
DE2431577B2 DE2431577B2 (de) 1977-01-13
DE2431577C3 true DE2431577C3 (de) 1977-09-01

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69728394T2 (de) Stabile aminhaltige polymermischung
EP0391271B2 (de) Wässriges hitzehärtbares überzugsmittel auf Polyester- und Acrylbasis, Verfahren zu dessen Herstellung und dessen Verwendung
DE2936048C2 (de) Überzugszusammensetzung mit hohem Feststoffgehalt in einer Einzelpackung
DE2305559B2 (de) Wasserverdünnbare Beschichtungsmasse
US3896072A (en) Process of making aqueous co-polymer dispersion and dispersion therefor
DE1178161B (de) Bindemittel in waessriger Verteilung enthaltendes UEberzugsmittel
DE3038215A1 (de) Ueberzugszusammensetzungen eines alkyd-acryl-pfropfcopolymeren
DE2825884B2 (de) Metalleffekt-Lackierverfahren
DE1949372B2 (de) Mehrfachüberzugsmasse und deren Verwendung zur Herstellung von Mehrfachiiberzügen mit hoher chemischer Beständigkeit und Haltbarkeit
DE3023182A1 (de) Ueberzugszusammensetzungen mit einem hohen fetstoffgehalt auf der basis eines niedermolekularen acrylpolymeren und eines alkylierten melamin-formaldehyd-harzes als vernetzungsmittel
DE2626900B1 (de) Verfahren zur herstellung von hydroxylgruppenenthaltenden mischpolymerisate
DE2818102A1 (de) Beschichtungszusammensetzung
DE2210483B2 (de) Überzugs-, Imprägnierung«- und Verklebungsmittel
DE4027594A1 (de) Wasserverduennbares copolymerisat, dessen herstellung und verwendung, sowie waessrige ueberzugsmittel
DE2812397B2 (de) 30.09.77 Japan P52-117652 03.10.77 Japan P52-Π8886 03.10.77 Japan P52-118887 13.02.78 Japan P53-15261 Beschichtungsmasse aus einer Mischung eines Acrylharzes und eines Aminoformaldehydharzes und einem Säurekatalysator Kansai Paint Co, Ltd, Amagasaki, Hyogo (Japan)
DE3739791A1 (de) Metallic-lackierverfahren
DE2851003C3 (de) Verfahren zur Aufbringung eines metallischen Decküberzugs auf ein Substrat
DE69825289T2 (de) Verwendung von tensiden als weichmacher zur verminderung der flüchtigen organischen verbindungen in wässrigen polymeren überzugszusammensetzungen
EP0071071A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer wässrigen Copolymerisat-Dispersion und Verwendung dieser Dispersion
DE1669259C3 (de) überzugsmittel
DE3800389A1 (de) Wasserverduennbare bindemittel, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE2854989C3 (de) Pulverüberzugspräparat
DE60302687T2 (de) Deckschicht für eine Fahrzeugaussenplatte, Beschichtungsverfahren dafür, und so hergestellte Beschichtung
DE3534874A1 (de) Loesliches, vernetzbares acrylatcopolymerisat, verfahren zu seiner herstellung und ueberzugsmittel auf der basis des acrylatcopolymerisats
DE1519319B2 (de) Wasserverduennbarer einbrennlack