DE2431431A1

DE2431431A1 - Mit wasser gefuellte bettmatratze

Info

Publication number: DE2431431A1
Application number: DE2431431A
Authority: DE
Inventors: Max Schmidt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-06-29
Filing date: 1974-06-29
Publication date: 1976-01-15

Description

Mit Wasser gefüllte Bettmatratze.
Die Erfindung bezieht sich auf eine alt Wasser gefüllte Bettmatratze. Einrichtungen dieser Art sind als sog. Wasserbetten an sich bekannt.
Insbesondere ist in den USA eine größere Anzahl bereits auf dz Markt. Das Bett besteht in Prinzip aus einem mit Wasser gefüllten Sack, welcher den herkömmlichen Luftmatratzen entspicht.
Sie finden Verwendung mit einem massiven Bettrahmen mit einem Schutzfutter aus einer Folie, einer weiteren Schutzhülle aus Vinyl, die das Auslaufen von Wasser verhindert, ferner aus der eigentlichen, mit Wasser gefüllten Matratze, eine Sack aus einer Vinylfolie und eher Schaumstoffauflage, die als Dämmschicht dient, damit der Körper von der Temperatur des Wassers geschützt ist. Man kann natürlich auch ein Heizgerät einbauen, welches des Wasser erwärmt.
Nun hat aber das Wasserbett einen erheblichen Nachteil. Angenommen, in einem vielstöckigen Hochhaus sind ca. 1000 oder mehr Wasserbetten montiert, jedes Wasserbett hat ca. 300 bis 400 1 Wasser, so kann Man sich vorstellen, welche Menge Wasser hier enthalten ist und welches Gewicht diese Einrichtungen insgesamt aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, das Wasserbett bei gleichbleibenden Volumen und in der ursprünglichen Form mit entschieden geringerem Gewicht auszustatten.
Mese Aufgabe wird nach de. Vorschlag der Es findung in der Weise gelöst, daß die Matratzenfüllung nun Teil aus spezifisch leichteren Füllteilen und nur nul Teil aus Wasser besteht.
Die Füllteile können z. B. aus einem Zellenausstoff bzw. aus Polystyrol- oder aus Styroporperlen bestehen. Desgleichen kann als Füllmaterial eine Vielzahl von Plastikkugeln Verwendung finden, welche aus im Tiefziehverfahren hergestellten Halbschalen bestehen und in einem weiteren, an sich bekannten Arbeitsgang mittels Verschweißung zu Vollkugeln ergänzt werden.
Auch bei diesen Hohlkörpern ist ein verhältnismäßig großer Wasserverdrängungsfaktor gegeben und außerdem sind solch. Kugeln sehr leicht.
Einzelheiten der Erfindung sind anhand einer schematisch wiedergegebenen Zeichnung erläutert.
Es zeigen, teilweise im Schnitt: Fig. 1; Das Betgestell mit dem Matratzensack; Fig. 2t wie Fig. 1 von obrrr und Fig. 3: etwas vergrößert, mit Füllmaterial.
Das vorzugsweise in Wannenform ausgestaltete Bettgesteil 1 nimmt den schlauchförmigen, elastischen Matratzenkörper 2 auf, welcher zum Teil mit Wasser und zum Teil mit voluminosen, jedoch spezifisch leichtem Füllmaterial angefüllt ist. Dieses Füllmaterial kann aus Polystyrolperlen oder Styroporperlen oder aus einer Vielzahl von Plastikkugeln bestehen. Das Füllmaterial wird in den noch offenen Matratzenkörper 2 eingefüllt, welcher sodann fest verschlossen wird. Die Wassermenge wird über ein Ventil bzw. über einen Einfüllstutzen 4 eingefüllt. Zwischen Bettgesteil 1 und Matratzenkörper 2 ist zweckmäßig noch eine Einlage 5 aus Folienmaterial angeordnet.

Claims

Patent-(Schutz)-Ansprüche

1. Mit Wasser gefüllte Bettmatratze, d a d u r c h g e k e n n 8 e i c h n e t, daß die Matratzenfüllung zum Teil aus spezifisch leichteren Füllteilen und zum Teil aus wasser besteht.

2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllteile aus Zellschaumstoff bestehen.

3. Matratze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllsteile aus Polystyrolperlen bestehen.

4. Matratze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllteile aus Styreporperlen bestehen.

5. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllteile aus einer Vielzahl von Plastik-Hohlkugeln bestehen.