DE19825865C2 - Wasserbett mit Schwingungseinrichtung zur Übertragung von akustischen Schwingungen auf den Wasserkern - Google Patents

Wasserbett mit Schwingungseinrichtung zur Übertragung von akustischen Schwingungen auf den Wasserkern

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Description

Die Erfindung betrifft ein Wasserbett mit einem Wasserkern, einer diesen umhüllenden Matratze, einer Sicherheitsfolie und einem Holzboden, an dessen Unterseite über Befestigungselemente eine Schwingungseinrichtung zur Übertragung von akustischen Schwingungen auf den Wasserkern angeordnet ist.
Bei einem durch Benutzung bekannten Wasserbett dieser Art der Patentinhaberin besteht die Schwingungseinrichtung aus einer in Öffnungen im Holzboden angeordneten Lautsprechern, deren Durchtrittsöffnung von einem Abdeckgitter abgedeckt ist. Die Schwingspule dieser Lautsprecher treibt durch die Kraft der Magnete die Lautsprechermembran an, die wiederum die Schwingungen über die darüber befindliche Luftsäule durch das Abdeckgitter hindurch auf den Wasserkern überträgt. Neben dem hohen konstruktiven und montagetechnischen Aufwand ist dieses Wasserbett mit dem Nachteil einer relativ hohen elektrischen Leistung von etwa 200 W pro Lautsprecher behaftet, was neben der unerläßlichen Wasserbettheizung die elektrischen Betriebskosten entsprechend ansteigen läßt. Ein Wasserbett mit diesen Merkmalen ist auch in der nachveröffentlichten DE 197 31 070 A1 eines Dritten offenbart.
In der DE 690 14 032 T2 ist ein weiteres Wasserbett mit einer Vibrationseinrichtung in Form mehrerer Lautsprecher offenbart, die an vibrierenden Platten angeordnet sind, von denen eine jede an diagonal gegenüberliegenden Seiten des Bettes zwischen einem Wasserkern des Wasserbettes und dem Bettrahmen angebracht sind. Im zusammengebauten Zustand stößt eine vibrierende Fläche der Vibrationseinheit über die vibrierende Platte an den Kern des Wasserbettes an. Als vibrierende Platte wird ein aus Kunstharz hergestelltes Brett mit Löchern beschrieben. Von einer Anordnung einer solchen vibrierenden Platte zwischen der Unterseite des Wasserkerns und dem Boden des Bettrahmens wird ausdrücklich abgeraten, da dann aufgrund des Gewichtes des Wassers eine Vibration für die vibrierenden Platten schwierig sei.
In der US 4,124,249 A ist kein Wasserbett, sondern eine gattungsfremde Couch mit einem federnden Belag offenbart, wobei unter dem Belag - gemeint ist offenkundig ein normaler Polsterbelag - und einem Träger im Brustbereich ein Lautsprecher angeordnet ist. Der Kopfbereich dieser Couch ist mit zwei bogenartigen Segmenten versehen, in denen sich eine Mehrzahl von Lautsprechern befindet. Sinn dieser Anordnung ist die Vermittlung eines quadrophonischen Musikempfindens im Bereich von 30 Hz bis 20.000 Hz, aber auch mit Frequenzen unter 30 Hz in Form einer visuellen und auditiven Übertragung mittels der Lautsprecher und einer haptilen Übertragung durch die leichten Baustoffe des Couchsitze hindurch auf den Brustbereich und der daraufliegenden Person mittels eines Lautsprechers. Aber auch der Lautsprecher im Brustbereich muß mit einer ensprechend hohen Leistung versehen werden, was nicht nur die Übertragung durch die Lautsprecher in den Segmenten beeinträchtigen kann, sondern mit den Nachteilen einer hohen Leistung und damit verbundenen Lärmbelästigung der Umgebung verbunden ist.
Von diesem nächstkommenden Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein bezüglich der verwendeten Werkstoffe unbedenkliches Wasserbett der eingangs genannten Gattung zu schaffen, dessen Schwingungseinrichtung sich bei äußerst wirksamer Körperschallübertragung durch eine gegenüber einem herkömmlichen Lautsprecher erheblich geringere elektrische Leistung auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schwingungseinrichtung aus einem in einem Gehäuse mit fest darin angeordneter Schwingspule an einer Aufhängeeinrichtung schwingbeweglich befestigten Magneten besteht, der sich jeweils in die entgegengesetzte Richtung zu den Schwingungen des Gehäuses bewegt, wobei sämtliche dieser Schwingungen über ein flexibles Schwingungsmedium in Form einer entropieelastischen Scheibe und die Befestigungselemente auf den Holzboden des Wasserbettes übertragbar sind, wobei das Schwingungsmedium zwischen der Oberseite eines Gehäusedeckels und der Unterseite des Holzbodens angeordnet ist. Diese Schwingungseinrichtung wird mit lediglich vier Holzschrauben oder entsprechenden vier Schrauben-Mutter-Verbindungen mit Unterlegscheiben am Holzboden des Wasserbettes befestigt, ohne daß dieser durch entsprechende, bisher notwendige Durchtrittsöffnungen geschwächt werden muß, wobei zudem die Schwingungseinrichtung eine nominale elektrische Leistung zwischen 25 W und 30 W und eine maximale von 50 W erfordert. Die Resonanzfrequenz befindet sich zwischen 25 Hz und 250 Hz, während die Impedanz ca. 4 Ohm beträgt.
Die Scheibe kann aus geschlossen- oder offenzelligem Schaumgummi oder aus einem Schaumkunststoff hergestellt sein, wozu sich geschlossenzelliger Polyethylen- Schaumstoff oder ein Zell- oder Naturkautschuk als besonders vorteilhaft erwiesen haben, da diese Stoffe gesundheitsunschädlich sind. Die Befestigungselemente für das Gehäuse bestehen nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung aus Holzschrauben oder aus einer nachspannbaren Schrauben-Mutter-Verbindung mit Feder-Unterlegscheiben. Die letztere Verbindung ist besonders vorteilhaft, da sie bei einem eventuellen, durch die Schwingungen induzierten Lösen der Muttern problemlos nachgespannt werden kann.
Die Aufhängeeinrichtung des Magneten ist von einer flexiblen, an seinem Randbereich fest mit dem Gehäuse verbunden Scheibe gebildet, in deren Zentrum der schwingbewegliche Magnet mit einer Schraubenverbindung befestigt ist. Die Scheibe selbst ist aus einer mit Durchgangsöffnungen versehenen Fiberglasscheibe hergestellt.
Um unabhängig von der Lage der Person(en) auf dem Wasserbett eine günstige Körperschallübertragung erzielen zu können, ist das Wasserbett mit bis zu sechs Schwingungseinrichtungen an seiner Bodenunterseite versehen, die längs- und quersymmetrisch angeordnet sind. Von diesen Schwingungseinrichtungen ist nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung mindestens eine an der Bodenunterseite in Höhe des Oberkörperbereiches der auf dem Wasserkern aufliegenden Person angebracht.
Um aufgrund der Schwingungen und des dadurch bedingten engen Körperkontaktes des Wasserkerns mit der Haut des Benutzers jegliche Gesundheitsschäden auszuschließen, die beispielsweise von mit bestimmten Weichmachern versehenen PVC-Folien ausgehen, bestehen die Sicherheitsfolie und die den Wasserkern umhüllende Folie aus Diisodecylphthalat (DIDP), mithin aus einer Folie, die auch zur Verpackung von Lebensmitteln unbedenklich geeignet ist.
Um bei nur wenigen an der Bodenunterseite angeordneten Schwingungseinrichtungen eine günstige Verteilung der Schallübertragung auf den Wasserkern zu erzielen, ist zwischen der Sicherheitsfolie und der Oberseite des Holzbodens des Wasserbettes eine flexible Bodenmatte aus einem geschlossenzelligen Polyethylen angeordnet.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf ein Wasserbett mit zwei auf der Symmetrielängsachse an der Unterseite angeordneten Schwingungseinrichtungen,
Fig. 2 die Schnittansicht entlang der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 die Draufsicht auf ein Wasserbett mit insgesamt 6 sowohl längs- als auch quersymmetrisch angeordneten Schwingungseinrichtungen an dessen Bodenunterseite und mit einer zwischen der Sicherheitsfolie und dem Holzboden angeordneten flexiblen Bodenmatte,
Fig. 4 die Schnittansicht entlang der Linie IV-IV von Fig. 3,
Fig. 5 die Ausschnittvergrößerung V von Fig. 2 und
Fig. 6 die Ausschnittvergrößerung VI von Fig. 4.
Das Wasserbett 1 gemäß den Fig. 1 bis 4 besteht im wesentlichen aus einem Wasserkern 2, der in einer umhüllenden Folie 3 eingeschlossen ist, aus einer Sicherheitsfolie 4 zum Auffangen des Wasserkerns 2 bei Undichtwerden der Folie 3, einer die Folie 3 einhüllenden Matratze 5 und einem Holzboden 6, an dessen Unterseite 6a zur Übertragung von akustischen Schwingungen auf den Wasserkern 2 eine Schwingungseinrichtung 7 angeordnet ist.
Die Ausführungsform der Fig. 1 und 2 unterscheidet sich von der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 nicht nur durch die Anzahl der Schwingungseinrichtungen 7, sondern auch dadurch, daß bei letzterer (s. hierzu Fig. 6) zwischen der Oberseite 6b des Holzbodens 6 und der Sicherheitsfolie 4 unterhalb der Matratze 5 zur besseren Schwingungsverteilung eine flexible Bodenmatte 8 aus einem geschlossenzelligen Polyethylen angeordnet ist.
Wie am anschaulichsten aus den Fig. 2 und 4 entnommen werden kann, bestehen die Randeinfassungen 9 des Wasserbettes 1 aus einem ausgehärteten Polyurethankern, der in geschmacklich, dem Wasserbett 1 angepaßten Stoffen eingeschlagen ist. Sowohl die Sicherheitsfolie 4 als auch die den Wasserkern 2 umhüllende Folie 3 bestehen aus Diisodecylphthalat (DIDP), mithin aus einem Kunststoff, in welchen auch Lebensmittel unbedenklich verpackt werden können, weil er völlig gesundheitsunschädlich ist.
Gemäß Fig. 1 sind auf der Längssymmetrieachse 10 des Wasserbettes 1 in etwa gleichem Abstand voneinander sowie von den Randeinfassungen 9 zwei Schwingungseinrichtungen 7 und im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 symmetrisch zur selben Symmetrielängsachse 10 als auch zur Symmetriequerachse 11 insgesamt sechs Schwingungseinrichtungen 7 symmetrisch angeordnet.
Wie aus dieser Anordnung der Schwingungseinrichtungen 7 auf den Wasserbetten 1 der Fig. 1 und 3 entnommen werden kann, befindet sich mindestens eine Schwingungseinrichtung 7 an der Bodenunterseite 6a in Höhe des Oberkörperbereiches der auf dem Wasserkern 2 aufliegenden Person.
Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, besteht eine jede Schwingungseinrichtung 7 aus einem Gehäuse 12 mit einer fest darin an ihrer Innenseite 12a angeordneten Schwingspule 13. Diese Gehäuseinnenseite 12a ist kreiszylindrisch ausgebildet. Die Schwingspule 13 umfaßt mit geringem Abstand einen kreiszylindrisch ausgebildeten Magneten 14, der über eine Schraube 15 an einer Aufhängevorrichtung 16 in Richtung des Doppelpfeiles 17 schwingbeweglich befestigt ist. Die Scheibe 16 ist von einer flexiblen, an seinem Randbereich 16a fest mit dem Gehäuse 12 verbundenen Scheibe aus Fiberglas hergestellt, die zur Erhöhung ihrer Elastizität und damit ihrer Schwingbeweglichkeit mit nicht dargestellten Durchtrittsöffnungen versehen ist.
Außerdem sind in einem Randbereich des Gehäuses 12 zwei nebeneinanderliegende Klemmanschlüsse 18 zur Klemmung von Kabeln entsprechender Polarität angeordnet. Die Klemmanschlüsse 18 sind über elektrische Leitungen 18a und 18b mit den beiden Enden der Schwingspule 13 verbunden. Am Außenumfang des Gehäuses 12 befinden sich Kühlrippen 19 zur Ableitung der Widerstandswärme.
Das Gehäuse 12 ist an seiner Oberseite von einem Deckel 20 verschlossen, der oberhalb des Schraubenkopfes 15a der Schraube 15 eine Durchtrittsöffnung 21 aufweist, die wiederum von einer Scheibe 22 als flexibles Schwingungsmedium abgedeckt ist. Über dieses flexible Schwingungsmedium 22 in Form einer entropieelastischen Scheibe aus geschlossen- oder offenzelligem Schaumgummi oder aus einem Schaumkunststoff wird das Gehäuse 12 mit seinem Gehäusedeckel 20 über Schrauben 23 gegen die Unterseite 6a des Holzbodens 6 verspannt. Diese Verspannung kann auch mit einer Schraub- Mutter-Verbindung mit Feder-Unterlegscheiben erfolgen, wobei die Schraubenköpfe in eine Senkausnehmung auf der Oberseite 6a des Holzbodens 6 eingelassen sind.
Die Ausführungsform des Wasserbettes 1 gemäß den Fig. 3, 4 und 6 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel der Fig. 1, 2 und 5 lediglich dadurch, daß bei ersterem zwischen der Oberseite 6b des Holzbodens 6 und der Unterseite der Sicherheitsfolie 4 die flexible Bodenmatte 8 aus beispielsweise einem geschlossenzelligen Polyethylen angeordnet ist, um damit eine weiche Schallverteilung über die gesamte Auflagerfläche 6b des Holzbodens 6 zu erzielen. Allerdings ist diese Verteilung auch mit Schwingungsverlusten in bezug auf den Wasserkern 2 verbunden, da die flexible Bodenmatte 8 auch eine dämpfende Wirkung ausübt.
Bezugszeichenliste
1
Wasserbett
2
Wasserkern
3
Folie des Wasserkerns
2
4
Sicherheitsfolie
5
Matratze
6
Holzboden
6
a Unterseite des Holzbodens
6
6
b Oberseite des Holzbodens
6
7
Schwingungseinrichtung
8
Bodenmatte
9
Randeinfassung
10
Längssymmetrieachse
11
Quersymmetrieachse
12
Gehäuse
12
a Innenseite des Gehäuses
12
13
Schwingspule
14
Magnet
15
,
23
Schrauben
15
a Schraubenkopf
16
Scheibe
16
a Randbereich der Scheibe
16
17
Doppelpfeil
18
Klemmanschluß
18
a,
18
b elektrische Leitungen
19
Kühlrippe
20
Deckel des Gehäuses
12
20
a Oberseite des Deckels
20
21
Durchtrittsöffnung
22
Schwingungsmedium

Claims (9)

1. Wasserbett mit einem Wasserkern, einer diesen umhüllenden Matratze, einer Sicherheitsfolie und einem Holzboden, an dessen Unterseite über Befestigungselemente eine Schwingungseinrichtung zur Übertragung von akustischen Schwingungen auf den Wasserkern angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungseinrichtung (7) aus einem in einem Gehäuse (12) mit fest darin angeordneter Schwingspule (13) an einer Aufhängeeinrichtung (15, 16) schwingbeweglich befestigten Magneten (14) besteht, der sich jeweils in die entgegengesetzte Richtung zu den Schwingungen des Gehäuses (12) bewegt, wobei sämtliche dieser Schwingungen über ein flexibles Schwingungsmedium (22) in Form einer entropieelastischen Scheibe und die Befestigungselemente (23) auf den Holzboden (6) des Wasserbettes (1) übertragbar sind, wobei das Schwingungsmedium (22) zwischen der Oberseite (20a) eines Gehäusedeckels (20) und der Unterseite (6a) des Holzbodens (6) angeordnet ist.
2. Wasserbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingungsmedium (22) aus geschlossen- oder offenzelligem Schaumgummi oder aus einem Schaumkunststoff besteht.
3. Wasserbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (23) für das Gehäuse (12) aus Holzschrauben oder aus einer Schrauben-Mutter-Verbindung mit Feder-Unterlegscheiben bestehen.
4. Wasserbett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeeinrichtung (15, 16) des Magneten (14) von einer flexiblen, an seinem Randbereich (16a) fest mit dem Gehäuse (12) verbundenen Scheibe (16) gebildet ist, in deren Zentrum der schwingbewegliche Magnet (14) mit einer Schraubverbindung (15) befestigt ist.
5. Wasserbett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (16) aus einer mit Durchgangsöffnungen versehenen Fiberglasscheibe hergestellt ist.
6. Wasserbett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bis zu sechs Schwingungseinrichtungen (7) an der Bodenunterseite (6a) des Holzbodens (6) eines Wasserbettes (1) symmetrisch angeordnet sind.
7. Wasserbett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schwingungseinrichtung (7) an der Bodenunterseite (6a) in Höhe des Oberkörperbereiches der auf dem Wasserkern (2) aufliegenden Person angebracht ist.
8. Wasserbett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitsfolie (4) und die den Wasserkern (2) umhüllende Folie (3) aus Diisodecylphthalat (DIDP) bestehen.
9. Wasserbett nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Sicherheitsfolie (4) und der Oberseite (6b) des Holzbodens (6) des Wasserbettes (1) eine flexible Bodenmatte (8) aus einem geschlossenzelligen Polyethylen angeordnet ist.
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