DE2431164B2 - Halbleiter-wegschalter - Google Patents
Halbleiter-wegschalterInfo
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- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
- H04Q3/52—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements
- H04Q3/521—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker using static devices in switching stages, e.g. electronic switching arrangements using semiconductors in the switching stages
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- H03K17/56—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
- H03K17/72—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region
- H03K17/735—Switching arrangements with several input- or output-terminals, e.g. multiplexers, distributors
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Description
kann
,5 luncsstelle verwendet wird. Da jedoch bei einer Feinsprechvermittlunesstelle
der Ruf (Wecksignal) in der Form einer hohen Wechselspannung vorliegt, muß einen Strom in positiver oder negaermöglichen,
und da darüber hinaus durch Wählen und Auflegen muß der Kanalschalter selbst
Betriebsarten geschlossen werden. die selbsthaltende Wirkung des pnpn-Schalters
bei derartigen Anwendungen nicht voll ausuenutzt werden, und bisher werden Wähl- und Rufsiunale
»esondert verarbeitet, wobei lediglich ein Sprcchsisnal (kleines Signal), das einem Glcichstromsignal
überlagert ist, durch den pnpn-Schalter verarbeitet wird. .
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen HaIbanzugeben,
der Auflegsignale zusammen verarbeiten kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Halbleiter-Wegschaltcr
der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin.
g, g ()
aus zwei gegenparallel geschalteten pnpn-Schal- 25 daß mehrere Gatterstrom
b h id
und
vo.gc-
g
tem bcieht
tem bcieht
4. Halbleiter-Wegschalter nach Anspruch), dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (4) und
das Steuerglied (S) durch ein Setz-Vorzugs-Flipfloo
eebildet sind
5. Halbleiter-Wegschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (4)
durch ein Flipflop gebildet ist.
6. Halbleiter-Wegschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Gatterstromglied
(3) ein Konstantstromglied ist.
7 Halbleiter-Wegschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der GaUeranschluß
des Schaltgliedes (1) über eine sperrstromverhindeirndc
Diode (21, 22) mit dem Gatterstromglied (3) verbunden ist.
8. Halbleiter-Wegschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gatterstromglieder
(3) und Speicher (4) vorgesehen sjnd
30
35 sehen sind.
Die Erfindung sieht mehrere pnpn-Schaller vor,
deren jeder Strom m pos.t.vcr ode. negativer R.chtung
erlaubt und d.c m Kreuzpunkten zwischen Ze,-len
und Spalten der Sprechwege so angeordnet sind, daß sie eine Matrix bilden. Der Gatter-Ansteucran-Schluß
jedes pnpn-Schalters .st mit einem hochohm.-gen
Gatterstromgl.ed verbunden, das das hin- und
Ausschalten des Schalters steuern kann Mehrere Einrichtungen sind vo.gesehen, um wahlweise die
Gatterstromglieder em- und auszuschalten, so daß
der Gatterstrom kontinuierlich in den Gatteranschluß jedes gewünschten pnpn-Schalters wenigstens so
lange eingespeist ist, wie der entsprechende Kreuzpunkl
dei Matrix elektrisch überbrückt werden soll.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Grundschaltbild eines ersten Ausfuhrungsbeispiels
der Erfindung,
Fig. 2 ein Grundschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels
der Erfindung und
Fig. 3 einen abgeglichenen 2 · 2-Schalter, der erfindungsgemäß
hergestellt ist.
In der Fig. 1, die ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Halbleiter-Kanalschalters zeigt,
ist ein gattergesteuerter Zweirichtungs-pnpn-Schalterl
mit seinen Hauptanschlüssen T1 und T., jeweils mit
Sprechwegen X1 und Y1 verbunden und in einem
Kreuzpunkt einer Spalte und einer Zeile einer Kanal-
d d b
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Halbleiter-Wegschalter nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Die meisten Versuche, die bisher zur Transistor.- p p
sierung der in Fernsprechvermittlungsslellen verwen- 55 Matrix angeordnet, wobei jeder der übrigen pnpndeten
Kanal-Schalter unternommen wurden, beruhen Schalter (nicht dargestellt) an jeweils einem Krcuauf
der Verwendung von pnpn-Schaltcm (die auch ais Thyristoren oder gesteuerte Halblcitergleichrichter
bezeichnet werden). Ein pnpn-Schalter hat
60
cine verhältnismäßig kleine Impedanz in seinem leitenden Zustand und einen hohen Trennwiderstand
im abgeschalteten Zustand; und wenn er einmal mit sogar einem kleinen Ansteuersignal eingeschaltet
worden ist, bleibt er leitend, bis der Last- oder Hauptslrom unterbrochen ist, d. h., der Schalter ist
selbsthaltend. Dies bedeutet, daß ein derartiger pnpn-Schalter sehr geeignet ist, wenn er als elektronische
Verrichtung im Sprechweg einer Fernsprcchvermitt-
65 zungspunkt der Matrix vorgesehen ist. Der Gatteranschluß
C des Schalters 1 ist über eine Diode 2 zur Verhinderung eines Sperrstroms mit einem Galterstromglicd
3 verbunden, das wcchsclstrommaßig hochohmig ist. Die Diode 2 kann weggelassen werden,
wenn das Gatterstromglied 3 selbst mit Einrichtungen ausgerüstet ist, die den Sperrstrom unterbrechen.
Das Gatterstromglied 3 ist durch einen Spcieher 4 gesteuert, der durch ein Kreuzpunkt-Wählglied
S setz- und rücksetzbar ist. Bei dem in der F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Speicher 4 ein Flipflop, und das Krcuzpunkt-Wühl-
cine Schaltung, die den Speicher in über-,.^ang
mit dem logischen Produkt der Signale f den Wahlkanülcn .v, und ν; oder .v, und y, sei/.en
Li riickselzen kann. NVenn die Impulssignale tieichden
Wählkanälen .v, und yf auftreten, ist der
r4 so gesetzt, daß das Gatterstromglied 3 b ausgewählt wird, was von den Zwecken des Kanal-Schalters
abhängt. Das Gatterstromgliea 3 und der Speicher 4 sind"für jeden Kreuzpunkt vorgesehen,
während ein Teil des Kreuzpunkt-NVählgliedes 3 gemeinsam
lür eine Matrix der Sprechwege verwendet werden kann. , ,
:Tnminute"rHch'einen Ansteuerstrom zu liefern. Bei einer Schaltung, die eine gewöhnhehe Wechse.-
icn Schalter 1 einzuschalten. Wenn der Speicher 4 stromquelle verwendet, kann ein pulsleren-kr Gaticrlcnbcnai".
_ „ , , . ...,...,,,.._.,... odcr AiiNteuerslrom synchron mit dem Wechselstrom
lc verwendet werden, der gewöhnlich für den Zweincntun»s-pnpn-Schalter
einsespeist wird. Da jedoch das NVecksianal oder die Wähl- und Auflegsignale gewöhnlich
asynchron zum Wechselstrom sind oder unerwartet auftreten, muß das Steuerglied, das die
Impulssteuerung durch kontinuierliche Überwachung dieser Sienalc durchführt, unbedingt bei einer komplizierten
Schaltung vorgesehen sein, so daß diese nicht leistungsfähig ist.
schalter 1 einzu p
m hJnd dem krischen Produkt ,us den Signalen
Cn7n Skan" 1 S und v, rückcescm ist, Wr-L"
h, das Serstromglied 3 die'Einspeisung des
T Ctuers rome Der Schalter 1 muß jedoch durch
^ «SeMaßnahme .eölTnct werden, da er einen
W?k Anden Beuieb hat. wie oben erläutert wurde.
flbH„ meisten pSischen Fällen wird der Sprech-'!On,
durch den Gabelumschalter einer Fernsprech-U nach Abschluß eines Gesprächs unterbrochen,
α. ut keine besondere Steuerung erforderlich. Die
3ΐ5 S
, wobei jedes Paar ein-
irFormb
i C. 1 den Kanälen X1 und Y1 manchmal d.e obere
im folgenden näher erläutert.
ii und J-, jeweils mit einer Quelle einer hohen pos.uvcn
,5 Spannung und einem Lastwiderstand verbunden smd.
liiü
au,,rc,c„,und da scine «
SpSScrs4, obwohl de, Sch.l.cr selbs.hallond lsl ,« ordn« «. »» d,« »^ Hand
dSdutch bedingt, dat. das GatMMro.ngl.cd 3 immer ,., »urd Ir dc ^l ig. -« ,
to Betrieb sein muß. um ....mittelbar Strom („r die 11 und 12 *'» e iin
Spreohwege einzuspe.sen, ohne daß Impulse weder-Ϊ
vom Wan», empfanaen »,,den wenn d,c
ςrJrechweee selbst dann in einem Fall wicduherge
£t rden wenn der Sehalter 1 ausgeschalt ,st
urd
11 und 12
bes.lzl an<
c.ncn Z. C
11 und 12
bes.lzl an<
c.ncn Z. C
-i unu t.-
weee selbst dann in einem Fall wicduherge -i unu t.- λ
erden, wenn der Sehalter 1 ausgeschalt ,st 50 aer pnpn-*, halt «»J
-« , GaltcnMueranKhluli
e „ileinand<.r verbunden, um
™l,„ ,„ bilden. Dioden
cn Gal,cra„«h.ü?Scn
erbun(]en. um einen
er G U atterstromglied 3
Wechselstrom beruht.
Der Zweck des hochohmigcn Gatterstromghcdes 3 5,
liegt darin, einen Streufluß des Sprcchs.gnals über das
Galer G oder in ein anderes Glied wahrend des Gespräches
zu unterbinden, fur das das Gl.cd 3 in B-trieb
ist, und die Amplitude oder Änderung des Wertes
des Gatter-oder Ansteuerstromes verursach ken c,
Schwicriukeit, wenn sie groß genug ist um den
Schaltern. betätigen. Im allgemeinen genug, ein einfach
ausgelegtes Konstantstromglied dafür.
Das Kreuzpunkt-WählElied 5 kann so ausgelegt
sein,".Ärch ein anderes Wählglied geset/t und
rückaesetzt wird, wie dies be.m Austuhrungsbeispiel
«Z^Jtl SJS" wenntmCan SS K^
ssms
. Aufbau Impulssignale gl
b« α escm F auftretCn. ist das Setz
NX~f ^0 'acsctzi daß «Jas Gatterstrom-
^ ^0n 'kontinuierlichen Gatterstrom
um dic Schalter 11 und 12 einzuscha nl
f in ImpuIssignal auf dem Wahl-
,,.n NUn η mc
k.m " Ü1C S
'Hing ixnotiLi
ctz-Vcrzucs-Flipflop 6 rückge-
^12 , eigtc Schaltungsanord-
- Wahlkanal zur Rücksetzung ku d ie hat
^ΐ;^^,^^ 'ÄnLhVdir Wahlkanäle
a b fn N l r jhrc R itUt ist so daß
' "^lnun sehr n.tzHch fur die Verwendung m
einem Halbleiter-Kanalschalter in einer elektronischen
Fernsprechvermittlung ist. Diese Einheiten, von denen eine in der Fig. 2 gezeigt ist, sind in der
Form einer (m ■ ;i)-Matrix für jedes Paar eines ankommenden
und abgehenden Sprcchwcgcs in der Form einer abgeglichenen Schaltung vorgesehen.
Die F i g. 3 zeigt einen Fall, bei dem die erfindungsgemäßen
Einheiten in der Form einer abgeglichenen (2 · 2)-Matrix verdrahtet sind. In der Fig. 3 ist das
Kreuzpunkt-Wählglied usw. weggelassen, um diese Figur zu vereinfachen. Wie aus der F i g. 3 hervorgeht,
ist der Kanalschalter gewöhnlich in der Form einer m ■ /l-Matrix aufgebaut, wobei jedes Paar aus
einem ein- und auslaufenden Weg (Leitung A und Leitung B) in einem abgeglichenen Glied verdrahtet
ist. In diesem Fall muß ein Speicher M für jeden Kreuzpunkt vorgesehen werden, aber da die Potentiale
bei den Leitungen A und B voneinander verschieden sind, müssen jeweils für die Leitungen A
und B zwei getrennte Gattcrstromglicder vorgesehen sein.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, kann der erfindungsgemäße Halblcitcr-YVeg-Schallcr auf
die gleiche Weise wie ein mechanischer Kanalschalter zusammen mit dem Sprcchsignal Ruf-, Wähl- und
Auflcgsignalc verarbeiten.
Darüber hinaus wird bei den obigen Ausführungsbeispielcn
angenommen, daß der pnpn-Schalter durch
ίο Einspeisung eines Stromes in das Gatter eingeschaltet
ist; aber wenn gewünscht wird, daß der Schalter durch Ableitung des Stromes vom Gatter eingeschaltet
wird, so ist lediglich erforderlich, den Richlungssinn des Galterstromgliedcs und der zugcoidnetcn Diöden
umzukehren. Weiterhin braucht jedes derartige Bauelement nicht in der Form eines integriert hergestellten
Teiles vorzuliegen, sondern kann lediglich aus einzelnen Teilen zusammengesetzt sein, die miteinander
durch Drähte verbunden sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Halbleiter-Wegschalter mit e.nem gatergesteuerten
Halbleiter-Zwe.nchlungs-Schatgl.ed einschließlich einem Gatteranschluß zwischen
zwei Punkten, zwischen denen em Sprechweg aufzubauen ist, gekennzeichnet du.c h ein
hochohm.ges Gatterstromglied (3) das mit dem Gatteranschluß des Schaltghedes (I) verbunden
und für eineEin-Aus-Steuerung geeignet ist, einen Speicher (4), der dasGatterstromglied (3) im Ein-
oder Aus-Zustand hält, und ein Steuerglied (S) zum Setzen und Rücksetzen des Speichers (4),
wobei das üatterstromglied(3) in seinem Ein-Aus-Zustand
gemäß dem Setzen und Rucksetzen des Steuers) steuerbar ist so daß der
Sprechweg offen bzw. geschlossen ist.
2. Halbleiter-Wegschalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (I)
ein pnpn-Schalter mit einem Gatteranschluß ist, der den Zweirichtungs-Stromfluß steuert.
3. Halbleiter-Wegschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (1)
d r Sttomfc
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1973
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-
1974
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- 1974-06-28 DE DE19742431164 patent/DE2431164C3/de not_active Expired
Also Published As
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