DE2431143A1 - Verfahren zur herstellung dielektrischer filme - Google Patents
Verfahren zur herstellung dielektrischer filmeInfo
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Description
Amtliches Aktenzeichen:
Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin: FI 972 111
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung dielektrischer
Filme aus p-Xylylendimeren und bifunktionellen Silanen auf elektronsichen
Bauteilen.
Es ist bekannt (US 3 342 754), daß Chlorderivate des cyclischen
Dimeren, Di-p~xylylen, nach bekannten Verfahren hergestellt werden
können, insbesondere durch Reaktion von Di-p-xylylen und Tetrachlorkohlenstoff
und Chlor in Gegenwart eines geeigneten Katalysators. Diese und ähnliche Verbindungen können zu Polymeren
polymerisiert werden, die als dielektrische Materialien insbesondere in der Elektronikindustrie verwendbar sind. Lineare
Homopolymere von p-Xylylenen können in nahezu quantitativer
Ausbeute hergestellt werden durch Erhitzen eines cyclisierten Di-p-xylylens, welches durch bis zu 6 Substituenten am aromatischen
Kern substituiert sein kann, auf Temperaturen zwischen 450 und 700 °C und für eine Zeit, die ausreicht, um im wesentlichen
das ganze Di-p-xylylen in dampfförmige p-Xylylen-Diradikale
zu spalten, die aber nicht ausreicht, um die besagten Diradikale weiter abzubauen, und bei einem solchen Druck, daß der Partialdruck
der dampfförmigen p-Xylylen-Diradikale unter 1,0 mm Hg und
vorzugsweise unter 0,75 mm Hg liegt, und Abkühlen der dampf-
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förmigen Diradikale auf eine Temperatur unter 200 °c und unter
die obere Grenze der Kondensationstemperatur auch nur einer
p-Xylylen-Diradikalspecies, die in den bei der Pyrolyse entstandenen
Dämpfen vorhanden ist. Die Kondensation dieser spezifischen Diradikale ergibt zähe, lineare, nichtfluoreszierende
Homopolymere.
Organosiliciumverbindungen, und vorzugsweise Verbindungen, die
die Aminoalkylsilylgruppe enthalten, welche durch die Formel NH2-(CH2)a~Si charakterisiert ist, in der a eine Zahl von
zumindest 3, vorzugsweise aber 3 oder 4 ist, werden nach bekannten
Methoden hergestellt zur Verwendung als Ausgangsmaterialien für die Herstellung von Siloxanderivaten. Die Siloxanderivate
werden verwendet, um copolymeres Material, beispielsweise
Aminoalkylpolysiloxane herzustellen als Ausgangsverbindungen für die Herstellung elastomerer Organopolysiloxane. Obgleich Derivate
des cyclischen Dimeren Di-p-xylylen bekannt sind und verwendet
werden zu der Herstellung von Polymeren zur Verwendung als dielektrische Materialien und Silylamine, beispielsweise
δ-Aminobutyl-triäthoxysilan als Ausgangsmaterialien für die Herstellung von Siloxanderivaten des Di-p-xylylens verwendet
werden, war die gemeinsame Abscheidung einer Mischung des Chlorderivats des p-Xylylens und eines bifunktionellen Silans,
wie δ-Aminobutyl-triäthoxysilan bisher nicht bekannt.
Elektronische Schaltkreise in Datenverarbeitungsanlagen werden gebildet aus extrem kleinen aktiven und passiven Schaltelementen,
die sehr dicht gepackt sind, um die Signalkopplung, die Übertragungszeiten wie auch die gesamte physikalische Größe der Einheit
auf ein Minimum zu reduzieren. Eine bestimmte Technologie, die zu diesem Ziel führt, umfaßt die Herstellung von Schaltungen
und ist unter der Bezeichnung "Integrierte Schaltkreisfertigung" bekannt. Bei dieser Technologie werden die verschiedenen Elemente
und Leiterzüge durch Eindiffundieren bestimmter Dotierungsstoffe von verschiedenem Leitfähigkeitstyp in eine.Schicht eines Halblei
termaterials , wie Silicium oder Germanium, hergestellt. Spe-
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zielle Methoden zur Herstellung von Transistoren oder anderer
Elemente auf diese Art sind in der Literatur beschrieben. Bei der praktischen Herstellung werden bestimmte Elemente, wie Kondensatoren
und Induktivitäten nach der Standardmethode gedruckter Schaltkreise hergestellt und es ist dann notwendig, Verbindungen
zwischen den eindiffundierten Elementen und den gedruckten Elementen herzustellen. Mit diesen Verfahren können eine Vielzahl
verschiedener logischer Schaltkreise, Oszillatoren und dgl., die in einem Datenverarbeitungssystem erforderlich sind, hergestellt
werden. Um solche Schaltkreise in geeigneter Weise zusammenzusetzen, werden die einzelnen Schaltungen in Forin von Moduls
gepackt und eine Vielzahl solcher Moduls wird auf Schaltkarten oder dgl. montiert.
Während die Technologie integrierter Schaltkreise jedoch sehr
komplex ist, können die Herstellungskosten auf ein Minimum reduziert werden, und zwar wenn ein größerer Teil der Kosten auf die
Packung der Schaltungen entfällt. Dies ist besonders dann der Fall, wenn hermetisch abgeschlossene Bauteile verwendet werden,
um die Oberflächen aktiver Elemente vor Wasser, Wasserdampf und anderen Dämpfen, gegen die solche Oberflächen elektrisch empfindlich
sind, zu schützen und weiterhin die Schaltkreisstruktur auch gegen korrodierende Dämpfe zu schützen.
Die Komponenten integrierter Schaltkreise sind extrem klein, in der Größenordnung von einigen u und die elektrischen Zuführungen
zu ihnen sind noch kleiner, was sehr viel Sorgfalt bei der Handhabung und Packung erfordert. So können beispielsweise
Standardepoxidharzüberzüge nicht angewendet werden bei der Packung solcher Elemente, da der Epoxidauftrag beim Härten die spezielle
Komponente von ihrer Verbindung mit den Leiterzügen auf dem Modul abhebt.
Zusätzlich zu der Zerbrechlichkeit der Kontakte zwischen den einzelnen Komponenten, sowohl integrierter wie auch anderer,
müssen die betreffenden Schaltkreise selbst gegen physikalische
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Beschädigung geschützt werden, die bei der Handhabung der Komponenten,
entweder bei deren Ersatz oder bei deren Herstellungsprozeß, unvermeidlich ist. Um aktive Oberflächen eines bestimmten
Halbleiterelements oder die gesamte integrierte Schaltung selbst zu isolieren, wird eine Schicht eines isolierenden Materials,
wie Glas, auf solche Oberflächen aufgetragen. Diese Schicht kann leicht durch jede physikalische Einwirkung zerbrochen werden,
was sich in dem Ausfall dieser Komponente bemerkbar macht.
Zusätzlich zu den Anforderungen, daß die Einkapselung die betreffende
Schaltung vor der Einwirkung korrodierender Atmosphäre und physikalische Kräfte schützen soll, sollte das Einkapselungssystem
so beschaffen sein, daß es flexibel ist in der Anpassung an Schaltkreise von verschiedener Größe und Komplexität, ohne
daß größere Änderungen in dem Produktionsprozeß vorgenommen werden müssen. Um eine solche Flexibilität und eine Einfachheit
in der Packung zu gewährleisten, werden eine oder mehrere Keramikplatten in einer mehrstöckigen Anordnung aufeinandergesetzt, wobei
sich die Schaltkreiselemente oder die integrierten Schaltstrukturen auf den Platten befinden und die Verbindung zur leitenden
Unterlage durch Stifte hergestellt wird, die durch und zwischen den entsprechenden Platten zur Verbindung der einzelnen
Schaltkreise angeordnet sind. Ein inerter, mechanische Spannungen kompensierender überzug wird auf jeder Schaltung auf
der entsprechenden Platte angebracht, um die entsprechenden Schaltungen vor Feuchtigkeit und dgl. zu schützen. Eine Metallkappe
wird vorbereitet, in die das Modul eingesetzt wird. Die Kappe wird auf den Seiten so verstemmt, daß das Modul fest in
der Kappe sitzt. Dann wird die ganze Anordnung auf der Unterseite mit einer Kautschukbeschichtung versehen. Wenn es gewünscht
wird, ein Modul, welches aus Schaltkreisen auf einer oder mehrer keramischer Platten besteht, einzukapseln, sind nur geringfügige
Änderungen des Prozesses und der Werkzeuge notwendig einschließlich einer Vertiefung der Metallkappe, was genauer in der
US-Patentschrift 3 340 438 beschrieben ist.
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Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zur Herstellung dielektrischer
Filme mit verbesserter thermischer Beständigkeit auf elektronischen Bauteilen anzugeben. Aufgabe der Erfindung ist
weiterhin, eine verbesserte Einkapselung für elektronische Bauteile vom Typ der integrierten Schaltung anzugeben.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zur Herstellung von
Filmen aus organischen Materialien mit verbesserter Haftung auf dem Substratmaterial durch Abscheidung der Materialien aus der
Dampfphase anzugeben. Aufgabe der Erfindung ist auch ein Verfahren
zur Abscheidung von Filmen aus organischem Material, die eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegenüber Materialtransport
unter Einfluß des elektrischen Feldes haben, anzugeben.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zur Dampfabscheidung
eines Filmes aus organischem Material auf einem Substratmaterial anzugeben, der sehr.gute dielektrische Eigenschaften
besitzt und der einheitlich, dünn, frei von Fehlstellen und widerstandsfähig gegenüber dem Angriff durch die üblicherweise
verwendeten Säuren, Basen und Lösungsmittel ist.
Diese Aufgaben werden gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung dielektrischer Filme auf elektronischen Bauteilen, welches dadurch
gekennzeichnet ist, daß halogensubstituierte p-Xylylendimere
und bifunktioneile Silane gemischt werden, die Mischung
verdampft und aus der Dampfphase auf einem Substratmaterial unter vermindertem.Druck abgeschieden wird.
Die Bestandteile der Mischung werden in separaten Kammern verdampft
und in einer Pyrolyseröhre gemischt, von dort aus der evakuierten
Abscheidungskammer zugeführt, in der Vorrichtungen zur Befestigung der Substratmaterialien vorgesehen sind, und schließlich
wird die Mischung aus der Dampfphase auf dem Modul, dem Chip oder der Substratoberflache abgeschieden.
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Vorteilhafte Ausfuhrungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
niedergelegt.
Die halogensubstituierten Dimeren des p-Xylylens werden dargestellt
durch die folgende Strukturformel
CH, CH;
CH, CH,
oder wenn mehr als ein Halogensubstituent vorhanden ist, befinden
sich zumindest zwei Halogensubstituenten an den Ringen. Zu diesen mono- oder mehrfachsubstituierten p-Xylylendimeren werden
ein bifunktionelles Silan oder Silane beigemischt, und die Mischung
wird auf einem Substratmaterial abgeschieden. Eine spezifische Klasse von Silanen, die im Rahmen der Erfindung verwendet
werden, sind die Silylamine. Die bifunktionellen Silane, die im Rahmen der Erfindung verwendet werden, werden durch folgende
Strukturformel dargestellt:
Rb
H2N(CH2)a - Si X(3_b)
H2N(CH2)a - Si X(3_b)
in der R" eine Alkylgruppe wie Methyl-, Äthyl- Propyl-, Butyl-
oder dgl., oder eine Arylgruppe, wie Phenyl-, Naphthyl oder ToIy 1-
oder dgl., oder eine Aralkylgruppe wie die Benzylgruppe oder
dgl. darstellt. X stellt eine Alkoxygruppe, beispielsweise Methoxy-, Xthoxy-, Propoxy- oder dgl. dar, a ist eine Zahl mit
einem Wert von zumindest 3 und vorzugsweise von 3 bis 4 und b ist eine Zahl mit einem Wert von O bis 2 und vorzugsweise von
O bis 1. Als Verbindungen dieser allgemeinen Strukturformel
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kommen in Frage: γ-Aminopropyl-triäthoxysilan, γ-5-Aminopropylphenyl-diäthoxysilan,
δ-Aminobutyl-triäthoxysilan und dgl. Eine einzige Verbindung oder Mischungen dieser Silane werden mit den
halogensubstituierten p-Xylylendimeren gemischt und der Dampf
wird auf einem Substratmaterial zu einem überzug von gewünschter Schichtdicke abgeschieden.
Jede geeignete Vorrichtung zur Dampfabscheidung ist geeignet zur Durchführung der Erfindung, wobei im allgemeinen separate
Kammern für die Xylylen- und Silanausgangsverbindungen vorgesehen
sind, in denen die Verbindungen vorerhitzt weruan und dann in
eine Pyrolyseröhre geleitet werden, wo sie vollständig gemischt und erhitzt werden und von der aus die Mischung direkt mittels
einer geeigneten Verteilervorrichtung oder dgl. in eine evakuierte Äbscheidungskammer geleitet wird, in der der Dampf auf einem
oder mehreren Substratmaterialien zu der gewünschten Schichtdicke abgeschieden wird, welche von den Prozeßbedingungen und
der zugeführten Menge im Falle eines diskontinuierlichen Verfahrens, oder der Durchflußmenge in einem kontinuierlichen Verfahren
abhängig ist.
Die Menge der einzelnen Bestandteile der Mischung hängt von der
Natur des gewünschten Filmes und den Prozeßbedingungen, unter denen die Abscheidung stattfindet, ab. Ein Verhältnis von einem
Gewichtsteil p-Xylylendimer zu einem Gewichtsteil Silan oder
Silane konnte abgeschieden werden. In ähnlicher Weise stellte sich heraus, daß die Dampfabscheidung im Vakuum sich am besten
bei einer Temperatur nicht über 45 0C durchführen ließ.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele angegeben, wobei Filme
mit verbesserter Widerstandsfähigkeit gegen Materialtransport unter Einfluß des elektrischen Feldes und hervorragender thermischer
Beständigkeit erhalten werden.
Der Materialtransport unter Einfluß des elektrischen Feldes (electrical migration properties) wurde bestimmt, indem ein
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überzug auf ein Substratmaterial aufgetragen wurde, auf dem sich
ein leitender Metallüberzug aus Kupfer oder Silber befand und in dem ein Spalt von 2,54 · 10 cm bis 1,0 · 1O~2 cm (1 to 4
mils) vorgesehen war und an das eine Gleichspannung von 20-300 V angelegt und die Zeit für die elektrische überbrückung des Spalts
beobachtet wurde. Im Fall elektronischer Moduls und Vorrichtungen wird diese Beobachtung im allgemeinen unter dem Mikroskop durchgeführt.
Die thermischen Abbautests wurden nach Standardverfahren und mit
bekannten Apparaturen durchgeführt, die in der Literatur als
Thermogravimetrie (TGA) und Differentialthermoanalyse (DTA) beschrieben sind.
Eine Mischung von 10 g monochlorsubstituiertem Di-p-xylylen und 2,5 g ß-(3,4-Epoxycyclohexyl)-äthyl-trimethoxysilan und 2,5 g
γ-Aminopropyl-triäthoxysilan wurde bei einer Temperatur zwischen
185 und 205 C verdampft und auf einer elektronischen Schaltung
-4
zu einer Schichtdicke von 5 · 10 cm (0,2 mil) unter Vakuum bei einem Druck von etwa 42 bis 62 · 10~ mm Quecksilbersäule und einer Temperatur von 40 0C abgeschieden. Der so hergestellte Film zeigte bei der Differentialthermoanalyse eine thermische Zersetzung bei 296 0C und bei dem Test zur Bestimmung des Materialtransports unter Einfluß des elektrischen Feldes, durchgeführt an nassem Material und bei einer Spaltbreite der Silberpalladiumschicht von 3,8 bis 5-10 cm (1,5-2 mils) eine negative Wanden nach 19 Stunden bei 100 V Gleichspannung.
zu einer Schichtdicke von 5 · 10 cm (0,2 mil) unter Vakuum bei einem Druck von etwa 42 bis 62 · 10~ mm Quecksilbersäule und einer Temperatur von 40 0C abgeschieden. Der so hergestellte Film zeigte bei der Differentialthermoanalyse eine thermische Zersetzung bei 296 0C und bei dem Test zur Bestimmung des Materialtransports unter Einfluß des elektrischen Feldes, durchgeführt an nassem Material und bei einer Spaltbreite der Silberpalladiumschicht von 3,8 bis 5-10 cm (1,5-2 mils) eine negative Wanden nach 19 Stunden bei 100 V Gleichspannung.
Eine Mischung von 10 g monochlorsubstituiertem Di-p-xylylen und 4 g ß-(3,4-Epoxycyclohexyl)-äthyl-trimethoxysilan wurde bei
einer Temperatur zwischen 190 und 210 0C verdampft und der Dampf,
wie in Beispiel I angegeben, abgeschieden. Die thermische Zer-
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setzung fand bei 288 °C statt und ein Materialtransport unter
Einfluß des elektrischen Feldes setzte nach 2 1/2 Stunden ein.
Eine Mischung von 10 g dichlorsubstituiertem Di-p-xylylen und
2 g γ-Aminopropyl-triäthoxysilan und 2 g 3-(3,4-Epoxycyclohexyl)-äthyl-trimethoxysilan
wurde bei einer Temperatur zwischen 190 und 210 C verdampft und der Dampf auf einem Substratmaterial, wie
in Beispiel I angegeben, abgeschieden zu einer Filmdicke von
-4 ο
5 · 10 cm (0,2 mil). Die thermische Zersetzung fand bei 299 C statt. Ein Materialtransport unter Einfluß des elektrischen
Feldes bei nasser Probe fand auch nach mehr als 1000 Stunden nicht statt.
Eine Mischung von 13g dichlorsubstituiertem Di-p-xylylen und
4 g (ß-Aminoäthyl-Y-aminopropyl-trimethoxysilan wurde bei einer
Temperatur zwischen 190 und 210 0C verdatapft und der Dampf, wie
in Beispiel I angegeben, abgeschieden. Eine thermische Zersetzung fand bei 348 °c statt und ein Materialtransport unter Einfluß des
elektrischen Feldes begann nach etwa 70 Stunden.
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Claims (6)
1.) Verfahren zur Herstellung dielektrischer Filme auf elek-'
tronischen Bauteilen, dadurch gekennzeichnet, daß halogensubstituierte
p-Xylylendimere und bifunktionelle Silane
gemischt werden, die Mischung verdampft und aus der Dampfphase auf einem Substrat unter vermindertem Druck abgeschieden wird.
gemischt werden, die Mischung verdampft und aus der Dampfphase auf einem Substrat unter vermindertem Druck abgeschieden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das halogensubstituierte p-Xylylendimere Di-p-xylylen mit einem
Chlorsubstituenten ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das halogensubstituierte p-Xylylendimere ein Di-p-xylylen
mit zwei Chlorsubstituenten ist.
das halogensubstituierte p-Xylylendimere ein Di-p-xylylen
mit zwei Chlorsubstituenten ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als bifunktionelles Silan ein Silylamin, eine Mischung von zumindest zwei Silylaminen oder ein eine Epoxidgruppe enthaltendes Silan verwendet wird.
als bifunktionelles Silan ein Silylamin, eine Mischung von zumindest zwei Silylaminen oder ein eine Epoxidgruppe enthaltendes Silan verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Silylamine
γ - Aminopropyl-triäthoxy-silan,
γ - Aminopropyl-phenyl-diäthoxysilan,
γ - Aminopropyl-phenyl-diäthoxysilan,
δ - Aminobutyl-triäthoxysilan oder Mischungen derselben verwendet
werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das halogensubstituierte p-Xylylendimere ein Di-y-xylylen mit
zwei Chlorsubstituenten und das Silylamin eine Mischung
aus ß-(3,4-Epoxycyclohexyl)-äthyl-triraethoxy-silan und
γ-Aminopropyl-trimethoxysilan ist.
zwei Chlorsubstituenten und das Silylamin eine Mischung
aus ß-(3,4-Epoxycyclohexyl)-äthyl-triraethoxy-silan und
γ-Aminopropyl-trimethoxysilan ist.
FI 972 111 409883/0434
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