DE2430920C3 - Gleichlaufring zur Synchronisierung von mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten umlaufendem Schaltgetriebe - Google Patents

Gleichlaufring zur Synchronisierung von mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten umlaufendem Schaltgetriebe

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DE2430920C3
DE2430920C3 DE19742430920 DE2430920A DE2430920C3 DE 2430920 C3 DE2430920 C3 DE 2430920C3 DE 19742430920 DE19742430920 DE 19742430920 DE 2430920 A DE2430920 A DE 2430920A DE 2430920 C3 DE2430920 C3 DE 2430920C3
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friction clutch
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rotating
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Joerg 7251 Weissach Austen
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/025Synchro rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Bei einem bekannten Gleichlaufring der im Oberbegriff des Anspruches aufgeführten Gattung hat sich beim gleichzeitigen Aufspritzen einer Metalibeschichtung auf den konischen Reibkupplungsbereich und den zylindrischen Zen'neransatz gezeigt, daß sich auf dem Zentrieransatz im Bereich der senkrechten Verbindungsfläche infolge der S\rörnunösverhältnisse eine Anhäufung der Metallschicht bildet, die mit den erforderlichen engen Toleranzen a ι Gleichlaufring nicht vereinbar ist. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist eine Abdeckung des Zentrierabsatzes während des Aufspritzens der Metalibeschichtung notwendig, die jedoch einen beträchtlichen, den Arbeitsfluß erheblieh beeinträchtigenden Aufwand erfordert.
Diese bekannten Gleichlaufringe haben gegenüber von nahezu symmetrischen Gleichlaufringen mit einer konischen Zentrierfläche (USPS 31 52 676) den Vorteil, daß die Festigkeit des entstehenden Kupplungskörpers im Bereich von dessen Schaltzähnen erheblich höher i-st als bei nahezu symmetrischen Gleichlaufringen, da es bei Gleichlaufringen mit einem zylindrischen Zentrieransatz möglich ist, diese in dem Körper des Kupplungv körpers zu zentrieren. Dagegen muß die Zentrierung der symmetrischen Gleichlaufringe an den Innenflächen der Schaltzähne des Kupplungskörpers erfolgen, da eine Zentrierung in dein Körper des Kupplungskörpers bei symmetrischen Gleichlaufringen nicht möglich ist, weil diese dann nicht mehr mit den Schaltzähnen der Schaltmuffe in Wirkverbindung gelangen können bzw. bei entsprechender Vergrößerung der Zähne der Schaltmuffe diese nicht mehr in die Schaltzähne des Kupplungskörpers einführbar sind, sondern auf dem Körper des Kupplungskörpers auflaufen wurden. Diese Zentrierung an den Innenflächen der Schaltzähne bewirkt jedoch eine erhebliche Verminderung der
Festigkeit des Kupplungskörpers im Bereich der Schaltzähne.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, den Gleichlaufring, der im Oberbegriff des Anspruches aufgeführten Gattung so auszubilden, daß der Hersteilungsaufwand verringert wild und gleichzeitig die Gefahr vermieden wird, daß sich einzelne Zähne eines Kupplungskörpers in den Außenumfsng des Zentrieransatzes eingraben.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches aufgeführten Merkmale gelöst
Durch die Erfindung wird eine Metalibeschichtung bei einem Gleichlaufring der im Oberbegriff des Anspruches aufgeführten Gattung möglich, die ohne eir s Abdeckung der Zentrierfläche erfolgen kann. Diese Metalibeschichtung auch auf der Zentrierfläche verhindert ein Eingraben der Schaltzähne des Kupplungskörpers in die Zentrierfläche und weist aufgrund der unter einem Anstellwinkel angestellten Rückcnfläehe eine ausreichende Oberfjächengenauigkeit auf.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur einen Teilschnitt durch einen erfindungsgemäßen Gleichlaufring.
Ein, aus einem einzeiligen Ringkörper gebildeter Gleichlaufring 1 weist einerseits einen Reibkupplungsbereich 2 und andererseits einen Zentrieransatz 3 auf. Der Reibkupplungsbereich 2 ist konisch ausgebildet, wobei seine Umfangslfäche unter einem flachen Winkel gegenüber der Ringachse 4 angestellt ist. An den Reibkupplungsbereich 2 schließt sich der zylindrische Zentrieransatz 3 an, welcher gegenüber dem Reibkupplungsbereich 2 einen geringeren Durchmesser aufweist. Die dem Zentrieransatz 3 zugewandte Rückenfläche und des Reibkupplungsbereiches 2 ist zu diesem unter einem stumpfen Winkel angestellt. Zur Gewährleistung sowohl einer ausreichenden Dauersr-sndfestigkeit als auch einer ausreichenden Oberflächengenauigkeit ist die zur Ringachse 4 geneigte konische Oberfläche 6 des Reibkupplungsbereiches 2 des Gleichlaufringes 1 mit einer aufgespritzten Metalibeschichtung 7 versehen. Gleichfalls mit einer aufgespritzten Metalibeschichtung 7 ist die Außenumfangsfläche 8 des Zentrieransatzes 3 versehen. Dabei sind der Reibkupplungsbereich 2 und der Zentrieransatz 1 mit einem gleichartigen, in einem einzigen Arbeitsgang aufgespritzten Metallauftrag 7 beschichtet und dient die Beschichtung 7 des Zentrieransatzes 3 zum Verhindern des Eingrabens einzelstehender Zähne eines Kupplungsteiles. Der Anstellwinkel der Rückenflache 5 des Reibkupplungsbereiches 2 gegenüber der Zylinderfläche 8 des Zentrieransatzes 3 bzw. gegenüber der Ringachse 4 ist so gewählt, daß beim radialen Aufspritzen der Metalibeschichtung 7 in Richtung der Pfeile 9 entlang dieser Rückenfläche 5 eine Turbulenz entsteht, die ein Abprallen des Spritzgutes von der Rückenfläche 5 in Richtung des Pfeiles 10 bewirkt, so daß ein Metallauftrag auf die Rückenfläche 5 auch ohne besondere Abdeckung derselben mit Sicherheil vermieden.ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gleichlaufring zur Synchronisierung von mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten umlaufenden Schaltgetrieberädern mit einem konischen, mit einem mit einer aufgespritzten Metalibeschichtung versehenen Reibkupplungsbereich und einem an dessen Rückseite anschließenden, diesem gegenüber abgesetzten zylindrischen Zentrieransatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang (8) des Zentrieransatzes (3) mit dem gleichartigen Metallauftrag (7) wie der Reibkupplungsbereich (2) in ein und demselben Arbeitsgang beschichtet ist, und daß die dem zylindrischen Zentrieransatz (3) zugewandte Rückenfläche (5) des konischen Reibkupplungsbereiches (2) zu diesem unter einem Anstellwinkel angestellt ist, der beim radialen Aufspritzen der Metalibeschichtung (7) auf den Zentrieransau (3) eine das Abprallen des Spritzgutes von der Rückenfläche (5} bewirkende Turbulenz erzeugt.
    ίο
DE19742430920 1974-06-27 1974-06-27 Gleichlaufring zur Synchronisierung von mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten umlaufendem Schaltgetriebe Expired DE2430920C3 (de)

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IT2393475A IT1038626B (it) 1974-06-27 1975-05-30 Anelo sincronizzatore per la sincronizzazione delle ruote dentate di cambi di velocita che ruotand con velocita differenti
FR7519082A FR2276503A1 (fr) 1974-06-27 1975-06-18 Anneau de synchronisation assurant la synchronisation de pignons de changement de vitesses tournant a des vitesses differentes

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DE2430920A1 DE2430920A1 (de) 1976-01-15
DE2430920B2 DE2430920B2 (de) 1979-05-17
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006056487A1 (de) * 2006-11-30 2008-06-05 Schaeffler Kg Kupplungskörper mit angeformtem Konus

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DE3412779C1 (de) * 1984-04-05 1985-11-07 Kolbenschmidt AG, 7107 Neckarsulm Verfahren zum Herstellen eines Synchronringes
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DE2430920A1 (de) 1976-01-15
FR2276503A1 (fr) 1976-01-23
IT1038626B (it) 1979-11-30
DE2430920B2 (de) 1979-05-17

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