DE7537974U - Dichtring fuer steinzeugrohre - Google Patents
Dichtring fuer steinzeugrohreInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
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- F16L17/00—Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
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- F16L17/03—Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket having annular axial lips
- F16L17/035—Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket having annular axial lips the sealing rings having two lips parallel to each other
Description
Anlage
zur Eingabe vom 25·
Aktenzeichen
1975 VA. Named.Anm. CONSTRUCTION POLYMERS
1975 VA. Named.Anm. CONSTRUCTION POLYMERS
(MARKETING) LTD.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dichtring für Steinzeugrohre!
und dergleichen-
Steinzeugrohre werden in Standardgrößen hergestellt. An einem En-}
de werden sie mit einem sogenannten zylindrischen Flansch ausgebildet, dessen Innendurchmesser etwas über dem Außendurchmesser
mindestens des abgelegenen Endes dieses Rohres liegt„ Dieses abgelegene
Ende wird das Spitzende des Rohres genannt. Die Rohre werden damit durch Einpassen des Spitzendes eines Rohres in das
den zylindrischen Flansch aufweisende Ende des anderen Rohres e miteinander verbunden.
Das Einhalten von engen Toleranzen sowohl des Innen- als auch des Außendurchmessers bei Erzeugnissen wie solchen Steinzeu&rohren j
ist bekanntermaßen schwierig. Zum Abdichten der Verbindungen zwi-i
sehen benachbarten Rohren hat man damit vor dem Einschieben des Spitzendes in das geflanschte Ende des anderen Rohres Tauwerk ;
oder Werg um dieses gewickelt und eine Vergußmasse in den Spalt ' zwischen der Innenwand des Flansches und der Außenwand des in j
diesen eingesteckten Spitzendes gepreßt. j
i Insbesondere bei Bodensetzungen haben sich solche Verbindungen |
nicht besonders bewährt. i
Noch eine andere Form von Dichtungen zwischen zwei miteinander j verbundenen Rohren ist bekannt. Bei dieser Dichtungsart wird ein
Polyesterharz auf das Spitzende des einen Rohres aufgegossen. Die Innenwand des Flansches am anderen Rohr wird überzogen. In dem
Polyesterharzaufguß auf dem Spitzende und in dem Überzug auf der Innenwand des Flansches werden dann je eine ringförmige Vertiefung
ausgebildet. Beide Vertiefungen arbeiten unter Bildung einer Ringführung für eine 0-Ringdichtung zusammen. Dichtungen dieser
Art sind jedoch aufwendig. Die Aufgabe vorliegender Erfindung
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liegt somit in der Ausbildung eines Dichtringes für Rohre, der keinen zusätzlichen C-ußvorgang erfordert und der auf das Spitzende
eines Rohres aufgebracht werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt eine zwischen dem Spitzende
eines Rohres und dem zylindrischen Flansch eines zweiten Rohres zur Bildung einer Abdichtung zwischen diesen anzuordnende
Dichtanordnung eine Ringdichtung aus einem elastisch verformbaren
Kautschuk- oder Kunststoffmaterial, die das Spitzende des einen
Rohres nur von einem Ende aus aufnehmen kann, und die mindestens eine äußere ringförmige Dichtlippe zur dichtenden Anlage an der
«tfe Innenwand des Flansches des anderen Rohres aufweist, wenn das eine
Rohr in dieses eingeschoben ist, wobei die mindestens vorhandene eine ringförmige Dichtlippe im allgemeinen radial nach außen
und nach vorne in Richtung auf dasjenige Ende der Dichtung zeigt, die zuerst in den Flansch des anderen Rohres eingeschoben wird.
Wenn diese mindestens einmal vorhandene Dichtlippe an oder in der Nähe des vorderen Endes der ringförmigen Dichtlippe ausgebildet
ist, sind an oder neben dem vorderen Ende der Dichtung Einrichtungen vorgesehen, die an der Innenschulter des Flansches des zweiten
Rohres anliegen und die Ringdichtung in einem Abstand von dieser Schulter halten. Dieses Merkmal ist dann besonders wichtig,
■wenn das Innenende des Flansches nicht quadratisch ist und dessen
W Innendurchmesser nicht bis zu dessen Innenschulter gehalten wird. Bei Fehlen von Einrichtungen, die eine Berührung der R ringförmigen
Dichtlippe mit dem nicht quadratischen Innenende des Flanschs vermeiden, kann die Lippe verformt v/erden und unter Druck zum
Durchlecken führen..
Das Dichtglied enthält vorzugsweise eine zweite Dichtlippe, die sich auch allgemein radial nach außen, aber nach hinten erstreckt
und die zweckmäßigerweise an der Rückseite des ringförmigen Dichtgliedes
angeordnet ist.
"Die natürliche Elastizität des Materials, aus dem das Dichtglied
besteht, wird vorzugsweise mit mindestens einer Singnute ergänzt, C 131/1 j die in mindestens der Rückseite des Dichtgliedes ausgebildet ist.
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■4 . -
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Beim Einpressen der Dichtung in den Flansch erfolgt ein totaler Zusammenbruch der Nute.
Auf der Innenseite des ringförmigen Dichtgliedes ist unter Ausbildung
einer guten Abdichtung mit dem in es eingeführten Spitzende vorzugsweise mindestens eine radial nach innen gerichtete
Dichtlippe vorgesehen. In einem typischen Fall werden mehrere solcher
ringförmiger radial nach innen gerichteter Diohtlippen vorgesehen.
Ein vollständiges Durchschieben des Spitzendes durch das ringförmige
Dichtglied wird mit mindestens einem an seiner Vorderseite vorgesehenen radial nach innen gerichteten Vorsprung verhindert.
Dieser Vorsprung kann die Form von einem oder mehreren nach innen gerichteten radialen Fingern aufweisen oder zweckmäßiger noch die
Form eines Flansches, dessen kreisförmige Ausnehmung einen kleineren Durchmesser als der übrige Teil des ringförmigen Dichtgliedes
aufweist, so daß in diesem eine Schulter entsteht, an der das Ende des Spitzendes des einen Rohres anschlägt.
Die Erfindung betrifft weiter ein Rohr, typischerweise ein Steinzeugrohr,
an dessen Spitzende ein ringförmiges Dichtglied mit einem oder sämtlichen der oben beschriebenen Merkmale ausgebildet
ist und aas damit in den zylindrischen Flansch eines ähnlichen Rohres eingepaßt und mit diesem abgedichtet werden kann.
Die Erfindung betrifft weiter ein langes Rohr aus mehreren voneinander
trennbaren Abschnitten, die sämtlich ein sogenanntes Spitz-, ende und am anderen e Ende einen zylindrischen Flansch, aufweist,
so daß die verschiedenen Abschnitte des Gesamtrohres um ein bestimmtes Maß ohne Verlu* an Dichte gegeneinandergeschwenkt werden
können, wobei diese Dichte durch ein ringförmiges Dichtglied mit einigen oder sämtlichen der zuvor beschriebenen Merkmale erreicht
wird und dieses Dichtglied zwischen dem Spitzende des einen und dem Flansch des jeweils angrenzenden Abschnittes angeordnet ist.
Ein Verfahren zum Verbinden der beiden Rohrabschnitte -umfaßt das
C 131/1 Einpassen eines ringförmigen Dichtgliedes mit einem oder mehreren
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der zuvor beschriebenen Merkmale auf das Spitzende eines Rohrabschnittes
und dessen anschließendes Einschieben in die offene Mündung eines zylindrischen Flansches an einem anderen Rohrabschnitt.
Zweckmäßig wird vor dem Beginn des Einschiebens Fett oder ein anderes geeignetes Schmiermittel freigiebig auf die Außenfläche
des Dichtgliedes und insbesondere auf die nach vorne gerichtete Dichtlippe aufgetragen. Zweckmäßig verwendet man noch
ein Werkzeug in Form eines Schuhhornes, um damit den Umfangsbereich der nach vorne gerichteten ringförmigen Dichtlippe zum Erleichtern
von deren Einschieben in den zylindrischen Flansch leicht zu verformen.
Ein für die Herstellung des erfindungsgemäßen Dichtgliedes bevorzugtes
Material ist Styrol oder Butadienkautschuk mit einer Shorehärte von 60 Grad.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausfühungsformen wird
die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 ein Querschnitt durch einen Teil einer Verbindung zwischen zwei Steinzeugrohren, bei der die Dichtung mit einem erfindungsgemäßen
ringförmigen Dichtglied ausgebildet ist,
Fig. 2 ein Querschnitt durch das bei der Verbindung nach Fig. 1 verwendete ringförmige Dichtglied,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Vorderseite der bei der Verbindung nach Fig. 1 verwendeten Dichtung,
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Rückseite der bei der Verbindung nach
Fig. 1 verwendeten Dichtung und
Figo 5 ein Querschnitt durch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
ringförmigen Dichtgliedes.
Nach Fig. 1 ist das Spitzende eines ersten Steinzeugrohres 10 in
den zylindrischen Flansch vergrößerten Durchmessers 12 am Ende C 131/1 eines zweiten Steinzeugrohres 14 eingeschoben. Der Innendurchmes-
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ser des Flansches 12 liegt etwas über dem Außendurchmesser des
Spitzendes 10, Der zwischen ihnen vorhandene Spalt wird erfindungsgemäß mit der allgemein mit 16 bezeichneten elastisch verformbaren
Ringdichtung abgedichtet. Beim Einschieben der Dichtung in den zylindrischen Flansch 12 wird sie verformt. Fig. 2 zeigt
den Querschnitt der Dichtung in ihrem unverformten ursprünglichen Zustand.
Die Dichtung hat Ringform. Sie weist eine zylindrische Ausnehmung
18 auf. Auf deren zylindrischer Wand sind radial nach innen gerichtete und allgemein mit 20 bezeichnete Dichtlippen vorgesehen.
Der v/irksame Durchmesser der zylindrischen Ausnehmung 18 ist auf
den Außendurchmesser des Spitzendes eines Steinzeugrohres, wie des Rohres 10, abgestimmt. Dies ermöglicht ein Hineinschieben des
Spitzendes dieses Rohres in die Ausnehmung bis zum Anschlagen des Endes des Rohres an der radialen Schulter 22. Diese ist an der
Rückseite eines allgemein mit 24 bezeichneten Ringes ausgebildet. Dieser Ring 24 ist mit dem übrigen Teil der Ringdichtung einstükkig.
Zwischen dem Spitzende des Steinzeugrohres 10 und der Innenwand 26 des Flansches 12 bildet er ein Kissen und einen Abstandhalter.
Die Vorderseite des Dichtringes 16 wird durch eine allgemein radial
nach außen gerichtete ringförmige Dichtlippe 28 mit dreieckförmigem
Querschnitt gekennzeichnet. Diese Lippe zeigt allgemein nach vorne. Der Winkel an der Umfangskante der Dichtlippe 28 beträgt
mindestens 20°, vorzugsweise 30°.
In Richtung auf die Rückseite des Dichtgliedes ist dessen Außenseite
mit einem sich vergrößer4etnden Durchmesser ausgebildet und
drei ringförmige Dichtlippen 30 mit dreieckförmigem Querschnitt
sind auf der kegelstumpfförmigen Oberfläche des Dichtgliedes ausgebildet.
Der Außendurchmesser des Dichtgliedes an oder in der
Nähe von dessen Rückseite ist größer als der der nach vorne gerichteten Dichtlippe 28. Beim Hineindrücken des Dichtgliedes 16
in den zylindrischen Flansch eines Rohres wird der hintere Abschnitt des Dichtgliedes verformt und die drei Dichtlippen 30 wer-C
131/1 den mit der ^zylindrischen Innenseite des Flansches 12 in Berüh-
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rung gebracht. Um das Zusammenfallen dieses Abschnittes der Dichtung
noch weiter zu erleichtern, ist in dieser eine ringförmige Ausnehmung 32 vorgesehen. Diese bildet eine Schwächungsstelle und
ermöglicht, daß die Wände des Dichtgliedes beim Einschieben des Spitzendes des einen Rohres in den Flansch des anderen Rohres zusammenfallen.
Es wurde bereits erwähnt, daß der ringförmige Anschlag 24 einen Abstandhalter darstellt und verhindert, daß die ringförmige Dichtlippe
23 mit dem Innenende des Flansches in Berührung gelangt.
JH Das ringförmige Dichtglied 16 besteht aus Styrol-Butadien-Kautschuk
mit einer Shore-Härte von typischerweise 60°.
In den Figuren 3 und 4 werden am Beispiel von Endansichten die verschiedenen Merkmale des in Fig. 2 im Querschnitt gezeigten
Dichtgliedes erläutert. In beiden Figuren 3 und 4 wird das Dichtglied in seinem unverformten Zustand, das heißt vor dem Einschieben
in den zylindrischen Flansch, gezeigt.
Man erkennt, daß die Anordnung der nach vorne gerichteten Dichtlippe
28 ein gewisses Maß an Selbstdichtung zwischen dem ringförmigen
Dichtglied 16 und dem zylindrischen Flansch bewirkt, da ein
auf die nach vorne zeigende Seite der Lippe 28 ausgeübter übermä- *® ßiger Druck die Rückseite dieser Lippe einfach in stärkere Anlage
mit der Innenseite des Flansches drücken wird.
Ein bogenförmiger Löffel oder eine Vorrichtung in Form eines Schuhhornes
können, obwohl sie nicht dargestellt sind, zum Erleichtern des Einschiebens des Dichtgliedes in den Flansch verwendet werden.
Fig. 5 zeigt eine alternative und bevorzugte Form einer Dichtung, die statt der in Fig. 1 gezeigten Dichtung verwendet werden kann.
Der Hauptzweck einer Dichtung zwischen zwei Steinzeugrohren liegt darin, den Austritt von Wasser oder anderen Flüssigkeiten aus dem
Rohr zu verhindern. Eine ergänzende Funktion liegt jedoch noch C 131/1 darin, den Eintritt von Wasser usw. in das Rohr zu verhindern.
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Aufgabe der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform liegt in einer Verbesserung der Konstruktion der in den Figuren 1 bis 4 gezeigten
Dichtung in bezug auf das Verbessern der Beständigkeit dieser Dichtung gegen das Eindringen von Wasser und anderen Flüssigkeitaa
durch die Verbindung.
Die Außenseite des als erstes beschriebenen Dichtgliedes verändert
sich in Richtung auf ihre Rückseite in ihrem Durchmesser und drei im Querschnitt dreieckförmige ringförmige Dichtrippen 30
sind auf der kegelstumpfförmigen Oberfläche vorgesehen« Der Außendurchmesser des Dichtgliedes an oder in der Nähe von dessen Rückseite
ist größer als der der nach vorne gerichteten Dichtlippe 28. Unter der Einwirkung des Einpressens des Dichtgliedes in den zylindrischen
Flansch eines Rohres wird dessen rückwärtiger Abschnitt verformt und die drei Dichtlippen 30 mit der Innenseite
der Zylinderfläche des Flansches 12 in Anlage gebracht. Gleichereraaßen
ist die Innenseite der zylinderförmigen Ausnehmung 18 mit drei inneren ringförmigen Dichtlippen ausgebildet. Diese gelangen
mit dem Rohr in Anlage und bilden mit diesem eine Dichtung aus.
Bei der in Fig. 5 gezeigten verbesserten Dichtung ist am Außenende
des die drei ringförmigen Dichtlippen 30 tragenden kegelstumpfförmigen Abschnittes zusätzlich eine weitere äußere ringförmige
Dichtlippe ausgebildet. Auch diese zusätzliche Dichtlippe hat vorzugsweise dreieckförmigen Querschnitt. Bei Lage des Dichtgliedes
im Flansch eines Rohres bildet sie eine gute Dichtung mit der zylindrischen Innenfläche des Flansches und schützt vor dem Eindringen
von Wasser und anderen Flüssigkeiten in die Verbindung um die Außenseite der Dichtung herum.
Am Eintritt in die zylindrische Ausnehmung 18 des ringförmigen
Dichtgliedes 16 ist vorzugsweise zusätzlich noch eine weitere innere ringförmige Dichtlippe ausgebildet.
In Fig. 5 werden die gleichen Bezugszeichen verwendet, die schon
bei Beschreibung von Fig. 2 der Zeichnungen verwendet wurden. Soweit die in Fig* 2 gezeigte Dichtung der in Fig« 5 gezeigten Dich-C
131/1 tung ähnlich ist, wird zur Beschreibung dieser Aspekte der Dich-
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C « I
- 8 tung auf die Beschreibung von Fig. 2 Bezug genommen.
Der erste Unterschied zwischen der Dichtung nach Fig. 5 und der nach Fig. 2 liegt in der Anordnung einer zusätzlichen ringförmigen
äußeren Dichtlippe 34 mit dreieckförmigem Querschnitt am Ende des kegelstumpfförmigen Abschnittes des Dichtgliedes 16. Dies
wird in der Zeichnung gezeigt. Nach der Darstellung in der Zeichnung ist die radiale Erstreckung der zusätzlichen Lippe 34 größer
als die der anderen Dichtlippen 30. Beim Einschieben des Dichtgliedes in den Flansch eines Rohres bildet diese zusätzliche
Dichtlippe an der inneren zylindrischen Wand des Flansches eine gute Abdichtung und verhindert das Eindringen von Wasser, Staub
usw. in die Verbindung.
Der zweite Unterschied liegt in der Ausbildung einer zusätzlichen
inneren Dichtlippe 36 mit dreieckförmigem Querschnitt am Eintritt
in die zylinderförmige Ausnehmung 18. Diese zusätzliche innere Dichtung dient zum Verhindern des Eintretens von Wasser usw. in
die Verbindung zwischen der Dichtung und dem Rohr.
Ansprüche ;
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Claims (12)
- I CDr.-lng. E. BERKENFELD · Dipl.-lng. H. B'ERKENFELD, Patentanwälte, KölnAnlage Aktenzeichenzur Eingabe vom 25. ΝθνθΠΛ>βΓ 1975 VA. Name d. Anm. CONSTRUCTION POLYMERS(MARKETING) LTD.SCHUTZANSPR U CHE: 1. Dichtring zur Anordnung zwischen dem Spitzende eines ersten Rohres und dem zylindrischen Flansch eines zweiten Rohres, in den das Spitzende des ersten Rohres einzustecken ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtglied (16) aus einem elastisch verformbaren Kautschuk- oder Kunststoffmaterial hergestellt ist zwecks Aufnahme des Spitzendes (10) des ersten Rohres nur aus einer Richtung und mit mindestens einer äußeren ringförmigen Dichtlippe (28) zur dichtenden Anlage an der Innenseite des Flansches (12) des zweiten Rohres, wenn das erste Rohr in dieses hineingeschoben wird, und wobei die mindestens einfach vorgesehene ringförmige Dichtlippe (28) allgemein radial nach vorne und nach außen in Richtung auf dasjenige Ende der Dichtung zeigt, das als erstes in den zylindrischen Flansch (12) des zweiten Rohres eingeführt wird.
- 2. Dichtring nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Abschnitt (24) an oder in der Nähe des vorderen Endes der Dichtung zur Anlage an der Innenschulter (26) des Flansches des zweiten Rohres, um die ringförmige Dichtlippe in einem Abstand vor dieser Schulter zu halten.
- 3. Dichtring nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mindestens eine zweite Lippendichtung (30), die sich im allgemeinen radial nach außen, aber in einer rückwärtigen Richtung erstreckt und an der Rückseite des ringförmigen Dichtgliedes (16) angeordnet ist.
- 4. Dichtring nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in der Rückseite des Dichtgliedes eine Ringnute (32) ausgebildet ist.
- 5. Dichtring nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge-C 131/1 kennzeichnet, daß auf der Innenseite des ringförmigen Dicht-7537974 2Z.07.76- 10 -gliedes (16) zum Ausbilden einer guten Abdichtung mit dem eingeführten Spitzende (^0) mindestens eine radial nach innen gerichtete Dichtlippe (20) ausgebildet ist.
- 6. Dichtring nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen radial nach innen gerichteten Vorsprung (22) zum Verhindern eines vollständigen Durchschiebens des Spitzendes durch die Abdichtvorrichtung.
- 7. Dichtring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein radial nach innen gerichteter Vorsprung (24) einen Flansch umfaßt, dessen kreisförmige Ausnehmung einen geringeren Durchmesser als der übrige Teil des ringförmigen Dichtgliedes (16) aufweist, so daß in diesem ringförmigen Dichtglied eine Schulter (22) ausgebildet ist, ar der das Spitzende (10) des ersten Rohres anschlägt.
- 8. Dichtring nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Dichtung (16) in ihrem Durchmesser auf ihre Hinterseite/aunimmt und mehrere im Querschnitt dreieckförmige ringförmige Dichtlippen (30) auf der kegelstumpfförmigen Außenfläche der Dichtung ausgebildet sind.
- 9. Dichtring nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des die drei äußeren ringförmigen Dichtlippen (30) tragenden kegelstumpfförmigen Abschnittes eine zusätzliche äußere Dichtlippe (3A) ausgebildet ist.
- 10. Dichtring nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch das Aufsetzen auf das Spitzende (10) eines Rohres, wie eines Steinzeugrohres.
- 11. Dichtring nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch das Aufsetzen auf das Spitzende eines Rohres (10) und die dichtende Anlage im Flansch (12) eines zweiten Rohres, so daß beide Rohre dichtend miteinander verbunden sind und gleichzeitig eine gewisse Winkelbewegung ohne Verlust an DichtheitC 131/1 zwischen den beiden Rohren möglich bleibt.7537974 2Z.07.76
- 12. Dichtring nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Styrol-Butadien-Kautschuk mit einer Shore-Härte von 60° besteht.7537974 22.07.76
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Cited By (2)
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DE3815654A1 (de) * | 1988-05-07 | 1989-11-16 | Muecher Hermann Gmbh | Pass- und uebergangsring fuer spitzenden von steckmuffen k oder aehnlich an steinzeug- oder aehnlichen muffenrohren |
DE4004754A1 (de) * | 1990-02-15 | 1991-09-26 | Burgmann Dichtungswerk Feodor | Dichtungseinrichtung fuer eine rohrverbindung |
Families Citing this family (4)
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FI80768C (fi) * | 1988-10-24 | 1990-07-10 | Rannila Paavo Oy | Fog foer luftkonditioneringsanordningar. |
EP1840436A1 (de) * | 2006-03-31 | 2007-10-03 | Hawle Armaturen GmbH | Kombinierte Dichtung für einen Rohrleitungsfitting |
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1975
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- 1975-11-28 DE DE19757537974 patent/DE7537974U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3815654A1 (de) * | 1988-05-07 | 1989-11-16 | Muecher Hermann Gmbh | Pass- und uebergangsring fuer spitzenden von steckmuffen k oder aehnlich an steinzeug- oder aehnlichen muffenrohren |
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DE2553551A1 (de) | 1976-06-10 |
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