DE2430920A1 - Gleichlaufring zur synchronisierung von mit unterschiedlichen geschwindigkeiten umlaufenden schaltgetrieberaedern - Google Patents
Gleichlaufring zur synchronisierung von mit unterschiedlichen geschwindigkeiten umlaufenden schaltgetrieberaedernInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
- F16D23/02—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
- F16D23/025—Synchro rings
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
GIeichlaufring zur Synchronisierung von mit
unterschiedlichen Geschwindigkeiten umlaufenden Schaltgetrieberädern
In Stirnradschaltgetrieben ist auf einer ersten Getriebewelle eine der Zahl der Getriebegänge entsprechende
Anzahl von Pesträdern angeordnet, welche mit der Welle drehsicher verbunden sind. Auf einer
zweiten Getriebewelle ist eine entsprechende Anzahl von mit den Pesträdern ständig kämmender Losräder,
die beim Einlegen eines Ganges durch Vermittlung von Schaltklauen über drehsicher, jedoch axial verschieblich
mit der zweiten Getriebewelle gekuppelter Schaltmuffen drehsicher mit der zweiten Getriebewelle
verbindbar sind. Zur Herstellung einer drehsicheren Verbindung zwischen Losrad und Getriebewelle
ist dabei die Schaltmuffe mit Klauen oder ähnlichen formschlüssig wirkenden Mitteln ausgestattet, über
die sie durch axiales Verschieben auf der zweiten Getriebewelle mit entsprechenden Gegenstücken am
Losrad in formschlüssigen Eingriff gebracht werden kann. Dabei ist es erforderlich, daß die zweite
Getriebewelle und das jeweils mit ihr drehsicher zu kuppelnde Losrad im Augenblick der formschlüssigen
Verbindung mit gleichen Drehzahlen rotieren, so daß keine Relativbewegung zwischen dem jeweils
zu kuppelnden Losrad und der zweiten Getriebewelle vorliegt. Zur Herstellung eines solchen synchronen*
Umlaufes von Losradwelle und Losrad werden im allgemeinen Reibkupplungen mit konischen Reibflächen
verwendet, in der Weise, daß eine dem Losrad zugeordnete konische Reibfläche mit einer entsprechend
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- 2 - S
ausgelegten konischen Reibfläche an der Schaltmuffe zusammenwirkt, wobei die Reibkupplung der Schaltmuffe
in der Weise vorgeschaltet ist, daß sie in der Regel durch Abbremsen des jeweiligen Losrades einen Gleichlauf
zwischen diesem und der zweiten Getriebewelle herstellt und somit die formschlüssigen Kupplungsmittel
der Schaltmuffe mit denen des jeweiligen Losrades in Eingriff gebracht werden können. Der losradseitige
Teil der den Gleichlauf zwischen Welle und Losrad herstellenden Reibkupplung besteht dabei
in der Regel aus einem, mit dem Losrad verbundenen Gleichlauf- bzw. Synchronring, welcher über eine
konische Reibfläche mit dem entsprechenden Gegenstück an der Schaltmuffe zusammenwirkt. Da bei einem
gut synchronisierten Getriebe die Gleichlaufbedingung bei möglichst geringer Schalthebelkraft und unabhängig
von der Größe der Drehzahldifferenz zwischen Welle und Losrad in möglichst kurzer Zeit erfüllt
sein muß, unterliegen die konischen Reibflächen der Synchroneinrichtung und insbesondere des Synchronringes
sehr hohen Belastungen, die aus den auftretenden, mitunter sehr hohen Reibkräften und den damit
verbundenen sehr hohen Temperaturen, resultieren. Um eine, den vorstehend skizzierten Betriebsbedingungen
standhaltende und gleichzeitig eine ausreichende Genauigkeit aufweisende Oberfläche des konischen Reibkupplungsteiles
des Synchronringes zu gewährleisten, ist es dabei bekannt, die konische Reibfläche des
Synchronringes mit einer, im Wege des Metallspritzens aufgebrachten Metallbeschichtung zu versehen. In
herkömmlicher Weise wird diese Metallbeschichtung lediglich auf den konischen Reibkupplungsteil des
Synchronringes aufgespritzt, während ein im Durch-
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messer kleinerer, zum Zwecke des Verbindens des Synchronringes mit einem Kupplungskörper zylindrisch
ausgebildeter Zentrieransatz, während des Aufspritzens
der Metallbeschichtung auf den konischen Reibkupplungsteil abgedeckt wird»
Nachteilig bei diesem bekannten Gleichlaufring ist, daß das Abdecken seines Zentrieransatzes vor und
während dem Aufspritzen der Metallbeschichtung auf seinen konischen Reibkupplungsteil einen beträchtlichen
Aufwand erfordert, und ferner, daß bei Verwendung eines Kupplungskörpers mit einzelstehenden Zähnen sich diese
Zähne in den lediglich vergüteten Außenumfang des Zentrieransatzes des Gleichlaufringes eingraben können.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen derartigen GIeichlaufring für die Synchronisierung von mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten umlaufenden Schaltgetrieberädern mit einem konischen, mit einem mit einer
aufgespritzten Metallbeschichtung versehenen Reibkupplungteii und einem, an dessen Rückseite anschliessenden,
diesem gegenüber abgesetzten, zylindrischen Zentrieransatz,
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gleichlaufring der vorstehend aufgezeigten Bauart zu schaffen, bei
dem die Gefahr, daß sieh einzelstehende Zähne eines
Kupplungskörpers in den Außenumfang des Zentrieransatzes eingraben, vermieden ist und der darüber
hinaus mit einem wesentlich geringeren Aufwand herstellbar ist. .
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß
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S
darin, daß der Außenumfang des Zentrieransatzes mit einem, zu dem des Reibkupplungsteiles gleichartigen
Metallauftrag versehen ist, wobei die Metallbeschichtung des Reibkupplungsteiles und des Zentrieransatzes
in einem einzigen Arbeitsgang aufgespritzt und die dem Zentrieransatz zugewandte Rückenfläche des konischen
Reibkupplungsteiles des GIeichlaufringes unbeschichtet
belassen ist. Eine, eine Beschichtung der dem zylindrischen Zentrieransatz zugewandten Rückenfläche
des konischen Reibkupplungsteiles verhindernde Abdekkung
dieser Fläche, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erübrigt werden, daß die dem
zylindrischen Zentrieransatz zugewandte Rückenfläche des konischen Reibkupplungsteiles zu diesem unter
einem, beim radialen Aufspritzen der Metallbeschichtung auf den Zentrieransatz eine das Abprallen des
Spritzgußes von der Rückenfläche bewirkende Turbulenz erzeugenden Anstellwinkel, angestellt ist.
Durch den Auftrag einer aufgespritzten Metallbeschichtung auf dem Zentrieransatz des Gleichlaufringes,
wird für diesen eine das Eingraben einzelstehender Zähne eines Kupplungskörpers verhindernde,
harte Oberfläche geschaffen, die gleichzeitig eine ausreichende Oberflächengenauigkeit
aufweist. Darüber hinaus wird durch die Verwendung einer gleichartigen Metallbeschichtung sowohl
für den Reibkupplungsteil, als auch für den ZentrieransEtz aes Gleichlaufringes eine wesentliche
Vereinfachung seiner Herstellung erzielt, wobei als besonderer Vorteil noch hervorzuheben wäre,
daß diese Maßnahme in Verbindung mit der erf'indungsgemäßen Anstellung der Rückenfläche des
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konischen Reibkupplungsteiles eine teilweise Abdekkung
des Außenumfanges des Gieichlaufringes während des Met-ailaufspritzens entbehrlich macht.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten AüsführungsbeiSpieles im einzelnen beschrieben»
In der Zeichnung zeigt die
einzige Figur einen Teilsehnitt durch einen
erfindungsgemäßen Gleichlaufring.
Ein, aus einem einteiligen Ringkörper gebildeter
Gleichläufring 1 weist einerseits einen Reibkupplungsteü 2.und andererseits einen Zentrieransatz J
auf* Der Reibkupplungsteil 2 ist konisch ausgebildet,
wobei seine Umfangsfläche Unter einem flachen Winkel gegenüber der Ringächse 4 angestellt ist. An den
Reibkuppiungsteil 2 schließt sich der zylindrische Zentrieransatz 3 än>
welcher gegenüber dem Reibkupplungsteil 2 einen geringeren Durchmesser aufweist.
Die dem Zentrieransatz 3 zugewandte Rückenfläche und des Reibkupplungsteiles 2 ist zu diesem unter
einem stumpfen.Winkel angestellte Zur Gewährleistung
sowohl einer ausreichenden Dauerstandfestigkeit, als auch einer ausreichenden Oberflächengenauigkeit ist
die zur Ringachse 4 geneigte konische Oberfläche des Reibkupplungsteiles 2 des Gleichlaufringes 1
mit einer aufgespritzten Metallbeschichtung 7 versehen. Gleichfalls mit einer aufgespritzten Metallbeschichtung
7 ist die Außenumfangsfläche 8 des Zentrieransatzes
3 versehen. Dabei sind der Reibkupplungsteil 2 und der Zentrieransatz 1 mit einem gleichartigen,
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in einem einzigen Arbeitsgang aufgespritzten Metallauftrag 7 beschichtet und dient die Beschichtung 7
des Zentrieransatzes J zum Verhindern des Eingrabens einzelstehender Zähne eines Kupplungsteiles, Der Anstellwinkel
der Rückenfläche 5 des Reibkupplungsteiles 2 gegenüber der ZyIInderfläche 8 des Zentrieransatzes 3 bzwο gegenüber der Ringachse 4 ist so
gewählt, daß beim radialen Aufspritzen der Metallbeschichtung 7 in Richtung der Pfeile 9 entlang
dieser Rückenfläche 5* eine Turbulenz entsteht, die
ein Abprallen des Spritzgutes von der Rückenfläche 5 in Richtung des Pfeiles 10 bewirkt, so daß ein Metallauftrag
auf die Rückenfläche 5 auch ohne besondere Abdeckung derselben mit Sicherheit vermieden ist.
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Claims (1)
1. GIeichlaufring zur Synchronisierung von mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten umlaufenden Schaltgetrieberädern mit einem konischen, mit einem mit einer
aufgespritzten Metallbeschichtung versehenen Reibkupplungsteil und einem, an dessen Rückseite anschließenden,
diesem gegenüber abgesetzten, zylindrischen Zentrieransatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang (8)
des Zentrieransatzes (]5) mit einem zu dem des Reibkupplungsteiles
(2) gleichartigen Metallauftrag (7) versehen ist, wobei die Metallbeschichtung (7) des
Reibkupplungsteiles (2) und des Zentrieransatzes (3)
in einem Arbeitsgang aufgespritzt ist.
2, GIeichlaufring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem zylindrischen Zentrieransatz ) zugewandte RUckenflache (5) des konischen Reibkupplungsteiles
(2) zu diesem unter einem, beim radialen Aufspritzen der Metallbeschichtung (7) auf
den Zentrieransatz (J>) eine das Abprallen des Spritzgutes
von der Rückenfläche (5) bewirkende Turbulenz erzeugenden Anstellwinkel angestellt ist.
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Leerse
ite
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19742430920 DE2430920C3 (de) | 1974-06-27 | 1974-06-27 | Gleichlaufring zur Synchronisierung von mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten umlaufendem Schaltgetriebe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2430920B2 DE2430920B2 (de) | 1979-05-17 |
DE2430920C3 DE2430920C3 (de) | 1980-01-24 |
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR2276503A1 (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102006056487A1 (de) * | 2006-11-30 | 2008-06-05 | Schaeffler Kg | Kupplungskörper mit angeformtem Konus |
-
1974
- 1974-06-27 DE DE19742430920 patent/DE2430920C3/de not_active Expired
-
1975
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- 1975-06-18 FR FR7519082A patent/FR2276503A1/fr not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4679681A (en) * | 1984-04-05 | 1987-07-14 | Kolbenschmidt Ag | Synchronizing ring and process of manufacturing the same |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2276503A1 (fr) | 1976-01-23 |
IT1038626B (it) | 1979-11-30 |
DE2430920C3 (de) | 1980-01-24 |
DE2430920B2 (de) | 1979-05-17 |
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