DE1910884A1 - Synchronisiervorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe - Google Patents

Synchronisiervorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe

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Description

  • Synchronisiervorrichtung für Zahnräderwechselgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf eine Synchronisiervorrichtung für Zahnräderwechselgetriebe mit mindestens einem begrenzt verdrehbar und mittels einer Schaltmuffe axial verschiebbar angeordneten Synchronring, der über eine Synchronisierfläche mit einer an dem zu kuppelnden, in Form eines Kupplungsringes ausgebildeten Bauteil angebrachten Gegenfläche zusammenwirkt, wobei die Synchronisierkraft durch eine Servoeinrichtung, z.
  • B. durch zwischen dem Synchronring und dem Schaltmuffenträger eingesetzte, auf in Umfangsrichtung geneigten Schrägflächen auflaufende Anpreßkörper erzeugt wird, und betrifft Maßnahmen zur Verbesserung der Funktion derartiger Gleichlaufeinrichtungen.
  • Synchronisiervorrichtungen für Zahnräderwechselgetriebe sind bereits in einer großen Anzahl unterschiedlicher Ausführungen bekannt. Auch ist es bei Synchronisierungen ohne Servoeinrichtung bekannt, den mit dem Synchronring zusammenarbeitenden Kupplungsring in axialer Richtung federnd ab zu stützen, wobei die Anordnung der Federn verschiedenartig sein kann, um die Reibteile in Neutralstellung zu arretieren. Die dabei vorgesehenen, zwischen den Reibt eilen oder den zu kuppelnden Bauteilen eingesetzten Federn müssen hierbei jeweils vor dem Anlegen der Reibflächen des Synchronringes und des Kupplungsringes durch die Schaltkraft vollständig überwunden werden. Ein selbständiger Synchronisiereffekt tritt dabei nicht auf, vielmehr wirkt vielfach der Anpreßkraft ein fester nicht federnder Widerstand entgegen.
  • Außerdem werden, da die Reibwerte sehr stark streuen, insbesonderte bei Servosynchronisierungen, gefährliche Momentenspitzen erzeugt, die durch die federnde Abstützung hervorgerufen werden, so daß ein dadurch bedingter konstruktiver Aufwand bei den bekannten vergleichbaren Ausführungen erforderlich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Synchronisiervorrichtung für Zahnräderwechselgetriebe der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der die Nachteile der vorbekannten Ausführungen nicht auftreten und mit der dennoch bei einfachem Aufbau sowie hoher Betriebssicherheit und Lebensdauer ein selbsttätiger Synchronisiereffekt innerhalb einer äußerst kurzen Synchronisierzeit erzielbar ist.
  • Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Synchronisiervorrichtung mit Servoeinrichtung dadurch erreicht, daß der durch die Schaltmuffe mit dem Schaltmuffenträger zu kuppelnde Kupplungsring und/oder der Schaltmuffenträger zur Abstützung der Synchronisierkraft über Federelemente mit einem oder mehreren Bauteilen in Verbindung stehen; Zur Abstützung der Synchronisierkraft können hierbei zwischen dem Schaltmuffenträger sowie einem ortsfesten Bauteil, vorzugsweise einem mit dem Kupplungsring verbundenen Zahnrad oder einer ortsfesten Anlagescheibe, in axialer Richtung wir kende Federelemente eingesetzt werden. Es ist aber auch möglich, zwischen dem Schaltmuffenträger und d@E ZU zu dessen Lagerung dienenden Bauteil, z. B. einer Antriebskeilwelle, in Umfangsrichtung wirkende Federelemente einzusetzen.
  • Zur Begrenzung des Federweges der Federelemente und damit zur Begrenzung der Synchronisierkraft ist es des weiteren angebracht, daß der Synchronring bei dessen federnder Abstützung gegenüber dem Schaltmuffenträger z. B. durch in diesen eingearbeitete Ausnehmungen eingreifende Ansätze oder bei federnder Abstützung des Schaltmuffenträgers auf der Keilwelle gegenüber dieser z. B. mittels einer auf dieser drehfest angeordneten und in den Synchronring mit Ansätzen eingreifende Scheibe begrenzt verdrehbar angeordnet ist.
  • Als Federelemente können elastische Gummiringe, Wellscheiben, Tellerfedern oder ähnliche bekannte Maschinenelemente vorgesehen werden.
  • Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Synchronisiervorrichtung für Zahnräderwechselgetriebe zeichnet sich nicht nur durch einen einfachen Aufbau, einer hohen Betriebssicherheit und Lebensdauer aus, sondern vor allem dadurch, daß die gesamte durch die Servoeinrichtung erzeugte Anpreßkraft an Federelementen abgestützt und durch einen festgelegten Federweg begrenzt ist, wodurch eine selbsttätige Synchronisierung erzielt wird.
  • Dadurch, daß nämlich der Kupplungsring der Synchronisiervorrichtung über Federelemente mit einem oder mehreren Bauteilen in Verbindung steht, wobei durch einen gegebenenfalls zu begrenzenden Arbeits- bzw. Federweg die Größe der Anpreßkraft vorher bestimmt ist, wird erreicht, daß der Effekt der selbsttätigen Synchronisation auftritt. Bei den bisher bekannten Servosynchronisierungen dient die Servoeinrichtung zur Verstärkung der Anpreßkraft bzw. des Synchronisiermomentes. Ein selbsttätiger Synchronisiereffekt ist mit diesen Ausführungen nicht erzielbar, da dort keine Einrichtungen zur Begrenzung der Synchronisierkräfte vorgesehen sind. Die Servoeinrichtungen sind daher derartig bemessen, daß die Servokraft nur einen Teil der Synchronisierkraft beträgt, um ein Blockieren zu vermeiden.
  • Diese Servosynchronisierungen unterliegen außerdem der Gefahr gefährlicher Momentenspitzen, weil infolge des großen Streubereiches des Reibwertes bei zu wirksam ausgelegter Servoeinrichtung die Selbsthemmungsgrenze sehr leicht erreicht werden kann und somit ein Blockieren auftritt.
  • Gegenüber diesen bekannten Servosynchronisierungen weist die vorgeschlagene Synchronisiervorrichtung den besonderen Vorteil auf, daß aufgrund der Anpreßkraftbegrenzung eine weitgehende Unabhängigkeit von der Streuung des Reibwertes erzielt wird und somit das Normalsynchronisiermoment um ein vielfaches höher angesetzt werden kann, als bei Synchronisiervorrichtungen ohne federnde Abstützung der zusammenwirkenden Bauteile, ohne daß eine Überlastung auftritt. Das Synchronisiermoment steht dabei in einem proportionalen Verhältnis zum Reibwert, weil die Anpreßkraft, die der Kraft der Federelemente in der Endarbeitsstellung entspricht, konstant bleibt. Bei den bekannten Servosynchronisierungen steigt dagegen die Anpreßkraft mit dem in Abhängigkeit von dem Reibwert angestiegenen größer werdenden Synchronisiermoment.
  • Bei einem Schaltvorgang wird der Synchronring gleichzeitig mit seiner Verdrehung zum Schaltmuffenträger, gesteuert durch die Servoeinrichtung, wie z. B. durch zwischen dem Muffenträger und dem Synchronring eingesetzte, auf Schrägflächen auflaufende Wälzkörper in Achsrichtung gegen den Druck der Federelemente, um den Arbeitsweg, der gleichzeitig Federweg des die Anpreßkraft abstützenden Federelementes ist, verschoben. Die Begrenzung des Arbeitsweges wird durch die Verdrehbegrenzung des Synchronringes zum Muffenträger vorgenommen und die Anpreßkraft des Synchronringes entspricht hierbei der Federkraft in der Endarbeitsstellung. Eine von Hand aufzubringende Anpreßkraft ist somit nicht erforderlich, da die Servowirkung im Selbsthemmungsbereich liegt und infolgedessen selbsttätig die gesamte Anpreßkraft erzeugt wird. Aufgrund der vorgesehenen Arbeitswegbegrenzung ist es zulässig, die Selbsthemmungsgrenze zu überschreiten. Die Belastungsgröße der einzelnen Bauteile wird allein von der Kraft der Federelemente bestimmt, die daher entsprechend zu dimensionieren sind.
  • Weitere Einzelheiten der gemäß der Erfindung ausgebildeten Synchronisiervorrichtung für Zahnräderwechselgetriebe sind den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, die nachfolgend im einzelnen erläutert sind, zu entnehmen.
  • Hierbei zeigt: Fig. 1 eine Servosynchronisierung für ein Zahnräderwechselgetriebe im Axialschnitt mit zwischen den Zahnrädern und den diesen zugeordneten Kupplungsringen eingesetzten Federelementen, Fig. 2 eine Synchronisiervorrichtung nach Fig. 1 mit zwischen dem Schaltmuffenträger und ortsfesten Gegenscheiben eingesetzten Federelementen, Fig. 3 und 4 ein Ausfürungsbeispiel einer Synchronisiervorrichtung mit in Umfangerichtung federnd abgestützt tem Muffenträger und Fig. 5 ein Schaubild über den Reibwertverlauf bei Synchronisiervorrichtungen in Abhängitgkeit von der Geschwindigkeit.
  • Die in Fig. 1 dargestellte und mit dem Bezugszeichen 1 versehene Synchronisiervorrichtung für Zahnräderwechselgetriebe zur kraftschlüssigen bzw. formschlüssigen Verbindung einer Welle 2 mit jeweils einem der Zahnräder 3 oder 4 besteht aus den Zahnrädern 3, 4 zugeordneten Kupplungsringen 7 und 8, einem mit der Welle 2 verbundenen Schaltmuffenträger 5 zur Lagerung der verschiebbaren Schaltmuffe 6 sowie den Synchronringen 9 und 10, die mit den Kupplungsringen 7 und 8 zusammenwirken. Die Synchronringe 9 und 10 sind hierbei mit Sperringen 11 bzw. 12 ausgestattet, um ein Eingreifen der Verzahnung der Schaltmuffe 6 in die Verzahnung der Kupplungsringe 7 bzw. 8, bevor Gleichlauf zwischen den zu kuppelnden Teilen hergestellt ist, zu verhindern. Der Synchronisiervorrichtung 1 ist außerdem zur Verstärkung der Anpreßkraft eine Servoeinrichtung 13 zugeordnet, die aus den Wälzkörpern 14, die auf Schrägflächen 15 und 16 des Muffenträgers 5 bzw. der Synchronringe 9 oder 10 auflaufen, gebildet ist.
  • Um die bei der Synchronisation auftretenden axial gerichteten Kräfte federnd abzustützen, ist zwischen dem Kupplungsring 7 und dem Zahnrad 3 ein elastisch verformbarer Gummiring 17 mit kreisförmigem Querschnitt als Federelement eingesetzt, während das zwischen dem Zahnrad 4 und dem Kupplungsring 8 angeordnete Federelement 18 einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Auch ist es möglich, als Federelement eine Wellscheibe 19, wie es in der rechten Hälfte der Fig. 1 des weiteren alternativ dargestellt wurde, zu verwenden.
  • Wird durch die Sohaltmuffe 6 tal Schaltvorgang eingeleitet, und über eine nicht dargestellte Andrückeinrichtung der Synchronring 10 nach links verschoben, so wird dessen nicht bezichnete Reibfläche an die Gegenreibfläche des Kupplungsringes 8 gedrückt. Außerdem laufen bei der dabei hervorgerufenen Relativ-Verdrehung die Wälzkörper 14 der Servoeinrichtung 13 auf den Schrägflächen 15 und 16 des Muffenträgers 5 bzw. des Synchronringes 10 auf, so daß die Anpreßkraft selbsttätig verstärkt wird. Der Synchronring 10 und der Kupplungsring 8 werden dabei gegen die Kraft des Federelementes 18 gleichzeitig mit der Relativdrehung des Synchronringes 8 gegenüber dem Muffenträger 5 axial verschoben. Diese Axialverschiebung wird wiederum mit der und durch die Verdrehbegrenzung des Synchronringes 10 gegenüber dem Muffenträger 5 begrenzt, wobei die Kraft des Federelementes 18 in der Endstellung gleich ist der Anpreßkraft auf den Synchronring 10, so daß hierbei gefährliche Momentenspitzen nicht auftreten können. Der Synchronisiervorgang wird somit völlig selbständig bei äußerst kurzer Schaltzeit ausgeführt.
  • Nachdem der Gleichlauf zwischen der Welle 2 und dem mit dieser zu verbindenden Zahnrad 4 hergestellt ist, wird die Servoeinrichtung 13 entspannt, indem durch das Federelement 18 der Kupplungsring 8 und der Synchronring 10 wiederum in die Ausgangsstellung zurückgedrückt wird. Dieser selbständige Rückführungsvorgang bietet außerdem den Vorteil, daß auch bei großen Schleppmomenten die Sperreinrichtung nicht oder nur wenig belastet wird.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Synchronisiervorrichtung 21, mittels der über einen Schaltmuffenträger 25 und eine Schaltmuffe 26 eine Welle 22 wahlweise mit einem auf der Welle 22 drehbar gelagerten Zahnrad 23 oder 24 gekuppelt werden kann, wobei wiederum zur Angleichung der Drehzahlen an diesen mit Synchronringen 29 und 30 zusammenarbeitende Kupplungsringe 27 und 28 angebracht sind, ist der Muffenträger 25 axial federnd abgestützt. Zu diesem Zweck sind auf der Welle 22 zwei Scheiben 38 und 39 ortsfest angeordnet und zwischen diesen und dem Muffenträger 25 sind Pederelemente 36 und 37 eingesetzt. Die Verdrehbegrenzung der mit einer nicht dargestellten Servoeinrichtung zusammenwirkenden Synchronringe 29 und 30 sowie der mit diesen fest verbundenen Sperringe 31 bzw. 32 wird hierbei durch die in Ausnehmungen 35 des Muffenträgers 25 eingreifenden Vorsprünge 33 und 34 der Sperringe 31 bzw. 32 bewerkstelligt.
  • Soll bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 beispielsweise das Zahnrad 23 mit der Welle 22 formschlüssig verbunden werden, so wird über die Schaltmuffe 26 und die nicht gezeigte Servoeinrichtung der Synchronring 29 nach rechts zur Anlage an den Kupplungsring 27 verschoben. Die federnde Abstützung des Muffenträgers 25 erfolgt hierbei durch das gegenüberliegende Federelement 37, über das der Muffenträger 25 an die ortsfest gelagerte Scheibe 39 in der bereits beschriebenen Art gedrückt wird.
  • Die Synchronisiervorrichtung 41 nach den Fig. 3 und 4 zur Angleichung der Drehzahlen zwischen der Welle 42 und den Zahnrädern 43 oder 44 ist in der gleichen Weise ausgestattet wie die Gleichlaufeinrichtung nach den Fig. 1 oder 2. Jedoch ist hierbei der die Schaltmuffe 46 tragende Muffenträger 45 in Umfangsrichtung federnd abgestützt. Zu diesem Zweck ist die Welle 42 als Keilwelle ausgebildet, und der Schaltmuffenträger 45 ist mit zugeordneten Ausnehmungen 51 versehen, wobei zwischen den dadurch gebildeten einander zugekehrten Anlageflächen Federelemente 52 und 53 eingesetzt sind.
  • Die Verdrehbegrenzung der Synchronringe 49 und 50 gegenüber dem Muffenträger 45 wird durch drehfest mit der Welle 42 verbundene Scheiben 54 und 55.bewerkstelligt, die mittels Vorsprüngen 56 bzw. 57 in Ausnehmungen 58, 59 der Synchronringe 49 bzw. 50 eingreifen. Durch auf nicht dargestellte Schrägflächen auflaufende Wälzkörper 62 in Form von Kugeln wird hierbei die auf die mit den Zahnrädern 43 bzw. 44 fest verbundenen Kupplungsringe 47, 48 ausgeübte Kraft ebenfalls selbsttätig verstärkt und durch Anlegen des Ansatzes 56, wie es aus Fig. 4, die einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 darstellt, hervorgeht, mit seiner Anlagefläche 61 an die Gegenfläche 60 wird der Federweg und somit die Anpreßkraft begrenzt, so daß Momentenspitzen nicht auftreten können.
  • Aus dem Schaubild nach Fig. 5 ist der Verlauf des Reibmomentes am Synchronring einer Synchronisierung in Abhängigkeit von der Gleitgeschwindigkeit zu entnehmen. Die Kurve I zeigt hierbei den Verlauf des Reibmomentes bei einer Synchronisierung ohne Servoeinrichtung, während in der Kurve II der Verlauf des Reibmomentes bei einer Synchronisierung mit Servoeinrichtung dargestellt ist. Der Kurve II ist hierbei deutlich zu entnehmen, daß bei geringer Gleitgeschwindigkeit durch den damit steigenden Reibwert Momentenspitzen auftreten, durch die die Synchronisiervorrichtung unter Umständen beschädigt werden kann.
  • Des weiteren ist in Kurve III der Verlauf des Reibmomentes am Synchronring bei einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Synchronisiervorrichtung mit federnder Abstützung der Anpreßkraft gezeigt. Das Moment ist, ohne daß eine Anpreßkraft von Hand aufgebracht wird, nahezu gleichbleibend hoch und unmittelbar abhängig von dem Reibwert µ , gemäß Kurve IIIa, wobei außerdem keine Spitzenbelastung der Synchronringe auftritt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Synchronisiervorrichtung für Zahnräderwechselgetriebe mit mindestens einem begrenzt verdrehbar und mittels einer Schaltmuffe axial verschiebbar angeordneten Synchronring, der über eine Synchronisierfläche mit einer an dem zu kuppelnden, in Form eines Kupplungsringes ausgebildeten Bauteil angebrachten Gegenfläche zusammenwirkt, wobei die Synchronisierkraft ganz oder teilweise durch eine Servoeinrichtung, z. B.
durch zwischen dem Synchronring und dem Schaltmuffenträger eingesetzte, auf in Umfangsrichtung geneigten Schrägflächen auflaufende Anpreßkörper erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Schaltmuffe (6; 26; 46) mit dem Schaltmuffenträger (5; 25; 45) zu kuppelnde Kupplungsring (7, 8; 27, 28; 47, 48) und/oder der Schaltmuffenträger (5; 25; 45) zur Abstützung der Synchronisierkraft über Federelemente (17, 18, 19; 36, 37; 52, 53) mit einem oder mehreren Bauteilen (3, 4; 58, 39; 42) in Verbindung stehen.
2. Synchronisiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung der Synchronisierkraft zwischen dem Schaltmuffenträger (5; 25) sowie einem ortsfesten Bauteil, vorzugsweise einem mit dem Kupplungsring (7, 8) verbundenen Zahnrad (3, 4) oder einer ortsfesten Anlagescheibe (38, 39) in axialer Richtung wirkende Federelemente (17, 18, 19; 36, 37) eingesetzt sind.
3. Synchronisiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung der Synchronisierkraft zwischen dem Schaltmuffenträger (45) und d@@ zu dessen Lagerung dienenden Bauteil, z. B. einer Antriebskeilwelle (42), in Umfangerichtung wirkende Federelemente (52, 53) eingesetzt sind.
4. Synchronisiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Federweges der Federelemente (17, 18, 19; 36, 37; 52, 53) der Synchronring bei dessen federnder Abstützung gegenüber dem Schaltmuffenträger (9; 10; 29,30) z. B. durch in diesen eingearbeitete Ausnehmungen (35) eingreifende Ansätze (33, 34) oder bei federnder Abstützung des Schaltmuffenträgers (45) auf der Keilwelle (42) gegenüber dieser z. B. mittels einer auf dieser drehfest angeordneten und in den Synchronring (49, 50) mit Ansätzen (56, 57) eingreifende Scheibe (54, 55) begrenzt verdrehbar angeordnet ist.
5. Synchronisiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Federelemente (17, 18, 19; 36, 37; 52, 53) elastische Gummiringe, Wellscheiben, Tellerfedern od. dgl. vorgesehen sind.
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