DE1940133C - Synchronisiereinrichtung für Schaltkupplungen in Wechselgetrieben - Google Patents

Description

1 94ö

Endabmessungen aus Sintermetall hergestellt werden, während das Mitnahmeorgan aus Kunststoff hergestellt werden kann.

Die Wirkungsweise der Synchronisiereinrichtung ist wie folgt:

Wird die Schaltmuffe4, gesehen in Fig. 1, nach rechts gedruckt, so wird der Innenkonus 7 desselben mit dem Außenkonus 6 des Schlitzringes 5 in Kontakt gebracht.

Infolge der Reibung hat die Schaltmuffe 4 das Bestreben, den Schlitzring, je nachdem, ob aufwärts- oder abwärtsgeschaltet wird, in dem einen oder in dem anderen Sinn anzutreiben. Die Drehung des Schlitzringes 5 wird durch den Kontakt seiner Ram-

pen» bzw. 11 mit den zweiten Rampeng, des

Kcrnringes 12 begrenzt.

Zunächst erfolgt dabei die Zentrierung des Kern-

ringes 12 im Inneren des Schiitzringes 5. Diese Zen-

trierung führt zu mindestens drei Korr.aktsiellen auf

den Rampen 10 bzw. II, welche gleichmäßig über a.

den innenumfang des Schlitzringes 5 verteilt sind.

Das vom letzteren aufgenommene Drehmoment wird vA Knntakt der Rampen teilweise in eine durch den ^Λ"'"~. ,, _wei_che das Bestreben hat, Reaktion umgcw« _ η ^ ^ _{seinef zylindri}. den ScMttmng zu on ^ ^ ^ ^^^ _ab_ sehen Flacne S₁ iu «·

^nAdlr^mcn Synchronisierzeit bleibt, so-Wahrend der ganz^c * _{des Untersch}iedes der lange der f*'¹^™*. A. _treibenden und des ge-^W.'"^kelgKpV™entXzur Drehung mitgenommen wird, I η "hmüipr des Svnchronisierringes unverändert der Durchmesser aesoy . _Bewegung der Schalt

und wird ^J^S3 verhindert muffe 4 zum ^ . ^_sation erreicht ist, wird das Sobald a«»yu Drehmoment auf ge

durch die ^^onus*^e.{° _eIf_(les Schlitzringes S nicht ^hob^ⁿ\^SO °„_e_^d'_ung seines Durchmessers entgegenmehr ^der ν⁶^"!^^ bewegte SchaltmuRe 4 wirken. Die dimnrn ^ Verengen des

bewirkt das f-^usam^^e _ß ^n:J_{ie sdv},Itmuffe geräuschlo-Schhtzrtnge:ss, :so kommen kann, wo

mit f" ^S"_n'_zwischen der Welle 1 und den, durch die Verbindung/w»

Ritzel 2 hergestellt wiru.

Hierzu 1 B.dtt Zeichnungen

Claims (20)

1. ι 2
2. gelöst, daß die zweiten Rampen an einem gesonder-
3. Patentanspruch: ten Kernring angeordnet sind, der mit dem Ritzel
4. über eil. drehfest verbundenes Mitnahmeelement nach
5. Synchronisiereinrichtung für Schaltkupplungen Art einer Oldham-Kupplung verbunden ist
6. in Wechselgetrieben mit einem elastischen s Dadurch wird zum Ausgleich von Maß- und ge-
7. Schlitzring, dessen Außenfläche teilweise konisch gebenenfalls Lageungenauigkeiten des Schlitzringes
8. ist und der an seiner Innenseite am Umfang ver- eine bedeutende bauliche Vereinfachung erzieh und
9. setzte Rampen aufweist, die mit entsprechenden, überdies die Möglichkeit geschaffen, durcn Verwen-
10. mit dem zu synchronisierenden, auf einer Welle den eines Mitnahmeelementes nach Art einer Old-
11. frei drehbaren Ritzel drehfest verbundenen zwei- io ham-Kupplung auch Ungenauigkeiten in radialer
12. ten Rampen zusammenarbeiten, dadurch ge- Richtung auszugleichen.
13. kennzeichnet, daß die zweiten Ram- Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in
14. pen (9,) an einem gesonderten Kernring (12) an- der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispieles
15. geordnet sind, der mit dem Ritzel (2) über ein näher erläutert. Es zeigt
16. drehfest verbundenes Mitnahmeelement (15) nach 15 F i g. I eine halbe Schnitlansicht der erfindungs-
17. Art einer Oldham-Kupplung verbunden ist. gemäßen Synchronisiereinrichtung,
18. F i g. 2 eine Einzeldarstellung des Schlit/ringes der Synchronisiereinrichtung,
19. F i g. 3 eine Einzeldarstellung des die Außenram-
20. 20 pen tragenden genuteten Elementes,

    F i g. 4 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie

    Die Erfindung betrifft eine Synchronisiereinrich- IV-IV in Fig. 3,

    tung für Schaltkupplungen in Wechselgetrieben mit Fig. 5 eine Stirnansicht des Mitnahmeelementes

    einem elastischen Schlitzring, dessen Außenfläche mit Zapfen,

    teilweise konisch ist und der an seiner Innenseite am 25 Fig. 6 eine Seitenansicht des in Fig. 5 dargestell-

    Umfang versetzte Rampen aufweist, die mit entspre- ten Elementes,

    chenden, mit dem zu synchronisierenden, auf einer F i g. 7 eine Stirnapficht des angebrachten Klauen-Welle frei drehbaren Ritzel drehfest verbundenen ringes, der mit Antriebsaussparungen versehen ist.
    zweiten Rampen zusammenarbeiten (deutsche Pa- Die in F i g. 1 dargestellte Abtriebswelle 1 trägt ein tentschrift 1 177 899). 30 Ritzel 2 mit einem angebrachten Klauenring 3, der Wie man bei derartigen Synchronisier inrichtungen mit dem Ritzel durch Verschweißen bei 5 verbunden weiß, wirkt sich jeder Mangel an Präzision hinsieht- ist. Das Ritzel 2 ist auf der Welle 1 frei drehbar. Auf lieh der Lage der Rampen am elastischen Schlitz- der Außenverzahnung einer Nabe 8, die mit der ring dahin gehend aus, daß bei der elastischen Ver- Welle 1 fest verbunden ist, ist eine Schaltmuffe 4 zenformung bzw. Verengung dieses Schlitzringes eine 35 triert, welche auf dieser Verzahnung unter der Wirungleichmäßige Lastverteilung bezüglich der entspre- kung einer nicht dargestellten Schaltgabel gleiten chenden, mit dem drehbaren Ritzel drehfest verbun- kann. Die Schaltmuffe kommt am Ende seines Hubes denen zweiten Rampen zustandekommt. Daher nach der Synchronisation der Drehzahlen des Riterlaubt die vorzeitige Verengung des Schlitzrings, der zels 2 und der Welle 1 in Eingriff mit dem Klauenvon dem Konus der Schaltmuffe beaufschlagt ist, 40 ring 3.

    eine Bewegung der Schaltmuffe in Richtung auf die Das Ritzel 2 trägt einen elastischen Schlitzring 5, Zähne des Ritzels, bevor, die Synchronisation be- dessen konische Außenfläche 6 mit dem Innenendet ist, wodurch die Einrichtung unwirksam wird. konus 7 der Schaltmuffe 4 mit auf der Nabe 8 zen-Es ist ferner eine Einrichtung bekannt (deutsche triertcr Innenverzahnung in Kontakt gebracht wer-Patentschrift 1 182 010), bei welcher das zu synchro- 45 den kann.

    nisierende Ritzel auf einer Nabe sitzt, die radiale Der Schlitzring 5 weist eine zylindrische Außen-Gleitstücke aufweist, deren Außenfläche eine Reib- fläche 5, auf, die an die konische Außenfläche anfläche ist und deren Innenfläche Vorsprünge auf- schlieCt und seine Zentrierung gewährleistet und weist, die in Ausnehmungen in der Peripherie der ferner seine Ausdehnung begrenzt. Wie sich aus vorgenannten Nabe eingreifen. Der Kontakt zwischen 50 F i g. 2 ergibt, ist dieser Schlitzring über einen Teil diesen Vorsprüngen und Eintiefungen erlaubt eine seines Umfangs unterbrochen und trägt er auf seiner radiale Verlagerung der Gleitstücke und ein Ver- Innenseite Ansätze 9 mit schrägen Rampen 10 und hindern des Verengens des elastischen Schlitzringes Π, die mit zweiten Rampen 9, eines Kernringes 12 unter der gemeinsamen Wirkung der Gleitstücke. zusammenwirken, der mit dem Ritzel drehfest ver-Diese Einrichtung verwendet eine Gesamtheit von 55 bunden ist. Der Kernring 12 ist mit iadialen Schlitzen Hilfsreibungselementen und in radialer Richtung wir- bzw. Nuten 13 versehen, mit denen Zapfen 14 eines kenden Federn, deren einwandfreie Funktion dahin- Mitnahmeelementes 15 nach Art einer Oldham-Kuppgestellt bleiben muß. lung zusammenwirken. Der treibende Teil dieser Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe be- Kupplung wirkt mit zwei radialen Nuten 16 des steht darin, die eingangs genannte Synchronisierein- 60 Klauenringes 3 zusammen, der seinerseits mit dem richtung zu vereinfachen und die Abweichungen zu Ritzel 2 bei s verschweißt ist, wobei, das Mitnahmekompensieren, die sich im Abstand zwischen den element 15 eine radiale exzentrische Verlagerung beverschiedenen Rampen des elastischen Schlitzringes züglich der Achse der Bohrung des frei drehbaren und den zweiten Rampen, die mit dem auf der Welle Ritzels 2 erfahren kann. '
    frei drehbaren Ritzel drehfest verbunden sind, erge- 65 Bestimmte Teile der beschriebenen Synchronisierben, wobei der Schlitzring in einwandfreier Weise einrichtung, welche bisher eine sorgfältige mechanigestützt werden soll. sehe Bearbeitung erforderten, wie der Schützring 5 Dies-; Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch und der Kernring 12, können mit den gewünschten