DE1940133A1 - Synchronisiereinrichtung fuer Wechselgetriebe - Google Patents

Description

PATENTAN W'ΆILT ε Augsburg-Göggtngen* den 6.8«I969

DR. ING. E. LItBAU

DIPL. IKG.G. LIEBAU . ,

1902AUGSBURG-GOGGiNGEN R "852 ÖP.LD/p

V. BCHENBOMMTR. W. TE1.33M33

REGIE NATIONALE DES USINES RENAULT 8/10 Avenue Emile EoIa

Billancourt (Haute de Seine) Frankreich

und

AUTOMOBILES PEUGEOT

75, Avenue de la Grande Armäe Paris / Frankreich

Synchronisiereinrichtung für Wechselgetriebe

Die Erfindung betrifft eine Synchronisiereinrichtung für Wechselgetriebe, bei der ein elastischer Ring mit konischer Aussenflache vorgesehen ist, welcher an seiner Innenseite rampenförmige Ansätze für das Zusammenwirken mit weiteren Ansätzen aufweist» die von einem mit dem zu synchronisierenden Ritzel fest verbundenen Organ getragen werden» welcher elastische Ring so aufgeschnitten ist, daß sein Durchmesser nach der Synchronisierzeit verringert werden kann. Eine solche Synchronisiereinrichtung ist bereits durch das Patent 1.177.081 voa 25.8.1968 bekanntgeworden} jedoch erfordert eine Syn-

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ehroniaicreinrichtung dieter Art «is»· genau· Bearbeitung, die aohwer ait den wirtschaftlichen Motweitdigkeitea «ine* Großserienfertigung vereinbar ist·

Jeder Mangel an PrMzieion In der Stellung der Rampen der Innenansltse de· Sehlitzringes wQrde ein elastisches Zusannenspanncn aeinea Durchmesser· crn&glichen, wenn eine aohleeht verteilte teilweise Auflage auf den zugeordneten Ranpen der Versahnung dea mit de» Ritzel feat verbundenen Organa erfolgt· Die vorzeitige Verringerung dea Durehseav aera dea Ring··, die bein Aufachleben dea Konua de· Schieberade· herbeigeführt wird, emOglicht da· Zustellen de· letsteren zur Klauenversahnung vor den Synchronisier* Zeitpunkt, wodurch die Synchronisiereinrichtung umtirkaaa gemacht wird.

Durch die erfindungagenaa·« Synchronlaiereinriehtung wird dieaer Nachteil beseitigt. Eine solche Synchronisiereinrichtung ait einen elastischen Schlitzring von konischer Auasenflache, der Innenansätze aufweist, welche eit schragen Ranpen ausgebildet sind, die radial alt ahnlichen laapcn eines mit den zu synchronisierenden Ritzel, gegebenenfalls nit angebrachten Klauenring, fest verbundenen Organs zusammenwirken können, unterscheidet sieh dadurch, daß das erwähnte Organ zwei radiale fluten aufweist, welche nit Zapfen eines Elemente zusammenwirken, das ait den Ritzel drehfest verbunden ist und eine exzentrische Verlagerung nit bezug auf dieses Kitzel Shnlioh wie bei einer Oldhamkupplung erfahren kann»

Eine solche Synchronisiereinrichtung ermöglicht das Erzielen einer Selbstzentrierung nit bezug auf die beiden RanpentrSgerelenente, welche durch den Kontakt der züge* ordneten Ranpen unter der Wirkung das Drehmoments erfolgt, den der Sehlitzring ausgesetzt wird, wenn sieh sein Komi»

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in Kontakt »it dem entsprechenden vom Schieberad in seiner Bohrung gttMftMn Konus befindet.

Ein· Synchronisiereinrichtung der beschriebenen Art hat einen g«ringtin Raumbedarf und eine gedrffnjrte Bauform·

Weitere Vorteile und Merkmale einer Auefdhrungsform der erfindungsgcmlssan Synchronisiereinrichtung wird nachfolgend beispielsweise in Verbindung nlt der beiliegenden Zeichnung nlher beschrieben und »rar xeigent

FIg* 1 eine halbe Schnittansieht der erfindungsnemlssen Synohronie iereinrichtung\

Fig« 2 eine Einzeldarstellung de« Schlitsringea der Synchronisiereinrichtung }

Fig· S eine Einseldarstellung des die Aussenraapen tragenden genuteten Elements|

Flg. H ein· Ansieht im Schnitt nach der Linie TMV in Fig. 3| Fig· S eine Stirnansicht des Kitnehmerelements mit Zapfen} Fig« · eine Seitenansicht des in Fig· 5 dargestellten FIe-

SMUItSl

Flg· 7 eine Stirnansicht des angebrachten Klauenrings« der mit Antriebsauesparungen versehen ist·

Die in Fig« 1 dargestellte Abtriebswelle 1 trSgt ein Ritxel 1 mit einem angebrachten Klauenrinp 3, der mit dem Ritsei durch Verschweissen bei b verbunden ist. Das Ritxel 2 ist auf der Welle 1 frei drehbar· Auf der Auesenverxahnung einer Nabe I, die mit der Welle 1 fest verbunden ist, 1st ein

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5ohleberad % zentriert, welch«· auf dieser Verzahnung unter der Wirkung einer nicht dargestellten Sehaltgabel gleiten kann· Da· Sehleberad koaat an Ende sein·· Hubes nach der Synchronisation der Drehsahlen des Ritzels 2 und der Welle 1 in Eingriff ait den Klauenring 1·

Das Kitsei 2 trlgt einen Synchronisierring S, dessen konische Aussenfllche 6 in an sich bekannter Weise »it den Innenkonus 7 des Schieberades 1 »it auf der Mbe 8 zentrierter Innenverzahnung in Kontakt gebracht werden kann.

Der Synchronisierring S weist eine sylindrisohe Aussenfliehe S auf, die an die konische Aussenflftohe anschließt und seine Zentrierung gewährleistet und ferner seine Erstreckung begrenzt. Wie sich aue Fig. 2 ergibt, ist dieser Synchronisierung fiber einen Teil «eines Uafangs unterbrochen und trügt er auf seiner Innenseite AnsStse t Mit schragen Flanken oder Raupen 10 und 11, die »it den Schrlg« flanken I¹ eines Kernringe· 12 zusanaenwirken, der mit de« Ritzel drehfe* verbunden ist. Erfindungsgemlft ist der Kernring 12 mit radialen Schlitzen bzw. Nuten 18 versehen, mit denen Zapfen 11 eines Mitnahmeorgane IS zusaamenwirken, das unter der Bezeichnung Oldha*-Kupplung bekannt ist. Der treibende Teil dieser Kupplung wirkt ait xwei radialen Nuten 1· des Klauenringes 3 zusaasten, der seinerseits »it dem Ritzel 2 bei s verschwelet ist, wobei das Element IS eine radiale exzentrische Verlagerung mit bezug auf die Achse der Bohrung des frei drehbaren Ritzels 2 erfahren kann·

Bestimmte Teile der beschriebenen Synchronisiereinrichtung, welche gewöhnlich eine sorgfältige «echanische Bearbeitung erfore, wie der Synchronisierung und der Kernring, können alt den gewünschten Endabaeseungen aus Sinteraetall hergestellt werden, wahrend das Hitnahaeorgan aus Kunststoff hergestellt werden kann. Bekanntlich ist die Verwen-

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dung solcher Materialien for eine Großserienfertigung besonders vorteilhaft*

Die Wirkungsweise der erfindungsges&ssen Synchronisiereinrichtung ist wie folgtt

wenn, gesehen in Fig« 1, das Schieberaü * nach rechts gedrückt wird, wird der Innsnkonus 7 des Schieberades nit den Auseenkonus S des Ringes 5 in Kontakt gebracht«

Infolge der Reibung hat das Schieberad das Bestreben, den Synchronisierring, je nachdem, ob aufwärts- oder- abwSrtsgeschaltet wird, in den einen oder in den anderen Sinn anzutreiben. Die Drehung des Synchronieierringea 5 wird durch den Kontakt seiner Innenrampen 10 bzw» 11 mit den Aussenrampen 9 des Kernringes begrenzt·

In einer ersten Zeit erfolgt die Zentrierung des Kernringes im Inneren des Synchronisierringes· Diese Zentrierung führt zu mindestens drei Kontaktstellen auf den Ranpen 10 bzw. 11, welche gleichmMssig über den Innenumfang des S&Litzringes unterteilt sind· Das von letzteren aufgenommene Drehmoment wird durch den Kontakt der Rampen teilweise in eins Reaktion umgewandelt, welche das Bestreben hat, den Schutzring zu öffnen und ihn an seiner zylindrischen Fläche 5 in Kontakt «it dem Klauenring abgestützt zu halten«

wahrend der ganzen Synchronisierzeit bleibt, so lange der Schutzring infolge des Unterschiedes der Winkelgeschwindigkeiten des treibenden und des getriebenen Elements zur Drehung mitgenommen wird, der Durchmesser des Synchronisierringes unverändert und wird mit Sicherheit die Bewegung des Schieberades 4 zum Klauenring 3 verhindert«

Sobald die Synchronisation erreicht ist, wird das durch die Konusse übertragene Drehmoment aufgehoben, so daß die Rampen

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de· Ring·· S nioht »ehr der Verengung seines DurehsMSsers entgegenwirken· Das durch die Gabel bewegte Sehieberad be* wirkt da« Zusanenapannen de« Ringes l_t so da» dieser sieh verengt und daait sein Durchmesser abniasrt, weshalb er geräuschlos »it dem Klauenring in Eingriff keeeen kann, wodurch die Verbindung swisehen der Welle 1 und de» Kitsei 2 hergestellt wird.

Patentanspruch!

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Claims (1)

1. Pitinttnipruoht

   Synchronisiereinrichtung for Wechselgetriebe «It einen elastischen Sehlitsring« dessen AussenflXehe teilweise konisch ist und der «uf seiner Innenseite Ansltse nit Raupen aufweist« die «it entsprechenden Kempen eines Organs Kusanenvirken kOnnen» das stit den xu synchronisierenden frei drehbaren Ritsel drehfest verbunden ist und einen Klauenring trtgt, dadurch gekennseichnet· daft das «it de» su synchronisierenden Ritsel (2) drehfest verbundene Organ (12) swei diametral entgegengesetzte Nuten (Ii) aufweist* welche für das Stasajeaenwirken Mit Sapfen (IH) eines Mitnahaeeleaents ClS) bestisoit ist, das ait de« Ritsel (2) drehfest verbunden ist und mit besug auf dieses eine exzentrische Verlagerung erfahren kann.

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