DE2430717A1 - Katamenienhilfsmittel - Google Patents

Katamenienhilfsmittel

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DE2430717A1 DE19742430717 DE2430717A DE2430717A1 DE 2430717 A1 DE2430717 A1 DE 2430717A1 DE 19742430717 DE19742430717 DE 19742430717 DE 2430717 A DE2430717 A DE 2430717A DE 2430717 A1 DE2430717 A1 DE 2430717A1
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Hubert Dr Med Serre
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Pierre Fabre SA
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    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
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    • A61K9/0036Devices retained in the vagina or cervix for a prolonged period, e.g. intravaginal rings, medicated tampons, medicated diaphragms
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
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    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
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Description

Katamenienhilfsmittel
Die Erfindung betrifft ein-verbessertes Katamenienhilfsmittel, das zur Verhütung und Behandlung bestimmter Beschwerden weiblicher Genitalpartien sowie während der Menstruation verwendbar ist.
Auf diesem Gebiete ist die Bereitstellung von Behanc'lungs- oder Hygienemitteln schwierig wegen der iiorphologie der zu behandelnden Partien und wegen der Sekretionen oder Ausflüsse, die sie beeinträchtigen. Oftmals werden die verwendeten riittel unwirksam wegen zu rascher Entfernung oder wegen ihrer mangelnden Anpassungsfähigkeit an das Milieu. In allen Fällen ruft ihre Anbringung und Beibehaltung bei der Benutzerin unbequeme Belästigungen hervor. So bewirken z.B. Vaginalkugeln (ovules) nur eine temporäre Behandlung, da bei aufrechter Stellung die aktiven Substanzen nicht im Kontakt mit den zu behandelnden Partien bleiben und eine Verschmutzung der Wäsche hervorrufen. Ebenso sind auch die gynäkologischen Tabletten wegen ihres nachteiligen Zerfalls in der Regel nur wenig wirksam und ihre Verabreichung ist wenig praktisch.
Der bekannte Vaginaltampon trägt zur Lösung des Problems in vorteilhafter Weise bei, da er dem Milieu angepaßt ist, doch stellt er keine völlig wirksame Behandlung sicher, da die aktiven Substanzen, mit denen er imprägniert sein kann, im Trägermaterial dispergiert und nur teilweise mit der Vagina in Kontakt sind nach einer zur Lösung und Diffusion zu den Schleimhäuten erforderlichen Phase, was zu einer gewissen Latenz in der Wirkung führt. Außerdem ist er in der Regel aus einem raulien Material hergestellt, das dazu neigt, in bestimmten Fällen Reizungen hervorzurufen.
Das verbesserte Katamenienhilfsmittel nach der Erfindung vermag die aufgezeigten Nachteile zu beheben, indem es eine besonders wirksame therapeutische oder hygienische IVirkung unter für die Benutzerin stark verbesserten Bedingungen bezüglich Bequemlichkeit sicherstellt.
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Insbesondere kann es sehr leicht eingeführt werden, ohne zu nachteiligen Erscheinungen,z.B. Verschmutzungen oder Reiizungen, zu führen.
Die therapeutische WirKung ist in verbesserter Weise sichergestellt aufgrund einer Anordnung, wonach praktisch die Gesamtmenge an aktiven SuDstanzen in dauerndem Kontakt mit den Schleimhäuten verbleibt, wobei die Freisetzung der aktiven Substanzen außerdem in homogener und progressiver Weise erfolgt.
Durcii die Erfindung wird ferner ein Hilfsmittel des angegebenen Typs geschaffen, das außerhalü jeder therapeutischen Verwendung einsetzbar ist, z.B. als Hygienemittel, insbesondere während der lVienstruationsperiode.
Das Katamenienüilfsmittel nach der Erfindung ist gekennzeichnet durcü die Kombination eines inneren AbsorptionsaLements , das eine den Kontakt mit der Vagina bewirkende Ausgestaltung aufweist^ mit einer äußeren weichen und permeablen häutchenartigen Hülle, die vom Innenelenient getragen wird und als Träger für aktive hygienische oder therapeutische Suds tanzen dient.
Das Innenelement besteht aus einem mehr oder weniger komprimierten Vaginaltampon, der aus einem hydrophilen oder einem anderen, vergleicnbare Eigenschaften aufweisenden Stoff hergestellt ist, insbesondere in Bezug auf Geschmeidigkeit und Absorptionsfähigkeit.
Die zumindest an der Longitudinaloberflache des Innenelements befestigte Außenhülle zeichnet sich nicht nur durch ihre Geschmeidigkeit und Permeabilität für Flüssigkeiten aus, sondern ist vorzugsweise auch homogen und glatt. Sie kann noch andere, vom'Verwendungszweck abhängige Eigenschaften besitzen. So kann insbesondere ihre Löslichkeit in Wasser, ihre Quellungsgeschwindigkeit und ihre PermeaDÜität den angestrebten ZwecJcen ange-
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\ "■■.'■- :- ■-■"■ "■-/■', : -3 paßt werden durch Modifikation der Zusammensetzung dieser Hülle.
Die angegebene Hülle erfüllt mehrere Funktionen. So ist sie vor allem ein Träger für therapeutische Mittel, z.B. Antiseptica, Antibiotica, Sulfanii.de , Antimycosemittel, Antiprotozoenmittel, loyale Anaesthetica und Hormone> oder für andere Substanzen, die allein oder in Kombination zur Behandlung von Affekten der Genitalwege oder zu Hygienezwecken, insbesondere als Desodorantien, verwendet werden. ^Ein derartiger Träger kann in Bezug auf die Substanzen, die er enthält, neutral sein oder die Rolle eines aktiven Mittels spielen.
Diese Außenhülle erleichtert die Γ-inführung des erfindungsgemäßen Hilfsmittels und verhindert das Auftreten einer Reizung oder Entzündung der Schleimhäute. Außerdem stellt sie die Konservierung der angegebenen Mittel während der ßelassungsdauer sicher. Aufgrund der verwendeten'Zusammensetzung ermöglicnt sie eine; Beeinflussung der 'wirkungsweise der aktiven Suds tanzen, indem sie z.B. Verzögerungswirkungen oder verschiedene Aktivierungen beitfirkt durch aufeinanderfolgendes Aufbringen menrerer 'überzüge, von denen jeder eine oder mehrere sicii ergänzende oder einander ausschließende Suostanzen enthält.
lis können alle übliciien bekannten klassischen Verfanren, z.B. Anfeuchten oder Pulverisierung, angewandt werden, um die Hülle auf dem Innenelement aufzubringen. Danach braucnt nur in einem Luftstrom bei Umgebungstemperatur oder unter leichtem Erwärmen getrocknet zu werden. Die Verfahrensweise kann einer industriellen Fabrikation angepaßt werden durch Einschalten der Hüllenbildung und Trocknung im geeignetsten Moment zwischen zwei Zwischenstufen der normalen Tamponherstellung. Die beiden Verfahrensstufen Hülleabildung und Trocknung können auch vereinigt und gleichzeitig durchgeführt werden.
Wie bereits erwähnt, besitzt das erfindungsgemäße Hilfsmittel besonders vorteilhafte Eigenschaften, da es die Aktivität der
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therapeutischen oder hygienischen Substanzen wesentlich verbessert und dabei der Benutzerin eine gesteigerte Bequemlichkeit und Sicherheit verleiht.
Aufgrund seiner Expansion im Kontakt mit dem Umgebunsmilieu glättet das aus dem Tampon bestehende Innenelement die Vagina und bringt auf diese Weise die aktiven Substanzen, die im äußeren,aus dem Außenhäutchen bestehenden Träger enthalten sind, in engen Kontakt mit der Schleimhaut, ganz gleich in welcher Lage sich die Benutzerin befindet.
Aufgrund der Anordnung an der Außenfläche und aufgrund des leichten, vom Innenelement ausgeübten Druckes ergibt sich, daß fast die Gesamtmenge der angegebenen Mittel in Richtung des äußeren Milieus diffundiert und vom Tampon praktisch nicht absorbiert wird. Der Tampon absorbiert wegen der Permeabilität der Außennülle die Sekrete und Ausflüsse und spielt somit die Rolle einer Absaugvorrichtung. Durch Anpassung der Zusammensetzung der hülle ist es leicht, die Absorption von Sekreten durcn den Tampon zu erleichtern und dabei diejenige von aktiven Substanzen zu vernindern. Man kann auch die Absorptionsfähigkeit des Tampons erhöhen, indem die Außenhülle nicht kontinuierlich ausgebildet sondern eine unterbrochene Umhüllung vorgesehen wird, insbesondere am Niveau des Tamponquerschnitts.
Das Hilfsmittel nach der Erfindung ist verwendbar zur Behandlung von Vaginitis und Exocervicitis, ebenso zur Zeit der Regel, insbesondere beim Abklingen derselben oder wenn die Virulenz der pathogenen Flora einen Wiederanstieg zeigt. Es kann ferner verwendet werden als Ilygienemittel,· insbesondere als Desodorans, indem der Umhüllung ein bakterizide Eigenschaften aufweisendes Mittel einverleibt wird.
Zur Steigerung der Anwendungsbequemlichkeit kann eine Applikationsvorrichtung und ein das Herausnehmen erleichterndes Mittel vorgesehen werden, z.B. ein an einem Ende des Tampons befestig-
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. - 5 - ■.
ter geschmeidiger Faden.
Zur Herstellung der Außenhülle oder des Außenhäutchens wird von einer Beschichtungslösung ausgegangen, die ein Lösungsmittel, ein fumbildendes Mittel und Ililfs- oder Zusatzmittel enthält.
Das Lösungsmittel wird je nacn filmbildenden Mittel ausgewählt. Dabei kann es sich um Lösungsmittel handeln, die für sich allein oder im Gemisch miteinander angewandt.werden, z.B. Wasser oder organische Lösungsmittel, beispielsweise Methanol, Äthanol, Propanol, Isopropanol, ßutanol, Methylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Äther, Toluol oder Xylol. Die Verwendung von organischen Lösungsmitteln mit niedrigem Siedepunkt erweist sich als zweckmäßig, da sie die Erzielung eines homogenen Häutchens und eine rasche Trocknung ermöglicht .
Das filmbildende Mittel wird danach ausgewählt, welche Eigenschaften dem Häutchen verliehen werden sollen. Es kann aus den verschiedensten Stoffen bestehen,die für sich allein oder in Kombination miteinander verwendet werden. Typische geeignete derartige Stoffe sind z.B. Alginsäure, Alginate und Carrajhenate, Gelatine, Gummiarabicum oder Adragante, Silikone, Harze bestehend aus Me'thacrylaten und Acrylaten, polymeren Carbonsäuren oder Copolymeren aus Vinylalkohol und Crotonsäure^und Cellulosederivate bestehend aus Carboxymethylcellulose und ihren Salzen, Hydroxyäthylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Methylcellulose, Äthylcellulose oder Cellulosephthalat und -acetophthalat.
Die Zusatzmittel werden zur Verbesserung der technischen Qualitäten der Zusammensetzung der Außenhüllen verwendet; sie können jedoch auch die therapeutische Aktivität verbessern, wenn sie z.B. eine geeignete weichmachende, antiseptische oder spannungsaktive Wirkung besitzen.
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Von den verwendbaren Zusatzmitteln seien beispielsweise genannt Plastifiziermittel (Glykol, Glyzerin, Triacetin, Äthyloder Butylphthalat und Diphenylphosphatderivate), Konservierungsmittel, spannungsaktive Mittel (anionische, kationische, nicht ionogene oder amphotere) und Puffersubstanzen.
Die folgenden Beispiele betreffen zwar vorteilhafte Ausführungsformen, sollen jedoch den Erfindungsgegenstand nicht bescnränken. Diese Beispiele betreffen die Zusammensetzung von Massen zur Hersellung der Außenhülle des Katamenienhilfsmittels nach der Erfindung.
Beispiel 1
Methylcellulose 0,5 g
Hydroxypropylcellulose 1,5 g
"Tween 80" 1 g
Glyzerin 1 g
Lösungsmittel:
Methylenchlorid/Methanol, aufgefüllt auf 100 g
Beispiel 2
Hydroxypropylcellulose 2- g
Triacetin 1 g
"Tween 80" 1 g
Lösungsmittel:
Methylenchlorid/Methanol, aufgefüllt auf 100 g
Beispiel 3
Äthylcellulose 5 g
Hydroxypropylcellulose 2 g
Triacetin 1 g
Lösungsmittel:
Methylenciilorid/Äthanol aufgefüllt auf 100 g
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Beispiel 4,
Hydroxyäthylcellulose 1 ,5 g
Methylcellulose . 1 g
Glyzerin . 1 " g
Lösungsmittel:
Aceton/Äthanol aufgefüllt auf 100 g
Beispiel 5
Me thy Ice Hu lose ·■ 3 g
Hydroxypropylcellulose 1 σ
O
Äthy!cellulose 3 g
Glyzerin - - , 1 g
Lösungsmittel:
Aceton/Äthanol aufgefüllt auf 100 g
Im folgenden werden einige nicht-beschränkende Beispiele von Tampons gegeben, die mit einer Hülle versehen sind, in welcher die angegebenen Substanzen einverleibt sind.
Beispiel A
Natrium-Acetarsol 0,1g
PhenyIquecksilberborat 0,005 g
in Lösung zum Umhüllen eines gynäkologischen Tampons verwendet
Beispiel B
Mercurothiölsäure 0,001 g
in Lösung zum Umhüllen eines gynäkologischen Tampons verwendet
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- 8 Beispiel C
Chlorhexidin-digluconat 0,005 g
Natrium-Acetarsol 0,1 g
in Lösung zum Umhüllen eines
gynäkologiscnen Tampons verwendet
Es wurden groß angelegte klinische Untersuchungen durchgeführt, die die Vorteile und Wirkung dieser therapeutischen Mittel zeigten.
Selten waren Patienten, die bereits die klassischen Formen (Vaginalkugeln, Tabletten, Binden) erprobt hatten und den erfindungsgemäßen tiierapeutischen Tampons wenig positiv oder ablehnend gegenüber standen.
Einige besonders aussagekräftige Fälle werden im folgenden beispielsweise aufgeführt.
Befund Nr. 6
Frau V...., (32 Jahre)
Vaginitis durch Candida albicans, Pruritus vulvae internus, Behandlung: 1 Tampon gemäß obigen Beispiel C, morgens und abends. Besserung ab dem 2. Tag. Heilung erzielt am 7. Tag. Konsolidierung nach 5 weiteren Behandlungstagen.
Befund Nr. 8
Frau D (38 Jahre)
Vaginitis durch Trichomonas, begleitet von starker Leucorrhoe, die einer lokalen und allgemeinen Antitrichomonas-Behandlung wiederstand.
Behandlung: 1 Tampon, gemäß Beispiel A, morgens und abends 15 Tage lang.
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Die Heilung,war schnell und endgültig. Die Laboratoriumstests enthüllten die Verseuchung des Partners; letzterer hat offensichtlich Tricüomonacide oral erhalten.
Befund Nr. 9 .- :
■Frl... D , (29 Jahre)
Leucorrhoe aufgrund einer Vulvovaginitis durch'geivöhnlicne
Exocervicitiserreger (germes banals exocervicite) trotz einer längeren.Behandlung (Spülungen und Tabletten).
Behandlung: 1 Tampon, gemäß Beispiel B, 8 Tage lang, totale
Heilung.
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Claims (9)

  1. P A T E N T A H S P R O C t! E
    Katamenienhilfsniittel, das die Verabreichung und Aufrechterhaltung aktiver Suostanzen an den Schleimhäuten sowie die Absaugung von Ausscheidungen oder Ausfluß ermöglicht, gekennzeichnet durch die Kombination eines inneren Absorptionselements, das eine den Kontakt mit der Vagina bewirkende Ausgestaltung aufweist, mit einer äußeren weichen und permeaDlen häutcnenartigen Hülle, die vom Innenelement getragen wird und als Träger für aktive hygienische oder therapeutische Substanzen dient.
  2. 2. Hilfsmittel nacii Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenelement aus einem Tampon besteht, der aus einem hydrophilen, mehr oder weniger komprimierten Material hergestellt ist.
  3. 3. Hilfsmittel nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeicnnet, daß die Außenhülle zumindest auf der Longitudinaloberfläche des Innenelements befestigt und außerdem homogen und glatt ist.
  4. 4. Hilfsmittel nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülle auf dem Innenelernent durch ein Anfeuchtoder Pulverisierungsverfahren gebildet ist.
  5. 5. Hilfsmittel nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülle als Träger für aktive Siiustanzen in therapeutischen Dosen dient, insbesondere für Antiseptica, Antibiotica, SuIf ami de, Antiinycoser.iittel oder Hormone.
  6. 6. Hilfsmittel nacli Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeicnnet, daß die Außenhülle desodorierende und bakterizide Substanzen enthält.
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    • π·
  7. 7. Hilfsmittel nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem geschmeidigen, die, Rückholung aus der Vaginalhöhle erleichternden Bändchen versehen ist.
  8. -g-,—s smis -n-ach-m-d&x- 1 bis 5 zur Verhütung und Behandlung von Affekten, insbesondere Vaginitis und KxojservTtis infektiösen, parasitären oder fungiden
  9. 9. Verweniu»g^3e^s Katamenienhilfsmittels nach einem der Ansprüche . s ieoo ee^jri
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