DE2430715A1 - Elektronische datenverarbeitungsanlage - Google Patents

Elektronische datenverarbeitungsanlage

Info

Publication number
DE2430715A1
DE2430715A1 DE2430715A DE2430715A DE2430715A1 DE 2430715 A1 DE2430715 A1 DE 2430715A1 DE 2430715 A DE2430715 A DE 2430715A DE 2430715 A DE2430715 A DE 2430715A DE 2430715 A1 DE2430715 A1 DE 2430715A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
read
signals
data
readout
busbar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2430715A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2430715B2 (de
Inventor
Akihiro Ito
Shiro Seki
Toshio Takagi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Meidensha Electric Manufacturing Co Ltd
Tokyo Electric Power Company Holdings Inc
Original Assignee
Tokyo Electric Power Co Inc
Meidensha Electric Manufacturing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP7315173A external-priority patent/JPS537268B2/ja
Priority claimed from JP7315073A external-priority patent/JPS537267B2/ja
Application filed by Tokyo Electric Power Co Inc, Meidensha Electric Manufacturing Co Ltd filed Critical Tokyo Electric Power Co Inc
Publication of DE2430715A1 publication Critical patent/DE2430715A1/de
Publication of DE2430715B2 publication Critical patent/DE2430715B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Remote Monitoring And Control Of Power-Distribution Networks (AREA)

Description

AG 2-4151
1. Tokyo Denryoku Kabushiki Kaisha, Tokyo, Japan
2. Kabushiki Kaisha Meidensha, Tokyo, Japan.
Elektronische Datenverarbeitungsanlage
Die Erfindung betrifft eine elektronische Datenverarbeitungsanlage mit einer Mehrzahl von mit einer Mehrzahl von Quellen für erste Datensignale gekoppelten Zentraleinheiten, wobei jede der Zentraleinheiten vorbestimmte Datensignale von den Eingangsdatensignalen auswählen und bei den vorbestimmten Datensignalen eine vorbestimmte Datenverarbeitung ausführen kann und so zweite Datensignale erzeugt.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Anordnung zur Zuführung von Eingangsdaten zu einer Mehrzahl von zentralen Verarbeitungseinheiten (im weiteren als Zentraleinheiten bezeichnet) , welche erste oder zweite von Signalquellen gelieferte Datensignale und zweite von einer durch die Zentraleinheiten ausgeführten Datenverarbeitung resultierende Datensignale oder sogar dritte von Signalquellen und Zentraleinheiten an .entfernten Stel-
409884/1065
len herkommende Datensignale sein können. Die Anordnung ist insbesondere dafür geeignet, eine Mehrzahl Zentraleinheiten zusammenwirken zu lassen und eine Überwachung und Steuerung über eine Stromversorgungsanlage, wie sie in der Patentanmeldung Nr. 23 44 921 von Toshio Takagi vom 7. August 1973 beschrieben ist, auszuführen. Die Erfindung wird deshalb in der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage zum Schutz eines Stromversorgungsübertragungssystems beschrieben.
Da die Spannungen bei Stromversorgungsübertragungssystemen größer und größer werden, besteht das Erfordernis, daß der Schutz der Systeme und die Anzeige des Vorhandenseins von Problemen in den Systemen schneller und mit noch höherer Zuverlässigkeit erfolgen. Bei Obertragungssystemen für Höchstspannungen muß der Schutz vollständig sichergestellt sein. Um diese. Erfordernisse erfüllen zu können, wurde bereits die elektronische Datenverarbeitung bei der Überwachung und Steuerung von Hochspannungs- oder Höchstspannungsstromversorgungssystemen verwendet. Die durch die elektronische Datenverarbeitungsanlage zu verarbeitenden Daten fallen aber kontin uierlich an, und es muß eine große Anzahl von Daten pro Zeiteinheit verarbeitet werden. Beispielsweise sind die Daten, die für eine Substation in einem Stromversorgungssystem zu verarbeiten sind, die momentanen Werte der Spannungen und Ströme der Meßleitung, der Sammelschiene, des Umformers und ähnlicher Teile, die geschützt werden sollen, und die Ein-Aus-Schaltzustände der Leistungsschalter und Leitungsschalter und Abgriffspunkte von Netzspannungsreglern. Es ist erwünscht, eine Mehrzahl von Zentraleinheiten für die jeweilige Datenverarbeitung zu verwenden, da diese Datensignale mit hoher Geschwindigkeit verarbeitet werden müssen. Beispielsweise seien die Zentraleinheiten für den Hauptschutz der übertragungsleitung, den überlagerten Schutz, den Schutz der Sammelschiene, den Schutz der Netzspannungsregler usw. ausgebildet. Es wird jetzt notwendig, daß die Zentraleinheiten die ersten obengenannten Datensignale und jene zweiten Datensignale, die von der durch dieselbe und/oder andere Zentraleinheiten ausgeführte Datenverarbeitung herrühren,
409884/1065
teilen, lim die gewünschten Ausgangssignale zum Schutz 'für die übertragungsleitung, die Kraftschiene oder den Netzspannungsregler zu erzeugen.
Bei einem Zusammenkoppeln von zwei Zentraleinheiten zum Zusammenarbeiten ist es Praxis, eine von diesen als HauptZentraleinheit zum Erzeugen von Einschreibbefehlen und die andere als Tochterzentraleinheit zum Ausführen des Einschreibbefehles in .Übereinstimmung mit den Einschreibbefehlen auszuwählen. Die ersten Datensignale repräsentieren dann den Momentanwert der Spannungen und Ströme und der Zustände der Zweipunktschalter und Angriffspunkte und können den beiden Zentraleinheiten zugeführt werden. Werden die zweiten, beispielsweise die Effektivwerte von Spannungen und Strömen repräsentierenden Datensignale, die von der Hauptzenträleinheit erzeugt worden sind, der Tochterzentraleinheit zugeführt, dann liefert die Hauptzentraleinheit einen Einschreibbefehl an die TochterZentraleinheit. Die Tochterzentraleinheit geht dann auf Empfang oder unterbricht ihr Programm, und das Programm wird gesperrt. Nach der Unterbrechung zeigt die Tochterzentraleinheit der HauptZentraleinheit an, daß die Tochterzentraleinheit zum Einschreiben der zweiten, von der Hauptzentraleinheit zu liefernden Daten bereit ist. Jetzt liefert die Hauptzentraleinheit die Datensignale an die Tochterzentrareihheit, wo diese eingeschrieben werden. Ist die Anzahl der Zentraleinheiten zwei, dann ist es verhältnismäßig einfach, die ersten und zweiten Datensignale zu den Zentraleinheiten zu liefern, so daß diese die gewünschte Datenverarbeitung vornehmen. Es ist jedoch schwierig, die gewünschte Datenverarbeitung mit drei oder mehreren Zentraleinheiten auszuführen, und zwar nicht nur wegen der anwächsenden Zahl von dadurch notwendig werdenden Verbindungen sondern auch, weil das Programm für die Unterbrechung der einzelnen Programme kompliziert wird. Dadurch ergeben sich zusätzliche Schwierigkeiten bezüglich einer dadurch entstehenden geringeren Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit. In manchen Fällen sind lokale elektronische Datenverarbeitungssysteme an verschie-
409884/1065
denen Punkten von ausgedehnten Stromversorgungsanlagen angeordnet, und eine Zentralstation führt eine überwachungssteuerung des Stromversorgungssystemes durch die lokalen Datenver-. arbeitungssysteme durch. Bei einem solchen überwachungssteuersystem ist es zusätzlich erforderlich/ die am Anfang der Beschreibung genannten dritten Datensignale zu den Zentraleinheiten von jeder Datenverarbeitungsanlage zu führen. Das macht die Kopplungsprobleme der Zentraleinheiten noch schwieriger.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine elektronische Datenverarbeitungsanlage der eingangs beschriebenen Art mit einer Einrichtung zu schaffen, durch die die gewünschten Eingangssignale zu einer Mehrzahl von Zentraleinheiten der Datenverarbeitungsanlage geführt werden können, ohne daß Programme unterbrochen werden müssen.
Dabei soll selbst dann ein Auswechseln der Bausteine nicht notwendig sein, wenn eine oder mehrere Zentraleinheiten in der Datenverarbeitungsanlage zusätzlich verwendet werden.
Ein Auswechseln der Bausteine soll auch dann unnötig sein, wenn eine oder mehrere Signalquellen zum Liefern zusätzlicher Originaldatensignale an die Zentraleinheiten zusätzlich verwendet werden.
Durch die Erfindung soll es möglich werden, den Zentraleinheiten Datensignale zuzuführen, die in einer gleichen elektronischen Datenverarbeitungsanlage an entfernten Punkten erzeugt worden sind.
Diese Aufgabe wird durch eine elektronische Datenverarbeitungsanlage der eingangs beschriebenen Art gelöst, die gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch eine Anlage zum Zuführen der ersten und zweiten Datensignale zu den Zentraleinheiten als Eingangsdatensignale mit einem Pufferspeicher, welcher mit jeder Zentral-
409884/1065
einheit zum Speichern der durch diese erzeugten zweiten Datensignale verbunden ist,- einer Auslesesammelschieneneinrichtung, einem mit der Auslesesammelschieneneinrichtung verbundenen Auslesesignalgenerator zum Erzeugen von Auslesesignalen, wobei die AusIesesammelschieneneinrichtung die Auslesesignale überträgt, einer Mehrzahl von Ausgangseinrichtungen, die einerseits mit der Auslesesammelschieneneinrichtung und auf der anderen Seite mit den Pufferspeichern verbunden und mit dem Signalgenerator zum Ableiten der ersten und zweiten Datensignale als Antwort auf die Auslesesignale verbindbar sind, wodurch die Auslesesamme lschieneneinrichtung auch die ersten und zweiten Datensignale überträgt, einer mit den^Zentraleinheiten zu verbindenden Einlesesammelschieneneinrichtung, einer mit der Auslese- und der Einlesesammelschieneneinrichtung verbundenen Kopplungseinrichtung zum übertragen der ersten und zweiten Datensignale von der Auslesesammelschieneneinrichtung zu der Einlesesammelschieneneinrichtung, wobei die Einlesesammelschieneneinrichtung dadurch die ersten und zweiten Datensignale zu den Zentraleinheiten als Eingangsdatensignale für diese überträgt.
Insoweit die Ausgangseinrichtungen die ersten und zweiten Datensignale als Antwort auf die Auslesesignale ableiten, übertragen die AusIesesamme1schienen die abgeleiteten Datensignale in einem Taktverhältnis zu den Auslesesignalen. Die Auslesesignale können daher als eine Gruppe von Adressensignalen betrachtet werden. Jede der Auslese- und Einlesesammelschienen umfaßt Adressensammelschienen für die Auslesesignale und Datensamme1schienen für die ersten und zweiten Datensignale. Jede der Adressen- und Datensammelschieneneinrichtungen kann eine Mehrzahl von Sammelschienen beispielsweise eine für die ersten Datensignale und die andere für die zweiten Datensignale umfassen. Die Auslesesignale und die ersten und zweiten Datensignale können über eine einzelne Sammelschiene in Zeitmultiplexweise übertragen werden.
Die Verbindungseinrichtung oder Kopplungseinrichtung kann eine
409884/1065
die Auslese- und Einlesesairatielschieneneinrichtung direkt verbindende Verbindung zum Übertragen der ersten und zweiten Datensignale umfassen. Die Verbindung kann auch die AusIesesignale übertragen, wobei dann die Einlesesammelschieneneinrichtung die ersten und zweiten Datensignale in dem obengenannten Taktverhältnis zu den Auslesesignalen überträgt. In dem Fall, in dem jede der Auslese- und Einlesesammelschieneneinrichtungen Adressen- und Datensammelschienen aufweist, verbindet die Verbindung die Auslese- und Einlesedatensammelschienen direkt. Die Auslese- und Einleseadressensammelschienen können auch durch eine Verbindung direkt verbunden werden. Alternativ dazu kann die Kopplungseinrichtung einen Einlesesignalgenerator aufweisen, der mit dem Auslesesignalgenerator gekoppeLt ist und mit der Einleseadressensammelschieneheinrichtung verbunden ist zum Erzeugen von Einlesesignalen unter Bezug auf die Auslesesignale, so daß die Einlesedatensammelschieneneinrichtung die ersten und zweiten Datensignale in einem vorbestimmten Taktverhältnis zu den Einlesesignalen überträgt.
Die Kopplungseinrichtung kann alternativ eine mit der Einlese- und Auslesesammelschieneneinrichtung verbundene Datenbank zum Speichern der ersten und, zweiten Datensignale, die von der Auslesesammelschieneneinrichtung geliefert werden, in Beziehung zu den Auslesesignalen, die auch von der Auslesesammelschieneneinrichtung zugeführt werden, aufweisen. Die Datenbank erzeugt erste und zweite Datensignale zur Zuführung der erzeugten Signale zu der Einlesesammelschieneneinrichtung und erzeugt Einlesesignale bezüglich der AusIesesignale zur Zuführung der Einlesesignale zu der Einlesesammelschieneneinrichtung, so daß die Einlesesammelschieneneinrichtung die ersten und zweiten Datensignale von der Datenbank zu den Zentraleinheiten in vorbestimmtem Taktverhältnis zu den Einlesesignalen, die auch darüber übertragen werden, übertragen kann. In dem Fall, in dem die Datenverarbeitungsanlage mit einer zweiten elektronischen Datenverarbeitungsanlage über eine Kommunikationsleitung verbunden ist, speichert die Datenbank dritte Datensignale, die in der zweiten Datenverarbeitungsanlage in der im Zusammenhang mit den ersten und zweiten Datensignalen
409884/1065
beschriebenen Weise erzeugt und von der zweiten Datenverarbeitungsanlage über die Kommunikationsleitung gesandt sind und reproduziert die dritten Datensignale und erzeugt zusätzliche Eirilesesigriale dafür, um die dritten Datensignale und die zusätzlichen Einlesesignale zu den Zentraleinheiten über die Öinlesesammelschieneneinrichtung zuzuführen.
Es ist jetzt ersichtlich, daß die zweite Datenverarbeitungsanlage als eine der Signalquellen ohne Verwendung der Datenbank behandelt werden kann. Die Einlesesignale einschließlich der zusätzlichen Einlesesignale können als ein anderer Satz von Adressensignalen betrachtet werden.
Zum Vergrößern der Wirksamkeit der Selektion der vorbestimmten Datensignale, die von den Zentraleinheiten ausgeführt wird, kann die Einlesesammelschieneneinrichtung eine Einlesedaten-Adressensammelschieneneinrichtung und eine Mehrzahl von Eingabeeinrichtungen aufweisen, die mit der Einlesedaten-Adressensammelschieneneinrichtung verbunden sind und mit den Zentraleinheiten zu verbinden sind. Die Daten-Adressensammelschiene überträgt die ersten und zweiten Datensignale und, falls diese verwendet werden, die dritten Datensignale sowohl als auch die Auslese- oder Einlesesignale. Ansprechend auf jedes zuvor ausgewählte der Ausleseoder Einlesesignale liefert jede der Eingabeeinrichtungen das eine <fa: ersten und zweiten Datensignale und, falls vorhanden, der dritten Datensignale an die damit verbundene Zentraleinheit, welches über die Einlesedaten-Adressensammelschieneneinrichtung in dem Taktverhältnis oder vorbestimmten Taktverhältnis zu dem obengenannten einen vorausgewählten Auslese- oder Einlesesignal übertragen wird.
Die Auslese- oder Einlesesignale und die Datensignale können während ihrer übertragung durch die Auslese- oder Einlesesammelschieneneinrichtung in Zeitmultiplexfeidern angeordnet sein. Die Auslesesignale können deshalb die Kanäle oder Wörter in jedem Feld bestimmende kodierte Signale sein. Alternativ dazu kann je-
409884/ 1065
des der Auslesesignale ein Feldsynchronisationssignal sein, wobei dann die Ausgangseinrichtungen individuelle Adressenimpulse dafür durch Verzögern oder sonstige Verarbeitung der Feldsynchronisiersignale erzeugen können. Jede der Signalquellen oder einige von den Signalquellen können einen Steuereinheitsverband bilden, wie er in der obengenannten Patentanmeldung beschrieben ist.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform zusammen mit einer Mehrzahl von Zentraleinheiten, die mit einer Mehrzahl von Signalquellen verbunden sind;
Fig. 2 einen Teil eines Feldes von Datensignalen in Zeitmultiplexweise zur Erläuterung des Betriebes der ersten Ausführungsform;
Fig. 3 Daten- und Adressensignalfelder in Zeitmultiplexweise zur Erläuterung eines Betriebsbeispieles einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage, bei der die Erfindung Anwendung findet;
Fig. 4 ein Flußdiagramm eines Programmes zur Erläuterung eines Betriebsbeispieles;
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform in derselben Art wie in Fig. 1;
Fig. 6 ein Blockdiagramm einer dritten Ausführungsform;
Fig. 7 Zeitmultiplex-Feldteile für die Beschreibung eines Operationsbeispieles der dritten Ausführungsform; und
Fig. 8 ein Blockdiagramm einer vierten Ausführungsform und mit den Signalquellen gekoppelte Zentraleinheiten.
Wie in den Figuren 1, 5, 6 und 8 gezeigt ist, umfaßt ein elektronisches Datenverarbeitungssystem, bei dem die erfindungsgemäs
409884/1065
se Einrichtung angewendet werden kann, so daß das Datenverarbeitungssystem eine überwachungssteuerung eines Stromversorgungssystems ausführt, eine Mehrzahl von Zentraleinheiten C.., C2, .../ Cj^, die mit einer Mehrzahl von Empfangseinheiten R-, R2, ...,Rn verbunden sind zum Empfangen erster Datensignale über Datenkanäle CH1, CH2, ·.., CH , welche von Elektrostationen, etwa Stromversorgungsanlagen, Unteranlagen, Schaltstationen und Übertragungsleitungen des Versorgungssystems, die jeweils geschützt werden sollen, kommen. Die Empfangseinheiten dienen als die Quellen für die ersten Datensignale, so weit es sich um das Verarbeitungssystem handelt. Die ersten Datensignale auf jedem Datenkanal können Digitalsignale sein, welche die Momentanwerte von Spannungen und Strömen an verschiedenen Punkten einer Elektrostation und von den Schaltzuständen von Schaltungsunterbrechern und Leitungsschaltern und Abgriffspunkten von Spannungsreglern in einer Stromversorgungsstation oder Unterstation repräsentieren. Jede der Zentraleinheiten kann vorbestimmte Datenverarbeitungen bei vorbestimmten in einen nicht gezeigten Hauptspeicher derselben eingelesenen Datensignalen ausführen. Die Zentraleinheiten erzeugen so zweite Datensignale, wie etwa die Effektivwerte von Spannungen und Strömen, Leistung, Frequenz und ähnlichem repräsentierenden Digitalsignalen. Die Datenverarbeitungsanlage umfaßt ferner einen Ausgangsanschluß E, welcha: mit einer speziellen der Zentraleinheiten C zum Erzeugen von Steuersignalen auf Ausgangsleitungen O-, O2, ..., 0 , welche den Datenkanälen CH-, CH2, ..., CH_ jeweils entsprechen, verbunden ist. Die jeder der Ausgangsleitungen zugeführten Stoersignale können Digital-kodierte Signale zur Steuerung verschiedener Schutzeinrichtungen zum Ausführen des Schutzes der Einrichtungen in der betreffenden Elektroanlage sein.
Im weiteren wird insbesondere auf Fig. 1 Bezug genommen. Die dort gezeigte erste" Ausführungsform umfaßt Pufferspeicher M1, M2, ..., M, ,welche mit den jeweiligen Zentraleinheiten zum Speichern der von den zugehörigen Zentraleinheiten erzeugten zweiten Datensignale verbunden sind, eine Auslese-Adressen-Sammelleitung 11 (Ausleseadressensammelschiene), eine Auslese-Daten-
409884/1065
Sammelleitung 12, einen Auslesesignalgenerator 16 in einer Steuereinheit A zum Erzeugen von AusIeseSignalen und Zuführen der Auslesesignale zu der Ausleseadressensammelleitung 11, eine Mehrzahl von ersten Ausgängen oder Ausleseeinrichtungen B...J, B.j2/"Bin zwischen den jeweiligen Empfangseinheiten und den Ausleseadressen- und Patensammelleitungen 11 und 12 und eine Mehrzahl von zweiten Ausgangs- oder Ausleseeinrichtungen B01, B00, ..., B0, zwischen den jeweiligen Pufferspeichern und den Ausleseadressen- und Datensammelleitungen 11 und 12. Die Steuereinheit A weist einen Taktimpulsgenerator 20 zum Erzeugen von Taktsignalen auf. In einem Beispiel der ersten Ausführungsform sind die Auslesesignale den jeweiligen ersten und zweiten Ausgangseinrichtungen zugeteilte kodierte Signale. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Impulstechnik wie etwa der Impulszählertechnik ist es einfach, verschiedene Auslesesignalgeneratoren anzugeben, die durch die Taktsignale gesteuert werden, um solche kodierte Auslesesignale in Zeitteilweise (Zeitmultiplex) zyklisch zu erzeugen. Jede der ersten und zweiten Ausgangseinrichtungen, die mit diesen kodierten Auslesesignalen über die Ausleseadressensairimelleitung 11 beaufschlagt wird, überträgt die ersten oder zweiten Datensignale zu der Auslesedatensammelleitung 12 jedesmal dann, wenn das Auslesesignal des zugeordneten Codes in dem Feld der Zeitmultiplexsignale erscheint. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Impulstechnik ist es einfach, eine solche Ausgangseinrichtung beispielsweise durch Kombination eines Kodierers und eines UND-Gliedes zu schaffen. Für den Fachmann auf dem Gebiet der Digitalübertragung ist es ferner einfach zu bewirken, daß jede erste Ausgangseinrichtung eine Paritätskontrolle bei Aussenden der ersten Datensignale an die Auslesedaten samme1leitung 12 macht.
Wie aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, kann bei dem ersten Ausführungsbeispiel angenommen werden, daß jede der Empfangseinheiten R*, R2/ .··# Rn erste Datensignale empfängt, welche die Momentanströme und die Zustände von Ein-Aus-Schaltern repräsentieren, und daß zwei Reihen von kodierten Auslesesignalen
409884/1065
243071B
in einem Rahmen der Zeitmultiplexsignale den jeweiligen ersten Ausgangseinrichtungen B11, B12, ..., B1n zugeteilt sind. Als Antwort auf die während eines ersten Teiles jedes Feldes erzeugten Auslesesignale wird die Auslesedatensammelleitung 12 mit Digitalsignalen I1, I0, ..., I„ beaufschlagt, welche die Momentanstromwerte für die jeweiligen Datenkanäle CH1, CH2, ..., CH repräsentieren. Als Antwort auf die während eines nachfolgenden Teiles des Feldes erzeugten AusIesesignale wird die Auslesedatensammelleitung 12 mit Digitalsignalen EIn-AuS1, Ein-Aus2, ..., Ein-Aus beaufschlagt, welche die Zustände von Ein-Aus repräsentieren. In dem anschließenden nicht gezeigten Teil jedes Feldes kann die AuslesedatenSammelleitung 12 mit den zweiten Datensignalen beaufschlagt werden. Die Auslesedatensammelleitung 12 wird so mit den ersten und zweiten Datensignalen in Taktrelation zu den Auslesesignalen und in dem dargestellten Beispiel in Zeitmultiplexweise beaufschlagt.
Die in Fig. 1 gezeigte erste Ausführungsform umfaßt ferner eine Einleseadressensammelleitung 21, eine Einlesedatensammelleitung 22, eine Verbindung 25, welche die Auslese- und Einlesedatensammelleitungen 12 und 22 direkt verbindet, und einen mit dem Auslesesignalgenerator 16 gekoppelten Einlesesignalgenerator in der Steuereinheit A, welcher ferner mit der Einleseadressensammelleitung 21 zum Erzeugen von Einlesesignalen in Bezug auf die Auslesesignale und zum Zuführen der Einlesesignale an die Einleseadressensammelleitung 21 verbunden ist. Durch die Verbindung 25 und die Taktbeziehung zwischen Einlese- und Auslesesignalen überträgt die Einlesedatensammelleitung 22 die ersten und zweiten Datensignale in vorbestimmtem Zeitverhältnis zu den Eihlesesignalen, welche Adressen für die ersten und zweiten Datensignale in der Einlesedatensammelleitung 22 liefern. Die erste Ausführungsform umfaßt ferner eine Mehrzahl von Eingangs- oder Eingabeeinrichtungen D1, D2, ..., Dk zwischen den jeweiligen Zentraleinheiten C1, C2, . .,, C, und den Einleseadressen- und Datensammelleitungen 21 und 22. Jede der Eingabeeinrichtungen
/►098 84/ 106 5
wird mit vorausgewählten der Einlesesignale voreingestellt, so daß die Eingabe die einen der ersten und zweiten Datensignale zu der damit verbundenen Zentraleinheit überträgt, welche in der Einlesedatensammelleitung 22 in vorbestimmter Taktbeziehung zu jedem der vorausgewählten Einlesesignale, welche in der Einleseadressensaitimelleitung 21 übertragen werden, übertragen werden. Für den Fachmann ist es einfach, den Einlesesignalgenerator 26 und die Eingabeeinrichtungen ähnlich dem AusleseSignalgenerator 16 und den Ausgangseinrichtungen auszubilden. Im Zusammenhang mit obigem soll erwähnt werden, daß die Ergebnisse der zuerst mit den ersten oder Originaldatensignalen ausgeführten Datenverarbeitung einer weiteren Datenverarbeitung unterworfen und dem Äusgangsanschluß E über die spezielle Zentraleinheit C^. zugeführt werden können.
Im folgenden wird auf die Fig. 1 und 3 Bezug genommen. Eine gemeinsame Feldperiode von den Zeitmultiplexdaten- und Adressensignalen, die in einem praktischen Beispiel über die Einlesedaten- und Adressen-Sammelleitungen 22 und 21 übertragen werden, kann 1/1200 see betragen. In diesem praktischen Beispiel kann jede der Einleseadressen- und Datensammelleitungen 21 und 22 aus 16 Leitern zur übertragung von Bit-parallelen Wortserien-Adressen- und Datensignalen bestehen. Jedes Feld kann aus etwa 150 Wörtern bestehen. Wie in Fig. 3 (a) ausgeführt ist, können die aufeinanderfolgenden Datenwörter die Momentanwerte der A-Phasen-, B-Phasen-, C-Phasen- und Null-Phasen-Ströme an einem Punkt, der gleichen Werte an einem anderen Punkt usw. repräsentieren. Die Adressenwörter können die jeweiligen Adressen der entsprechenden Datenwörter repräsentieren. Wie in Fig. 3 (b) dargestellt ist, kann das erste Bit des Datenwortes das Vorzeichen des Momentanwertes repräsentieren. Das zweite bis fünfzehnte Bit können die Bits für den Momentanwert sein. Das sechzehnte Bit kann das Bit für die Paritätskontrolle sein. Das erste Bit für das Adressenwort kann leer sein. Das zweite bis achte Bit können die Bits für die Adresse sein. Das neunte bis elfte Bit können
409884/1065
angeben, ob das entsprechende Datenwort den Wert der Spannung oder des' Stromes und den Wert der Α-Phase, B-Phase, C-Phase oder der Null-Phase angibt. Das sechzehnte Bit kann das Bit für die Paritätskontrolle sein. Obwohl im Zusammenhang mit Fig. 3 (b) daran erinnert wird, daß die Bits von jedem Wort bitparallel übertragen werden, können die Daten- und Adressenwörter in Bitreihen jeweils in einzelnen Einlesedaten- und Adressensammelleitungen 22 und 21 übertragen werden.
Im folgenden wird auf die Fig. 1,3 und 4 Bezug genommen. Zur Illustration der Operation der Datenverarbeitungsanlage kann angenommen werden, daß die ersten und zweiten über den ersten Kanal CH-j zugeführten Datenwörter die Momentanwerte der Ströme I und I,/ die durch zwei Zuführungen für eine Netζsammelschiene in eine Substation (nicht gezeigt) fließen, angeben, daß das erste durch den zweiten Kanal CH^ geführte Datenwort die Momentanwerte des Stromes I_, welcher in eine Verbindung zwischen der Sammelleitung und einer anderen Netzsammeischiene in die Substation fließt, angibt, und daß die Adressen in den entsprechenden Ädressenwörtern OOOOOOO, 00OO001 und 0100000 sind. Es wird ferner angenommen, daß die erste Zentraleinheit C. die Datenverarbeitung zum Schutz der erstgenannten Netzsammeischiene, die im weiteren als Kraftschiene bezeichnet wird, ausführt. Das Programm für diesen Schutz basiert auf der Tatsache, daß die in diese Schiene fließenden Ströme gleich dem aus dieser herausfließenden Strom in Normalbetrieb sind. Es ist daher möglich, die entsprechende Schiene dadurch zu überwachen, daß festgestellt wird, ob die Bedingung
erfüllt wird oder nicht, wobei k ein Faktor zum Korrigieren der Strom-Ausgangs-Charakteristika des nicht gezeigten Stromwandlers zum Messen der Ströme Ia, I^ und I und K eine unter Berücksichtigung des Endfehlers (Endausschlagfehlers) vorbestimmte Konstante ist. Der Faktor k hat keine Beziehung zu dem Index k für die spezielle Zentraleinheit C^ und die zugehörigen Schaltungselemente.
409884/1065
Das in dem genannten Hauptspeicher der ersten Zentraleinheit C| gespeicherte Programm wird daher durch das in Fig. 4 gezeigte Flußdiagramm repräsentiert. Andererseits sind die in der Eingangseinrichtung D1 eingestellten vorausgewählten Adressen OOOOOOO, 0000001 und 0100000. Wie bei 31 gezeigt ist, empfängt die Zentraleinheit C-. die ersten Datensignale, welche die zu einem bestimmten Zeitpunkt gemessenen Ströme I_, I, und
a D
I_ repräsentiert, errechnet die Summe und wechselt das Vorzeichenbit der Summe, wenn das Vorzeichenbit eine negative Zahl anzeigt, um den Absolutwert der Summe zu bilden. Die Zentraleinheit Cj ändert in gleicher Weise die Vorzeichenbits der entsprechenden StromdatenSignaIe I&, Ifa und I und bildet die Summe der Absolutwerte bei 32. Die Zentraleinheit C1 multipliziert die Summe der Absolutwerte mit dem Faktor k und ändert das Vorzeichenbit des Produktes bei 33. Die Zentraleinheit C-bildet die Summe aus dem erstgenannten Absolutwert, dem zeichenverkehrten Produkt und der Konstanten K bei 34. Bei 35 prüft die Zentraleinheit Cj, ob die bei 34 gebildete Summe größer als Null ist oder nicht. Ist die Summe größer als Null, dann ist es wahrscheinlich, daß die die folgliche Sammelschiene aufweisende Schaltung einem Fehler unterliegt. Bei 36 wird eine Eins in einen nicht gezeigten Zähler der Zentraleinheit C. eingegeben. Solange die bei 34 abgeleitete Summe größer als Null ist, wird eine Eins wiederholt zum Inhalt des Zählers bei 36 addiert, während die aufeinanderfolgenden Momentanwerte der Ströme Ia, Ij3 und I in der beschriebenen Weise verarbeitet werden. Wenn die" fragliche Summe gleich oder kleiner als Null wird, dann wird der Zähler bei 37 zurückgestellt. Auf diese Weise gibt der Zählstand des Zählers die Dauer des möglichen Fehlers an. Die Zentraleinheit C1 prüft bei 38, ob der Inhalt des Zählers größer als drei oder nicht ist. Bejahendenfalls sendet die Zentraleinheit C1 ein Steuerausgangssignal nach 39, welches von der speziellen Zentraleinheit C^ verarbeitet werden kann und über den Ausgangsanschluß E und die Ausgangsleitungen O1 und O2 gesandt wird, um wenigstens einen der passenden Schutzschalter, die zwischen den Zuführungen und der Verbindung eingefügt sind, auszu-
40988 A/1065
schalten. Stellt die erste Zentraleinheit C, bei 38 fest, daß der Inhalt des Zählers gleich oder kleiner als drei ist, wenn der Zähler bei 37 rückgestellt wird oder erzeugt die Einheit C- ein Steuerausgangssignal bei 39, dann wird das Programm beendet.
In Fig. 5 ist eine zweite Ausfuhrungsform dargestellt. Diese weist eine Ausleseadressensammelleitungseinrichtung mit einer ersten und einer zweiten Ausleseadressensammelleitung 111 und 112, eine Auslesedatensammelleitungseinrichtung mit einer ersten und einer zweiten Auslesedatensammelleitung 121 und 122, eine Einleseädressensammelleitungseinrichtung mit einer ersten und einer zweiten Einleseadressensammelleitung 211 und 212 und eine Einlesedatensammelleitungseinrichtung mit einer ersten und einer zweiten Einlesedatensammelleitung 221 und 222 auf. Die Anlage umfaßt ferner eine erste und eine zweite Verbindung 251 und 252, eine erste und eine zweite Steuereinheit A- und A2, erste Eingabeeinrichtungen D--, D- ~, ..., D-ij,/ welche mit den jeweiligen Zentraleinheiten Cj, C2» ..., C^ verbunden sind, und zweite in gleicher Weise verbundene Eingabeeinrichtungen D21' ^22' ·"·■·' D2k auf* Die ersten Ausleseadressen- und Datensammelleitungen 111 und 121 sind zwischen den ersten Ausgangseinrichtungen B--, B-2, ···* B-In und der ersten Steuereinheit A- verbunden. Die zweiten Ausleseadressen- und Datensammelleitungen 112 und 122 sind zwischen den zweiten Eingabeeinrichtungen B^-j, B22' * · * * B2k un<^ ^er zweiten Steuereinheit A2 verbunden. Die ersten und zweiten Eingabeadressensammelleitungen 211 und 212 sind zwischen die ersten Eingabeeinrichtungen und die erste Steuereinheit A^ und zwischen die zweiten Eingabeeinrichtungen und die zweite Steuereinheit A2 geschaltet. Die ersten Eingabedatensammelleitungen 221 und 222 sind verbunden zwischen den ersten Eingabeeinrichtungen und der ersten Verbindung 251 und zwischen den zweiten Eingabeeinrichtungen und der zweiten Verbindung 252. Mit dieser Ausführungsform ist es möglich, die doppelte Menge von Daten pro Zeiteinheit im Vergleich zur ersten Ausführungsform zu verarbeiten. Es ist jetzt verständlich, daß
409884/ 1065
die zweite Ausleseadressen- oder Datensammelleitung 112 oder 122 mit den zweiten Ausgangseinrichtungen und einigen der ersten Ausgangseinrichtungen verbunden werden kann, wenn die Zahl der Empfangseinheiten viel größer ist als die der Zentraleinheiten, und daß jede der ersten und zweiten Ausgangseinrichtungsgruppen weiter unterteilt sein kann in zwei oder mehrere Ausgangseinrichtungsuntergruppen mit einer entsprechenden Vergrösserung der Anzahl der Sammelleitungen. Im Gegensatz dazu können die Daten- und Adressensignale über eine einzelne Sammelleitung in Bitreihen auf jeder der Auslese- und Eingabeseiten übertragen werden, wobei dann die Eingabeeinrichtungen, falls vorhanden, die Datensignale unter Bezugnahme auf das Taktverhältnis zu den auch durch die einzige Einlesesammelleitung übertragenen Auslesesignalen auswählen kann.
In Fig. 6 ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Diese weist eine Datenbank 41 anstelle der \&:bindung 25, die im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist, auf. Die Einlese-Adressen- und Datensammelleitungen 21 und 22 sind mit der Datenbank 41 verbunden. Anstelle des im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschriebenen Einlesesignalgenerators 16 weist die Steuereinheit A einen Datenbanklesesignalgenerator 42 zum Erzeugen von Datenbanklesesignalen auf. Der Datenbanklesesignalgenerator 42 kann von einem Fachmann auf dem Gebiet der ImpulsZählertechnik leicht hergestellt werden. In bekannter Weise umfaßt die Datenbank 41 eine Mehrzahl von Speicherstellen (nicht gezeigt) mit variablen Adressen auf, speichert die von der Auslesedatensammelleitung 12 gelieferten ersten und zweiten Datensignale an den Speicherstellen, welche unter Bezugnahme auf die begleitenden Auslesesignale bestimmt sind, und liefert als Antwort auf die Datenbanklesesignale die gespeicherten ersten und zweiten Datensignale an die Eingäbedatensammelleitung 22 und jene Eingabesignale an die Eingabeadressensammelleitung 21, welche die Adressen von den Speicherstellen sein können, von denen die ersten und zweiten Datensignale ausgelesen werden. Für den Fachmann auf dem Gebiet von Datenbanken
409884/1065
ist es leicht, die Eingabesignale auf verschiedene Art und Weise zu der Eingabeadressensammelleitung 21 zu führen. Die Verwendung der Datenbank 41 erleichtert die Verbindung der Datenverarbeitungsanlage mit einem oder mehreren anderen elektronischen Datenverarbeitungssystemen an entfernten Stellen.
Wie in den Fig. 6 und 7 zu erkennen ist, können die ersten und zweiten Datensignaie ch-, ch,, ..., ch und bf-, bf2, ···# bfk von der Auslesedatensammelleitung 12 zu der Datenbank 41 in verschiedenstem Rahmen übertragen werden. Die Datenbank kann die ersten und zweiten Datensignale ch-, ch2, . .·, ch und bf^, ^f2, ···/ ^f, mit zweimal so langen Feldperioden im Vergleich zu den ihr zugeführten Signalen an die Eingebedatensammelleitung 22 liefern. Dieses Betriebsbeispiel legt die Kopplung zwischen der gezeigten Datenverarbeitungsanlage und anderen Datenverarbeitungsanlagen durch Mikrowellenglieder nahe, durch die die Signale gewöhnlich mit einer Feld- oder Rahmenperiode von 1/600 see übertragen werden.
In Fig. 8 ist eine vierte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Sie ist insoweit ähnlich der zweiten und der dritten Ausführungsform, als Gebrauch gemacht wird von ersten und zweiten Ausleseadressensammelleitungen 111 und 112 usw. und als eine Datenbankeinrichtung, nämlich erste und zweite Datenbanken 411 und 412 vorgesehen sind. Aufbau, Betriebsweise und Vorteile der vierten Ausführungsform sind aus der Figur und der erfolgten Beschreibung leicht und klar ersichtlich.
Es soll erwähnt werden, daß die in der Digitalübertragungstechnik bekannte Subkommutation und Superkommut ation auf die Zuführung der ersten und zweiten Datensignale zu den Sammelschieneneinrichtungen von den Ausgangseinrichtungen und von den Datenbankeinrichtungen angewendet werden kann. Wahlfreier Zugriff kann auch für einige Empfangseinheiten und Pufferspeicher ausgeführt werden, indem die Zentraleinheiten die Auslesesignale dafür an die SairaneIschieneneinrichtungen über nicht gezeigte Verbindungen liefern. Eine zusätzliche Datenbank zum Speichern
4 09884/1065
der Effektivwerte von Spannungen und Strömen kann verwendet werden, um die Geschwindigkeit der Datenverarbeitung durch Zuführen dieser Daten an die Zentraleinheiten direkt über eine zusätzliche DatenSammelleitung zu erhöhen. Insoweit die Zentraleinheit die Selektion der in dem obengenannten Hauptspeicher gespeicherten Datensignale bei Fortlauf der Durchführung des Programms ausführen kann, ist es möglich, auf die Eingangseinrichtung zu verzichten, wenn nur eine kleine Datenmenge zu verarbeiten ist.
Durch die erfindungsgemäße Anlage werden eine oder mehrere Zentraleinheiten in die Lage versetzt, die Ergebnisse der Datenverarbeitung durch dieselbe oder eine andere Zentraleinheit oder Zentraleinheiten fortlaufend zu verarbeiten. Es ist daher möglich, mit einer Zentraleinheit den Betrieb derselben Verarbeitungseinheit durch Lesen der zweiten Datensignale in dieselbe Verarbeitungseinheit aus dem damit verbundenen Pufferspeicher zu kontrollieren. Es ist auch möglich, mit einer Zentraleinheit den Betrieb einer anderen Zentraleinheit oder anderer Einheiten zu überwachen. Beispielsweise ist die Zentraleinheit für einen überlagerten Schutz der übertragungsleitung leer, während die Zentraleinheit für den Hauptschutz davon belegt ist. Das setzt die erstere in die Lage, zu überwachen, ob die letztere richtig arbeitet oder nicht. Das befähigt auch die spezielle Verarbeitungseinheit C, , den Betrieb von allen Zentraleinheiten zu kontrollieren. Darüber hinaus ist kein Programm (software) wie ein Programm zur unterbrechung notwendig, um die Ergebnisse der von einer oder mehreren Zentraleinheiten ausgeführten Datenverarbeitung zu derselben oder anderen Zentraleinheit oder Einheiten zu führen. Dadurch können die Bausteine vereinfacht werden durch Reduzieren der Anzahl von notwendigen Verbindungen zwischen den Zentraleinheiten, und in gleicher Weise kann auch die Software vereinfacht werden. Darüber hinaus kann die Steuerung des Betriebes von jeder Zentraleinheit unabhängig von der Steuerung
409884/1065
für die anderen Zentraleinheiten, und der Steuerung von dem Auslesen der ersten Datensignale erfolgen. Das ermöglicht, daß die Zentraleinheiten die Datenverarbeitung auf der Grundlage ihia: eigenen Zeitbasis ausführen können, wenn das gewünscht wird. Die. Erfindung kann auch bei anderen elektronischen Datenverarbeitungssysteinen als solchen für Stromversorgungsanlage^ verwendet werden» Ferner muß die erwähnte Sammelleitung bzw. Sammelschiene für die Datensignale nicht notwendig eine körperliche Schiene sein.
Der Auslesesignalgenerator liefert also AusIesesignale über eine Auslesesammelleitung zu Quellen von ersten Datensignalen und Pufferspeichern, welche zweite Datensignale speichern, die von zugehörigen Zentraleinheiten erzeugt worden sind, damit die Auslesesammelleitung auf die ersten und zweiten Datensignale in einem Taktverhältnis zu den Auslesesignalen übertragen kann. Eine Kopplungseinrichtung liefert Einlesesignale bezüglich der Auslesesignale und überträgt die ersten und zweiten Datensignale von der Auslesesammelleitung zu einer Einlesesammelleitung, welche die übertragenen Datensignale in einem vorbestimmten Taktverhältnis zu den Einlesesignalen zu den Zentraleinheiten überträgt. Die-Kopplungseinrichtung kann entweder eine einfache Verbindung (wobei die Auslesesignale dann als Einlesesignale dienen) oder eine Datenbank sein.
40 9 8 8.4/ 1 06 5

Claims (1)

  1. P atentansprüche
    Elektronische Datenverarbeitungsanlage mit einer Mehrzahl
    von mit einer Mehrzahl von Quellen für erste Datensignale gekoppelten Zentraleinheiten, wobei jede der Zentraleinheiten
    vorbestimmte Datensignale von den Eingangsdatensignalen auswählen und bei den vorbestimmten Datensignalen eine vorbestimmte Datenverarbeitung ausführen kann und so zweite Datensignale erzeugt, gekennzeichnet durch eine Anlage zum Zuführen der ersten und zweiten Datensignale zu den Zentraleinheiten als Eingangsdatensignale mit
    einem Pufferspeicher (M^, M2, ···* M^.) , welcher mit jeder Zentraleinheit (C-, C2, .··, C^) zum Speichern der durch diese
    erzeugten zweiten Datensignale verbunden ist,
    einer Auslesesammelschieneneinrichtung (11, 12),
    einem mit der Auslesesammelschieneneinrichtung verbundenen
    Auslesesignalgenerator (16) zum Erzeugen von Auslesesignalen,
    wobei die Auslesesammelschieneneinrichtung (11) die Auslesesignale überträgt,
    einer Mehrzahl von Ausgangseinrichtungen (B.., Bi2' ·*·' Bin)f
    die einerseits mit der Auslesesammelschieneneinrichtuhg (11)
    und auf der anderen Seite mit den Pufferspeichern (M-, M2, ..., Mk) verbunden und mit dem Signalgenerator (16) zum Ableiten der ersten und zweiten Datensignale als Antwort auf die Auslesesignale verbindbar sind, wodurch die Auslesesammelschieneneinrichtung auch die ersten und zweiten Datensignale überträgt,
    einer mit den Zentraleinheiten (C1, C2, ..., Ck) zu verbindenden Einlesesammelschieneneinrichtung (21, 22),
    einer mit der Auslese- und der Einlesesammelschieneneinrichtung verbundenen Kopplungseinrichtung (25) zum übertragen der ersten und zweiten Datensignale von der Auslesesammelschieneneinrichtung zu der Einlesesammelschieneneinrichtung, wobei die Einlesesammelschieneneinrichtung dadurch die ersten und zweiten Datensignale zu den Zentraleinheiten (C1, C2, ..·, C^) als Eingangsdatensignale für diese überträgt.
    409884/1065
    2. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung die Auslesesammelschiene und die Einlesesammelschiene direkt verbindet zur Übertragung der ersten und zweiten Datensignale und der Äuslesesignale, wodurch die Einlesesammelschiene die ersten und zweiten Datensignale in einem Taktverhältnis zu den ebenfalls dadurch übertragenen Auslesesignalen überträgt.
    3. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß.die Einlesesammelschieneneinrichtung (21, 22) eine mit der Kopplungs- bzw. Verbindungseinrichtung verbundene Einlesedatenadressensammelschiene (21) zum Übertragen der ersten und zweiten Datensignale in dem Taktverhältnis zu den ebenfalls darüber übertragenen Auslesesignalen und eine Mehrzahl von Eingabeeinrichtungen (D-, D2, .··, D,), welche mit der Einlesedatenadressensammelschiene (22) und mit den Zentraleinheiten (C-, C2, ···? C^) verbunden sind, aufweist, wobei jede der Eingabeeinrichtungen (D-, D2, ..., D, ) auf jedes von vorausgewählten der Auslesesignale anspricht, um dieses eine der ersten und zweiten Datensignale zu der mit jeder Eingabeeinrichtung verbundenen Zentraleinheit zu führen, welches durch die Einlesedatenadressensammelschiene (21) in Zeitmultiplexweise zu jedem vorausgewählten rAuslesesignal übertragen wird.
    4. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der AusIesesammeischienen und Einlesedatenadressensammelschienen ein einzelner Draht zur Übertragung der ersten und zweiten Datensignale, und der Ausiesesignale in Zeitmultiplexweise ist.
    5. Datenverarbeitungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslesesammelschieneneinrichtung .,(11 , 12) eine Ausleseadressensammelschiene (11) zum übertragen der Auslesesignale von dem Auslesesignalgenerator (16) zu den Ausgabevorrichtungen (B--, Bio' ···' Bin^ und eine Auslesedaten sammelschiene (12) zur Übertragung der ersten und zweiten Da-
    409884/1065
    tensignale von den Ausgabevorrichtungen in einem Taktverhältnis zu den AusIeseSignalen,
    die Einlesesammelschieneneinrichtung (21, 22) eine Einleseadressensammeischiene (21) und eine Einlesedatensammelschiene (22), die Kopplungseinrichtung eine die Auslese- und Einlesedatensammelschiene (12, 22) direkt verbindende Verbindung (25) und die Einlesesignal-erzeugende Einrichtung (26) , die mit der Einleseadressensammelschiene (21) verbunden ist und mit dem Auslesesignalgenerator (16) gekoppelt ist zur Erzeugung von Einlesesignalen unter Bezug auf die Auslesesignale in der Weise, daß die ersten und zweiten Datensignale in einem vorbestimmten Taktverhältnis zu den Einlesesignalen liegen, wobei die Einleseadressensairanelschiene (21) dadurch die Einlesesignale überträgt und die Einlesedatensammelschiene (22) die ersten und zweiten Datensignale in dem vorbestimmten Taktverhältnis zu den Einlesesignalen überträgt, und
    die Einlesesammelschieneneinrichtung (21, 22) ferner eine Mehrzahl von Eingabeeinrichtungen (D-, D2, ..., D^), welche mit der Einleseadressen- und der -datensammeischiene (21, 22) und mit den Zentraleinheiten (C-, C2, ..., C^) verbunden ist, wobei jede der Eingabeeinrichtungen (D-, D2, ..., D, ) auf jedes der vorausgewählten der Einlesesignale anspricht, um eines der ersten und zweiten Datensignale zu den mit jeder der Eingabeeinrichtungen verbundenen Zentraleinheiten zu liefern, welches durch die Einlesedatensammelschiene (22) in vorbestimmtem Taktverhältnis zu jedem vorausgewählten Einlesesignal übertragen wird, aufweisen.
    6. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslesesignalgenerator einen ersten Auslesesignalgenerator zum zyklischen Erzeugen erster Auslesesignale und einen zweiten Auslesesignalgenerator zum zyklischen Erzeugen zweiter Auslesesignale,
    die Ausgangseinrichtungen erste mit den Signalquellen verbundene Ausgangseinrichtungen und mit den Pufferspeichern verbundene zweite Ausgangseinrichtungen,
    die Ausleseadressensammelschieneneinrichtung eine erste Auslese-
    409884/1065
    adressensammelschiene zur Übertragung der ersten Auslesesignale von dem ersten Auslesesignalgenerator zu den ersten Ausgangseinrichtungen und eine zweite Ausleseadressensammelschiene zur übertragung der zweiten Auslesesignale von dem zweiten Auslesesignalgenerator zu den zweiten Ausgangseinrichtungen, die Auslesedatensammelschieneneinrichtung eine erste Auslesedatensammelschiene zur übertragung der ersten Datensignale von den ersten Ausgangseinrichtungen zu der Verbindung in einem ersten Taktverhältnis zu den ersten Auslesesignalen und eine zweite. Äuslesedatensammelschiene zur Übertragung der zweiten Datensignale von den zweiten Ausgangseinrichtungen zu der Verbindung in einem zweiten Taktverhältnis zu den zweiten AusIese-Signalen,
    der Einlesesignalgenerator einen ersten mit dem ersten Auslesesignalgenerator gekoppelten Einlesesignalgenerator zur Erzeugung erster Einlesesignale in Bezug auf die ersten Auslesesignale, wodurch die ersten Datensignale ein erstes vorbestimmtes Taktverhältnis zu den ersten Einlesesignalen aufweisen, und einen zweiten mit dem zweiten Auslesesignalgenerator gekoppelten Einlesesignalgenerator zur Erzeugung zweiter Einlesesignale in einem Verhältnis zu den zweiten Auslesesignalen, wodurch die zweiten DatenSignaIe ein zweites vorbestimmtes Taktverhältnis zu den zweiten Einlesesignalen haben,
    die Einleseädressensammelschieneneinrichtung eine erste Einleseadres sens amme !schiene, zur übertragung der ersten Einlesesignale und eine zweite Einleseadressensammelschiene zur übertragung der zweiten Einlesesignale,
    die Eirilesedatensammelschieneneinrichtung eine erste Einlesedatensammelschiene zur übertragung der ersten Datensignale von der Verbindungseinrichtung in einem ersten vorbestimmten Taktverhältnis zu den ersten Einlesesignalen und eine zweite Einlesedaten sammelschiene zur Übertragung der zweiten Datensignale von der Verbinäungseinrichtung in dem zweiten vorbestimmten Taktverhältnis zu den zweiten Einlesesignalen und die Eingangseinrichtungen erste mit den ersten Einleseadressen- und Einlesedatensammelschienen verbundene Eingangseinrichtungen
    "4 0 9.8-8 A/10.6 5
    und mit den zweiten Einleseadressen- und Einlesedatensammelschienen verbundene zweite Eingangseinrichtungen, wobei jede der ersten Eingangseinrichtungen auf jedes vorausgewählte der ersten Einlesesignale zum Zuführen dieses einen der ersten Datensignale an die mit jeder ersten Eingangseinrichtung verbundene Zentraleinheit anspricht, welches durch die erste Einlesedatensammelschiene in dem ersten vorbestimmten Taktverhältnis zu jedem vorbestimmten ersten Einlesesignal übertragen wird, und jede der zweiten Eingangseinrichtungen auf jedes vorausgewählte der zweiten Einlesesignale zum Zuführen dieses einen der zweiten Datensignale an die mit jeder Eingangseinrichtung verbundene Zentraleinheit, welches durch die zweite Einlesedatensammelschiene in dem zweiten Taktverhältnis zu jedem vorausgewählten zweiten Einlesesignal übertragen wird, anspricht, aufweisen.
    7. Datenverarbeitungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung eine Datenbank (41), welche mit den Auslese- und Einlesesammelschienen verbunden ist, zur Speicherung der ersten und zweiten Datensignale, welche von der Auslesesammelschiene zugeführt werden in einer Beziehung zu den ebenfalls von der Auslesesammelschiene zugeführten Auslesesignalen und zum Reproduzieren der ersten und zweiten Datensignale, wobei die Einlesesammelschiene dadurch die ersten und zweiten Datensignale von der Datenbank zu den Zentraleinheiten überträgt, aufweisen.
    8. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenbank (41) Einlesesignale mit Beziehung auf die Auslesesignale erzeugt, wodurch die ersten und zweiten Datensignale in vorbestimmtem Taktverhältnis zu den Einlesesignalen reproduziert werden, die Einlesesammelschiene dadurch die ' Einlesesignale überträgt und die Einlesesammelschiene dadurch die ersten und zweiten Da tensignale in dem vorbestimmten Taktverhältnis zu den Einlesesignalen überträgt.
    409884/ 1 065
    9v Datenverarbeitungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlesesammelschieneneinrichtung eine Einlesedaten-Adressensammelschieneneinrichtung zum Übertragen der ersten und zweiten Datensignale in der vorbestimmten Taktbeziehung zu den ebenfalls dahindurch übertragenen Einlesesignalen und eine Mehrzahl von Eingabeeinrichtungen, die mit der Einlesedaten-Adressensammelschieneneinrichtung und mit den Zentraleinheiten verbunden sind, wobei jede der Eingangseinrichtungen auf jedes der vorausgewählten Einlesesignale zum Zuführen des einen der ersten und zweiten Datensignale an die Zentraleinheit, die mit jeder Eingangseinrichtung verbunden ist, welches durch die Einlesedaten-Adressensammelschieneneinrichtung in vorbestimmtem Taktverhältnis zu dem ausgewählten Einlesesignal übertragen wird, anspricht, aufweist.
    1Oi Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslesesammelschieneneinrichtung ein einzelner Draht zur Übertragung der ersten und zweiten Datensignale und der Auslesesignale in Zeitmultiplexweise und die Einlesedaten-Adressensammelschiene auch ein einzelner Draht zur Übertragung der ersten und zweiten Datensignale und der Einlesesignale in Zeitmultiplexweise sind.
    11. Datenverarbeitungsanlage nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Datenverarbeitungsanlage mit einer zweiten derartigen elektronischen Datenverarbeitungsanlage über eine Verbindungsleitung zur Übertragung der ersten und zweiten Datensignale zu der zweiten Datenverarbeitungsanlage und dritten Datensignale von der zweiten Datenverarbeitungsanlage zu der erstgenannten Datenverarbeitungsanlage verbunden ist, wobei die dritten Datensignale in der zweiten Datenverarbeitungsanlage in der im Zusammenhang mit den ersten und zweiten Datensignalen beschriebenen Weise erzeugt werden und wobei die Datenbank mit der Verbindungsleitung zum Speichern auch der dritten Datensignale und zur Wiedergabe der dritten Datensignale und zum Erzeugen zusätzlicher Einlesesignale in einem Taktverhältnis zu den Einlesesignalen gekoppelt ist, wodurch die dritten Datensignale in einem vorbestimmten Taktverhältnis zu den
    4098 84/106 5
    zusätzlichen Eingangssignalen reproduziert werden, und jede Eingangseinrichtung auf jedes vorausgewählte der zusätzlichen Einlesesignale zum Zuführen dieses einen der dritten Datensignale zu der mit jeder Eingangseinrichtung verbundenen Zentraleinheit, welches durch die Einlesesammelschiene in dem vorbestimmten Taktverhältnis zu jedem vorgewählten zusätzlichen Einlesesignal übertragen wird, anspricht.
    12. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Auslesesammelschieneneinrichtung eine Ausleseadressensammelschiene zur Übertragung der Auslesesignale von dem Auslesesignalgenerator zu den Ausgangseinrichtungen und eine Auslesedatensammelschiene zur übertragung der ersten und zweiten Datensignale von den Ausgangseinrichtungen zu der Datenbank in einem Taktverhältnis zu den Auslesesignalen, die Einlesesammelschieneneinrichtung eine Einleseadressensammelschiene und eine Einlesedatensammelschiene aufweisen und die Datenbank Einlesesignale in Bezug zu den Auslesesignalen erzeugt, wodurch die ersten und zweiten Datensignale in einem vorbestimmten Taktverhältnis zu den Einlesesignalen reproduziert werden, die Einleseadressensammelschiene die Einlesesignale von der Datenbank überträgt und die Einlesedatensammelschiene die ersten und zweiten Datensignale von der Datenbank in dem vorbestimmten Taktverhältnis zu den Einlesesignalen überträgt, und
    daß die Einlesesammelschieneneinrichtung ferner eine Mehrzahl von Eingangseinrichtungen aufweist, welche mit der Einleseadressen- und -datensammelschieneneinrichtung und mit den Zentraleinheiten verbunden ist.
    13. Datenverarbeitungsanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslesesignalgenerator einen ersten Auslesesignalgenerator zum zyklischen Erzeugen erster Auslesesignale und einen zweiten Auslesesignalgenerator zur zyklischen Erzeugung zweiter Auslesesignale,
    die Ausgangseinrichtung erste, mit den Signalquellen zu verbin-
    409884/ 1065
    den.de erste Ausgangseinrichtungen und rait den Pufferspeichern zu verbindende zweite Ausgangseinrichtungen, die Datenbankeinrichtung eine erste und eine zweite Datenbank, die Ausleseadressensammelschieneneinrichtung eine erste Ausleseadressensammelschi'ene zur Übertragung der ersten Auslesesignale von dem ersten Auslesesignalgenerator zu den ersten Ausgangseinrichtungen und der ersten Datenbank und eine zweite Ausleseadressensammelschiene zur übertragung der zweiten Auslesesignale von dem zweiten Auslesesignalgenerator zu den zweiten Ausgangseinrichtungen und der zweiten Datenbank, die Auslesedatensammelschieneneinrichtung eine erste Auslesedatensammeischiene zur Übertragung der ersten Datensignale von den ersten Ausgangseinrichtungen zu der ersten .Datenbank in einem ersten Taktverhältnis zu den ersten Auslesesignalen und eine zweite Äuslesedatensamrnelschiene zur Übertragung der zweiten Datensignale von den zweiten Ausgangseinrichtungen zu der zweiten Datenbank in einem zweiten Taktverhältnis zu den zweiten Auslesesignalen, wobei die erste und die zweite Datenbank die ersten und zweiten Datensignale unter Bezug auf die ersten und die zweiten Auslesesignale speichern und erste und zweite Einlesesignale unter Bezugnahme auf die ersten und zweiten Auslesesignale erzeugen, wodurch die ersten und zweiten Datensignale in ersten und zweiten vorbestimmten Taktverhältnissen zu den ersten und zweiten Einiesesignalen reproduziert werden, die Einleseadressensammelschieneneinrichtung eine erste Einleseadressen sammelschiene zur übertragung der ersten Einlesesignale von der ersten Datenbank und eine zweite Einleseadressensammelschiene zur Übertragung der zweiten Einlesesignale von der zweiten Datenbank,
    die Einlesedatensammerschieneneinrichtung eine erste Einlesedatensammelsehiene zur übertragung der ersten Datensignale von der ersten Datenbank in dem ersten vorbestimmten Taktverhältnis zu den ersten Einlesesignalen und eine zweite Einlesedatensammelschiene zur Übertragung der zweiten Datensignale von der zweiten Datenbank in dem zweiten vorbestimmten Taktverhältnis zu den zweiten Einlesesignalen, und
    die Eingangsvorrichtungen erste, mit den ersten Einleseadressen-
    409884/1065
    und Datensammelschienen verbundene Eingangsvorrichtungen und
    zweite, mit den Einleseadreseen- und Datensamine 1 schienen verbundene Eingangsvorrichtungen, von denen jede der ersten Eingangsvorrichtungen ansprechen auf jede» vorauegewählte der
    ersten Einlesesignale zum Zuführen dies·« einen ersten Datensignals zu der Zentraleinheit, die mit jeder ersten Eingangsvorrichtung verbunden ist, welches übertragen wirS. durch die
    erste Einlesedatensammelschiene in dem ersten vorbestimmten
    Taktverhältnis zu jedem vorausgewählten ersten Einlesesignal, und wobei jede zweite Eingangseinrichtung auf jedes vorausgewählte der zweiten Einlesesignale anspricht zum Zuführen des
    einen der zweiten Datensignale zu der Zentraleinheit, die mit jeweils der zweiten Eingangseinrichtung verbunden ist, welches über die zweite Einlesedatensammelschiene in dem zweiten vorbestimmten Taktverhältnis zu jedem vorausgewählten zweiten Einlesesignal übertragen wird,
    aufweisen.
    409884/1065
DE19742430715 1973-06-28 1974-06-26 Elektronische datenverarbeitungsanlage Ceased DE2430715B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7315173A JPS537268B2 (de) 1973-06-28 1973-06-28
JP7315073A JPS537267B2 (de) 1973-06-28 1973-06-28

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2430715A1 true DE2430715A1 (de) 1975-01-23
DE2430715B2 DE2430715B2 (de) 1977-02-10

Family

ID=26414305

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742430715 Ceased DE2430715B2 (de) 1973-06-28 1974-06-26 Elektronische datenverarbeitungsanlage

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3949374A (de)
CA (1) CA1009374A (de)
CH (1) CH591725A5 (de)
DE (1) DE2430715B2 (de)
FR (1) FR2235422B1 (de)
GB (1) GB1435406A (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4296462A (en) * 1979-07-02 1981-10-20 Sangamo Weston, Inc. Inverter controller
US4346421A (en) * 1979-07-02 1982-08-24 Sangamo Weston, Inc. Fault detector
US4347575A (en) * 1979-07-02 1982-08-31 Sangamo Weston, Inc. System for controlling power distribution to customer loads
US4419667A (en) * 1979-07-02 1983-12-06 Sangamo Weston, Inc. System for controlling power distribution to customer loads
US4423477A (en) * 1979-07-02 1983-12-27 Sangamo Weston, Inc. Rectifier controller
US4264960A (en) * 1979-07-02 1981-04-28 Sangamo Weston, Inc. System for controlling power distribution to customer loads
GB9419246D0 (en) 1994-09-23 1994-11-09 Cambridge Consultants Data processing circuits and interfaces
GB2294137B (en) * 1994-09-23 1997-01-15 Cambridge Consultants Data processing apparatus with external interface

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3349375A (en) * 1963-11-07 1967-10-24 Ibm Associative logic for highly parallel computer and data processing systems
US3611300A (en) * 1966-02-25 1971-10-05 Honeywell Inf Systems Multicomputer system for real-time environment
US3548382A (en) * 1968-06-10 1970-12-15 Burroughs Corp High speed modular data processing system having magnetic core main memory modules of various storage capacities and operational speeds
US3699529A (en) * 1971-01-07 1972-10-17 Rca Corp Communication among computers
US3710351A (en) * 1971-10-12 1973-01-09 Hitachi Ltd Data transmitting apparatus in information exchange system using common bus
CH547590A (de) * 1973-03-21 1974-03-29 Ibm Fernmelde-vermittlungsanlage.

Also Published As

Publication number Publication date
FR2235422B1 (de) 1977-03-11
FR2235422A1 (de) 1975-01-24
GB1435406A (en) 1976-05-12
CA1009374A (en) 1977-04-26
US3949374A (en) 1976-04-06
DE2430715B2 (de) 1977-02-10
CH591725A5 (de) 1977-09-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2731963C2 (de) Verfahren und Anordnung zum Zugriff mehrerer Datenstationen zu einem gemeinsamen Übertragungskanal
DE68919332T2 (de) Aufrufdatenübertragungssystem mit Vorrangssteuerung.
DE2615306C2 (de) Meßdatenerfassungs- und Verarbeitungsanlage
DE2410887C2 (de) Schaltungsanordnung zum Übertragen von adressierten digitalen Signalen zwischen einer Zentralstation und einer Unterstation
DE2406740A1 (de) System zur regelung von verfahrensausruestungen
DE2848249A1 (de) Digitale vermittlungsanordnung
EP0849904A2 (de) Synchrones digitales Nachrichtenübertragungssystem, Steuerungseinrichtung, Netzelement und zentraler Taktgenerator
DE2430715A1 (de) Elektronische datenverarbeitungsanlage
DE3640026C2 (de)
DE2344921B2 (de) Anlage für die Betriebsführung elektrischer Netze
DE2201014A1 (de) Schaltungsanordnung zum selbsttaetigen verteilen der zeitkanaele in einem fernmeldesystem
DE19627728A1 (de) Netzelement und Ein-/Ausgabeeinheit für ein synchrones Übertragungssystem
DE2953239C2 (de)
EP0173274A2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Herstellung und zum Betreiben einer Zeitvielfach-Breitbandverbindung
DE2931101C2 (de) Verfahren zur Ermittlung der Übertragungseigenschaften von elektrischen Nachrichtenleitungen
DE3142495A1 (de) Digitaler hoertongenerator
DE2719282C3 (de) Datenverarbeitungssystem
DE1194608B (de) Paritaetsschaltung fuer eine Datenverarbeitungs-anlage
DE955607C (de) Codierungsverfahren fuer mit Codeimpulsen arbeitende Fernmeldesysteme
DE3244487A1 (de) Verfahren und anordnung zur uebermittlung von daten zwischen mehreren rechnern
DE2644207C2 (de) Schaltungsanordnung zur Zeitmultiplex-Übertragung bitweise verschachtelter Daten
DE2652644C2 (de) Vorrichtung zum Empfang, Weiterverarbeiten sowie zum Aufbereiten und Senden von Fernwirkdaten
DE3036923A1 (de) Mit eingabeeinrichtungen wahlweise bestueckbare station fuer signaluebertragungseinrichtung
DE2530564A1 (de) Zeitmultiplex-datenuebertragungssystem
DE2606505C2 (de) Einrichtung in ferngesteuerten Eisenbahnsicherungsanlagen

Legal Events

Date Code Title Description
BHV Refusal