DE2644207C2 - Schaltungsanordnung zur Zeitmultiplex-Übertragung bitweise verschachtelter Daten - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Zeitmultiplex-Übertragung bitweise verschachtelter DatenInfo
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- DE2644207C2 DE2644207C2 DE19762644207 DE2644207A DE2644207C2 DE 2644207 C2 DE2644207 C2 DE 2644207C2 DE 19762644207 DE19762644207 DE 19762644207 DE 2644207 A DE2644207 A DE 2644207A DE 2644207 C2 DE2644207 C2 DE 2644207C2
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- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J3/00—Time-division multiplex systems
- H04J3/16—Time-division multiplex systems in which the time allocation to individual channels within a transmission cycle is variable, e.g. to accommodate varying complexity of signals, to vary number of channels transmitted
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- H04J3/1623—Plesiochronous digital hierarchy [PDH]
- H04J3/1647—Subrate or multislot multiplexing
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Zeitmultiplex-Übertragung bitweise verschachtelter Daten im Rahmen eines Multiplexsignals;
mit mehreren Datenquellen und zugeordneten sendeseitigen Pufferspeichern; mit mehreren Datensenken und
zugeordneten empfangsseitigen Pufferspeichern; mit einem sendeseitigen und einem empfangsseitigen
Adressengeber zur Erzeugung von Multiplexadressen,
mit deren Hilfe sendeseitig die Daten über die
zugeordneten sendeseitigen Pufferspeicher in eine Multiplexübertragungsstrecke eingespeist und mit deren Hilfe empfangsseitig die Daten über die zugeordneten empfangsseitigen Pufferspeicher den Datensenken
zugeleitet werden.
Bekanntlich können die Daten mehrerer Datenquellen bitweise in ein Multiplexsignal übernommen werden,
wobei jeder Datenquelle eine Multiplexadresse zugeordnet ist und wobei ein Adressengeber zeitlich
nacheinander die Multiplexadressen ausgibt und die Daten der Datenquellen über zugeordnete Pufferspeicher in Zeitschlitze des Multiplexsignals eingegliedert
werden. Häufig wird an ein Zeitmultiplexsystem die Anforderung gestellt, Daten, die von den Datenquellen
mit verschiedener Bitrate abgegeben werden, in das Multiplexsignal einzuordnen. Je vielfältiger die Bitraten
der angebotenen Daten sein dürfen, desto größer ist die Flexibilität des Zeitmultiplexsystems und desto größer
sind im allgemeinen der erforderliche technische
Aufwand und die Schwierigkeiten zur Realisierung
eines derartigen Zeitmultiplexsystems.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde mit wirtschaftlich vertretbarem technischem Aufwand Multiplexadressen zu erzeugen, mit deren Hilfe Daten
mehrerer Datenquellen über einen Zeitmultiplex-Übertragungskanal übertragen werden können, wobei die
Daten mit verschiedenen Bitraten, insbesondere mit den Bitraten 50 und 75 Bits oder mit Vielfachen dieser
Bitraten zur Verfügung stehen und wobei die Folgefre
quenzen der Multiplexadressen derart einstellbar sind,
daß allen Zeitschlitzen eines Zeitmultiplexsignals je eine Multiplexadresse zugeordnet ist. Mit den erzeugten
Multiplexadressen sollen also insbesondere Daten erfaßt werden, deren Bitraten 50, 75, 100,150, 200, 300
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Adressengeber ein Zählwerk
enthalten und eine periodische Folge von 24 je 5stelligen Zählworten erzeugen, von denen eine erste
Stelle abwechselnd einen Binärwert erster Art und einen Binärwert zweiter Art annimmt, von denen eine
zweite Stelle abwechselnd je zwei Binärwerte erster Art und je zwei Binärwerte zweiter Art annimmt, von denen
eine dritte Stelle abwechselnd je vier Binärwerte erster
b5 Art und je vier Binärwerte zweiter Art annimmt, von
denen eine vierte Stelle abwechselnd je zwei Binärwerte erster Art und je einen Binärwert zweiter Art annimmt
und von denen eine fünfte Stelle abwechselnd je zwei
Binärwerte erster Art und je einen Binärwert zweiter Art annimmt, daß die Adressengeber eine Steuerschaltung
enthalten, die ein erstes binäres Steuersignal erzeugt, dessen Binärwert gleich dem Binärvert erster
Art ist und die ein zweites binäres Steuersignal erzeugt, dessen Binärwert gleich dem Binärwert aweiter Art ist,
daß jeder Stelle der Zählworte je ein UND-Glied zugeordnet ist und die Zählworte einem ersten Eingang
dieser UND-Glieder zugeführt sind, daß einem zweiten
Eingang der UND-Glieder eines der Steuersignale zugeführt ist und daß über die Ausgänge der
UND-Glieder die Multiplexadressen abgegeben werden.
Mit dem erfindurgsgemäßen Adressengeber lassen sich mit geringem technischem Aufwand Multiplexadressen
einstellbarer Folgefrequenz derart erzeugen, daß wahlweise Daten mit den Bitraten 50, 75,100,150,
200, 300 Bits während der Dauer eines vorgegebenen Zeitintervalls in ein Multiplexsignal eingegliedert
werden können.
Wenn während eines vorgegebenen Zeitintervalls wahlweise einstellbar Multiplexadressen für Daten
verschiedener Bitrate erzeugt werden sollen, dann ist es zweckmäßig, weitere binäre Steuersignale zu erzeugen,
die jedem Zeitschlitz des Multiplexsignals je einen Binärwert erster Art oder zweiter Art zuordnen.
Um die Steuersignale auf besonders einfache Art auszuwählen, ist es zweckmäßig, daß ein Kontaktfeld
mit Eingangsleitungen, Ausgangsleitungen und Kontakten vorgesehen ist deren Eingangsleitungen an die
Ausgänge der Steuerschaltung angeschlossen sind, deren Ausgangsleitungen an die zweiten Eingänge der
UND-Giieder angeschlossen sind und deren Kontakte wahlweise leitende Verbindungen einzelner Eingangsleitungen und Ausgangsleitungen herstellen.
Falls eine rasche Umschaltung von Datenquellen verschiedener Bitrate erforderlich ist, ist es zweckmäßig,
daß den Zählworten sendeseitig und empfangsseitig je ein Schalter zugeordnet ist, der je einen sendeseitigen
Pufferspeicher mit einer sendeseitigen Übertragungseinrichtung bzw. der eine empfangsseitige Übertragungseinrichtung
mit dem zugeordneten empfangsseitigen Pufferspeicher verbindet
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der F i g. 1 bis 13 erläutert Es zeigt
F i g. 1 bzw. 2 die Sendeseite bzw. Empfangsseite eines Zeitmultiplexsystems zur Übertragung von Daten,
deren Bitrate 300 Bit/sec beträgt
Fig.3 bzw. 4 die Sendeseite bzw. Empfangsseite eines Zeitmultiplexsystems zur Übertragung von Daten,
deren Bitrate 200 Bit/sec beträgt
F i g. 5 die Sendeseite eines Zeitmultiplexsystems mit mehreren Datenquellen, deren Bitrate 50 Bit/sec bis 300
Bit/sec beträgt
Fig.6 Zeitschlitze des Zeitmultiplexsystems und deren Belegung mit Daten verschiedener Bitrate,
F i g. 7 die Empfangsseite eines Zeitmultiplexsystems mit mehreren Datensenken zum Empfang von Daten,
deren Bitrate 50 Bit bis 300 Bit/sec beträgt,
F i g. 8 ein Ausführungsbeispiel der in den F i g. 1,2,3,
4,5,7 dargestellten Adressengeber,
F i g. 9 mehrere Signale, die beim Betrieb des in F i g. 8 dargestellten Adressengebers auftreten,
F i g. 10 bzw. 11 die Sendeseite bzw. Empfangsseite
eines weiteren Zeitmultiplexsystems,
F i g. 12 eine ausführliche Darstellung eines weiteren
Adressengebers, der beim Zeitmultiplexsystem gemäß F i g. 10 und 11 verwendet ist, und
Fig. 13 Signale, die beim Betrieb des in Fig. 12 dargestellten Adressengebers auftreten.
Fig. 1 zeigt auf der Sendeseite des Zeitmultiplexsystems
den Adressengeber ASl, die Synchronisiereinrichtung SS, die sendeseitige Übertragungseinrichtung
SU, die beiden Datenquellen DQ 300, die beiden
Decodierer DS und die beiden Pufferspeicher PS300. Der Adressengeber ASi gibt abwechselnd die Multiplexadressen
abcde= 00000 bzw. abcde=0Q00\ aus;
diese Multiplexadressen werden mit Hilfe der Decodierer DS decodiert und auf diese Weise werden
abwechselnd die einzelnen Bits der beiden Datenquellen DQ 300 über die zugeordneten Pufferspeicher PS 300
der Übertragungseinrichtung SU zugeführt Es wird angenommen, daß die Datenquellen DQ 300 ihre Daten
mit einer Bitrate von 300/sec abgeben. Außer diesen Daten erhält die Synchronisiereinrichtung SU auch eine
Synchronisierinformation über die Synchronisiereinrichtung SSund gibt an die Übertragungsstrecke t/ein
Zeitmultiplexsignal ab.
Gemäß Fig.2 wird das Zeitmultiplexsignal der
empfangsseitigen Übertragungseinrichtung EU zugeführt,
die Synchronisierinformation wird an die empfangsseitige Synchronisiereinrichtung ES weitergegeben,
und die Daten werden über die Pufferspeicher PE 300 den beiden Datensenken DS 300 zugeführt Der
Adressengeber AEi gibt die Multiplexadressen abccfe-OOOOO
bzw. a6ccfe=00001 aus. Diese Multiplexadressen
werden mit Hilfe der Decodierer DE decodiert und auf diese Weise wird abwechselnd einer
der beiden Pufferspeicher PE'300 aktiviert Durch die
Arbeitsweise der in Fig. 1 und 2 dargestellten Synchronisiereinrichtungen SS und ES ist gewährleistet
daß die Adressengeber ASi und AEi synchron
arbeiten.
Gemäß Fig.3 sind drei Datenquellen DQ200
vorgesehen, die Daten mit einer Bitrate von 200 Bit/sec an die zugeordneten Pufferspeicher PS 200 abgeben.
Der Adressengeber AS 1 gibt zeitlich nacheinander die Multiplexadressen aöccfe=00000, af>ct/e= 01000, abo
de= 10000 aus, die mit Hilfe der Decodierer DS
decodiert werden, so daß zeitlich nacheinander die zugeordneten Pufferspeicher PS 200 aktiviert werden
und die Daten bitweise der Übertragungseinrichtung SU zugeführt werden.
Gemäß Fig.4 wird das Zeitmultiplexsignal der
sendeseitigen Übertragungseinrichtung EU zugeführt und von dort werden die Daten an die Pufferspeicher
PE 200 und an die Datensenken DS 200 weitergeleitet Der Adressengeber AEi gibt die Multiplexadressen
abcde=00000, aÄct/e=01000, abcde= 10000 ab, wodurch
jeweils einer der Decodierer DE und je einer der Pufferspeicher PE 200 aktiviert werden. Die in den
F i g. 3 bzw. 4 dargestellten Synchronisiereinrichtungen SS bzw. ES gewährleisten den Gleichlauf der beiden
Adressengeber.
Die in den F i g. 1 und 3 schematisch dargestellten Adressengeber ASl sind derart gebaut daß sie in
einfacher Weise im Fall der F i g. 1 die Multiplexadressen 00000 und 00001 mit einer Folgefrequenz von je 300
Bit/sec und im Fall der Fig.3 die Multiplexadressen
00000,01000,10000 mit einer Folgefrequenz von je 200
Bit/sec abgeben. Die in F i g. 1 und 3 dargestellten Adressengeber ASi sind somit gleichartig aufgebaut
und unterscheiden sich nur durch eine unterschiedliche Einstellung gewisser Einstellglieder, um im Fall der
F i g. 1 bzw. 3 die Multiplexadressen mit der Folgefrequenz von 300 Bit/sec bzw 200 Bit/sec zu erzeugen.
Auch die in F i g. 2 und 4 dargestellten Adressengeber AE1 sind gleichartig wie der Adressengeber ASi
aufgebaut.
Fig.5 zeigt zwei Datenquellen DQ300, die ihre
Daten mit einer Bitraie von 300 Bit/sec abgeben, ferner
drei Datenquellen DQ 200, die ihre Daten je mit einer Bitrate von 200 Bit/sec abgeben, ferner vier Datenquellen DQ150, die ihre Daten je mit einer Bitrate von 150
Bit/sec abgeben, ferner sechs Datenquellen DQ100, die
ihre Daten je mit einer Bitrate von 100 Bit/sec abgeben, ferner acht Datenquellen DQ 75, die ihre Daten je mit
einer Bitrate von 75 Bit/sec abgeben und schließlich zwölf Datenquellen DQ 50, die ihre Daten je mit einer
Bitrate von 50 Bit/sec abgeben. Diesen Datenquellen ist
je ein Pufferspeicher zugeordnet Insgesamt sind zwei Pufferspeicher PS300, drei Pufferspeicher PS 200, vier
Pufferspeicher PS 150, sechs Pufferspeicher PS 100, acht Pufferspeicher PS 75 und zwölf Pufferspeicher PS 50
vorgesehen. Zwecks einfacherer Darstellung sind nicht alle Ausgänge der Datenquellen DQ100, DQ 75, DQ 50
und nicht alle Eingänge der Pufferspeicher PSlOO, PS 75, PS50 dargestellt Die Ausgänge der Pufferspeicher PS 300 bis PS 15 sind aber Schalter an eine
Ausgangsleitung anschließbar, die in die sendeseitige Übertragungseinrichtung SU einmündet Die Schalter
SOOOOO bis SlOlIl können von Hand aus derart eingestellt werden, daß fallweise die Daten von
einzelnen der Datenquellen DQ 300, DQ 200, DQ150,
DQlOO, DQ 75, DQ 50 in das Zeitmultiplexsignal
eingespeist werden.
Den beiden Datenquellen DQ 300 sind ähnlich wie im
Fall der F i g. 1 die beiden Pufferspeicher PS300 und die
beiden Decodierer DS zugeordnet, welche die Multiplexadressen 00000 und 00001 decodieren. In Tabelle 1
i sind in der Kolonne der Datenquellen DQ 300 diese beiden Multiplexadressen eingetragen. Ähnlich sind im
Fall der Datenquellen DQ 200 sowohl in F i g. 5 als auch in Tabelle 1 die Multiplexadressen abode= 00000 bzw.
01000 bzw. 10000 eingetragen. In ähnlicher Weise sind
ίο auch die übrigen Multiplexadressen, betreffend die
Datenquellen DQ150, DQ 75, DQ100, DQ 50 in Tabelle
i eingetragen. Zur Decodierung dieser in Tabelle 1 eingetragenen Multiplexadressen ist je ein Decodierer
vorgesehen. Die den Datenquellen DQ 300, DQ 200 und
15 DQ150 zugeordneten Decodierer sind in Fig.5 alle
dargestellt, wogegen die den Datenquellen DQlOO, DQ 75, DQ 50 zugeordneten Decodierer nur zum Teil
dargestellt sind. Insgesamt ist aber für jede Multiplexadresse je ein Decodierer vorgesehen.
20 Der in F i g. 5 dargestellte Adressengeber AS 1 kann
insgesamt 24 verschiedene Multiplexadressen erzeugen, die in Tabelle 1 unter dem Bezugszeichen π 2, π 1, π?3,
m2, ml eingetragen und mit den Nummern 1 bis 24 numeriert sind. Jeder dieser 24 Multiplexadressen ist je
25 ein Schalter S zugeordnet Beispielsweise ist der Multiplexadresse 00000 der Schalter SOOOOO zugeordnet und der nächsten Multiplexadresse 01001 ist der
Schalter SOlOOl zugeordnet Zwecks einfacherer Darstellung sind in Fig.5 nur einige dieser Schalter
30 dargestellt
ZS n2 ni nü m2 m\
DQ50
a b c d e
DQiOO
a b c d e
DQ 200
a b c d e
DQ 75
a b c d e
DQ150
a b c d e
DQ 300
a b c d e
0_
0 0 0 0
1 0
0 0
0 0
1 1
0 1
0 1
1 1
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1 0
1 1
ο ο
0 0 0 0 0
0 10 0 1
10 0 10
0 0 0 11
0 10 0 0
10 0 0 1
0 0 0 10
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
10 11
0 0 0 0
0 0 0 1
10 10
0 0 11
0 10 0 1
10 0 10
0 0 0 11
0 10 0 0
10 0 0 1
0 0 0 10
0 10 11
10 0 0 0
0 0 0 0 1
0 10 10
10 0 11
0 0 0 00
0 10 0 1
10 0 0 0
0 0 0 0 1
0 10 0 0
10 0 0 1
0 0 0 0 0
0 10 0 1
10 0 0 0
0 0 0 0 1
0 10 0 0
10 0 0 1
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
0 10 0 1
10 0 0 0
0 0 0 0 1
0 10 0 0
10 0 0 1 0 0 000
0 10 0 1
10 0 0 0
0 0 0 0 1
0 10 0 0
10 0 0 1
0 0 0 0 0
0 10 0 0
10 0 0 0
0 0 0 0 0
0 10 0 0
10 0 0 0
0 0 0 0 0
0 10 0 0
10 0 0 0
0 0 0 00
0 10 0 0
10 0 0 0
0 0 0 0 0
0 10 0 0
10 0 0 0
0 0 0 0 0
0 10 0 0
10 0 0 0
0 0 0 0 0
0 10 0 0
10 0 0 0
0 0 0 0 0
0 10 0 0
10 0 0 0
0 0 0 0 0
0 0 0 0 0
0 0 0 0 1
0 0 0
0 0 0 1
0 0 1
0 0 1
0 0 1
0 0 1
0
1
0 0
0 !
1 0
1 1
0 0 0 0 0
0 0 0 0 1
0 0 0 10
0 0 0 11
0 0 1
0 0 1
0 0 1
0 0 1
0 0
0 1
1 0
1 1
0 0 0 0 0
0 0 0 0 1
0 0 0 10
00011
0 0 10 0
0 0 10 1
0 0 110
0 0 111
00 00 0
0 0 0 0 0
0 0 0 0 1
0 0 0 10
0 0 0 11
0 0 0 0 0
0 0 0 0 1
0 0 0 10
0 0 0 11
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0 0 0 0 1
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0 0 0 0 0
0 0 0 0 1
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0« 0 1 1
0 0 0 0 0
0 0 0 0 1
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0 0 0 1 1
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0 0 0 0 1
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0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0
0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0-0 0 0
0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0
0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0
0 0 0 0 1 0 0 0 0 0
Fig.6 zeigt in schematischer Weise den Abruf der
Daten von den einzelnen Datenquellen. Es werden wieder zwei Datenquellen DQ 300, drei Datenquellen
DQ 200, vier Datenquellen DQ150, sechs Datenquellen
DQ100, acht Datenquellen DQ 75 und zwölf Datenquellen DQ50 vorausgesetzt. Die Daten dieser Datenquel-65 len sollen einzeln oder kombiniert in die Zeitschlitze ZS
eines Multiplexsignals eingefügt werden. Wenn mit
einem Multiplexsignal 600 Bits pro Zeiteinheit übertragen werden können, dann kann von den beiden
Datenquellen DQ 300 je ein Bit abwechselnd in die Zeitschlitze 1, 3, 5, 7, 9, 11 und so weiter bzw. in die
Zeitschlitze 2, 4, 6, 8, 10 eingegliedert werden. Da die
drei Datenquellen DQ 200 je 200 Bits pro Zeiteinheit abgeben, können die Daten der ersten Quelle in die
Zeitschlitze 1,4, 7 usw, die Daten der zweiten Quelle in die Zeitschlitze 2.5,8 und die Daten der dritten Quelle in
die Zeitschlitze 3, 6, 9 usw. eingegliedert werden, insgesamt ist es also möglich unter Zugrundelegung der
drei Datenquellen DQ 200 insgesamt 600 Bits pro Zeiteinheit in die einzelnen Zeitschlitze lückenlos
einzugliedern. In ähnlicher Weise lassen sich die vier Datenquellen DQ150, die sechs Datenquellen DQ100,
die acht Datenquellen DQ 75 und die zwölf Datenquellen DQ 50 lückenlos in die einzelnen Zeitschlitze
eingliedern, so daß jeweils 600 Bits pro Zeiteinheit eingegliedert werden.
Unter Zugrundelegung der Datenquellen DQ3XM
umfaßt der Zeitmultiplexrahmen nur die beiden Zeitschlitze 1 und 2. Unter Zugrundelegung der
Datenquellen DQ 200 umfaßt der Zeitmultiplexrahmen die Zeitschlitze 1, 2 und 3. Unter Zugrundelegung der
zwölf Datenquellen DQ 50 umfaßt der Zeitmultiplexrahmen schließlich die Zeitschlitze 1 bis 12. Bei
gemeinsamer Betrachtung aller Datenquellen ergibt sich ein Überrahmen, der insgesamt die Zeitschlitze 1
bis 24 umfaßt. Wie die F i g. 6 zeigt, wiederholt sich nach der Dauer des Überrahmens die Zuordnung der
einzelnen Datenquellen zum betreffenden Zeitschlitz. Den Zeitschlitzen 1 und 25 sind somit die gleichen
Datenquellen zugeordnet. Rechnerisch läßt sich die Anzahl der Zeitschlitze pro Überrahmen aus dem
kleinsten gemeinsamen Vielfachen KGV und dem größten gemeinsamen Teiler GGT der Zahlen 50, 75,
100, 150, 200, 300 ermitteln. Das KGV dieser Zahlen beträgt 600 und deren GGrbeträgt 25. Der Bruch 600^s
ergibt 24 Zeitschlitze pro Überrahmen. In Tabelle 1 sind in der ersten Kolonne die Zeitschlitze ZS eingetragen,
und es ist ersichtlich, daß insgesamt 24 verschiedene Multiplexadressen erzeugt werden, es werden ebenso
viele Multiplexadressen erzeugt als der Überrahmen Zeitschlitze enthält
F i g. 7 zeigt die Empfangsseite der anhand von F i g. 5
beschriebenen Sendeseite des Zeitmultiplexsystems. Entsprechend den 24 Multiplexadressen sind empfangsseitig insgesamt 24 Schalter vorgesehen, die jedoch
zwecks einfacherer Darstellung nicht alle eingezeichnet sind. Insbesondere ist aber der erste dieser Schalter
WOOOOO und der letzte dieser Schalter W10111
dargestellt Über diese von Hand aus einstellbaren Schalter werden die Daten über die Pufferspeicher PE
den Datensenken zugeleitet Insgesamt sind vorgesehen zwei Pufferspeicher PE300, zwei Decodierer DE, zwei
Datensenken DS 300, ferner drei Pufferspeicher PE 200,
drei Decodierer DE, drei Datensenken DS 200, ferner
vier Pufferspeicher PEiSO, vier Decodierer DE, vier
Datensenken DS150, ferner sechs Pufferspeicher
PfIOO, sechs Decodierer DE, sechs Datensenken
DS100, ferner acht Pufferspeicher PE75, acht Decodierer, acht Datensenken DS75 und schließlich zwölf
Pufferspeicher PESO, zwölf Decodierer DE und zwölf
Datensenken D550. Die Decodierer DEdecodieren die in ihnen eingeschriebenen Multiplexadressen und
aktivieren den betreffenden Pufferspeicher.
Außer der Übertragung der Daten, die die eigentliche
Nachricht darstellen, werden mit Hilfe der Übertragungseinrichtungen SU, EU und mit Hilfe der
Übertragungsstrecke I/auch Daten übertragen, die eine
werden. Mit Hilfe dieser Synchronisierinformationen
wird der synchrone Betrieb der Adressengeber ASi
und AEX sichergestellt Auf diesbezügliche weitere
bekannt vorausgesetzt wird.
dargestellten Adressengeber -4SI und AEi. Diese
Adressengeber enthalten ein Zählwerk ZtVl, das 24 verschiedene 5stellige Zählworte π 2, π ί, /π 3, /π 2, m I
erzeugt, die in Tabelle 1 in der rechten Spalte eingetragen sind und die den 24 verschiedenen
F i g. 9 zeigt einige Signale, die beim Betrieb des in Fig.8 dargestellten Adressengebers auftreten. In
Fig.9 sind oben 12 Zeitschlitze ZSl bis ZS12
dargestellt Darunter ist das Taktsignal Ti dargestellt,
das vom Taktgeber TGl erzeugt wird und dessen Impulse als Zählimpulse für die beiden Zähler Zl und
Zl dienen. Der Zähler Zl zählt nach Art eines dreistelligen Binärzählers, der Zähler Z 2 zählt nach Art
eines zweistelligen Binärzählers und wird mit dem
Signal π 2=1 nach Auftreten eines der Impulse des
Signals Ti auf den Zählerstand 00 zurückgesetzt Der Zähler Zl gibt somit die Zählworte 000, 001, 010, 011
usw. ab, wogegen der Zähler Z 2 die Zählworte 00, 01, 10, 01 usw. abgibt Insgesamt ergeben sich somit die in
Tabelle 1 eingetragenen Zählworte π2, ni, /n3, m2,
m i und die in F i g. 9 mit gleichen Bezugszeichen bezeichneten Signale. Zwecks einfacher Darstellung
sind in Fig.9 nur die Zählworte entsprechend den ersten zwölf Zeitschlitzen ZS dargestellt Die Zählworte
entsprechen den Zeitschlitzen 13 bis 24, sind aber einerseits aus Tabelle 1 ersichtlich und ergeben sich
andererseits aus der Periodizität der Signale π 2, π i,
m 3, m 2jn 1. Aus Tabelle 1 ist insbesondere ersichtlich,
daß die Zählworte n2,nl,m3,m2,mi eine erste Stelle
m 1 enthalten, die abwechselnd die Binärwerte 0 und 1
annimmt, ferner ist ersichtlich, daß die zweite Stelle m 2
abwechselnd die Binärwerte 00 bzw. 11 annimmt, daß
die dritte Stelle m3 abwechselnd die vier Binärwerte 0000 bzw. 1111 annimmt, daß die vierte Stelle nl
abwechselnd je den Binärwert 1 bzw. die Binärwerte 00
annimmt und daß die fünfte Stelle η 2 abwechselnd je
die beiden Binärwerte 00 bzw. den Binärwert 1
annimmt
so an je einen ersten Eingang der UND-Glieder Ui, t/2,
UZ, t/4, US zugeführt und an die zweiten Eingänge
dieser UND-Glieder können Steuersignale angelegt werden. Es wird zunächst angenommen, daß an den
zweiten Eingängen dieser UND-Glieder insgesamt das
α Wort 11011 anliegt An den zweiten Eingängen der
UND-Glieder Ui, £72, t/4, US liegen somit jeweils
1-Signale an, wogegen am zweiten Eingang des
UND-Gliedes t/3 ein 0-Signal anliegt Unter diesen
Voraussetzungen gleichen sich die Signale π 2 und a, α 1
und b, m 2 und d, m 1 und e, wogegen das Signal c nur
aus 0-Weiten besteht Wie die Tabelle 1 zeigt, ergeben
sich auf diese Weise die unter Bezugnahme auf die Datenquellen DQ 50 angegebenen zwölf verschiedenen
Multiplexadressen. Wenn außerdem dem zweiten
Eingang des UND-Gliedes t/4 ein O-Signal zugeführt
wird, dann besteht das Signal (/nur aus 0-Werten, und es
ergeben sich nur sechs verschiedene Multiplexadressen in der Kolonne der Datenquelle DQ100 gemäß Tabelle
1. Wenn zusätzlich auch dem zweiten Eingang des UND-Gliedes t/5 dauernd ein O-Signal zugeführt wird,
dann ergeben sich die drei verschiedenen Multiplexadressen, die in Tabelle 1 in der Kolonne DQ 200
eingetragen sind. In Tabelle 1 sind die Multiplexadressen 00000 unterstrichen, um zu zeigen, daß ausgehend
von den 24 Zählworten die Folgefrequenz in der Kolonne der Datenquellen DQ50 verdoppelt, in der
Kolonne DQ100 vervierfacht und in der Kolonne
DQ 200 verachtfacht ist Durch Ausblendung einzelner Signale m 3, m 2, m 1 läßt sich somit die Folgefrequenz
der Multiplexadressen verändern. Dabei ist die Reihenfolge der einzelnen Stellen π2, nl, m3, m2, m\
belanglos. Beispielsweise können auch Zählworte m3, π 2, η 1, m2, m 1 erzeugt werden. Durch Ausblendung
der Stelle m 3 ergeben sich immer die Adressen a, b, c, d, e betreffend die Kolonne DQ 50.
Wenn den zweiten Eingängen der UND-Glieder t/l, i/2, t/3, t/4, t/5 insgesamt das Wort 00111 zugeführt
wird, dann sind ab=0, wogegen die Worte ede den
Worten m 3, m 2, m 1 gleichen. Auf diese Weise ergeben sich die acht verschiedenen Multiplexadressen, die in
der Kolonne DQ 75 in Tabelle 1 eingetragen sind. Wird den zweiten Eingängen der UND-Glieder t/l, t/2, t/3,
t/4, t/5 das Wort 00011 zugeführt, dann ergeben sich
die vier verschiedenen Adressen der Kolonne DQ150,
und wird den zweiten Eingängen der UND-Glieder das Wort 00001 zugeführt, dann ergeben sich die zwei
verschiedenen Multiplexadressen der Kolonne DQ 300. Diese Adressen der Kolonne DQ 300 können beispielsweise verwendet; werden, um gemäß F i g. 1 und 2 die
Decodierer DS bzw. DE zu adressieren und können auch gemäß F i g. 5 bzw. 7 verwendet werden, um die
Decodierer DS bzw. DE zu adressieren, wobei sich eine
Zeitschlitzbelegung ergibt, die aus F i g. 6 oben ersichtlich ist In diesem Fall werden abwechselnd die beiden
Datenquellen DQ 300 an den Zeitmultiplexkanal angeschaltet
Unter Verwendung der in Fig.8 dargestellten Steuerschaltung STund des Kontaktfeldes KFi können
die benötigten Steuersignale zur Steuerung der UND-Glieder t/l bis t/5 in einfacher Weise eingestellt
werden. Dazu enthält die Steuerschaltung ST den Generator GO, der dauernd ein 0-Signal abgibt,
wogegen der Generator Gi dauernd ein 1-Signal
abgibt Das Kontaktfeld KFi enthält mehrere horizontal verlaufende Eingangsleitungen und vier vertikal
verlaufende Ausgangsleitungen, die mit den zweiten
Eingängen der UND-Glieder Ui, i/2, t/3, t/4, U5
verbunden sind. Wenn die zwölf verschiedenen Multiplexadressen für die Datenquellen DQ 50 erzeugt
werden sollen, dann können die Leitungen q 1, q3, q\
des Kontaktfeldes KFi in einfacher Weise mit der Leitung 1 verbunden werden, wogegen die Leitung q 2
mit der Leitung 0 zu verbinden ist. Die leitende Verbindung der horizontal verlaufenden Eingangsleitungen mit den vertikal verlaufenden Leitungen qi,q2,
ίο q3, <74 kann beispielsweise mit Hilfe von Schaltern
geschehen, von denen je einer den Kreuzungspunkten der Eingangsleitiingen und Ausgangsleitungen zugeordnet ist. Unter Verwendung der beiden Steuersignale 0
und 1 ist es möglich, von den in Fig.5 dargestellten
Datenquellen wahlweise einstellbar entweder die Datenquellen DQ 300 oder DQ 200 oder DQ150 oder
DQlOO oder DQ 75 oder DQ 50 an den Zeitmultiplexübertragungskanal anzuschließen.
>o gleicher Bitrate zu übertragen, sondern Daten verschiedener Bitrate. Beispielsweise kann es erwünscht sein, im
Rahmen von 600 Bits pro Zeiteinheit 300 Bits einer der beiden Datenquellen DQ 300 zu entnehmen und
außerdem zwei Datenquellen anzuschließen, die je 150
Die Tabelle 2 zeigt insgesamt 55 Fälle, die sich ergeben, wenn Daten der Bitraten 300, 200, 150, 75, 50
kombiniert mit einer Bitrate von 600 Bit pro Zeiteinheit in ein Multiplexsignal eingespeist werden sollen. In den
Kopfzeilen der Tabelle 2 sind die zu kombinierenden Bits und die Leitungen qi, </2, q3, q4 des in Fig.8
dargestellten Kontaktfeldes KFi eingetragen. In den Kolonnen qi bis q4 sind jene Eingangsleitungen
eingetragen, die im betreffenden Fall mit der betreffen
den Leitung qi, q2, q3, q4 zu verbinden ist. Wenn
beispielsweise im Fall Nr. 1 nur zwei Datenquellen vorgesehen sind, die je 300 Bit pro Zeiteinheit liefern,
dann müssen die Leitungen qi, q2, q3 mit der
horizontal verlaufenden Eingangsleitung 0 verbunden
werden, wogegen die Leitung qA an die horizontal
verlaufende Eingangsleitung ί anzuschließen ist. Unier diesen Voraussetzungen sind, wie bereits beschrieben,
die UND-Glieder t/l, t/2, t/3, t/4 gesperrt, wogegen
die Signale m 1 und e einander gleichen, so daß sich
insgesamt nur die beiden Multiplexadressen 00000 und
00001 ergeben, wie sie in der Tabelle 1, Kolonne DQ 300 dargestellt sind, Außer dem Fall Nr. 1 wurden auch die
Fälle Nr. 11,20,51 und 55 bereits behandelt
Nr. | Bits | 200 | 150 | 100 | 75 | 50 | <7t | q2 | 93 | q4 |
q 21 | q22 | «723 | g 24 | |||||||
q3i | q32 | 933 | 9 34 | |||||||
300 | <?41 | q42 | 943 | <j44 | ||||||
1 | 2 | 3 |
2 | 1 | 2 |
3 | 1 | |
4 | 1 | |
5 | 1 | |
6 | 1 | |
7 | 1 | |
8 | 1 | |
9 | 1 | |
10 | 1 | |
11 | ||
12 | ||
3 | 2 | 3 | 3 | D | O | O 1 | |
2 | 2 | 6 | O | O | p4 1 | ||
1 | 1 | 2 | O | p2 | p4 1 | ||
1 | 4 | p2 | O | p4 1 | |||
p4 | O | O 1 | |||||
4 | O | pi 1 | |||||
2 | p4 | O | plO 1 | ||||
2 | O | p4 | p4 1 | ||||
P 2 | p8 | p4 1 | |||||
D 4 | O | p4 1 | |||||
1 | O | O G | |||||
1 | O | O £ | |||||
p3
12
Fortsetzung
Bits
300
200
2 2 1 1
150
100
75
13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34
35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55
Die übrigen in Tabelle 2 behandelten Fälle erfordern weitere Steuersignale, die in F i g. 9 mit den Bezugszeichen pi, ρ 2, p3, p4, p5, p6, ρ 7, p8, p9, ρ
bezeichnet sind und die gemäß Fig.8 an den mit
gleichen Bezugszeichen bezeichneten horizontalen ss Eingangsleitungen anliegen. Diese Signale ρ 1 bis ρ
werden mit Hilfe der Steuerschaltung ST erzeugt Beispielsweise entsteht das Signalp 1 durch konjunktive
Verknüpfung der Signale m 1 und π 2 am Ausgang des
UND-Gliedes i/6. Das Signal ρ S entsteht durch ω
disjunktive Verknüpfung der Signale ni und π 2 am
Ausgang des ODER-Gliedes ORi. Das Signal ρ entsteht am Ausgang des UND-Gliedes Ul, dem
eingangs einerseits das Signal m 1 und andererseits das zu π 1 komplementäre Signal zugeleitet wird.
Wenn eine Datenkombination gemäß Tabelle 2 im Fall Nr. 2 erwünscht ist, dann werden die Leitungen q 1,
q2 mit der Leitung 0 verbunden, die Leitung q 3 wird
50
(,31
1 | i | 3 | 4 | 2 | 2 | 1 |
2 | 3 | 4 | 1 | |||
1 | 3 | 1 | ||||
I 3 | 2 | 1 | ||||
2 2 | 4 | 1 | ||||
2 1 | 4 | 6 | 1 | |||
2 | 2 | 8 | 1 | |||
2 | 0 | |||||
2 | 2 | 0 | ||||
1 3 | 3 | p2 | ||||
1 3 | 2 | p4 | ||||
1 2 | 2 | p4 | ||||
1 2 | 2 | 4 | p4 | |||
1 1 | 0 | |||||
1 1 | 6 | 3 | p2 | |||
4 | 6 | p4 | ||||
2 | p4 | |||||
3 | p6 | |||||
2 | p4 | |||||
6 | 5 | pe | ||||
5 | 4 | p4 | ||||
4 | 4 | 7 | p6 | |||
3 | 2 | 0 | ||||
3 | 3 | P2 | ||||
3 | 4 | 6 | p4 | |||
2 | 2 | 9 | p6 | |||
2 | 1 | |||||
2 | 4 | 2 | 1 | |||
1 | 2 | 4 | 1 | |||
1 | p4 | |||||
1 | 8 | 3 | p6 | |||
6 | 6 | 1 | ||||
4 | 2 | p4 | ||||
2 | 5 | p6 | ||||
8 | 1 | |||||
4 | p4 | |||||
7 | p6 | |||||
10 | 1 | |||||
0 | ||||||
3 | p2 | |||||
6 | p4 | |||||
9 | p6 | |||||
12 | 1 | |||||
<?22 ς 32 q 42
P2
p4
p8
p6
0_
p6
P6
p6
ρΤ5
p4
P6
p4
p%
p4
p6 0
</33 <?43
Pl ρ 0
pi
p3 p9 p5 1
1_
p4 ρ
P~7
pT6 PjO
Pl 1
1 1 1
pi
p3
p4 p~t6 ρ
P5
P'
P7
<?4 <7 «7
p3 p3 p5 p5 p5 p5 P5
mit der Leitung ρ 4 verbunden, und die Leitung q 4 wird
mit der Leitung 1 verbunden. Zur Illustrierung dieses Beispieles sind in F i g. 8 die eben genannten Kontakte
durch schwarze Punkte hervorgehoben. Aus F i g. 9 ist ersichtlich, daß während des Zeitschlitzes ZSi das
Zählwort n2,ni,m\m2,m\ gleich00000abgegeben
wird, so daß auch die dem Zeitschlitz ZS1 entsprechende
Multiplexadresse abcde= 00000 ist Gemäß Fig.5
wird somit mit dem Decodierer DSOOOOO diese Adresse decodiert und über den ersten Pufferspeicher F5300
und über den Schalter 500000 wird ein Bit einer der Datenquellen DQ 300 der Übertragungseinrichtung SU
zugeführt Während der Dauer des zweiten Zeitschlitzes Z$2 liegt gemäß Fig. 9 an den UND-Gliedern I/l bis
i/5 einerseits das Wort π 2, π 1, m3, m 2, m 1 =01001 an
und andererseits an den zweiten Eingängen dieser UND-Glieder das Wort 00011 an. Während der Dauer
des zweiten Zeitschlitzes ZS2 ergibt sich somit die
Multiplexadresse aöcde= 00001. Da einerseits der in
Fig.5 dargestellte Schalter 5OuOOl mit dem Ausgang
des Pufferspeichers PS iSO/2 verbunden ist und da
andererseits der entsprechende Decodierer OS diesen
Pufferspeicher PS 150/2 aktiviert, wird ein Bit dieses Pufferspeichers PS 150/2 über den Schalter 500001 der
Übertragungseinrichtung SU zugeführt Während der Dauer des dritten Zeitschlitzes ZSi wird wieder die
Multiplexadresse abcde= 00000 erzeugt, so daß über
den Schalter 500000 ein Bit der ersten Datenquelle mit ic einer Bitrate 300 abgerufen wird. Während der Dauer
des vierten Zeitächlitzes ZS4 ergibt sich die Multiplexadresse abcde= 00011. Da einerseits der Schalter
500011 mit dem Ausgang des Pufferspeichers PS 150/4 verbunden ist und da andererseits dieser Pufferspeicher
durch den zugeordneten Decodierer DS aktiviert wird,
wird ein Bit dieses Pufferspeichers PS 150/4 über den Schalter 500011 der Übertragungseinrichtung SU
zugeführt Es wird somit abwechselnd ein Bit der Datenquelle DQ300/i, dann ein Bit der Datenquelle
DQ150/2, dann ein Bit der Datenquelle DQ 300/1 und
schließlich ein Bit der Datenquelle DQ150/4 in das
Zeitmultiplexsignal eingegliedert Auf diese Weise werden gemäß Tabelle 2 im Fall Nr. 2 im Rahmen von
600 Bits insgesamt 300 Bits der Quelle DQ 300/1, femer 150 Bits der Quelle DQ150/2 und weitere 150 Bits der
Quelle DQ150/4 in das Multiplexsignal eingegliedert Auf der Empfangsseite werden gemäß Fig.7 die
gleichen Multiplexadressen erzeugt, so daß die von den Datenquellen DQ 300/1, DQ150/2, DQ150/4 abgegebenen
Daten den zugeordneten Datensenken zugeleitet werden.
Falls bei einem bestimmten Zeitmultiplexsystem dauernd immer die gleichen Datenquellen verwendet
werden und die Daten dieser Quellen in immer gleicher Weise kombiniert werden, dann sind die in den F i g. 5
bzw. 6 eingezeichneten Schalter 500000 bis 510111 bzw. WOOOOO bis WlOHl nicht erforderlich und
können durch feste Leitungsverbindungen ersetzt werden.
Fig. 10 zeigt die Sendeseite eines Zeitmultiplexsystems,
mit dessen Hilfe weitere Kombinationen von Daten verschiedener Bitrate durchgeführt werden
können. Fig. 11 zeigt die zugehörige empfangsseitige Anlage. Als Adressengeber sind nun sendeseitig der
Adressengeber -452 und empfangsseitig der Adressengeber
AE2 vorgesehen, die beide im Detail anhand der
F i g. 12 beschrieben sind. Diese Adressengeber geben die Multiplexadressen abcdevw ab. Die Schaltungsanordnungen
SCHUi, SCH 1/2, SCH i/3, SCH i/4 sind so
identisch gleich und gleichen der in F i g. 5 dargestellten Schaltungsanordnung SCHi. Die Schaltunf[sanordnung«n
SCHVi, SCH2/2, SCH2/3, SCH2/4 sind
ebenfalls alle identisch gleich und gleichen der in F i g. 5 dargestellten Schaltungsanordnung SCHZ Zur Decodicrung
der Multiplexadressen sind zusätzlich die Decodierer D500, DSOl, DS10und DSU erforderlich.
Die Pufferspeicher P5300 der Schaltungsanordnung SCH 2/1 werden nur dann aktiviert, wenn auEler den
zugeordneten Decodieren! DS der Schaltungsanord- «>
nung SCH i/i auch die Decodierer DSOO ansprechen. Ähnlich ist es im Fall aller Pufferspeicher der
Schaltungsanordnung SCH2/X. In ähnlicher Weise
werden die Pufferspeicher der Schaltungsanordnung SCH2/2 nur dann aktiviert, wenn die Decodierer D501
ansprechen; die Pufferspeicher der Schaltungsanordnung SCH 2/3 werden nur dann aktiviert, wenn die
Decodierer DS10 ansprechen und die Pufferspeicher
der Schaltungsanordnung SCH2/4 werden nur dann
aktiviert, wenn die Decodierer DSU ansprechen. Die
Pufferspeicher der Schaltungen SCH2/2, SCH2I3
SCH 2/4 sind in gleicher Weise angeschlossen wie die Pufferspeicher der Schaltungsanordnung SCW2/1. jede
der Schaltungsanordnungen SCH 2/i, SCH 2/2 SCH 2/3, SCH 2/4 enthält je 24 Schalter 500000 bis
510111, die über eine gemeinsame Sammelleitung an
die Übertragungseinrichtung St/angeschlossen sind.
Gemäß Fig. 11 sind die Schaltungsanordnungen 5C//3/1, SCH3/2, SCH3/3, SCH3/4 einander gleich
und gleichen der in F i g. 7 dargestellten Schaltungsanordnung SCH 3. Die Schaltungsanordnungen SCW 4/1
SCH4/2, SCr74/3, SCH4/4 sind ebenfaHs gleich und
gleichen der in Fig.7 dargestellten Schaltungsanordnung
SCH 4. Ahnlich wie auf der Sendeseite werden auch auf der Empfangsseite die Pufferspeicher dei
Schaltungsanordnungen SCW3/1 bzw. SCH3/2 bzw
SCH3/3 bzw. SCH3/4 nur dann aktiviert, wenn die
Decodierer DfOO bzw. DEOl bzw. DElO bzw. DE i i
ansprechen. Jede der Schaltungsanordnungen SCW 3/1 bis SCH3/4 besitzt je 24 Schalter WOOOOO bis WlOl 11,
die über die gemeinsame Sammelleitung an die Übertragungseinrichtung £ΐ/angeschlossen sind.
Fig. 12 zeigt Jetails der in den Fig. 10 und 11 dargestellten Adressengeber AS 2 und AE2. Diese
Adressengeber enthalten die Steuerschaltung ST, die im Detail bereits in Fig.8 dargestellt ist Außerdem
enthalten sie das Zählwerk ZWl, das ebenfalls im Detail in Fig.8 dargestellt ist Das Kontaktfeld KFI
entspricht dem Kontaktfeld KFi, besitzt aber zusätzlich zu den Ausgangsleitungen qi, q2, q3, q4 weitere
Ausgangsleitungen.
Die Schaltstufen 5W1,5W2, SW3, SW4 werden alle
in Abhängigkeit von den Binärwerten der Signale ν und w in gleicher Weise gesteuert und nehmen mit vw=0C
ihre Schaltstellungen 00 ein, nehmen mit vw=01 ihre Schaltstellungen 01 ein, nehmen mit Vw=IO ihre
Schaltstellungen 10 ein und nehmen mit vw=ll ihre
Schaltstellungen 11 ein. Die Ausgänge dieser Schaltstufen
sind an die Schaltungsanordnung SCH5 angeschlossen, die im Detail bereits in F i g. 8 dargestellt ist
Fig. 13 zeigt einige Signale, die beim Betrieb des in
F i g. 12 dargestellten Adressengebers auftreten. Die Abszissenrichtung bezieht sich auf die Zeit, wobei ein
wesentlich kleinerer Maßstab zugrunde gelegt ist im Vergleich zur F i g. 9. Gemäß F i g. 12 wird im Taktgeber
7X7 2 das Signal 72 erzeugt Dieses Signal T2 wird dem
Zähler Z3 zugeführt, der mit einem TeilunfeSyerhältnis
von 4 :1 arbeitet Nach je 4 Impulsen des Signals Tl wird ein Impuls des Signals T2 abgegeben. Der Zähler
Z3, der im folgenden als Zykluszähler bezeichnet wird
arbeitet wie ein Binärzähler und gibt die Signale vund w ab.
Bisher wurde davon ausgegangen, daß die Daten mehrerer Datenquellen derart kombiniert werden, da£
sich insgesamt ein Zyklus von 600 Bits ergibt Beispielsweise zeigt die Tabelle 2 im Fall Nr. 2, daß 30C
Bits einer ersten Datenquelle, ferner 150 Bits einei
zweiten Datenquelle und weitere 150 Bits einer dritten Datenquelle kombiniert werden können, so daß sich
insgesamt ein Zyklus von 600 Bits ergibt Die Art und Weise, mit der die Bits der einzelnen Datenquellen zu
einem Zyklus von 600 Bits kombiniert werden, ist völlig unabhängig von der Bitrate, mit der die Bits prc
Sekunde auftreten. Wenn im Fall Nr. 2 angenommen wird, daß die erste Datenquelle ihre Daten mit einei
Bitrate von 300 Bit/sec abgibt und daß die zweite und
dritte Datenquelle Bits je mij einer Bitrate von 150Bit/sec abgeben, dann ergibt sich insgesamt ein
Zyklus von 600 Bits/sec. Wenn jedoch angenommen wird, daß die einzelnen Datenquellen ihre Daten pro
0,25 see abgeben, dann ergibt sich ein Zyklus von 600
Bits/0,25 see oder 2400 Bits/sec
Gemäß F i g. 13 wird angenommen, daß ein erstes
Intervall zum Zeitpunkt f 0 beginnt und zum Zeitpunkt 11 endet Im Anschluß daran endet ein zweites Intervall
zum Zeitpunkt f 2, ein drittes Intervall zum Zeitpunkt f 3
und ein viertes Intervall zum Zeitpunkt (4. Diese Intervalle werden durch die Signale ν und w signalisiert
Insbesondere signalisiert vw=00 das erste Intervall,
ViV=Ul das zweite Intervall, vw= 10 das dritte Intervall
und V(V=U das vierte Intervall. Während des ersten
Intervalls nehmen die Schaltstufen SWi, SW2, SW3, SW 4 mit den Signalen vtv=00 ihre Schaltstellungen 00
ein, so daß die Leitungen q\, q 2, q3, q4 an die
Schaltungsanordnung SCH5 angeschlossen sind. Wenn die Leitungen qt bis q 4 des Kontaktfeldes KF 2 in
gleicher Weise leitend mit den horizontalen Eingangsleitungen verbunden sind wie gemäß Fig.8, dann
arbeitet die in Fig. 12 dargestellte Schaltungsanordnung während der Dauer des ersten Intervalls in
gleicher Weise wie die in Fig.8 dargestellte Schaltungsanordnung. Mit Hilfe des Kontaktfeldes KF2
lassen sich somit während der Dauer des ersten Intervalls alle jene Kombinationen einstellen, die
anhand der Tabelle 2 aufgelistet sind.
Das Kontaktfeld KF2 enthält nun auch die Leitungen q 21, q 22, q 23, q 24, die während der Dauer des zweiten
Intervalls in Abhängigkeit von den Signalen vw=01 an die Schaltungsanordnung SCH 5 angeschlossen sind.
Während der Dauer dieses zweiten Intervalls läßt sich
irgendeine der in Tabelle 2 angegebenen Kombinationen einstellen, wobei die Bezugszeichen 9 21,9 22, ς 23,
q 24 zu berücksichtigen sind. In ähnlicher Weise sind die Leitungen q 31, q 32, q 33, q 34 dem dritten Zyklus
zugeordnet, und mit Hilfe des Kontaktfeldes KF2 läßt
sich wieder eine der in Tabelle 2 angegebenen Kombinationen einstellen. Ähnlich ist es auch im Fall
des vierten Intervalls, dem die Leitungen q 41, q 42, q 43,
q 44 zugeordnet sind.
In jedem Intervall lassen sich je 600 Bits, das sind insgesamt 2400 Bits, in praktisch beliebiger Weise
kombinieren.
Obwohl die Synchronisierung der sendeseitig und empfangsseitig angeordneten Adressengeber als an sich
bekannt vorausgesetzt wird, ist in F i g. 1 der Decodierer
DCl und in Fig. 12 der Decodierer DC2 dargestellt, die beide dazu beitragen, den Gleichlauf der Zählwerke
ZWl auf der Sendeseite und auf der Empfangsseite zu
gewährleisten. Dazu wird gemäß F i g. 8 angenommen,
daß der Decodierer DCt ein Synchronisationswort
decodiert und aber die Leitung L1 ein 1-Signal abgibt.
In ähnlicher Weise wird gemäß Fig. 12 angenommen, daß der Decodierer DC2 die Synchronisationsworte
decodiert und über die Leitung L1 ebenfalls ein 1-Signal
abgibt Diese 1-Signale werden den Synchronisiereinrichtungen SS gemäß F i g. 5 und F i g. 10 zugeführt, und
entsprechende Synchronisierinformationen werden zur Empfangsseite übertragen und mit Hilfe der in F i g. 7
und Fig. 11 dargestellten Synchronisiereinrichtungen
ES ausgewertet Im Zuge dieser Auswertung wird über die Leitung L 2 ein Signal abgegeben, das den
Zählwerken ZW \ gemäß F i g. 8 und F i g. 12 zugeführt wird und das die Rückstellung der beiden Zähler Z1 und
Z 2 bewirkt
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zur Zeitmultiplex-Übertragung bitweise verschachtelter Daten im Rahmen
eines Multiplexsignals; mit mehreren Datenquellen und zugeordneten sendeseitigen Pufferspeichern;
mit mehreren Datensenken und zugeordneten empfangsseitigen Pufferspeichern; mit einem sendeseitigen und einem empfangsseitigen Adressengeber
zur Erzeugung von Multiplexadressen, mit deren Hilfe sendeseitig die Daten Ober die zugeordneten
sendeseitigen Pufferspeicher in eine Multiplexübertragungsstrecke eingespeist und mit deren Hilfe
empfangsseitig die Daten aber die zugeordneten empfangsseitigen Pufferspeicher den Datensenken
zugeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressengeber (ASl, AS2, AEX,
AE2) ein Zählwerk (ZWt) enthalten und eine periodische Folge von 24 je 5steUigen Zählworten
(n2, η X, m 3, m 2, m X) erzeugen, von denen eine
erste Stelle (mi) abwechselnd einen Binärwert
erster Art (0) und einen Binärwert zweiter Art (1) annimmt, von denen eine zweite Stelle (m2)
abwechselnd je zwei Binärwerte erster Art (0) und je zwei Binärwerte zweiter Art (1) annimmt, von denen
eine dritte Stelle (m3) abwechselnd je vier
Binärwerte erster Art (0) und je vier Binärwerte zweiter Art (1) annimmt, von denen eine vierte Stelle
(n X) abwechselnd je zwei Binärwerte erster Art (0) und je einen Binärwert zweiter Art (1) annimmt und
von denen eine fünfte Stelle (n2) abwechselnd je zwei Binärwerte erster Art (0) und je einen
Binärwert zweiter Art (1) annimmt daß die Adressengeber (AS 1, AS2, AEi, AE2) eine
Steuerschaltung (ST) enthalten, die ein erstes binäres Steuersignal (0) erzeugt, dessen Binärwert gleich
dem Binärwert erster Art (0) ist, und die ein zweites binäres Steuersignal (1) erzeugt, dessen Binärwert
gleich dem Binärwert zweiter Art (1) ist, daß jeder Stelle der Zählworte (n 2, η X, m 3, m 2, m X) je ein
UND-Glied (U 5, UA, t/3, i/2, UX) zugeordnet ist
und die Zählworte einem ersten Eingang dieser UND-Glieder zugeführt sind, daß einem zweiten
Eingang der UND-Glieder (U5, UA, i/3, t/2, UX)
eines der Steuersignale zugeführt ist und daß über die Ausgänge der UND-Glieder (t/5, UA, t/3, t/2,
UX) die Multiplexadressen (a, b, c, d, e) abgegeben
werden (F i g. 1 bis 5,7,8).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (ST)
weitere binäre Steuersignale (pt, ρ2 ... ρXO)
erzeugt, die jedem Zeitschlitz (ZS) des Multiplexsignals je einen Binärwert erster Art (0) oder zweiter
Art (1) zuordnen (F ig. 8,9).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontaktfeld (KF) mit
Eingangsleitungen, Ausgangsleitungen und Kontakten versehen ist, deren Eingangsleitungen an die
Ausgänge der Steuerschaltung (ST) angeschlossen sind, deren Ausgangsleitungen an die zweiten
Eingänge der UND-Glieder (U5, UA, t/3, t/2, UX)
angeschlossen sind und deren Kontakte wahlweise leitende Verbindungen einzelner Eingangsleitungen
und Ausgangsleitungen herstellen (F i g. 8).
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Zählworten (n2, η X, m3,
m2, ml) sendeseitig und empfangsseitig je ein
Schalter (500000, SOlOOl) bzw. (WOOOOO, WOlOOl) zugeordnet ist, der je einen sendeseitigen Pufferspeicher (PS) mit einer sendeseitigen Übertragungseinrichtung (SU) bzw. der eine empfangsseitige
Übertragungseinrichtung (EU) mit dem zugeordneten empfangsseitigen Pufferspeicher (PE) verbindet
(F ig. 5,7).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762644207 DE2644207C2 (de) | 1976-09-30 | 1976-09-30 | Schaltungsanordnung zur Zeitmultiplex-Übertragung bitweise verschachtelter Daten |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762644207 DE2644207C2 (de) | 1976-09-30 | 1976-09-30 | Schaltungsanordnung zur Zeitmultiplex-Übertragung bitweise verschachtelter Daten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2644207B1 DE2644207B1 (de) | 1977-12-08 |
DE2644207C2 true DE2644207C2 (de) | 1979-07-26 |
Family
ID=5989343
Family Applications (1)
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DE19762644207 Expired DE2644207C2 (de) | 1976-09-30 | 1976-09-30 | Schaltungsanordnung zur Zeitmultiplex-Übertragung bitweise verschachtelter Daten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2644207C2 (de) |
-
1976
- 1976-09-30 DE DE19762644207 patent/DE2644207C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2644207B1 (de) | 1977-12-08 |
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