DE2430157A1 - Skibindung mit einer platte - Google Patents
Skibindung mit einer platteInfo
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- A63C9/086—Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings using parts which are fixed on the shoe of the user and are releasable from the ski binding
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-
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60W—CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
- B60W30/00—Purposes of road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub-unit, e.g. of systems using conjoint control of vehicle sub-units
- B60W30/18—Propelling the vehicle
- B60W30/18009—Propelling the vehicle related to particular drive situations
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-
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- B60W50/00—Details of control systems for road vehicle drive control not related to the control of a particular sub-unit, e.g. process diagnostic or vehicle driver interfaces
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- B60W50/14—Means for informing the driver, warning the driver or prompting a driver intervention
- B60W2050/143—Alarm means
Landscapes
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- Automation & Control Theory (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
DIPL.-ING. A. GRÜNECKER
DR.-ING. H. KINKELDEY
DR.-ING. W. STOCKMAIR, Ae. E.
PATENTANWÄLTE
PH 8288
SSSS=SS
20/Ha
8000 MÖNCHEN 22 MoximilianslraSe 43
Telefon 2971 00/2907+4 / 22 Π Telegramme Monapot München
Telex 05-28380
Gertsch AG, Zug,Höhenweg 11, Schweiz
Skibindung mit einer"Platte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Skibindung mit einer Platte, bei der zum Festhalten des Skischuhes wenigstens
ein federndes Halteelement vorgesehen ist.
Derartige Skibindungen sind in verschiedenen Formen bekannt geworden« Es existiert auf dem Markt eine Skibindung, bei
der das Halteelement rechtwinklig gebogene Halteglieder enthält, die einerseits in die Platte eingesetzt sind, andererseits
mit einer Haltefeder untereinander verbunden sind. Zur Verstellung der Skibindung für verschieden große
Skischuhe sind an der Seite der Platte öffnungen vorgesehen, in die die Enden der rechtwinklig gebogenen Halteelemente
eingesetzt werden können. Um ein Herausfallen zu vermeiden, laufen diese öffnungen in einen verjüngten Teil aus, in
den die Halteteile mit L-förmigen Enden, eingreifen. Nach
Einstellen der winkligen Halteelemente in die Raststellung ist daher ein Herausgleiten derselben verhindert. Diese
im übrigen vorteilhafte Sicherung bedeutet gleichzeitig ein umständliches Einsetzen bzw. Herausmontieren der gesamten
Halterung, wenn diese einer andeiai Skischuhgröße anzupassen ist.
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Eine andere Ausführung ist aus der CH-PS 500 729 bekannt.
Bei dieser Verstellvorrichtung ist mindestens ein Zapfen des einen von zwei zueinander verstellbaren Teilen in
einer glatten Bohrung des anderen Teiles geführt und weist Gewinde auf,mit welchen eine Gewindemutter zusammenwirkt,
die in einer Ausnehmung des zweiten Teiles gehalten wird, wobei die Verstellung der beiden Teile durch Relativverdrehung
zwischen Zapfen und Gewindemutter erfolgt. Auch bei dieser Ausführung ist ein schnelles Verstellen
ziemlich umständlich( dazu kommt der weitere Kachteil,
daß diese Ausführung verhältnismäßig teuer ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Skibindung
der eingangs erwähnten Art eine einfache, billige und auf verschiedene Schuhgrößen leicht und rasch ein-
bzw. umstellbare Halterung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Halteelement aus einem Bowdenzug besteht, der ein Kernkabel und eine cLeses einschließende Schraubendruckfederhülle aufweist,
und die beiden Enden des Kernkabels mit an ihnen vorgesehenen Kugelköpfen od.dgl. gegen Längsverschiebung
nach oben gesichert in an der Platte vorgesehene seitlich offene Ausnehmungen eingreifen.
Das Kernkabel des Bowdenzugs kann nach Verschieben der Kugelköpfe nach unten aus den Ausnehmungen seitlich einfach
herausgezogen bzw. in diese im umgekehrten Sinn hineinversetzt werden. Dadurch läßt sich das Halteelement einfach
montieren und verstellen. Außerdem ist dieser Bindungsteil aus handelsüblichen Bauelementen denkbar einfach herzustellen
und entspricht der Forderung, derartige Bindungen auch für weniger anspruchsvolle Skiläufer zur Verfugung zu stellen.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten der erfindungsgemäßen Skibindung
werden anhand der Zeichnung, die verschiedene Ausführungsbeispiele
darstellt, näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Fersenhalterung
einer erfindungsgemäß ausgestalteten Skibindung,
Pig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 ein Detail der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab, und
Fig. 5 eine andere Ausführung des Halteteiles der Halteeinrichtung
von der Seite gesehen und
Fig. 6 ein Detail.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, liegt auf einem Ski 1 ein nur in TJmrißlinien angedeuteter Skischuh 2 unter Zwischenschaltung
einer Platte 3 auf. Ein hinteres Halteelement 4, auf dessen Gestaltung die Erfindung sich speziell
bezieht, besteht aus einem Bowdenzug, der eine Federhülle und ein Kernkabel 6 (siehe beispielsweise Fig, 2) aufweist.
Das Halteelement 4 greift in seitlich schlitzartig offene Ausnehmungen 9 der Platte 3 ein. Am Halteelement 4· ist ein
am Skischuh 2 angreifendes Stützglied 14 gelagert.
Wie besser aus den Fig. 2 bis 4- zu entnehmen ist, greift das Halteelement 4 mit Enden 7 des Kernkabels 6 in die Ausnehmungen
9 ein. An den Enden 7 des Kernkabels 6 sind Kugelkopf
e 8 vorgesehen. Die Verbindung zwischen dem Kernkabel 6 und den Kugelköpfen 7 kann beliebig sein; es wird jedoch eine
feste Verbindung zweckmäßig durch Anlöten, aber auch durch Eingießen oder Verpressen, bevorzugt.
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Am einfachsten ist es, wenn die Ausnehmungen 9 parallel zueinander verlaufen, wobei die dem Skischuh 2 näher
liegenden Enden der Ausnehmungen abgeschrägt oder abgerundet sein können, wie bei 11 in.Pig. 4 angedeutet.
Eine bevorzugtere Ausführung wird darin erblickt, daß die Abschrägung oder Abrundung 11 einen Verlauf nimmt, der
bei allen Skischuhgrößen einen starken Bruch des Kraftvektors, der zwischen dem Auflagepunkt des Kugelkopfes
und dem Stützglied 14 zustande kommt, vermeidet. Dem
Verlauf des Kraftvektors kann noch mehr Rechnung getragen werden, wenn die Ausnehmungen 9 in der Platte 3 mit unterschiedlichen
Schrägen eingearbeitet sind, die der jeweiligen Kraftvektorrichtung entsprechen. Diese Ausführung -.
ist in Fig. 5 dargestellt, in der die Ausnehmungen 9i9'9"
unterschiedlich schräg zur Plattenhauptebene verlaufen.
Die seitlichen Öffnungen 12 der. Ausnehmungen 9 bzw. 91 bzw.
9" weisen eine dem Durchmesser des Kernkabels 6 entsprechende Breite auf. Die unteren Abschnitte 13 der Ausnehmungen
sind zur Aufnahme der Kugelköpfe 8 aufgeweitet. Diese Aufweitung ist so bemessen, daß die Kugelköpfe 8 in diesen
festgehalten sind, so daß ein Ausrutschen derselben sowohl nach oben als auch nach der Seite ausgeschlossen ist.
Das an sich bekannte Stützglied 14 ist im mittleren Bereich
6a des Bowdenzuges angeordnet. Besteht die Federhülle 5 aus zwei Teilen 5a,5b (Fig. 6), so weist das Stützglied
eine sich von den Seiten nach innen verjüngende Öffnung auf, um eine Verschiebung der Federhüllenteile 5a,5b zueinander
zu verhindern. Die Länge der Federhülle 5 bzw. der Federhüllenteile 5a,5b ist so bemessen, daß sie in bezug
auf das in der Platte verankerte Kernkabel 6 auf diesem zusammendrückbar ist bzw. sind. Dadurch wird eine Vorspannung
des Halteelementes 4 erzeugt, wodurch die Halterung des Skischuhes 2 noch sicherer ist.
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Me Erfindimg ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt. ,Beispielsweise kann der obere Teil der Ausnehmungen etwas breiter
sein und die Schräge nur durch die zwangsläufige Lage des Kugelkopfes in seinem Sitz herbeigeführt v/erden. Um
das Einführen des Kernkabels des Bowdenzuges in die Ausnehmungen zu erleichtern, kann am unteren Ende der Federhülle
auch ein kleiner Griff vorgesehen werden. Dieser kann dann entweder frei auf dem Kernkabel gleiten oder mit
der Federhülle verbunden sein. Auch die Halterung im mittleren Bereich kann anders gestaltet sein. Beispielsweise
können seitlich vom Stützglied zwei Stellglieder vorgesehen
sein, mittels derer die Vorspannung der Federteile einstellbar ist.
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Claims (7)
- PatentansprücheMJ Skibindung mit einer Platte, bei der zum Festhalten des Skischuhes wenigstens ein federndes Halteelement vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Halteelement (4-) aus einem Bowdenzug (6) besteht, der ein Kernkabel und eine dieses einschließende Schraubendruckfederhülle (5) aufweist und die beiden Enden (7) des Kernkabels (6) mit an ihnen vorgesehenen Kugelköpfen (8) od.dgl. gegen Längsverschiebung nach oben gesichert in an der Platte (3) vorgesehene seitlich offene Ausnehmungen (9) eingreifen.
- 2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die Ausnehmungen (9) in der Platte (3) schräg zur Plattenhauptebene und im wesentlichen parallel zueinandervverlaufen und an ihren dem Skischuh (2) näherliegenden Enden (10) eine Abschrägung oder Abrundung (11) aufweisen, die ein Verlagern der Haltekräfte in die durch den Verlauf des jeweilig entstehenden Kraftvektors bestimmte Lage ohne starken Bruch veranlaßt.
- 3. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausnehmungen (9, 91» 9") in die Platte (3) mit unterschiedlichen Schrägen relativ zur Plattenhauptebene eingearbeitet sind, die der jeweiligen Kraftvektorrichtung entspricht.
- 4. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet , daß die Enden (7) des Kernkabels (6) mit dem jeweiligen Kugelkopf (8) fest verbunden, vorzugsweise aufgelötet, sind.409886/0887
- 5· Skibindung nach, einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die unteren Abschnitte (13) der Ausnehmungen (9) zur Aufnahme der Kugelköpfe (8) aufgeweitet sind, die offenen Seiten (12) der Ausnehmungen hingegen jeweils eine dem Durchmesser des Kernkabels (6) entsprechende Veite aufweisen.
- 6. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß die um das Kernkabel (6) verlaufende Federhülle (5) aus zwei Teilen (5a,5b) besteht, die im mittleren Bereich, (6a) des Bowdenzuges mittels eines an sich, bekannten Stützgliedes (14-) gehalten sind.
- 7. Skibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch, gekennzeichnet , daß die Federhülle (5) in Bezug auf das in die Platte eingehängte Kernkabel (6) auf diesem zusammendrückbar ist.4098 86/0887
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